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12.07.2018 , 20:09 Uhr
,,Linke Zeitschrift'' wirbt für zukünftige Millardärin. Seriously?
zum Beitrag21.01.2018 , 00:48 Uhr
"Die SPD, eine fügsam-staatstragende Partei, hat sich in ihrer 154-jährigen Geschichte immer wieder gegen ihr eigenes Interesse und für das Land entschieden."
Damit meinen Sie bestimmt die Zustimmung zu den Kriegskrediten von 1914, mit denen ermöglicht wurde, dass sich Arbeiter auf den Schlachtfeldern des ersten Weltkrieges gegenseitig für die Interessen ihrer Herren metzelten. Oder irre ich mich hier?
zum Beitrag11.01.2018 , 14:13 Uhr
Danke für den Tipp.
zum Beitrag09.01.2018 , 23:01 Uhr
Ich muss Ihnen offen sagen, dass ich diesen Artikel teilweise unreflektiert finde. Zumindest von der taz hätte ich mir einen besseren Umgang mit dem Thema gewünscht. Ich werde Ihnen auch meine Zeit dafür Opfern, Ihnen genau zu erklären, warum ich so denke.
"sie trinken Schnaps aus der Flasche. [...] In seinem Blut finden die Ärzte Fentanyl. Drogen – eine tödliche Menge." Und Schnapps ist wohl keine Droge? Hier beschwören Sie eine allgemeine Gefahr, wobei es sich doch eher um das Problem einer einzelnen Substanz handelt - nämlich deren Potenz und damit zusammenhängende schwierige Dosierbarkeit. Sowas kenne ich von der Springerpresse. Schon mal gewundert, warum gerade diese Substanz gebraucht wird?
"tödlichen Pulver" Das Pulver ist in sich natürlich tödlich. Klar, Dosis ist egal.
"Süchtige" Gebraucher*in=Süchtige. Ist ein Unterschied, nicht?
"Rauschgift" BKA-Sprech.
"Jedes Jahr wird in den USA die Bevölkerung einer Kleinstadt durch Drogen ausgelöscht." Was sind denn nun Drogen?
"Rauschgifttote" Sind das auch Alkoholtote?
"Und sie zerfrisst die Gesellschaft." Sprachliche Floskeln um das Horrorszenario zu bekräftigen? Ja, die Situation ist schlimm, aber warum solche Phrasen?
"Firmen, für die es immer schwieriger wird, Arbeiter zu finden, die bei der Einstellung den Drogentest bestehen." Und das liegt nicht daran, dass Cannabis eine so hohe Nachweiszeit hat? Und warum fordern Arbeitgeber*innen dort allgemein "Drogentests"?
"Wer clean ist, wird in ein Half-Way-House vermittelt, das sind Wohngemeinschaften, in denen die Abhängigen wieder einen normalen Tagesablauf erlernen." Das scheint mir ein sehr unkritischer Blick auf diese Art Einrichtung zu sein.
Für dieses sensible Thema ist mir der Artikel zu reißerisch geschrieben. Ein Thema, wo es sich gelohnt hätte weiter nach dem warum zu fragen - gerade bei einer linken Tageszeitung. Es ist nicht nur der Verfügbarkeit einer Substanz, die zu solchen Problemen führt, das Lebensumfeld gehört auch dazu.
zum Beitrag05.01.2018 , 16:42 Uhr
Ersteinmal: Ja, am Ende des Tages liegt es an der Person wie gefährlich eine Droge ist.
Aber:
1. Der derzeitig rechtliche Umgang mit der Thematik (und nicht nur bei Cannabis) ist nicht rational begründbar - wenn man nicht gerade die Feindlichkeit gegenüber dem "Kulturfremden" als rational betrachtet.
2. Auf politischer Ebene muss man sich bei der Frage der Regulierung der einzelnen Stoffe nuneinmal auf allgemeine, statistische Aussagen stützen. Dass das derzeit nicht geschieht, steht auf einem anderen Blatt.
zum Beitrag28.12.2017 , 09:27 Uhr
"Allerdings gebe ich zu bedenken, dass, wenn frau/man die Idee der Prostitution als völlig unproblematische 'Sexarbeit' umsetzen würde, dann auch jeder Mensch, der auf Hartz-IV landet, mehrere Vermittlungsvorschläge ins horizontale Gewerbe bekommt und dass diese dann nicht einmal wegen Unzumutbarkeit ablehnbar wären.
Die Folge wären bei einer Ablehnung dann Sanktionen bis zu 100%, also der völlige Entzug der Lebensgrundlage."
Vielleicht liegt ja genau hier das Problem?!
zum Beitrag22.12.2017 , 08:59 Uhr
Mehrwertsteuer zahlt der Konsument*die Konsumentin, das Unternehmen ist hier nur Mittelsperson...
zum Beitrag05.12.2017 , 21:34 Uhr
Ich will nicht per se gegen die Abschaffung des Kooperationsverbotes argumentieren, aber es wurde eingeführt um gesamtgesellschaftliche Indoktrination in den Schulen zu vehindern - aufgrund von schlechten Erfahrungen im Nationalsozialismus. Ob es dafür geeignet ist, steht noch einmal auf einem anderen Blatt, aber ich mache mir bei der derzeitigen politischen Entwicklung schon sorgen, ob das nicht genau der falsche Schritt wäre.
zum Beitrag22.08.2017 , 16:26 Uhr
Ich fand den Artikel gut geschrieben und sehr informativ, auch wenn er etwas polemisch wirkt.
Nur bei den mathematischen Modellen haben Sie den Bogen überspannt: Die Entwicklung mathematischer Modelle ist durchaus im Sinne wissenschaftlichen Arbeitens. Wenn allerdings die Grundannahmen nicht hinterfragt werden im Sinne einer besseren Beschreibung und auch nicht die Tatsache im Hinterkopf behalten wird, dass Wirtschaft letzten Endes ein soziales Phänomen ist, dann hat man sich tatsächlich von der Wissenschaftlichkeit verabschiedet.
zum Beitrag20.08.2017 , 13:39 Uhr
Welche amerikanische Demokratie? - und nein, damit will ich nicht darauf hinweisen, dass die USA nicht der Kontinent sind.
Wem gehören die Medien? Wem gehören die Politiker*innen? Wo werden die Interessen der Arbeiter*innen und Arbeiter repräsentiert?
Entweder hab ich was verschlafen oder der Autor.
zum Beitrag02.07.2017 , 16:44 Uhr
Ja, Staat und Unternehmen üben direkt und indirekt massive Gewalt aus - aber dieser auch mit Gewalt zu begegnen ist politisch nicht zielführend. Ziel muss ein Ende der Gewalt sein - und das geht nur, wenn klar ist wer unterdrückt und wer unterdrückt wird.
zum Beitrag17.06.2017 , 18:03 Uhr
Da kennen Sie die USA aber schlecht: Man kommt dort drüben wegen jeder Kleinigkeit in den Knast, was zum einen dem problematischen Verständnis der Funktion von Haft (vorrangig Strafe und Sühne), und zum anderen dem Lobbyismus der privaten Gefängnisindustrie zu verdanken ist. In der Praxis ist sogar das Recht auf ein faires und öffentliches Gerichtsverfahren häufig ausgehebelt durch sogenannte Plea Deals.
zum Beitrag22.03.2017 , 21:10 Uhr
Sowas ähnliches gibts schon in den USA, nennt sich 'asset forfeiture'. Das Ganze ist effektiv legalisierter Diebstahl durch Polizisten und trifft wie immer die, die sich nicht dagegen wehren können.
zum Beitrag25.02.2017 , 18:10 Uhr
Die FAZ ist sicherlich kein Sprachrohr linker Politik, eher das Gegenteil scheint mir der Fall zu sein.
Ihre Meinung im letzten Satz teile ich, auch wenn ich mir nicht sicher bin inwiefern das tatsächlich gemacht wird.
Fakt ist aber: Es gibt reale Unzufriedenheit in der Bevölkerung, der resultierende politische Protest äußert sich derzeit vorrangig am rechten Rand und es gibt reale Gründe dieser Unzufriedenheit. Was wir sehen ist, dass Regierung und große Teile des Parlaments keinen Respekt mehr vor dem Grundgesetz zeigen, enorme ökonomische Polarisierung stattfindet und dass einige politische Akteure, statt Sicherheit und Vertrauen zu schaffen, den Mangel daran instrumentalisieren um weiter im eigenen Sinne (und dem der herrschenden Klasse) Politik zu machen.
Ja, es gibt einige Akteure, die die soziale Frage thematisieren, aber wie glaubhaft? Der SPD und den Grünen kann ich das derzeit nicht bescheinigen. Bernie Sanders schon, aber die Vorwahlen waren nachweislich manipuliert und er hatte die großen US-Medien gegen sich. Viele glauben er hätte locker gegen Trump gewonnen - weil er es schaffte die Wut auf die herrschende Ordnung (das Establishment) mit der sozialen Frage zu verbinden.
zum Beitrag14.01.2017 , 13:30 Uhr
Ich finde es ziemlich krass, dass die soziale Frage hier außen vor gelassen wird.
Was bedeutet denn Schulden tilgen? Es den Gläubigern zu geben, nicht? Und wer sind die Gläubiger? Finanzunternehmen (Banken, Versicherungen...) und Wohlsituierte. Und von wem werden die Zinsen letztendlich gezahlt? Richtig, von den Steuerzahlern - wobei hier übermäßig die arbeitende Bevölkerung belastet wird. Soll heißen hier werden Arbeiterinnen noch gezwungen für die ungerechte Wohlstandsverteilung zu zahlen.
Siehe zum Beispiel: http://www.zeit.de/2004/21/Verteil__Effekte
zum Beitrag09.01.2017 , 23:35 Uhr
Mit allem Respekt, von jemandem mit einer Promotion in Jura hätte ich etwas mehr Gespür für Rechtstaatlichkeit erwartet. Auf welcher Rechtsgrundlage wird jemand zum "Gefährder"? Was hindert den Staat daran dies nicht als Mittel zur politischen Repression zu nutzen? Wo bleibt die Unschuldsvermutung?
Was ist nur aus der Taz geworden?
zum Beitrag16.08.2016 , 18:59 Uhr
So und jetzt nehmen Sie mal den Anfangswert mal 1000. Dann sehen Sie wo das Problem liegt.
zum Beitrag16.08.2016 , 17:57 Uhr
Es gibt viele Dinge, die ich nicht gut finde und einige andere schon. Aber ich würde mir bei den meisten nicht das Recht herausnehmen deswegen ein Verbot zu fördern, also dass Menschen, die nicht meiner Ansicht sind strafrechtlich verfolgt werden. Denken Sie mal drüber nach warum.
zum Beitrag12.08.2016 , 22:56 Uhr
Ich halte nichts von "Gute Droge - Böse Droge"-Weltbildern. Letztendlich alles eine Frage des wie man damit umgeht. Alkohol gehört zu den gefährlichsten Drogen und doch sind nur wenige Alkoholabhängig.
http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(10)61462-6/abstract
zum Beitrag07.07.2016 , 19:45 Uhr
Artikel 26 Grundgesetz: (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.
zum Beitrag27.05.2016 , 18:41 Uhr
"Die Politik sollte die Rahmenbedingungen für das faire und gerechte Zusammenleben aller Menschen schaffen und dafür sorgen, dass die Lebensgrundlagen insbesondere für Schutzbedürftige erhalten bleiben."
Das ist wahr, aber nicht das was passiert. Die Fehler unseres Wirtschaftssystems (Hierarchie, unangemessene Wohlstandsverteilung, Bankenallmacht, Arbeitszwang) untergraben unser politisches System (Grundgesetz, Demokratie) und entmachten den Bürger. TTIP ist eine weiterer Angriff auf unsere Rechte und Freiheiten im Sinne des Profits weniger.
zum Beitrag06.10.2015 , 19:48 Uhr
Damit fordern Sie genau das, was seit Jahrzehnten getan wurde und schief lief. Sie sehen ja wozu es geführt hat: HIV, unschuldige Menschen im Knast und Online-Shops. Gut gemacht!
zum Beitrag07.09.2015 , 12:29 Uhr
Auswirkungen von Drogenverboten: Steigende Gewinnmargen für Kriminelle selbst bei gleichbleibender Nachfrage, Bildung krimineller Organisationen, versteckte und offene Gefechte zwischen diesen Organisationen, Unterwanderung von Staat und Finanzsystem durch diese Organisationen und nicht zu vergessen abgrundtief abscheuliche Gewalt und unsägliche Ungerechtigkeit.
Die Spirale kann nur durch einen legalen, regulierten Markt für alle Drogen gebrochen werden: http://www.countthecosts.org
zum Beitrag16.08.2015 , 17:01 Uhr
Ich finde es unglaublich abstoßend, wie sich ein Regierungsangehöriger so offen menschenfeindlich und rücksichtslos äußern kann ohne dass dies reale Konsequenzen hätte.
Wenn eine Regierung nicht willens ist im Sinne des Grundgesetzes zu handeln, ist sie illegitim.
zum Beitrag14.08.2015 , 00:49 Uhr
Also ich habe an diesem Tag nicht "fürs Kiffen" demonstriert, sondern dafür, dass wir mittlerweile nicht mehr Angst haben müssen, dass unsere Kinder Drogen nehmen, sondern davor, dass sie sie verkaufen und deshalb im Gefängnis landen - und da ist Cannabis nur eine Substanz von vielen. Ich habe dafür demonstriert, dass Vernunft und Grundrechte die Politik bestimmen sollten und nicht irrationale Ängste und gesellschaftsschädliche Ignoranz.
http://www.countthecosts.org/
zum Beitrag28.07.2015 , 22:46 Uhr
Sie offenbar nicht weiter gelesen. Das Recht auf Asyl wurde de facto mit dem derzeitigen Artikel abgeschafft.
zum Beitrag23.07.2015 , 15:15 Uhr
Ich hoffe, dass das rassistische Justizsystem der USA bald zusammenbricht.
Wer nicht glaubt, dass aus dem US-Amerikanischen Justizsystem ein rassistisches System der Ausbeutung geworden ist, dem kann ich nur das Buch "The New Jim Crow" von Michelle Alexander ans Herz legen.
zum Beitrag18.07.2015 , 15:41 Uhr
Ich sehe dies auch eher als Symptom. Meiner Erfahrung nach erwachsen Neo-Nazi-Ansichten und Aktionen aus Frustration und scheinbarer Alternativlosigkeit, welche wiederum aus einem fehlenden Spozialgefüge und den Ungerechtigkeiten unseres Wirtschaftssystems erwachsen.
Es ist illusorisch zu glauben, dass wir nicht die gleichen Fehler machen können, wie unsere Landsleute in den 1920er und 1930er Jahren.
Die Ursachen für den Aufstieg der NSDAP, waren letztendlich sehr ähnlich.
zum Beitrag17.07.2015 , 03:41 Uhr
Wie diese Politik zu einen reibungslosen Übergang zwischen Theorie und Praxis führen soll, habe ich nicht ganz verstanden.
Jedoch kann gute Grundlagenforschung auch Geld sparen - wenn in der Physik zum Beispiel gezeigt werden kann, dass eine Theorie mathematisch inkonsistent ist, kann man sich die teilweise sehr teure empirische Falsifikation sparen.
Was ich persönlich beobachte ist, dass das derzeitige Modell auch nicht in der Lage ist Geldverschwendung für unsinnige Theorien zu verhindern und gute, neue Ideen zu fördern.
zum Beitrag14.07.2015 , 17:18 Uhr
Ich glaube nicht, dass die EU dauerhaft bestehen kann, wenn wir in nationalistische Haltungen zurückfallen.
Auch glaube ich nicht, dass Europa seinen Wohlstand halten kann, wenn wir nicht gemeinschaftlich denken und handeln.
zum Beitrag08.06.2015 , 21:57 Uhr
Da hat wohl jemand Walter Moers gelesen. ;)
http://de.zamonien.wikia.com/wiki/Hexen_stehen_immer_zwischen_Birken
zum Beitrag30.05.2015 , 16:36 Uhr
Irgendwie vernachlässigt dieser Artikel die politische Dimension des Projekts Silk Road. Was Herr Ulbricht mit Silk Road geschaffen hat war eine offene Form des zivilen Widerstandes gegen eine unheimlich zerstörerische und realitätsferne Drogenpolitik.
Auch BKA-Terminologie wie "Rauschgift" hätte ich bei der taz nicht erwartet.
zum Beitrag10.05.2015 , 02:37 Uhr
Man kann das Ganze auch aus einer anderen Perspektive sehen: Wenn wir krank sind, kriegen wir Fieber um schädliche Mikroorganismen loszuwerden. Wenn die Erde krank ist...
zum Beitrag03.05.2015 , 12:01 Uhr
"zweitbesten Universität der Welt"
Ich glaube kaum, dass diese Rankings zu viel mehr als die Bewertung der Kompetenz der Werbeabteilung der Uni gebrauchen sind. Qualität in Forschung und Lehre lässt sich nur schwer bemessen und hängt meist von den einzelnen Professoren ab.
Zu ihrem letzten Satz: Der Antisemitismus in der Weimarer Republik war unter anderem auch in Akademia verwurzelt.
zum Beitrag23.03.2015 , 22:26 Uhr
Alle wissen es, keiner will es aussprechen:
Eine Währungsunion ohne Fiskalunion ist zum Scheitern verurteilt.
So wie ich das sehe haben wir die Wahl uns entweder zum europäischen Staat zu bekennen und diesen auch real aufzubauen oder zurück in Kleinstaaterei und Nationaldenken zu verfallen. Halbe Sachen können langfristig nicht funktionieren.
zum Beitrag12.01.2015 , 22:39 Uhr
Also irgendwie ging es in dem Artikel nur darum den Herrn zu diffamieren, statt seine Thesen zu untersuchen und vielleicht etwas zu argumentieren.
Tut mir Leid, aber dieser Artikel ist nicht gerade eine journalistisches Meisterwerk...
zum Beitrag07.01.2015 , 21:48 Uhr
Dem Geist dieser Studie nach ist die höchste Moralinstanz wohl die Kirche...
zum Beitrag11.11.2014 , 20:54 Uhr
Online Märkte für illegalisierte Substanzen sind:
1. gewaltfrei
2. bieten eine höhere Qualität
3. bringen den Kunden nicht in direkten Kontakt mir dubiösen Personen
Besser ist eigentlich nur Legalisierung, also warum verschwendet man hier so viel Geld und Ressourcen für die Strafverfolgung?
zum Beitrag07.11.2014 , 19:10 Uhr
Die Frage ist letztendlich aber auch wen die Hausbesetzung trifft. Ist der kleine Vermieter, der kein Geld zur Sanierung hat, also seine Immobilie nicht vermietet/verkauft bekommt und letztendlich dadurch einen Leerstand hat oder ist es eine große Bank, die eine Immobilienfirma gegründet hat um gepfändete Immobilien zu vermieten.
Dazwischen gibt es zudem "many shades of grey". Und je wohlhabender der Eigentümer bzw. die Eigentümerin ist, desto höher ist aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass dessen oder deren politische Kontakte eine schnelle Zwangsräumung verursachen.
Banken und Ämter besetzen wäre eigentlich zielführender.
zum Beitrag02.10.2014 , 00:38 Uhr
Die Ursache des Problems ist doch, dass der Wohnungsbau in Berlin nicht vorrausschauend stattgefunden hat und die Stadt Immobilienspekulation nicht unterbunden hat.
Aber streitet euch nur weiter über Symptome und lasst euch von Populismus leiten, das hilft bestimmt.
zum Beitrag02.10.2014 , 00:21 Uhr
"Niemand hat die Absicht eine Firewall zu errichten." - Vladimir Putin
zum Beitrag19.09.2014 , 00:58 Uhr
Ich frage mich immer was für eine Art Mensch für die Inhaftierung von Menschen ist, nur weil sie nicht seine oder ihre Konsumvorlieben teilen.
Selbst Heroin, Kokain und Metamphetamin sind nicht gefährlicher als Alkohol und letzteres hat unsere Gesellschaft nicht zerstört.
zum Beitrag11.08.2014 , 17:55 Uhr
"Den Tag, an dem Berliner Polizisten Verhaftungen aufgrund von Haschischgebrauch durchführen, gab es schon lange nicht mehr, aber sicher ist sicher."
Polizisten unterliegen dem Legalitätsprinzip, d.h. wenn sie einen begründeten Anfangsverdacht haben, dass jemand im Besitz von Btm ist, so müssen sie dem nachgehen und zur Anzeige bringen, sonst machen sie sich selbst strafbar. Ihre Aussage ist also schlichtweg falsch. Polizisten dürfen nicht einfach wegsehen, ein Strafverfahren wegen Btm-Besitz kann (!) nur der Staatsanwalt oder das Gericht wegen Geringfügigkeit einstellen.
Im Falle der Demonstration ist es den Teilnehmern möglich offen Cannabis zu gebrauchen, da ein Einschreiten der Polizei zu einer Eskalation der Lage führen könnte und dies somit nicht riskiert wird. In dem Fall, wäre die Presse für die Polizei auch nicht gut, weshalb sie das unterlassen.
zum Beitrag23.07.2014 , 14:28 Uhr
Die Illegalität bestimmter Drogen und Legalität anderer ist kulturell, nicht wissenschaftlich begründet. Mittlerweile sollten wir es auch gelernt haben, dass sich Menschen nicht davon abbringen lassen dieses Zeug zu nehmen und dass eine Verbesserung der persönlichen sozioökonomischen Lage mehr bringt als Menschen willkürlich und teuer zu kriminalisieren.
Also, prost!
zum Beitrag23.07.2014 , 14:19 Uhr
Also irgendwie fühle ich mich beleidigt.
zum Beitrag23.07.2014 , 14:12 Uhr
Nicht verwunderlich, dass sich Familien in Mexiko zu diesem Schritt entscheiden, wenn das Land von kriminellen Banden regiert wird, die sich vom US-Drogenverbot nähren.
zum Beitrag26.06.2014 , 20:51 Uhr
War wohl nichts mit Drogenfreier Welt?
Legalisierung und Regulierung aller Rauschmittel ist der einzig richtige Weg um unsere Kinder, unseren Geldbeutel und unseren Rechtsstaat zu schützen.
zum Beitrag19.06.2014 , 21:29 Uhr
Unsere Verfassung wird untergraben und ihr schreibt so einen Mist? Seriously?
zum Beitrag17.06.2014 , 00:40 Uhr
„Andere Flaggen als die Bundesdienstflagge, die Bundesflagge, die Europaflagge, die Flaggen der Länder und die Flaggen der Gemeinde bzw. Gemeindeverbände dürfen nur mit Genehmigung des Bundesministeriums des Inneren gesetzt werden“
Dann druckt doch nen Adler drauf!
zum Beitrag14.06.2014 , 06:06 Uhr
Gibt es irgendwelche Anzeichen auf rechtsradikale Tendenzen innerhalb der Burschenschaft?
Wenn nicht, scheint dies tatsächlich "reine Privatsache" zu sein, auch wenn ich selbst kein Freund vom "Verfassungsschutz" bin.
zum Beitrag01.06.2014 , 15:58 Uhr
Mir hats gefallen. :)
zum Beitrag31.05.2014 , 11:27 Uhr
Das Wort Schwarzmarkt als rassistisch zu diffamieren halte ich auch für Unsinn - soweit mir bekannt ist hat das Wort keinen rassistischen Ursprung und wird auch nicht so gedeutet.
Dass die Akteure hier übervorsichtig mit ihrer Wortwahl sind, zeigt aber ein reales Rassenproblem auf:
Wenn man dort tatsächlich solche Cannabis-Abgabe/Konsumstellen für Anwohner und Touristen eröffnen würde, wären über Nacht zahlreiche Flüchtlinge ohne Einkommen und könnten das Geld damit auch nicht mehr ihren Angehörigen schicken. Das Thema ist also nicht nur der Umgang mit Cannabis, sondern auch Asylpolitik. Das gibt dem Ganzen zusätzliche politische Sprengkraft.
Es ist tatsächlich wahrscheinlich, dass das BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel) den Antrag ablehnen wird, da die CDU derzeit das Bundesgesundheitsministerium kontrolliert und dem Thema - sagen wir mal - verschlossen gegenüber steht. Man wird dann klagen und, wenn sie klug sind, werden sie sich auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1996 berufen, dass eindeutig fordert solche Modellversuche durchzuführen. Wenn sich die Gerichte dem anschliessen, wird es interessant.
zum Beitrag24.05.2014 , 00:57 Uhr
Das hier ist nur eine Meinung und mein Wissen über verschiedene Rentensysteme und über ökonomische Systeme ist nur begrenzt.
Was ich mich jedoch frage ist, warum man nicht den Schritt in Richtung bedingungsloses Grundeinkommen wagt? Mit Schritt meine ich eine öffentliche Diskussion darum, nicht dessen sofortige Umsetzung oder dergleichen.
Es scheint so, als würde es durch Einfachheit Verwaltungskosten verringern und das heißt letztendlich mehr Geld für diejenigen, die Sozialleistungen benötigen (e.g. Rentner). Auch würde es Stigmatisierung und Herabwürdigung derjenigen verhindern.
Der wichtigste Punkt ist jedoch, dass es ein Gegengewicht zu dem natürlichen Folgen des derzeitigen ökonomischen Systems darstellen könnte, da dieses die Schere zwischen Arm und Reich zu vergrößern scheint.
zum Beitrag16.05.2014 , 00:36 Uhr
Meiner Meinung nach zeugt allein die Tatsache, dass es soweit kommt, von einem oder mehreren real existierenden Problemen. Dann einfach weiter so schreien und nicht den Dialog öffnen scheint mir töricht.
zum Beitrag02.05.2014 , 13:59 Uhr
Warum ist die BRD noch in der NATO? Welchen Zweck hat das und welche Folgen?
Warum Erkennen wir nicht, dass Amerikaner und Russen genauso Menschen sind wie wir und wir uns nur in dem unterscheiden, dass wir durch eine andere Umgebung geprägt sind?
Warum akzeptieren wir, dass Kriegstreiber uns regieren?
Warum akzeptieren wir, dass wir wieder auf dem Weg zum Tätervolk sind?
zum Beitrag29.04.2014 , 18:02 Uhr
Und genau deswegen inhaftieren wir Menschen, weil uns ihre Wahl der Lieblingsdroge nicht passt.
zum Beitrag28.04.2014 , 22:56 Uhr
Irgendwas sagt mir, dass sich die Chinesische Regierung nicht viele Freunde unter der Bevölkerung macht, wenn ihre Handlanger ohne Begründung beliebte Serien sperrt.
zum Beitrag13.04.2014 , 21:08 Uhr
Das muss ich einfach dazu posten:
http://www.muenchenkotzt.de/
zum Beitrag12.04.2014 , 00:38 Uhr
Capitalism, anyone?
zum Beitrag02.04.2014 , 20:46 Uhr
"Die Streitfragen finden auf anderen Wegen nach Karlsruhe, meist durch Verfassungsbeschwerden der betroffenen Bürger."
Wenn Sie denn angenommen werden. Meistens ist es jedoch so, dass sie ohne Begründung abgelehnt werden und man auch nicht nachfragen darf warum.
zum Beitrag24.03.2014 , 23:29 Uhr
Politisch kritische Themen sollte man bei Wikipedia wohl nicht nachschlagen bzw. kritisch hinterfragen. Was aber die Naturwissenschaften angeht, ist es ziemlich gut dafür das die Autoren nicht bezahlt werden. Doch auch hier finden sich manchmal Fehler.
zum Beitrag24.03.2014 , 00:42 Uhr
"Arm ist, wer faul ist. Das war und ist die Logik."
Ich selbst habe einige Zeit in den USA gelebt und meiner Einschätzung nach trifft man dieses Denken tatsächlich recht häufig dort an. Es ist sicherlich in den Köpfen vieler US-Politiker fest verankert.
Was ich jedoch nicht verstehe ist, wenn dem so ist, warum investiert man das viele Geld, dass man in den Polizei- und Justizapparat steckt nicht in eine vernünftige Sozialpolitik?
Alles in allem aber ein toller Artikel, solche Analysen findet man leider selten in den Tageszeitungen.
zum Beitrag24.03.2014 , 00:17 Uhr
Ich beschäftige mich selbst mit dem Thema seit einiger Zeit, aber was Sie hier postulieren ist eine ziemlich krude These, wenn auch interessant.
Soll heißen, dass Sie dafür ein paar mehr Argumente brauchen. So wie ich das sehe, erwächst die verfehlte US-Amerikanische Drogenpolitik aus der Kombination eines christlichen Sündedenkens und einem problematischen Verständnis davon wofür Strafrecht eigentlich da ist. Letzteres hängt mit einem christlichen Sühnedenken zusammen. Vieles andere ist Konsequenz - man muss hier vorsichtig sein und unterscheiden zwischen den Motiven derjenigen, die diesen Wahnsinn in die Welt gesetzt haben und den Motiven derjenigen, die davon aktuell profitieren.
Da Sie sich offensichtlich für die Thematik interessieren, kann ich "The New Jim Crow" von Michelle Alexander empfehlen. In diesem Buch wird die These geäußert - und ziemlich gut untermauert, dass der "War on drugs" vorrangig ein System der Rassenkontrolle ist.
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