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live Anschlag in MagdeburgAuto rast in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt

Auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg raste ein Autofahrer in eine Menschenmenge. Der mutmaßliche Fahrer wurde festgenommen. Mindestens zwei Personen sollen dabei ums Leben gekommen sein.

Ein Auto fährt in Menschenmenge auf Magdeburger Weihnachtsmarkt Foto: Dörthe Hein/dpa

Auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg ist ein Autofahrer in eine Menschengruppe gefahren. Was bis 23:35 Uhr bekannt war:

- Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) spricht von mindestens zwei Toten, mehr als 70 sind verletzt.

- Ein 50-jähriger Mann aus Saudi-Arabien wurde festgenommen, er soll mit dem Auto etwa 400 Meter in den Weihnachtsmarkt gerast sein

- Polizei und Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort. Verletzte werden zum Teil mit Hubschraubern in Kliniken ausgeflogen.

- Bundeskanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser werden am Samstag nach Magdeburg reisen.

22:59 Uhr Woidke bestürzt über Anschlag – Brandenburg bietet Hilfe an

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat mit Bestürzung auf den Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt reagiert. Innenministerin Katrin Lange (SPD) bot medizinische Hilfe und die Unterstützung der Polizei an. Die Sicherheitsbehörden in Brandenburg wollen sich nach ihren Angaben am Samstag über möglicherweise erforderliche Maßnahmen verständigen.

„Der Anschlag auf den friedlichen Weihnachtsmarkt ist furchtbar. Dieses Verbrechen macht mich wütend“, sagte Woidke in einer Mitteilung der Staatskanzlei. Mit Blick auf den Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt vor acht Jahren am Breitscheidplatz sagte er: „Die heutigen Nachrichten reißen alte Wunden auf. Es macht mich fassungslos und unendlich traurig.“ Seine Anteilnahme gelte den Opfern und der Dank allen Einsatzkräften, die schnell handelten und die Verletzten versorgten.

Brandenburg sagte dem Nachbarland umfangreiche Unterstützung zu. „Wir stehen unserem Nachbarland an diesem furchtbaren Abend fest zur Seite mit allem, was wir leisten können“, sagte Innenministerin Lange. Sie bot ihrer Amtskollegin in Sachsen-Anhalt, Tamara Zieschang (CDU), die volle Unterstützung der Polizei an. Der Oberbürgermeister von Brandenburg an der Havel, Steffen Scheller (CDU), habe die Kapazitäten des dortigen Klinikums angeboten. „Diese werden meines Wissens auch in Anspruch genommen.“

Der Chef der CDU-Landtagsfraktion, Jan Redmann, schrieb auf der Plattform X: „Furchtbare Nachrichten erreichen uns aus Magdeburg. Unsere Gedanken sind bei jenen, die gerade um ihr Leben kämpfen oder einen Angehörigen verloren haben.“ (dpa)

22:54 Uhr Macron „zutiefst schockiert“ über mutmaßlichen Anschlag in Magdeburg

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat nach dem mutmaßlichen Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt den Opfern sein Mitgefühl ausgesprochen. Er sei angesichts des „Horrors, der an diesem Abend den Weihnachtsmarkt in Magdeburg“ getroffen habe „zuftiefst schockiert“, schrieb Macron am Freitag im Onlinedienst X. „Meine Gedanken sind bei den Opfern, bei den Verletzten sowie bei ihren Angehörigen. Frankreich teilt den Schmerz des deutschen Volkes und bringt seine volle Solidarität zum Ausdruck“, erklärte er. (afp)

22:25 Uhr Auch Habeck und Lindner äußern sich zum Anschlag

Der Kanzlerkandidat der Grünen, Robert Habeck, hat bestürzt auf den mutmaßlichen Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt reagiert. „Welch furchtbare Nachrichten aus Magdeburg, wo Menschen die Adventszeit in Frieden und Gemeinschaft verbringen wollten“, schrieb Habeck bei X. „Meine Gedanken sind bei den Opfern und Angehörigen. Ich danke allen Einsatzkräften, die vor Ort alles geben, um zu helfen und die Hintergründe aufzuklären.“

Auch Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner ist bestürzt über den mutmaßlichen Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt. „In Magdeburg wurden viele Menschen Opfer eines tödlichen Anschlags“, schrieb Lindner bei X. „Die Bilder haben mich schockiert. Ich denke an die Opfer, ihre Familien und die Einsatzkräfte vor Ort.“ (dpa)

22:11 Uhr Linken-Chefin zu Magdeburg: Jetzt Aufklärung nötig

Linken-Chefin Ines Schwerdtner hat sich schockiert über die Bilder nach dem Anschlag in Magdeburg geäußert. „Mein tiefes Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Angehörigen“, schrieb Schwerdtner auf X. „Danke an die vielen Helfern, die in dieser schweren Nacht alles geben. Wir sind in Gedanken bei den Betroffenen. Jetzt braucht es Aufklärung statt Debatten auf Kosten der Opfer.“ (dpa)

22:09 Uhr Haseloff: Mindestens zwei Tote in Magdeburg

Bei dem Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen, ein Erwachsener und ein Kleinkind. Dies sagte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff.

Haseloff geht nach jetzigem Stand von einem Einzeltäter aus. Der Mann lebe seit 2006 in Deutschland und arbeite in Sachsen-Anhalt als Arzt. Er habe einen unbefristeten Aufenthaltstitel. Der Täter ist laut Haseloff mit einem Leihwagen in die Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt gerast. (dpa)

22:03 Uhr Faeser verspricht Aufklärung der Tat von Magdeburg

Innenministerin Nancy Faeser hat ihr Mitgefühl mit Opfern und Angehörigen des mutmaßlichen Anschlags von Magdeburg zum Ausdruck gebracht. „Die Nachrichten aus Magdeburg sind zutiefst erschütternd“, schrieb sie auf X. „Die Rettungsdienste tun alles, um die Verletzten zu versorgen und Menschenleben zu retten“, so die SPD-Politikerin. „Die Sicherheitsbehörden werden die Hintergründe aufklären.“ (dpa)

21:58 Uhr Baerbock: Tiefstes Mitgefühl für Opfer in Magdeburg

Außenministerin Annalena Baerbock hat bestürzt auf den mutmaßlichen Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt reagiert. „Mein tiefstes Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Angehörigen. Mein Dank den Rettungskräften und Helfern“, schrieb die Grünen-Politikerin auf X. Sie sei erschüttert von den Bildern in Magdeburg. (dpa)

21:54 Uhr Steinmeier: Magdeburg unterbricht „Vorfreude auf friedliches Weihnachtsfest jäh“

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich bestürzt über den mutmaßlichen Anschlag in Magdeburg gezeigt. „Die Vorfreude auf ein friedliches Weihnachtsfest wurde durch die Meldungen aus Magdeburg jäh unterbrochen“, erklärte Steinmeier im Online-Dienst X. „Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Ich danke allen Rettungskräften für ihren Einsatz.“

Steinmeier verwies darauf, dass noch „nicht alle Hintergründe der schrecklichen Tat aufgeklärt“ seien. Ein Auto war am Abend in Magdeburg in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt gerast. Nach Angaben der Stadtverwaltung wurde mindestens ein Mensch getötet, mehr als 60 weitere Menschen wurden verletzt, 15 davon erlitten schwerste Verletzungen. Eine Sprecherin des Innenministeriums von Sachsen-Anhalt sagte, die Behörden gingen von einem Anschlag aus. Laut Polizei wurde ein Verdächtiger festgenommen. (afp)

21:47 Uhr Mann ist nicht als Islamist bekannt

Der festgenommene Verdächtige in Magdeburg ist den deutschen Behörden nach Informationen aus Sicherheitskreisen bislang nicht als Islamist bekannt gewesen. Der Mann soll nach ersten Erkenntnissen etwa 50 Jahre alt sein und aus Saudi-Arabien stammen. (dpa)

21:34 Uhr Ein Toter, knapp 70 Verletzte, 15 Schwerverletzte

Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt hat die Stadt erste Zahlen zu Toten und Verletzten veröffentlicht. Demnach gab es einen Toten und 15 Schwerstverletzte, 37 mittelschwer Verletzte, 16 leicht Verletzte. Etwa 100 Kräfte der Feuerwehr sind im Einsatz mit 3 Zügen der Berufsfeuerwehr und 4 Zügen der Freiwilligen Feuerwehren. Dazu kommen noch 50 Kräfte des Rettungsdienstes. (mdr/Stadt Magdeburg)

21:30 Uhr Erste Reaktionen aus der Politik

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) reagierte mit Entsetzen auf das Geschehen. „Das ist ein furchtbares Ereignis, gerade jetzt in den Tagen vor Weihnachten“, sagte Haseloff der Deutschen Presse-Agentur. Er wolle sich jetzt selbst ein Bild von der Lage vor Ort machen und sei im Auto auf dem Weg nach Magdeburg. Zu Opfern und Hintergründen des Geschehens konnte Haseloff zunächst keine Angaben machen.

Auch Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz hat mit Bestürzung auf den mutmaßlichen Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt reagiert. „Das sind sehr bedrückende Nachrichten aus Magdeburg“, schrieb Merz bei X. „Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Ich danke allen Einsatzkräften, die sich vor Ort um die Verletzten kümmern.“

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich betroffen von dem mutmaßlichen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg gezeigt. „Die Meldungen aus Magdeburg lassen Schlimmes erahnen“, schrieb Scholz am Freitagabend im Online-Dienst X. Seine Gedanken seien bei den Opfern und ihren Angehörigen, sein Dank gelte „den engagierten Rettungskräften in diesen bangen Stunden“.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hatte zuletzt wiederholt zu Wachsamkeit bei Weihnachtsmarktbesuchen aufgerufen. Konkrete Gefährdungshinweise gebe es zwar aktuell nicht, sagte die SPD-Politikerin Ende November. „Aber wir haben angesichts der abstrakt hohen Bedrohungslage weiter Grund zu großer Wachsamkeit und konsequentem Handeln für unsere Sicherheit.“

Fast auf den Tag genau vor acht Jahren, am 19. Dezember 2016, war in Berlin ein islamistischer Terrorist mit einem entführten Lastwagen auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz gerast. Dabei wurden zwölf Menschen getötet, das 13. Opfer starb 2021 an den Folgen. Mehr als 70 Menschen wurden verletzt. Der Attentäter floh nach Italien, wo er von der Polizei erschossen wurde. (dpa/mdr)

20:30 Uhr Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt

Regierungssprecher Matthias Schuppe bestätigte den Vorfall gegenüber dem MDR. Später bestätigte die Polizei dem MDR, dass es mindestens einen Toten gegeben habe. Mehrere Menschen seien verletzt worden.

Angaben zu einem möglichen Hintergrund des Vorfalls gab es aus Regierungskreisen zunächst nicht. Somit war auch unklar, ob es sich möglicherweise um einen Terroranschlag handelt.

Es wimmele auf dem Weihnachtsmarkt von Rettungswagen und Sanitätern, sagte ein Augenzeuge. „Die Feuerwehr, die Polizei ist im Einsatz und versorgt die Verletzten“, so Stadtsprecher Marcel Reif. Mehr lasse sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. „Die Bilder sind schrecklich. Nach meinem Kenntnisstand ist ein Pkw in die Weihnachtsmarktbesucherinnen und -besucher gefahren – aber aus welcher Richtung und wie weit kann ich noch nicht sagen“, so Reif weiter.

Der Magdeburger Weihnachtsmarkt befindet sich auf dem Alten Markt, direkt am Magdeburger Rathaus in der Nähe der Elbe. In der Nähe des Weihnachtsmarkts liegt ein großes Einkaufszentrum. Auf der Plattform X waren am Abend Videos zu sehen, in denen zahlreiche Einsatzfahrzeuge zu sehen waren. (dpa/mdr)

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25 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • Käptn Blaubär , Moderator*in

    Danke für eure Beiträge, wir haben die Kommentarfunktion geschlossen.

  • Und wieder fühle ich mich wie damals am 13. September 2001, als ich vor dem Hintergrund des seinerzeitigen Irrsinns nervlich fix und fertig in einer örtlichen psychiatrischen Klinik aufschlug, um mich unbefristet einweisen zu lassen, mich so lange mit Haldol abspritzen zu lassen, bis ich von dieser wahnsinnig gewordenen Welt nichts mehr mitbekäme...

    Oder sollte ich vielleicht wirklich endgültig meinen Internetzugang kündigen, sämtliche Computer (bis auf meinen Commodore 64) verschenken und den Rest meines Lebens damit verbringen, das Gesamtwerk von Edvard Grieg mit Technics-Heimorgel und C 64 einzuspielen und die Cassetten(!) auf Retrocomputing-Conventions zu verteilen?

  • Mein Beileid und viel Kraft an die Familien

  • Wann Autoverbot in Innenstädten? Warum wird bei Messern und Autos so stark unterschieden?

  • Es macht einen fassungslos. Dieser Haß - warum ?



    Und die Sperren ? In Worms (wo ich bei wohne) liegen die Sperren auf der Seite, z.T. unbrauchbar. Es ist eine Liederlichkeit erst die teuern Dinger zu kaufen und dann unverantwortlich damit umzugehen. Friede in der Welt - nicht mal auf dem Weihnachtsmarkt - ich glaube es hilft nur noch beten.

  • Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer und allen, die von diesem tragischen Ereignis betroffen sind.

  • Auf allen Weihnachtsmärkten, die ich dieses Jahr gesehen haben, standen Betonsperren in Form von riesigen Legosteinen, die genau so eine Amokfahrt verhindern sollten.



    Auch in einigen Videosequenzen sieht man im Hintergrund so einen Beton-Lego.



    Irgend etwas muss bei der Planung der Positionierung der Sperren schief gegangen oder übersehen worden sein....



    400m sind verdammt lang, falls diese Info über die Strecke stimmt...



    Falls der Verdächtige sich als der Täter herausstellt: Flüchtling, Arzt, nach 10 Jahren anerkannt und danach noch 6 Jahre mit Arbeit als Arzt hier in Deutschland - in einem Bereich, in dem deutsche Sprache wesentlich ist...Was zur Hölle geht in so einem Kopf vor, bis er sich ins Auto setzt und losfährt... Oder hat er als Arzt für Psychiatrie -mit Zugang zu allerhand Psychopharmaka- einfach nur zuviel vom falschen Zeug eingeworfen....



    Man wird sehen, da wird ja jetzt ein ganzer Haufen Leute drauf angesetzt, diese und andere Fragen zu beantworten...



    Die Opfer werden zu kämpfen haben, wieder in ein normales halbwegs angstfreies Leben zurück zu finden. Wenn überhaupt.

    • @Monomi:

      Für z.b. LKW müssen die „Sperren“ auch vernünftig im Boden verankert sein, einfach Objekte hinstellen, hat teilweise mehr von einer symbolischen Maßnahme, welche der Beruhigung dient, und eher gegen niedrig motorisierte langsam Fahrende „leichte“ Fahrzeuge hilft. Ebenso müssten die Sperren den Markt vollständig einfassen.



      Ich finde aber leider den Architektur Artikel nicht mehr, wo das mal beschrieben wurde. Und wie gut die Umsetzung hier war, kann ich natürlich nicht sagen.

    • @Monomi:

      Wäre perfekt abgesperrt gewesen, hätte er eine andere Möglichkeit gefunden.

    • @Monomi:

      Die FAZ



      . www.faz.net/aktuel...rkt-110189140.html



      .



      weiß Genaueres:



      .



      》Der mutmaßliche Täter, Taleb Al A., fügt sich aber so gar nicht in das Profil eines Terroristen und Dschihadisten wie Anis Amri, ist nicht so eine gescheiterte Existenz [...] [sondern] ein Facharzt für Psychotherapie [...]



      .



      Taleb Al A. hält sich seit knapp 20 Jahren in Deutschland auf. Nach Angaben von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff, der am Freitagabend in die Magdeburger Innenstadt eilte, ist Taleb Al A. nicht als Islamist auffällig geworden. Das Profil des mutmaßlichen Täters auf der Plattform X deutet eher in die gegenteilige Richtung. Taleb Al. A. folgt dort vom Islam abgefallenen und zum Christentum konvertierten Personen sowie erklärten Atheisten. Vor einiger Zeit retweetete er auch ein Lob für die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel.



      .



      „Germany wants to islamize Europa“ steht in seinem Account auf X, der mehr als 40.000 Follower hat《

      Also eher auf einer Linie auch mit Elon Musk



      .



      www.tagesschau.de/...magdeburg-100.html

    • @Monomi:

      ‚Falls der Verdächtige sich als der Täter herausstellt: Flüchtling, Arzt, nach 10 Jahren anerkannt und danach noch 6 Jahre mit Arbeit als Arzt hier in Deutschland - in einem Bereich, in dem deutsche Sprache wesentlich ist‘

      Das ist mE (neben allem Schock und aller Wut über so eine sinnlose Tat) die ausschlaggebende Frage: wie kann jemand, der vermutlich gut integriert, gut ausgebildet, wohl entsprechend intelligent und (als Folge alles vorherigen) eher wohlsituiert, so eine Tat begehen?

      Die perfide Instrumentalisierung der Tat aus interessierten Kreisen wird lauten: auch gut integrierte Personen, die schon lang in D wohnen, sind per se verdächtig. Bei allem berechtigen Entsetzen muss solch einer gefährlichen Pauschalisierung entschlossen entgegengetreten werden!

    • @Monomi:

      Was dieser kriminelle Mensch tat, ist einfach nur schrecklich.

      Aber jetzt ist hier nicht angebracht diesen Täter zu pathologisieren, wir wissen noch gar nichts.



      Selbst Menschen ohne psychischen Erkrankungen können zu Täter werden, und umgekehrt können Erkrankte keine einzige Fliege zu Leide zu tun.

      Wir wollen doch nicht hier ableistisch werden, oder?

    • @Monomi:

      Lückenlose Betonsperren? Und wenn drinnen was passiert, sollen die Rettungskräfte erst die Poller wegräumen, bevor sie mit dem Sanka zu Verletzten fahren können? Die Merkel-Poller sind und waren immer nur eine Beruhigungspille fürs dumme Volk. Irgendwo müssen Feuerwehr und Rettungswagen reinfahren und das wissen die Terroristen auch.

  • Es ist einfach nur grausig.

  • Schon wieder eine furchtbare Tat gegen friedliche und ahnungslose Menschen. Schon wieder Tote und Verletzte, unfassbar.



    Warten wir ab was über den Täter bekannt wird. Hoffentlich werden wir lückenlos informiert.

    • @Filou:

      Ich hoffe, seine Social-Media-Profile werden vollständig gesichert und öffentlich diskutiert:

      Vorzeige-Neudeutscher. Leistungsträger. Gutintegrierter Ex-Moslem. Psychologisch geschult, MINToider Doktorgrad. Patriotischer Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes. AfD-Fanboy und BMW-Fahrer.

      Deutscher kann Terror nicht sein.

      Dunkelster Tag, längste Nacht des Jahres. Fürwahr.

      Alles ein bisschen sehr epiphanisch für meinen Geschmack. "Busy, busy, busy..."

      Hoffentlich überleben die Verletzten alles, denn "400m sind verdammt lang, falls diese Info über die Strecke stimmt..." (Monomi) nun es sieht ganz danach aus, und die Schwere der Verletzungen passt ebenfalls zu "Bleifuß für mehr als einen Viertelkilometer".

      "Wie in einem Krieg" ist hier echt mal nicht gelogen.Eine S-300, als Boden-Boden-Rakete zweckentfremdet, in einen Weihnachtsmarkt in Charkiw, wäre weniger blutig.

      30% der Opfer tot, dauerhaft verstümmelt, oder anderweitig am Rand des Todes. Tatwaffe: der deutscheste aller deutschen Gebrauchsgegenstände.

  • Was tut der letzte Absatz zur Sache?

    • @Lui:

      Das sind geographische Infos für die nicht Ortskundigen.

    • @Lui:

      Was soll er nicht tun?

    • @Lui:

      Er bringt "die Sache" in den Kontext

  • Die offensichtlichste Frage, die sich stellt:

    Wieso war das überhaupt möglich?

    Anderswo stehen doch überall Anhänger, Minilaster oder Betonklötze genau aus diesem Grund auf der Straße.

    • @Frauke Z:

      Wenn sie ernsthaften Schutz wollen, müssten die öffentlichen Plätze nach modernen Maßstäben gestaltet sein, welche sich an den aktuellen Stand der Sicherheitsarchitektur von Flugplätzen und Bahnhöfen orientieren, zumindest wenn sie vernünftig gegen LKWs (Worst Case) Abgesichert sein wollen, ob und wo das real der Fall wäre kann ich ihnen nicht sagen.

      Vermutlich hat man oft eher eine Art Kompromisslösung, welche gegen schlecht durchdachte Anschläge hilft, bzw. Anschläge erschwert. Ob es Städte gibt, die tatsächlich ihre Plätze umgestaltet haben, kann ich ihnen nicht sagen, in Großstädten oder Metropolen wäre das bei großen Plätzen ja durchaus machbar, was aber mit Kosten für die jeweilige Stadt verbunden wäre.

      Was mit zu leichten, nicht im Boden befestigten Objekten passiert, wenn diese z.b. von einen LKW gerammt werden, können sie sich eigentlich auch selber ausmalen. Und ein SUV wiegt auch schon duchaus zwei Tonnen bei Teils um 500 PS.

    • @Frauke Z:

      Es ist letztlich leider nie ganz verhinderbar. Wenn ein "Durchgeknallter" ein Anschlag plant, wird er immer einen Weg finden, wie er maximalen Schaden anrichten kann. Man kann ja auch nicht aus einem Weihnachtsmarkt ein Gefängnis machen.



      Laut anderen Medien kam er über Straßenbahnschienen zum Tatort, auf die kann man keine Betonklötze stellen.

    • @Frauke Z:

      Weil man heute jederzeit, an jedem Ort mit sowas rechnen muss.

  • Wie kann das passieren?

    In Deutschland sind Weihnachtsmärkte und größere Volksfeste doch seit einigen Jahren in der Regel so abgesichert, dass man nur mit schweren Panzern durchkommt.