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02.03.2021 , 08:02 Uhr
Es geht hier doch gar nicht um den Fall eines Amoklaufs oder eines terroristischen Anschlags. Es geht hier allein um Einschüchterung der Massen und darum, in Zeiten, in denen junge Menschen anfangen, sich zunehmend politisch zu engagieren, den Status dieser Menschen in Punkto Recht auf körperliche Unversehrtheit und besondere Schutzbedürftigkeit, aufzuweichen.Es ist wirklich erschreckend, mit welch immenser Geschwindigkeit wir gerade in dystopisch diktatorische Verhältnisse abdriften.
zum Beitrag11.11.2020 , 17:32 Uhr
Die Aussage von Pompeo ist meiner Ansicht nach ein Ablenkunsmanöver. Es soll von Trumps teilweise unbeherrschtem, strategisch ungeschicktem Vorgepresche ablenken und die breite Masse im Glauben lassen, bei den Republikanern wäre, abgesehen von Trump, geschlossen die Einsicht darüber eingekehrt, dass Biden gewonnen hat und dass man sich damit abgefunden hätte. Im Lager der Republikaner braut sich jedoch gerade gehörig etwas zusammen. Die Erneuerung einer Vielzahl ranghöchster Amtsinhaber innerhalb des Verteidigungsapparates, legt viel mehr den schrecklichen Verdacht nahe, dass tatsächlich ein Putsch unternommen werden soll.
zum Beitrag11.11.2020 , 17:09 Uhr
Es tut mir wirklich leid, aber ich persönlich bin viel mehr über das stark eingeschränkte, doch sehr schmale Sichtfeld erstaunt, welches aus Ihrem Kommentar spricht. Der Dannenröder Forst ist ein in sich geschlossenes Ökosystem. Nehme ich mir eine Rasierklinge und ziehe damit eine 5 Zentimeter tiefe Furche von meinem Bauchnabel bis hoch zum Hals, so ist das Maß an zerstörter Hautoberfläche sehr überschaubar. Überleben werde ich es langfristig wohl dennoch nicht! Ein noch viel wichtigeres Argument gegen die Rodung: Der Dannenröder Forst hat Symbolcharakter! Es ist aktuell einer der wesentlichen Schauplätze (neben Garzweiler und anderen) an denen sich entscheidet, wo es, umweltpolitisch betrachtet, in den nächsten Jahren "hingeht". So manche momentan in Erwägung gezogene Neuanschaffung eines PKW mit Verbrennungsmotor, kann beispielsweise davon durchaus abhängen. Die Frage ist doch: Wie viel Raum, wollen wir dem Automobil in der Zukunft einräumen? Außerdem: Die jungen Menschen im Dannenröder Wald, sind keine verträumten Hippies, die auf spätpubertäre Art Ihre politische Gesinnung zur Schau tragen wollen, sondern repräsentieren in letzter Konsqeuz den Verstand und die Vernunft der Wissenschaft, die zu dringendem Handeln ermahnt! Seien Sie sich darüber stets im Klaren...
zum Beitrag10.11.2020 , 19:45 Uhr
Vielen Dank Herr Schulte!
Eine große Schwarz-Grüne Koalition in 2021 ist Öko-Augenwischerei auf politischem Parkett, aller höchster und übelster Güte! Und soll unter' m Strich Herrn Merz und allen anderen Lobbyisten als Grundlage zur „Legitimation“ unendlich vieler, darauf nachfolgender, ökologischer Sauereien dienen! Die Grünen werden quasi zum Steigbügelhalter des finalen, absolut entfesselten Sieges der Industrien in deren Kampf gegen Natur, Lebensgrundlagen und Vernunft! Pfui Teufel!
zum Beitrag05.11.2020 , 18:30 Uhr
Kein Kommentar über die Schuldfrage, sowie die Angemessenheit des Urteils. Jedoch: "Alle drei hatten Feuerzeuge und Wechselkleidung dabei, aber keine Handys." Kein Smartphone zu besitzen, zu nutzen oder bei sich zu tragen, scheint diesem Eintrag im entsprechenden Polizeibericht zu Folge, bereits ein Indiz dafür zu sein, ein potentieller Straftäter zu sein. Dabei sind diese und andere staatliche Institutionen diejenigen, die zum großen Teil ohne Rechtsgrundlage, in der Vergangenheit immer wieder gegen geltende Datenschutzbestimmungen verstoßen und die Geräte völlig unbescholtener Bürger ausgespäht haben.
zum Beitrag03.11.2020 , 18:45 Uhr
Menschen, die auf politischer Ebene derartige Entscheidungen fällen, machen mir richtig Angst! Um jeden Preis auch in Zeiten schlimmst wütender Pandemie, das Hamsterrad des Wirtschatswachstums am laufen halten, welches sich ohnehin nur noch allein auf Kosten unser aller Selbst, sowie auf Kosten der Natur um Umwelt sowieso, bis zum bitteren Ende weiterdreht... Aber wenn es darum geht, dass ein schwerstkrankes Kind im Krankenhaus, keinen Besuch seiner Eltern und seiner allernächsten Angehörigen empfangen dürfen soll, oder ein Kind seine allernächsten im Krankenhaus liegenden Familienmitglieder nicht besuchen können soll, dann steht doch der Infektionsschutz an oberster Stelle?
zum Beitrag29.10.2020 , 08:25 Uhr
Danke Frau Sedding für (wieder einmal) einen tollen Beitrag. Sehr gelungen, wie Sie die Absurditätäten und krassen Widersprüche unseres Coronaalltags und der damit verbundenen Eindämmungsmaßnahmen, darstellen. Diese Eindrücke teile ich vollumfänglich. Sollte ich mich nicht täuschen, in Ihrem Beitrag, zwischen den Zeilen,, noch eine weitere Wahrnehmung festgestellt zu haben, so stimme ich Ihnen auch in diesem Punkt, absolut zu.
zum Beitrag27.10.2020 , 18:37 Uhr
Ich finde die Aufbereitung und Darbietung der aktuellen Statistiken zu den US-Wahlen wirklich übersichtlich und gut gelungen! Gemeinsam mit wenigen weiteren Informationsquellen, ergibt das für mich ein rundes Bild (zumindest über das, was an der Oberfläche schwimmt). Vielen Dank!
zum Beitrag25.10.2020 , 07:04 Uhr
Verehrter Auga, ich bedauere es, mich offenbar nicht deutlicher formuliert zu haben. "Vernünftig " sollte hier meinen, dass Strategien, wie Sie in dem Artikel beschrieben werden, im Zuammenhang mit anderen erhofften politischen Zielen und deren Erreichbarkeit, langfristig bessere Erfolgsaussichten in sich bergen, als mit knallrotem Schädel sofort durch die Wand zu wummern. Eine solche "Geduld-bringt-Rosen"-Strategie, halte ich perönlich im Zusammenhang mit dem unmittelbar drohenden Klimakollaps jedoch für absolut fatal. Möglicherweise haben Sie meinen Kommentar nicht im Detail gelesen. In jedem Fall, da seien Sie sich sicher, teile ich Ihre Ansichten zu dieser Thematik vollumfänglich. Viele Grüße.
zum Beitrag24.10.2020 , 16:27 Uhr
PS: Angesichts des gestrigen CAP-Beschlusses im EU-Parlament, sowie der medienmäßig wirklich absolut flächendeckenden "3 Affen"-Positionierung, halte ich einen derartigen Beitrag am heutigen Tage, beinahe für den Versuch eines Ablenkungsmanövers aus oberster Instanz.
zum Beitrag24.10.2020 , 15:59 Uhr
Politische betrachtet, mag man hier die Stimme der Vernunft lesen. Angesichts der kategorischen Verweigerungspolitik der Bunderegierung (selbstverständlich der allermeisten anderen Regierungen ebenso, deren Gewicht in den meisten Fällen jedoch weniger trägt), steckt in diesem Beitrag jedoch viel Optimismus. Wir befinden uns eben in DEM entscheidenden Jahrzehnt. Und Vorsicht: Nicht entscheidend für das restliche einundzwanzigste Jahrhundert, wie der Verfasser es beschreibt. Entscheidend für Alles, was jemals nach diesem Jahrzehnt sein und wie es sich ereignen, oder nicht (mehr) ereignen wird, denkt man in menschlichen Maßstäben. Ob die Grünen in der Regierung zusammen mit Friedrich Merz am Ende nicht da landen, wo die SPD jetzt steht, ist darüber hinaus ja nicht...unmöglich. Ich persönlich, sehe es übrigens als das sehr gute Recht der Fridays for Future-Bewegung an, zumindest den Versuch zu unternehmen, Einfluss und auch Druck auf die Grünen auszuüben. Man sollte sich schon im Klaren darüber sein, dass die Grünen selbst, Fridays for Future für sich ganz enorm instrumentalisieren, um den in den vergangenen Jahren doch sehr stark stark abgeblätterten grünen Lack zu kaschieren (Global-Strike-Day-Plakate in den Schaufenstern der Parteilokale, Wahlstände mit Grünen-Prominenz bei Greta Thunberg-Reden, etc.). Das ist keine FFF-Propaganda, die da wohlwollend betrieben wird, das ist größtenteils eben doch nur ungerechtfertigtes Greenwashing.
zum Beitrag23.10.2020 , 21:06 Uhr
Hoffentlich findet hier nicht gerade die nationale „Prä-Legitimierung“ eines gefälschten Wahlergebnisses, unter dem Vorwand eines unabwendbaren Einflusses, böser, ausländischer Mächte, statt.
zum Beitrag22.10.2020 , 08:40 Uhr
Wahnsinn. Das über solche Dinge wie drakonische Strafen für Raser ernsthaft verhandelt werden muss! Da wird z. Bsp. dem Berliner Senat und später möglicherweise der BuReg, eine Gesetzesnovelle zur Kennzeichenpflicht für Radfahrer, deutlich leichter fallen...
zum Beitrag21.10.2020 , 20:28 Uhr
Wirklich beeindruckend! Stanley R. Greenberg, der Autor zur Story des Films "Soylent Green", hat sich bereits Anfang der 70-er Jahre(!), ganz offenbar in seiner düsteren Zukunftsvision, um höchstens 10, maximal 15 Jahre verschätzt.
zum Beitrag16.10.2020 , 19:43 Uhr
Operativ: Jeder soll das auf dem Kopf tragen oder nicht auf dem Kopf tragen, wann und wo Sie/Er will! Strategisch: Endlich ein kollektiver Abschied der Menschen von Religion, welcher auch immer!
zum Beitrag16.10.2020 , 19:35 Uhr
Die Header-Aussage klingt beinahe wie eine Drohung. Doch womit ließe sich hier drohen? Damit, dass im Falle eines Endes dieses "Alpin-Rumgekasperes", für welches sich bestenfalls einige wenige endgültig vom Leben abgehängte, sich während des zusehens in einer Art Dämmerschlaf befindlichen Couchpotatoes, sowie lokaler wirtschaftlicher Nutznießer begeistern können, sich diese geschundenen Regionen und Naturräume durch weniger Klimbin und völlig überflüssigen Massentourismus, regenerieren und diesen vor Allem nicht noch weiterer Schaden zugefügt werden könnte(n)? Jedes Jahr, wird (weltweit) für solche Events in (teilweise letzte verbliebene) Lebensräume von Wildtieren eingegriffen, für welche winterliche Ruhe ohne Störungen durch den Menschen lebensnotwenig ist, da diese ansonsten für die Tiere nicht kompensierbare stressbedingte Energieverluste und damit nicht selten deren Tod zur Folge haben.
zum Beitrag16.10.2020 , 16:18 Uhr
Diese offensichtlich ferngelenkt, wenn nicht gar hypnotisiert wirkende Person, könnte sich im Laufe der nächsten Jahre als eine elementare Schlüsselfigur im Niedergang der Menschheit entpuppen. Auf mich wirkt Sie, als wäre Sie sich dessen selbst (irgendwo) bewusst. Da haben die obersten Kapitalismus-Eliten die "Dame" direkt neben des gegnerischen Königs postiert. Gute Nacht...
zum Beitrag14.10.2020 , 21:33 Uhr
Wie wunderschön, dass der "Greta Thunberg-Gedanke" so weit trägt. Ou Hongyi, ist (ob es sich nun um eine "staatlich akzeptierte", bzw. gar "inszenierte" Aktion zum Zwecke der politischen Außenwirkung handelt (wovon wir zunächst einmal keinesfalls ausgehen wollen und sollten!), oder nicht, in besonderem Maße eine junge, beeindruckende "Aktivisten-Heldin", weil Sie wirklich komplett allein in einem riesigen Land da steht - gänzlich ohne gesellschaftliche Akzeptanz.! Diese jungen Menschen fürchten, keine repressalien, Hohn oder Spot, weil sie genau Wissen, dass diese nicht schlimmer ausfallen können, als die Folgen des Klimawandels im Falle eines nicht sofortigen und angemessenen Reagierens, darauf. Sie kämpfen um Ihr eigen (und unser Aller) leben. Danke, Ou Hongyi!
zum Beitrag14.10.2020 , 21:09 Uhr
Auf ein solches Ereignis, hat ein nicht unerheblicher Teil der deutschen Bevölkerung, ganz zu schweigen der (Auto-) Industrie, rechts gesonnener Politiker, etc., nur gewartet (was an sich schon pervers ist), ist es ja schon ein absolut unverzeihlicher Frevel, wenn sich auch nur ein Einziger dieses "linksradikalen Gesocks" auch nur eine Sekunde lang ohne Mund-Nasenbedeckung in der Öffentlichkeit blicken lässt. Klima- und Umweltaktivisten, die für die Zukunft unser Aller kämpfen in die Terroristenecke zu drängen ist deren höchstes Ziel. Ab jetzt wird der Weg in D-Land ohne Frage steiniger. Kleinbeigeben, darf dennoch auf KEINEN Fall stattfinden!
zum Beitrag12.10.2020 , 19:52 Uhr
Ein herzliches DANKE an die engagierte Frau Rackete und all die anderen Aktivisten im Dannenröder Forst! Danke, dass Sie präsent sind und mit dem Finger dahin zeigen, wo sonst kein Aas jemals hinsehen würde! Danke!
zum Beitrag12.10.2020 , 19:40 Uhr
Jedes mal, wenn ich im Sommer an all den Lokalen und Restaurants vorbeigehe, in denen Menschen im Freien, vor einem großen Teller sitzen, mit einem noch größeren Stück Fleisch darauf, möchte ich diesen am liebsten auf deren großen Teller kot..... (Ich bitte darum, den unqualifizierten und wenig sachlichen Kommentar zu entschuldigen, aber ich staune stets auf's Neue, wie wenig es meinen eigenen Artgenossen vor überhaupt irgendwas zu grausen scheint). (Fast) allein unter einer Horde von Monstern. Da bekommt man auch eine Ahnung darüber, wo all das Schlechte auf der Welt herrührt...
zum Beitrag08.10.2020 , 18:25 Uhr
Ich denke, dass die Bereitschaft innerhalb der jungen dt. Bevölkerung, sich an all die Regeln zu halten noch deutlich größer wäre, wenn nicht nur junge Leute nicht mehr feiern dürften (was in einem gewissen Rahmen einen natürlichem Instinkt und einem elementaren Grundbedürfnis dieser Altersgruppen folgt und entspricht), sondern die BuReg auch klare, unmissverständliche Signale in Richtung Klimaschutz senden würde. Und auch danach handelte. Dies bleibt sie bis dato nämlich vollumfänglichst schuldig! In meiner Wahrnehmung als Großstädter, finde ich es überdies unverschämt, allein jungen Menschen Verantwortungslosigkeit und mangelnde Disziplin zu unterstellen, denn die Ignoranz vieler älterer und alter Semester dem Virus und dessen Übertragungsrisiken gegenüber, ist absolut omnipräsent! Worin liegt z. Bsp. der Unterschied, ob einer mit 20 in einen Berliner Kellerclub zum feiern geht, oder ob eine 70-jährige den halben Tag im Kaffeehaus sitzt und eine Bekanntschaft nach der anderen zum Kaffeekranz trifft? Darin, dass Sie auf einen Zettel eine (vermeintlich korrekte) Wohnanschrift und Telefonnummer hinterlässt? Ebenso wurde während der vergangenen Monate meiner Ansicht nach, die Stadt auch von sehr sehr vielen alten Menschen touristisch frequentiert. Maskenmuffel treiben sich auf U- und S-Bahnhöfen ebenfalls in allen Altersklassen rum! Soll mit diesen Statements hier einfach nur ein Keil in die Gesellschaft getrieben werden? Die Jungen sehe ich hier weniger in der Bringpflicht. Dann insgesamt betrachtet schon eher in der Opferrolle! PS: Ich selbst bin weit Ü40. Between the lines.
zum Beitrag07.10.2020 , 09:34 Uhr
In allen Ehren, aber diese Ankündigung macht einen schon gespannt auf die nächste Alibihandlung in Sachen "Maßnahmen gegen den Klimawandel" der Bundesregierung. Es ist wirklich außerordentlich zielführend, bestimmte Regionen zu angeblichen Schutzzonen-/gebieten ausweisen zu wollen. Gerade so, als machte der Klimawandel an diesen von der Regierung deklarierten Schutzgebieten halt. Als würden die Konsequenzen der herannnahenden Klimakatastrophe dort dann nicht auftreten und als hätten die kleinen süßen Pinguine dort dank der entschlossenen Bemühungen unserer BuReg ein für alle Ewigkeit schönes, gemütliches Habitat, in dem sie unbeschwert herumwatscheln und uns mit Ihrem Anblick erfreuen könnten. Was die Mehrheit der Bevölkerung möchte, sind keine effekthascherischen Scheinmaßnahmen in weiter Ferne, sondern wirklich wirkungsvolle Maßnahmen, wenn auch nur lokal, wenn auch weniger monumental. Zum Beispiel keine neuen Kohlekraftwerke in Betrieb zu nehmen, keine neuen Autobahnen auf Kosten intakter Ökosysteme, mehr oder weniger gewaltsam gegen den Willen großer Teile der Bevölkerung durchzusetzen, nur weil die Automafia danach verlangt, keine neuen KFZ mit Verbrennungsmotor zu propagieren, keine längeren albernen Debatten um für und wider bzgl. Tempolimit auf dt. Autobahnen, etc. etc.... In der Antarktis neue Schutzgebiete ausweisen, um die Zerstörung lokaler Schutzgebiete zu legitimieren oder zu verwischen! Das ist es! Schutzgebiete werden geschaffen, um sie zu zerstören (Bsp. Pantanal)...
zum Beitrag21.09.2020 , 09:36 Uhr
Liebe Kristina, auch meiner Besorgnis nach, ist die Wahrscheinlichkeit, die Auslöser und Beschleuniger des eskalierenden Klimawandels rechtzeitig stoppen zu können, gering bis verschwindend gering. Aber erst innerhalb Ihrer Geisteshaltung, wird sie "unrealistisch"... Realistisch ist alles, was der Mensch sich zu erdenken vermag.
zum Beitrag18.09.2020 , 20:46 Uhr
Sehr geehrter Herr Weishaupt, Kompromisse schließt man mit anderen Staaten und deren Führern. Vielleicht auch mit sich selbst. Aber darauf zu warten, dass sich die Natur auf Kompromisse mit den kleinen Menschelein einlässt, ist nicht nur sehr grob fahrlässig, sondern außerdem sehr...
P.S.: Danke für einen erfreulichen und motivierenden Kommentar, Frau Badum!
zum Beitrag17.09.2020 , 22:37 Uhr
Da gebe ich Ihnen uneingeschränkt Recht. Vielleicht fühlte sich "Freund 1" im Moment des Verfassens seiner Nachricht gerade "Left behind" und nahm den Vorschlag des "Nur-telfonieren-wollens" als persönliche Kränkung war. Was Corona mit und in jedem von uns mitunter auslöst und hervorbringt und wie viele, selbst innerfamiliäre Bande es bereits beschädigt, wenn nicht gar zerstört hat, ist ja hinlänglich bekannt. Ich bleibe bei meiner Grundhaltung: War die Freundschaft so tief, wie bilderreich beschrieben, so ist die Reaktion der Verfasserin des Artikels (ohn mir jemals zu erlauben Ihre menschlichen Qualitäten an sich, in Frage stellen zu wollen) in ihrer Endgültigkeit irgendwie ein Paradebeispiel für die Kurzlebigkeit und mangelnde Bereitschaft zu einer echten Auseinandersetzung miteinander, in unserer Gesellschaft. So wie eine/r heutzutage mit seiner/seinem Partner/in Schluss macht, weil Ihn/Sie dessen Fußnägel plötzlich anwiedern (Quelle: Zeit-Artikel von vor ein paar Monaten) Einfach unverhältnismäßig und mindestens ebenso unqualifiziert, wie die Nachricht des "Coronaleugners".
zum Beitrag17.09.2020 , 21:17 Uhr
Danke für Ihr Feedback, Rosengrob. Sie haben meine Ausage (war ja auch knapp, fehlinterpetiert. Ich persönlich denke, dass Corona ein äußerst komplexes Thema darstellt, welches Einfluss auf Gesellschaft, Politik, Kultur, Gesundheitswesen, Sicherheitsstabilität, gute Absicht zu mehr Nachhaltigkeit und vielen andere Bereiche des Lebens, ausübt. Dennoch und gerade deshalb muss es sich kontrovers diskutieren lassen. Was mich an dem Artikel stört, ist das gegenseitige Angezicke,von der einen, wie von der anderen Seite, welchem ich persönlich bereits seit Langem, wo immer möglich, aus dem Weg zu gehen versuche, da kontraproduktiv. Einer Tritt als Aggressor auf, der Andere handelt nach dem Vergelterprinzip. So eat less meat...
zum Beitrag17.09.2020 , 20:13 Uhr
Da ist die eine Haltung nicht besser oder schlechter, hilfreicher oder weniger hilfreich, klüger oder dümmer, als die Andere.
zum Beitrag17.09.2020 , 11:41 Uhr
Beeindruckend geschildertes Beispiel aus der "Kategorie der bewussten Handlungsverweigerer", welche meiner schlimmsten Befürchtung nach, eine Mehrheit aller "Inaktiven" darstellt. Genau so verhält es sich. Allerdings werden Gesetze, welche einen abprupten und radikalen Sytemwechsel (sich z. Bsp. als allererstes vom ewigen Wachstum zu verabschieden) erforderlich machten, nicht innerhalb des dafür zwingend einzuhaltenden Zeitfensters, erlassen und konsequent umgesetzt werden. Zumindest nicht bevor es auch in Mittel- und Nordeuropa zu verheerenden Katastrophen wie aktuell in Kalifornien, Bangladesh, etc., gekommen ist. Bis dahin werden längst eine Reihe von (weiteren) Kipppunkten überschritten sein und die Menschen (und Naturräume) in den Entwicklungsländern unendliches Leid und Zerstörung ertragen haben müssen. Mit politischem Handeln wird (in der EU), wenn überhaupt, erst zu rechnen sein, wenn es zu spät ist. Für eine "Rebellion" aus der Gesellschaft heraus, mangelt es (zumindest bis dato) unter Anderem aufgrund des von Ihnen geschilderten Beispiels, aufgrund von bloßer Bequemlichkeit Vieler, sowie aufgrund immer noch weit verbreiteter Unkenntnis Vieler über die wahre Dramatik der Situation, an der dafür nötigen "Masse an Menschen". DAS ist der traurige Ist-Stand. In allen Industrieländern - weltweit.
zum Beitrag16.09.2020 , 10:49 Uhr
Es ist schon auch der Mensch an sich, die einen angeborenen Reflex zur Verdrängung "schlimmer Dinge" in sich trägt. Noch viel mehr jedoch findet die Verdrängung auf medialer Ebene statt. DAS ist es auch, was FFF und Frau Thunberg insbesondere anmahnen bzw. kritisieren. Zurecht!! (aktuell z. Bsp. Feuer in Galicien) Und wenn doch berichtet wird , dann sind für verheerende Feuerinfenos linksradikale Brandstifter verantwortlich. Die Masse soll eben so dumm wie möglich gehalten werden. Bei vielen klappt's ja auch ganz gut...
zum Beitrag06.09.2020 , 19:02 Uhr
Sehr geehrter Herr Weissenburger,
auf Ihren Beitrag an sich, möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen und diesen auch nicht weiter kommentieren. Über die Qualität von "Flugzeugessen" zu urteilen, steht mir, mangels eigener Erfahrungswerte auch nicht zu. Allerdings kann ich eine Information zu der im Header Ihres Kommentars aufgestellten Annahme, es wären nun weniger Flugzeuge "unterwegs", beitragen. Ich wohne in der Ausflugschneise des Hamburger Airports und seien Sie versichert: Seit ca. 3 Wochen, starten vom Hamburger Airport täglich mehr Flugzeuge, als in den wildesten "Präcoronalen-Urlaubszeiten". Es ist fast, als gelte es für Viele, etwas (was eigentlich?) nachzuholen. Traurig, aber wahr...
zum Beitrag03.09.2020 , 19:56 Uhr
Dies ist mein erster Kommentar bei der TAZ, welche ich insgesamt sehr schätze. Ein wahres "Kleinod" in teils beängstigenden Zeiten... Ich bedanke mich bei der TAZ auch dafür, dass Sie mich duldet, obwohl ich (noch) nicht bezahle! Vielen Dank dafür! Zum Kommentar von Frau Sedding: Selten habe ich in der jüngeren Vergangenheit einen Onlinekommentar lesen dürfen, welcher mich in seiner unmissverständlichen Deutlichkeit im Bezug auf die erschreckend zunehmende "Entmenschlichung", welche überall auf der Welt, und eben auch in deren "Tor", aktuell extrem beschleunigt, Einzug hält, beeindruckt hat. Knapp, bildhaft und prägnant! Am Altonaer Bahnhof fand seit jeher und eben auch aktuell "LEBEN" (!) statt. Leben, wie es ist, immer war und auch immer sein wird! Reich, arm, jung, alt, hässlich, schön, fit, versifft...und dies alles in friedlicher Koexistenz. Wer "Glamour" sucht, sollte eben nicht in der Altonaer Fußgängerzone "flanieren", sondern evtl.. besser zu Hause bleiben und sich statt dessen z.Bsp. Heidi Klum's GNTM, oder Ähnliches verabreichen. Allerdings vermute ich, dass sich weniger die Bürger daran stören, sondern bestimmte politische und andere behördliche Instanzen...
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