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27.01.2025 , 18:49 Uhr
Eine vernünftige Aufarbeitung über Nazis in der Fußballszene ist längst überfällig. Fast alle jüngeren Nazis die ich kenne, sind "die hard" Fußballfans/hooligans. Bei uns sind VFB neben AFD Aufklebern Standart. Was ist da los? Alles Gute an Gökay
zum Beitrag26.01.2025 , 23:15 Uhr
Echt die sehr dunkel grünen, bis schon in schwarz rein Verfärbten? Sorry, die Linke oder Barberei! Wenn, wir keine Antwort auf die viel zu reichen und damit viel zu mächtigen finden leben wir bald in einer total überwachten, ethnisch reinen Tech-Autokratie.
zum Beitrag22.01.2025 , 05:59 Uhr
Volle Solidarität mit diesen Menschen!
zum Beitrag18.01.2025 , 16:00 Uhr
"Kein Weltkrieg ohne Deutschland!"
zum Beitrag13.01.2025 , 19:50 Uhr
Es ist das Deutsche, "they eat the dogs, they eat the cats".
zum Beitrag10.01.2025 , 22:31 Uhr
Ernsthafte Frage: Sind sie ein Bot oder werden sie für ihre Posts bezahlt? Oder machen sie das im Sinne des Kulturkampfes von rechts ehrenamtlich? Habe mir grade mal so ihre Kommentare angesehen und mich gewundert warum sie sich hier bei der TAZ rumtrieben. Oder regen sie sich einfach gerne auf? - eine Hobbysoziologin
zum Beitrag09.01.2025 , 14:21 Uhr
Jede außerparlamentarische Bewegung von Links wird sehr schnell als Terrorismus stigmatisiert. Dagegen Ausländer und Obdachsose bedrohen und jagen läuft doch schnell mal als unpolitische Jugendsünde.
zum Beitrag09.01.2025 , 14:18 Uhr
Genau das.
zum Beitrag09.01.2025 , 14:17 Uhr
Die Repression und Verachtung aus der Mitte der Gesellschaft ist einfach sehr groß. Die technischen Mittel des Repressionsapparats sind auch beängstigend. Sie z.B. DNA-Spuren von Überplakatierungen nehmen (Adbusting).
zum Beitrag06.01.2025 , 20:43 Uhr
Ich wünschte die Themen Umweltzerstörung und Klimawandel würden wegen der Dringlichkeit den Wahlkampf bestimmen. Mitlerweile bin ich der Überzeugung, dass die aktuelle Fremdenfeindlichkeit eine psychische Fluchtbewegung aus der Verantwortung für unseren Planeten ist. Hauptsache man kann auf jemanden anderen zeigen. Nicht meine Menschheit.
zum Beitrag06.01.2025 , 12:33 Uhr
Die warten wohl auf die kommende Recht-Rechts, Weidel-Merz Regierung um ihre Orden für den Widerstandskampf gegen den Öko-Linksfaschismus abzuholen.
zum Beitrag20.12.2024 , 21:43 Uhr
Was tut der letzte Absatz zur Sache?
zum Beitrag19.12.2024 , 21:07 Uhr
Vor allem hat er woanders bemängelt das Russland nicht viel schneller und härter sanktioniert wurde (und wird). Er hat kritisiert das die Waffenlieferungen so stark den Diskurs bestimmen und diplomatische Wege total unterbelichtet werden. Der Krieg in der Ukraine hat locker 140 Tsd. Menschen das Leben gekostet. Da könnte man schon einmal über andere Strategien nachdenken als nur weiter zu ballern bis beide Seiten ausgeblutet sind. Ich bin kein Pazifist.
zum Beitrag19.12.2024 , 20:54 Uhr
Reichinnek und Schwerdtner sind einfach stark! Finde die Entwürfe gelungen und auf den Punkt.
zum Beitrag17.12.2024 , 21:32 Uhr
Zumindest aus Sicht von Autonomen ist die TAZ nicht sonderlich links. Mitlerweile scheint mir sogar die ZEIT linker zu sein.
zum Beitrag17.12.2024 , 21:28 Uhr
Ich wünsche euch viel Kraft und das dieser widerliche Vollpfosten keine Chance mehr bekommt.
zum Beitrag17.12.2024 , 20:54 Uhr
Dieses Witschaftssystem und dieser Lifestyle reicht nicht aus. Grün bis AFD werden uns da nicht weiterhelfen.
zum Beitrag16.12.2024 , 11:07 Uhr
Geht mir auch so. Die Grünen sind ein Joke.
zum Beitrag11.12.2024 , 20:56 Uhr
Na, dann versuchen Sies halt mit der FDP. Wenn ich mir anschaue was andere Parteien so subventionieren bin ich mir da bei Ihrer These doch etwas unsicher. Und wo genau soll staatlicher Wohnraum mehr Bürokratie bedeuten? Irgendwer muss das verwalten, egal ob privat oder staatlich.
zum Beitrag09.12.2024 , 19:08 Uhr
Mitlerweile bin ich mir recht sicher, das ein Großteil der anwachsenden Menschenfeindlichkeit in dieser Gesellschaft, als Ventil für verdrängte Ängste im Bezug auf Klima, Artensterben und Überalterung fungiert. Sich für das Klima einzusetzen heist nicht gewählt zu werden. Und damit meine ich nicht den Selbstbetrug den die Grünen veranstalten. Alles weiter wie bisher, nur in Grün - voll gegen die Wand.
zum Beitrag09.12.2024 , 19:01 Uhr
Sehr gut das Thema Umverteilung zu forcieren. Die anderen Parteien blinken sowieso nur links um dann wieder rechts zu überholen. Bzw ab CDU und weiter rechts wird alles nur mit "Ausländer raus" gelöst. Dabei schafft es ein Herr Merz, die Leitmedien und schlimmere den Mangel an jungen Menschen und die seit Jahrzenten konstant bleibende Mordstatistiken komplett zu ignorieren. Wie konnte sich diese Gesellschaft so schnell in diesen Xenophoben Abgrund treiben lassen. Die Linke steht für mich für Hoffnung.
zum Beitrag06.12.2024 , 22:14 Uhr
Respekt für die LG!
zum Beitrag22.11.2024 , 22:16 Uhr
Der Rechtsruck erstreckt sich überall hin. Schon kurz vor der Pandemie wurde in Tübingen ein Wohnprojekt polizeilich Videoüberwacht. Das Ganze wurde nur zufällig von Nachbarn entdeckt. Natürlich erwies sich die Aktion als rechtswiedrig. Das selbe Projekt wurde mehrfach durchsucht mit nur wenigen Monat Abstand. Unter anderem mit der Begründung das ein Bewohner bei einer Straftat in Stuttgart beteiligt gewesen sei, obwohl dieser nachweislich zum gleichen Zeitpunkt in einer anderen Stadt auf einer friedlichen Demo war. Die meisten Polizisten sehen ihre Hauptfeinde links.
zum Beitrag22.11.2024 , 21:54 Uhr
Das traurige ist, das solche Artikel ungewollt die Rechten bestärken. Die Drohungen wirken und das wird hier attestiert. Welch ein Ansporn für die rechten Hetzer. Natürlich muss sowas in den Medien auftauchen. ABER so lange es von Journalisten Seite keinen Gegenentwurf gibt, ist das ganze ein Tanz auf dem Vulkan. Man hätte schon lange viel vehementer eine antifaschistische Stellung beziehen müssen. Keine Artikel schreiben die Antifas kriminanlisieren. Ihr macht das Spiel der Rechten unbewusst mit. Hinterher waren dann alle wieder Wiederstandskämpfer. Auch in meinem nahen Bekanntenkreis wurde sich weggeduckt. Ricarda Lang wollte deren Hof besichtigen und die Besitzer des Hofes wurden daraufhin von diversen Menschen aus anderen Landkreisen Face to Face eingeschüchtert. Daraufhin wurde der Termin abgesagt. Im gleichen Ort (Eschach) wohnt Ruben Rupp. AFD Kandidat. Antifa unterstützen und AFD verbieten. Die Zeit rennt. Auch für die Mitte und CDU/CSU Labertaschen.
zum Beitrag21.11.2024 , 21:45 Uhr
Nein.
zum Beitrag21.11.2024 , 21:43 Uhr
Antifa wird erst nach der Katastrophe als legitimer Widerstand gewertet. Je höher die Gefahr, je notwendiger, desto mehr vom Mainstream geächtet.
zum Beitrag19.11.2024 , 21:25 Uhr
Braucht es überhaupt "Brüll- und Schrei-Talkshows". Merzens und co sind da mit ihren Hassreden genauso dabei. ansonsten stimme ich ihnen voll zu.
zum Beitrag19.11.2024 , 21:22 Uhr
Der Artikel erfasst sehr gut die Mitschuld der etablierten Medien am Aufstieg der AFD. Durch das ständige Aufgreifen deren Grenzüberschreitungen wurden viele faschistoiden Inhalte normalisiert und an den Deutschen gebracht. Wird man ja wohl noch sagen dürfen.
zum Beitrag17.11.2024 , 22:29 Uhr
Ist wohl was dran. Oder um es mit den aus einer Satiresendung zu sagen: "nur ein Fähnchen im Wind"
zum Beitrag14.11.2024 , 21:36 Uhr
ein und zuviel sry
zum Beitrag14.11.2024 , 21:33 Uhr
Sehr erfreulich! Was mit manchen seit dem 07. Oktober los ist verstehe ich nicht. Von Klasse und zu Volk und Nation. Mir scheint es in manchen linken Randmilieus aktuell auch einen Rechtsruck zu geben.
zum Beitrag13.11.2024 , 18:03 Uhr
Wenn nicht jetzt, wann dann? Alle reden von wehrhafter Demokratie und den meisten fällt nichts besseres ein als den Faschisten nachzueifern. So mancher Politiker scheint sich schon mal ein ideologisches Türchen in Richtung der völkischen Neupartei offenzuhalten. Karriere first, bedenken second.
zum Beitrag10.11.2024 , 22:05 Uhr
True
zum Beitrag10.11.2024 , 22:05 Uhr
Die Reichinnek ist meine letzte parlamentarische Hoffnung.
zum Beitrag10.11.2024 , 22:02 Uhr
Danke TAZ für eure wichtige Arbeit!
zum Beitrag07.11.2024 , 18:45 Uhr
Danke! In den anderen Medien geht das leider völlig unter.
zum Beitrag06.11.2024 , 18:06 Uhr
Schande.
zum Beitrag27.10.2024 , 16:43 Uhr
Alles gute für euren Neustart! Ihr habt auch gute Argumente.
zum Beitrag22.10.2024 , 21:46 Uhr
Das "die Hamas die Definition von eliminatorischem Antisemitismus" ist wurde beim Bundesparteig klar artikuliert.
zum Beitrag22.10.2024 , 21:32 Uhr
Welche der wichtigeren Personen in der Partei sind Antisemiten? Zitate? Ich habe mir jetzt den Freitag und den Samstag des Parteitags angeschaut. Ja, es gibt ein paar Querschläger und die (Gegen -Demo draußen war wohl schon ziemlich danben). Aber die wichtigeren Leute der Partei haben absolut keine antisemitischen Haltungen erkennen lassen. Im Gegenteil. Im Internet wird gerade jegliche Möglichkeit genutzt die Linke in Schutt und Asche zu legen. Be careful what you wish for.
zum Beitrag22.10.2024 , 17:29 Uhr
Wo möglich auch noch auf den IS geschossen. Schlimm, schlimm.
zum Beitrag17.10.2024 , 18:42 Uhr
Klimakollaps ist jetzt und alle zeigen auf die Migranten. Weder AFD noch Grüne werden uns retten. Diese Zivilisation ist eine Sackgasse.
zum Beitrag30.08.2024 , 21:59 Uhr
Es gibt einen Punkt ab dem Demokratie nicht mehr mit Worten und Wahlen allein gewährleistet ist. was macht man an diesem Punkt als wirklicher Demokrat. Beten?
zum Beitrag30.08.2024 , 21:55 Uhr
I feel you. Und den meisten scheint das alles am Arsch vorbei zu gehen. Es geht ja erstmal um "die Anderen".
zum Beitrag30.08.2024 , 21:52 Uhr
Was hier durchklingt beschäftigt mich schon lange. Rückblickend werden die Medien mit das größte Versagen im Umgang mit der AFD attestiert bekommen. Statistisch werden seit vielen Jahrzenten circa 1,5 Menschen pro Tag in der BRD ermordet. Je undeutscher der Mörder umso exponentiell mehr wird darüber geschrieben. Selbst wenn Leute vom BKA selbst ihre Zahlen relativierend einordnen (junge Männer begehen häufiger Straftaten, Perspektivlosigkeit mangels Aufenthaltstitel und zerbombte Heimat etc). So treibt man die Journalismus gläubigen Bürger in den Fremdenhass. Schaut nur was auf Zeit.de passiert. Der Fremdenhass löst alle Probleme: Umweltzerstörung, Armut, Demographie etc. Und niemand muss Verfassungsfeinden eine Plattform bieten. So viele Journalisten und so wenig Rückgrat.
zum Beitrag20.08.2024 , 17:20 Uhr
Und in 30 Jahren erzählen sie dann auch, dass sie damals irgendwie nicht so einverstanden und irgendwie auch im Widerstand waren.
zum Beitrag11.08.2024 , 22:39 Uhr
Es müssten sich halt einfach mal die Normalos verantwortlich fühlen und mit auf die Straße gehen. Die größte Gefahr geht von den Gleichgültigen aus. Viele haben ja schon Angst mit weniger als 100 m Entfernung zu einer Antifa Fahne gesehen zu werden. Danke Medien.
zum Beitrag02.08.2024 , 17:51 Uhr
Wenn Selbstverteidigungskurs und Pfefferspray zur Demokratie wahrenden Grundvoraussetzung wird. Wo möglich nur in Gruppen in der Öffentlichkeit aktiv werden. Es braucht Kraft und Mut politisch aktiv zu sein. Dran bleiben und gute Besserung.
zum Beitrag11.07.2024 , 21:59 Uhr
Immer wieder die HDJ. An der Fachhochschule in Rottenburg am Neckar verteilte auch ein Martin Götze Flugblätter der HDJ.War circa 2008. Die Fachhochschule spielte dies natürlich runter. Eine Ausbildung an der Waffe hat der Fascho dort übrigens auch genossen.
Danke für die Infos.
zum Beitrag11.07.2024 , 21:43 Uhr
Den Mainstream juckts leider wenig. Die Rechtsextremen und Konservativen, sowie mancher irrlichternder Rebell verschmelzen langsam aber sicher zu einer menschenfeindlichen Masse. Der größte Fehler ist mMn. zu glauben der rechte Faschismus sei eine einmalige historische Erscheinung gewesen. Leider passt absolutes Gewaltmonopol und steile Hierarchie zu gut zum Polizeiapperat um sich vor solchen totalitären Pfosten zu erschrecken. Dran bleiben. Danke!
zum Beitrag05.04.2021 , 12:37 Uhr
im übrigen musste am samstag mindestens ein gegendemonstrant ins krankenhaus nachdem er von der polizei umgehauen wurde. einige beamte hatten sichtlich freude. für irgendwas mussten sie ja angereist sein. zudem war es sehr kafkaesque, dass die lautsprecheransage der polizei war, "bitte verlassen sie einezeln die straße". aber es wurde gleichzeitig niemand mehr aus dem kessel gelassen.
zum Beitrag03.04.2021 , 20:26 Uhr
Die verantwortlichen Ordnungskräfte sollten wegen Fahrlässigkeit rechtlich belangt werden. Gegen die Gegendemonstranten ging die Polizei sehr aggressiv vor. Es war klar für wen die Polizei dort war. Was das für das Infektionsgeschehen bedeutet, wird jedem klar sein, der noch irgendwas auf Wissenschaft gibt. Wo war eigentlich die Zivilgesellschaft? Alle in ihrer Social-Media-Blase verloren gegangen? Und nein, wenn alles FFP-2 Masken tragen, treibt das nicht die Pandemie voran.
zum Beitrag13.02.2021 , 09:52 Uhr
Tja, bei mir auf der Arbeit, in der Behindertenhilfe schickt auch die Leitung Mails herum, in der sie vor Impfungen warnt und findet nach Aussagen in Besprechungen Masken nervig. Da viele Menschen eh schon verunsichert sind und sich selbst wenig informieren, ist das Hygienekonzept für den Arsch. Mir ist es gegenüber einigen Kollegen sogar unangenehm eine Maske zu tragen. Es wird mehr Wert aufs Beten gelegt. Ich bin für unangemeldete Kontrollen.
zum Beitrag21.11.2020 , 20:32 Uhr
Danke für den Artikel! Welche psychischen Erkrankungen durch die aktuelle Sachlage begünstigt werden lässt sich von mir nur erahnen. Um alles noch absurder zu machen hängen sich irgendwelche Coronaleugner an einer Maskenpflicht und an anderen bitter nötigen Regelungen zum Gesundheitsschutz bzw.zum Erhalt eines halbwegs funktionierenden Gesundheitssystems auf. Manchmal frage ich mich ob diese Menschen, die sich mit so absurden Problemen und Esozeug beschäftigen nicht einfach auf der Flucht vor den wirklichen Problemen unserer Zeit sind.
zum Beitrag25.10.2020 , 13:23 Uhr
vermutlich waren da auch einige privat auf der demo, das reicht doch ;) übrigens konnte ich in letzter zeit auch polizisten auf demos beobachten die selbst in mitten einer menschengruppe über längere zeit keinen mundschutz getragen haben. das ganze dann vor den türen einer afd veranstaltung ist da schon ein statement.
zum Beitrag24.10.2020 , 15:55 Uhr
der mainstream lifestyle ist so umweltschädlich, dass jegliche ausrichtung daran eine sackgasse ist. es braucht eine grundlegend neue ethik im umgang mit der welt um etwas zu ändern. ein grüner anstrich wird uns nicht weit bringen. "Is this really the way you want your world to be? It's no wonder your children stopped listening".
zum Beitrag18.10.2020 , 20:58 Uhr
Ich nehme an Sie wissen, dass es um mehr geht. Schauen sie sich den Zustand der Wälder an. Dank unserer turbofossilen Gesellschaft siehts da echt bescheiden aus. Ansonsten 27 ha ist eine sehr große Fläche und man kann einen Forst nicht einfach so verlegen.
zum Beitrag08.10.2020 , 19:43 Uhr
"Was man hier liest, ist glaube ich nicht unbedingt die Mehrheitsmeinung der taz-Leser." Wohl wahr. Trotzdem scheint es auch bei der Stammkundschaft ein Stückchen nacht rechts gegangen zu sein. In Zeiten der "Krisen" klammern sich vielleicht viele an das Eine was bis zum bitteren ende von den Krisen profitiert. Ob Kapitalismus oder Alkohol, hauptsache Party!
zum Beitrag01.10.2020 , 21:50 Uhr
in einer zivilisation die sich vermutlich schon im freien fall befindet, und es auch noch eine weile dauern wird bis der einschlag kommt, kann mensch nur schauen, dass es nicht noch sehr viel schlimmer wird. was bleibt, ist sich strategien zu schaffen, sämlinge zu ziehen mit denen ein guter start für einen neuen weg möglich wird. alternative lebensentwürfe, emanzipatorische arbeit, wiederaneignung des öffentlichen raumes, schaffung eines "weltbewusstseins", das entfremdete leben sichtbar machen und wieder erden. dafür gibt es keine entwürfe, das ist ein weg. wichtig ist auf diesem weg, kein weiteren raum an "die rechten" zu verlieren.
zum Beitrag29.09.2020 , 21:43 Uhr
Jain, aber wichtig! Bei manchen Punkten bin ich zwar anderer Meinung. Dennoch: Auch ich arbeite in diesem Bereich. In der Behindertenhilfe ist seit einiger Zeit ein stetiger Mitarbeitermangel zu verzeichnen. Mit gravierenden Folgen. Kollegen halten es oft nicht einmal ein Jahr an einer Stelle aus. Überstunden und Dienstplanchaos folgen daraus. Vollzeitstellen haben eh nur die Leitungen. Aber selbst mit einer 80% Teilzeitstelle arbeitet man am Limit. Ältere Kollegen packen oft nur noch 50%. Dann doch lieber kein Auto haben, als ein weiteres Burn-Out Opfer zu werden. Theoretisch wäre das Gehalt ja bei einer Vollzeitstelle (sofern nach Tarif bezahlt wird) in Ordnung. Nur gibts die Stellen kaum oder sie sind in dem Umfang kaum auszuhalten. Und ich habe mich auch gefragt, wo sind die Tests, wo sind die Masken? Nur eines ging schnell, dass keiner der Bewohner die Gruppe verlassen durfte. Selbst auf Teilen des eigenen Betriebsgeländes durften keine Spaziergänge stattfinden. Dabei waren dort Scharen von Familien mit ihren Kindern, die auch gut andernorts ihre Zeit hätten verbringen können. Soviel zu Teilhabe und Gleichberechtigung. Das von Spahn angekündigte Geld kam natürlich dann doch auch nie an. Wenn du dann schaust was um ich herum in der Gesellschaft geschieht, wenn du nicht schlafen kannst vor deiner Frühschicht, weil sich dein Viertel zu einer scheinbaren endlosen Privatfeier aufgemacht hat und der Kerl mit seinem SUV save im Homeoffice sitzt kommen dir schon fragen. Will ich ein Märtyrer sein? Nein! Und dann fallen mir die Leute in der Altenpflege ein, und die gehetzten Reinigungskräfte, welche außertariflich über eine GmbH des Unternehmens angestellt (ausgelagert) sind...
zum Beitrag24.09.2020 , 17:47 Uhr
Die Fakten verstehen und ernst nehmen reicht halt nicht. Vielleicht ist es für den einen oder anderen Law & Order Freund ganz OK, wenn Europa eine Festung ist. Vielleicht schafft es ja auch Arbeitsplätze, wenn an den Küsten Europas Dämme gebaut werden müssen. Und bei uns hier wars im Winter doch eh meist zu kalt. Solange wir uns vom globalen Süden räumlich abgrenzen können und gleichzeitig den Planeten weiter all umspannend ausquetschen, schon OK. Das reicht grad noch so für die Enkel, die dann die Ingenieure von Morgen werden und uns dann einfach eine neue Erde klonen. Zur not halt im Cyberspace. Das ganze System stinkt!
zum Beitrag27.07.2018 , 10:19 Uhr
Es geht hier nicht um Kaspergeschichten, sondern um menschliche Existenzen. Natürlich sind Regeln wichtig, aber so manche Regel, so manches Gesetz hat sich irgendwann als schlecht erwiesen. Allgemeingültige Regeln und Gesetze sollten immer mit Misstrauen behandelt werden. Ich denke eher, dass man das Individuum mehr wertschätzen sollte und nicht einfach Menschen und Entscheidungen zu entmenschlichen in dem man sie in Kategorien stopft und dann über ihr Schicksal aburteilt. "Bei einer guten Staatsführung hat der Untergebene Glück, bei einer schlechten Unglück. Ich hatte kein Glück, denn das damalige Staatsoberhaupt gab den Befehl zur Vernichtung der Juden. Ich hatte zu gehorchen, ich war Uniformträger, es war Kriegszeit."
zum Beitrag26.07.2018 , 17:12 Uhr
An die sich über diesen Artikel empörenden: Es fällt leicht zu sagen man solle die Regeln einhalten, wenn man dabei niemandem ins Gesicht schauen muss, der davon betroffen ist. Was ist wichtiger, empathisch gegenüber anderen Menschen zu sein oder auf die Durchsetzung eines gefühllosen Systems zu pochen. Ist das eure Vorstellung von Demokratie und Freiheit? Nur durch autonome Handlungsspielräume kann unsere (unperfekte) Demokratie gesichert bzw verbessert werden und nicht durch Gehorsam. Und nein die Fremdenfeindlichen werden nicht weniger fremdenfeindlich, nur weil weniger "Fremde" da sind. Siehe Geschichte...
zum Beitrag05.05.2018 , 23:19 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf überzogene Polemik. Danke, die Moderation
zum Beitrag01.04.2018 , 10:05 Uhr
Danke
zum Beitrag25.03.2018 , 19:59 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Die Moderation
zum Beitrag03.03.2018 , 19:56 Uhr
Alle gehen gerne zur Tafel (um ihren Wohlstand zu mehren). Ich als der Schwabe weiß das!
zum Beitrag27.02.2018 , 10:07 Uhr
Wenn der VS schon Geld kostet, dann soll er wenigstens seine Arbeit vernünftig machen.
zum Beitrag23.02.2017 , 09:57 Uhr
Als jemand der selbst schon oft genug auf "Bewohnern" gelegen hat, finde ich viele der hier gezeigten Aktionen einfach falsch und absolut respektlos. Auch wenn ich zustimmen muss, dass viele Situationen für Außenstehende befremdlich wirken und auch manche Klienten bestimmte Verhaltensweisen an den Tag legen um eine bestimmte Konsequenz zu erzwingen. Trotz allem gibt es immer wieder einzelne Mitarbeiter die ihre Machtposition gegenüber den Bewohnern ausnutzen. Wenn das dann ein Gruppenleiter ist, wird es wirklich schwierig...
zum Beitrag22.02.2017 , 15:16 Uhr
stimme ich zu
zum Beitrag22.02.2017 , 12:36 Uhr
Kleinere Wohneinheiten, wäre schon ein weiterer wichtiger Schritt. Ganz ohne Einrichtungen wird es meiner Meinung nach nie gehn. Aber einiges könnte eingeäschert werden...
zum Beitrag22.02.2017 , 12:29 Uhr
Sehr deprimierend und frustrierend sich solche Bilder anzuschauen. Dennoch finde ich die Thematisierung sehr wichtig. In der Behindertenhilfe krankt es an vielen Ecken und Enden.
Teilweise wird einfach kein vernünftiges Personal gefunden und irgendwann wird halt eingestellt was da ist. Oft haben die MA unpassende Qualifikationen. Um Einsparungen zu machen, werden FSJ-ler und Praktikanten als volle Arbeitskräfte eingesetzt. Hier wird die Überforderung besonders schnell in Frustration umgemünzt.
Ein weiteres großes Problem ist eine in vielen Einrichtungen nicht vorhandene Pausenregelung. Das klassische Rauchen im Garten und dabei möglichst Ruhe von der Arbeit finden ist einfach Gift für die Beziehung zwischen Betreuer und Betreuten. Jeden Tag wird zwangsweise die Pause abgezogen ohne, dass diese wirklich stattfindet. So entstehen Situationen in der MA nur auf stand-by-Modus sind. Die Mitarbeiter bekommen dadurch möglicherweise das Gefühl verfolgt zu werden. Ein unguter Zustand für beide Seiten.
Desweiteren herrscht ein gewisser Grad an systemischer Gewalt, da zum Beispiel ein Betreuer zu Stoßzeiten (auch bei gutem Betreuungsschlüssel) sich nicht um alle gleichzeitig kümmern kann.
u.s.w., kurz:
- einige Dinge müssten dringend von der Führungsebene angeganen werden
- Arbeitsplätze müssten atraktiver sein, damit man nicht jede Pfeife einstellen muss
- manche Menschen sind für die Arbeit mit anderen Menschen nicht geeignet und das sollte auch offen Thematisiert werden
- ...
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