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11.08.2024 , 09:26 Uhr
Weil, aus linker Blickrichtung, der Nationalstaat ein kritisches und zu kritisierendes Konstrukt ist. Der Vergleich funktioniert nicht, eine Flagge hat zu viele eigene Bedeutungen als ein Partyhit.
zum Beitrag04.07.2024 , 10:25 Uhr
Das tut für den Fall, um den es jetzt geht, überhaupt nichts zur Sache. Und nicht jeder Straftaten muss agressives Verhalten zugrunde liegen...
zum Beitrag10.12.2023 , 09:48 Uhr
Wie löst das den Wohnungsmangel?
Und die Fachkräfte werden verlagert. 3D-Laserscan und vor allem die digitale Aufbereitung und folgende digitale Planung brauchen auch Fachleute. Das ist keine Magie, sondern braucht gute Technik, Rechnerleistung und ... Fachleute
Und für eine gute Gebäudedämmung sind der Keller / die Kellerdecke und das Dach wichtiger als die Wände, diese Flächen sind größer und somit geht dort mehr Wärme verloren...
zum Beitrag05.12.2023 , 19:25 Uhr
Humpty Dumpty in allen Ehren, hier passt es doch nicht ganz. Oder besteht realistisch das Problem, dass Menschen nicht wissen, wer mit Leser:innen oder Leser*innen gemeint ist?
Außerdem haben Sie weder Humpty Dumpty noch Frau Huber richtig verstanden. Oder wer manipuliert hier Sprache? Vielleicht war Frau Huber nicht deutlich genug. Rechte Initiativen wollen gendersensible Sprache in Behörden offiziell verbieten lassen. Die Mitgemeinten wollen, dass alle die Möglichkeit haben, zu formulieren wie sie möchten. Keine:r will das generische Maskulinum verbieten...
Das Bündnis leistet genau die richtige und wichtige Arbeit (auch gegen rechte Denkmuster), damit Sprache sich eigenständig entwickeln kann. Oder wie soll das gehen, wenn Neuerungen und Experimente verboten werden?
zum Beitrag08.09.2023 , 15:21 Uhr
Schade, ich hätte von der selbsternannten Klima-Taz mehr Einordnung erwartet. Zitate "beider Parteien" ohne Einordnung gegeneinander stellen...kann man machen, ist kein besonders guter Journalismus.
"Die zuständige Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD) verspricht hingegen eine Verbindung von Wohnraum und Grün." Sie konnte aber bisher nicht glaubhaft erkären, wie das gehen soll. In den Details der Planungen und der Situation vor Ort ist nicht nachvollziehbar, wie das gehen soll (z.b. wegen Höhenunterschiede der Uferkante, wie sollen Bäume im Bereich der Aufschüttung erhalten werden? usw...)
Außerdem war Frau Pein bis vor Kurzem Chefin der IBA...
"große Naturräume an anderer Stelle neu geschaffen und dabei weitaus mehr als nur ausgeglichen". Im 50 km entfernten Hoinkenborstel. 1. was nützt das dem Mikroklima in Wilhelmsburg? 2. Wie kann ein neues Biotop einen 60 Jahre alten Wald ersetzen? Und Ausgleichsflächen, die Hamburg zu horenden Preisen in den angrenzenden Ländern pachtet, führen auch dort zu vielfältigen Problemen.
"Das Quartier entstehe nach „höchsten Nachhaltigkeitskriterien“, das ÖPNV-Angebot werde verbessert." Welche Krieterien? Bauen ohne Beton? keine Nachhaltigkeitskriterien können die Vernichtung eines innerstädtischen Waldes rechtfertigen. Laut Hamburger Klimaplan soll jeder Bezirk 1 ha Wald aufforsten, aber hier werden erstmal 10 gerodet? Die S-Bahn kollabiert jetzt schon, die Verkehrsplanung (U4) hängt dem Wohnungsbau in ganz Wilhelmsburg mindestens 10 Jahre hinterher. Defacto wird hier Autoverkehr gefördert.
Um nur ein paar kritische Punkte anzureißen.
Bitte danke, kein Problem, die Recherche war nicht besonders aufwändig.
Franz*iska, schau doch gern bei besagter Mahnwache vorbei, vielleicht gibts da noch weitere, detailliertere Infos.
zum Beitrag08.09.2023 , 15:01 Uhr
Tipp aus der Bubble heraus: wenn Sie aktuelle Entwicklungen ignorieren wollen, halten sie wenigstens darüber den Schnabel. Oder wollen Sie unbedingt bestätigen, dass es ein Generationenkonfklikt sei? Super, erfolgreich Ihre ganze Generation als unflexibel und ignorant hingestellt.
zum Beitrag02.02.2023 , 14:14 Uhr
Sie müssen sich ja auch nicht übermäßig konzentrieren, wenn Sie Spiegelei sagen, oder?
Das Sprechen mit Glottisschlag ist Gewohnheit, genauso wie man neue Wörter lernt. Außerdem gibt es weitere Methoden, die gerne gemischt werden dürfen (weibliche und männliche Form abwechseln, neutrale Formulierungen ...) Auch das ist Gewohnheit. Wenn ich dreimal einfach aus Gewohnheit "Lehrer" gesagt habe, sage ich beim nächsten mal einfach "Lehrerinnen". Ja, es erfordert Aufmerksamkeit und Lernwillen. Aber wer es nicht einmal versuchen will, hat das Problem nicht verstanden oder negiert es. Auch als Linke:r.
Niemand hat behauptet, dass Gendern alle Probleme der Genderungleichheit löst. Es nicht zu versuchen (Sprache entwickelt sich, aber dafür muss ihr auch die Chance dazu gegeben werden) zeigt, dass diese Menschen noch nicht einmal den Willen aufbringen, an verschiedene (Gender-)Perspektiven denken zu wolle . Wenn es nichtmal dazu reicht, wie sollen dann die großen Probleme der Ungleichheiten gelöst werden?
zum Beitrag23.10.2022 , 20:06 Uhr
das kann er nur selbst beantworten.
Aber eine Einstellung ist eben eine Art Deal, um Verfahren, denen aus Sicht des Gerichtes keine gravierenden Straftaten sondern quasi Lappalien zu Grunde liegen, schnell vom Tisch zu haben. Der Angeklagte muss dies nicht akzeptieren und wie zu lesen ist, haben seine Anwälte ihm auch davon abgeraten. Eine andere Frage wäre: ist das wirklich so eine Kleinigkeit, bei einem aktiven Politiker? Die Entscheidung des Gerichtes, das anzubieten, könnte auch hinterfragt werden.
zum Beitrag21.10.2022 , 14:30 Uhr
Geht es nun um Einstellung des Verfahrens gegen Zahlung oder einen Strafbefehl? ein Strafbefehl ist eine Verurteilung zu Geldstrafe ohne Verhandlung, somit wäre er schuldig gesprochen und vorbestraft. Bei Einstellung wird eben kein Urteil gesprochen, also er gilt weiter als unschuldig.
zum Beitrag05.10.2022 , 08:20 Uhr
Es bleibt die Frage offen: wofür arbeiten Menschen? Um vom eigenen Einkommen zu leben? Das können viele Menschen, gerade besser ausgebildete, auch von Teilzeit. Um einen sinnvollen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten? Viele essentielle Jobs (Gesundheit, Pflege, Bildung) sind immer noch unterirdisch bezahlt und ausbeuterisch organisiert. Hier arbeiten engagierte Menschen, denn kein junger Mensch geht in diese Bereiche ohne Überzeugung, Geld verdienen Menschen wo anders.
Bei essentiellen Aufgaben unserer Gesellschaft sind engagierte Menschen wichtig, hier liegen die Probleme des Personalmangels aber so anders. In vielen anderen Jobs, Büroarbeit, bei der flexible Modelle überhaupt denkbar sind, sollten wir uns fragen, mit wie vielen Menschen und wie viel Engagement und wie viel Umsatz wir diese tatsächlich benötigen. Der Neoliberalismus wird kollabieren, spätestens, wenn die Ressourcen und die Umwelt kollabieren.
Dass die taz diese Sichtweise völlig außen vor lässt, ist schon sehr "systemtreu" ;-)
zum Beitrag25.05.2022 , 09:42 Uhr
Und wie viele verletzte und traumatisierte Demonstrierende?
zum Beitrag15.04.2022 , 11:59 Uhr
Ihre Frage nach den "Ködern" der Ermittlungsbehörden unbenommen, aber warum sind diese Menschen psychisch labil?
Warum werden (vor allem rechten) Extremisten in Medien und Gesellschaft oft (immer?) psychische Beeinträchtigungen bzw. Krankheiten unterstellt? Nur weil wir uns nicht vorstellen können, warum Menschen so denken und handeln, müssen sie keinen psychischen "Schaden" haben. Das ist eine Verharmlosung (und setzt psychische Krankheiten in ein gefährliches Licht) und ein Erklärungsmuster von uns "normalen Leuten". Ich befürchte, diese Menschen wissen was sie tun und wollen und das macht es noch viel schlimmer!
zum Beitrag07.02.2022 , 23:20 Uhr
Vielen Dank für diesen Artikel!
Ich denke sogar, das es vielen Menschen noch schlimmer geht damit. Sie schreiben, dass sie grundsätzlich alles verstehen und ausdrücken können...das ist bei mir nicht der Fall. Mein Abi liegt 15 Jahre zurück, ohne Übung ist nicht viel übrig vom Englisch.
Im Studium war gar kein Englisch notwendig, im Berufsalltag auch nicht. Somit fühle ich mich weder privat noch beruflich in der Lage, mich wirklich vernünftig auf Englisch auszudrücken. Als ein Praktikant im Büro angenommen wurde, der kein Deutsch spricht, stand aus dem Nichts die Anforderung, beruflich Englisch zu sprechen, im Raum. Dabei überfordert mich bereits jedes belangslose Kneipengespräch...
Die grundsätzliche Erwartung, dass alle Englisch verstehen und sprechen, überfordert mich regelmäßig und ich kann mir nicht vorstellen, dass es nur mir so geht.
zum Beitrag25.01.2022 , 17:45 Uhr
Leider ist das weder neu noch ein Einzelfall. So wird bundesweit mit Klimaaktivist:innen umgegangen, mindestens seit Herbst 2020. Der Skandal daran ist ein genereller, leider fehlt diese Perspektive bei diesem Einzelfall.
zum Beitrag10.11.2021 , 08:20 Uhr
die Sprecherin des Innensenators spricht von einer Verwechslung.
zum Beitrag08.11.2021 , 09:32 Uhr
Mindestens die späte und zögerliche Information ist schon eine Story. Von Staatsbehörden erwarte ich mehr Transparenz.
zum Beitrag08.11.2021 , 08:12 Uhr
Ich habe mich für eine präzise Wortwahl ausgesprochen und keine, ob jetzt willkürliche oder nicht willkürliche, Argumente für oder gegen die Inhalte der Thematik genannt. Ich möchte damit niemanden angreifen und bitte legen Sie mir nicht Argumente oder Meinungen in den Text, die ich nicht geäußert habe.
zum Beitrag07.11.2021 , 18:08 Uhr
Bei aller Zustimmung zu Inhalt und Intention des Textes und der Proteste, das Wort Schwangerschaftsunterbrechung ist doch unpassend und irreführend. Nach einer Unterbrechung kann etwas fortgesetzt werden. Die gleiche Schwangerschaft mit dem gleichen Fötus wird jedoch kaum nach Unterbrechung fortgesetzt.
Inhaltlich befürworte ich unbedingt praktikable und legale Möglichkeiten des Schwangerschaftsabbruchs. Aber es ist ein Abbruch.
zum Beitrag26.09.2021 , 15:56 Uhr
Wenn Sie mit pauschalen Aussagen anfangen, bitte: Brandschutz rettet Leben.
Das heißt nicht, dass man über einzelne Regeln nicht reden kann, aber so pauschal ist Ihre Aussage Quatsch und nicht hilfreich.
zum Beitrag20.09.2021 , 09:40 Uhr
Soweit ich das verstanden habe: solange Du im mitteleuropäischen Standard und Versorgungssytem lebst (nicht alleine im "sibirischen Wald") verbraucht das Sytem, das wir alle nutzrn und dem wir uns kaum entziehen können, zu viele Ressourcen, dass muss auf die einzelnen Menschen runtergerechnet werden. Dabei geht es um: wie wird die Infrastruktur aufrechterhalten, in der du lebst? Z.B. Transport von Lebensmitteln, Energieversorgung (nicht nur in der eigenen Wohnung sondern in deinem Lebensmittelladen, im ÖPNV, bei der Stadtreinigung usw.) und auch die Kultur, die du konsumierst verbraucht Ressourcen. All das und noch viel mehr gehört zu deinem Verbrauch, kannst du aber nicht beeinflussen.
zum Beitrag19.09.2021 , 05:27 Uhr
Juristisch spannend ist der Vorwurf der kriminellen Vereinigung. Körperverletzung ist Körperverletzung, hier muss natürlich die persönliche Beteiligung nachgewiesen werden.
Was meinen Sie mit "im Regelfall"? Woher wissen Sie, ob ich Nazis vorverurteile? Ich versuche juristisch immer sehr genau zu differenzieren, soweit es mir als Lair möglich ist (auch wenn ich hier mal einen Kommentar zur Hausdurchsuchung bei Bernd H. geschrieben habe, den ich heute nicht mehr ganz so sehe.) Ich hätte ja gerne eine politisch neutrale Justiz und Exekutive, alles andere fällt einem irgendwann theoretisch auf die Füße. Aber es fällt zunehmend schwer, daran zu glauben.
Gab es in letzter Zeit Anklagen wegen Führen einer kriminellen Vereinigung des rechten Spektrums? ich weiß es tatsächlich nicht, fände ich spannend zu vergleichen, welche Beweise dort bekannt sind und wie mit dem Beschuldigten umgegangen wird.
zum Beitrag19.09.2021 , 04:43 Uhr
Weil auch junge Menschen von Ausgang der Wahl betroffen sind, ihre Belange zählen ja genauso wie die der Volljährigen? (oder sogar mehr? immerhin müssen heute Junge noch länger mit dem Konsequenzen leben) und ich kann mich auch, wenn ich es für sinnvoll halte, von meiner Oma "coachen" lassen, egal ob die n Impressum hat und sich selber als linx bezeichnet oder was immer. Warum spricht es den beiden Talkshowgästen ihre Kompetenz ab, dass ihr Coachin ihr Unternehmen oder Homepage nicht korrekt führt?
zum Beitrag08.09.2021 , 08:44 Uhr
"solcher Leute"? Welche Leute? Achtung, nicht dass Sie auch eine Vorverurteilung vornehmen. Das Problem scheinen schwache Beweise zu sein, die heeren Ziele stehen dabei juristisch nicht zur Diskussion. Urteil abwarten, im Zweifel für die Angeklagte.
zum Beitrag02.09.2021 , 21:26 Uhr
Die Kosten-Nutzen-Rechnung wird für wenige aufgehen. Es sind zwei Sachen, aus Gründen des Klimas oder des Alter nicht mehr selber zu fahren und das Auto abzuschaffen. Aber den Lappen abzugeben ist ein deutlich härterer Schritt und Fahren auch in Ausnahmen nicht mehr möglich. Dafür bräuchte ich persönlich deutlich höhere Anreize. Und das, obwohl ich kein Auto habe, noch nie eins hatte und nie fahre, höchstens eine Fahrt im Jahr (Transport, unerreichbare Orte)... aber ich könnte, wenn ich müsste... Ich bin gespannt, wie erfolgreich die Kampagnen werden. Aber in Sachen Klimarettung und Verkehrswende ein Alibi-Projekt.
zum Beitrag24.08.2021 , 08:18 Uhr
Ist das ein Artikel oder ein Kommentar? Sehr wenig wirkliche Information und viel, nur oberflächig begründete Meinung. Schade.
zum Beitrag22.07.2021 , 08:27 Uhr
Abgesehen von der Außenwirkung könnte auch auf Bedürfnisse innerhalb der Community geschaut werden. Der CSD soll und möchte die sehr sehr vielfältige queere Community vertreten. Queer sein heißt nicht automatisch, sich gerne explizite sexuelle Darstellungen in der Öffentlichkeit anzuschauen. Vermutlich sind Probleme mit der Krankenversicherung da tatsächlich drängender.
Die eigene Freiheit hört immer bei der Freiheit des:der Anderen auf. Das Bestehen auf expliziten Darstellungen kann auch als intolerant anderer Menschen der eigenen Community gesehen werden. Bitte mal einen Schritt zurück treten vom "war schon immer so" und die umgebenden Menschen und die gemeinsamen Ziele reflektieren.
zum Beitrag22.07.2021 , 08:06 Uhr
So richtig haben sie das Problem noch nicht verstanden. Kinder auf- und erziehen ist sehr wohl Arbeit, genauso wie Angehörige pflegen, Kochen, Putzen, Einkaufen, Wäsche waschen usw. usw. Wir sollten uns dringend davon lösen, nur Lohnarbeit als Arbeit zu sehen. Care-Arbeit ist genau so notwendig und genauso anstrengend.
Und nein, das hat nichts, aber auch gar nicht damit zu tun, ob und wie sehr man seine Kinder liebt...
zum Beitrag28.06.2021 , 20:14 Uhr
Wann hört endlich dieser Blödsinn vom Neubauen auf. Bauen ist nicht die Lösung. Leerstand verbieten, Altbau sanieren. Flächen und Gebäude sind vorhanden. Der Wohnungsmangel ist ein Problem des Kapitalismus, das nicht nur immer mehr und mehr Neubau gelöst werden kann.
zum Beitrag01.06.2021 , 14:34 Uhr
Und andere Sportler*innen haben ihre Anerkennung ausgesprochen und hoffen "dass es ihr gut geht".... mitgemacht hat aber keine*r. Diese Themen sind immernoch Tabus und sie sind eben keine reine Privatsache!
zum Beitrag25.05.2021 , 10:11 Uhr
Ja ist doch besser, dass die Staatsanwaltschaft prüft als dass sie vorverurteilt? Ob es Volksverketzung ist, entscheidet zum Glück immernoch ein Gericht.
zum Beitrag15.05.2021 , 12:51 Uhr
nein, bitte nach der Pandemie nicht wieder den gesellschaftlichen Zwang zu Umarmungen. Das war schon immer übergriffig, aber komischer Weise gesellschaftlicher Konsens. Distanz kann auch Respekt sein. Nicht jeder will und erträgt Körperlichkeit und ist dennoch noch lange nicht unhöflich oder spießig.
zum Beitrag19.04.2021 , 08:29 Uhr
Es geht um Greenpeace, Bildunterschrift sagt FFF und gezeigt wird XR? Es gibt bestimmt coole Fotos von Greenpeace-Aktionen...
zum Beitrag05.04.2021 , 22:22 Uhr
Sie scheinen sich auszukennen. Was ist mit den Mutationen? Für mich klingt es plausibel, dass dadurch die Gefahr steigt, dass resistente Mutanten entstehen. Was dann? Alles von vorne?
zum Beitrag05.04.2021 , 16:01 Uhr
Danke Herr Kitzmann und Kolleg*innen, dass Sie zu den Demos gehen und berichten. Ich persönlich muss aber nicht jedes Wochenende neue Nahaufnahmen von Menschen ohne Masken sehen, passt lieber auf euch auf und haltet Abstand, hilft gegen Viren und Steine!
zum Beitrag03.04.2021 , 09:21 Uhr
Praktisch habe ich (gemeinsam mit meinem Mitbewohner) gestern nach 21h noch zwei oder drei andere Pärchen draußen getroffen. Trotz massiver Polizeipräsenz aufm Kiez haben die sich nicht für uns interessiert. Eine interessante Erkenntnis, dass die Cops weniger streng sind als die Politiker... oder "Glück".
zum Beitrag16.03.2021 , 10:25 Uhr
Frankfurt wird grün? Hessen wählt mehrheitlich Parteien, die für Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen stehen.
zum Beitrag22.02.2021 , 22:55 Uhr
Tote durch frei verkäufliche Schmerzmittel gibt es bei massivem Missbrauch, nicht bei der vorgesehenen gelegentlichen, situationsabhängigen Einnahme. Viele Menschen neben lieber regelmäßig Ibu oder Ass, als mit ihren chronischen Schmerzen zum Arzt zu gehen. Das ist Missbrauch, kein Argument.
zum Beitrag22.02.2021 , 22:47 Uhr
"Aber auch viele andere Arzneimittel werden von Gesunden eingenommen: Antibiotika, Schmerzmittel, Schlafmittel, Psychopharmaka und mehr". Wenn Gesunde diese Medikamente einnehmen, ist das Missbrauch und taugt nicht als Argument!
Ich hoffe nicht, dass Sie z.b. psychosomatische Schmerzen, Schlafstörungen, psychische Erkrankungen usw. als keine "richtigen" Krankheiten darstellen wollen. Das ist die letzte Assotiation, die diese Patienten in der Zeitung verbreitet brauchen. Genauso wenig wie der Gebraucht von Antibiotika durch Gesunde zu rechtfertigen ist.
zum Beitrag13.01.2021 , 13:29 Uhr
Abkehr vom Modell des Haustiers geht aus dem Artikel nicht hervor, sondern tausende Hauskatzen ohne Freigang. Auch die Haltung ausschließlich in der Wohnung oder zumindest in kleinen Wohnungen müsste dann, konsequenter Weise, auch verboten werden. Oder Freigang an der Leine erlaubt, wenn schon der Vergleich mit dem Hund herangezogen wird.
zum Beitrag29.12.2020 , 23:20 Uhr
Respekt und viel Erfolg!
zum Beitrag19.12.2020 , 13:20 Uhr
Die Frage wäre dabei: was wollen wir erreichen? Bei Ihnen klingt es nach: wenn die Intensivstationen wieder frei sind, können wir zur Normalität zurück kehren. Eine erfolgreiche Impfkampagne sollte aber zum Ziel haben, dass kaum mehr Menschen erkranken, nicht dass Kranken ein Beatmungsgerät zur Verfügung steht. Das Ziel sollte Herdenimmunität sein. Dass sich vorher bereits die Lage entspannt ist wahrscheinlich und zu hoffen, ändert aber das Ziel nicht.
zum Beitrag25.07.2020 , 03:05 Uhr
In NRW war eines der genannten Argumente, die Pferde wieder anzuschaffen, der bessere Überblick. Von einem 2-Meter-Pferd aus sieht man einfach besser als vom Mopped aus. Das ist aus polizeitaktischer Sicht nicht zu leugnen...
zum Beitrag15.07.2020 , 08:36 Uhr
Man stelle sich vor, Ärzt*innen würden sich bei anderen Eingriffen weigern...sie würden entlassen, hoffentlich.
zum Beitrag07.06.2020 , 08:34 Uhr
Liebe taz, zumindest in Hamburg wurden auch Demonstranten verletzt. Die Zahl ist oft schwer anzugeben, sie werden nicht so sorgfältig gezählt wie die Polizist*innen. Aber bitte vergesst sie nicht! Es ergibt ein verzerrtes Bild, nur die Zahlen aus der PM der Polizei abzuschreiben und nicht auf alle Beteiligten und Verletzen zu schauen.
zum Beitrag14.04.2020 , 10:49 Uhr
Ich glaub es nicht, ein Facebook-Stream... Liebe Hamburger Bezirke: regelt das! Sicher und gerecht! ohne eine kommerzielle Plattform, die nur exklusiven Zugang gewährt...
zum Beitrag30.03.2020 , 01:27 Uhr
Vielleicht bekommen Grufti-Männer da sogar weniger Probleme. Innerhalb der Szene ist es normal und nach außen sind sie eh als Freaks abgestempelt und es gehört zum Klischee eines Grufti-Looks. Bei Männern, die nicht sowieso erkennbar in eine Freak-Schublade zu sortieren sind, ist es sehr viel problematischer! Auffällige Tattoos könnten da einen ähnlichen Effekt haben, als "besonderer Typ" oder "Paradiesvogel" gesehen zu werden.
Damit möchte ich nichts verallgemeinern, es ist nur ein subjektiver, spontaner Gedanke (einer Grufti-Frau ;-))
zum Beitrag05.08.2019 , 08:05 Uhr
Vielen Dank für diesen deutlichen Kommentar.
Es geht eben nicht darum, dass es in ein paar Jahrzehnten mal etwas wärmer wird, es geht um unsere Lebensgrundlage. Unsere Kinder und Enkel werden auf einer zunehmend lebensfeindlichen Erde leben und uns bleiben nur noch wenige Jahre, um die Vernichtung unserer Lebengrundlage wenigstens abzuschwächen.
Da die Entscheidungsträger dieser Welt keine geeigneten Maßnahmen gegen diese existentielle Bedrohung ergreifen, sind Generalstreiks und ziviler Ungehorsam angemessen und notwendig.
Artikel 20a unseres Grundgesetzes schützt die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere explizit für künftige Generationen. Erinnern wir unsere Regierungen daran, gemäß dieses GG Artikels zu handeln, drängen wir sie dazu mit Generalstreiks und zivilem Ungehorsam, friedlich und gewaltfrei, aber unmissverständlich und nachdrücklich.
Aufstand für das Überleben! Extinction Rebellion ab dem 7.10. in Berlin!
zum Beitrag21.07.2019 , 23:48 Uhr
Wie weiter, liebe Mitmenschen? Auf die Straßen, Flugplätze, Kreuzfahrtterminals, Fabriken und Kraftwerke, denn was bleibt uns anderes übrig? Wir haben nur diese eine Erde - "weiter so" bedeutet Aussterben und uns bleiben nur noch wenige Jahre, die Zukunft unserer Kinder und Enkel zu retten!
Wie weiter, liebe Journalisten? An die Mikros und Kameras, sagt sie Wahrheit über die verheerenden Auswirkungen der Klima- und Ökokatastrophe! Berichtet über die Aktionen und verbreitet die Forderungen der Schüler, Eltern, Großeltern, der Menschen. Ihr Mut, auf die Straßen und in zivilen Ungehorsamen zu gehen, verdient mediale Unterstüzung, sie tun es für uns alle.
Join the Extinction Rebellion!
zum Beitrag15.07.2019 , 13:00 Uhr
Wenn wir unseren Lebensstil nicht radikal ändern, werden wir bald gar keinen mehr haben. Die Menschen zerstören ihre Lebensgrundlage und uns bleiben nur noch wenige Jahre, unser Aussterben zu verhindern.
Liebe taz, solche Kommentare sind ein Ansatz, Problembewusstsein zu stärken und Gewohnheiten zu erschüttern, danke dafür und mehr davon!
Derweil gehen junge und alte Menschen auf die Straßen, blockieren den Verkehr, ketten sich an Rathäuser, weil ziviler Ungehorsam das letzte Mittel ist, endlich auf die Katastrophe aufmerksam zu machen. Diese Aktionen und Menschen brauchen und verdienen mediale Aufmerksamkeit, es geht um unser Überleben!
Join the Extinction Rebellion! mobile.twitter.com/ExtinctionR_DE
zum Beitrag12.06.2019 , 08:08 Uhr
Gemeint ist, dass auf Grund der Klima- und Ökokathastrophe der Notstand ausgerufen wird und damit bei allen künftigen politischen Maßnahmen und Gesetzten die Verhinderung bzw. Eindämmung der klimatischen und ökologischen kathastrophe oberste Priorität hat.
zum Beitrag