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Die Köpfe von Stefan Reinecke, Volkan Agar, Cem-Odos Güler, Sabine am Orde
Die Pod­cas­te­r*in­nen Stefan Reinecke, Volkan Agar, Cem-Odos Güler, Sabine am Orde Foto: Montage: taz

Der Westen braucht die Türkei als geopolitischen Partner. Woher kommt die Faszination vieler Deutschtürken für Erdoğan – und wie geht es jetzt weiter?

Berlin taz | Fast hätte es die Opposition in der Türkei geschafft, den türkischen Autokraten Recep Tayyip Erdoğan abzulösen. Aber nach der Stichwahl am vergangenen Wochenende steht nun fest: Erdoğan bleibt Präsident, seine Repression wird weitergehen.

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Geschafft hat Erdoğan das auch mit den Stimmen aus Deutschland. Woher kommt die Faszination vieler Deutschtürken für Erdoğan? Zeigt sich an ihr, dass die deutsche Integrationspolitik gescheitert ist?

Und was bedeutet die Wahl für den Westen: Der braucht die Türkei als geopolitischen Partner, gerade in Zeiten des Ukraine-Krieges – eine Abhängigkeit, die zuletzt immer wieder problematisch wurde.

Über all das spricht taz-Parlamentsredakteur Stefan Reinecke mit seiner Kollegin Sabine am Orde, mit Volkan Ağar aus dem Gesellschaftsressort der taz und mit Cem Güler, der frisch zurück ist aus der Türkei, von wo er über die Wahlen berichtet hat.

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