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30.05.2025 , 08:38 Uhr
Der Richter räumte also ein, dass solche Klagen nur in Staaten mit einem funktionierenden Rechtsstaat möglich seien. „Aber ein funktionierender Rechtsstaat ist ja auch ein Standortvorteil.“ Denn dort würde kein Unternehmen verurteilt, wenn die vollständige Aufgabe seines Geschäftsbetriebes die Erderwärmung um nicht einmal 0,006 Grad bremsen würde.
zum Beitrag24.05.2025 , 10:47 Uhr
"Das immerhin sollte als Drohung ernst genommen werden." Wer soll sich bedroht fühlen, wenn Schaden oder Nutzen der bisherigen Energiewende kompetent und unbefangen geprüft werden?
zum Beitrag23.05.2025 , 03:23 Uhr
Selbstverständlich sind Verbrechen wie der Messerangriff von Bielefeld zu verhindern. Wären die Täter nicht hier, gäbe es ihre Taten nicht - und vor allem nicht ihre Opfer. Es gibt aber zu viele lobbystarke Profiteure des "weiter so" - also wird "weiter so" geliefert.
zum Beitrag18.05.2025 , 22:04 Uhr
Bereits am Tag nach dem UN-Beschluss zur Gründung eines israelischen Staates kam es zu gewaltsamen Angriffen arabischer Milizen auf jüdische Ziele (z. B. Busüberfälle, Angriffe auf jüdische Viertel), was zu einer Eskalation führte. Direkt nach der Ausrufung des Staates Israel griffen fünf arabische Staaten (Ägypten, Jordanien, Syrien, Libanon und der Irak) Israel an. Das Ziel war, den neuen Staat zu zerstören. Heutzutage bleibt hierzulande auch gerne unerwähnt, dass ohne den Hamas-Angriff vom 7. Oktober 2023 Israel im Gazastreifen aller Voraussicht nach keine großangelegte Militäraktion durchgeführt hätte, die heute gerne instrumentalisiert wird.
zum Beitrag18.05.2025 , 13:13 Uhr
"Gut, dass das Ergebnis so ausfällt: Es hätte mit Israel im kommenden Jahr als Gastgeber den ESC auseinandergeknallt." Nein. Es ist vielmehr schlecht, wenn die Instrumentalisierung eines Musikfestivals dazu führt, dass es politisch genehme und politisch nicht genehme Ergebnisse gibt.
zum Beitrag08.05.2025 , 10:17 Uhr
Berlin wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Dies geschah offiziell am 5. Juni 1945, als die Alliierten – die Vereinigten Staaten, Großbritannien, die Sowjetunion und später Frankreich – die Verwaltung übernahmen und die Stadt in vier Sektoren teilten. Somit war dieser Tag für die West-Berliner der Tag der Befreiung, während in Ost-Berlin zunächst die braune Diktatur durch die rote ersetzt wurde, bis man sich von ihr 1989 befreite. Anders als in anderen Ländern wie z.B. auf der Krim übernahm aber nicht die Sowjetunion/Russland direkt das Kommando, sondern setzte mit dem SED-Regime einen Stellvertreter ein.
zum Beitrag24.04.2025 , 20:17 Uhr
Na ja, andere Länder zeigen, was möglich ist - einige haben wir vor einigen Jahren noch als rückständig belächelt. Und die Grünen selbst nehmen den Klimawandel nicht ernst, sonst hätten sie nicht die CO2-armen Kernkraftwerke abgeschaltet und Maßnahmen gegen seine Folgen ergriffen, so dass Ahrtalkatastrophen nicht möglich sind. Vielleicht hätten sie sogar auf den einen oder anderen Flug z.B. zu einem Fußballspiel verzichtet. Und tatsächlich lässt sich mit allen für Deutschland vorgesehenen Maßnahmen die Erderwärmung um nicht einmal drei Hundertstel Grad bremsen, beschleunigt wird hingegen die Umverteilung von unten nach grün.
zum Beitrag24.04.2025 , 19:25 Uhr
Im Dezember 2021 wurde Habeck Wirtschaftsminister. Seitdem liegt Deutschlands Wirtschaftswachstum in jedem Jahr zwischen 2,8 und 3,2% unter dem OECD-Durchschnitt, seit 2023 schrumpft die deutsche Wirtschaft sogar. Habeck ist daran nicht schuld, aber alle Anderen sind es.
zum Beitrag11.04.2025 , 21:22 Uhr
"Es widerspricht journalistischen Standards" ist ja heute eher die Regel als die Ausnahme, auch bei "Qualitätsmedien". Es sei denn, es gibt auch hier inzwischen "unsere" journalistischen Standards, so wie es hierzulande inzwischen "unsere" Demokratie gibt.
"Viel ist von der kommenden schwarz-roten Regierung nicht zu erwarten." Vor diesem Hintergrund ist es ohnehin belanglos, ob wir ein paar Tage früher oder später wissen, wer in dieser Regierung sitzen wird.
zum Beitrag24.03.2025 , 09:50 Uhr
"ähnliches Gesocks" möchte der Autor also nicht an den Schulen sehen. Einen Moment innehalten, nachdenken - na?
zum Beitrag20.03.2025 , 08:56 Uhr
Natürlich kann man einfach weghören wie Gornig. Und natürlich wissen die Manager um die hohen Lohn- und anderen Kosten in Deutschland. Deshalb verlgern sie ja zunehmend ihr Geschäft dorthin, wo sie Rückenwind und nicht Gegenwind verspüren.
zum Beitrag18.03.2025 , 02:21 Uhr
"Mehr als 31 Abweichler darf es nicht geben." Jedenfalls nicht aus Sicht der herrschenden Politik. Aus den Reihen der Grünen werden sie kaum kommen, schließlich führt die CDU entgegen den dem Willen der Bevölkerungsmehrheit entsprechenden Lockrufen "so nicht weiter" deren Politik "weiter so" fort, insbesondere die des grünen Wirtschaftswunders mit seiner Umverteilung von unten nach grün und der Deindustrialisierung Deutschlands.
zum Beitrag16.03.2025 , 20:50 Uhr
Natürlich hat sich die Welt in den letzten Wochen nicht wesentlich verändert und Deutschland erst recht nicht. Deshalb will man hierzulande noch mehr von dem bisher schon Untauglichen und beruft sich dabei auf Bilder aus Reality-Shows im Ausland.
zum Beitrag13.03.2025 , 18:44 Uhr
So wie Merz einst dem Ziel, CDU-Vorsitzender zu werden, alles unterordnete, ist er nun bereit, jeden Preis zu zahlen, um Bundeskanzler zu werden. Schließlich ist es ja nicht sein Geld, sondern das der Bevölkerung und ihrer Nachfahren, und da Merkel die CDU von ihren Werten befreit hat, hat er auch kein Problem damit, seine Wahlversprechen auch ohne sachlichen Grund zu brechen.
zum Beitrag11.02.2025 , 23:53 Uhr
Man muss die politischen Aussagen von Prominenten nicht so ernst nehmen. Von Scholz erwarten wir ja auch nicht, dass er Ahnung vom Singen hat. Und vielleicht werden nach der Bundestagswahl die Framinggatter hier wieder etwas auseinandergerückt, so dass auch faktenbasierte, tiefgründige und weitsichtige Analysen (wieder) veröffentlicht werden.
zum Beitrag10.02.2025 , 23:16 Uhr
Selbst die Grünen nehmen den Klimawandel ja nicht ernst. Sonst hätten sie nicht die CO2-armen Kernkraftwerke abgeschaltet und Maßnahmen gegen seine Folgen ergriffen, so dass Ahrtalkatastrophen nicht möglich sind. Und vielleicht auch mal auf den einen oder anderen Flug z.B. zu einem Fußballspiel verzichtet. Und tatsächlich lässt sich mit allen für Deutschland vorgesehenen Maßnahmen die Erderwärmung um nicht einmal drei Hundertstel Grad bremsen - beschleunigt wird hingegen die Umverteilung von unten nach grün.
zum Beitrag03.02.2025 , 20:48 Uhr
Also nur ein Promille der direkten und indirekten Kosten für die illegale Migration. Oder weniger als zwei Prozent der Kosten, die für die neu illegal Einreisenden entstehen und die durch Grenzkontrollen vermindert werden - allein schon wirtschaftlich gesehen eine lohnende Investition.
zum Beitrag31.01.2025 , 09:09 Uhr
Die Zivilgesellschaft zeichnet sich dadurch aus, dass sie uneigennützig für den Nutzen der Gesellschaft arbeitet. Mit der Spaltung der Gesellschaft und dem Schleifen gemeinsamer Werte durch Merkel ist die Zivilgesellschaft in Deutschland untergegangen. Den Begriff haben anschließend überwiegend steuerfinanzierte Organisationen besetzt, die der herrschenden Politik als Lautsprecher dienen.
zum Beitrag23.01.2025 , 20:30 Uhr
Hässliche Politik kann zu Hass führen. Wenn der Aschaffenburger Oberbürgermeister jetzt vor den Folgen warnt: hat er auch vor den Ursachen gewarnt?
zum Beitrag23.01.2025 , 11:12 Uhr
Sie wurden ja in allen Fällen früh genug erkannt. Dies hatte aber in keinem Fall die gebotenen Konsequenzen.
zum Beitrag21.01.2025 , 16:51 Uhr
Wohl unbewusst haben Sie jetzt die Altparteien recht gut charakterisiert.
zum Beitrag16.01.2025 , 19:43 Uhr
Man sollte die jährliche Zehn-Milliarden-Euro-Wucht der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nicht unterschätzen. Immerhin waren 70% ihrer Konsumenten schließlich felsenfest davon überzeugt, dass Harris die US-Präsidentschaftswahlen haushoch gewinnen würde. Und wer gesehen hat, wie Miosga in ihrer Sendung am 24. November 2024 Habeck angeschmachtet und auf die journalistisch gebotenen kritischen Fragen verzichtet hat, der kann sich vieles vorstellen.
zum Beitrag16.01.2025 , 19:25 Uhr
Der Vorschlag von Habeck ist ein Schnellschuss. Deshalb auch unausgegoren. Aber das kennen wir ja auch schon vom Heizungsgesetz, wo Habeck zugab, einfach einmal die Schmerzgrenze der Bevölkerung ermitteln zu wollen. Und die kleinen Leute sind ihm ohnehin egal - sie zahlen ja auch einen Großteil der Zeche des grünen Wirtschaftswunders mit seiner Umverteilung von unten nach grün und der Deindustrialisierung Deutschlands.
zum Beitrag13.01.2025 , 12:03 Uhr
Hart im Widerstand ... gegen verfassungsrechtlich vorgeschriebene Parteitage.
zum Beitrag05.01.2025 , 13:18 Uhr
Vor sehr vielen Jahren hatte ich die gleiche Erwartung. Die oft so unromantische Realität mit ihren signifikanten Entwicklungen der letzten Jahre hierzulande und viele Besuche im Ausland haben mir jedoch gezeigt, dass der Rest der Welt inzwischen zunehmend sagt: "Toll, dass Deutschland es so gemacht hat. Jetzt wissen wir, dass wir so nicht leben wollen ".
zum Beitrag05.01.2025 , 13:13 Uhr
Auch in diesem Artikel habe ich keine Informationen gefunden, welchen Nutzen Baerbocks Besuch für Deutschland gehabt haben soll bzw. welchen Schaden sie abgewendet hat. Habe ich etwas übersehen?
zum Beitrag04.01.2025 , 12:42 Uhr
In einer seit Merkel zunehmend gespaltenen Gesellschaft hat das, was wir selbst mögen und was uns betrifft, höchste Priorität. Was wir selbst nicht brauchen oder mögen oder was uns stört sollte hingegen möglichst verboten werden. Auch Scheinargumente sind willkommen, wenn z.B. allen das private Feuerwerk auch in den verbliebenen 0,1% des Jahres verboten werden soll, weil einige es missbrauchen, die sich auch von einem Verbot nicht beeindrucken lassen würden. Private Flugreisen hingegen stehen kaum in der Kritik, obwohl sie im Vergleich zum Silvesterfeuerwerk einen rund 2.000-fachen volkswirtschaftlichen Schaden anrichten. Über die - auch durch unsachgemäße Verkehrspolitik verursachte - wieder zunehmende Zahl der Verkehrstoten in Berlin wird diskutiert, über die zunehmende und größere Zahl derjenigen, die durch Gewaltverbrechen zu Tode kommen, nicht. Und so lässt sich eine zunehmende Zahl von Doppelstandards feststellen, die zeigen, wie weit sich Deutschland schon wieder von einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft entfernt hat.
zum Beitrag03.01.2025 , 20:48 Uhr
"Kein polizeiliches Maßnahmenpaket kann solche Taten sicher verhindern" - eben doch! Wobei die Betonung auf "solche" Taten in Deutschland liegt und auch der Massenmord vom Berliner Weihnachtsmarkt in dieses Muster passt: Der Staatsapparat hatte in beiden Fällen alle Informationen und Möglichkeiten, die Anschläge zu verhindern - er tat es nicht. Vorrangig wären natürlich ursächliche und nicht nur symptomatische Maßnahmen der herrschenden Politik erforderlich, die sind hierzulande aber auf absehbare Zeit nicht zu erwarten.
zum Beitrag25.12.2024 , 22:04 Uhr
"Die Sensibilität für die Belange der Opfer ist gestiegen". Gerade nach den schlechten Erfahrungen nach dem Berliner Mordanschlag ist dies ein Wert an sich. Neben diesem organisatorischen Plus wird aber auch jetzt die merkelsche Spaltung erkennbar, wo oft kaum Empathie gegenüber den Opfern zu spüren ist. Bemerkenswert ist auch, wie schnell die Deutungshoheit wieder zum "weiter so" verlagert/übernommen wurde statt vom "so nicht weiter".
zum Beitrag09.12.2024 , 19:46 Uhr
Na ja, ob das Buchungserlebnis wirklich viele Fahrgäste in die Züge der DB lockt, sei einmal dahingestellt. Und die Annehmlichkeiten an Bord weichen insbesondere im Nahverkehr zunehmend neu definierten Erlebnisreisen. Ein Hauptproblem der DB ist, dass an der Basis emsige Bahner für die Aufrechterhaltung des Betriebs sorgen, während das höhere, von der herrschenden Politik beeinflusste Management die Fahrgäste verachtet. Das fängt damit an, dass man aus den DB-Unzulänglichkeiten auch noch Profit schlägt: Statt jedem Fahrgast einen Platz anzubieten wie fast ausnahmslos in der Schweiz, werden für die knappen Sitzplätze bei Kosten von 40 Ct. Reservierungspreise von 5,20 Euro in der zweiten und 6,50 Euro in der ersten Klasse verlangt. Wer mit einer Sparpreis-Fahrkarte seinen gebuchten Zug nicht nutzen kann, weil er vielleicht krank geworden ist, muss trotzdem ohne Gegenleistung den vollen Preis bezahlen. Dafür wird aber schön gegendert und gesellschaftlich tolerierter Rassismus bedient.
zum Beitrag09.12.2024 , 19:32 Uhr
Na, dann schauen Sie sich doch einmal die Zugdichte in/um Zürich an! Übrigens gibt es auf Führerständen in der Schweiz Stoppuhren, die bei Halt dem Triebfahrzeugführer anzeigen, wieviele Sekunden der Fahrgastwechsel bereits andauert.
zum Beitrag03.12.2024 , 00:28 Uhr
Was hat Baerbock mit ihrem Besuch in China für die deutsche Bevölkerung konkret erreicht?
zum Beitrag27.11.2024 , 17:33 Uhr
Merkel hat es verstanden, die Veränderungsgeschwindigkeit überwiegend niedriger zu halten als die Gewöhnungsgeschwindigkeit. So glaubten viele, alles sei beim Alten und damit gut. Dabei hat sie das "Land des Weltmeisters der Herzen" bei ihrem Amtsantritt zur "Kölner Republik" transformiert, mit all den fatalen Folgen, die nun zunehmend offenbar werden.
zum Beitrag27.11.2024 , 17:28 Uhr
Nun ja, sie hatte ja dafür gesorgt, dass Thomas Haldenwang, der zuvor stellvertretender Bundestagsfraktionsvorsitzerder Union war, zum Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts erkoren wurde. So wurde ihr Handeln nicht oder erst verspätet (Stornierung der Ministerpräsidentenwahl in Thüringen) durch das Bundesverfassungsgericht gerügt.
zum Beitrag27.11.2024 , 17:20 Uhr
Na ja, im Vergleich zu den heute regierenden Politikern gehört nicht viel dazu, klüger zu sein. Hätte sie ihre Klugheit doch nur dafür eingesetzt, den Nutzen des deutschen Volkes zu mehren und Schaden von ihm abzuwenden, so wie sie es in ihrem Amtseid geschworen hat - und nicht umgekehrt!
zum Beitrag27.11.2024 , 09:15 Uhr
Vergleichen wir das harmonische Deutschland als "Land des Weltmeisters der Herzen" bei Merkels Amtsantritt mit ihrer späteren "Kölner Republik", so wird deutlich, wie stark sie Deutschland gespalten hat. Sie brauchte diese Spaltung als ein wesentliches Element für ihren bis zuletzt erfolgreichen Machteterhalt. Ihre Nachfolger haben diese Strategie übernommen.
zum Beitrag26.11.2024 , 21:10 Uhr
...natürlich nutzen dies diejenigen aus, die an der Macht bleiben wollen uns es mit einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft nicht so haben. Merkel dient dabei als gutes Vorbild; heute muss man aber nicht mehr so subtil vorgehen wie sie und findet sogar für das neue Wahlrecht Mehrheiten und kaum Protest.
zum Beitrag26.11.2024 , 09:07 Uhr
"Im Resultat hat das die EU entdemokratisiert." Die EU war schon immer eine Organisation mit einem zweifelhaften Verhältnis zur Demokratie. Viel schwerer wiegt allerdings Merkels Entdemokratisierung Deutschlands, die sie für ihren bis zuletzt erfolgreichen Machterhalt brauchte. Dabei kam ihr zugute, dass Deutschland die Demokraten ausgehen, sowohl bei den Gewählten als auch bei den Wählern. "Die Macht hatte einen Preis: Merkel wurde als ostdeutsche Frau unsichtbar." Den hohen Preis für Merkels Macht zahlen nun die deutschen Bürger. Unsichtbar war Merkel aber keineswegs. Weder als Frau noch als DDR-Sozialisierte - wenn man hinter ihre Fassade schauen wollte.
zum Beitrag23.11.2024 , 07:05 Uhr
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Es gibt einen Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU für Koalitionen mit der Linken, die (als sie noch SED hieß) von der Bevölkerung auch in Thüringen wegrevolutioniert wurde. Und nun macht sie eine Koalition mit deren Hardliner-Ableger, nur um an die Tröge der Macht zu kommen!
zum Beitrag18.11.2024 , 22:37 Uhr
Es ist ja nicht nur auf X so. Aber wenn z.B. im NDR die "Bösen" von den "Guten" beleidigt werden, geht dies bei den "guten" Gerichten als Meinungsfreiheit durch.
Bei Habeck geht es aber gar nicht in erster Linie darum, ob er beleidigt wurde oder nicht. Sondern um die Verhältnismäßigkeit und den subtilen Zweck der Hausdurchsuchung, die anscheinend nicht gesetzeskonform war.
zum Beitrag18.11.2024 , 17:07 Uhr
Einige junge FDP-ler bauen gerade ein Geschäftsmodell auf, das kI-gestützt Beleidigungsanzeigen automatisch beim Scannen des Internets erstellt.
zum Beitrag15.11.2024 , 00:42 Uhr
Es ist nicht nur die Angst, dass diese agressiven Typen ein Messer ziehen. Es sind auch die Nachrichten von Staatsanwälten und Gerichten, die auch schon einmal einen Notwehrexzess konstruieren und den Helfer verurteilen, während der Täter mit Verständnis rechnen kann.
zum Beitrag15.11.2024 , 00:36 Uhr
Natürlich sind es nicht Besucher eines Fußballspiels, die für die täglichen, zunehmenden Übergriffe sorgen. Aber sie stehen als Synonym für den Elefanten im Raum, den es zu verschonen gilt. Dann lieber öffentliche Räume meiden oder sich mit der Ankündigung von Symptombekämpfung abspeisen lassen.
zum Beitrag15.11.2024 , 00:33 Uhr
"Dubai und Kairo sind auch schon mit von der Partie" - mehr muss man dazu nicht schreiben.
zum Beitrag20.10.2024 , 14:21 Uhr
Die wenigsten wünschen sich die vermeintlich gute alte DDR zurück - und davon findet man die meisten zudem noch in den westlichen Bundesländern. Die meisten wünschen sich aber die gute alte Bundesrepublik zurück und schütteln über diejenigen den Kopf, die die DDR nach Westdeutschland verlagern.
zum Beitrag20.10.2024 , 14:18 Uhr
Kurz nach der Revolution in der DDR gab es nicht viel, was bisherige Führungskräfte von dort - von wenigen Ausnahmen abgesehen - in das gemeinsame Deutschland zum Nutzen der Bevölkerung hätten einbringen können. Heute hat sich das Blatt gewendet - insbesondere die Sensibilität gegenüber für die Bevölkerung kritischen Entwicklungen ist in den östlichen Bundesländern großteils noch erhalten. Da diese kritischen Entwicklungen von der herrschenden Politik aber befeuert werden, möchte man keine Kritik vernehmen. Da aber auch überwiegend die Argumente gegen die Kritiker fehlen, setzt man auf die bewährte Strategie der Ausgrenzung und Diffamierung. Sie wird allerdings zunehmend durchschaut und verliert deshalb an Wirkung.
zum Beitrag18.09.2024 , 12:48 Uhr
Die Väter und Mütter unseres Grundgesetzes und der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestags hätten sich seinerzeit nicht träumen lassen, dass einer Demokratie einmal die Demokraten ausgehen könnten - sowohl bei den Gewählten als auch bei den Wählern. Und so setzten sie neben Artikeln und Paragrafen auch auf eine demokratische Kultur, die für die repräsentative Vertretung der Wähler auch in Ausschuss(vize)vorsitzen und Bundestags(vize)präsidenten sorgt. Die heutzutage hierzulande herrschende Politik nutzt aber alle Möglichkeiten zur Machtsicherung - verständlich, wenn einem die Bevölkerung egal ist. Und so hat die politische Konkurrenz qualifikationsunabhängig nicht die vorgesehenen Bundestagsvizepräsidenten oder Ausschussvorsitzenden, dafür gibt es aber beispielsweise eine Bundestagsvizepräsidentin auf dem Ticket einer nicht mehr existenten Fraktion.
zum Beitrag08.09.2024 , 17:39 Uhr
Hat sie eigentlich auch die illegalen palästinensischen Siedler im Westjordanland kritisiert? Und welche Erfolge kann ihre feministische Außenpolitik bisher vorweisen?
zum Beitrag06.09.2024 , 17:36 Uhr
Die Frage muss erweitert werden: ist der Osten noch zu retten, wenn das Downgrading Deutschlands insbesondere vom Westen weiter forciert wird und der Westen nicht mehr zu retten ist?
zum Beitrag21.08.2024 , 00:59 Uhr
Warum gibt es so viel sexualisierte Gewalt nicht nur in Indien, aber andernorts keine landesweiten Demonstrationen und Sit-ins?
zum Beitrag17.08.2024 , 13:23 Uhr
Nun ja, Ähnliches kennen wir ja auch aus anderen Ländern. Der Unterschied: dort hat man sich daran gewöhnt, demonstriert nicht gegen entsprechende Entwicklungen und will nicht gegen die Ursachen vorgehen.
zum Beitrag17.08.2024 , 13:21 Uhr
Dies ist nicht in allen Ländern so. Mehr darf ich hier dazu nicht schreiben.
zum Beitrag13.08.2024 , 17:35 Uhr
Es ist heutzutage oft nicht klar, ob die herrschende Politik wirklich so naiv ist, an die positive Wirkung ihrer Maßnahmen zu glauben, oder ob sie nur große Teile der Bevölkerung für so naiv hält, ihr dies verkaufen zu können - oft ja auch nicht zu Unrecht. "Die AfD ergötzt sich an jedem Vorfall" sicherlich nicht, ganz im Gegenteil - deshalb will sie im Gegensatz zu anderen Parteien ja auch ursächlich gegen entsprechende Entwicklungen vorgehen.
zum Beitrag05.08.2024 , 11:05 Uhr
Es ist wohl weniger Morgenluft, die gewittert wird, als vielmehr immer mehr einschlägige Gewalt, deren Ursachen bisher die herrschende Politik nicht beseitigen wollte.
zum Beitrag01.08.2024 , 00:38 Uhr
Und wie bringt man sie dort hin? Einer Vorladung werden sie wohl kaum Folge leisten.
zum Beitrag01.08.2024 , 00:36 Uhr
"Es zeigt sich, dass in der Region alles mit allem zusammenhängt." Präziser: auf einen Angriff auf Israel folgt als Reaktion ein zielgerichteter Gegenschlag Israels.
zum Beitrag28.07.2024 , 22:58 Uhr
Nun ja, das Lokführer-Problem wird sich in einigen Jahren in Luft aufgelöst haben, wenn deren Arbeit in automatisch fahrenden Zügen nicht mehr gebraucht wird. Ansonsten sind die Probleme bei der DB nur zum Teil darauf zurückzuführen, dass es sich bei ihr um ein Staatsunternehmen handelt - das zeigen ja auch z.B. die Schweizerischen Bundesbahnen. Wenn man allerdings Spitzenpositionen im Konzern nicht nach Qualifikation, sondern mainstreamgerecht besetzt, führt dies zu den erwarteten und jetzt von der Realität bestätigten gravierenden Problemen.
zum Beitrag15.07.2024 , 19:21 Uhr
Die Antwort auf die Frage ist durchaus bekannt, aber unerwünscht. Und ursächliches Handeln ist ohnehin verpönt.
zum Beitrag06.07.2024 , 10:43 Uhr
Warum demonstriert man nicht in Ungarn? Nur dort könnte man etwas erreichen. Und hat man auch gegen ihre Taten demonstriert?
zum Beitrag06.07.2024 , 04:52 Uhr
Die wenigsten Mitarbeitenden der taz duschen. Denn nur wenige können gleichzeitig duschen und mitarbeiten.
zum Beitrag30.06.2024 , 09:51 Uhr
Wie die CDU, aber in früheren Zeiten muss ergänzt werden. Schließlich hat die AfD wesentliche Positionen aus dem CDU-Regierungsprogramm 2005 übernommen, auf denen Deutschlands bisheriges Freiheits-, Sicherheits- und Freiheitsniveau gründete und von denen Merkel dann das Gegenteil umsetzte. Hätte die CDU diese Positionen nicht aufgegeben, würde auch sie heute von einschlägigen Kreisen als rechtsextrem diffamiert.
zum Beitrag26.06.2024 , 21:41 Uhr
Wie weit sich ein Staat von einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft entfernt hat, erkennt man recht gut daran, wie ein vergleichbarer Sachverhalt in einem funktionierenden Rechtsstaat gerichtlich anders bewertet würde.
zum Beitrag25.06.2024 , 01:49 Uhr
Solange die - oft suggestiven - Fragen nicht bekannt sind, lohnt es sich nicht, sich mit Umfrageergebnissen zu beschäftigen.
zum Beitrag21.06.2024 , 17:06 Uhr
Ich fürchte, der Artikel lässt Gegenteiliges vermuten.
zum Beitrag21.06.2024 , 17:04 Uhr
Warum soll hierzulande eine Gefahr für die syrische Gesellschaft inakzeptabel sein, für die deutsche aber nicht?
zum Beitrag17.06.2024 , 00:59 Uhr
Eine gute und leider zutreffende Analyse, wenn auch für den fehlenden Geldfluss nicht Karlsruhe, sondern verfassungswidrige Haushaltstricks der Ampel verantwortlich sind. Wie eine wirklich erfolgreiche Verkehrswende mit reaktivierten Strecken aussehen kann, zeigen Beispiele aus Baden-Württemberg (z.B. Schönbuchbahn oder Ammertalbahn), die inzwischen sogar elektrifiziert und teilweise zweigleisig ausgebaut wurden, oder smarte kommunale Initiativen wie die Bodensee-Oberschwaben-Bahn. Bei der heute so verkauften Verkehrswende sieht man außerhalb der Metropolen zunehmend wieder nur noch die früheren 3A (Auszubildende, Arbeitslose, Alte) plus heute mit Migranten das 4. A in einem vielerorts immer stärker eingeschränkten ÖPNV.
zum Beitrag09.06.2024 , 21:42 Uhr
Es ist schon paradox: Da wird die Ampel mit ihrer gegen die Bevölkerung gerichteten Politik zu Recht abgewatscht, aber die Partei, deren Politik die Ampel beschleunigt fortgeführt hat, erhält die meisten Stimmen.
zum Beitrag28.05.2024 , 09:22 Uhr
Wie die Werbeagentur zeigt, gibt es neben dem gesellschaftlich geächteten Rassismus auch den gesellschaftlich tolerierten, der von einfachen Gemütern nicht einmal als solcher erkannt wird. Aber das war in früheren Epochen der deutschen Geschichte sicherlich auch schon so.
zum Beitrag26.04.2024 , 01:40 Uhr
"Denn jede Sprache ist ein Zugewinn" - nun ja, ob dies wirklich für jede Sprache gilt und was in Zeiten automatischer Simultan-Übersetzungen sinnvoll ist, sei einmal dahingestellt. Bei der Abstimmung über die Amtssprache(n) in Lettland haben auch viele integrierte russischstämmige Letten gegen Russisch als zweite Amtssprache gestimmt. Wer hingegen jetzt noch kein Lettisch spricht, zeigt damit die fehlende Verbundenheit zum Land und dürfte als Bückenbauer im Sinne Lettlands kaum in Frage kommen - eher als Brückenkopf Russlands. Und den braucht man in diesen Zeiten in Lettland nun wirklich nicht.
zum Beitrag21.02.2024 , 02:31 Uhr
Der letzte Satz trifft es sehr gut, werde ich mir merken. Von von Schnitzler gab es aber wohl keine Mordaufrufe, und er hätte seine Zuschauer auch nicht damit für so dumm verkaufen wollen, dass dies die Performance eines Mordaufrufs sei.
zum Beitrag04.01.2024 , 00:52 Uhr
Ärgerlicherweise stellt sie diesen Anspruch ja auch gar nicht, anders als früher, wo Regierungen dem Verfassungsauftrag entsprechend den Nutzen des Volkes mehren und Schaden von ihm abwenden wollten - egal, ob CDU-oder SPD-geführt. Damals wurden gewonnene Wahlen auch noch als Auftrag und nicht - wie heute - als Freibrief angesehen.
zum Beitrag03.01.2024 , 23:04 Uhr
Schließlich wurde diese Strategie ja durchaus erfolgreich gewählt, weil für eine sachliche Auseinandersetzung die Argumente fehlen - insbesondere, wenn die oft so unromantische Realität die eigenen Positionen regelmässig widerlegt und die der politischen Konkurrenz bestätigt. Allerdings durchschauen immer mehr Bürger diese Strategie, so dass sie an Wirkung verliert.
zum Beitrag03.01.2024 , 08:24 Uhr
Tatsächlich kommt jedes Jahr die gleiche Diskussion, aber es wird immer anderes instrumentalisiert, um ein Verbot durchzusetzen. Interessant ist dabei, dass jeweils deutliche, zum Teil irreversible Schäden durch Vergleichbares nicht in eine Verbotsforderung münden - Verbote werden nur gefordert, wenn sie andere betreffen.
zum Beitrag27.12.2023 , 19:38 Uhr
Da kann man relativieren soviel man will, um eine Tatsache kommt man nicht herum: ohne die Gräueltaten der Hamas hätte es auch die palästinischen Opfer nicht gegeben. Wäre man der Hamas in Kenntnis ihrer Gesinnung und Ziele rechtzeitig in den Arm gefallen, hätte es auch diese Opfer nicht gegeben.
zum Beitrag27.12.2023 , 19:31 Uhr
Natürlich könnte man effektiv und ursächlich hierzulande gegen Judenhasser vorgehen. Sie sind ja nicht erst seit den jüngsten Gräueltaten der Hamas bekannt. Aber mit der Duldung und Förderung des Otherings – der Konstituierung einer ideologischen Gemeinschaft durch Ausgrenzung von anderen – lassen sich hierzulande heutzutage wieder Erfolge erzielen, die sachliche Auseinandersetzungen nicht erreichen könnten. Dies gilt bekanntlich nicht nur für den Umgang mit Judenhass.
zum Beitrag27.12.2023 , 03:01 Uhr
Wohl wahr, dass Deutschland immer ärmer wird - aber wie kann blau dafür verantwortlich gemacht werden?
zum Beitrag26.12.2023 , 19:06 Uhr
Wer präsent ist, muss natürlich auch liefern. Das fällt aber schwer, wenn die oft so unromantische Realität die eigenen Positionen regelmässig widerlegt und die der politischen Konkurrenz bestätigt. Bildchen mit einem Hündchen im Vordergrund haben da möglicherweise eine nur geringe Überzeugungskraft.
zum Beitrag08.12.2023 , 19:51 Uhr
Qualitätsjournalismus eines Hanns-Joachim Friedrichs ist heutzutage nicht mehr gefragt - heute zählt die richtige Haltung, und die ist ja seit Längerem hierzulande alternativlos. Und da die Neue Westfälische in SPD-Eigentum ist, muss man sich deshalb wohl auch keine Sorgen machen. Vor diesem Hintergrund ist die Erkenntnis nachvollziehbar, dass man nicht an vielen Orten das selbe schreiben muss. Und zur Not gibt's ja auch noch das Westfalen-Blatt.
zum Beitrag05.10.2023 , 23:23 Uhr
Gegen den anhaltenden Import von LGBTIQ+-Feindlichkeit sind auch die schönsten Regenbogenfahnen wirkungslos.
zum Beitrag13.08.2023 , 15:58 Uhr
"Deutschland ist immer noch eines der reichsten Industrieländer mit gewaltigen Exportüberschüssen. Und das wird es bleiben." Na ja, die Bevölkerung hat davon immer weniger und wenn die Substanz aufgezehrt ist, ist auch mit den Exportüberschüssen Schluss. Dass Deutschland in diese Situation gekommen ist, ist sicherlich auch denen zu verdanken, zu deren Strategie das Verbreiten von Angst gehört.
zum Beitrag09.07.2023 , 22:13 Uhr
Marketing ja, Mutprobe nein. Wann ist in Sonneberg zuletzt wer von wem aus welchem (vorgeschobenen) Grund verprügelt worden?
zum Beitrag09.07.2023 , 22:07 Uhr
Na ja, mit einer solchen Veranstaltung kann man sicherlich versuchen, die eigenen Reihen geschlossen zu halten. Aber die bösen Etiketten der politischen Konkurrenz, von denen sich nach wie vor viele leiten lassen, werden in einer länger diktaturerfahrenen Region natürlich eher hinterfragt. Und da werden solche, die als Unterstützer der herrschenden Politik die von ihr geschaffenen Probleme ignorieren, sicherlich die Wahlentscheidung bei der Mehrheit bestätigen.
zum Beitrag30.06.2023 , 16:23 Uhr
Wie viele Befragte in Westdeutschland würden bejahen, sie seien „anderen Regionen in Deutschland von Natur aus überlegen“? Ansonsten würde eine tiefgründige und weitsichtige Analyse der Studie bemerkenswerte Erkenntnisse liefern, sie ist an dieser Stelle aber wohl unerwünscht.
zum Beitrag17.06.2023 , 10:42 Uhr
Solche Artikel sind wichtig, um denjenigen die Folgen aufzuzeigen, die ihre Ruhe haben wollen und deshalb eine Kapitulation der Ukraine fordern. Ein solcher Erfolg würde Russland noch mehr ermutigen, in alter Tradition seine Nachbarn bei passender Gelegenheit zu überfallen. Für manche Besucher bringen solche Museen aber die Gefahr, dass sie nur die Historie sehen, aber nicht erkennen, dass gleiche Ursache-Wirkung-Mechanismen auch heute noch funktionieren und entsprechend gleiche Folgen haben können.
zum Beitrag02.06.2021 , 16:43 Uhr
"Der beim MDR wegen seiner (...) Positionennicht mehr geduldete Kabarettist Uwe Steimlebeispielsweise tut auf seinem Youtube-Kanal „Steimles Aktuelle Kamera“ so, als herrsche heute der gleiche zensierte Mono-Ton wie in der DDR." Was durch seinen Rausschmiss ja auch bestätigt wird.
"Der Pluralitätsanspruch des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, nach dem Zweiten Weltkrieg als Antwort auf die Medien der Nazidiktatur entstanden, wird paradoxerweise gerade in Ostdeutschland weniger verstanden" - nein, in den östlichen Bundesländern erkennt aber ein größerer Teil der Bevölkerung - nicht zuletzt aus seiner Erfahrung aus der Zeit der bisher letzten deutschen Diktatur - dass hierzulande heutzutage zwischen Anspruch und Wirklichkeit eine große Lücke klafft, siehe oben.
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