piwik no script img

Rechtsextremismus in PolenNeonazis feiern Hitler

Ein Bericht mit versteckter Kamera zeigt die Huldigung Adolf Hitlers. Zwar gab es erste Verhaftungen. Doch Polen wird insgesamt immer brauner.

Seit November 2017 ist nicht mehr Bialystok, sondern Warschau Europas „Hauptstadt des Rassismus“ Foto: imago/ZUMA Press

Warschau taz | „Sieg Heil“-brüllende Polen in Wehrmachts- und SS-Uniformen, ein Altar mit großem Hitlerporträt und seitlich aufgepflanzten Hakenkreuz-Fahnen – das flimmerte am Wochenende in verwackelten Bildern über die Fernsehschirme Polens. Ein Journalistenteam des Privatsenders TVN24 begleitete monatelang polnische Hitler-Anhänger mit versteckter Kamera.

Die Zuschauer waren entsetzt. Denn während neofaschistische Aufmärsche im blutroten Qualm von Rauchraketen und rassistische Parolen wie „Polen wird weiß sein oder entvölkert“ längst zum Alltag Polens gehören, gab es doch bislang keine polnische Geburtstagsfeier und Huldigung für den Massenmörder Adolf Hitler.

Allein in Polen fielen ihm knapp sechs Millionen Menschen zum Opfer – 90 Prozent aller polnischer Juden und rund zehn Prozent der christlichen Polen. Am Montag und Dienstag verhaftete die Polizei erste Mitglieder des bislang völlig legal auftretenden Vereins „Stolz und Moderne“.

Da die polnischen Neonazis das Horst-Wessel-Lied, die in Deutschland verbotene Nazi-Hymne, in einem abgelegenen Waldstück anstimmten und ihre Party „Auf Hitler – drei Mal Heil, Heil, Heil!“ in einem großen Zelt feierten, zu dem kein Außenstehender Zutritt hatte, wird die Klage wegen Propagierung faschistischer oder kommunistischer Ideologien wohl im Sande verlaufen.

Bislang schaute Polens politische Elite auch eher wohlwollend auf Exzesse wie die Verbrennung einer Judenpuppe mit langen Schläfenlocken und schwarzem Kaftan auf dem Breslauer Rathausplatz. Als ein Richter ein Exempel statuieren und den Täter, der das nächtliche Spektakel vor hunderten Anhängern des Nationalradikalen Lager (ONR) von langer Hand vorbereitet hatte, zu einer empfindlichen Haftstrafe verurteilen wollte, wurde er von ganz oben zurückgepfiffen. Am Ende bekam Piotr Rybak drei Monate Haft, die er mit elektronischen Fussfesseln zu Hause absitzen durfte – stundenweise, so dass er in seiner Freizeit wieder an antisemitischen und ausländerfeindlichen Demonstrationen teilnehmen konnte. Ein kürzlich aufgetauchtes Video zeigt den Antisemiten Rybak neben dem heutigen Justizminister Zbigniew Ziobro und dessen Stellvertreter Patryk Jaki, Fähnchen schwingend und die Nationalhymne Polens singend.

Niederlage für Polens Rechtssystem

Auch in Bialystok, das bis vor kurzem als „Polens Hauptstadt des Rassismus“ galt, endete ein groß angelegtes Ermittlungsverfahren mit einer blamablen Niederlage für Polens Rechtssystem. Der Staatsanwalt, der gegen rund 100 rechtsradikale Hooligans ermittelte, wurde von dem Fall abgezogen und degradiert. Später wurde weder der katholische Hetzprediger Jacek Miedlar zur Rechenschaft gezogen, die militärisch geschulte Schlägertruppe der ONR, die Falanga, deren Anhänger in Bialystok gerne „Juden in den Bäumen“ hängen sehen wollten, noch die Brandstifter, die sich auf Ausländerwohnungen spezialisiert hatten.

Den schmachvollen Titel „Europas Hauptstadt des Rassismus“ trägt seit dem 11. November 2017 Polens Hauptstadt Warschau. Zwischen 60.000 und 100.000 Polen schlossen sich dem „Unabhängigkeitsmarsch“ an, der seit mehreren Jahren von drei rechtsradikalen Splitterparteien organisiert wird. Viele junge Leute fanden nichts dabei, mit ihren Kindern im blutroten Qualm von Rauchraketen mitzulaufen, hinter faschistischen Keltenkreuzen, die das in Polen verbotene Hakenkreuz ersetzen, oder hinter Parolen wie „Weißes Europa!“ und „Ganz Polen singt: Verpiss Dich, Flüchtling“.

Als weltweit Medien über den europaweit größten Neofaschistenmarsch berichteten, kommentierte dies der damalige Innenminister Mariusz Blaszczak: „Das war ein schöner Anblick. Wir sind stolz darauf, dass so viele Polen an den Feiern zur Wiedergewinnung der Unabhängigkeit Polens teilgenommen haben“. Befragt, wie er die zahlreichen Transparente mit rechtsradikalen Parolen bewerte, sagte er: „Ich habe keine gesehen!“

Nur die Spitze des Eisbergs

Dass heute auf den Titelseiten der rechten Presse in Polen immer wieder Angela Merkel als Hitler zu sehen ist, EU-Politiker und Oppositionelle in diffamierenden Wehrmacht-Uniformen, geht zu einem guten Teil auf Jaroslaw Kaczynski zurück, den Parteichef der nationalpopulistischen Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS). Im Wahlkampf 2015 hatte er Angst vor Ausländern und insbesondere muslimischen Flüchtlingen geschürt: „Cholera auf den griechischen Inseln, Ruhr in Wien, alle Arten von Parasiten und Bakterien, die in den Organismen dieser Menschen harmlos sind, können hier gefährlich werden“, sagte er auf einer Wahlveranstaltung. Kurz zuvor hatte er behauptet, dass Flüchtlinge in Europa Scharia-Zonen einrichten und in Kirchen pinkeln würden.

In Polen ist diese Art der Propaganda nicht unbekannt. In der Okkupationszeit warnten die deutschen Besatzer christliche Polen, Juden zu helfen oder auch nur Kontakt zu ihnen in den „Seuchensperrgebieten“ aufzunehmen, wie die Ghettos offiziell hießen. Die Juden trügen Krankheiten in sich, die ihnen selbst nicht schaden würden, für alle anderen aber den sicheren Tod bedeuteten. Die Angst vor den „Parasiten und Bazillen“ hat nicht nur Parolen wie „Polen den Polen“ und „Weißes Europa“ Auftrieb gegeben, sondern die einstige Hilfsbereitschaft der Polen in Angst und Hass gegenüber Ausländern verwandelt. Dass da eine Handvoll polnischer Neonazis den Geburtstag Hitlers feiern, ist nur die Spitze des Eisberg. Darunter ist Polen in den letzten Jahren sehr braun geworden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

63 Kommentare

 / 
  • 4G
    4845 (Profil gelöscht)

    Bei aller gerechtfertigten Kritik an der derzeitigen PiS-Regierung. Im vorliegenden Fall der Neonazis hat sich was geändert. Regierungs- und Parteivertreter veruteilen scharf diese Neonazis. Ob aus echter Überzeugung oder aus politischem Kalkühl sei mal da hingestellt. Jedenfalls ermitteln jetzt die Staatsanwälte doch wieder gegen jene Neonazis aus den besagten Videos.

  • 9G
    97796 (Profil gelöscht)

    WAS? Neonazis feiern Hitler? Meine Güte, was für eine Meldung. Es lebe der verdeckte Journalismus. Pssst, kleine Kinder mögen Süßigkeiten. Aber nicht weitersagen.

  • Ajajaj... Wir sollten zwei Ereignisse klar abtrennen. Erstens der Marsch am 11.11.2017. Hauptsächlich waren es Familien und junge Leute die an dem Marsch teilgenommen haben. Es ist schwierig bei so einem großen Marsch (100 000 Teilnehmer) alle Plakate zu kontrollieren. Die Plakate mit den faschistischen Parolen, waren nur paar Minuten an der Spitze des Marsches und leider wurde nur dieses Bild in den Ausländischen Medien gezeigt. Auch die auf dem Marsch genutzten Bengalos, die oft kritisiert werden sehe ich als harmlos da durch diese keiner verletzt worden ist.

    Das vor paar Tagen gezeigte Video ist von einer Organisation die während der Koalition PO-PSL gegründet worden ist und nicht mal im geringsten die polnische Bevölkerung darstellt. In Deutschland gibt es, trotz einer stärkeren Linken politischen Seite, mehr solcher "bescheuerter" Organisation und Neonazi Anhänger.

    In anbetracht der Geschichte und dem Leid den Polen durch den Faschismus und Kommunismus getragen hat, finde ich es grauenvoll Polen als immer Brauner zu beleidigen.

    • @Andrzej Weitz:

      Sie müssen verstehen - Frau Lesser hat eine Agenda, da wird schon Journalismus gerne subjektiv und selektiv betrieben.

  • Ich denke, dass die Bestimmungsgründe für tumben Nationalismus bis hin zum Faschismus keinesfalls mit der ebenso tumben Gleichung Patriotismus=Nationalismus=Nazi zu klären sind.

    Der geradezu inflationäre Gebrauch der Begriffe "Faschist/Faschismus", "Rassist/Rassismus" oder "Populist/Populismus" trägt auch nicht dazu bei, den Besorgnis erregenden Rechtsruck in Europa zu verstehen. Das wäre nämlich die Voraussetzung dafür, Strategien gegen diese Tendenz zu entwickeln.

    Auch vermisse ich analytisches Denken, das auch die Frage beantworten müsste, warum heute die extreme Rechte normale Konservative wie z.B. Grüne oder Sozialdemokraten als gefährliche LINKE bezeichnen. Da stellt sich für mich wiederum die Frage, ob der allgemeine Rechtsruck der selbst ernannten politischen Mitte nicht die radikale Rechte erst richtig hoffähig gemacht hat. Die sogen. MItte tut ja gerade so, als ob Pegida & Co. aus dem Nichts entstanden ist und ignoriert vollkommen die eigene Rolle.

  • 4G
    4845 (Profil gelöscht)

    Zur Aussage des Innenminister Mariusz Blaszczak:

     

    Das ist leider ein typische Beispiel wie die PiS-Regierung dieses Problem verharmlost und so überhaupt erst den Raum schafft dass diese Radikalen immer öffentlicher auftreten.

     

    Aber man muss der Wahrheithalber aber auch erwähnen, dass Präsident Duda genau jeden radikalen Demonstranten des 11. November deutlich kirtisiert hat: "In unserem Land gibt es weder Platz für noch Zustimmung zu Fremdenfeindlichkeit, weder für krankhaften Nationalismus noch für Antisemitismus"

     

    Quelle: https://kurier.at/politik/ausland/polens-praesident-duda-kritisiert-rassistische-demos/297.976.728

  • 4G
    4845 (Profil gelöscht)

    " In der Okkupationszeit warnten die deutschen Besatzer christliche Polen, Juden zu helfen oder auch nur Kontakt zu ihnen in den „Seuchensperrgebieten“ aufzunehmen"

     

    Die deutschen Okkupanten stellten das helfen von Juden unter Todesstrafe für den Helfer und seine gesamte Familie. Dies war nur im besetzen Polen der Fall!

  • 4G
    4845 (Profil gelöscht)

    "Doch Polen wird insgesamt immer brauner."

     

    Hakenkreuzschmierereien und antisemitische Schmierereien beobachte ich seit 7 Jahren in Polen. Aber in letzter Zeit sieht man auch viel öfter, dass jene Schmiererein weider durchgestrichen oder mit Anachrismus-Symbolen übersprüht werden. In der polnsichen Jugendszene scheint ein ähnlicher politischer Kampf statt zufinden wie schon mal in den 90ern.

  • naja, man muss doch aber den menschen ihren nationalstolz und dasd rückbesinnen auf die tradition zurückgeben, das ist wichtig für ein tugendhaftes, positives selbstverständnis im volk und eine starke, einheitliche nation!

     

    dass das ständige kritisieren der eigenen geschichte, z.b. durch 68er und liberale intellektuelle, ne sackgasse ist, weiß man doch (nicht nur) von erdogan, trump, pis, orban, afd, le pen, brexit, fpö und teilweise bereits aus kohls 'geistig-moralischer wende'.

     

    wenn die leute fähnchen schwingen wollen, kann man doch nicht dauernd das schreckgespenst vom nazi an die wand malen! die wollen nur ein bisschen spass und stolz.

     

    siehe zb auch pegida etc: patriotismus hat nichts mit nazis zu tun und hatte das noch nie! die patrioten, die hitler unterstützten, taten das numal nicht, weil sie nazis waren, vielmehr waren das normale bürger mit nationalstolz, die man verführt hatte oder die nichts von irgendwas gewusst hatten oder aus blanker angst ums eigene leben mitgemacht haben.

     

    wie auch immer: nazis und nationalstolz haben nie & nirgends etwas miteinander zu tun!

    • 6G
      6474 (Profil gelöscht)
      @the fall:

      Das ist Satire oder?

  • Judenhass ist und war in Polen ein grosses Thema -wenn auch immer wieder unter anderen Namen, 1968 hiess er zur Abwechslung mal "Antizionismus".

    Über die furchtbaren Geschehnisse während und nach des zweiten Weltkrieges hat der polnisch-amerikanische Historiker und Soziologe Jan Gross mehrere Bücher geschrieben https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article109560980/Polens-Judenhass-nach-1945.html

    • 4G
      4845 (Profil gelöscht)
      @Henriette Bimmelbahn:

      Die historischen Tatsache, dass es in Polen vor, während und nach dem 2. Weltkrieg Antisemitismus gab und sich eine Minderheit von Individuen unter der polnischen Bevölkerung sich Mitschuldig am Verbrechen gegenüber den Juden machte, ist unbestritten. Das ist seit zwei Jahrzehnten Gegenstand der historische Forschung in Polen und eine offene gesellschaftliche Debatte in der polnischen Gesellschaft. Aber das diese Ereignisse sind eben nur ein Aspekt in einem größeren Gesamtbild in dem es auch positive Aspekte zu beachten gibt. Denn die Behauptung, dass Polen angeblich durchgehend so antisemitisch war und angeblich Mitschuld am Holocaust trüge lass sich durch folgende Sachargumente widerlegen:

       

      1. Der polnische Untergrundstaat und sein bewaffneter Arm Armia Krajowa unterhielten als einzige Widerstandsorganisation im deutsch-besetzten Europa eine eigene Organisation zur Rettung von Juden. Stichwörter: ZEGOTA, Irena Sendlerowa, Władysław Bartoszewski.

       

      2. Der polnische Widerstand setzte das Verraten und Ausliefern von Juden an die deutschen Besatzer unter Todesstrafe. Gerichtsverhandlungen und Vollstreckungen von sogenannten Szmalcowniki sind historisch belegt.

       

      3. Es gab keine polnische Kollaboration auf institutioneller Ebene: keine Kapitulation Polens, keine Marionettenregierung von Hitlers Gnaden, keine polnische SS- oder Wehrmachtseinheiten. Kollaboration fand immer nur auf der Ebene des einzelner Individuen statt (Somit gibt es hier keine Kollektivschuld sondern immer nur individuelle Schuld).

       

      4. Der Lagerwiderstand in Ausschwitz als auch in anderen Lagern wurde von Offizieren der des polnischen Widerstandes aufgebaut, getragen und geleitet. Stichwort: Witold Pilecki.

    • 4G
      4845 (Profil gelöscht)
      @Henriette Bimmelbahn:

      5. Der Geheimdienst des polnischen Widerstandes sammelte Beweise für den Massenmord an den Juden und die polnische Exilregierung informierte die Alliierten darüber und forderte Hilfe zur Rettung der Juden. Die Berichte wurden von den Alliierten als Übertreibungen abgetan. Stichwort Jan Karski.

       

      6. Der bewaffnete Arm des polnischen Untergrundstaates, die Armia Krajowa, arbeitete auch mit jüdischen Kampfverbänden zusammen, darunter mit dem ZOB (Stichwort Marek Edelmann) und dem ŻZW. Ehemalige polnisch-jüdische Offiziere waren auch die Anführer jener Widerstandsgruppen. Zusammenarbeit zwischen den Widerstandsgruppen gab es während des Warschauer Gehttoaufstandes 1943 – bei dessen Beginn übrigens die jüdisch-polnischen Aufständischen neben ihrer blau-weißen Flagge auch die polnische Nationalflagge hissten.

       

      7.Im Warschauer Aufstand 1944 befreite und rette die AK viele Juden und viele davon schlossen sich den Aufständischen an. Es gab jüdische Einheiten in den Reihen der AK die an forderster Front mit ihren polnischen Mitbürgern für die Freiheit Polens kämpften und starben.

       

      7. In Yad Vashem wird die überwältigende Mehrheit der als gerechten unter den Völkern geehrten von Polen gestellt. Das obwohl nur im besetzten Polen die Strafen für das Verstecken und Helfen von Juden ausdrücklich unter Todesstafe für den Helfer und dessen gesamte Familie stand.

       

      Angesichts dieser unwiderlegbaren Tatsachen ist der einseitige Vorwurf des Antisemitismus und gar an einer kollektiven Mitschuld Polens am Holocaust nicht mehr haltbar. Die Geschichte der Juden in Polen ist wechselhaft und ambivalent. Positives und negatives stehen sich parallel gegenüber, auch währen des zweiten Weltkrieges. Wer die Geschichte der jüdischen Polen und ihrer polnischen Mitbürger vor, während und nach dem zweiten Weltkrieg erzählen will, muss beide Seiten gleichermaßen berücksichtigen. Und dann widerlegt das objektive Gesamtbild eine derart einseitige Anklage restlos.

    • 4G
      4845 (Profil gelöscht)
      @Henriette Bimmelbahn:

      Und aufgrund ihrer Einseitigkeit sind die Bücher von Herrn Gross auch - zu Recht - höchst umstritten.

      • @4845 (Profil gelöscht):

        Sind IN POLEN umstritten. Raten Sie mal, warum!

        • 4G
          4845 (Profil gelöscht)
          @Henriette Bimmelbahn:

          Mitnichten nur in Polen. Kritk kam auch von ausländischen Historikern, u.a. vom Briten Norman Davies, dem Amerikaner Richard Lukas sowie dem Deutschen Thomas Urban.

        • 4G
          4845 (Profil gelöscht)
          @Henriette Bimmelbahn:

          Die Bücher sind eben nicht nur in Polen umstritten. Auch der britische Historiker Norman Davies und der amerikanische Historiker Richard C. Lukas haben die Einseitigkeit von Jan T. Gross kritsiert.

        • 4G
          4845 (Profil gelöscht)
          @Henriette Bimmelbahn:

          "Sind IN POLEN umstritten. Raten Sie mal, warum!"

           

          Sicher. Übrigens kommt die Kritik in Punkto Einseitigkeit von Gross Thesen auch vom Jüdisches Historisches Institut in Warschau (Żydowski Instytut Historyczny). Quelle: //http://www.se.pl/wiadomosci/opinie/jednostronnosc-grossa_165723.html

        • 4G
          4845 (Profil gelöscht)
          @Henriette Bimmelbahn:

          Man muss schon nüchtern-objektiv beide Seiten im polnisch-jüdischen Verhältnis betrachten um ein korrektes Bild zu erhalten. Wenn Herr Gross einseitig die negativen Aspekte herauspickt (und die positiven ignoriert) um Polen als antisemitisch zu diffamieren, dann ist das genauso falsch wie das Vorgehen der PiS-Regierung die nur die positiven Aspekte herauspickt (und die negativen ignoriert) um Polen als ungeingeschränkt heldenhaft darzustellen. Beide herangehenweisen sind einseitig und selektiv und im Ergebnis der Interpretation somit historisch falsch.

        • 4G
          4845 (Profil gelöscht)
          @Henriette Bimmelbahn:

          Die Kritik richtet sich nicht darauf, dass der Antisemitismus in Polen historisch aufgearbeitet wird. Viel mehr darauf, dass er aufgrund einer einseitigen und selektiven Fallauswahl Polen zu einem antisemitischen Volk/Land erklärt. Das ist unwissenschaftlich da er die anderen positiven Aspekte im polnisch-jüdischen Verhältnis - insbesondere während der deutschen Besatzung - ignoriert und unterschlägt.

          • @4845 (Profil gelöscht):

            "Einseitige und selektive Fallauswahl". Sie gestatten, dass ich leise kichere?

            • 4G
              4845 (Profil gelöscht)
              @Henriette Bimmelbahn:

              Sie gestatten dass ich im Gegensatz zu Ihnen Sachlich bleibe?

               

              Wenn Jan T. Gross zur Stützung seiner These (besser gesag einer vorgefassten Meinung) eines durch und durch antisemitischen polnischen Volkes widersprechende Tatsachen ignoiert ist das per Definition Einseitigkeit.

            • 4G
              4845 (Profil gelöscht)
              @Henriette Bimmelbahn:

              Sie gestatten dass ich im Gegensatz zu Ihnen sachlich bleibe? Im Gegensatz zu Ihnen bevorzuge ich Sachargumente.

               

              Die Einseitigkeit von Jan T. Gross ist offenkundig. Schließlich nimmt er nur die Negativbeispiel (ignoriert die positiven Beispiele) und aus einer Kollektivschuldthese heraus erklärt er ganz Polen für Schuldig des Antisemitismus. Das ist unwissenschaftlich und schlicht historisch falsch.

            • 4G
              4845 (Profil gelöscht)
              @Henriette Bimmelbahn:

              Sie gestatten dass ich im Gegensatz zu Ihnen sachlich bleibe?

              • @4845 (Profil gelöscht):

                Ja, Sie haben so recht, zurück zur Sache Jan T. Gross. O.k. es gab schon vereinzelte Stimmen aus dem Ausland, allerdings kein Vergleich mit dem Aufruhr - bis zu Mordaufrufen und einem 2006 verabschiedeten Gesetz, dem sog. "Lex Gross", wonach einer Person bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe drohen, die die polnische Nation öffentlich der Teilnahme, Organisation oder Verantwortung kommunistischer oder nationalsozialistischer Verbrechen bezichtigt.

                Etwas genauer finden Sie den Sachverlauf hier beschrieben

                //phase-zwei.org/hefte/artikel/der-christus-der-nationen-71/.

                • 4G
                  4845 (Profil gelöscht)
                  @Henriette Bimmelbahn:

                  Es gab durchaus sachliche Kritik aus Polen und aus dem Ausland von nahmhaften Historikern und Wissenschaftlern - und genau darum habe ich ja auch "umstritten" und nicht "gehasst" geschrieben. Die sachliche Kritik aus dem Ausland wie auch aus Polen an Jan T. Gross dürfen Sie nicht in eine Ecke mit unsachlicher Kritik und Hassparolen stellen. Das ist ein unsachliche und bilige Masche jede Kritik zu verunglimpfen.

                   

                  Übrigens, so schlimm das damalige Gesetz (unter der damaligen PiS-Regierung) war, es wurdem vom polnischen Verfassungsgericht wieder gekippt und ist längst nicht mehr in Kraft.

                    • 4G
                      4845 (Profil gelöscht)
                      @Henriette Bimmelbahn:

                      Was wollen Sie mit diesem Link beweisen? Sie können damit nichts beweisen. Es geht bei dem Gesetz im Zeitartikel um ein ganz anderes Gesetz als jenes "Lex Gross" das Sie weiter hoben erwähnt haben. Das sind zwei verschiedene Dinge, zwei verschiedene Themen. Und auch wenn das Gesetz übertrieben ist, es ist ein historisches Faktum, dass es sich bei den Konzentrationslagern um deutsche Lager und nicht um polnische Lager handelte. Wieder ein Mal sind Sie unsachlich und vermischen unterschiedliche Dinge...

            • 4G
              4845 (Profil gelöscht)
              @Henriette Bimmelbahn:

              Haben Sie auch Sachargumente? Offensichtilch nicht.

        • @Henriette Bimmelbahn:

          Mit der Behauptung "Polen haben während des 2. Weltkriegs mehr Juden als Deutsche umgebracht." wird Gross nicht nur umstritten, er wird geradezu unseriös.

          • @agerwiese:

            "Geradezu unseriös" Sie gestatten, dass ich laut wiehere?

            • @Henriette Bimmelbahn:

              Gestattet. Mangels sachlicher Argumente bleibt Ihnen wohl nichts anderes übrig...

              • @agerwiese:

                Gut, kehren wir zur eigentlichen Sache, dem *aktuelle* Rechtsextremismus in Polen (siehe Titel) zurück.

                Wenn wir annehmen, dass Hass auf Juden zur Grundmatrix einer rechtsextremistischen Einstellung gehört geben uns Ereignisse, die sich 2015 zugetragen haben Anlass zur Sorge. Insbesondere die Passivität von Polizei, Staatsanwaltschaft und Politikern NACH der Verbrennung einer Judenpuppe auf dem Rathausplatz in Breslau lassen tief blicken.

                Genauer: http://www.taz.de/!5254667/

                • 4G
                  4845 (Profil gelöscht)
                  @Henriette Bimmelbahn:

                  "Gut, kehren wir zur eigentlichen Sache, dem *aktuelle* Rechtsextremismus in Polen (siehe Titel) zurück."

                   

                  Ich darf Sie daran erinnern, dass die historische Debatte Sie mit unsachlicher und nachweislich unwahrer Behauptung vom Zaun gebrochen haben.

                • @Henriette Bimmelbahn:

                  Sie versuchen eine Kausalität zwischen einigen Verirrten einerseits und der politischen Richtung in Polen und der Geschichte des Landes andererseits herzustellen. Das ist, gelinde gesagt, weit hergeholt.

                   

                  Was Herrn Gross betrifft - er gehörte in den März-Ereignissen von 1968 zu den Sprösslingen der kommunistisch-stalinistischen Elite (mit Michnik, Kuron, Modzelewski), der es weniger um Demokratie ging, als um verlorenen Einfluss der Väter/Mütter. Er hat also auch ein "persönliches" Anliegen.

                   

                  Was Jan T. Gross auch verschweigt, ist die nicht so einseitige Geschichte der polnisch-jüdischen Beziehungen in den Jahren 1939-1956. Die Gewalt auf der polnische Seite ist immer Antisemitismus, für die auf der jüdischen wird dagegen immer eine politische (Kommunismus) oder soziale (Rache für Demütigungen) Erklärung geliefert. Wenn sie überhaupt angesprochen wird.

                   

                  Mit solcher Logik kommen oft die gleichen Leute, die keine Probleme haben den modernen jüdischen Nationalismus und Gewalt gegen die Palästinenser zu kritisieren.

                  • @agerwiese:

                    Jetzt sind Sie also bei den Pälestinensern angelangt. Themenbezug?

    • @Henriette Bimmelbahn:

      Es ist schon mehrwertig, das die Deutschen die für die Ermordung von über 5 Millionen polnische Burger (darunter fast 3 Millionen jüdische Herkunft) verantwortlich sind, so gerne jetzt über polnische Antisemitismus debattieren. Hat ihren Großvater Frau Bimmelbahn vielleicht Juden versteckt wie meine? Oder nur den Hitler applaudiert, Juden verraten oder sogar ermordet?

      • @Visconti Krzysztof:

        Nein Herr Visconti, mein Grossvater hat keine Juden versteckt.

        Allerdings hat er dazu vermutlich keine Gelegenheit gehabt. Überlebt hat mein Grossvater, wie die allermeisten seiner Familie auch nicht.

        Können Sie lesen, Herr Visconti? Der Artikel beschreibt "Sieg Heil"-brüllende, polnische Nazis, Herr Visconti. Das sind Zustände, wie wir sie heute in Polen vorfinden. Ist das alles, was Sie dazu zu sagen haben, Herr Visconti?

      • @Visconti Krzysztof:

        Was hat das Verhalten irgendwelcher Vorfahren, ob gut oder schlecht, mit der Bewertung der heutigen Zustände in Polen zu tun?

         

        Wenn irgendwo Rechtsextremismus gesellschaftsfähig wird und von einer Regierung gedeckt und gefördert wird, hat jeder das Recht (wenn nicht die Pflicht) das zu benennen und anzukreiden.

         

        Und da ist es vollkommen egal, wessen Nachfahre man ist. Und es ist auch egal, auf welcher Seite einer fiktiven Linie das stattfindet, die sich über Jahrhunderte aus den Aktivitäten institutionalisierter Räuberhauptmänner gebildet hat.

        • 4G
          4845 (Profil gelöscht)
          @sart:

          "Was hat das Verhalten irgendwelcher Vorfahren, ob gut oder schlecht, mit der Bewertung der heutigen Zustände in Polen zu tun?"

           

          Henriette Bimmelbahn hat in Ihrem obigen Beitrag aber ausdrücklich nicht die heutigen Zustände angesprochen sondern mit einer historisch unwahren und rassistischen Pauschalverurteilung eine historische Debatte vom Zaun gebrochen.

  • Wer sich die Geschichte des Antsemitismus ansieht, weiss dass der Osten Europas diesbezüglich schon immer weit vorne war. Wer selbst nichts auf die Kette bekommt, sucht sich halt gerne einen Sündenbock.

    • 4G
      4845 (Profil gelöscht)
      @Kaboom:

      Übrigens, wenn der "Osten" (sic!) beim Antisemitismus soweit vorne war, warum wurde dann der Holocaust ausgerechnet vom westlichen Deutschland begangen?

    • 4G
      4845 (Profil gelöscht)
      @Kaboom:

      Diese Aussage ist in ihrer pauschalität so einfach wie falsch. Die polnsich-jüdische Geschichte is facettenreich und ambivalent. Ohne den Antisemitismus und den Antijudaismus zu leugnen muss man anerkennen, dass es auch zahlreiche positive Beispiele gab, gerade was den zweiten Weltkrieg und den Holocaust betrifft.

    • @Kaboom:

      Da ist es aber nur merkwürdig, warum all die Juden eben im Osten gelebt hatten.

      • @agerwiese:

        Na, nun nicht unbedingt merkwürdig: Die meisten אַשְׁכֲּנָזִים kamen ja nach 1096 (1. KZ) bis nach 1349 (Pest) in die Gegenden in Osteuropa, die sind da nicht wirklich freiwillig hingegangen. Also, die waren als Vertriebene gekommen, jedenfalls die überwiegende Zahl.

        • 4G
          4845 (Profil gelöscht)
          @charis:

          Richtig, diese Menschen sind geflohen weil sie im Rest von Europa verfolgt wurden und sie vom polnischen König eingeladen wurde weil in Polen ihnen Toleranz und Freiheit garantiert wurden. Bis zu den Teilungen war Polen(-Litauen) das europäische Land mit der größten Religionsfreiheit und Toleranz. Ich empfehle Ihnen einen Besuch im jüdischen Museum in Warschau.

      • 4G
        4845 (Profil gelöscht)
        @agerwiese:

        Vorallem interessant, dass Synagogen (und oft sogar jüdische Restaurant) in Deutschland von der Polizei beschützt werden müssen, während dies in Polen - zumindest bisher - nicht notwedig ist.

        • @4845 (Profil gelöscht):

          Auch in Polen werden Synagogen und Gedenkestelen mit antisemitischen Parolen besprüht oder Juden verprügelt.

           

          In Deutschland schützt dann die Polizei Synagogen, in Polen nicht.

           

          Ich finde es etwas abwegig aus dem Umstand, dass in Deutschland Synagogen vorsichtshalber polizeilich geschützt werden, in Polen aber nicht zu schließen, dass es in Polen nicht auch nötig sein könnte.

           

          Das ist als würden Sie behaupten, in den USA gäbe es kein Schusswaffenproblem im Gegensatz zu Deutschland, weil in den USA laxer kontrolliert wird.

          • 4G
            4845 (Profil gelöscht)
            @sart:

            Dass es in Polen genauso wie in Deutschland Schmierereien an Friedhöfen und Gedenksteinen gibt habe ich nie bestritten. Im Gegenteil.

             

            Aber wenn die Polizei die polnsichen Synagogen nicht bewachen muss, dann ist ein Rückschluss auf die Gefahrenlage sehr wohl zulässig.

             

            Das ist keine Leugnung des Antisemitismus in Polen. Aber zumindest muss die Einschätzung hinterfragt werden, ob dieser in Polen stärker/schlimmer ist als in Deutschland.

  • Ich lese immer: Wie kann man nur so dumm sein!

    Darin liegt die Ursache!

    Die, die sich abgehängt fühlen, oder es auch sind, fallen auf die braunen Rattenfänger herein.

    Die sehen nicht das Leid, dass den Völkern ( nicht nur den Juden ) angetan würde. Die glauben, an die Verdrängung, die ihnen eingeredet wird. Die glauben, dass sie jemand sind, wenn nur wieder ein Hitler an die Macht kommt.

    Und die meisten habe keine Ahnung wie H. über fremde Völker dachte!

    Österreich ist ein Sonderfall, da hat eine Entnazifizierung nie statt gefunden. In den Schulen wird es auch nur sporadisch behandelt. Das H. aus Österreich stammt wird mit dem Satz: Er war Deutscher Reichskanzler. Eine Korrespondentin eine großen Ö Zeitung schrieb nach dem Einzug der AfD sinngemäß: Klar da kam er ja her....

    Darauf angeschrieben erhielt ich bis heute keine Antwort!

  • Für mich unverständlich: WIe können Angehörige einer Nation, die so sehr unter Hitler und seinen Schergen gelitten hat, diese kranke Idee unterstützen. 'Nur die dümmsten Kälber wählen selbst ihren Metzger! ' Nein, natürlich nicht alle Polen, aber immerhin die Ignoranten, Egoisten und Dummen unter ihnen.

    • 4G
      4845 (Profil gelöscht)
      @fvaderno:

      "Nein, natürlich nicht alle Polen, aber immerhin die Ignoranten, Egoisten und Dummen unter ihnen."

       

      Und davon gibt es in Deutschland ja bekanntlich genauso viele...

    • 4G
      4845 (Profil gelöscht)
      @fvaderno:

      Idoten gibt es immer und überall.

  • 8G
    81331 (Profil gelöscht)

    ...Hitler, "allein in Polen fielen ihm (sic!) knapp sechs Millionen Menschen zum Opfer...". Haben wir da nicht eine 'Kleinigkeit' vergessen?!

    • @81331 (Profil gelöscht):

      Was wurde da vergessen? Es war nutellamente nur Hitler, der die Menschen da alle über die Wupper oder den Jordan schickte - der Ganze Große Rest hat nie nich irgendwas gewußt und war nach `45 erstaunt, entsetzt und angeekelt. Waren schließlich alles Enkel der Dichter und Denker. DIE hätten SOWAS nie gemacht.

    • 4G
      4845 (Profil gelöscht)
      @81331 (Profil gelöscht):

      Nein. Polnische Opfer des zweiten Weltkrieges: ca. 5-6 Millionen, davon 3 Millionen jüdische Polen. Jüdische Opfer des Holocausts insgesamt (in Europa) ca. 6 Millionen.

  • Wissen die polnischen Nazis eigentlich wie Hitler über die slavische Bevölkerung gedacht hat?

    Wieso huldigen die dem auch noch paradoxer gehts nun wirklich nicht.

    • 4G
      4845 (Profil gelöscht)
      @Human Kapital:

      Das ist mit Logik nicht nachvollziehbar... vermutlich hat jeder von denen mindestens einen Vorfahren durch Krieg und Besatzung verloren...

  • Absurd, wie die Angst vorm Verlust der Kultur und Verlust der gewohnten Lebensweise Menschen nach Rechts treibt. Die Meinung der Soziologen wäre interessant. Was erhoffen sich die Leute? Weiße Überlegenheit? Zu gewinnen, gegen wen? Eine bessere Zukunft?

  • Marodierende,rasende Dummheit.Das ist der gefährliche Bazillus,an dem sich viele in Europa wieder infiziert haben.Gegen jede Vernunft, für Brutalität und Dumpfheit.

    Dummheit ist unsterblich.

    • @Markus Müller:

      So ist es. Stück für Stück geht unsere Freiheit flöten. Und alles mit dem einfachen Argument, daß wir irgendwie bedroht seien.

       

      In Dänemark geht es auch stark den Bach runter mit Freiheit und Demokratie. Ebenso in Österreich. Man kann tatsächlich zugucken, wie langsam überall das Licht ausgemacht wird.

      • 4G
        42494 (Profil gelöscht)
        @kditd:

        Das stimmt leider und ist beklemmend.

        Ist denn niemand in Sicht, der dafür sorgt, dass das Licht nicht ausgeht?

      • 4G
        41270 (Profil gelöscht)
        @kditd:

        @KDITD

        naja, das Licht macht jeder für sich selbst aus....Sie KDITD für sich und ich für mich.