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+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++Weitere Rüstungshilfe angekündigt

Deutschland wird weitere Mehrfachraketenwerfer und gepanzerte Fahrzeuge liefern. Eine hydrotechnische Anlagen wurde in der Zentralukraine beschädigt.

Die Präsidentin der Europäischen Kommission und der ukrainische Präsident, am Donnerstag in Kiew Foto: Valentyn Ogirenko/REUTERS

Weitere Waffenlieferungen aus Deutschland

Deutschland wird der Ukraine zwei weitere Mehrfachraketenwerfer des Typs Mars 2 zur Verfügung stellen, wie Verteidigungsministerin Christine Lambrecht mitteilt. Ukrainische Soldaten würden daran noch im September ausgebildet. Darüber hinaus würden 50 gepanzerte Fahrzeuge vom Typ Dingo geliefert, sagt Lambrecht auf der Bundeswehrtagung. Der mit Griechenland vorgesehene Ringtausch stehe zudem kurz vor dem Abschluss. Die Regierung in Athen werde dann 40 Schützenpanzer an die Ukraine liefern und erhalte dafür von Deutschland 40 Schützenpanzer vom Typ Marder.

Diese angekündigte weitere Waffenlieferung könnte ein bisschen Luft aus der aktuellen Debatte um die Unterstutzung der Ukraine mit Kampfwaffen raus nehmen. Aber der Druck auf Deutschland und die Vorwürfe, Deutschland würde die Ukraine militärisch im Stich lassen, werden wahrscheinlich nicht aufhören. Die Mehrfachraketenwerfer und die gepanzerten Fahrzeuge vom Typ Dingo sind nicht die Kampfwaffen, die sich die Ukraine wünscht. (rtr/taz)

EU-Kommissionspräsidentin zu Besuch bei Selenski in Kiew

Bei ihrem Besuch in Kiew hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen der Ukraine die volle Unterstützung der Europäischen Union zugesichert. „Wir können niemals das Opfer ausgleichen, das die Ukrainer bringen“, sagte von der Leyen am Donnerstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Präsident Wolodimir Selenski in der ukrainischen Hauptstadt. „Aber was wir sagen können ist: Sie werden Ihre europäischen Freunde so lange an Ihrer Seite haben, wie dies erforderlich ist.“ (afp)

Putin dankt Xi Jinping für Rückhalt in der Ukraine-Krise

Russlands Präsident Wladimir Putin hat Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping seine Unterstützung in der Taiwan-Frage zugesichert und sich für Pekings Rückhalt in der Ukraine-Krise bedankt. „Wir verurteilen die Provokationen der USA und ihrer Satelliten in der Meerenge vor Taiwan“, sagte Putin der Nachrichtenagentur Interfax zufolge am Donnerstag bei seinem Treffen mit Xi in der usbekischen Stadt Samarkand. Das Treffen der beiden Staatschefs im Rahmen des Gipfels der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit ist ihre erste Begegnung seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine.

Putin dankte seinem Gegenüber dabei für die „ausgewogene Position“ Chinas in dem Konflikt. „Wir verstehen Ihre Fragen und Sorgen diesbezüglich und sind natürlich bereit, im Verlauf des heutigen Treffens unsere Position zu dieser Frage ausführlich darzustellen, obwohl wir auch schon vorher darüber geredet haben“, sagte der Kremlchef.

Peking hatte Russland in der Auseinandersetzung rhetorische Rückendeckung gegeben. Der Chef des chinesischen Parlaments, Li Zhanshu, schob bei seinem jüngsten Besuch in Moskau die Verantwortung für den Ausbruch des Kriegs in der Ukraine in erster Linie den USA zu. (dpa)

Putin plant Treffen mit Xi in Usbekistan

Russlands Präsident Wladimir Putin ist zum Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in Usbekistan eingetroffen. Zu Beginn ist ein informelles Abendessen auf Einladung des usbekischen Präsidenten Schawkat Mirsijojew geplant, wie die Nachrichtenagentur Interfax am Donnerstag meldete. Vorgesehen sind auch mehrere bilaterale Treffen Putins, unter anderem mit Chinas Staatschef Xi Jinping.

Das Treffen ist die erste persönliche Begegnung der beiden Staatsführer seit Ausbruch des von Putin befohlenen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Die chinesische Führung hat dem Kreml politische Rückendeckung gegeben und die USA und die Nato als Hauptschuldige des Krieges dargestellt. Allerdings laviert Peking in dem Konflikt vorsichtig, viele chinesische Firmen halten sich wegen der westlichen Sanktionen mit Russlandgeschäften zurück.

Daneben wird Putin auch den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan treffen. Moskau hat bereits angekündigt, dabei die Umsetzung des Getreideabkommens zu erörtern. Die Türkei ist Vermittler in dem Deal, der die ukrainischen Seehäfen nach einer monatelangen russischen Seeblockade entsperrt hat. Die Wiederaufnahme ukrainischer Getreideausfuhren soll die weltweite Lebensmittelkrise entspannen. Nach russischen Angaben geht allerdings ein Großteil des Getreides nicht in die armen Länder, sondern nach Europa. Außerdem bemängelt Moskau, dass die Sanktionen gegen die russische Dünge- und Lebensmittelindustrie zumindest indirekt weiter anhalten.

Für Putin ist der Gipfel zudem aus Imagegründen wichtig. An dem Treffen nehmen 15 Staats- und Regierungschefs teil, darunter auch Indiens Premier Narendra Modi. Die Bilder vom Gipfel sollen aus russischer Sicht demonstrieren, dass Russland nach dem Einmarsch in der Ukraine international nicht isoliert ist. (dpa)

Ursula von der Leyen am Donnerstag in Kiew erwartet

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist nach Kiew gereist, um Präsident Wolodymyr Selenski zu treffen. Dabei werde es um die Frage gehen, wie die Ukraine Zugang zum EU-Binnenmarkt erhalte, sagte von der Leyen in ihrer Rede zur Lage der Union vor dem Europäischen Parlament. Zugleich sagte sie der Ukraine eine Soforthilfe von 100 Millionen Euro zum Wiederaufbau von Schulen zu. Im Plenum des EU-Parlaments ist auch Selenskis Ehefrau Olena Selenska anwesend. (rtr)

Selenski in Autounfall verwickelt

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski ist auf dem Rückweg von einem Besuch der Region Charkiw in einen Autounfall geraten. Ein Passagierfahrzeug sei am frühen Donnerstag in der Hauptstadt Kiew mit dem Fahrzeug des Präsidenten kollidiert, teilte Selenskis Sprecher Serhij Nykyforow bei Facebook mit. Das medizinische Team von Selenski habe der Person am Steuer des anderen Wagens Erste Hilfe geleistet. Die Person sei im Rettungswagen weggebracht worden. Selenski habe keine schweren Verletzungen erlitten. Ob Selenski in irgendeiner Weise verletzt worden sei, teilte Nykyforow nicht mit. Zum Unfall werde ermittelt.

Die jüngste nächtliche Videoansprache von Selenski wurde mit Verspätung veröffentlicht. Eventuell hatte das mit dem Autounfall zu tun.

Selenski war in der Region Charkiw gewesen, wo er Soldaten in der Stadt Isjum besucht hatte. Die ukrainischen Truppen hatten die ukrainische Stadt von Russland zurückerobert. (ap)

UN-Generalsekretär redet mit russischem Präsidenten

UN-Generalsekretär António Guterres hat nach einem Telefonat mit Russlands Präsident Wladimir Putin kaum Hoffnung auf baldigen Frieden in der Ukraine. „Ich habe das Gefühl, dass wir noch weit vom Frieden entfernt sind,“ sagte Guterres nach dem Telefongespräch am Mittwoch. „Ich mache mir keine Illusionen. Im Moment sind die Chancen auf ein Friedensabkommen minimal“, fügte er hinzu. Selbst ein Waffenstillstand sei „nicht in Sicht“.

Guterres sagte, er habe mit Putin über Bemühungen zur Überwindung von „Hindernissen“ für russische Nahrungs- und Düngemittelexporte gesprochen. Dabei sei es um eine Verlängerung und eine mögliche Ausweitung der Exporte im Rahmen eines von der UNO und der Türkei vermittelten Abkommens gegangen.

Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine im Februar waren monatelang alle ukrainischen Getreide-Exporte aus ihren Schwarzmeer-Häfen blockiert, was zu einer globalen Lebensmittelkrise beitrug. Im Juli unterzeichneten Russland und die Ukraine dann ein Abkommen zur Wiederaufnahme der ukrainischen Getreide-Exporte. Im Gegenzug sollten auch russische Exporte ermöglicht werden.

Die Ukraine konnte seitdem etwa drei Millionen Tonnen Getreide verschiffen. Russland klagt aber, dass die wegen des Ukraine-Kriegs verhängten westlichen Sanktionen seine eigenen Exporte behindern. Auch Guterres sagte, Russland exportiere „viel weniger, als wünschenswert und notwendig sei“.

Putin forderte nach Angaben des Kreml in dem Telefongespräch mit Guterres, dass ukrainisches Getreide vor allem in arme Länder exportiert werden solle. Beide Seiten hätten in dem Telefonat betont, wie wichtig es sei, vorrangig „die Bedürfnisse der Menschen in Afrika, im Nahen Osten und in Lateinamerika zu decken“, erklärte der Kreml. Putin hatte vergangene Woche den EU-Mitgliedsstaaten vorgeworfen, sich die meisten Getreidelieferungen seit Aufhebung der Blockade ukrainischer Häfen gesichert zu haben.

Nach aktuellen Daten des Beobachtungszentrums in Istanbul, das zur Überwachung der im Juli von Russland und der Ukraine unterzeichneten Getreide-Abkommen eingerichtet worden war, wurde jedoch nur etwas mehr als ein Drittel des aus der Ukraine gelieferten Getreides in europäische Länder geliefert. (afp)

US-Gesetzentwurf zur Einstufung Russlands als Terrorismus-Sponsor

Die US-Senatoren haben einen Gesetzentwurf eingebracht, um Russland als staatlichen Sponsor des Terrorismus einzustufen. Der Vorschlag solle es möglich machen, Russland vor US-Gerichten für seine Handlungen in der Ukraine zu verklagen und die Sanktionen gegen Moskau zu verschärfen, sagt der republikanische Senator Lindsey Graham. Es ist nicht klar, ob und wann die Maßnahme zur Abstimmung kommen würde. Die Einstufung wird von der Ukraine und vielen US-Gesetzgebern gefordert, aber von der Regierung des Präsidenten Joe Biden abgelehnt. Moskau hat Washington mitgeteilt, dass die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern abgebrochen werden könnten, wenn Russland auf die Liste der Terrorismusförderer gesetzt würde. (rtr)

Russischer Raketenangriff in der Zentralukraine

Die zentralukrainische Industriestadt Krywyj Rih ist nach Behördenangaben am Mittwoch von russischen Marschflugkörpern getroffen worden. Durch den „massiven Raketenangriff“ seien hydrotechnische Anlagen schwer beschädigt worden, teilte der Verwaltungschef des Gebietes Dnipropetrowsk, Valentin Resnitschenko, mit. Nicht verifizierte Videos zeigten außerdem, dass der Fluss Ingulez rasch anstieg. Der Fluss wird vor der Stadt gestaut. Auch die Transportinfrastruktur der Stadt sei angegriffen worden. Von Opfern war zunächst keine Rede. Die Angaben der Kriegsparteien ließen sich auch in diesem Fall nicht unabhängig überprüfen.

Der Stausee dient der Trinkwasserversorgung der Stadt mit 625.000 Einwohnern. Durch den Schaden an dem Pumpwerk sei in weiten Teilen der Stadt die Wasserversorgung ausgefallen, hieß es. Trotz des hohen Wasserstands auf dem Fluss sei die Lage unter Kontrolle, sagte Selenskis Vizestabschef Kyrylo Tymoschenko. Die Lage in den Stadtteilen, in denen Überschwemmungsgefahr drohe, werde ständig überwacht.

Resnitschenko sprach von sieben Marschflugkörpern Ch-22, die aus der Entfernung von russischen Kampfflugzeugen abgefeuert worden seien. Auch die Transportinfrastruktur sei angegriffen worden. Angaben über Opfer gab es zunächst nicht. Im Präsidialamt in Kiew war die Rede von acht anfliegenden Raketen. Vizechef Kyrylo Tymoschenko sprach von einem Terrorakt, weil kritische Infrastruktur geroffen worden sei. Krywyj Rih ist die Heimatstadt von Präsident Wolodimir Selenski. (dpa)

Erste Wiederbegegnung seit Beginn des Krieges in der kürzlich zurückeroberten ostukrainischen Stadt Izium Foto: Evgeniy Maloletka/AP Photo

Gouverneur von Luhansk bereitet Befreiung der Region vor

Nach der Rückeroberung von Gebieten im Nordosten der Ukraine im Zuge einer großangelegten Gegenoffensive hofft der Gouverneur der östlichen Donbass-Region Luhansk auch dort auf die Befreiung von der russischen Besatzung. Ukrainische Truppen bereiteten sich darauf vor, die Region zurückzuerobern, sagte Serhij Hajdaj am Mittwoch der Nachrichtenagentur AP.

Der Großteil der Region im industriellen Kernland der Ukraine ist seit Juli unter russischer Kontrolle. Sie grenzt an die Region Charkiw, in der die ukrainischen Truppen zuletzt die größten Geländegewinne verzeichneten. Hajdaj sagte der AP, ukrainische Guerilla-Truppen hätten in den Städten Swatowe und Starobilsk ukrainische Flaggen gehisst. In einer anderen Stadt, in der die ukrainische Flagge gehisst worden sei, Kreminna, seien die Russen jedoch am Mittwoch zurückgekehrt, „rissen die (ukrainischen) Flaggen herunter und zeigten demonstrativ, dass sie da sind“, sagte der Gouverneur.

Ein Militärführer der prorussischen Separatisten in der Region, der Miliz-Offizier Andrej Marotschko, sagte im russischen Fernsehen, die Situation sei „sehr schwierig“. „An einigen Orten hat sich die Kontaktlinie den Grenzen der Volksrepublik Luhansk sehr stark angenähert“, sagte er unter Bezugnahme auf das Gebiet, das die Separatisten vor acht Jahren als unabhängigen Staat deklariert hatten. (ap)

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8 Kommentare

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  • Wir haben uns entscheiden der Ukraine zu helfen, da sollte man nun auch liefern was geht und auch der Rüstungsindustrie den Verkauf an die Ukraine erlauben.

    Putin wird weiter machen, so lange er der Meinung ist, doch noch zu gewinnen und ganz unrecht hat er damit auch nicht, er kauft Waffen, so auch einmal Kampfdrohnen aus dem Iran und anderen Ländern.

    Dieser Krieg und da sollte man sich nichts vormachen wird noch Jahre andauern und so lange muss auch die Unterstützung der Ukraine anhalten.

    Denn ansonsten könnte man sich auch die jetzigen Waffenlieferungen sparen und alle bis jetzt gestorben Ukrainischen Soldaten und Zivilisten wären gestorben, völlig ohne Sinn, den der Sinn ist nun nur noch, die Ukraine auf dem weg zu Demokratie zu unterstützen, Putin hat den Plan der Unterwerfung nicht aufgegeben und wird dies in seinem leben auch nicht mehr tun!

    Für Putin ist es eine Lebensaufgabe (erbe Stalins), die Sowjetunion nach und nach wieder neu zu erschaffen.

    Die Ukraine sollte für Putin nur der Auftakt sein, nur der anfängliche Blitzkrieg gegen die Ukraine und Entmachtung ist schon einmal gescheitert.

    Ob Putin vollends scheitert, liegt nun an den Waffenlieferungen und Militärischer Unterstützung aus dem Westen.

  • Darfs für ein paar Millionen mehr sein?

    Deutschland ist, entgegen offizieller Aussagen inzwischen längst Kriegspartei geworden.

    Die tägliche Kriegsberichterstattung in sämtlichen Medien hält uns auf dem Laufenden. So erfahren wir regelmäßig, was "Der Präsident" in seinen allnächtlichen Ansprachen aktuell beklagt oder gefordert hat.







    Große Erleichterung, wenn Herr Selenski Deutschland beiläufig auch mal lobt - nicht ohne das Lob mit der Forderung nach weiteren sofortigen Waffenlieferungen zu verbinden.

    Es ist selbstverständlich, dass nicht um militärische Unterstützung gebeten wird - es wird gefordert.

    Detailliert wird bestellt als sei Deutschland eine Amazon-Filliale für Kriegsgerät. Wenn nicht geliefert wird, gibt´s eine schlechte Bewertung ist doch klar. In Talkshow-Runden und Taz-Kommentarspalten wird dann das Für und Wider unterschiedlicher Waffensysteme besprochen. Die Zahl der Militärexperten wächst ins unermessliche. "Friedensexperten" sind zurzeit nicht so gefragt, es sei denn als Zielscheibe für Häme.

    Die Frage, wie lange geliefert wird und wer letztlich welchen Preis dafür zahlt, wird kaum noch diskutiert.

    Was passiert denn, wenn die Ukrainischen Soldaten die Russischen Aggressoren nicht besiegen? Die Stimmung ist ja gerade so, als sei das garkeine Frage mehr.

    Die ständig wiederholte Behauptung, dass in der Ukraine unsere oder gar die Europäische Demokratie verteidigt würde, ist angesichts des Erstarkens reaktionärer rechter Kräfte mit einem großen Fragezeichen zu versehen.

    Kann es im Gegenteil vielleicht sogar sein, dass unsere Demokratie durch den Krieg, Soziale Spannungen und die Gewöhnung an platte Propaganda



    letztendlich Schaden nimmt?

    Egal, erstmal werden Waffen geliefert und Sicherheitshalber werden schon mal ein paar Milliarden für den Wiederaufbau der Ukraine zugesagt.

    Wer bezahlt das eigentlich?



    Wie teuer wird es wohl sein, das zerstörte Vertrauen hierzulande wieder aufzubauen, wenn sich der Pulverdampf irgendwann gelegt hat?

    • @Bürger L.:

      Das bezahlen SIE als Steuerzahler.



      Haben sie eine bessere Idee als Waffenlieferungen ?

  • Zwei Raketenwerfer, womöglich sogar vollgetankt! Das ist schon verdammt nah dran am Mittelfinger... Einfach nur beschämend!

    • @Nachtsonne:

      Die Bundeswehr verfügt über 22 Mars 2 Raketenwerfer.



      Nach der ersten Lieferung folgen nun zwei Weitere .



      Wir sind nicht die USA.

    • @Nachtsonne:

      ...incl. 2000 Raketen dafür....könnte glatt eine Woche reichen ;-)

    • @Nachtsonne:

      Die Ukraine hat ingesamt 20+ MARS und HIMARS und hat damit den russischen Vormarsch extrem verlangsamt. 2 von den Dingern sind eine Menge russischer Hauptquartiere, Munitionslager und Sammelpunkte die zerstört werden.

      Bei der Kharkiv-Iziyum Offensive haben die Panzerhaubitzen 2000 wohl eine große Rolle gespielt. Ja Deutschland sollte mehr tun, aber man sollte die Wirkung dieser Waffen nicht unterschätzen.

  • Deutschland. Viel reden, kaum was zustandebringen. Wieder keine Panzer geliefert. Momentum verpasst. Deutsche Angst.



    Unsere Nachbarn verzweifeln bei so einem "Partner".



    Deutschland hat im Politischen wie im Militärischen kein geeignetes Führungspersonal.



    Meist nur selbstgefälliges Zurschaustellen.



    So wird das in Zukunft nichts werden.