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24.07.2024 , 10:32 Uhr
Fabian, Hannah Arendt war keine Antizionistin, sondern stand der Verwirklichung des Zionismus als Nationalstaat in Palestina kritisch gegenüber, wie sie es einmal Gerschon Scholem gegenüber geäußert hatte (Briefwechsel Arendt/Scholem). Sie sprach einmal ironisch von der Verwirklichung des Zionismus in diesem Zusammenhang von Zion in New York . Sie verteidigte aber nach dem ersten Krieg 1948 den jungen Staat Israel. Sah ihn aber kritisch.
zum Beitrag07.03.2024 , 16:43 Uhr
Eine Verstehen - Frage: warum das RAF - Logo als Berichterstattung für alle noch folgenden Artikel? Die wenigsten Leser sind noch Zeitgenossen der Entstehung dieser Vereinigung , die den Guerrilia - Krieg in die damalige Republik überhaupt verstehen können, es sei denn als Historie. Ich kann mich noch an alle Headlines der TAZ erinnern, die als kritische Sympathie einiger Kommentartoren gelten konnten. Dies war auch schon unterirdisch und fehlgeleitet. Aber was soll dieser Logo heute? Linksradikalismus - Nostalgie oder Dummheit. Mir fehlt die dahintetstehende Ironie - falls es so ist!
zum Beitrag09.02.2024 , 13:52 Uhr
Sehe gerade ein paar Tippfehler.Sorry.
zum Beitrag09.02.2024 , 13:46 Uhr
Ich habe die letzten Gespächsrunden mitverfolgt. Oft mit hilflosem Interlekt. Nicht die Redebeiträge von Herrn Chrupalla un Herrn Holm haben mich beruhigt. Dies kann man vergessen. Nein, es ist die Hilflosigkeit von Klamoth, Maischberger, Lanz, die mit viel rationalem Aufwand an der Fassade ihrer Protagonisten scheitern. Rationalität im Habermas'schen Sinn, dass dass bessere Argument den ebenfalls rational denkenden Diskussionspartner überzeugen soll, kann hier nicht fruchten. Die Protagonisten der AfD wollen nicht überzeugt werden, das Gerede, immer wiederholt von Crupalla und Holm, wie auch von andren Protagisten der AfD ist Propaganda und damit Lüge. Aber das trat sich keiner in der Sendung zu sagen. Noch eine Bemerkung zu Habermas, der ging von einen intakten Ich aus, dass gleichermaßen bei allen gleiche Voraussetzungen mitsichbringt. Nur funktioniert es nicht in der Lüge.
zum Beitrag20.12.2023 , 00:53 Uhr
Wo ist der Unterschied zwischen Kommentar und Propaganda? Ist taz geistig erblindet?
zum Beitrag11.10.2023 , 09:53 Uhr
Ja, warum gerade Milchbauern? Wir waren 2017 in Neuseeland. Da boomte das Geschäft mit der Milchproduktion, nämlich mit dem Abnehmer China. Ein lukratives Geschäft für die Milchbauern, dass zur Zunahme derAnschaffung von Milchkühen geführt hatte. Dies wurde zunehmend schon damals kritisiert.
zum Beitrag04.10.2023 , 15:12 Uhr
"Klasse als Leistungsanreiz", was ist das für ein unsinniger Gedanke?
zum Beitrag21.05.2023 , 16:09 Uhr
Mein Bewusstsein sagt, ich habe ein schnelles schönes Auto (BMW). Ich könnte, aber ich fahre seit Jahren 130 kmh. Auch beim Überholen.
zum Beitrag13.05.2023 , 16:50 Uhr
Wer jemals in Venicia war, der wird eines nicht vermissen, nämlich Autos. Und wer je hípster gehasst hat wird hier selber einer. Ja, Venedig ist etwas Besonderes, auch gerade zur Biennale.
zum Beitrag03.04.2023 , 10:53 Uhr
Genug kommentiert und diskutiert. Berlin steht als neues altes Bündnis für die nächste Bundeswahl. Aber: Schaut auf Europa, was gerade dort passiert, Finnland der nächste Dominostein. Und vielleicht auch Frankreich.
zum Beitrag22.03.2023 , 10:42 Uhr
Es ist schwierig das Geld im Garten zu vergraben. Auch ich will mehr und bin daher mit das Problem. Vertrauen ist eine blinde Gabe, wie es scheint. Es ist wie im Glauben, Herr errette mich, nur viel realistischer Staat rette mich. Es ist wie am Mount Everest, ich gehe das Risiko ein, weil ein Sherpa zur Hand ist. Oder ein Heli. Das Zocken im Sport ist nicht anders als im Finanzkapitalismus. Es scheint eine anthropologische Konstante zu sein.
zum Beitrag21.03.2023 , 18:00 Uhr
Dass das Grundgesetz einen Mangel hat, wage ich nicht zu behaupten. Vielleicht ist seine Auslegung manchmal zu technizistisch, d.h. es könnten wirklich berechtigte Proteste höheren, nämlich eines um des Ganzens willen, geopfert werden. Ob Demonstrationen immer erfolgreich oder Veränderungen gebracht haben, sei dahingestellt. Was The last Generation veranstaltet ist doch vergleichsweise harmlos aber jedenfalls eindringlich. Ich kann mich noch daran erinnern, dass Tortenwerfen zu einer den Staat gefährdenen Aktion stilisiert wurde und als Terrorismus bezeichnet wurde.
zum Beitrag21.03.2023 , 09:42 Uhr
Ein sehr bekannter und Mitbegründer der FU, sagte über die Universität, dass es ihre Aufgabe ist, die Gesellschaft über sich selbst aufzuklären, ihr ein Bewusstsein ihrer selbst zu vermitteln. Politisches Bewusstsein ist ein sehr hohes Gut, dies wusste schon Solon. Dies fehlt häufig bei den Volksvertretern. Mit einem Unschönen Wort (leider) man muss ihnen in den Arsch treten. Ich hoffe, dass dies nicht gegen die guten Sitten verstößt.
zum Beitrag01.02.2023 , 11:00 Uhr
Vielen Dank, ein sehr guter Kommentar.
zum Beitrag23.01.2023 , 12:51 Uhr
Ja, ja die europäischen Vorbilder! Die lauen Reaktionen aus 'noch" demokratischen Staaten. Da darf man mal einen Versuch wagen. Meloni wird doch auch hofiert und als "normale" Politikerin betrachtet und"erfüllt " die politischen Anstandsregeln. Aber das beste Beispiel gibt doch zur Zeit die USA ab.
zum Beitrag04.01.2023 , 12:10 Uhr
Und wo bleibt die Kuh. Sie kommentiert dazu nur: Muuuh.
zum Beitrag22.12.2022 , 18:11 Uhr
Ja, regierende Politiker mit einem juristischen oder oder ähnlichen Hintergrund, ja sogar mit padagogischen, fehlt halt das Pathos des Heros. Helden sind wieder eine gefragte Spezie.
zum Beitrag22.12.2022 , 12:39 Uhr
Der Artikel ist interessant. Boris Becker steht Synonym für vieles in dieser Gesellschaft, immer auf der Suche nach ihrem Selbstverständnis. Er ist ein existentielles Beispiel, dass auch in der Welt der Manager*innen zu finden ist. Moderne Helden des Neoliberalen Selbstverwirklichungmythos. Aber der moderne Heros des Sports ist ein der öffentlichen Zuschreibung. Wir lieben solche Heroen, besonders wenn sie stürzen. Es ist der heilige Schauder, der uns erregt. Der Heros ist unser Produkt als Konsument im TV- Spektakel.
zum Beitrag09.12.2022 , 21:40 Uhr
Die heutige Situation ist eine andere als Weimar, aber trotzdem verspüre Ich leichtes Bauchweh. Lese gerade das Buch von Michael Uhl, Betty Rosenfeld, zwischen Davidstern und Roter Fahne. Das Buch hat es in sich. Buchempfehlung für die jetzige Regierung und besonders für F. Merz und Opposition.
zum Beitrag04.12.2022 , 16:24 Uhr
Ich verstehe diesen Protest, weil dies wieder ein Indiz dafür ist, dass sogenannte Orchideenfächer, mit dem rationalisierenden Argument wegstruktutiert werden, dass, wie in diesem Fall, Genderthemen auch in anderen Zusammenhängen mitthematisiert werden. Der anglistische Begriff "gender studied" wird generell sehr spezifisch - funktionell gebraucht, wie ihn Foucault versteht. Der deutsche Begriff Geschlechtergeschichte ist viel weitreichender zu verstehen und bezieht sich nicht nur historiografisch, sondern kann auch genealogische im Sinne eines Gattungsbegriff verstanden werden.
zum Beitrag04.11.2022 , 19:35 Uhr
Gerade hat Israel gewählt: Bibi wird's schon richten. Nicht Bibi ist das Problem, sondern die Wähler. Sicherlich auch seine Fans, die sich jetzt auf ihre Schenkel klopfen. Sie fühlen sich auf der richtigen Seite. Projektion erster Ordnung. Die zweite ist die gegenseitige Spiegelung und Selbstbestätigung. Aber auf der anderen Ebene: viele Parteien mit unterschiedlichen Perspektiven oder Projektionen. Sie sind zur Genüge bekannt.
zum Beitrag31.10.2022 , 10:50 Uhr
Dem Interview ist nichts hinzu zufügen. Vielleicht ist es so, dass wir feststellen:oh, wir sind ja selbst nackt. Wir erliegen unserer eigenen Projektion oder gar vielen. Aber welcher denn?
zum Beitrag06.10.2022 , 11:19 Uhr
ex - kgbler? Nur Vermutung? Oder Wissen - welche Quellen? Also schweigen, wenn man's nicht weißt. Schönen Gruß
zum Beitrag27.09.2022 , 16:13 Uhr
Ja, nichts neues eigentlich von Merz. Aber im neurechten europäischen Zusammenhang durchaus anschlussfähig und neu! Ich könnte heulen vor Ohnmacht. Die Empörung ist richtig, aber die angesprochen werden sollen, interessiert es nicht weiter, sie haben "ihre" Botschaft verstanden.
zum Beitrag26.09.2022 , 11:49 Uhr
Noch eine kleine Beobachtung bei der Ubergangsanmoderation zu den Tagesthemen bei Anne Will auf die Anfrage von A. W. an Aline Abboud, da sprach diese von der Fratelli d'Italia als eine Partei mit faschistischen Hintergrund. Aber in den Tagesthemen tauchte das Adjektiv faschistisch nicht mehr auf.
zum Beitrag26.09.2022 , 11:39 Uhr
Ja, was beklagen wir noch, was schon lange Zeit klar schien, was in den Medien, ja auch in der Tat, durch und durch analysiert wurde. Es ist ein Skandalon für die Demokratie, 75 Jahre nach der, wohlbemerkt, militärischen Niederlage des Faschismus und NS, und wir sehen heute, dass der Schoß fruchtbar geblieben ist. Nicht der Faschismus ist das Problem, der natürlich auch, aber es war und ist die Naivität und Blindheit der Politiker und auch der Medien, die Parteien wie die Schwedenpartei, die Fratelli d'Italia für Parteien halten, die das Parlament erobern wollen, nein sie wollen die Wähler, die Menschen erobern. Dies hat schon die Geschichte uns gelehrt. Auf die Vernunft zu hoffen reicht wohl nicht ganz, die der letzte noch lebende Mahner, Jürgen Habermas, immer wieder Mal in Anschlag bringt. Und Italien? Was sagt uns das, linksliberalen aufwachen und doch eine faschistische, oder eine im Geiste faschiste Koalition als künftige Regierung. Das Kind liegt im Brunnen. Wie kriegt man das Kind wieder daraus? Die Wahl zeigt nur eines: Resignation der Menschen, deren Nöte nicht ernst genug genommen wurde. Dies zur Mahnung auch an uns in Deutschland.
zum Beitrag23.09.2022 , 12:25 Uhr
Francesca Polistina sieht es richtig. Es gibt keinen rechten "Feminismus" wie es auch keinen rechten Intellektualismus gibt. Meloni verkörpert die alte koparative Vorstellung des mussolinischen Faschismus. Auf der anderen Seite verkörpert sie die, wie soll man sagen, "moderne" Seite des heutigen Faschismus. Hier darf man sie und ihre Bewegung, denn der Faschismus war nicht etwa eine Partei, sondern eine Volksbewegung. Sie hat ihren Ursprung in Italien. Der deutsche NS hatte dies, und viel radikaler, kopiert.
zum Beitrag19.09.2022 , 11:47 Uhr
Heiliger Shakespeare!!!
zum Beitrag16.09.2022 , 20:51 Uhr
Also, was soll besser gemacht werden? Die Mitte -Rechts - Koalition wird es jedenfalls nicht. Sie wollen es wahrscheinlich auch nicht. Sie wollen ein anderes illiberales Schweden. Was Viele nicht wahr haben wollen, die SD ist eine revolutionäre Partei, von ihren Gründern her, eine im nationalsozialistischen Sinn. Dies trifft auch auf die Fratelli d'Italia zu.
zum Beitrag15.09.2022 , 11:27 Uhr
Es ist schon resignierend, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Darauf zu schielen, dass es der Mitte-Rechts - Koalition gelingen sollte, die Schwedendemokraten raus zu halten. Sie werden sich nicht mit dem Job des Steigbügelhalters zufrieden geben. Diese verabreichte Maulschelle muss gewendet werden. Selbstkritik und besser machen ist jetzt nötig.
zum Beitrag12.09.2022 , 16:33 Uhr
'tschuldigung. Noch zwei Bemerkungen. Wie viel Maulschellen bedarf es noch. Natürlich brennt das Wahlergebnis auf der Wange. Erst Polen, Ungarn und noch jetzt Italien. Und nicht zu letzt auch Frankreich. Man versucht den Schmerz zu verdrängen. Adorno, vielleicht aus Verzweiflung, schrieb am Ende von Dialektik der Aufklärung einen kleinen Aufsatz über die Genese der Dummheit. Leider wird dieser Aufsatz von den Protagonisten, trotz brennender Maulschelle, nicht gelesen. Den meisten ist dieser Aufsatz auch unbekannt.
zum Beitrag12.09.2022 , 12:04 Uhr
Kommt irgendwie bekannt vor. Heiliger Theodor!
zum Beitrag27.08.2022 , 00:47 Uhr
Dummheit und Angst vor Entscheidungen sind Geschwister von je her. Es ist das Problem, alle gleichermaßen zu beteiligen, was rein formal demokratisch zu sein scheint, aber auf Grundlage realer Verhältnisse ins Gegenteil sich kehrt. Die Angst vor den Eliten, dass sie den Konsens auflösen können, Drohung Wirtschaftsstandort und Wettbewerb, ist größer als dass das sogenannte Volk tatsächlich nach Rechts driftet, wo keine Alternative wartet, aber den Frust befriedigt.
zum Beitrag21.12.2021 , 00:49 Uhr
Wird jetzt jeder Unsinn in der Taz veröffentlicht. Es ist ja nicht das erste Mal. Oder ist es Oma - Satire. Oder muss ich jetzt mein Abo kündigen?
zum Beitrag07.11.2021 , 14:52 Uhr
Ich glaube, der dem Autor zugesteckte Satz muß nicht Identitär heißen, sondern identifikatorische Politik.
zum Beitrag30.06.2021 , 23:07 Uhr
Wurde schon einmal Dissertation - und Habilitationsschriften von sogenannten Plagiatsjägern geprüft?
zum Beitrag20.04.2021 , 19:14 Uhr
Das schwebte mir nicht vor. Die CSU ist nicht gerade für inner - wie auch äußerliche Demokratie ein problematisches Beispiel. Hallo Amigo.
zum Beitrag20.04.2021 , 18:01 Uhr
Ja, es ist schon sehr eigenartig, dieses Schauspiel ohne Königsmord. Lag es an den schlechten Darstellern? Die waren wie Pat und Patachen. Natürlich ging es nicht um Inhalte. Sondern es ging um, ja um was? Es war die alte Angst vor der kleinen Schwester. Denn sie war immer gut genug als Mehrheitsbeschafferin. Nun wollte sie mehr sein. Die CDU hatte sich schon lange vorher, wie die SPD demontiert als sogenannte Volkspartei.
zum Beitrag22.02.2021 , 12:25 Uhr
Ich will meinen Spargel!!! Dazu ist anzumerken: Die alten Griechen kannten zwei Arten von Sklaven. Die von sogenannten von Natur aus, also unselbständige Arbeiter. Und die Gefangenen. Für die ersteren galt, nach Vieh, Kinder und Frauen die Fürsorge des Oikos. Dies gilt heute nicht mehr. Aber: Damit wir unseren Spargel unsozial genießen dürfen, sollen die Erntehelfer heute anders behandelt werden.
zum Beitrag31.01.2021 , 23:07 Uhr
Wer jemals in Japan war, der wird die Küche dort nicht mehr vergessen. Aber - ich sage nur: üben, üben und nochmals üben. Und nicht aufgeben!!! Irgendwann klappt es.
zum Beitrag28.01.2018 , 19:49 Uhr
Dieser Verteidigung des selbständigen Denkens ist nichts hinzu zufügen.
Denken heißt überschreiten.
zum Beitrag16.10.2017 , 11:14 Uhr
Die intellektuelle Auseinandersetzung ist genau richtige Strategie. Intellektuell war einmal ein Schimpfwort gegen den Freigeist. Damit wurde liberales Denken mit Prädikaten wie Unzuverlässigkeit, Klassenverrat, Feinde des Vaterlands etc denunziert.
Die Neurechte beansprucht für sich den Begriff des Intellektuellen, obwohl sie sich lieber mit den Begriff Intelligenz tituliert. Nachzulesen bei den Neurechte französischen Vordenkern. Wenn sie sich aber als Rechtsintellektuelle, was eher eine Bezeichnung aus den Medien ist, muss man ihnen den Begriff Intellektuell entgegen halten wie er oben
dargestellt ist. Nämlich, dass ihre Argumente gegen ihren Anspruch als Intellektuelle zu gelten, diesen konterkariert. Sie entlarven sich selbst.
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