Als Maßnahme gegen den Klimawandel propagiert der Politökonom Lukas Warning „öffentlichen Luxus“ statt Verzicht. Kern der Idee ist eine Umverteilung.
Was, wenn kostenloser ÖPNV in Zukunft ein Grundrecht wäre? Dafür müssten womöglich die Klimakrise und soziale Fragen gemeinsam bekämpft werden.
Bremen führt das kostenlose Kurzzeitparken wieder ein. Der Verkehrsclub Deutschland fordert stattdessen ein Brötchenticket für den Nahverkehr.
Erlangen führt als zweite deutsche Großstadt kostenlosen Nahverkehr ein und verstärkt das Busnetz. Auch Touristen fahren bei dem Pilotprojekt umsonst.
Strompreisdeckel und steuerfreie Grundnahrungsmittel: Mit einem Hilfsprogramm will Spanien die Lasten gerechter verteilen – auch fürs Klima.
Die Länder ärgern sich wegen der Finanzierung. Kein Wunder, denn beim öffentlichen Nahverkehr fehlt an allen Ecken und Enden das Geld.
Das von der Bundesregierung angekündigte 9-Euro-Monatsticket für den ÖPNV soll bald kommen. Viele Details sind aber noch unklar.
Der ÖPNV wird durch Ticketeinnahmen und öffentliche Zuschüsse finanziert. Dabei gibt es viel mehr Möglichkeiten, zeigt eine Studie.
Zwei Wochen umsonst mit der U-Bahn durchs Land: ein pandemiegeschuldeter Plan, der in die richtige Richtung weist.
Wer ein ÖPNV-Abo hat, kann zwei Wochen lang deutschlandweit den Nahverkehr nutzen. Dafür reicht eine Onlineregistrierung.
In Bremen drängen eine Initiative und die SPD auf ticketlosen Nahverkehr und legen Pläne vor. Auch andere Städte diskutieren die Idee.
Wie werden wir PKWs los und bewegen die Menschen dazu, auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen? Ein Gespräch mit der Verkehrsforscherin Philine Gaffron.
Der Hamburger Verkehrsverbund verkauft Tickets online und in Apps günstiger. Menschen, die wenig Geld haben, könnten dabei ausgeschlossen werden.
Unter ihrem Vorsitzenden Kai Wegner will die Berliner CDU das Image vom Autofahrerverein ablegen. Die Sprüche dazu sind allerdings noch etwas gestrig.
Die rot-rot-grüne Koalition hat untersuchen lassen, wie ein billigerer oder kostenloser ÖPNV finanzierbar wäre. Jetzt geht die Debatte richtig los.
Den Verkehrsbetrieben in Deutschland sollte eines klar sein: Mobilität zu gewährleisten ist eine Aufgabe der Daseinsvorsorge.
Die Gewerkschaft Ver.di könnte in Verhandlung mit der Stadt für ein Jobticket ein Modell etablieren, das zur Nachahmung anregt.
Ver.di fordert kostenlosen HVV für städtische Beschäftigte. Der Senat lehnt das ab, könnte sich aber ein günstiges Job-Ticket vorstellen.
In der Vergangenheit hieß es, kostenloser ÖPNV sei zu teuer. Unter den Vorzeichen der Klimakrise zeigt sich: Es geht doch, auch wenn es kostet.