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13.11.2024 , 17:08 Uhr
Privat und durch berufliche Tätigkeiten im sozialen Bereich habe ich hautnah erlebt, dass das Bild aus dem „Asi-TV“ in der Realität existiert. "Asi" ist es jedoch oft, da die Personen versuchen Probleme, wie fehlende Selbstwirksamkeit, durch ein Verhalten zu überspielen, dass nach "hinten losgeht". Eigentlich brauchen sie Hilfe und keinen zusätzlichen Stress durch Sanktionen. Es ist sehr löblich von diesem Artikel, auch eine andere Perspektive zu zeigen. Meiner Meinung ist das Problem, was ich auch sehr oft erlebt habe, dass es Menschen gibt, die Sozialleistungsbetrug begehen. Sie arbeiten schwarz, weil sie so mehr Geld haben, da ihre Fixkosten durch die Gemeinschaft bezahlt werden. Dass es auf Kosten der Gemeinschaft ist, interessiert sie nicht. Im Gegenteil finden sie sich deswegen, sogar sehr schlau. Hier sollte gehandelt werden. Um diese Menschen nicht zu schützen, sollte daher das Bild von Sozialleistungsempfänger*innen nicht verallgemeinert werden. Sozialleistungsbetrug (auch in der Pflege usw.) ist einfach zu einfach und verlockend.
zum Beitrag08.03.2023 , 12:53 Uhr
Was ist gerecht? Manche Menschen arbeiten hart und sparen, um sich z. B. eine Wohnung als Altersvorsorge zuzulegen. Andere legen lieber wert darauf "gut" zu leben, indem sie das Geld für Luxusprodukte usw. verballern. Es ist nicht immer unfair, wenn manche mehr haben als andere nicht. Viele Menschen legen bewusst Geld zur Seite, um ihren Kindern etwas zu ermöglichen.
zum Beitrag28.08.2021 , 18:04 Uhr
Welche Lehren zieht die Presse aus dem Einsatz? Welchen Einfluss hatte die Presse auf die Meinungsbildung und den hieraus resultierenden politischen Druck gehabt?
Wenn z. B. gefordert wird, dass Frauen einer Arbeit nachgehen sollen können, hat dies enorme gesellschaftliche Konsequenzen für eine patriarchalische Gesellschaft. Im sozialen Stammessystem von Afghanistan bedeutet dies einen erheblich Eingriff in die traditionellen Machtgefüge. Dominiert von Stammesältesten.
Es mag zwar aus westlicher Perspektive gar erwünscht sein, diese Machtgefüge zu verändern. Dies kann es zu jedoch zu erheblichen Abwehrreaktionen führen.
Rein praktisch - ohne moralische Gedanken - hätte eine Politik, ohne eine Fixierung auf derartige Themen, vll. deutlich mehr erreichen können. An tatsächlichen konkreten Erfolgen bzgl. der Verbesserung der Lebensqualität der Afghan*innen.
Aber hätte es eine "pragmatische" Politik geben können? Hätte die Entwicklungshilfe vonstatten gehen können, ohne den Fokus auf (westliche) Werte, wie die Gleichheit von Mann, Frau, Divers usw.? Auch wenn sie vielleicht gar im Ergebnis "besser" den Afghan*innen hätten helfen können?
Ich vermute eher Nein. Der gesamte Einsatz erschien durch die Presse moralisiert. Präsident Biden sagt, es ging nie um ein Nation-Building. Hat vll. die Presse zu einem Nation-Building geführt?
Indem eine Berichterstattung erfolgt, die Afghan*innen mit "westlichen" Werten einseitig bevorzugt darstellt. Ist es doch im Ergebnis auch eine Form von Volkswillen, dass die Taliban nun herrschen. Ohne massiven Rückhalt in der Bevölkerung gäbe es diese "Erfolge" der Taliban nicht. Wer weiß, für wie viele Afghan*innen mit der Machtübernahme der Taliban ein "Traum" wahr wird, als nun ein "gerechtes" Leben nach den "wahren" Zielen des Islam möglich ist - welches die geselschaftlichen Strukturen wahrt, festigt und nicht in Frage / auf die Probe stellt.
zum Beitrag28.08.2021 , 17:24 Uhr
In den 20 Jahren ist z. B. die Kindersterblichkeit durch Entwicklungsprojekte massiv gesunken. Im Ergebnis hat die "Intervention" des Westen vll. mehr Leben geschaffen, als nun nachhaltig aus eigener Kraft versorgt werden können.
Der Klimawandel wird wahrscheinlich auch keinen Bogen um Afghanistan machen. Die aktuelle Dürre ist vll. nur ein Vorzeichen.
China wird dies wohl nicht kompensieren können und wollen.
Da nun die Taliban herrschen, wird es viele Projekte nicht mehr geben, weil die Projekte im Sinne eines Nation-building erfolgten und ein Kalifat kein Nationalstaat im westlichen Sinne ist. Journalist*innen haben oft nur im Zusammenhang mit diesen Projekten berichten können, da sie sonst keinen Zugang zum Land gehabt hätten. Das kommende große Leiden wird wahrscheinlich ein sehr stilles werden.
Die Verantwortung hierfür allein dem Westen zu geben, fände ich jedoch schwierig. Die Afghan*innen sind keine Kinder; haben originär eine eigene Verantwortung für sich und ihr Land.
zum Beitrag28.08.2021 , 17:00 Uhr
Was für ein Artikel? Es gibt nicht wirklich Xanax und Valium in Deutschland. Das sind Markennamen. Da die Patente aber seit langem abgelaufen sind und die Krankenkassen nur günstigere Generika bezahlen, sind diese "Markenprodukte" nicht auf dem Markt. Alprazolam wird z. B. in Deutschland auch als Generika nicht in der in den USA üblichen hohen Dossierung angeboten. Es ist auch eher selten, da es für Angststörungen eingesetzt wird und Hausärzte in Deutschland insofern lieber Lorazepam verschreiben.
Was will ich damit sagen? Der Bericht ist komisch, weil angebliche Slang-Namen verwendet werden, die es in Deutschland so gar nicht gibt. Der Slang für Diazepam ist nicht der Markenname Valium sondern "Dias". Wenn nun ein Artikel besondere Nähe zur Zielgruppe durch die Verwendung (szenetypischer) Namen nahelegen will, welche nur in der Kultur der USA existieren, aber nicht in Deutschland, frage ich mich, wie seriös ist der/die Author*in. Im Ergebnis ist der Artikel insofern vll. nicht besser, als wenn die Bild berichten würde.
zum Beitrag15.06.2021 , 15:29 Uhr
Naja, die Dronen sind auch viel extrem viel Propaganda. Hatten sonst nur die USA "tolle" Videos von oben mit Bumm, ist die Türkei nun auch mit dabei. Es ist keine revolutionäre Technik. Viele komplexe Teile, wie Motor usw., sind auch importiert. Die Leistung der Türkei besteht darin, die Dronen derart billig in Masse herzustellen, dass es ertragbar ist, große Verluste zu haben. In einem Krieg gegen eine andere moderne Armee würden die Dronen wohl nicht viel anrichten können. Sie wären schnell vom Himmel.
Die modernen Panzer gibt es nicht wirklich. Leopard 2 blockiert die BRD die Modernisierung. Das eigene Entwicklungsprojekt kommt nicht weiter, weil Deutschland den Motor nicht exportieren will.
Kampferfahrung mag die Armee gesammelt haben, aber gegen welche Gegner? Mit welchem Erfolg?
Außer extrem guter Propaganda hat die Türkei nicht so viel erreicht. Wichtig war und ist die Türkei wegen der Geografie, nicht weil Erdogan der super Osmane 2.0 ist.
zum Beitrag08.06.2021 , 14:14 Uhr
Frauenprobleme? Für mich als Vater, leider nein. Derartige Erfahrungen meiner Partnerin, haben unsere Beziehung an die Grenze getrieben. Es sollte viel mehr ehrlich darüber geschrieben werden, um zu merken, dass man nicht alleine ist und Kinder nicht einfach nur zum-knuddeln-lieb-haben-süße-verzückende Wesen sind....... und Corona kann insoweit, wie ein Brennglas wirken.....
zum Beitrag21.04.2020 , 17:47 Uhr
Die Autorin ist Prof. für Literatur und Kulturwissenschaft, wirbt in der Autorenbeschreibung für den Kauf ihres Buches und schreibt einen Artikel über "Privilegien".
Selbst wenn die Dame nur nach W2 besoldet wird, hat Sie mehr als ein überdurchschnittliches Einkomme und wegen Verbeamtung wohl keine Existenznöte ob Covid. Sie kann ihren "wissenschaftlichen Erkenntnissen" Leidenschaften nachgehen, ohne das Gefragt wird, ob ihre Arbeit irgendeinen wirklichen Wert oder Nutzen liefert. In zitierten Ländern, wie Nigeria, hätte sie diesen Luxus auf Kosten der Gemeinschaft wohl nicht.
Dass eine ist, dass jemand der extrem privilegiert ist, sich anmaßt, sich über Privilegien zu empören, dass andere ist, die inhaltliche Belanglosigkeit ihres Artikels. Natürlich können auch Afrikaner Rassist*innen sein. Ober was ist es, wenn schwarze Süd Afrikaner*innen Jagd auf migrierte Nigerianer*innen machen? Klar, ist dann natürlich der Kolonialismus schuld. Gab es doch keine Kriege, Sklaverei, Verfolgung usw., bis der böße weiße Mann sich anmaßte das naive urtümliche Leben der Afrikaner*innen zu stören ..... Dieser Artikel ist Rassismus. Er stellt Afrikaner*innen nicht als vielschichtige komplexe Menschen, sondern als Opfer dar. Es ist die selbe Rethorik des Kolonialismus. Afrika ist schwach, arm, krank, ungebildet usw. und die Weißen wissen, natürlich was zu tun ist. Nach der Logik: der Täter weiß, was gut für das Opfer ist, weil er seine Taten verblendet hat.
zum Beitrag17.04.2020 , 17:22 Uhr
Vereinfacht kann die Risikogruppe in alte Menschen und Menschen mit chronischen Erkrankungen eingeteilt werden. Beide Gruppen sind von einem starkem Gesundheitssystem abhängig.
Ein Gesundheitssystem kostet Geld, welches die Wirtschaft liefert. Schwache Wirtschaft schwaches Gesundheitssystem. Dies ist eine einfach Logik.
Wird mehr Geld vom Staat ausgegeben, als er hat, hat er künftig Schulden und kann weniger Geld ausgeben, da er Zinsen zahlen muss. Ist eine andere einfach Logik.
Nach der utilitaristischen Ethik ist gut, was der Masse der Menschen nützt. Sich für Schwächere einsetzten mag edel und gut sein, aber nur solange hierdurch nicht die Masse derart geschwächt wird, dass am Ende alle schwach und arm ist.
zum Beitrag14.04.2020 , 18:04 Uhr
In NRW werden keine keine blauen Briefe wegen Corona versendet und erwerbsunfähige Menschen bekommen nicht Hartz 4 (SGB II) sondern Sozialhilfe (SGB XII). Die Ressortleiterin Inland hat als Autorin in den ersten beiden Absätzen Dinge kundgetan, die schlicht falsch sind. [...]
Das Prinzip "der Zweck heiligt die Mittel" funktioniert auch nicht. "„Kein Kind erzählt gern, meine Eltern sind Hartz-IV-Empfänger.“ Außerdem wisse die Schule doch, dass die Familie arm sei. " Wenn es die Schule eh weiss, wo ist das Problem?
[...]
Der arme Familienvater will fast 1000€ für Pc usw., geht auf Kosten der Steuerzahler noch vor Gericht usw.. Ich weiss nicht, was man als Ressortleiterin Inland bei der TAZ verdient. Einen PC und Drucker für 1000€ habe ich noch nie besessen. , wobei ich soviel Steuern zahle, wie die ganze Familie im Monat Hartz bekommt. Habe ich als Familienvater deswegen soviel Geld, weil Corona ist meiner Tochter nen PC zu kaufen. NEIN! Unserer Miete usw. wird nämlich nicht vom Amt bezahlt.
Kommentar bearbeitet. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag01.04.2020 , 13:39 Uhr
Die Frau Braunschweiger ist jedoch noch härter drauf. Sie ist Lehrerin. Unabhängig davon, dass sie spätestens im Alter auf die Kinder anderer angewiesen sein wird, lebt sie bereits jetzt von diesen. Die ganzen Gebärmaschinen sicheren Jahrgang für Jahrgang ihre berufliche Existenz - als Lehrerin.
zum Beitrag28.10.2019 , 22:34 Uhr
Ramelow ist die Mitte? Warum auch nicht!
Die Linke als Opposition ist "links", aber an der "Macht" ist man mit der Realität konfrontiert. Idealistisches Rumgelaber taugt dann nicht mehr; es muss geliefert werden. Herr Ramolow hat es aus Sicht der Thüringer geschafft und die Wiederwahl verdient, wenn er Politik für die "Mitte" macht.
So weh es vielen dogmatischen Linken tun mag, aber Ideologien sind leider menschliche Erfindung, welche Emotionen befriedigen, aber keine realen Probleme lösen können.
zum Beitrag26.10.2019 , 20:27 Uhr
Wenn Lücke sich politisch an der Uni betätigen würde, könnte ich die Proteste verstehen. Aber wenn er nur einfach eine VWL-Vorlesung hält und seine LEHRMEINUNG kundgibt, ist das nicht politisch. Damals wurden linken Profs Berufsverbote erteilt. Es ist ein Fortschritt, dass es dies nicht mehr gibt. Wir bewegen uns in großen Schritten zurück in die Dunkelheit, im Namen des "Lichts".
Und das sage ich, nicht weil ich Lücke super finde, sondern weil es mir Angst macht, wie sehr sich diese Geselschaft von den Grundprinzipen einer Demokratie entfernt. Es darf nicht sein, dass der Kampf gegen fragwürdige politische Meinungen, dazu führt, dass die Freiheit zu Grabe getragen wird. Denn jede derartig (unnötige) Maßnahme bestärkt nur die Rechte in ihrer "Opferrolle" und führt zu weiteren Spaltungen der Gesellschaft.
zum Beitrag26.10.2019 , 19:59 Uhr
"Qualitätsjournalismus" ist etwas Anderes. Es wäre schön, wenn die Authorin bitte auch mal erklärt, was "Eigenbedarf" bedeutet.
Oder hat Sie es vielleicht selber (nie) verstanden? Naja, ist ja auch wichtiger mal die Moral-Apoestelin rauszuhauen und auf die böse Versklavung von Koka-Bauern hinzuweisen. Wobei auch hier schon ein Fehler liegt: Gibt es etwas keine Koka-Bäuerinnen? Sind es nur Männer die Opfer sind?
Der sog. Eigenbedarf ist nicht mehr als eine Richtline (Anweisung) des Justizministeriums an die Staatsanwaltschaft, wie gewisse Dinge zu regeln sind. Im Ergebnis wird nur ausgesagt, dass die Staatsanwaltschaft sich in bestimmten Fällen nicht ans Gesetz halten, also eine Strafverfolgung einleiten, muss. Mit DeKriminaliserung (wie z. B. in Portgual) hat dies nichts zutun, da weiterhin großer Spielraum für die Polizei/Staatsanwaltschaft besteht. Formal juristisch gesehen kann sich keine Bürger*in vor Gericht darauf berufen kann, dass es sich um "Eigenbedarf" handelt.
Im Ergebnis ist die zu erwartende Strafe auch für Kokser*innen das kleinere Übel. Bei Besitz wird Konsum unterstellt und einmaliger Konsum selbst außerhalb des Straßenverkehrs reicht schon aus, um den Führerschein zu verlieren. Die Kosten für MPU usw. sind insofern oftmals höher als die Geldstrafe. Hierin liegt nämlich der eigentliche Skandal der Drogenpolitik, da der Führerscheinverlust im Regelfall ziemlich dramatisch ist. Über den Weg des Führerschein vernichtet der Staat Existenzen von Drogenkonsument*innen. In keinem anderen mir bekannten Land der Welt gibt es derart perfide Regeln. Aber Dank des guten "Qualitätsjournalismus" weiss dies kaum einer ..... und Politiker können sich feiern lassen für ihre "Entkriminaliserungs-Versuche".
zum Beitrag26.10.2019 , 19:03 Uhr
Es gibt nicht "die Kurden". Die PKK/YPG ist nicht die Stimme des "kurdischen Volkes" - nur eine von vielen. Dass die PKK/YPG so großen Einfluss hat, hat sie mehr ihrer Brutalität, den politischen Ùberzeugungskraft zu verdanken. Ich habe hauptamtlich mit syrischen kurdischen Flüchtlingen gearbeit. Viele von diesen sind nicht vor Assad sondern der YPG geflohen - mit Assad hatten sie Probleme..... Die PKK/YPG verdient es zurecht als Terror-Organisation bezeichnet zu werden. In Syrien haben sie andere Ethinien vertrieben, Kritiker ermordet, Jugendliche zwangsrekrutiert usw.. Nur weil sie im Vergleich zum IS als kleineres Übel erscheinen mögen, macht sie dies nicht "gut". Dass sie angeben sozialistisch/kommunistisch zu sein und für sich beanspruchen, eine Minderheit zu vertreten, mag sie vieleicht für viele Linke attraktiv erscheinen lassen. Aber am Ende des Tages sind jedoch alle gleich: Sie haben viel Blut an den Händen. Der Zweck heiligt nicht die Mittel!
zum Beitrag26.10.2019 , 18:36 Uhr
Es gibt auch Stimmen, die Gahndi als Hindu-Nationalisten sehen, der die Saat diesen Übels mit geseht hat.
zum Beitrag26.10.2019 , 17:58 Uhr
Die Linke mit ihrem pseudo Pazifismus. Es wird sich ganz doll für Humanismus stark gemacht. Geworben wird mit dem Slogan: "Flucht hat Ursachen - Waffenexporte stoppen". Aber wie hätte man den die Fluchtursache vieler jesidischen Familien stoppen können, ohne ein militärisches Engagement (auch von der Bundeswehr)? Indem man den Menschen die ihr Leben riskieren in einer Parlaments-Armee - also nur mit demokratischer Legitimation für die Gemeinschaft und deren Werteordnung kämpfen - vor den Kopf stößt? Ich finde das militaristische Tralala befremdlich und kann damit nichts anfangen. Aber wenn es eine Motivation für die Soldatinnen ist, sollen sie es halt machen. Dadurch wird die Welt nicht untergehen und der dritte Weltkrieg beschwören....
zum Beitrag27.07.2019 , 13:33 Uhr
Was mich interessieren würde ist, wie viele von den Renter*innen in Pflegeheimen wohnen.
Ich mag es ggf. falsch verstanden haben, aber so wie ich es verstanden habe: Macht es für Menschen im Pflegeheim keinen Unterschied, ob sie nun 500 oder 2000 € Rente bekommen, da Heimkosten von mind. 1500 € bezahlt werden müssen. Und wenn die Rente nicht reicht, dass Sozialamt einspringt.
Hier liegt nämlich aus meiner Sicht das Hauptproblem. Bei einer alternden Geselschaft und dem Rückgang von familiären Systemen, die die Pflege übernehmen, werden perspektisch ein großer Teil der Bevölkerung im Heim sein. Wenn z.B. die leute mit 67 in Rente gehen und mit 71 ins Heim ziehen, haben sie nur 4 Jahre sog. Altersarmut, weil ab der Heimunterbringung ist die Maße so oder so arm, da die Heimkosten alles auffressen.
zum Beitrag26.07.2019 , 20:11 Uhr
Ihre Aussage ist bezeichnend für das große Problem, dass die politische Linke aus meiner Sicht hat. Es fehlt an Disziplin, Diskusionen sachgerecht und zielgerichtet zu führen. Was dazu führt, dass Einzelne es schaffen ganze Bewegungen kaputt zu machen.
Es geht hier nicht darum, ob man Fleisch konsumiert oder nicht. Es geht darum, wie viel Toleranz man anderen (religiösen) Weltanschauungen zubilligen muss/soll. Hierum sollte sich die Diskussion drehen und um nichts Anderes. Die Folgen des Fleischkonsums sollten an anderer Stelle diskutiert werden.
Ungerne erinner ich mich insofern an die Studentenproteste von 2009. Im Kern ging es u. A. um die soziale Gerechtigkeit von Studiengebühren. Fehlende Disziplin führte dann jedoch dazu, dass z. B. bei einer wichtigen Veranstaltung an meiner Uni im Audimax vor allen Beteiligten (Studierenden, Profs., Vertretern Landesregierung) ein linker Studierender es schaffen konnte die Diskussion in Richtung Chem-Trails zu lenken. Alle "Linken" des Astas wollten ihm nicht ins Wort fallen, weil er auch ein Linker war und sie nicht intolerant seiner Meinung gegenüber sein wollten. Unterstützten somit indirekt ungewollt seine Aussagen, als sie diesen wertvollen lange vorbereiteten Raum liessen. Am Ende hatte er mit seinen Aussagen die ganze Vernanstaltung der Lächerlichkeit preisgegeben Die Veranstaltung hatte komplett das Ziel verfehlt und war ins abstruse abgeglitten. Alles wurde dem linken Asta angehängt. Dieser hatte die Veranstaltung organisiert und sich sehr aktiv im Kampf gegen die Studiengebühren engagiert, aber am Ende war - befeuert durch den RCDS - alles nur eine Verschwörungstheorie.
Viele die vorher mit dem linken Asta symphatisiert hatten kehrten diesem nun den Rücken zu und im Ergebnis, war ab diesem Zeitpunkt auf lokaler Ebene der Protest gescheitert.
Nun bin ich selber abgedriftet vom Thema :)
zum Beitrag26.07.2019 , 18:31 Uhr
Ich habe zb oft gehört, dass viele auf dem Mittelmeer traumatisiert wurden, weil sie nicht schwimmen konnten. Sie fast ertrunken wären, beim Übergang vom Schlepper-Schlauchboot ins Boot der Seenotretter. Und erlebten, wie andere es nicht schafften und ertranken.
Sie wussten, dass sie sich in Seenot begeben werden und nicht schwimmen können. Auf die Idee vorher schwimmen zu lernen, ist aber keiner gekommen - obwohl es sich um verständige Menschen handelte.
In schā' Allāh - es wird alles gut gehen - dachten sie mit einer fatalistischen Grundhaltung.
Im Fall derjenigen mit dennen ich arbeiten durfte hat es auch geklappt, bei vielen anderen leider nicht. Sie sind erbärmlich im Angesicht der baldigen Rettung ersoffen, obwohl sie genug Zeit im Rahmen der Vorbereitung der Reise gehabt hätten, dass Schwimmen zu erlernen. Denn auch in der dritten Welt kann man schwimmen lernen und wenn man weiß, dass man sich in Seenot begibt sollte man es auch.
Ist nun deswegen auch die EU dran schuld, dass die Menschen ertrunken sind?
zum Beitrag26.07.2019 , 17:55 Uhr
Ich habe beruflich mit Flüchtlingen gearbeitet. Teil der Arbeit waren ca. 40 Anhörungen beim BAMF von Menschen die übers das Mittelmeer eingereist sind. Ich kenne die Geschichten nicht aus den Medien, sondern von den Menschen. Nach allen Gesprächen, kann ich sagen, dass die Menschen wissen, auf was sie sich einlassen. Es sind keine dummen Wilden, die um ihr Leben rennen.
Woher kommen Sie zu der Annahme, dass alle Menschen die über das Mittelmeer kommen in Not in ihren Heimatländern waren? Die Realität ist, dass man priviligiert und fit sein muss, um die Reise finanzieren und schaffen zu können. Lesen Sie sich bitte mal ein! Es gibt genug (Fach-) Artikel.
Ich finde das auch nicht verwerflich. Wenn ich zb. in Conakry (Guinea) leben, der Volksgruppe der Fula angehören würde und feststellen müsste, dass ich keine Chance auf die guten Jobs, wegen meiner Ethnie, habe, würde ich mir auch überlegen auszuwandern. Aber in Not wäre ich deswegen nicht, weil es eben "nur" Diskriminierung und nicht Verfolgung ist. Töten würde mich keiner einfach so, wegen der Ethnie.
Die Menschen die wirklich in Not sind, sind froh, wenn sie die Grenze passiert und in einem unhumanen Flüchlingslager in der Region landen, in Sicherheit sind und basis versorgt werden. Diese Menschen haben keine Kraft und Ressourcen sich noch mal in Lebensgefahr zu begeben, um einem Traum vom besseren Leben zu jagen. Sie sind froh zu leben.
Es ist ein Zeichen von Arroganz, Ignoranz und Naivität, dass sie den Menschen, die die Reise antreten, abstreiten eine freie Entscheidung zu treffen. Es sind keine dummen Wilden, die planlos um ihr Leben rennen.
Ich habe viele erlebt, die nicht wegen Not in der Heimat, sondern der Reisse traumatisiert wurden. Libyen war für alle viel schlimmer, als was die Heimat an Not zu bieten hatte. Libyen ist die Hölle für Flüchtlinge. Und die Menschen wussten das, als sie sich auf die Reise begaben. Sie hofften nur alle, dass sie Glück haben und ihnen nichts passiert.
zum Beitrag26.07.2019 , 16:46 Uhr
"Denkt auch mal einer an die Kinder?"
Es wäre interessant zu wissen, was diese denken. Ich bezweifel nämlich, dass es Kinder in dem Alter interessiert, ob das Wienerle aus Schwein, Geflügel oder halb-synthetischen vegetarischen/vegangen Alternativen besteht - hauptsache es schmeckt.
Hingegen haben Kinder ein ausgeprägtes Gruppengefühl und nehmen sehr bewußt war, wer was darf und wer nicht. Sie sind noch zu jung, um sich mit den Nahrungsmittel-Tabus der Religionen der Erwachsenen auseinanderzusetzen, aber merken es, wenn andere Kinder anders behandelt werden, weil irgendetwas anders ist.
Die islamischen Kinder würden wahrscheinlich gerne Gummibärchen essen, dürfen es aber nicht, wegen den Eltern. Verstehen tun sie es nicht. Sie verstehen nur, dass sie anders sind.
Die Kinder sind noch zu jung, um überhaupt zu verstehen, was Religion bedeutet und können sich selber hierzu gar nicht bekennen. Sie sind noch zu unschuldig, als das man sie mit derartigen Problemen belasten sollte.
Als muslmische Eltern könnte man es auch locker sehen, wenn die Kinder mal Gummibären essen. Allah wird diese deswegen wohl nicht in die ewige Hölle schicken. Mit einer Reise nach Mekka könnten sie die Sünden wiede gut machen. Mit Alkoholkonsum haben viele Gläubige auch kein Problem und sollten sich lieber fragen, ob man den Kindern eine Ausgrenzung zumutet, wegen religiöser Regeln, die die Kinder als Erwachsenen vieleicht nie leben wollen. Sie könnten auf diese Art zeigen, dass auch sie tolerant sind und nicht immer darauf bestehen, dass die Sitten und Gebräuche ihrer Ex-Heimat auch in der neuen Heimat angewendet werden.
Als christliche Eltern könnte man festellen, dass es kein Gebot gibt Schwein zu essen und man es sich auch nicht wünschen würde, wenn die eigenen Kinder wegen Essgewohnheiten ausgegrenzt werden.
Am Ende ist es nur ein Machtkampf der auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird. Keine Gewinner und nur Verlierer hervorbringt.
zum Beitrag26.07.2019 , 15:52 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf Pauschalisierungen. Danke, die Moderation
zum Beitrag12.05.2019 , 17:24 Uhr
Der Grundgedanke der Enteignung ist, dass der Staat es besser kann, als der Bürger. Freie Marktwirtschzaft bedeutet, dass sich Bürger frei am Markt betätigen. Dass dies nicht immer fair verläuft, ist klar. Darum hat der Staat die Gewalt und kann regulieren. Und hierbei hat der Staat krass versagt. Die Situation bzgl. der Mieten und Wohnungsknappheit hätte nie eintreten dürfen. Aber dank unserem super Förderalismus, Politikern die wirkungslose Gesetze (Mietpreisbremse) verabschieden, zu wenig Personal in den Bauämtern usw. läuft es nicht. Nun zu fordern, dass der Staat die Geschäfte macht, ist fern jeglichen Menschenverstandes. Wenn der Staat noch nicht mal regulieren kann, wie soll er dann agieren?
zum Beitrag22.02.2019 , 14:11 Uhr
Dieser Artikel zeigt genau, was alles schief läuft in der Presse beim Thema Flüchtlinge. Für den unkundigen Laien, wirkt es so, als ob der böse Staat wieder mal die Integration zunichte mache und der arme Junge direkt abgeschoben wird . Populistisch wird Stimmung gemacht, anstelle einfach mal Fakten sachlich zu präsentieren.
Denn die Rechtslage ist eigentlich ziemlich unspektakulär und nicht problematisch: Die Ausländerbehörde hat die Ausstellung des Aufenthaltstitels abgelehnt, solange kein Pass da ist. Wenn der Pass da ist, gibts einen Aufenthaltstitel. Wenn der Jugendliche die Ausbildung machen konnte und vorher keinen Aufenthaltstitel hatte, hat die Ausländerbehörde ihm eine sog. Ausbdilungsduldung erteilt. Und nach der "3 + 2 Regelung" kann er zwei Jahre nach der Ausbildung auch mit Duldung rechtssicher in seinem Beruf arbeiten. Die Vormünderin müsste lediglich den Arbeitsvertrag bei der Ausländerbehörde einreichen.......
Auch ohne Job muss er nicht die Wohnung verlieren, denn wenn die Kosten angemessen sind, werden diese über das Asylbwlg getragen, solange er keinen Aufenthaltstitel hat. Auch hier müsste lediglich der Mietvertrag bei der Ausländerbehörde eingereicht werden.
Vor einer Abschiebung braucht er auch keine Angst haben, denn hierfür benötigt er einen Reisepass. Und solange er diesen nicht hat, kann er gar nicht abgeschoben werden. Im Ergebnis zeigt dieser Artikel eher, dass man als Vormund kompetente hauptamtliche Personen braucht, die wissen, was sie machen. Und keine Ehrenamtlichen, die mit viel Herz aber ohne Fachkenntnisse agieren und Panik verbreiten, wenn sie überfordert sind.
zum Beitrag27.11.2018 , 17:14 Uhr
Was mich fasziniert ist, trotz der Krimkrise schreien große Teile der Linken (Partei) immer noch nach Abrüstung usw. schreit. Ich unterstelle der Linken keine absichtlich pro russische Politik, aber für Abrüstung ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Die Idee des #Aufstehen fand ich gut, bis die ersten Newsletter mit dem üblichen utopischen Abrüstungsgerede kamen.
Es ist einfach nur realitätsfremd von Abrüstung zu reden, wenn gerade mal 2.500 Km von Berlin die Russen ein souveränes Land überfallen und Teile dessens annektieren. Als ob der Russe friedlich wird, wenn alle Europäer in inbrünstiger Naivität aus Heerscharen Flugschaaren machen...... Mitleid darf der Westen nicht erwarten, dafür hat er einfach zu hochnäßig, arrogant usw. in der Vergangenheit gegenüber Russland verhalten.
zum Beitrag26.11.2018 , 18:11 Uhr
Die Dosis macht das Gift. Es ist das Eine es räumlich und zeitlich bei Bedarf begrenzt einzusetzen. Das Andere ist es, wie z. B. in Argentinien, riesige Monokulturen standardmäßig in extremen Ausmaß damit zu behandeln.
Auch stört mich diese Geheuchel, dass alle Chemie böse ist. Ohne Chemie, würde viel mehr Menschen weltweit an Hunger leiden. Man kann nicht einerseits industrielle Landwirtschaft verteufeln und andereseits den Hunger in der Welt anprangern.
zum Beitrag26.11.2018 , 17:48 Uhr
Bei Thema Diskussion denken scheinbar die Meisten hier nur an eine Art Wettkampf, bei dem man versucht mittels Argumenten und rethorischen Kniffen einen "Sieg" dahingehend zu erreichen, dass der Geschlagene zugeben muss, dass er nicht recht hatte und sich der Meinung des Gewinners unterordnet.
Wenn man so diskutiert bringt natürlich alles nix. Das Ziel einer Diskussion sollte nicht im gewinnen sondern im begegnen liegen. Man nähert sich menschlich, indem man dem Anderen seine Meinung läßt und zeigt, dass auch wenn die inhaltlichen Differenzen noch so groß sind, man sich trotzdem auf menschlicher Ebene mit Respekt begegnen, reden, verabschieden kann, um sich vieleicht mal wieder sehen/treffen zu können - ohne Hass!
zum Beitrag26.11.2018 , 17:27 Uhr
Gewalt gegen Frauen ist kein politisches Problem. Es ist ein gesellschaftliches Problem und es wird wohl mind. noch 1-2 Generationen brauchen, bis es auch in jeder Ecke der Gesellschaft ankommt, dass Gewalt keine geeignete "Kommunikationsform" ist, um Interessen durchzusetzen.
zum Beitrag21.09.2018 , 16:01 Uhr
Der Klügere gibt nach und am Ende wird die Welt von den Dummen regiert.....
Nahles und Co. werden an der Groko festhalten, so wie Merkel an der Kanzlerschaft. Nicht weil es dem Volke nutzt, sondern aus reinem Eigennutz und Egoismus. Ihnen geht es nur darum ihre Posten und Macht zu erhalten.
Dadurch gefährden sie die Demokratie in ihren Grundfesten. Politikverdroßenheit ist, da noch das kleinste Problem. Der möglicherweise aufkommende Wunsch des Volkes nach einem "stabilen" - also totalitärem - System, ist das größere Problem.
zum Beitrag04.09.2018 , 21:57 Uhr
"Themenorientierte pressure groups von Amnesty, BUND bis Foodwatch und Greenpeace - Gewerkschaften, AWO und Paritätische mit inbegriffen - bündeln ein Fachwissen, das viel zu oft ignoriert wird."
Die von Ihnen zitierten Organisationen sind nicht frei, sondern müssen ihre Mitarbeiter ernähren. Ihre Ziele mögen ehrenhaft sein, aber im Ergebnis sind sie genau die Form von Kapitalismus, den Sie anprangern. Der Zweck ist nur das Mittel,um Gewinne zu erwirtschaften. Das Fachwissen dient letzlich nur dazu Geld für die Organisation zu schefflen.
zum Beitrag04.09.2018 , 21:50 Uhr
Man kann zu Sarah Wagenknecht stehen , wie man will. Eine Sammlungsbewegung ist jedoch eine gute Sache.
Wenn man sich die Wahlumfragen anschaut, dann machen die Grünen, Spd und Linke insgesamt knapp 40% der Wähler aus. Nicht dass diese Wähler in einer Einheits-Bewegung gesammelt werden sollten und könnten, doch könnte eine gemeinsame linke Bewegung gutes erreichen, indem ein Konsens erarbeitet wird zwischen den Parteien. Es könnte so perspektivisch ein Parteibündnis entstehen.
Eine richtige Alternative zur dumpfen pseudo konservativen Politik der CDU, den rechten Pöblern der AFD und Kapitalisten der FDP könnte entstehen, die in der Lage ist eine Mehrheit der Bevölkerung hinter sich zu sammeln. Auch für Europa wäre dies eine gute Sache. So könnte dem Rechtsruck ein Gegengewicht entgegengesetzt werden.
zum Beitrag04.09.2018 , 21:25 Uhr
Die Chinesen zeigen dem Westen, wo es lang gehen sollte. Oberflächlich betrachtet brauchen sie sich gar nicht mit Menschenrechte belasten, den sie tun etwas für die Bevölkerung. Sie verlangen Rohstoffe und zahlen mit Investitionen in die Infrastruktur. So umgehen sie direkte Schmiergeldzahlungen an korrupte Autokraten und lassen das Geld zumindest partiell der Bevölkerung in Form von Sachleistungen zu gute kommen.
zum Beitrag04.09.2018 , 21:04 Uhr
Von Georgien können wir bzgl. Rechtsstaatlichkeit noch was lernen!
Während eines Besuches vor zwei Jahren musste ich feststellen, dass alle Polizisten mit Bodycams ausgestattet sind. Im Gespräch mit Einheimischen wurde mir glaubhaft und überzeugt erklärt, dass dies geschehe, um Verbrechen durch die Polizei zu verhindern. Während in Deutschland die Polizei Bodycams fordert, um (außschließlich) Delikte gegen Beamte besser zu verfolgen......
zum Beitrag04.09.2018 , 20:57 Uhr
"Aufstehen" schadet! Bevor auch nur die ersten konkreten Aussagen im Raum stehen ist klar, dass alles außerhalb der politischen etablierten linken Partein schädlich ist.
Nur weil es den etablierten Kadern dieser Parteien nichts nutzt, heißt es nicht, dass fruchtbare Diskussionen aus einer Sammlungsbewegung entstehen können. Das z.B. Kevine Künert es nicht mag, weil er weniger Zeit in der Primetime fürchtet, hat wenig mit den Bedürfnissen der Bevölkerung zu tun. Es gibt nun mal drei linke Parteien und es fällt manchmal Otto-Normal-Wähler schwer zu erkennen, was den nun das Richtige ist - mich inbegriffen.
Eine Sammlungsbewegung würde einerseits Raum geben, um die Gemeinsamkeiten der linken Parteien ausloten und anderseits nunanciert die Unterschiede der Parteien herausarbeiten zu können. Es wäre eine große Chance für die politische Linke in Deutschland. Wenn mehr sich engagieren würden, wäre Sarah Wagenknecht auch schnell nur noch eine von vielen und das große Ganze würde in den Vordergrund treten.
zum Beitrag04.09.2018 , 20:37 Uhr
Es erinnert mich an Brot und Spiele fürs Volk. Endlich sind alle glücklich, dass es doch noch "anständige" Menschen gibt, die nicht schweigen sondern es zu heißen Beats richtig krachen lassen, wegen Politik und So.. Wobei ich mich frage, wer das Konzert finanziert hat?
Das Konzert ist im Grunde eine gute Sache, wäre nur besser gewesen als z.B. Abschluss einer großen Demo, Lichter-, Menschenkette o. Ä.. Dann wäre nämlich kein Raum für gehäßige Kommentare, wie dem meinen.....
zum Beitrag31.08.2018 , 16:34 Uhr
Es geht um Angebot und Nachfrage. Die kleinbäuerliche Lebensmittelproduktion führt dazu, dass vergleichsweise wenig Nahrungsmittel produziert werden und weil wenig auf dem Markt ist, aber eine hohe Nachfrage aufgrund des Bevölkerungswachstums besteht, können diese teuer verkauft werden. Kommen nun Importe auf den Markt, dann steigt das Angebot bei gleichbleibender Nachfrage, was zu günstigeren Preisen führt.
Der Kleinbauer verdient dann natürlich weniger Geld, wird aber nicht direkt vom Markt verdrängt. Aufgrund der schlechten Infrastruktur (Straßen, Kühlmöglichkeiten usw.) kann er immer noch viele Produkte frischer und besser anbieten. Andererseits kommen viele Menschen erst Mal in die Situation, dass sie sich ausreichend ernähren können. Ausreichende Ernährung ist ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor. Ein Kind mit leerem Magen lernt nicht gut, ein hungriger Arbeiter kann nicht mit voller Kraft anpacken usw.
zum Beitrag31.08.2018 , 15:58 Uhr
Der wissenschaftliche Beweis, dass die Konversionstherapie wirkt, wäre erst erbracht, wenn die Konversion in beide Richtungen bewiesen würde, also aus Heterosexuelle auch Homosexuellen gemacht werden könnte. Aber das wäre aus Sicht der kath. Kirche wohl aus "ethischen Gründen" nicht vertretbar......
zum Beitrag29.08.2018 , 22:27 Uhr
Wenn sich 80% der Afrikaner die eigenen Agrarprodukte nicht leisten können, würden diese dann nicht hungern, ohne Lebensmittelimporte? Nach meinem Verständnis, verteuern Subvention nicht die afrikanischen sondern verbilligen die europäischen Produkte. Was dazu führt, dass sich die Menschen etwas zu essen leisten können.
zum Beitrag29.08.2018 , 19:45 Uhr
Glaube die Regieung würde sich gerne entschuldigen, aber dann würden die Nachkommen Geld fordern.
Wobei ich Zahlungen persönlich ablehne, denn vermutlich würde sich hieran nur eine kleine Elite der jeweiligen Ethnie bereichern. Die Logik der Herero und Nama, dass durch den Völkermord, die Ethnien marginalisiert wurden, finde ich auch falsch. Wäre die namibische Politik nicht, wie fast überall in Afrika, dadurch geprägt, dass Politiker das Beste für sich und ihre Ethnie rausholen wollen, gäbe es keine marginalisierung. Alle wären gleich, hätten die selben Chancen, Rechte auf Teilhabe und es wäre egal, welcher Ethnie man angehört. Es würden dann nicht die Clan-Chiefs nach Berlin kommen, sondern Vertreter der gesamten namibischen Bevölkerung. Die eine Entschuldigung dafür fordern würden, was dem Land als solchem und nicht nur zwei Ethnien angetan wurde.
zum Beitrag29.08.2018 , 19:03 Uhr
Was soll ein Zeichen bewirken? Es würde zwar die Organisationen in ihrem Selbtverständnis stärken, als ihnen gezeigt würde, dass sie nicht allein sind. Aber an der Lage würde es nichts ändern. Der Mob wird sich hiervon nicht beeinflussen lassen.
Aus meiner Sicht gibt es nur realistische Möglichkeiten: 1. Der Staat unterdrückt mit aller Gewalt und Macht die Gruppierungen oder 2. Die Geselsschaft geht auf den Mob zu und nimmt dessen Emotionen ernst.
Ich wäre für die zweite Variante. Den im Ergebnis handelt es sich doch bei den Mob um verirrte Seelen die in einer Identitätskrise stecken und voller Angst sind. Mit Repression oder pseudo pädagogischen Belehrungsversuchen, dass Ausländer auch Menschen usw. sind, verstärkt man beim Mob nur die Gefühle. Aus der Angst wird Haß, weil Gefühle nicht ernst genommen, sondern als schlecht abgetan werden. Die Geselschaft sollte dem Mob zeigen, dass sie besser ist, indem sie Größe bewahrt und einen Schritt auf diesen zugeht. Sie soll die Taten nicht gut heißen, aber trotzdem einen Weg in einen friedlichen gesellschaftlichen Diskurs eröffnen.
zum Beitrag26.08.2018 , 20:39 Uhr
Die Geflüchtete ist im Ergebnis priviligiert, im vgl. zum Otto-Normal-Hartzer!
Die Maße der ALG-2-Bezieher/innen versteht die Bescheide auch nicht. Mit oftmals erheblichen Folgen, wie Leistungskürzungen usw. Bei der Entschlüsselung hilft diesen jedoch kaum keiner. Den Flüchtlingen stehen hingegen unzählige proffesionele und ehrenamtliche Helfer zur Verfügung, Manche Ämter halten sogar Dolmetscher vor, um bei der Erstantragstellung zu unterstützen.
Im Gegensatz zu Deutschen (mit oder Migrationshintergrund) erhalten diese Hilfe. Der Weg in den Sozialstaat wird ihnen vergleichsweise sehr einfach gemacht.
Die Autorin sollte mal mit Mitarbeitern/innen der Obdachlosenhilfe sprechen. Dann könnte sie erfahren, wie Menschen auf der Straße landen, keine Krankenversicherung mehr haben, von der Hand in den Mund leben, weil sie nicht in der Lage waren die Briefe und deren Bedeutung zu verstehen.
Diese Menschen haben keinen Bonus, weil sie aus Krisengebieten kommen und mit einem Opfertitel förmlich geadelt werden. Sie sind der vollen geselschaftlichen Ächtung ausgesetzt. Denn eine Traumatisierung aufgrund eines durch Alkohol, Gewalt, Missbrauch und Perspektivlosigkeit geprägten deutschen Haushaltes, wird den Betroffnen indirekt selbst angelastet. Auch diese Menschen habe erheblich (psychische) Probleme, welche sie z. B. nicht schlafen lassen. Diesen wird jedoch automatisch untestellt, dass sie Termine nicht wahrnehmen, weil sie faul usw. sind.
zum Beitrag25.08.2018 , 13:36 Uhr
War das, als Teil der Ausbildung, eine Art schönschreib Aufgabe, ohne jeglichen journalistischen Anspruch?
Auch mit Duldung usw. kann ohne weiteres einer legalen Arbeit nachgegangen werden. Die Vorrangprüfung durch das Arbeitsamt ist außer Kraft.gesetzt worden. Die Genehimigung der Arbeit durch die Ausländerbehörde ist somit eine reine Formsache. Hat die Ausländerbehörde der Stadt Hamburg ein Interesse, Menschen von der Arbeit abzuhalten, indem sie darauf besteht, diese zu alimentieren?
Der Regelsatz nach dem AsylbLg ist genauso hoch, wie der Hartz 4 Regelsatz. Und nicht wenige "Bio-Deutsche" die von Hartz 4 leben, haben auch keine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt. Ist es nun für diese Menschen auch legitim, sich durch Straftaten mehr Geld zu verschaffen, oder dürfen dass nur die (schwarzafrikanischen) Flüchtlinge?
Und wenn diese bereits aus religösen Gründen keine Drogen konsumieren, wieso ist es dann vertretbar diese zu verkaufen?
Wieso bekommen ehrenamtliche Helfer keinen Zugang zu den Dealern?
Nach der Rechtslage ist U-Haft nur möglich, bei Flucht-, Verdunklungsgefahr usw. und in der U-Haft wird einem ein Pflichtverteidiger gestellt, der genau dies prüft und dafür sorgt, dass keine rechtsgrundlosen Verhaftungen erfolgen. Die Annahme, dass gewerbsmäßiger Handel vorliegt, ist jedenfalls kein Haftgrund. Auf was für Fälle wird bezug genommen, wenn behauptet wird, dass die Dealer in U-Haft landen, weil die Gesetze anders für diese ausgelegt werden?
Wieso stört es keinen, dass Weiße mit harten Drogen handeln? Werden diese etwa nicht strafrechtlich verfolgt?
Fühlen die Dealer sich etwa weniger nutzlos, wenn diese "unter den prekärsten Bedingungen arbeiten: jeder Witterung ausgesetzt, ohne Zugang zu Toiletten, Wasser oder Strom, ohne jegliche soziale Absicherung, ständig auf der Hut vor der Polizei und gesellschaftlich geächtet – und das Ganze für einen Hungerlohn"?
zum Beitrag25.06.2018 , 20:31 Uhr
Ein Bekannter versuchte mir zu erklären, dass es AIDS/HIV nicht gibt, da er niemand kenne oder keinen Freund habe der jemand kenne, der erkrankt sei......
Anderseits hat ein religiöser Bekannter darauf bestanden, dass es Gott gibt, obwohl er niemand kenne oder keinen Freund habe, der jemals Gott gesehen habe........
Wer hat Recht?
zum Beitrag25.06.2018 , 19:48 Uhr
Die Ressourcen an Bord sind knapp. Zwei Menschen lassen sich aus poltischen Gründen auch hinschiffen und müssen nun auch noch mitversorgt werden.
Es erschließt sich mir nicht, warum ein politischer Einsatz von Land weniger effektiv wäre - als ob nun Italien und Malta wegen einer Bundestagsabgeordneten einer grünen Partei an Bord klein bei geben werden. Im Gegenteil, es hat Potential die Lage weiteranzufachen und den rechten Populisten erst recht Futter zu geben.
Moralisch und ethisch ist es aus meiner Sicht sehr verwerflich, auf Kosten der Flüchtlinge an Bord sein politisches Profil zu stärken. Denn das gecharterte Boot hätte z. B. auf der Rückfahrt die Notfälle an Land bringen können. Was - so wie ich den Artikel verstehe - aber nicht geschehen ist. Ist es doch besser für Frau Amtsberg sich am Leid zu ergötzen und politisches Kapital zu schlagen, als mit der Rückfahrt des gecharterten Schiffs samt einer Bundestagsabgeordneten an Bord die Malteser/Italiener zu zwingen zumindest die Notfälle aufzunehmen.
zum Beitrag25.06.2018 , 19:18 Uhr
Ist Erdogan so schlecht, wie die deutschen Medien ihn machen?
Es gab in der Türkei Militärputsche in den Jahren 1960, 1971, 1980, 1997 und zuletzt 2016. Es ist also nicht so, dass die Türkei vor Erdogang immer eine "lupenreine" Demokratie war. Man könnte fast weitausholen und sagen, indem Erdogan die Macht des Präsidenten erweitert hat, hat er schlussendlich die Macht des Militärs begrenzt. Er könnte die Türkei näher an eine Zivilgesellschaft gerückt haben, die sich nicht mehr dem Diktat des Kemalismus unterordnen muss. Den ein schwacher Präsident kann in gewißer Hinsicht für die Generäle eine Steilvorlage zum Putsch sein, wenn es mal nicht so "gut" läuft.
Erdogan hat es in gewisser Hinsicht auch geschaffft, dass den religösen Kräften mehr Macht und Öffentlichkeit zukommt ohne dem weltlichen Leben abzusagen und Fundamentalismus die Tür zu öffnen.
Erdogan hat auch im vgl. zu seinen Vorgängern viel für die Rechte der Kurden usw. getan (auch wenn natürlich immer noch viel Luft nach oben ist).
Mag sein, dass alles oben gesagte total falsch ist, aber ich bin der Überzeugung, dass das Erdogan Bild, dass wir als Deutsche haben etwas einseitig ist. Die Deutsch-Türken leben in einer Demokratie und schätzen diese sehr. Sie sind informiert, was in der (Ex-)Heimat vor sich geht. Auch sind die Deutsch-Türken sich der vielen Verhaftungen bewußt und haben vll. sogar Verwandte/Bekannte die (indirekt) betroffen sind. Warum sollten sie für einen vermeintlichen Diktator stimmen?
zum Beitrag25.06.2018 , 18:53 Uhr
Will man Menschen, wie Menschen, behandeln, dann muss man sich von Schwarz-Weiss-Denken verabschieden. Flüchtlinge zu idealisieren, als Opfer, ist genauso falsch, wie sie zu demonisieren, als Täter. Es sind einfach nur Menschen und Menschen sind nunmal nicht perfekt.
Ein Syrer der seine Heimat verlassen hat und nach Deutschland gereist ist, ist Kriegsflüchtling, weil er aufgrund des Krieges seine Heimat verlassen hat. Zugleich ist er Wirtschaftsflüchtling, weil er ein besseres Leben, als in türkischen, jordanischen und libanesischen Flüchtlingscamps, sucht.
Das Problem an der ganzen sog. Flüchtlingskrise ist, dass es nur um Extreme gibt: Alle wilkommen heißen oder alle abschieben. Zuerst war das eine Extrem und nun folgt eben das Andere.
Das Ziel müsste es sein die Mitte zu finden. Z. B. in dem man Entwicklungspolitik betreibt, indem man den Flüchtlingen die Möglichkeit gibt ein paar Jahre zu arbeiten und zu lernen, um anschließend mit Wissen und Geld erhobenem Hauptes nach Hause zurückkehren zu können. Das könnte auch der Wirtschaft zugute kommen, denn wenn ein (Ex-) Flüchtling in seiner Zeit in Deutschland einen Beruf gelernt hat, Geld für einen Betrieb sparen konnte und somit die Chance hat, in seiner Heimat erfolgreich zu sein , kann er sich am Ende vll. auch ein deutsches Auto leisten.
zum Beitrag03.06.2018 , 18:08 Uhr
Wenn man bedenkt das Gauland zuvor ein "gutes" CDU-Mitglied war......
zum Beitrag03.06.2018 , 16:34 Uhr
Der Artikel beleuchtet eine Seite von Hartz4.
Die dargestellten Menschen haben eine "Erwerbsgeschichte" und scheinen motiviert und grundsätzlich Leistungsbereit - im Rahmen ihrer Möglichkeiten - zu sein. Wie diese Menschen, kann jeder, ob Vorstand oder Hilfsarbeiter, im "System" landen. Sie haben Respekt und kein Mitleid verdient. Das Sozialsystem ist für diese Fälle geschaffen worden und sollte für diese refomiert werden.
Anders sieht es bei der sog. neuen Untersicht aus (Abfällig als Sozialadel usw. bezeichnet). Diese Menschen haben nie am Erwerbsleben teilgenommen und es nicht wirklich vor - obwohl sie es theoretisch könnten.
Es sollte deutlich zwischen diesen Gruppen unterschieden werden, denn die "neue Unterschicht" hat meiner Meinung es nicht verdient hoffiert zu werden. Jemand der eine Belastung für die Gesellschaft darstellt, keine Verantwortung für sich und seine Familie übernimmt und allgemein nicht bereit ist, Leistung zu bringen, hat nicht den selben Respekt verdient, wie jemand, der ohne verschulden hilfsbedürftig geworden ist.
"Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" ist zwar nicht mehr zeitgemäß, aber es müssen auch keine Lebensstile gefördert werden, die ohne Not zu Lasten der Gesellschaft gehen.
Damit die Gruppe der unverschuldet Hilfebedürftigen nicht in politischen Debatten im selben Topf landet, sollte deutlich differenziert werden. Aus pseudo Humanismus alle ALGII-Empfänger über den Kamm zuscheren und als Opfer zu stigmatisiern, ist in jedem Fall eine Beleidigung für alle Menschen, die Hartz4 wirklich nötig haben, weil sie, obwohl sie es gerne würden, keinen Zugang zum Arbeitsmarkt haben.
zum Beitrag31.05.2018 , 19:40 Uhr
Es wäre schön, die WM im Sinne der urspünglichen Idee der olympischen Spiele in der Antike zu nutzen, um sich näher zukommen - gerade im Hinblick auf die politisch angespannte Situation seit dem Ukrainekonflikt!
Ein derart prestigeträchtiges Projekt für Russland kann eine rießige Chance zur Annäherung sein. Man sollte dies nicht zum Anlass nehmen auf Rußland herumzuhacken. Positives Erreichen kann man hierdurch nicht. Nur eine weitere Entfremdung herbeizuführen, wenn man die WM zu Anlaß nimmt, Rußland bloßzustellen.
Die NGOs sollten lieber ihre Kräfte für die WM in Qatar sammeln! Den an Qatar sollte/könnte/müsste ein Exempel statuiert werden und somit allen Golfstaaten gezeigt werden, dass Menschenrecht mehr Wert sind, als das Papier auf dem sie geschrieben - gerade im Hinblick auf die Ausbeutung an asiatischen "Gastarbeitern".
zum Beitrag31.05.2018 , 19:19 Uhr
Ein Handelskrieg wäre zwar nicht gut, aber Trump nachzugeben noch schlechter. Es wäre ein Erfolg für ihn und ihn bestätigen in seiner Außenhandelspolitik.
Die Welt sollte die Präsidentschaft von Trump nutzen, um sich unabhängig vom amerikanischen Imperialismus zumachen.
zum Beitrag31.05.2018 , 18:38 Uhr
Es wäre interessant zu erfahren, ob die Statistik sich nur auf annerkante Flüchtlinge oder auch Personen mit einer Duldung einbezieht.
Bzgl. Statistiken zur Arbeitslosigkeit bin ich allgemein sehr skeptisch, da gerne - auch bei nicht Migranten - Gruppen poltisch motiviert bewußt herausgenommen werden.
zum Beitrag22.05.2018 , 14:53 Uhr
Es ist ein erhebliches gesellschaftliches Problem, wenn jedwede kritische Betrachtung der Migrationspolitik versucht wird totzuschlagen, indem Behauptet wird, dass dies den Rechten in die Karten spiele. Man spielt erst den Rechten in die Karten, wenn man zwanghaft versucht die Gegenposition einzunehmen.
Man erinnere sich nur an Sylvester 2016 in Köln. Über Monate wurde zuvor versucht die Flüchtlinge im besten Licht darzustellen, um rechten Vorurteilen zu begegnen - mit "Fakten" usw. Am Ende war die Geselschaft mit dem Fakt konfrontiert, dass doch nicht jeder Flüchtling "gut" ist. Dies hat den Rechten erheblich in die Karten gespielt. Konnten sie sich doch nun gehässig darauf beziehen: Wir haben es euch immer gesagt!
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