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01.04.2020 , 15:45 Uhr
Weil der Grad an Informationsdefizit hier so hoch ist, nochmal ein Geheimtipp für alle, die valide Informationen suchen: Hören sie sich mal Dr. Thomas Grünewald, Leiter der Klinik für Infektions- und Tropenmedizin in Chemnitz an.
youtu.be/F7hGW2-o5V4 (Alte Zahlen. Versprochen jedoch neue Erkentnisse; auch für Fachleute)
zum Beitrag01.04.2020 , 15:26 Uhr
Jeder der Masken(-pflicht) in der Öffentlichkeit für sinnvoll hält, offenbart seine völlige Ahnungslosigkeit angesichts der Realitäten in Deutschland. Auch chirurgische Mund-Nasenschutz sind in Krankenhäusern (Intensivstationen/Notaufnahmen) knapp. Das führt dazu, dass überlebenswichtige Institutionen wie Hausärzte und Pflegeheime KEINE MEHR HABEN. Wer jetzt Maskenpflicht in der Öffentlichkeit fordert, handelt unverantwortlich und absolut kopflos.
zum Beitrag09.02.2020 , 21:42 Uhr
Erm. Einen Schutz der „sexuellen Identität“ gibt es im Grundgesetz schon. Artikel 3, Absatz 3 fängt folgendermaßen an: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes [...] benachteiligt oder bevorzugt werden.“ Das sollte auch für nicht-juristen verständlich sein. Strafen für jegliche Beleidigungsformen finden sich seit mehr als 200 Jahren im Strafgesetzbuch und werden, bei Anzeige, mit sehr hoher polizeilicher Aufklärungsquote verfolgt.
zum Beitrag08.02.2020 , 17:36 Uhr
Können sie Ihrem Architekt ja mitteilen, wenn sie mit Ihrem eigenen Kapital neu bauen.
zum Beitrag24.01.2020 , 18:23 Uhr
Wenn Unfallhäufigkeit und Effizienz der Motoren das Hauptargument sind, sollten wir über ein Tempolimit von 50 km/h auf allen Autobahnen nachdenken.
zum Beitrag12.01.2020 , 15:01 Uhr
Typisch deutsch. Das generelle Verbot zielt auf den Schutz der armen, dünnhäutigen und dauerempörten Snowflakes ab. Eine gewaltfreie Meinungsäußerung sollte in einer freiheitlichen Gesellschaft immer toleriert werden. Auch wenn es den eigenen Sitten zuwider läuft. Man muss doch vom kindischen Flaggenverbrennen nichts halten und kann das dementsprechend verurteilen. Jedoch muss man sich fragen, ob eine Einschränkung dieser Art der Meinungsäußerung sinnvoll ist. Eine Flaggenverbrennung schadet keinem Menschen körperlich. Wieso es dann in aller Zukunft bei jeglichen Staatsflaggen verbieten? Was ist mit der Gefahr, dass das Verbot auf weitere Flaggen- und Fähnchenmotive ausgebreitet? (Stichwort Antifaflagge, Regenbogenflagge) Was ist, wenn ich meinen Unmut über undemokratische oder autoritäre Schurkenstaaten einfach an einer Staatsflagge auslassen will? Ade Du Stück Freiheit.
zum Beitrag08.12.2019 , 12:35 Uhr
When reality hits RRG ;)
zum Beitrag30.11.2019 , 18:02 Uhr
Sich über den „Duktus“ des Richters zu ärgern ist eine Sache. Inhaltlich hat der Richter in seiner Urteilsbegründung jedoch Argumente und Beispiele genannt, über deren Widerlegung ich im taz-Artikel nichts lese. Wenn's inhaltich nicht's zu widerlegen gibt, warum dann aufregen?
zum Beitrag19.11.2019 , 12:46 Uhr
Normen wurden eingehalten. Mit diesen barrierefreien Bedingungen kommt die Mehrheit der Behinderten offensichtlich aus. Das der Steuerzahler hier auch nur einen Cent mehr in die Hand nimmt, ist abzulehnen. Es steht jedem frei politisch eine Änderung der Normen anzustreben, um die nächste Waggongeneration anders zu gestalten.
zum Beitrag31.10.2019 , 21:10 Uhr
Teure Parkgebühren befreien Menschen nicht von der Notwendigkeit ein Fahrzeug zu besitzen. Familien mit Kindern und Menschen die beruflich auf ihr Auto angewiesen sind, haben keine Wahl. Der Gedanke der öffentlichen Parkplatzverteuerung, um Menschen „vom Auto weg zu bringen“, ist total absurd. Das trifft doch zu 99 Prozent einkommensschwache Haushalte, die dann eben beim Urlaub/Landschulheim etc. sparen müssen. Es ist befremdlich, wie hier aus diversen „grünen“ Gründen völlig unbekümmert in den öffentlichen Freiraum der Anderen eingegriffen werden soll, nur um die eigene politische Doktrin durchzusetzen.
zum Beitrag30.10.2019 , 12:13 Uhr
Es gibt schon zahlreiche gute Gründe, warum eine Beleidigung (§185 /§194 StGB) nicht nur kein Offizialdelikt ist, sie ist – im Gegenteil sogar – ein „absoluter“ Antragsdelikt. Das heißt, ohne Antrag kann eine Beleidigung nicht verfolgt werden. Mit der gleichen Kraft einer Verjährung ist Strafverfolgung dann unmöglich und nicht mal z. B. ein „besonderes öffentliches Interesse“ führt zur Strafverfolgung.
Ich bezweifle, dass dieses gereifte, sinnvolle System aus tagespolitischen Gründen aufgegeben wird.
Man stelle sich z. B. die absurde Situation vor, in der der Staat reihenweise seine Bürger verfolgt, nachdem ein Facebookalgorythmus angebliche Beleidigungen erfasst hat.
zum Beitrag27.10.2019 , 10:38 Uhr
Der letzte mir bekannte Politiker der einen, ich nenne es mal „Verfassungsfeind“, im Bundestagsbüro angestellt hat, ist meines Wissens Bodo Ramelow (Die Linke), der eine ehemalige Stasimitarbeiterin beschäftigte.
zum Beitrag26.10.2019 , 14:00 Uhr
Vergessen wir mal nicht, dass die Linke SED-Erben sind. Ramelow lehnt es ab, die DDR einen Unrechststaat zu nennen. Was ein Hohn gegenüber den DDR-Opfern. Er beschäftigte einst eine ehemalige hauptamtliche Stasimitarbeiterin in seinem Bundestagsbüro. Er lief bei „Dresden Nazifrei“ mit, die öffentlich zu Straftaten aufriefen. Er nutzte amtliche Kommunikationswege, um eine konkurrierende Partei auszugrenzen, was ihm 2016 ein Urteil des Thüringer Verfassungsgerichts einbrockte.
Und nicht zuletzt wurde Ramelow vom Verfassungsschutz beobachtet; Die Klage dagegen ist bis heute vor Gericht anhängig ist.
zum Beitrag26.10.2019 , 13:41 Uhr
Wie man sieht, kann man auch aus vielen Vermutungen eine unterhaltsame Geschichte spinnen.
zum Beitrag26.10.2019 , 09:05 Uhr
Sie lesen ungern die Meinung Ihrer Mitmenschen? Es scheint so, als hätten Sie Ihre Filterblase noch nicht vollständig kalibriert.
zum Beitrag25.10.2019 , 18:41 Uhr
Wo kann man „politische Hygiene“ zum Unwort des Jahres anmelden?
zum Beitrag23.10.2019 , 10:59 Uhr
Die sogenannte „Schulmedizin“ wird desshlab gelehrt, weil sie ausschließlich das propagiert und anwendet, was nachweislich funktioniert. So einfach ist das.
Heil- und Präventionsmethoden die nicht funktionieren werden niemals Teil der „Schulmedizin“ sein.
zum Beitrag14.07.2019 , 19:37 Uhr
Ohne Bremsen unter die Fünf-Prozent-Hürde.
zum Beitrag08.07.2019 , 12:15 Uhr
Schön zu sehen, wie mit der Angst der naiven, grünen Apologeten ein Geschäft gemacht wird.
zum Beitrag07.07.2019 , 18:22 Uhr
Frau Hänel ist nicht promoviert und führt daher auch keinen "Dr.". Genauso wenig ist sie Frauenärztin (sondern Allgemeinmedizinerin), weshalb sie keine Kassenzulassung für Abtreibungen hat (das hier nur am Rande). Sie ist nicht verurteilt worden weil sie auf ihrer Seite, wie Sie behaupten, INFORMIERT hat, sondern weil sie für ihre Leistung der Abtreibungen GEWORBEN hat. Sie ist rechtskräftig wegen dieser Straftat verurteilt. Wenn Sie die Probleme von Werbung für Abtreibung genauer interessieren, empfehle ich ihnen die Gesetzesentstehung von 1995 zu studieren. Ziel ist der Schutz von Frau und Kind. §219a stellt z. B. auch das Abtreiben gegen den Willen der Frau unter Strafe. Vergessen wir auch nicht, dass aktuell rund 100.000 Abtreibungen pro Jahr in Deutschland stattfinden. Ganz ohne Werbung.
zum Beitrag07.07.2019 , 16:05 Uhr
Das aus politischen Gründen immer wieder so mutwillig mit Falschinformationen hausiert wird nervt. Es gibt ZAHLREICHE Informationsmöglichkeiten bezüglich Schwangerschaftsabbrüche. Online und Offline. Einfach zugänglich und meistens praktisch Gebündelt auf NGO-Websites. Es gibt absolut KEIN Info-Defizit.
Außerdem: Ärzte _ dürfen _ nicht _ für _ Abtreibungen _ werben. Punkt. Das ist moralisch sinnvoll. Aus rein humanistischer und sogar auch aus frauen-emanzipatorischer Sicht. Jeder Frauenarzt kennt die Feinheiten dieses Gesetzes und die aktuelle Rechtssprechung. Wer sich über §219a beklagt, tut das aus politischem Kalkül, aber sicher nicht nach reifer Würdigung aller gesellschaftlichen, medizinischen und juristischen Fakten.
zum Beitrag25.06.2019 , 15:43 Uhr
Und da haben wir's. "An forderster Front stehen" wollen um des Aktionismus willen und hinterher zusätzlich das eigene Leiden seitenfüllend in den Vordergrund stellen. Ein schöner Einblick in die wahren Beweggründe solcher "Aktivisten" auf den Schiffen. Bekämpfte Fluchtursachen am Ende: Null.
zum Beitrag21.06.2019 , 19:36 Uhr
Hausfriedensbruch ist ein Straftatsbestand, den der Hausherr im Notfall durch Gewalt abwehren kann (Notwehr). Zum Beispiel, wenn der Täter das Gebäude nach Aufforderung nicht verlässt. Bei Notwehr ist Verhältnismäßigkeit gefragt. Wer also einen Straftäter-Aktivisten mit verhältnismäßigem Zwang nach draußen befördert, würde in Deutschland gesetzestreu handeln.
zum Beitrag01.06.2019 , 11:01 Uhr
Dieses elende Relativieren von muslimischem Antisemitismus. Antisemitismus der nicht von rechts kommt, passt manchen anscheinend partout nicht ins Weltbild. Es hilft aber nichts, sich die Fakten zurechtzubiegen. Die Realität holt einen ein. Der Autor fragt sich ernsthaft welches "Gewicht" und welche "Intensität" muslimischer Antisemitismus in Deutschland hat? "Al-Quds" heißt "Jerusalem" auf Arabisch und der Al-Quds-Tag wird jährlich vom Iran im Rahmen eines gesetzlichen Feiertags genutzt, um zur Befreiung Israels von den "zionistischen Besatzern" aufzurufen. Dabei rufen dann in Berlin auf deutschem Boden Menschen so was wie "Jude, Jude feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein", wie 2018 geschehen. Dieses Bahnbrechen eines eklatanten Antisemitismus ist Symptom für einen muslimischen Antisemitismus, den die meisten Muslime von Kindes an eingetrichtert bekommen. Er existiert unbezweifelt, wird diskutiert, wird erforscht und bewegt Juden zum Auswandern aus Deutschland. Es ist auch nicht neu, dass Antisemitismus schwer statistisch zu erfassen ist, denn antisemitisch motivierte Straftaten werden entweder nicht polizeilich explizit als solche erfasst, oder sie werden dem Staat erst gar nicht bekannt. Da helfen auch ein Dutzend Vereine wie RIAS nicht, um dieses Problem zu lösen. Sich alleine auf deren Statistik zu berufen, um die Situation in Deutschland zu analysieren, halte ich sogar für töricht. Anders als solche relativierenden Beiträge von Soziologieprofessoren, die rechten Antisemitismus für das größte Problem halten und Nebenschauplätze, wie die Hinterfragung der weltanschaulichen Gesinnung des Antisemitismusbeauftragten, eröffnen, bräuchten wir am Datum des diesjährigen Al-Quds-Tag vielmehr eine klare Benennung des Übels: Muslimischer Antisemitismus.
zum Beitrag06.05.2019 , 01:47 Uhr
Vergessen Sie auch nicht, dass Sie Ihre Zahnhartsubstanz nur einmal haben. Die wächst nicht nach. Und was Säure und Karies anfressen (insb. im mikroskopischen Anfangsstadium), kann man leider ausschließlich mit Fluoriden "ausbessern". Diese remineralisierende Eigenschaft des Fluorids fehlt bei Ihrem Weleda-Produkt ganz. Der Wahrscheinlichkeitsrechnung nach, werden Sie (oder eher Ihre Krankenkasse) es später bereuen eine fluoridfreie Zahnpasta benutzt zu haben.
zum Beitrag06.05.2019 , 01:31 Uhr
Es steht jedem erwachsenen frei sich die Zähne zu putzen wie er will. Man muss auch nicht zur Krebsvorsorge gehen oder andere sinnvolle Gesundheitsvorsorge betreiben.
Nur: Seinen Kindern ohne Fluorid die Zähne zu putzen oder es anderen zu empfehlen ist blödsinn. Denn entgegen ihrer unerheblichen Einzelmeinung ist die Wirksamkeit von Fluorid in Zahnpasta zur Kariesprophylaxe nicht nur zweifelsfrei Nachgewiesen, sondern auch gesundheitlich völlig unbedenklich.
zum Beitrag04.05.2019 , 20:30 Uhr
Nicht alles was "Öko" ist, ist auch gesund. Das hier kein Zahnarzt zum Wort kommt, ist fatal.
Zahnpasta ohne Fluorid ist absoluter Schwachsinn. Es ist wissenschaftlich erwiesen und internationaler Konsens, dass Zahnpasta zur Kariesprophgylaxe Fluorid enthalten soll. Kinderzahnpasta (max. 500ppm Fluorid) für Zähneputzen ab dem ersten Zahndurchbruch.
Normale Zahnpasta (1000 - 1500ppm Fluorid) ab dem Schuleintritt.
Zahnpasta ist ein Kosmetikprodukt und daher nicht wie ein Medikament unter gesetzlicher Beobachtung.
Das so ein gesundheitsgefährdendes Produkt hier beworben wird, ist fahrlässig.
zum Beitrag23.04.2019 , 21:58 Uhr
Urgs. Dieser pseudoromantische anti-wissenschaftliche rat an Betroffene Ärzten und Psychotherapeuten nicht zu vertrauen.... Die könnten ja Medikamente verschreiben. Wenn ich sowas lese, schaudert es mich ordentlich angesichts dieser Arroganz. Es ist unbestrittener Fakt, dass die Wahrscheinlichkeit bei psychischen Erkrankungen wieder gesund zu werden oder zurück in den Alltag zu finden mit professioneller Hilfe am größten ist. Dass heisst nicht, das Selbsthilfegruppen oder der Erfahrungsaustausch mit Mitpatienten falsch ist. Aber professionelle Hilfe (Arzt/Psychologe) muss sein!
zum Beitrag08.02.2019 , 17:19 Uhr
Ich verstehe nicht, wieso die SPD die Arbeitsmarkt-Rerformen der 2010er Jahre, von deren Prosperität wir heute leben und unsere Kassen füllen, nicht als ihren Erfolg verkauft.
Aktuell ist das Beste was die SPD repetitiv hervorbringt "Geldgeschenke an die Bevölkerung verteilen, ohne dabei die Wirtschaftlichkeit zu bedenken". Klingt nach einem gut durchdachten und nachhaltigen Konzept.
zum Beitrag24.11.2018 , 11:00 Uhr
Als nächstes kommt dann ein Interview mit einem Opfer eines pädophilen Grünen aus der Zeit, als die Grünen noch Straffreiheit für Pädos forderten, oder? Nein? Hmmmm.
zum Beitrag21.07.2018 , 13:32 Uhr
Hab's eben probiert. Bin zu meiner Frau gegangen und habe ihr gesagt: "Wir brauchen das, egal von welchem Geld". Sie lacht immer noch.
zum Beitrag21.07.2018 , 10:24 Uhr
"Nachtbürgermeister". Ein weiterer unproduktiver Millennialjob für jemanden der "irgendwas kreatives" Studiert hat. Als würden seriöse Unternehmen einen politischen Händchenhalter benötigen oder jemanden, der ihnen sagt wie sie ihr Geld ausgeben sollen. Wer finanziert diesen "Nachtbürgermeister"-unsinn, wie groß ist sein Budget und wie viele Kitaplätze hätte man dafür erschaffen können?
zum Beitrag05.07.2017 , 10:49 Uhr
Matzpen war bis ende der 80er Jahre organisiert. Ein paar ehemalige Matzpen Mitglieder schreiben heute noch. Witzig ist folgende Beobachtung: Ttrotz erbitterter Kämpfe innerhalb der sozialistischen Matzpen-Organisation, von der irgendwann nur noch Splittergruppen übrig blieben, verschwindet dieser fundamentale Teil ihrer Geschichte aus der Erinnerung der ehemaligen Mitglieder. Das einzige, worin sie sich heute alle wieder erinnern (und wo sie sich auf wundersame Weise wieder einig sind) sind die antizionistischen Themen.
Warum Film und Zeitung aktuell so viel Wert auf diese Juden-gegen-Israel-Meinungen legen? Es dämmert mir...
Man darf ebenso nicht vergessen, dass Matzpen gegen einen Israelischen Staat war. Die Delegitimierung des israelischen Staates ist ein Haupterkennungsmerkmal für Antisemitismus.
Sich heutzutage in die Nähe dieser Organisation zu stellen ohne sich von einigen ihrer dogmatischen Positionen zu distanzieren ist meiner Meinung nach Antisemitisch.
zum Beitrag19.06.2017 , 19:36 Uhr
Soll das jetzt ne Buchkritik oder nen Kidergarten-Poesiebucheintrag von der Pressekonferenz sein?
zum Beitrag06.06.2017 , 11:34 Uhr
Das es (wie im Artikel behauptet) im Israelischen Parlament eine "schweigende Mehrheit" für die Zweistaatenlösung gibt, halte ich für eine unbelegte Behauptung.
zum Beitrag06.06.2017 , 02:42 Uhr
Wenn ich an die Folgen des Sechstagekriegs denke, denke ich zuerst daran, dass Israel erfolgreich die Zahl der jordanischen und syrischen Terroranschläge verringerte. Ägyptische Terroranschläge stoppten ganz.
Es ist gar nicht so weit hergeholt einen Vergleich zwischen Nassers (Ägypten) Drohgebärden von damals und der heutigen antiwestlichen Propaganda des IS zu ziehen. Beide Zielen auf die völlige Vernichtung des Gegners ab. Nur liegt Ägypten Zaun an Zaun bei Israel. Aus deutscher Sicht: Als würde der IS im Elsass stehen! Angesichts der vielen Terroranschläge in Europa kann man vielleicht auch den damaligen Wunsch verstehen die Quelle des Terrors militärisch zu versiegen.
Ich denke nicht, dass es Sinnvoll ist bei der Jährung des Sechstagekriegs eine Familie zu portraitieren die ihren Flüchtlingsstatus an ihre Kinder vererbt. Warum wird nicht über vertriebene Juden gesprochen, die ihren Kindern sagen "irgendwann werdet ihr wieder in eurem Haus in Ägypten/Libyen/Syrien/Jemen leben"? Weil es Blödsinn ist. Weil sogar das UNHCR eine Integration von Geflüchteten in ihrem Zielland unterstützt. Eben nur nicht bei "Palästinensern". Aber die Sonderrolle des UNWRA ist nochmal eine andere Geschichte…
Ich denke auch nicht unbedingt daran, dass sich ein kriegstraumatisierter Israeli von seinem Land abwendet. Ganz im Gegenteil. Die hohe Akzeptanz und Wertschätzung der Israelischen Streitkräfte und ihrer Familien im eigenen Land ist ungebrochen.
zum Beitrag04.06.2017 , 15:05 Uhr
Als "Nakba" wird im arabischen Sprachgebrauch die Flucht von etwa 700.000 arabischen Palästinensern aus dem früheren britischen Mandatsgebiet Palästina bezeichnet. Als direkte Folge des Israelischen Unabhängigkeitskrieges 1947. Ein kaum neutraler Begriff, der nur so trieft vor Geschichtsrevisionismus. Einfach z.B. mal googeln wer diesen Krieg angezettelt hat.
Davon abgesehen: Zur Zeit leben rund 1,5 Mio. Araber friedlich in Israel (20% der Bevölkerung). So viele wie nie zuvor. Seit der Gründung Israels eine stark wachsende Bevölkerungsschicht. Kein Wunder, denn in einem demokratischen Rechststaat lebt es sich recht gut.
zum Beitrag01.05.2017 , 11:32 Uhr
Die Gesellschaft die Aufhört zu arbeiten wird früher oder später von einer arbeitenden Gesellschaft überholt. Der Mensch muss sich für Essen, Gesundheit und ein Dach überm Kopf die Hände schmutzig machen. Seit Millionen von Jahren.
zum Beitrag29.04.2017 , 20:15 Uhr
Bestehende (quasi) Okkupationen:
Falklandinseln/England
Westsahara von Marokko
Tibet von China
Nordzypern durch die Türkei
Transnistrien durch Russland
Krim durch Russland
Irak/Syrien durch IS
Aber der moderne Antisemit geilt sich nunmal an Israel auf.
zum Beitrag16.12.2016 , 20:36 Uhr
Übrigens, was ist eigentlich "rechts"? Wer definiert das? Muss ich dazu im Parlament Rechts sitzen, so wie der Begriff möglicherweise mal entstand? Die Begriffe rechts/links für die einsortierung in ein politisches Spektrum haben doch längst versagt. Sie werden heute nur noch benutzt um Menschen in eine Ecke zu stellen.
Und ganz sicher wird das kein Herr Henschel oder irgendein anderer Mitarbeiter der Werbeagentur Scholz & Friends per Pranger-Tweets und Blogeintrag definieren.
zum Beitrag16.12.2016 , 20:11 Uhr
Henschel hatte sich nicht nur mit der krassen Stalin-Symbolik seiner Seite davaidavai.com vergriffen, er platzierte auch ungefragt unzählige Cookies bei seinen Besuchern um damit ein Geschäft zu machen. So viel zum Zweck von #keinGeldfürRechts. Das Henschel hier einseitig als Opfer dargestellt wird ist irgendwie schräg. Da hätte man im Interview auch mal ein paar kritische Fragen stellen können. Fakt ist, dass seine Aktion wirtschaftlichen Schaden bei liberal/konservativen Blogs angerichtet hat. Das ist ein Angriff auf die Meinungsfreiheit gewesen. Denn Henschel hat seine beruflichen Kontakte benutzt um eine wirtschaftliche Macht auf Menschen auszuüben, die eine andere Meinung als er vertreten. Deutlich diferenzierter nachzulesen bei der FAZ ("Scholz&Friends ruft zum Werbebeukott auf -- Wirb nicht bei den Schmuddelkindern" http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/scholz-friends-ruft-zum-werbeboykott-gegen-rechts-auf-14576102.html) und natürlich auf der dem Blog "Achse des Guten". (http://www.achgut.com/artikel/denunzianten-gate_bezahlte_gesinnungs-taeter).
zum Beitrag22.09.2016 , 18:57 Uhr
"Serienkiller in Uniform" -- was für ein abstruser Titel eines ebenso flachen Kommentars. Ich lese nur hohle Frasen und hinkende Vergleiche. Wie kann man sich einerseits über das Thema beschweren und andererseits so unsensibel Plärren?
Relevante Hintergründe oder gar Fakten zum Thema "Polizeigewalt in den USA" werden völlig außer acht gelassen.
Warum schreibt keiner über die interessanten Dinge? Z.B. das (gewollt bewaffnete) Gesellschaftssystem der USA, die dortige Bandenkriminalität (Gangs) oder die gesetzliche Grundlagen der US-Polizeiarbeit?
zum Beitrag06.08.2016 , 17:26 Uhr
Der Titel ist missführend. Die öffentlichen Videos zeigen keine "Schüsse in den Rücken". Höchstens Schusswunden am Oberkörper. Der Artikel ist auch nicht neutral formuliert. Es fehlt an darstellung aus polizeilicher Perspektive. In den USA zählt ein Fahrzeug als "deadly weapon". Wer damit auf Polizisten zufährt muss damit rechnen, dass geschossen wird. In genau so einer Situation vielen die ersten Schüsse. Es herrschte daraufhin unklarheit, ob nicht auch der Täter geschossen hatte, was anhand der Funksprüche und der Videos nachvollziehbar ist.
Übrigens ist die Kriminalität in Chicago überdurchschnittlich hoch im Vergleich zum Rest der USA. Allein in den ersten 10 Tagen des Jahres 2016 wurden 100 Menschen erschossen.
Wenn man also über die dortige Polizeiarbeit berichtet, muss man auch das Gesamtbild im Hinterkopf haben um Maßnahmen der Polizei einordnen zu können.
zum Beitrag07.12.2014 , 21:45 Uhr
Der Link im Artikel ist Fehlerhaft. Er muss lauten: https://boilerroom.tv/
zum Beitrag31.07.2014 , 16:17 Uhr
Unverhältnismäßige Opferzahlen? Es sterben also zu wenig Juden?
Israel soll mit Hamas auf Augenhöhe verhandeln? Also mit einer Terrororganisation?
Völkermord im Gazastreifen? Wo dort die Bevölkerung in den letzten Jahren überproportional gewachsen ist?
Warum diesen Krieg verurteilen und zu 1600 Toten innerhalb einer Woche in Syrien schweigen? Ach, bei Juden wird's Gemüt erregt?
Genau. Wie friedlich wäre der nahe Osten doch nur OHNE JUDEN.
Um Antisemititsmus zu erkennen braucht man keine akademische Definition. Der Würgreflex kommt von ganz alleine.
zum Beitrag25.07.2014 , 10:58 Uhr
Man muss diesen Text gar nicht im detail analysieren. Frau Sarah Eltantawi hasst Israel und sieht Islamisten als "einzige Alternative".
Man kann den Text gut lesen um die Zuverlässigkeit des eigenen Würgreflexes zu testen.
zum Beitrag23.07.2014 , 23:34 Uhr
Je öfter ich den Kommentar lese, desto beschämender finde ich ihn. Man muss gar nicht zwischen den Zeilen lesen um festzustellen wie es in Stephan Reinecke denkt. ___WEHRET DEN ANFÄNGEN!___
zum Beitrag23.07.2014 , 23:29 Uhr
Die Argumente im Artikel sind doch alle murks. Es gibt keinen einzigen Grund Gedankengut aus antidemokratischen, antirechtsstaatlichen und antifreiheitlichen Strömungen zu relativieren. Wieso solche kriminellen Idioten in Watte packen? Um sie nicht weiter zu provozieren? Als echt... was für ein Schwachsinn.
zum Beitrag13.07.2014 , 21:13 Uhr
Kling nach allem anderen als freiheitlicher Grundordnung.
Ich wünsche den Verletzten eine gute Besserung.
zum Beitrag11.07.2014 , 21:49 Uhr
Mich freut, dass das Thema in den Meinungsbeiträgen der taz nicht Einseitig behandelt wird.
zum Beitrag10.07.2014 , 21:11 Uhr
Ich picke mir zwei symtomatische Argumente des Kommentars raus:
Herr Rarth führt, als eines seiner Argumente gegen den Sprachtest, die lange Zeit zwischen Test und Einreise an, die den Nutzen des Test angebllich verpuffen lässt.
Ein anderes Argument im obigen Kommentar ist das niedrige Niveau des Pflicht-Sprachtests. Mit dem geforderten Deutsch könne man sich beispielsweise kaum "unabhängig beraten lassen und um Hilfe bitten" oder das Deutsch in einer "Konflikt- oder Notlage" nutzen.
Daraus wird Geschlussfolgert: Die Sprachtests sind nur ein "innenpolitisches Symbol". Erfüllen also keinen Zweck.
Diese Schlussfolgerung ist, meiner Meinung nach, nicht schlüssig.
In vielen Lebenssituationen liegt zwischen etwas Erlerntem und dem Moment des Abrufens mehrere Monate. Das ein gesunder Mensch in einer vorhersehbaren und für den Lebensweg ausschlaggebenden Situation nur an dieser Lücke scheitert, ist unwahrscheinlich.
Sein anderes Argument entkräftet Herr Rath gleich ganz von selbst. Denn als Alternative zu einem geringen Sprachniveau, gar kein Sprachniveau zu fordern, ist absurd. Sich in Notfallsituation Verständigen zu müssen ist ein gutes und realitätsnahes Beispiel.
Und: Auch Lästigkeit, der Testzeitpunkt VOR der Einreise und die Sortierung nach Herkunftsland sind letztendlich keine Gründe einen Sprachtest ganz abzuschaffen.
Wer vernünftig Immigrieren will, braucht Sprachkenntnisse. Ohne wenn und aber.
zum Beitrag08.07.2014 , 20:38 Uhr
Es freut mich, dass die Debatte in der taz nicht Einseitig geführt wird.
Inzwischen ist ja das Vorspiel der Video-Szenen bekannt. Der Mann hat einen Polizeieinsatz, in dem es um eine schwer verletzte Person im Görlitzpark ging, massiv gestört. Wirft kein gutes Licht auf den 22-Jährigen.
Polizisten beschäftigen sich täglich mit dem Bodensatz unserer Gesellschaft um unsere freiheitliche Grundordnung zu sichern.
Würde die Polizei nicht auf Ordnungswidrigkeiten und Straftaten reagieren, könnten wir uns ganz, ganz schnell von unserer Freiheit verabschieden und zum Recht des Stärkeren zurückkehren.
Folglich ist es schon richtig, dass die Polizei sich nicht zurückgezogen hat und so gehandelt hat, wie in den Videos zu sehen.
zum Beitrag07.07.2014 , 01:50 Uhr
Die Hamas propagiert schon seit eh und je die Auslöschung Israels und die Vernichtung aller Juden. Wie kann es da noch schlimmer kommen? Das bleibt in diesem Kommentar leider unerwähnt.
Und wieso wird von Peter Philipp die Feindseligkeit gegenüber Isreal als Ganzes der Reaktion auf ein anti-arabischen Grafitti gegenüber gestellt und daraus ein gesellschaftspolitischer Schluss gezogen?
Insegsamt ein sehr verwirrender Kommentar, dem ich anstatt einer nachvollziehbaren Argumentation mit Beispielen nur gewöhnliches antisemitisches Gebrabbel entnehmen kann.
zum Beitrag05.07.2014 , 08:01 Uhr
Zuckermann startet seinen Kommentar mit dem mehrmaligen Vorwurf, die "privaten Tragödien" der israelischen Familien würden durch den Staat Israel instrumentalisiert und kollektiviert. Er übersieht, dass eine Entführung von Kindern durch Bewohner eines Nachbarstaates in keinem westlichen Land eine "private Tragödie" sein kann, sondern zwangsläufig Publik wird.
In einer Demokratie werden sich Stimmen aller politischen Richtungen zu einem solchen Ereignis äußern. Aber nicht jede israelische Stimme zum Thema spiegelt eine Mehrheitsmeinung wieder. Auch das sieht Zuckermann nicht. Er pickt sich als Verstärkung seiner Argumente die radikalsten Ansichten heraus („Erweiterung des Siedlungsbaus“). Das ist kein reales Abbild israelischer Politik.
Es folgen im Text eine Reihe von wunderlichen Spekulationen: Israel reagiere „disproportional“ und „wahllos“. Israel profitiere von den Entführungen, denn man könne darauf hin die Hamas angreifen, einen Gefangenenaustausch (Gilad-Shalit) wieder gut machen und die PLO politisch beeinflussen. Alles samt große Vorwürfe ohne haltbare Grundlage.
Abscheulich ist, was dann kommt. Zuckermann sagt in einem Satz, palestinensische Gewalttaten würden "gezeitigt" (heisst: Zum Entstehen gebracht) durch israelische Okkupation und auch dazu genutzt die Wahrnehmung von Okkupation in den "Hintergrund" zu drängen. Mit anderen Worten heißt das laut Zuckermann: Die Israelis sind selbst Schuld ("Kausalnexus"), dass die drei Kinder gestorben sind und sie sind gleichfalls gewollter Nutznießer, da andere politische Diskussionen in den Hintergrund geraten. Als hätten sie ihre Kinder absichtlich mit eigener Hand erschossen.
Was für ein widerlicher, menschenverachtender und im Grunde antisemitischer Vorwurf.
Ich finde dieser Zuckermann Kommentar verbirgt hinter geschwollenen Schachtelsätzen untragbare Äußerungen. Volksverhetzung! Glückwunsch Taz.
zum Beitrag28.04.2014 , 11:40 Uhr
Finkelstein? Broder hat das mal treffend formuliert: "Finkelstein verkörpert die jüdische Tradition der tätigen Moral, die auch der National Zeitung und der jungen Welt am Herzen liegt. Pack schlägt sich, wenn es aber um Juden geht, verträgt es sich."
zum Beitrag28.04.2014 , 09:29 Uhr
Sich über latenten Antisemitismus ärgern und dann so einen Artiel hinlegen? Ich habe einen Artikel über die Isrealische Linke erwartet und prompt lese ich einen obsessiv pro Palästinensisch und konontativ anti Israelischen Text. Was zum Teufel hat der Konflikt mit den Palestinensern jetzt mit der israelischen Linken zu tun? Wenn schon linke außenpolitik, warum bleiben andere israelische außenpolitische Konflikte (Ägypten, Libanon, Syrien) unerwähnt?
Warum wird nicht in Betracht gezogen, dass die israelische Gedenkkultur unter anderem "staatspolitisch" zum Ausdruck gebracht wird, da Volksvertreter jenes tun, wozu sie gewählt wurden: Das Volk vertreten?
Sich unter dem Vorwand der linken Politik und versteckt hinter Aussagen israelischer Linker hinterrücks eine Isrealkritik zu produzieren ist widerlich und antisemitsch.
zum Beitrag