+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: Russischer Angriff im Gebiet Charkiw
Die russische Armee hat laut Kyjiw eine Bodenoffensive in der ostukrainischen Region Charkiw gestartet. Präsident Selenskyj: „Heftiger Kampf“.
Selenskyj: „Heftiger Kampf“ bei russischer Offensive
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach Beginn einer massiven russischen Bodenoffensive von einem „heftigen Kampf“ in der ostukrainischen Region Charkiw gesprochen. „Russland hat eine neue Welle von Gegenoffensivaktionen gestartet“, sagte Selenskyj am Freitag bei einer Pressekonferenz. „Die Ukraine begegnete ihnen dort mit unseren Truppen, Brigaden und Artillerie (…) Jetzt ist in dieser Richtung ein heftiger Kampf im Gange.“
Das Verteidigungsministerium in Kiew hatte zuvor erklärt, die russischen Streitkräfte hätten am frühen Morgen in Charkiw versucht, mithilfe gepanzerter Fahrzeuge die ukrainischen Verteidigungslinien zu durchbrechen. Weiter hieß es aus dem Ministerium, die Angriffe seien „zurückgedrängt“ worden, es fänden jedoch weiterhin „Kämpfe unterschiedlicher Intensität“ statt. (dpa)
Kämpfe dauern an
Die russische Armee hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Kiew eine massive Bodenoffensive in der ostukrainischen Region Charkiw gestartet. Die russischen Streitkräfte hätten am frühen Morgen versucht, mithilfe gepanzerter Fahrzeuge die ukrainischen Verteidigungslinien zu durchbrechen; die Kämpfe würden andauern, teilte das Ministerium am Freitag mit. Einem hochrangigen ukrainischen Militärvertreter zufolge stießen die russischen Truppen rund einen Kilometer in ukrainisches Gebiet vor.
Das russische Verteidigungsministerium machte zunächst keine Angaben, russische Militärblogger verwiesen jedoch auf derzeit stattfindende Kämpfe. Sollte der russische Vorstoß bestätigt werden, würde es sich um die größte Offensive Moskaus in der nordostukrainischen Region Charkiw seit Beginn der russsichen Invasion in der Ukraine im Februar 2022 handeln.
Aus dem Verteidigungsministerium in Kiew hieß es, die Angriffe seien „zurückgedrängt“ worden, es fänden jedoch weiterhin „Kämpfe unterschiedlicher Intensität“ statt. Mehrere Einheiten der Reserve seien in die betroffene Gegend verlegt worden, um die Verteidigung zu stärken.
Das ukrainische Verteidigungsministerium erklärte weiter, Russland habe am Vortag mehrere Luftangriffe mit gelenkten Bomben in der Gegend um die Kleinstadt Wowtschansk ausgeführt, die nahe der Grenze zur russischen Region Belgorod liegt. Aus Wowtschansk selbst meldete ein örtlicher Behördenvertreter auch am Freitag „massiven Beschuss“, die Bewohner hätten „solche Angriffe noch nicht erlebt“. Nach Polizeiangaben wurden hierbei am Morgen mindestens zwei Menschen verletzt. Regionalgouverneur Oleh Synegubow bestätigte verstärkten russischen Beschuss im Norden der Region Charkiw.
Einem regionalen ukrainischen Behördenvertreter zufolge wurden in Wowtschansk, wo derzeit rund 3000 Menschen leben, und in mehreren nahegelegenen Ortschaften Evakuierungen ausgeführt.
Der für die russisch besetzten Teile der Region Charkiw zuständige, von Moskau installierte Vertreter Witali Gantschew, erklärte im Onlinedienst Telegram, es fänden Kämpfe an „mehreren Abschnitten der Kontaktlinie“ statt, „einschließlich der Grenzgebiete“. Er rief die Bewohner betroffener Gebiete auf, „vorsichtig“ zu sein und ihre Schutzräume nur in dringenden Fällen zu verlassen.
Ziel der russischen Armee ist es nach Einschätzung eines hochrangigen ukrainischen Militärvertreters, eine „Pufferzone“ zu schaffen, um das ukrainische Militär daran zu hindern, die auf russischer Seite gelegene Region Belgorod weiter unter Beschuss zu nehmen. Über entsprechende Pläne hatte im März bereits der russische Präsident Wladimir Putin gesprochen. In den vergangenen Monaten war die russische Region häufig von der ukrainischen Armee angegriffen worden. Zudem waren pro-ukrainische russische Milizen im März dieses Jahres sowie im August 2023 in russisches Grenzgebiet vorgerückt.
Die Grenzregion um die Großstadt Charkiw im Nordosten der Ukraine ist schon seit einigen Monaten erneut unter verstärktem russischem Beschuss, Kiew befürchtete daher schon länger eine neue Offensive.
Russland versuchte seit Beginn seiner Invasion im Februar 2022, die Grenzregion Charkiw zu erobern; im Herbst 2022 musste sich seine Armee von dort wieder weitgehend zurückziehen. Doch wie überall an der Front sind es auch in dieser Region seit dem Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive im Sommer 2023 die russischen Streitkräfte, die derzeit die Initiative haben. (afp)
Russen machen Geländegwinne
Die russischen Truppen verbuchen nach ukrainischen Angaben im Nordosten des Landes um die zweitgrößte Stadt Charkiw Geländegewinne. Der Feind sei einen Kilometer im Gebiet von Wowtschansk vorgerückt, sagt ein ranghoher Militär. Die ukrainischen Streitkräfte versuchen demnach, die Vorstöße zu bekämpfen.
Die Ukraine hat nach Angaben ihres Verteidigungsministeriums militärische Verstärkung in das Grenzgebiet in der nordöstlichen Region Charkiw entsandt. Damit sollen die dortigen Truppen dabei unterstützt werden, russische Angriffe abzuwehren, begründet das Ministerium die Maßnahmen. Russische Truppen hätten am frühen Morgen versucht, die Grenze mit gepanzerten Fahrzeugen zu durchbrechen, sie seien aber zurückgeschlagen worden. Die Kämpfe hielten jedoch „in unterschiedlicher Intensität“ an. (rtr)
Ukraine meldet Angriffe
Die russischen Truppen haben nach Angaben des Gouverneurs der im Nordosten der Ukraine gelegenen Region Charkiw, Oleh Synehubow, versucht, die Grenze zur Ukraine zu durchbrechen. Sie hätten den Beschuss der nahe der Grenze zu Russland gelegenen Stadt Wowtschansk verstärkt, erklärt Synehubow auf dem Kurzmitteilungsdienst Telegram. Die Angriffsversuche seien abgewehrt worden, die ukrainischen Streitkräfte hätten „selbstbewusst ihre Stellungen gehalten und keinen einzigen Meter verloren“. Russland habe nicht die Mittel, um auf die gleichnamige Stadt Charkiw vorzurücken, erklärt Synehubow. Die Aktionen der russischen Truppen an der Grenze seien eine „Provokation“. (rtr)
Pistorius kündigt Lieferung von drei Himars-Raketenwerfern an
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat bei seinem Besuch in den USA die Lieferung von drei Raketenwerfersystemen vom Typ Himars an die Ukraine angekündigt. Die Raketenwerfer stammten aus Beständen der US-Streitkräfte „und werden von uns bezahlt“, sagte Pistorius am Donnerstag nach einem Treffen mit seinem US-Kollegen Lloyd Austin in Washington. Die Lieferung erfolge in Zusammenarbeit mit Washington.
Vor seinem Treffen mit Austin hatte Pistorius am Donnerstag den Rüstungskonzern Raytheon besucht, der unter anderem das Luftabwehrsystem Patriot herstellt. Dort habe er mit der Geschäftsführung auch über die mögliche Verkürzung von Lieferfristen gesprochen, sagte er. Im Sommer solle ein neuer Vertrag über den Kauf weiterer Patriots unterzeichnet werden.
Der Verteidigungsminister traf in Washington zudem Mitglieder des US-Senats. Am Donnerstagabend (Ortszeit) sollte er nach Kanada weiterreisen.
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hielt sich derweil in Kyjiw auf, wo sie unter anderem mit Präsident Wolodymyr Selenskyj zusammentraf. Deutschland werde die Ukraine „so lange unterstützen, wie es notwendig ist“, sagte Schulze in einer im Onlinedienst X veröffentlichten Videobotschaft aus Kyjiw. (afp)
Selenskyj entlässt Chef der Leibgarde
Nach angeblich vereitelten Anschlagsplänen gegen ihn hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Chef seiner Leibgarde, Serhij Rud, entlassen. Das berichteten am Donnerstag mehrere ukrainische Medien übereinstimmend unter Berufung auf ein Präsidentendekret. Der Grund für die Entlassung wurde nicht genannt. Am Dienstag hatte allerdings der ukrainische Geheimdienst SBU die Aufdeckung von russischen Anschlagsplänen gegen Selenskyj bekanntgegeben. Dabei wurden auch zwei hochrangige Offiziere aus dem Staatsschutz festgenommen. Das ist die Abteilung, die Rud anführte.
Die Geheimdienstler in Kyjiw verorteten die Verantwortung für das geplante Attentat bei ihren russischen Kollegen vom FSB. „Eine Aufgabe des FSB-Netzwerks war es, Attentäter unter den Militärs zu finden, die nahe am Personenschutz des Präsidenten sind, damit sie das Staatsoberhaupt als Geisel nehmen und dann töten könnten“, hieß es in der Mitteilung des SBU in Kyjiw.
Daneben wurden auch SBU-Chef Wassylyj Maljuk und der Chef des Armeegeheimdienstes Kyryl Budanow als potenzielle Zielpersonen genannt. Budanow sollte demnach vor dem orthodoxen Osterfest am 5. Mai getötet werden. Dazu sollten die angeworbenen Agenten die Koordinaten des Hauses übergeben, in dem sich Budanow aufhält. Das sollte dann mit einer Rakete zerstört werden.
Zur Bekräftigung der Vorwürfe veröffentlichte der SBU den Mitschnitt eines angeblich abgehörten Telefonats, in dem einem der Offiziere im Rang eines Oberst 50.000 Dollar (46.300 Euro) für die Beteiligung am Attentat angeboten worden sein sollen. (dpa)
Brand in Ölraffinerie in russischem Kaluga nach Drohnenangriff
In der russischen Oblast Kaluga ist einem Medienbericht zufolge nach einem ukrainischen Drohnenangriff eine Ölraffinerie in Brand geraten. Das meldet die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf Insider von Rettungsdiensten. Bei dem Brand in der Raffinerie „Pervyi Zavod“ in Kaluga seien drei Container mit Dieselkraftstoff und einer mit Heizöl zerstört worden. Der Gouverneur von Kaluga, Wladislaw Schapscha, erklärte zuvor auf dem Kurzmitteilungsdienst Telegram, das Feuer in einem Unternehmen sei umgehend gelöscht worden. Um welche Art von Unternehmen es sich handelt, ließ er offen. Die Ukraine hat in den vergangenen Monaten verstärkt Energieanlagen auf russischem Territorium angegriffen und zielt damit vor allem auf die Treibstoffversorgung der russischen Truppen.
Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin teilt über die Nachrichten-App Telegram mit, dass russische Flugabwehreinheiten eine Drohne südlich von Moskau abgefangen haben. Es habe keine Verletzten oder Schäden durch herabfallende Trümmer gegeben, schreibt Sobjanin am frühen Freitagmorgen. (rtr)
Russische Drohnen abgefangen
Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben alle zehn Kampfdrohnen abgefangen und zerstört, die die russischen Streitkräfte in der Nacht zu Freitag gestartet hatten. Russland habe zudem zwei Flugabwehrlenkraketen abgefeuert, erklärt die ukrainische Luftwaffe auf dem Kurzmitteilungsdienst Telegram. Was mit den Raketen geschehen ist, bleibt zunächst offen. (rtr)
Selenskyj wirbt für EU-Beitritt seines Landes
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einmal mehr für den EU-Beitritt seines Landes geworben. „Unser Staat, unser Volk haben es verdient, und auch die Europäische Union braucht diesen Schritt – nicht nur politisch“, sagte Selenskyj am Donnerstag in seiner täglichen Videoansprache. Die EU beziehe ihre Kraft auch eben daraus, niemanden vor der Tür zu lassen, der an die europäischen Werte glaube. Kyjiw setze darauf, dass im Juni die eigentlichen Beitrittsverhandlungen beginnen werden. Es wird erwartet, dass die EU-Mitglieder nach der Europawahl im Juni über den Beginn der Gespräche entscheiden.
Selenskyj bedankte sich in seiner Botschaft auch bei der Präsidentin des Europaparlaments Roberta Metsola, die am Europatag nach Kyjiw gereist sei, um ihre Unterstützung für das Land zu demonstrieren. Mit ihr habe er über politische, aber auch militärische Hilfen für die Ukraine gesprochen, sagte er.
Dass die gemeinsame Pressekonferenz durch einen von Russland verschuldeten Luftalarm unterbrochen werden musste, zeugt nach Darstellung Selenskyjs davon, dass Moskau im Gegensatz zu Brüssel nur Gewalt anzubieten habe. Er deutete an, dass Russland weitere militärische Vorstöße vorbereite. Die Ukraine werde aber darauf antworten, kündigte er an. (dpa)
Selenskyj will mit westlichen Waffen Initiative zurück
Die Ukraine will nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj mit Ankunft der westlichen Waffen die Initiative an der Front zurückerlangen. Derzeit seien die russischen Streitkräfte im Osten der Ukraine in der Offensive, das sei kein Geheimnis, sagte der ukrainische Staatschef am Donnerstag bei einer Pressekonferenz mit der Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, in Kyjiw. „Sobald die Waffenlieferungen ankommen, stoppen wir ihre Initiative“, versprach Selenskyj. Aber für die Eroberung der Initiative brauche sein Militär eben „etwas Kräftiges“. Die Pressekonferenz im Freien vor dem Präsidialamt musste kurz darauf wegen eines Luftalarms abgebrochen werden.
Laut Selenskyj bereitet das russische Militär derzeit eine Großoffensive vor. Dazu würden Kräfte im Norden und Osten der Front gesammelt. Trotzdem laufe bei den Russen längst nicht alles so gut, wie sie glaubten. „Es ist nicht so, dass ich damit Ihre Stimmung heben will. Das ist die Realität“, versicherte Selenskyj bei dem Auftritt.
Metsola ihrerseits sprach von einem schweren Weg, den die Ukraine auf dem Weg in die EU noch zurückzulegen habe. Doch das Versprechen auf eine Mitgliedschaft, welches das Europaparlament gegeben habe, werde auf jeden Fall eingehalten. (dpa)
Hacker bringen russische Militärparade ins ukrainische TV
Mehrere ukrainische und lettische Fernsehsender haben nach einer Hackerattacke ungewollt Teile der Militärparade vom Roten Platz in Moskau ausgestrahlt. In der Ukraine seien die Mediengruppen Star Light Media und Inter, das öffentliche Fernsehen und die Sender Dym und Apostroph-TV betroffen gewesen, schrieb das auf die Berichterstattung über Medien spezialisierte Portal Detektor Media am Donnerstag. In Lettland war laut dem Chef der Medienaufsicht, Ivars Abolins, das Programm des Internet- und TV-Betreibers Balticom betroffen.
Demnach begann die erste Hackerattacke gegen ukrainische Medien genau zu Beginn der Militärparade. Das Satellitensignal sei gestört worden, die Sender seien nach kurzer Zeit zu einer anderen Übertragungsart übergegangen, teilten die Behörden in Kyjiw mit. Allerdings habe es im Tagesverlauf weitere Hackerangriffe aus Russland gegeben. Die Behörden leiteten eine Untersuchung ein. Die von Kremlchef Wladimir Putin seit mehr als zwei Jahren mit einem Angriffskrieg überzogene Ukraine hat die Ausstrahlung russischer Programme grundsätzlich verboten.
Auch in Lettland ermitteln die Behörden. Ersten Erkenntnissen nach haben die Hacker nicht die Sendeinfrastruktur von Balticom attackiert, sondern eine ausländische Partnerfirma des Unternehmens, die für die Sendeinhalte verantwortlich ist, die Balticom ausstrahlt. (dpa)
Deutschland hilft beim Wiederaufbau des Stromnetzes
Deutschland hilft der Ukraine beim Auf- und Ausbau des nach zahlreichen russischen Angriffen beschädigten Stromnetzes. Ein entsprechendes Abkommen wurde am Donnerstag beim Besuch von Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze in Kyjiw unterzeichnet, wie ihr Ministerium bekannt gab. „Nur mit einer funktionierenden Stromversorgung kann die Ukraine im Krieg bestehen und den Wiederaufbau schaffen“, sagte die SPD-Politikerin. Genau deswegen habe Russland in den vergangenen Wochen gezielt die Energieinfrastruktur bombardiert. „Damit darf und wird Russland keinen Erfolg haben.“
Im Rahmen der deutsch-ukrainischen Energiekooperation unterzeichnete die staatliche Förderbank KfW im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums einen Zuschussvertrag über 45 Millionen Euro mit dem staatlichen Energieversorger Ukrenergo. Mit den Mitteln sollen beschädigte Teile der Stromnetzinfrastruktur repariert und das Stromnetz geschützter, effizienter und so weniger anfällig für Angriffe werden. Ein weiteres Ziel ist demnach die Anschlussfähigkeit an das europäische Stromnetz.
Die Ukraine will ihre Stromimporte am Donnerstag etwa verdoppeln, nachdem es zuvor zu einem schweren russischen Angriff auf das Energiesystem gekommen ist, wie die Regierung in Kiew mitteilte. Die Importe dürften auf 16.699 Megawattstunden (MWh) steigen, nach 7.600 MWh am Mittwoch, wie das Energieministerium über die Messaging-App Telegram mitteilte.
Entwicklungsministerin Schulze war in Kyjiw unter anderem mit Präsident Wolodymyr Selenskyj und Energieminister Herman Haluschtschenko zusammengetroffen. Themen waren dabei auch die deutsche und internationale Unterstützung bei der Ausbildung von Fachkräften sowie der Stärkung von Kommunen für den Wiederaufbau. Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Vorbereitung der Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine, die am 11. und 12. Juni in Berlin ausgerichtet werden soll. Hier sollen sich alle wichtigen internationalen Unterstützer treffen, um Wirtschaft und Gesellschaft in der Ukraine zu stärken. (rtr)
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