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Omikron und GesellschaftDie pandemische Kränkung

Damit die Infrastruktur nicht zusammenbricht, ist plötzlich für alle wichtig, wie der Einzelne sich verhält. Das müssen viele erst wieder lernen.

Schön warm wollen wir es doch alle gemeinsam haben Foto: Peter Marlow/Magnum/plainpicture

Zwar sind sich Ex­per­t*in­nen und Po­li­ti­ke­r*in­nen noch uneinig, wann und ob ein Lockdown kommen wird und wie er genau aussehen soll. Mit der sich schnell ausbreitenden Omikron-Variante steht aber bereits die fünfte Welle der Covid­pandemie bevor, noch ehe die vierte Welle abgeklungen ist.

Die am vergangenen Sonntag veröffentlichte Stellungnahme des Ex­per­t*in­nen­rats der Bundesregierung zu den Konsequenzen der Omikron-Welle zeichnete ein düsteres Bild, das in seiner Drastik deutlich über abgesagte Weihnachtsfeiern, geschlossene Geschäfte und volle Intensivstationen hinausgeht.

Das neu geschaffene Gremium warnte eindrücklich vor einem möglichen Zusammenbrechen der kritischen Infrastruktur, da durch die schiere Zahl der gleichzeitig erkrankten oder in Quarantäne befindlichen Menschen wichtige gesellschaftliche Funktionen nicht mehr aufrechterhalten werden könnten. Mit kritischer Infrastruktur sind Krankenhäuser gemeint, aber auch Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Telekommunikation, Strom- und Wasserversorgung und die entsprechende Logistik.

Die SPD-Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, sprach am Donnerstag sogar davon, die Quarantäneverordnung zu ändern, „so dass Menschen in der kritischen Infrastruktur, wenn sie leicht erkrankt sind, trotzdem eingesetzt werden können“.

Was Angst macht

Solche Warnungen verunsichern und machen Angst. Individuelles Risiko und gesellschaftliche Folgen abzuwägen sind keine Gedankengänge, mit denen viele Menschen vertraut sind. Dass das eigene Impf- und Sozialverhalten dazu beitragen kann, ein solches Szenario zu verhindern, ist abstrakt zwar vielleicht einsichtig, konkret aber schwierig einzuschätzen. Die Bewertung, dass Omikrom so ansteckend sei, dass sich sowieso je­de*r anstecken wird, kann zu Bequemlichkeit und Fatalismus führen: Zwar möchte man einen möglichst milden Verlauf, dieser kann aber durchaus einer mittleren bis schweren Grippe ähneln. Dass es für die Aufrechterhaltung der gesellschaftlichen Logistik wichtig sein soll, dass nur eine überschaubare Menge von Leuten diese Symptome gleichzeitig haben, klingt im Globalen Norden geradezu absurd.

Wir haben uns daran gewöhnt, dass die Infrastruktur funktioniert und halten ein sehr hohes Maß an Bequemlichkeit für normal. Zudem funktioniert die Vermeidung von Worst-Case-Szenarien nicht für das körpereigene Belohnungssystem: Wenn es nicht eintritt, hat man zwar wohl alles richtig gemacht. Dies muss man sich aber aktiv bewusst machen, von selbst schüttet das Gehirn dafür keine Belohnungshormone aus, anders als wenn man sich trotz der drohenden Gefahr etwas gönnt, wie eine Reise oder ein Treffen mit Freund*innen.

Körperlichkeit wird in den westlichen Gesellschaften oft verdrängt. Zugelassen und thematisiert wird sie nur, wenn angenehme und gesellschaftlich erwünschte Gefühle und Erfahrungen damit verbunden sind, wie durch Tanzen oder Essen. Ansonsten soll der Körper halt einfach funktionieren. Unangenehme Empfindungen, die mit Krankheit und Verletzlichkeit einhergehen, sind der unerwünschte Ausnahmefall, über den man lieber nicht spricht. Die ständige Erinnerung an die eigene Verletzlichkeit ist aber seit fast zwei Jahren zum Normalfall geworden. Und statt endlich mal aufzuhören, wird alles immer noch schlimmer, nun kommt auch noch die Fragilität der gesellschaftlichen Systeme zu den Gefahren hinzu.

Der sich selbst für ein solches autonomes Individuum haltende Mensch erfährt durch die Pandemie eine umfassende Kränkung. Um die eigene Ohnmacht und Angst angesichts dieser Bedrohungen in den Griff zu bekommen, gibt es verschiedene Mechanismen, die unterschiedlich gut funktionieren. Das Anerkennen und gemeinsame Bearbeiten dieser Belastungen wären wohl langfristig am förderlichsten. Erst die Behindertenbewegung, dann auch die feministische und die queere Bewegung haben darauf aufmerksam gemacht, dass die Idee des autonomen, fähigen, selbstgenügsamen und starken Individuums für die Einzelnen und für die Gesellschaft eher schwierig als förderlich ist und dass es sinnvoller ist, Menschen als sozial und emotional bedürftige Wesen anzuerkennen.

Realistischer Blick

Da vielen der Ausweg über eine solche Reflexion aber versperrt ist, üben sie sich in verschiedenen Formen der Vermeidung, am destruktivsten für sich und andere wohl momentan die „Querdenker“.

Aber auch für diejenigen, die einen realistischeren Blick auf die aktuellen Probleme haben, scheint es keine gute Zeit, der eigenen Verletzlichkeit nachzugehen. Stattdessen werden Stärke und Resilienz betont. Die Schwächeren und Empfindlicheren werden dann oft nur noch theoretisch mitgedacht. Bei manchen Menschen, die immunsupprimiert sind, schlagen beispielsweise die Impfungen nicht oder kaum an. Diesen bleibt nichts anderes übrig, als sich selbst zu isolieren, denn sie können sich nicht nur leichter anstecken, es wäre auch ein heftiger Krankheitsverlauf wahrscheinlich.

Politische Konzepte gibt es für diese Menschen nicht. Wenn sie nicht völlig auf soziale Kontakte verzichten wollen, brauchen sie Menschen um sich, die sich ebenfalls sehr zurückhalten, die sich also noch mehr einschränken als sowieso bereits nötig. Das Gleiche gilt auch für manche Menschen mit Behinderung, für die bereits eine schwere Grippe lebensbedrohlich wäre oder die in den vollen Krankenhäusern keine Chance auf die Versorgung hätten, die sie brauchen.

Statt jetzt nur zu hamstern, bevor die kritische Infrastruktur zusammenbricht, könnte man sich lieber auf einen neuerlichen Winter mit größtmöglicher Kontaktbeschränkung einstellen. Vielleicht ist eine Antwort auf die Pandemie, die sozialen Unterstützungsnetze aufzubauen, um diese Leute nicht sich selbst zu überlassen. Das könnte auch den vermeintlich Starken Hoffnung machen, dass Schwäche nicht schlimm sein muss. Die Fähigkeit, individuelles Risiko und gesellschaftliche Folgen abzuwägen, werden wir auch nach der Pandemie für die Klimakrise noch brauchen.

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17 Kommentare

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  • Vielen Dank für genau diesen Beitrag! Ich lebe mit einem immunsupprimierten Menschen zusammen, schränke soziale Kontakte maximal ein (bin dreifach geimpft) und stoße oft auf Unverständnis oder sogar Groll. Ich fühle mich nicht schlecht wegen der privaten Umstände, sondern zunehmend deswegen, weil ich mich erklären muss. So als wenn es stören würde, dass ich eine Maske trage. Verrückt. Ihr Beitrag erklärt, warum manches so ist wie es ist.

  • Nun ja, was hier wieder so erschreckend daher kommt - kann mich immer noch nicht schrecken.

    Gewiss: Wir sind - als Gesellschaft - ein deutliches Maß an Bequemlichkeit gewöhnt und dessen bin ich mir durchaus bewusst. Die Frage ist aber schon : Wie viel gönne ich mir davon im Einzelnen.

    Auch wenn es für viele wohl kaum zu verstehen ist: Aber ich habe - seinerzeit - nicht im geringsten am Lockdown gelitten. Im Gegenteil: Ich fand ihn toll. Die Straßen waren leerer und auch sonst vieles andere deutlich erträglicher.

    Mir fehlen weder Veranstaltungen noch andere Vergnügen. Ich habe vor Jahren schon "gelernt", mich mit mir selbst zu begnügen. Und es funktioniert. Und sogar ziemlich gut. Insofern fällt es mir leicht, Kontaktbeschränkungen und dergleichen einzuhalten. Ich brauch den Trubel ohnehin nicht.

    Und auch meine Hobbys sind dem zugetan: Ich lese viel - und das aus dem eigenen Buchbestand, der mir bis zum Lebensende wohl reicht - und ich schaue gern fern. Und auch beim Spazierengehen - braucht's keinen andern. Auch wenn ich momentan sehr gern meine Enkelin "ausführe". Jeden Tag mindestens eine Stunde. Sie ist jetzt 10 Monate alt.

    Daneben habe ich selbstverständlich auch Glück: Auf Arbeit - arbeite ich für mich allein (Ich bin Maurer.) und mit meiner Familie wohne ich in einem Haus. Wir sehen uns tagtäglich und nicht etwa als Besucher, sondern weil wir im tatsächlichen Wortsinn immer zusammen sind.

  • "Wenn es nicht eintritt, hat man zwar wohl alles richtig gemacht. Dies muss man sich aber aktiv bewusst machen,"



    Das scheinen die Quernichtdenker und Impfphobhiker nicht begreifen zu können (wollen). Die glauben, wenn die Szenarien die uns von Wissenschaftler erzählt werden, nicht eintreffen, dann hat man uns angelogen. Dass es aber ganz viele Menschen gibt, die sich an die angeordneten Maßnahmen halten, sich einschränken, Kontakte begrenzen und Rücksicht nehmen, und die dadurch verhindern dass es ganz schlimm wir, das begreifen diejenigen nicht, die auf den Straßen randalieren und nach persönlicher Freiheit plärren. Die können über den eigenen Tellerrand nicht hinaus denken. Deshalb brauchen wir dringender als je zuvor eine Impfpflicht, damit dieser Terror der Querdummen und Impfneurotiker endlich aufhört und die Pandemie wenigstens eingeschränkt wird.

  • Guter Beitrag. Auf dieses fatalistische Gerede „mit omicron wird jeder in Berührung kommen“ sage ich immer „ja aber nur mit Maske“. Klar wird man mit Corona mal Kontrakt haben. Mit einer Variante, die völlig harmlos ist, von Natur aus oder durch Impfung ist dabei Wurst.

  • Man könnte für die Lehren aus der Krise den überstrapazierten, quasi metaphorisch aufgeladenen Begriff der Blaupause bemühen, um die Schnittmenge mit der Klimakrise zu beschreiben. Das trifft aber nach meiner Einschätzung kaum zu. Eine Virus-Epidemie war zwar durch die kalkulierten Szenarien der Bundesregierung seit 2012 kein unbeschriebenes, sondern nur ungelesenes Blatt, gleichwohl jetzt ein Stolperstein für amtliche Kommunikation, da die Umsetzung stark unterkomplex stockte. Es ist noch auf Sichtweite die Option des Staffellaufes als Bild im Hinterkopf, beim Klima ist mir die Herausforderung eher in der Kategorie "Iron Man" zu adressieren. Untrainiert droht der Infarkt, sogar der Exitus. Impfungen sind hier unwirksam, auch durch forciertes Geoengineering in der Atmosphäre. Es hilft nur das schrittweise Auftrainieren von Kompetenzen durch Abtrainieren schädlicher Gewohnheiten. Ich befürchte eine sinkende Compliance für mittelfristig unabdingbare Maßnahmen im Klimaschutz, begünstigt durch unprofessionelle Kommunikation in vorausgehenden kritischen Bedrohungsszenarien. Zwangsrekrutierungen für die kritische Infrastruktur, speziell das Gesundheitswesen, hatte die NRW-Landesregierung schon laut angedacht. In der Pandemie sehe ich den Homo sapiens sapiens überwiegend als besorgtes und verschrecktes Opfer, in der Klimakrise hingegen oft als ignoranten und egoistischen Täter.

  • Wir werden im Januar vermutlich



    *) Verkürzte Quarantäne mit mehr Tests



    *) Strengere Kontaktbeschränkungen



    *) Wechselunterricht



    bekommen.

    Die Kampagne für 3.-Impfungen wirdweiterlaufen und die Beschränkungen werden voraussichtlich solangeandauern, bis eine an Omikron angepasste Impfung weitgehend verteilt wurde. Ende März bis Mitte April sollte man als mögliche Zieldaten sehen.

    • @J_CGN:

      Scheint mir auch so.

      • @Ajuga:

        Leider hat das griechische Alphabet ziemlich viel Buchstaben

  • Ein Blick nach Südafrika zeigt doch, dass die Angst vor Omikron übertrieben ist. Dort ist die Infrastruktur fern vom Zusammenbrechen, die Verläufe eher mild und das obwohl die Impfquote gerade mal bei 26% liegt.

    • @Stefan Prit:

      Informiere Dich einfach besser. 1. Südafrika hat eine sehr junge Bevölkerung, weshalb Vergleiche mit Südafrika nichts bringen.



      2. Nicht wenige Menschen in Südafrika hatten bereits Corona und haben sich erneut angesteckt mit Omikron.

      Informativer sind die neuen Studien aus Großbritannien, die darauf hinauslaufen, dass Omikron tendenziell weniger schwere Verläufe verursacht, aber dann aufgrund der schnellen Verbreitung doch wieder viel zu viele Patienten im Krankenhaus landen werden.

      • @cazzimma:

        Zu 1: Die junge Bevölkerung spielt nur bei Hospitalisierungen eine Rolle, nicht aber beim Infektionsgeschehen oder bei der Infrastruktur, in Quarantäne müssen sie trotzdem.

        Zu 2: Ob die Menschen durch vorherige Infizierung oder durch Impfung immunisiert sind spielt nur eine geringe Rolle. Grundimmunität ist in Europa inzwischen durchaus auch vorhanden.

        Die Hospitalisierungen in UK, DK, PT, etc. steigen nur sehr langsam in Relation zu der explodierten Anzahl der Fälle. Die Überlegung, Quarantäneregeln im Zusammenhang mit Omikron zu entschärfen, scheint durchaus angebracht zu sein.

        • @Tschulian Assansch:

          Quarantäneregeln entschärfen ok, das ist das Eine.

          Aber in Großbritannien ist der NHS inzwischen ziemlich am Anschlag. Aufgrund der enorm erhöhten Ansteckungen produziert Omikron verhältnismäßig eben doch sehr viele Krankenhausfälle.

          Und das wird auch hier zum Problem werden.

          Wird sich erst GANZ am Anfang des exponentiellen Wachstums hier in Deutschland.

    • @Stefan Prit:

      Ein Blick nach Deutschland auch. 40 Omikron-Fälle vor vier Wochen, 400 jetzt, laut RKI. Die Infektionszahlen sinken, RKI und Gesundheitsämter machen Weihnachtsferien.

      Das sieht nicht aus wie die Situation in Großbritannien, schon gar nicht nach einer Verdopplung der Fallzahlen alle zwei Tage.

      • @Peter_:

        nein, das ist keine Verdopplung alle 2 Tage, aber so ist das nun mal auch am Anfang eines exponentiellen Wachstums.



        Lange nichts, dann plötzlich ganz viel...

        • @nutzer:

          Verdopplung alle 2 Tage: 40 Infizierte am 24. November.

          80 am 26., 320 am 30. 4800 am 8. Dezember. 38400 am 14. Dezember. 153000 am 18. 1,2 Mio am 22. Dezember und heute 5 Mio. Am 4. Januar wären dann alle 80 Mio Deutschen infiziert.

          Zudem breiten sich Viren in Clustern aus, wo man Omikron schneller entdecken würde. Wie vor einigen Wochen, als wir im Südosten viele Landkreise mit vierstelligen Inzidenzwerten hatten und im Nordwesten kaum Infektionen. Wie aktuell in London.

          Kurz: Würde sich die Zahl der Omikron-Infektionen in Deutschland alle zwei Tage verdoppeln, hätten wir inzwischen gemerkt.

          • @Peter_:

            und wieder einer der nichts gelernt hat. Wie war das doch gleich mit Delta? Im Sommer war die Pandemie beendet. Auf die Wissenschaft, die das Szenario des Herbstes ausführlich und eindringlich erklärt hat, wollte weder die Politik, weil Wahlkampfmodus, noch viele Leute hören. War ja auch unangenehm. Dann holte uns die Wirklichkeit ein, und weil der Bevölkerung nicht gesagt wurde, wie sie sich zu verhalten hat, ging es weiter als gäbe es kein Virus. Die Welle baute sich auf und plötzlich war sie da. Krankenhäuser dicht, Ärzte und Pflegepersonal am Ende, sowie steigende Todeszahlen. Und plötzlich wurde die Impfung wieder entdeckt.



            Da obendrauf kam jetzt noch Omikron. Und wieder wird nicht geglaubt, dass sich Omikron auch bei den Deutschen schnell ausbreiten kann, weil das momentan noch nicht der Fall zu sein scheint. Obwohl man deutlich sehen kann was passieren wird, will man das einfach nicht sehen. Man glaubt lieber irgendwelchen Blödsinn, bis man an der Wirklichkeit nicht mehr vorbei kommt. Aber selbst dann funktioniert die Verleugnung der Tatsachen noch. Siehe Querfasler, Impfdeppen usw. Man sollte doch denken, dass der Mensch ein einigermaßen vernunftbegabtes Wesen ist und dazu lernen kann. Scheint aber nicht so zu sein...

        • @nutzer:

          Mathematisch gesehen Unsinn: der Zeitraum der Verdopplung bei exponentiellem Wachstum bleibt immer gleich! Problem ist eher die geringe Fallzahl, die im Moment noch keine exakte Berechnung der Verdopplungszeiträume zulässt (es wird ja nicht jeder PCR-Test auf die Variante hin untersucht, sondern nur Stichproben).