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Die AfD-Fraktion und ihre MitarbeiterHydra im Bundestag

Die AfD gibt sich national-konservativ. Doch bei ihren Mitarbeitern sind Rechtsextreme und Neu-Rechte gern gesehen.

Die Grenzen zwischen den Szenen sind fließend Illustration: Yvonne Kroese

Berlin taz | Eine der schönsten Residenzen der Renaissance: So wirbt Baden-Württemberg für das 1595 erbaute Schloss Weikersheim im Taubertal. Die Orangerie inmitten des Barockgartens ist ein beliebter Ort für Hochzeiten – aber auch für zweifelhafte Veranstaltungen: Regelmäßig finden hier Tagungen des Studienzentrums Weikersheim statt, einer 1979 gegründeten Denkfabrik, die Konservative mit der Neuen Rechten zusammenbringen will – und auf die der Verfassungsschutz einst Hinweise im Zusammenhang mit „extremistischen Bestrebungen“ hatte.

Offizielle Verbindungen zur AfD hat das Studienzentrum nicht. Die personellen Überschneidungen aber verstärken sich – und sie laufen bei der Fraktionschefin im Bundestag, Alice Weidel, zusammen: Daniel Tapp, Weidels persönlicher Pressesprecher, ist der Geschäftsführer des Zentrums.

Einer der beiden Präsidenten, der emeritierte Verfassungsrechtler Karl Albrecht Schachtschneider, berät Weidel derzeit in ihrer Spendenaffäre, in der er nichts Illegales erkennen kann. Auch der zweite Präsident, Jost Bauch, arbeitet seit Kurzem für Weidel im Bundestag.

Bauch, 69, habilitierter Soziologe und Publizist, ist seit Langem als Grenzgänger zwischen Konservatismus und der Neuen Rechten bekannt. Bis 2010 hat der Mann mit dem grauen Bart, der auf Fotos lässig über seine Lesebrille blickt, an der Uni Konstanz als externer Professor Gesundheitssoziologie gelehrt.

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Weil er unter anderem in der Jungen Freiheit einschlägig über Demografie, Einwanderung und den Niedergang der Deutschen schrieb und entsprechende Vorträge hielt, lehnten die Studierenden Bauch 2010 in einer Vollversammlung als Professor ab. Zwar konnte die Universität Bauch seine Lehrbefähigung nicht entziehen, seine Tätigkeit in Konstanz ließ er in der Folge aber ruhen.

Zusammen, was offiziell nicht zusammen gehört

Das Büro der in Bedrängnis geratenen Fraktionschefin ist ein gutes Beispiel dafür, wie unter den Mitarbeitern der AfD im Bundestag die Grenzen zwischen konservativen, neurechten und rechtsextremen Milieus verschwimmen. Diese Verschmelzung haben die taz, das Antifaschistische Presse- und Bildungsarchiv und das Magazin Der Rechte Rand bereits im April dargestellt. Seitdem gab es Entlassungen und Neueinstellungen, der Befund aber ist heute derselbe: In den AfD-Bundestagsbüros wächst zusammen, was offiziell nicht zusammengehört.

Bei 58 Mitarbeitern und 9 Abgeordneten finden sich 125 Verbindungen zur extremen oder Neuen Rechten

An die 200 Millionen Euro können die 92 Abgeordneten und die Fraktion der AfD im Laufe der Legislaturperiode vor allem für Personal ausgeben – ein riesiger rechter Stellenmarkt, finanziert mit Steuergeldern. Fast 500 MitarbeiterInnen hat die AfD seit ihrem Einzug in den Bundestag eingestellt, knapp 400 arbeiten derzeit für sie. Die Recherche zeigt: Nach wie vor haben etliche Abgeordnete kein Problem damit, Menschen mit einem extrem rechten Hintergrund zu beschäftigen. Im Oktober fanden sich in den Biografien von 58 MitarbeiterInnen und neun Abgeordneten der AfD insgesamt 125 Verbindungen zu Gruppen der extremen oder Neuen Rechten.

Darunter befinden sich nicht nur in der Grauzone zwischen Rechtskonservatismus und Rechtsextremismus angesiedelte Institutionen wie das Studienzentrum Weikersheim. Im Oktober waren in 19 Abgeordnetenbüros insgesamt 24 Mitarbeiter beschäftigt, die Verbindungen zu eindeutig rechtsextremen Organisationen mit in den Bundestag bringen: Sie waren für rechtsextreme Parteien aktiv, sind Mitglieder in vom Verfassungsschutz beobachteten Burschenschaften oder Anhänger von Organisationen wie der Identitären Bewegung.

Ehemaliger NPD-Kandidat als Mitarbeiter

Jörg Schröder ist so ein Fall: Als Betreiber verschiedener rechter Blogs versucht der Aktivist aus Brandenburg in den letzten Jahren, als rechter Intellektueller wahrgenommen zu werden. Doch nicht nur das: Bei den Brandenburger Kommunalwahlen im Jahr 2014 kandidierte Schröder für die rechtsextreme NPD – die Partei, von der die AfD sich so strikt abzugrenzen vorgibt.

Angestellt ist Schröder bei Vize-Fraktionschef Peter Felser, der selbst früher bei den Republikanern war. Felser teilt mit, eine NPD-Kandidatur seines Mitarbeiters Schröder sei ihm nicht bekannt. Schröder sei bis Ende des Jahres befristet angestellt, um ihm in seiner „Funktion als forstpolitischer Sprecher der AfD“ zu unterstützen. Felser versichert, er würde keinen Mitarbeiter einstellen, von dem er wisse, „dass er sich für die NPD als Kandidat hat aufstellen lassen“. Handlungsbedarf im konkreten Fall sieht er allerdings nicht: „Da sich der Mitarbeiter bislang tadellos verhält und sein Arbeitsverhältnis ohnehin bald endet, betrachte ich diese (angebliche) Angelegenheit als erledigt.“

Allerdings: Die AfD-Fraktion hat sich in den vergangenen Monaten von einigen Mitarbeitern mit politisch besonders brisantem Hintergrund getrennt – wie Eric Weber, ein rechtsextremer Schweizer Politiker, der im Büro des Abgeordneten Petr Bystron tätig war.

Ein Grund dafür dürfte auch die Angst vor einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz sein, über die zum Jahresende entschieden werden soll. Das Landesamt in Thüringen hat die Partei bereits zum „Prüffall“ erklärt, Niedersachsen, Bremen und Baden-Württemberg beobachten die Landesverbände der Nachwuchsorganisation Junge Alternative. Die Junge Alternative und ihre Bezüge zu Rechtsextremisten haben die Behörden dabei besonders im Blick. Eine entscheidende Rolle spielen Kontakte zur Identitären Bewegung, die bereits vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Diese finden inzwischen immer mehr Mitglieder der Nachwuchsorganisation selbst problematisch: Von „regelrechten Parallelstrukturen“ mit engen Verbindungen zu den Identitären ist im baden-württembergischen Landesverband die Rede, intern wird bereits über die bundesweite Auflösung der Nachwuchsorganisation diskutiert.

Mindestens 42 Mitarbeiter der Fraktion sind in der Jungen Alternative aktiv – und mit einer ganzen Reihe von ihnen dürfte die Gesinnung, die zur Auflösung des Nachwuchsverbandes führen könnte, mit in den Bundestag gezogen sein.

Anhänger der Identitären im Bundestagsbüro

Ein Beispiel dafür ist das Büro des Abgeordneten Frank Pasemann aus Sachsen-Anhalt, den sein eigener Landesverband am liebsten aus der Partei werfen würde. Pasemanns Büro haben in den vergangenen Monaten fünf von sieben Mitarbeitern verlassen, darunter etwa Joel Bußmann, Schriftführer der Jungen Alternative Berlin, der 2016 an einer Demonstration der Identitären in Berlin teilgenommen hatte. Fragt man Pasemann nach den Gründen dafür, heißt es per Mail aus seinem Büro, dass über Personalfragen „grundsätzlich keine Auskünfte gegenüber Medienvertretern“ erteilt werde. Dann folgen Beschimpfungen.

Dass die personellen Verbindungen zu rechtsextremen Organisationen in den letzten Monaten weniger stark gewachsen sind, könnte noch einen anderen Grund haben: Viele der neuen MitarbeiterInnen sind nicht bei Abgeordneten beschäftigt, sondern arbeiten für die Fraktion. Bernd Baumann, der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, betont, dass BewerberInnen, die Verbindungen zu Organisationen hätten, die auf der „Unvereinbarkeitsliste“ der Partei stehen – etwa die NPD, die DVU oder die Identitäre Bewegung –, von der Fraktion nicht eingestellt würden. Die Abgeordneten selbst aber wählen ihre persönlichen MitarbeiterInnen nach eigenem Gutdünken aus.

Etliche AfD-Mitarbeiter haben unterdessen den Bundestag wieder ganz verlassen: Mehr als 100 Wechsel und Abgänge sind zu verzeichnen. Das ist bis zu einem gewissen Grad normal – gerade in neuen Fraktionen wechseln Zuständigkeiten anfangs oft. Prominent sind in der AfD allerdings auch einige Fälle geworden, in denen Mitarbeiter wohl aufgrund von Fehlern und mangelnder Kompetenz gehen mussten, zuletzt der „kommissarische Aufbauleiter der Fraktion“, Frank Kral.

Auch wenn es heute geringfügig weniger Mitarbeiter mit Verbindungen ins stramm rechtsextreme Spektrum gibt: Für die sogenannte Neue Rechte gilt das nicht. In mindestens 44 Abgeordnetenbüros sitzt Personal, das Verbindungen in dieses Milieu mitbringt, darunter zu Medien wie Compact, zu Götz Kubitscheks Denkfabrik „Institut für Staatspolitik“ oder zu Pegida.

Rechter Publizist im Dienst eines Abgeordneten

Und die Grenzen zwischen den Szenen sind fließend. Das zeigen auch einzelne Mitarbeiter, etwa eine neue Personalie im Büro von Markus Frohn­maier, AfD-Abgeordneter aus Baden-Württemberg. Manuel Ochsenreiter, 42, war bislang Chefredakteur des extrem rechten Monatsmagazins Zuerst!. Auf der Website wird er noch immer als Verantwortlicher geführt. Zuerst! gilt als Nachfolgemagazin von Nation und Europa, das in den 1950er Jahren von ehemaligen SS- und SA-Angehörigen gegründet wurde.

Netzwerk AfD

Das Netzwerk: Seit Oktober 2017 ist die AfD im Bundestag vertreten. Jedem ihrer Abgeordneten stehen pro Monat mehr als 20.000 Euro für Mitarbeiter zu, dazu kommen Mittel für die 150 Personalstellen der Fraktion. Ein rechtes Netzwerk erhält Zugang zu enormen Ressourcen und sensiblen Informationen. Die Fraktion wird zum Scharnier zwischen extremer Rechter und bürgerlicher Mitte.

Die Kooperation: Die taz, die Zeitschrift Der Rechte Rand und das antifaschistische Archiv apabiz haben seit Dezember 2017 die Hintergründe recherchiert. Das Projekt wurde gefördert mit Mitteln der Otto-Brenner-Stiftung.

Die Dokumentation: Alle Texte und die interaktive Dokumentation lesen Sie unter www.taz.de/netzwerkafd

Ochsenreiter ist eine schillernde Person. Als junger Mann war er in der Jungen Union und im völkischen Witikobund, während des Studiums trat er einer schlagenden Verbindung bei, heute ist er dort Alter Herr. Er leitete das Ressort ­Innenpolitik der Jungen Freiheit, war Chefredakteur der Deutschen Militärzeitschrift und eben von Zuerst!. Er berichtete aus Serbien und dem Nahen Osten, in seine Kreisen gilt er deshalb als eine Art rechter Peter Scholl-Latour – und Kronzeuge dafür, dass Abschiebungen praktisch überallhin möglich sind. Mit Vorträgen tourt er durch die Szene und taucht auch als Interviewpartner bei Russia Today und der iranischen Nachrichtenagentur Fars auf.

Zu Frohnmaier pflegt Ochsenreiter schon länger Kontakt. Zusammen gründeten sie 2016 das „Zentrum für eurasische Studien“, das unter anderem Wahlbeobachtungen in der Ostukraine organisierte. Frohnmaier hat mit all dem kein Problem. Zuerst! sei ein gern gesehener Interviewpartner für hohe Funktionäre der Partei, sagt der AfD-Mann. Und weiter: „Relevant ist die Arbeit hier im Bundestag“, und die sei sehr gut.

Frühere Unions- und FDP-Anhänger mit dabei

Die Mitarbeiter sind für die AfD aber auch ein wertvolles Scharnier in andere politische Mi­lieus. Etwa zu den etablierten Parteien: 44 Mitarbeiter und 30 Abgeordnete haben biografische Verbindungen zu dem, was die AfD abfällig “Altparteien“ nennt – ein Fünftel mehr als vor einem halben Jahr. Vier von fünf dieser Verbindungen weisen zur Union oder zur FDP, einige Mitarbeiter haben ihre jahrzehntelange Mitgliedschaft dort erst vor wenigen Monaten beendet. Solche Verbindungen sind die Grundlage für eine neue politische Formierung vom rechten Rand bis ins bürgerliche Milieu.

Die AfD verachtet die meisten Medien, entsprechend umtriebig ist sie dabei, eigene Medienkanäle aufzubauen. 23 MitarbeiterInnen und neun Abgeordnete haben einen Hintergrund im Bereich Medien und PR.

Mit wirtschaftspolitischen Vorstößen ist die Partei im ersten Jahr der Legislaturperiode kaum aufgefallen, gleichwohl ist die Zahl der Mitarbeiter und Abgeordneten, die vorher in der Finanzindustrie, bei Großkonzernen, Beraterfirmen oder marktwirtschaftlichen Lobbygruppen beschäftigt waren, seit April von 42 auf 58 gewachsen.

Von Briefkastenfirmen in den Bundestag gespült

Darunter finden sich auch dubiose Firmen. Der Ex-CDUler Albrecht Glaser etwa beschäftigt einen Mitarbeiter mit schillernder Vita. Unter den über ein Dutzend früheren Tätigkeiten, teils bei großen Konzernen wie Daimler, finden sich auch solche als „Legal Representative“ oder „Judicial Representative“ für Firmen wie „Wincor Nixdorf Finance Malta Limited“, „Wincor Nixdorf Pension Malta Holding Limited“ oder „Wincor Nixdorf Pension Malta Limited“ – Briefkastenfirmen, die in den Offshore Leaks als zwielichtige Steuervermeidungsinstrumente aufgetaucht sind.

44 Mitarbeiter und 30 Abgeordnete haben biografische Verbindungen zu dem, was die AfD Altparteien nennt

Glaser möchte das nicht bewerten – dies entspreche nicht seinen Vorstellungen „von menschlichem Anstand“, sagte er der taz. Er habe „nirgendwo einen Anhaltspunkt dafür gefunden, Zweifel an der Eignung des Mitarbeiters zu hegen“. Dass die AfD „jedwede Art von Unkorrektheiten bezüglich öffentlicher Besteuerungspflichten ablehnt“, verstehe sich von selbst.

Dass Mitarbeiter auch selbst Themen setzen, zeigte sich erst vor wenigen Tagen im Petitionsausschuss des Bundestags, an den alle Bürger sich mit ihren Anliegen wenden können. Für die AfD sitzt darin unter anderem der Starnberger Abgeordnete Martin Hebner. Die AfD fährt derzeit eine massive Kampagne gegen den UN-Migrationspakt, Teil davon: zahlreiche Eingaben an den Petitionsausschuss, die fordern, dass Deutschland den Pakt nicht unterzeichnet. Mindestens zwei davon wurden von MitarbeiterInnen Hebners gestellt.

Einer war der Leipziger Musiker und Junge Freiheit-Autor Matthias Moosdorf, der schon bei der „Erklärung 2018“ rechter Intellektueller gegen „illegale Masseneinwanderung“ mitgemischt hat. Moosdorf koordiniert die Kampagne der AfD gegen den Pakt. Die Bundestagsverwaltung darf die Veröffentlichung von Petitionen auf der Bundestagswebsite verweigern, wenn sie „geeignet scheint, den sozialen Frieden, die internationalen Beziehungen oder den interkulturellen Dialog zu belasten“. Mit der Petition befassen muss sich der Ausschuss aber trotzdem. Dass die Verwaltung die Veröffentlichung auf der Bundestagswebsite zunächst ablehnte, erboste Moosdorf derart, dass er auf Facebook gegen den „Zensurausschuss“ wütete – und einen veritablen Shitstorm gegen die Bundestagsverwaltung auslöste.

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11 Kommentare

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  • Solange der verurteilte mehrfach Mörder und Ex-Terrorist Christian Klar für Dieter Dehm (Die Linke) im Bundestag arbeitet, liegt die Messlatte ziemlich hoch...

    • @Jens Frisch:

      Ist denn Herr Klar im terroristisch, extremistisch umtriebigen Feldern aktiv? Und nur eine Personalie ist Ihnen jetzt ernsthaft als Whataboutism eingefallen?

  • Danke Gerdi Franke,sehe ich auch so und die Denuzierungsaufrufe gabe es früher von den Konservativen und damit ist die Linke gewachsen in den 70/80ziger Jahre.Netzwerke wie von der RAF/Netzwerk-Mehringhof.....Hausbesetzerbewegung wurde auch in solchen Denuzierungskreisen verpackt und verkauft als Propaganda.Die AFD hat viele Packete aufgenommen,die man früher bei den Linken West gefunden hat und ich finde 40% vertritt sie auch meine Interessen.Wie bei allen Parteien-nur das ich als 1/4 Tischlermeisterin-Vollzeitmutter und Hausfrau sowie M.A.Studium Bühnenbild-Deutsches Theater und durch das alte Scheidungsrecht auf das linken Netz ausgerutscht bin.Hopla und die Gelder Frauenrechte meine Frauenrechte aufgehoben haben.Hätte ich das alte Schuldrecht würde ich jetzt Unterhalt haben und müsste mich nicht mit den Mieteinsparungen durch HartzIV kloppen auch die Handwerksmeister die als Aufstocker in den Schulen für ein 1,50 verschleudert,zerschlagen die Preispolitik auf dem 1.Arbeitsmarkt.Die Diskriminierung als Vollzeitmutter und Verachtung in den letzten 2 Jahrzehnten und zersetzung der Familie durch privatisierte Jugend"hilfe"ist erschreckend unter rotrotgrün .Bei uns waren es 100 Kinder am Tag= 32Tausend Inobhutnahmen,heute sind es 82Tausend Inobhutnahmen.Die ganzen Denuzierungsaufrufe in den Medien gegen Eltern und Familien insbesondere von Müttern schafft keine Freunde.Dagegen ist der Meckerkasten für Eltern ein Bonbon-den wir früher bei den Linken auch hatten sie Pink Floyd Generation.Berlin West.Heute ist alles andersrum-Natürlich finde ich mit 12 Jahren Knast ein Unding doch die Bevorzug über die Sozis sind auch nicht von schlechten Eltern und Psychiatrie-Pharmazie-Ritalienkur... ist ungesünder als das Bioessen im Knast.

    • @Jeanette Schirrmann:

      Geht es eigentlich noch wirrer?

  • es gibt eine naheliegende möglichkeit allen reaktonären kräften die den deutschen nationalismus rehabilitieren wollen zu schaden.



    sie besteht darin die immer mal wieder eingeschlafene ,bis heute bedauerlicherweise noch nicht zu ihrer logischen konsequenz gelangte öffentliche diskussion über die zukunft der deutschen nationalhymne in einer gesellschaft die sich anders als ihr autor es in vielen seiner schlechten gedichte tut zumindest mehrheitlich schon ziemlich lange nicht mehr zu seinem völkischem nationalismus und seinem nationalistisch motivierten hass auf franzosen und eine nichtchristliche monotheistische minderheit,die nicht nur aber besonders in deutschen namen besonders grausam verfogt worden ist, bekennen will .anzuzetteln.ein derartiger streit ist leicht zu gewinnen und wahrscheinlich wird es früher oder später sogar parlamentarische mehrheiten für die abschaffung der deutschen nationalhymne geben.ein anderes symbol der deutschen nationalisten dass leicht problematisierbar ist ,ist das schwarze tatzenkreuz der preussen:dass bei allen verbrechen des deutschen ritterordens,der preussen ,der deutschen imperialisten und der nazis und den vergleichweise wenigen der deutschen bundeswehr in deren kriegen und allen deutschen dabei war.



    der preussische adler und die schwarz-ror goldene fahne schon zum jetizgen zeitpunkt anzugreifen wäre jedoch keine geschickte vorgehensweise.sie werden erst später dran kommen können.wenn die irreversible diskreditierung des deutschen nationalismus und seiner traditionen und symbole weiter fortgeschritten ist.



    die kampagne gegen das tatzenkreuz und das dumme lied.kann aber durch kampagnen gegen Martin Luther oder den turnvater Jahn und andere geeignete projektionsflächen für antinationale wut.ergänzt werden,deren erfolg ein sehr wahrscheinlicher ist.

  • 9G
    97684 (Profil gelöscht)

    W/o bitt soll der Unterschied zwischen national konservativ und rechtsextrem sein. Strukturell gibt es da keinen. Die Nationalkonservativen verstecken sich hinter Recht und Gesetz, machen eine Exklusionspolitik, fordern strengere Gesetze gegen die Exkludierten und die e treten Rechten, einschliesslich AfD, machen dann die Drecksarbeit. So kam so h der Konservative in seiner sauberen Gesinnung sonnen und sich noch gut fühlen dabei .



    Dabei ist der nur ein Brunnenvergifter, Biedermann als Brandstifter.



    Er vergiftet zuerst die Flüsse und beklagt dann dem Gestank der Toten Fische.



    Vulgo: National Konservativ ist keine Meinung sondern ein Verbrechen

  • Nicht nur das.



    Ganz schlimm sind unsere Neu-Rechten, die seit spätestens 2005 öffentlich bekundet haben, dass z.B. "Multi-Kulti" gescheitert sei.



    Sie sollten nun dringend entmachtet werden.

    Hier der Link zu den sogenannten Neu-Rechten, die seit einiger Zeit die europäische Politik lenken und Deutschland spalten.



    www.youtube.com/watch?v=BE6dR7T-zIQ

  • Die AfD gibt sich national-konservativ. Was aber heißt das ganz genau? Es heißt, dass sie sich von solchen Leuten repräsentieren lässt, die eine alttestamentarische, besser: eine vorsintflutliche Vorstellung von Autorität haben, welche sich mit einer ebenso altmodischen Vorstellung von Nation verbindet – und die sich darauf auch noch etwas einbilden.

    Für diese Leute ist Autorität untrennbar mit der Bereitschaft zur sinnlosen Brutalität verbunden. Sie behaupten, von einem, der nicht bereit ist, von anderen im Zweifel mit Nachdruck die Opferung ihres Lieblingssohns oder die Auslösung eines Atomkriegs zu verlangen, könne keine Autorität ausgehen. Weil Menschen angeblich nur auf Angst abfahren, auf sonst nichts.

    Kein Wunder, dass so viele „Neu“-Rechte sich angezogen fühlen von einer Partei, die sich so etwas "traut". Schließlich waren in den letzten 300 Jahren Verstand und Vernunft (oder doch wenigstens eine humanistische Bildung) das, worauf sich die oberen Ränge was eingebildet haben. Die, die all das nicht vorweisen konnten, weil ihre Väter auf die Harte Hand geschworen haben, hatten das Nachsehen.

    Inzwischen ist das (wieder) anders. Vergessen sind Physik, Chemie, Biologie und ganz besonders Philosophie, Psychologie und Soziologie. Scheiß auf die Wissenschaft! Die hat's bequem in ihrem Turm aus Elfenbein. Das "echte" Leben wird vom Bauch bestimmt. Und die, die außer ihrer Angst und ihrem Bauch kaum etwas andres haben, wittern jetzt endlich wieder Morgenluft. Sie drängen an die Fressnäpfe der Macht.

    Nein, eine „Denkfabrik“ kann dieses Studienzentrum Weikersheim nicht sein. Man braucht nicht denken um zu konservieren, was auch unter Schimpansen gang und gäbe ist. Im Gegenteil: Man muss den Kopf vollständig abschalten. Das Schöne daran ist: Es stört einen dann überhaupt nicht mehr beim stolzen Blick in einen zwei Meter hohen Badezimmerspiegel, wenn die, die einen dafür kritisieren, damit vollkommen recht haben.

  • Diese böse AfD. Die immer Themen aufs Tapet bringt über die unsere etablierten Parteien absolut nicht sprechen wollen! Mit dieser ewigen Diskreditierung der AfD schaden sich Medien und die etablierten Parteien doch nur selbst. Weil sie an Glaubwürdigkeit verlieren!

    • @Gerdi Franke:

      Seit wann stellt das Berichten von Fakten hier eine Diskreditierung dar? Ist ihr Duktus nicht viel mehr genau das, was wir von dieser Seite seit Jahren vernehmen? Eine propagierte Opferrolle?! Schaden tut das natürlich kaum und darum kann es auch nie gehen. Fakten stehen für sich. Alles andere ist Propaganda und Verdrehung von Tatsachen, die Regime im Dritten Reich und DDR waren doch mahnenden Beispiel und nun erreicht und diese unsägliche Rhetorik unter Anderem bei Ihnen wieder, wie fremdgesteuert den alten Geist herauf beschwörend. Demokratiefeindlich in jedem Fall.

      Und wohin geht der Weg? In eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Witzig mutet dabei an, dass die Partei und Granden ernsthaft Angst davor haben und kalte Füße bekommen. Ja gar nicht vorbereitet wirkten. Auf das, was sie seit ihrer Gründung hinzugearbeitet haben, sehr bewusst. Auch Dank Kubitschek.

      Die Beobachtung durch den VS ermöglicht dem Rechtsstaat schon mal viel. Bis hin zum Versagen von Bundesmitteln, siehe Lex NPD.

    • @Gerdi Franke:

      Unglaubwürdig könnten die Medien nur werden, wenn sie Falsches berichteten.

      Was an diesem Artikel zum Beispiel ist denn falsch?