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24.11.2023 , 11:58 Uhr
Ich bitte drigend darum von systematischen "staatlichen Mord" statt "Hinrichtung" zu sprechen. Der Begriff Hinrichtung bringt eine subtile legitimierende Zuschreibung hervor.
zum Beitrag24.11.2023 , 11:57 Uhr
Ich bitte drigend darum von systematischen "staatlichen Mord" statt "Hinrichtung" zu sprechen. Der Begriff Hinrichtung bringt eine subtile legitimierende Zuschreibung hervor.
zum Beitrag20.07.2021 , 15:21 Uhr
Nichts was der Konsum von Drogen anrichten kann, ist so furchtbar und entmenschlichend wie die Auswirkungen der Drogenprohibitin insb. in Mexiko.
zum Beitrag10.06.2021 , 20:51 Uhr
Im Grunde geht es nicht um die Frage ob Übergewicht ungesund ist - sondern in der kulturellen Abwertug von "dick-sein" das schon bei kleinen Kindern spätestens in der Schule losgeht, dass Kinder über ihr Gewicht gehänselt werden und Abwertung erfahren. Und da spielt die Verknüpfung dick-sein, kulturelle Abwertung und Unterschichtsbilder eine wichtige Rolle. Die Debatte um Gesundheitsgefährdung ist da nur eine Rationalisierung
zum Beitrag08.12.2020 , 22:38 Uhr
Die Drohung war für den Fall formuliert worden, dass die CDU im Landtag gegen den Staatsvertrag stimmt und damit diesen aktiv verhindert und das programmatisch im Gleichschritt mit der AfD. Jetzt hat der Ministerpräsident den Staatsvertrag zurück gezogen. Also erreicht der Staatsvertrag den Landtag gar nicht vulgo kann niemand für/gegen diese stimmen. Da der Ministerpräsident zuvor noch seinen Innenminister entlassen hat - der zum Zeitpunkt der Entlassung sogar Parteivorsitzender war - weil dieser eine Minderheitsregierung ins Spiel brachte, hat er gezeigt, dass ihm politisch am Kenia-Bündnis gelegen ist. Auch als Bollwerk gegen Rechts. Warum sollte man dann raus aus der Koalition? Vielmehr hat der Ministerpräsident gezeigt, dass im CDU Klakül aus einer Minderheitsregierung heraus in die Wahl zu gehen, nicht so wichtig ist, wie eben das Kenia-Bündnis zu stärken. Dieses Signal sollten SPD und Grüne aufgreifen. Gerade um afd-nahe Abgeordnete in der CDU nicht weiter durch Eskaltion zu stärken
zum Beitrag08.12.2020 , 22:13 Uhr
Ohne CDU haben SPD und GRÜNE keine Mehrheit im Landtag, daher war es am Ende unmöglich den Staatsvertrag durch den Landtag zu bekommen, da die CDU Fraktion klar gemacht hat mit Nein zu stimmen. Daher sind SPD und Grüne nicht eingeknickt, sondern haben das Zurückziehen des Staatsvertrags von MP Haseloff eben zur Kenntnis nehmen müssen. Das war auch keine Erpressung der CDU, sondern einfach eine Kompromisslosigkeit in der Sache. Nicht schön für den Öffentlichen Rundfunk, aber die werden ihr benötigtes Geld wohl durch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts bekommen.
zum Beitrag08.12.2020 , 11:09 Uhr
Na hauptsache du hast Rap verstanden :-)
zum Beitrag21.06.2019 , 14:56 Uhr
ich denke es soll heiße, dass die gesellschaftliche Komplexität eben ideologisch aufgebauscht wird. Also Gräben und Konflikte angefacht werden etwa in Bezug auf Komplexität, nur weil es halt etwas unübersichtlich geworden ist.
zum Beitrag15.01.2018 , 09:54 Uhr
Wenn Kindergeld und Kinderzuschlag steigen profitieren diejenigen, die es am dringendsten brauchen gar nicht. Familien im Harzt IV-Bezug. Kindergeld wird auf den Regelsatz angerechnet. Also keinen müden Euro mehr. Bekämpfung von Kinderarmut geht nun wirklich anders. Angefangen mit einer Erhöhung der Hartz IV Regelsätze bis hin zur Kindergrundsicherung
zum Beitrag20.03.2017 , 11:04 Uhr
Super :-))) Realsatire die 100% trifft.
zum Beitrag24.02.2017 , 09:56 Uhr
Die Anti-Staat Haltung ist den Republikanern und insb. der Tea-Party-Bewegung ja nicht fremd. Ich bezweifel, dass sie sich gegen diese Programmatik zu Wehr setzen. Wer eine solche Bildungsministerin wähl (wenn auch denkbar knapp), die als einzige Agenda die Schwächung des öffentlichen Bildungssystems hat, der wird Trump nicht grundsätzlich in den Arm fallen
zum Beitrag15.02.2017 , 10:38 Uhr
Kann ich beidem nur zustimmen. Analyse sehr klar. Eine Antwort auf die dabei formulierte Diagnose: Grundeinkommen!!
zum Beitrag16.11.2016 , 00:10 Uhr
Die Analyse besagt nicht, dass der "Hipster" sich dieses alles denkt. Das ist sogar eher unwahrscheinlich. Denn dies wird habituell in der Praxis schlicht vollzogen und wird in dem Text reflexiv eingeholt und entfaltet. Lebenweltliches agieren ist viel zu "dicht" um es kognitiv immer eins zu eins zu begleiten. Hipster ist also keine Strategie, kein intendiertes Rollenverhalten, sondern im Sinne des Textes quasi live vollzogen, unmittelbar entspringend einer großstädtisch-postmodernen Diskursivität, die dann diesen Still erstmal einfach cool, angesagt, nachahmendwert macht. Wer dies derart reflexiv nachvollzieht wird dann eher ablassen von solch einem Verhalten, da es nicht mehr als authentisch unmittelbar erlebbar ist.
zum Beitrag30.09.2016 , 17:17 Uhr
Schön. Danke für den Artikel. Gleich was gespendet.
zum Beitrag28.09.2016 , 14:32 Uhr
"Minderheitenkämpfen. Eribon hält die Kämpfe um die Rechte von Frauen, LGBT, Migranten oder Antirassisten für zentral."
Letztlich sind das nicht Minderheitenkämpfe, sondern der Kampf der Mehrheit, die Privilegien der Minderheit "weiße Männer", abzuschaffen.
Und wenn ich "Kampf um Frauenrechte" immer in einem Atemzug mit Minderheitenkämpfen lesen muss, muss ich ob der Tatsache, dass es empirisch sogar etwas mehr Frauen als Männer gibt, doch immer schmunzeln. ODer werde einfach wütend - je nach Stimmung
zum Beitrag06.07.2016 , 16:04 Uhr
tibetanischer Buddhismus als "rechts"?!? - ne is´ klar
zum Beitrag07.04.2016 , 16:45 Uhr
Ich verstehe es einfach nicht. Warum dieses ständige moralinsaure Gewese um Prostitution?!Einvernehmlicher Sex zwischen Erwachsenen plus Geldtransfer halte ich für völlig unproblematisch.Wer nicht zu unterscheiden in der Lage ist zwischen Zwangsprostitutin/Sexsklaverei und selbstbestimmer Prostition sollte sich aus der Debatte lieber raus halten.Oder sich einfach mal die Positionen der Prostituiertenverbände zu Gemüte führen oder sich auf Websites wie [Link entfernt] umschauen. Da finden sich Menschen, die eigenbestimmt und nach eigenen Regeln sexuelle Dienstleistungen anbieten. Nicht mehr nicht weniger.
zum Beitrag06.04.2016 , 22:33 Uhr
Wo bitte vferletzt einvernehmlicher Sex zwischen Erwachsene bei denen es obendrein zu einem Geldtransfer kommt die Menschen würde?
Wo bitte wird bei der Beseitigung eine sZellhaufens das Recht auf Leben verletzt?
zum Beitrag13.02.2016 , 12:50 Uhr
wobei die Unmöglichkeit sich eine Welt ohn sich selbst vorstellen zu können, nicht am übersteigerten Ego des Künsterls liegt [so lese ich ihre Einlassung in den letzten beiden Zeilen], sondern an der prinzipiellen Unmöglichkeit sinnvolle Aussagen über eine Welt ohne Subjekt zu tätigen. Denn schon die aussage "Welt ohne Menschen" setzt ja den Unterschied einer "Welt mit Menschen" voraus. Sinn macht die Setzung "Welt ohne Menschen" also nur vor dem mit gemeinten Sinnhorizont einer "Welt mit Menschen" - Alles andere wäre nur "rauschen" Oder vielleicht der psychotische Verlust aller Sinnbezüge?!
zum Beitrag12.02.2016 , 13:47 Uhr
Das paradoxe an dieser Darstellung einer Welt ohne Menschen ist natürlich: Diese Welt gibt es nur, wenn eben Menschen da sind, die sie so auch wahrnehmen. Wo sollten Farben sein, ohne (menschliches) Auge?!
Ohne Subjekt, kein Objekt. Kein Radikalkonstruktivismus, aber doch eben die Annahme, eine spezifische Soheit des Seins konstituiert sich über ein Subjekt, wenn nicht eine Sozität, die per sinngebundener Kommunikation überhaupt erst sinnstiftende und informationengenerierende Unterschiede setzt.
Was der Film letztlich zeigt ist also keine Welt ohne Menschen, sondern eine Welt ohne MEnschen, wie sie ein Mensch sehen würde ...
zum Beitrag29.01.2016 , 13:57 Uhr
leider ist solch ein Sarkasmus das einzige was einem dazu einfällt - einfach nur erbärmlich was Politik z.Z. betreibt.
zum Beitrag18.01.2016 , 10:15 Uhr
"Als Volo lernte ich mit dem „Munzinger-Archiv“ zu arbeiten, einer redaktionell verfassten aktuellen Biografiensammlung. So schön und verdienstvoll die jedermensch zugängliche Wiki ist: So sehen vernichtete Arbeitsplätze im Journalismus aus."
vielleicht daraufhin doch noch mal die Meinung zum Grundeinkommen überdenken?
Denn die bisherigen EInlassungen zum Grundeinkommen in dieser Kolumne waren leider immer sehr kurz gesprungen. Kurz gesagt schnell greifende Deutungen im Sinne der Arbeitsgesellschaft. Grundeinkommen gleich Stilllegungsprämie und so weider halt.
Doch PRojekte wie wikipedia zeigen: Ein Teil der Arbeit der Zukunft über freie Software, tech labs, share economy etc. pp. braucht als materielle Basis der Existenzsicherung ein tätigkeitsunabhängiges GRundeinkommen.
... davon einmal ab, verstehe ich dieses sowieso als Grundrecht einer jeden und eines jeden. :-)
zum Beitrag07.01.2016 , 09:33 Uhr
geanu solch eine Kampagne findet sich hier: http://www.savedmonton.com/about-our-campaigns.html
und erinnert sei an den Kommentar amerikanischer Studentinnen, die sich beweschwerten, dass ihre Mütter ihnen immer sagten, sie sollen vorsichtig sein, aber ihre Brüger nie zu hören bekommen haben: seid anständig.
zum Beitrag04.01.2016 , 11:12 Uhr
wie leider auch schon zuvor - der sonst so hellsichtige Küppersbusch liegt in Sachen Grundeinkommen völlig daneben. Zum einen ist ein solches die unmissverstänliche und unmittelbare Anerkennung des Rechts auf Telihabe und "Überleben". Ohne Vorbedingungen erfüllen zu müssen (Erwerbsarbeit) hat man Teil an der materiellen Ebene von Gesellschaft. Dies ist analog zu verstehen wie der Übergang vom Drei-Klassen-Wahlrecht zum allgemeinen Wahlrecht.
Zum anderen macht das Grundeinkommen den einzelnen eben nicht nur zum Konsumenten (und das ist schon ein schiefer Begriff, denn als Wesen, das auf Stoffwechsel basiert garantiert ein Grundeinkommen eher ein Recht auf Stoffwechsel :-) ) aber viel fundamentaler hebelt ein Grundeinkommen die Erwerbszentrierung unserer Gesellschaft auf. Worauf wir uns tätig beziehen muss nicht mehr zwangsläufig erwerbs- und arbeitsmarktförmig sein.
Wie nur wäre z.B. die Taz zu denken, wenn erstmal jeder Redakteur und jede Redakteurin ihr Grundeinkommen schon mit brächte. Eine Grundfinanzierung der TAz wäre schon da. Ein Grundeinkommen, das halbwegs anständig hoch ausfällt, würde alle Formen der Kunst-, Sport- oder Wissenschaftsförderung größtenteils überflüssig machen, denn alle hätten ja ihr auskommen um Kunst, Sport oder Wissenschaft zu machen.
Vom umfänglichen Recht zu Arbeitsangeboten einfach "nein" zu sagen einmal ganz zuschweigen. Und die Gewerkschaften hätte quasi eine stets gefüllte "Streikkasse" wenn die Arbeitnehmer so oder so ihr Grundeinkommen hätten.
'Und eine umfassende Familienförderung wäre ein solches Grundeinkommen auch, wenn auch Kinder ein solches erhielten. Kinder- und Familienarmut wäre damit sehr weitgehend entgegen gewirkt. Und es liesse sich noch einiges mehr aufzählen -
Das Grundeinkommmen ist in meinen Augen die einzige zur Zeit existierende positiv verstandene Utopie
zum Beitrag17.12.2015 , 17:28 Uhr
Der letzte Satz trifft es wohl ziemlich genau. Einfach nur ´ne dummblöde Provokation dieses rechten Presseorgans - mögen halt Führerfiguren ...
zum Beitrag14.12.2015 , 14:06 Uhr
Tja wie so oft: Die Lösung wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen.
zum Beitrag30.11.2015 , 17:10 Uhr
Schön geschrieben - bei aller Holzschnitzartigkeit eine treffende Analyse - trotz Hoffnungslosigkeit irgendwie doch etwas Lich am Ende des Tunnels vermittelnd - leider haben wir, die wir das .kleine gallische Dorf darstellen, keinen Zaubertrank ... abgesehen der großen menschlichen Grenzerfahrungen: Liebe - Güte - Vergebung. Eben der Sprung, der das stetige Auge um Auge durchbricht. Oder anders: Der die Kette des Karmas sprengt. Es braucht also keine Teufelskreise der Gewalt, sondern Engelskreise des Friedens - und von den Dummen, Gemeinen und Bösen wird das als "Schwäche" betrachtet. Und wenn der Islamofaschismus so gewissenlos ist wie er scheint, dann hätte dort die aktive Gewaltfreiheit a la Ghandi, Martin Luther King oder auch Hildegard Goss-Mayr wirklich ihre Grenze gefunden. was dann? eine globale lose-lose Situation?!
Manchmal ist mir danach die nächsten zehn Jahre einfach in einer Höhle zu verbringen in der Hoffnung, dann hat sich was gebessert - nur, dann hätte ich zur Verbesserung nicht beigetragen?! Nur was soll ich beitragen?
zum Beitrag17.11.2015 , 15:19 Uhr
Das ausbleiben von Kommentaren halte ich eher für Resignation. Was soll man dazu auch kommentieren?!?
zum Beitrag20.08.2015 , 10:10 Uhr
dachte ich mir auch :-)
zum Beitrag07.07.2015 , 14:19 Uhr
Überschrift: "Die Schürze sitzt
Die Frauen kümmern sich um die Kinder, die Männer sind berufstätig: Eine Studie zeigt, dass ein Großteil der Frauen [und Männer] aus dieser Rolle immer noch kaum herauskommt."
Die Ungleichverteilung betrifft beide in der Partnerschaft.
Auch Männer werden mit dieser Aufgabenteilung "langfristig nicht immer glücklich sein". Nämlich dann, wenn sie merken, dass sie als Wochenendpapa keine wirklich enge Bindung zu ihren Kindern haben und die Vertrauensperson eben die Mutter ist.
zum Beitrag01.07.2015 , 14:15 Uhr
Wirtschaftswissenschaften als Naturwissenschaft?!?
Ich denke wenige "Wissenschaften" sind derart ideologisch-politisch gefärbt wie die Wirtschaftswissenschaften. Der Neoliberalismus eines Hand-Werner Sinn ist dafür noch eins der besten Beispiele. Der nutzt Zahlen doch nur, um seinen Marktglauben, seiner Effiziens- und Optimierungshuldigung, seinem methodischen Individualismus etc. vermeintlich objektiv unters Volk und in die Politik zu tragen
zum Beitrag08.06.2015 , 11:12 Uhr
Die übliche (neoliberale) Verantwortungszuschreibung an das Individuum. Durch nachsorgende Begleitung und Betreuung soll verhindert werden, dass Menschen nach der Arbeitsaufnahme schnell wieder auf ALG II angewiesen sind. Meine VorschreiberInnen habe den wirklichen Grund dieses Drehtüreffekts bereits beschrieben.
Das ehemalige ALG II Beziehende jetztz auch nach der Arbeitsaufnahme das Amt an den Hackne haben, weitet einfach deren Kontrolle, Disziplinierung und letztlich Überwachung aus.
Der Drehtüreffekt ließe sich statistisch im Grunde einfach untersuchen. Sobald solche Stellen mehrfach nachbesetzt werden und stets nach 6 Monaten enden, würde es ja auf der Hand liegen [und ich vermute stark, dass sich solche Fälle vielfach finden ließen]
zum Beitrag27.05.2015 , 16:24 Uhr
Ich denke sowohl die angesprochene Rolle des Mannes zu (über-) leben und die dargestellte Rolle der Frau, eben Mutter zu sein, verweisen einzig auf das entzivilisierte und dystopische Setting des Films. In einer Welt in der einzig das physische Überleben Sinnhoriziont und Handlungsorientierung ist, bleibt auch nicth viel anderes übrig. Das ist weder feministisch noch anti-feministisch oder sonstetwas, sondern einfach innerhalb der Rahmenhandlung recht logisch narrativ entwickelt.
zum Beitrag13.05.2015 , 16:32 Uhr
"Schöner leben ohne Nazis ist nichts anderes als Ausländer raus"
- das stimmt so ganz und gar nicht.
Nazis sind Menschen die freiwillig und selbstbestimmt sich dazu entschlossen haben eine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit zu praktizieren und zu denken. Niemand wird gezwungen Nazi zu werden. Es ist eine Entscheidung.
Ausländer wird man durch Fremdzuschreibung. Durch eine "inländische" Mehrheit, die einen Menschen als fremd und nicht dazu gehörig beschreibt. Zum Ausländer wird man gemacht.
Daher sind beide Sätze gänzlich verschieden.
zum Beitrag29.04.2015 , 11:06 Uhr
dieses Plastinat gibt´s. Sah ein entsprechendes Set zur Herstellung eines solchen vor einer Weile in einem dieser einschlägigen Shops.
zum Beitrag20.04.2015 , 13:58 Uhr
tja, so einfach wär´s - vernünftigte Forderungen mit einer sympathischen Prise Ironie :-)))
zum Beitrag20.03.2015 , 10:13 Uhr
Liebe Frau Stokowski,
vielen Dank für den Artikel. Als ich das Interview mit Frau Kebekus im SZ Magazin gelesen habe dachte ich auch: Es kann ja wohl wirklich nicht sein, dass eine Frau dieses so abgedroschene Klische der frigiden Emanze bedient und dass auch noch so als frech-ironisch verkauft und es in Anführungszeichen setzen lässt.
Aber stimmt ja, auch MenschenrechtsaktivistIn klingt so ungebumst und DemokratIn erst und der Gutmensch lässt die Hände sicherlich immer über der Decke.
Traurig - Traurig.
zum Beitrag19.03.2015 , 11:39 Uhr
Unglaublich - der Bericht erzeugt einfach nur ein Fremdschämen für die Redaktion. Allein schon dieser dümmlich-mystifizierende Zusatz "die wir nicht verstehen" - Frau als geheimnisvolles Wesen - Was ist denn dann der Mann: Ein Wesen bei dem Schein und Sein zusammen fällt?!
... so psychoanalytisch: Die Vulva als geheimnisvoll, nicht gänzlich erforschbar, begehrenswert?! Aber der Penis als positivistisch und explizit Gegebenes? Seinen Mann stehen, als rückhaltslose Offenbarung des Männlichen? Hingegen die Vulv
Und als Vater dreier Töchter entsteht bei einer Überschrift wie "Schreialarm" einfach nur der Wunsch nach einem Schlag ins Gesicht des Redakteurs - zum Glück nur kurzzeitig :-). Aber dieses "Frauen nicht für voll nehmen", sie irgendwo zwischen Kindern und (männlichen) Erwachsenen einzuordnen, springt einem derart ins Gesicht bei diesen Schreibwendungen ...
und die Frage nach dem "wie konntest du dir nur eine Haare abschneiden" und "Hast du deinen Mann gefragt" ist sowas von nicth ironisch, wenn ich nur sehe wie meine Tochter (7 Jahre) sich vor allem vor anderen Mädchen quasi rechtfertigen mußte als sie mit Kurzhaarfrisur in die Schule kam ...
ja manchmal kann man gar nicht so viel essen wie man kotzen möchte
zum Beitrag16.12.2014 , 09:38 Uhr
aka Umbenennung:
Statt French Fries hieß es dann in den USA auch mal Freedom Fries
zum Beitrag10.12.2014 , 09:52 Uhr
Wie kann man eigentlich Jens Spahn, der sich gegen alle wissenschaftlichen Empfehlung, so vehemment gegen die Abschaffung der Rezeptpflicht bei der "Pille danach" eingesetzt hat, Gesundheitsexperte nennen?!
zum Beitrag27.11.2014 , 14:23 Uhr
dann sollte ich als Einbrecher einfach das nächste Mal eine Scheibe einschlagen, um einen "Anti-Trigger" auszulösen. Und am nächsten Tag in die Nachbarwohnung einsteigen; dürfte das System dann überraschen :-)
Dürfte für Hacker äußerst interessant sein. Denn zu wissen, welche Gebiete Grün markiert sind, um dann gerade dort einzubrechen, scheint doch recht attraktiv.
zum Beitrag28.08.2014 , 09:54 Uhr
Wenn die Bezahlung die gleiche wäre, wäre auch eine gleiche Belastung ok, aber so?
zum Beitrag18.07.2014 , 12:48 Uhr
"die rücksichtslose Gleichgültigkeit gegenüber Menschenleben sollten in unserer Welt keinen Platz haben"
wer schickt gleich nochmal Flüchtlingsboote auf hoher See zurück und errichtet Lager für Flüchtiglinge irgendwo im Outback?
zum Beitrag10.07.2014 , 13:57 Uhr
Und Subkultursteuer + Ökosteuer + Vermögenssteuer + Sozialhaushalt = Grundeinkommen für alle
zum Beitrag10.06.2014 , 09:33 Uhr
@Martin1
@ Ernst Tschernich
Das "Geschlecht" sozial gemacht ist, bedeutet nicht, dass es unserem Willen unterliegt. Der Habitus und damit auch unser geschlechtliches/sexuelles Selbstverständis geht uns als wollende und denkende Individuen ersteinmal voraus. Auch das "soziale Konstrukt" Gender ist uns so faktisch gegeben wie wenn Geschlecht rein biologisch determiniert wäre.
Im Fachjargon ist Geschlecht eine sozial fungierende Ontologie. Zwar im großen Rahmen einer Kultur- und Gesellschaftsentwicklung veränderbar, aber kaum oder nur marginal auf der individuellen Ebene
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