Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
19.04.2017 , 00:11 Uhr
Dann werden die Schotten eventuell unabhängig - ganz weg kommen die nie...Wen juckt's?
zum Beitrag19.04.2017 , 00:10 Uhr
Gabriel ist doch ne typisch deutsche Mimose gegen May.
zum Beitrag19.04.2017 , 00:09 Uhr
Das gefällt mir allgemein an Briten, die nehmen es sportlich, hop oder top. In Deutschland würde nur wieder alles ausgesessen werden, um den heißen Brei rumgeredet, Gelaber bis ins Ultimo. May springt ins kalte Wasser, da können ihre Gegner nicht meckern. Respekt!
zum Beitrag17.04.2017 , 22:44 Uhr
Sie sind doch auch Rentner. Also passt doch. Ich meine halt die Generation Künast und Ströbele.
zum Beitrag17.04.2017 , 22:22 Uhr
Weil die USA und Kanada nicht so viel Linke haben, die die Schuld bei sich selbst suchen? Gerade in den USA gilt Hop oder Top. Entweder man passt sich an, oder hat verloren. Kanada stellt im Gegensatz zu Deutschland Anforderungen an Einwanderer, was eben andere Einwanderer anzieht. Aber mit der Forderung der Visaerleichterung sieht man's schon wieder: in Deutschland wird geglaubt, man reiche jemandem beide Hände, aus Dankbarkeit entwickle sich dann schon alles zum Guten. Andere reichen erst den kleinen Finger, dann wird der Empfänger daran arbeiten, auch einen weiteren zu kriegen. In Deutschland hat er es nicht nötig und es wird ihm eh immer nachgegeben, die Deutschen suchen die Schuld bei sich usw. Ansonsten das was @Roi sagt.
zum Beitrag17.04.2017 , 19:13 Uhr
"Forderungen wie die Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft seien "keine guten Ansätze", sagte Sofuoglu mit Blick auf die Bundestagswahl."
Ja gut, als Ausländer würde ich dafür sein, dass ich möglichst viele Rechte und Privilegien habe. Ist doch ganz logisch. Dementsprechend würde ich Parteien und Organisationen unterstützen, die sich entsprechend für mich einsetzen, selbst wenn ich deren Ziele sonst total bescheuert fände.
zum Beitrag17.04.2017 , 18:57 Uhr
Tschechien. Wie viel Türken leben da? Australien... da hätte ich als Arbeiter aus Deutschland vielleicht gewisse Chancen einzuwandern, aber so easy ist das nicht. Man muss Geld mitbringen, den Nachweis sich erstmal selbst versorgen zu können, oder einen Job zu haben. In die USA und Großbritannien lässt sich's als Türke auch nicht so easy einwandern. Was ich damit sagen will: das lässt sich nicht mit Deutschland vergleichen, wo grundsätzlich jeder Mensch auf Staatskisten bleiben kann. Das wirkt sich eben auch auf Gesinnung, Wahlverhalten usw. aus.
zum Beitrag17.04.2017 , 18:32 Uhr
Türken in Deutschland sind besonders zufrieden mit Erdogan und stimmten mit über 60% für dessen "Ermächtigungsgesetz". 3 davon sind auch Arbeitskollegen von mir, die mir regelmäßig von Erdogans großen Taten vorschwärmen. Und wir Deutschen seien nur neidisch darauf. Ob die nun im September Rot-Grün wählen, kann ich nicht sagen, da halten die sich bedeckt. "Free Deniz" steht jedenfalls nicht auf deren Programm. Eher das Gegenteil.
zum Beitrag15.04.2017 , 15:46 Uhr
Kurzum: heute ist die taz eine Zeitung für's Rentervolk und verbeamtete Internationalisten.
zum Beitrag14.04.2017 , 12:13 Uhr
Genossen, wählt SPD, FDP! Nieder mit Hartz 4, wir schulzen das!
zum Beitrag13.04.2017 , 03:57 Uhr
Solange es Sie nicht persönlich erwischt, ist es einfach, sich so zynisch zu äußern.
zum Beitrag12.04.2017 , 21:31 Uhr
Hanf ist eine sehr vielseitige Faserpflanze, die einst in Europa für alles Mögliche benutzt wurde. Die Lutherbibel soll auf Hanfpapier geschrieben sein - aus dem Sanitärbereich kennt man Hanf ja zwecks Rohre abdichten, da es nicht modert. Jeans sollen einst aus Hanf gewesen sein, Segeltücher usw. Also auch außerhalb der medizinischen/Drogenwirkung sehr vielseitig. Und Faserhanfsorten haben so gut wie kein THC. Insofern verstand ich die Stigmatisierung noch nie.
zum Beitrag08.04.2017 , 16:36 Uhr
Das Internet ist nach wie vor befreiend. Einschränkend und eindämmen sind die Versuche und Machenschaften, es staatlich und ordnungspolitisch unter Kontrolle zu bringen, weil es den Mächtigen nicht passt, dass die Leute nicht immer das und sagen, was gewollt ist. Gerade auch der Westen ist in etwa wie einst die Kirchen, ringt um seine Meinungshoheit und darum weiterhin (wie eh und je) mit Fakenews zu manipulieren. Das Internet ist eine gute Möglichkeit, dies wenigstens zu stören. Und schon wird das postfaktische Zeitalter verkündet. Als sei es den Ordnungshüter und Meinungsmachern je um Fakten gegangen.
zum Beitrag08.04.2017 , 02:24 Uhr
Solch ein Giftgasangriff macht weder für Assad, noch seine Verbündeten Sinn. Assad weiß das ganz genau. So lange ist die Red Line nicht her. In der Zwischenzeit wurden die Giftgasvorräte Syriens mit internationaler Kontrolle entsorgt. Also warum sollte er das tun? Wie international reagiert wird, ist ihm doch bekannt und das kann nicht in seinem Sinne sein. Waffentechnisch besteht auch keine Notwendigkeit. Dass ein Lager mit Giftgas von sog. Rebellen getroffen wurde klingt plausibel. Natürlich würde die internationale (bzw. westliche "Werte") Gemeinschaft eine Giftgasattacke sog. Rebellen im "Kampf für Demokratie" niemale verurteilen... geschweige denn, diesen untersuchen.
Vielleicht gibt's bald wieder Bildchen wie damals mit Powells Koksgläschen, die er als Anthrax (Irak) präsentierte. Wo man heute weiß, es waren Fakenews. Nur damals sprach niemand vom postfaktischen Zeitalter...Übersee präsentiert immer nur Fakten, Fakten, Fakten... manchmal auch Koksgläser, bekannt...und wenn sie nicht gestorben sind...
zum Beitrag07.04.2017 , 07:28 Uhr
Vielleicht wird Trump noch der Liebling (auch deutscher) Medien. Der Tomahawk-Angriff ein Bewerbungsschreiben...
zum Beitrag05.04.2017 , 23:56 Uhr
Das mag sein, Herr Konold. Aber ich sagte ja nicht, dass Pater Pfarrer wortwörtlich entspricht. Ich meinte nur dass man allgemein mit Pater auch einen Pfarrer meinen kann und das ist in manchen Regionen gebräuchlich. Mal abgesehen davon: man sagt auch der Heilige Vater. Damit ist der Papst gemeint. Padre, italienisch, wiederum kommt auch von pater. Und damit werden auch Geistliche benannt. Auch Der Pate (Mafiaboss) :-)/, wobei sich das wohl mehr auf Patron (Schutzherr, Schutzgeist) bezieht. Die Mutter ist die mater. Mater-mother-Mutter. Warum nicht? Wenn es auch sprachwissenschaftlich sog. falsche Freunde gibt. Aus der Schule vergaß ich viel, bin ja Arbeiter, Metaller, aber Latein nicht. Ich denke, auch heute reicht mir der Grundstock noch zumindest für die Basics.
Aber Sie haben mich da missverstanden. Ob mit oder ohne Wikipedia. Und es gibt dort durchaus gute Artikel.
zum Beitrag04.04.2017 , 19:48 Uhr
Was Marx (Ihr Zitat) vereinfacht sagt, ist: Überall gibt's Unterdrückte, egal ob in Frankreich, Deutschland, England usw. Egal welche Luft Ihr atmet, haltet zusammen, gegen die da oben.
Zwar Engels, aber auch Marx äußerte sich entsprechend. Etwa über Panslawismus, den er verachtete...
Aus: Der magyarische Kampf, Neue Rheinische Zeitung" Nr. 194 vom 13. Januar 1849 "Die ganze frühere Geschichte Östreichs beweist es bis auf diesen Tag, und das Jahr 1848 hat es bestätigt.
Unter allen den Nationen und Natiönchen Östreichs sind nur drei, die die Träger des Fortschritts waren, die aktiv in die Geschichte eingegriffen haben, die noch jetzt lebensfähig sind - die Deutschen, die Polen, die Magyaren. Daher sind sie jetzt revolutionär...
Wie nach außen, so nach innen. Die treibende Klasse, die Trägerin der Bewegung, die Bürgerschaft, war überall deutsch oder magyarisch...
Der nächste Weltkrieg wird nicht nur reaktionäre Klassen und Dynastien, er wird auch ganze reaktionäre Völker vom Erdboden verschwinden machen. Und das ist auch ein Fortschritt."
Wer soll hier verschwunden gemacht werden? Der mit dem Bärtle kam ja viel später...
zum Beitrag04.04.2017 , 18:24 Uhr
Gott sei Dank, muss ich da bewusst entgegnen. Aber um ernsthaft zu sein, können sich Linke bei Wikipedia wohl alles andere als beklagen. Wenn es aber darum geht, Menschen auch noch den letzten Rest Halt zu rauben, sie zu entwürdigen und Begrifflichkeiten, über die kulturwissenschaftlich Jahrhunderte diskutiert wurde, völlig auszumerzen, sperrt sich wohl selbst Wikipedia. Machen sie für Ihre Ideen doch einfach ein eigenes Wiki auf.
zum Beitrag04.04.2017 , 18:05 Uhr
Patrie heißt direkt übertragen Vaterland. Logisch, denn der pater (lat.) ist der Vater. Hat's ins Deutsche auch geschafft: Pater für Pfarrer. Übersetzungen sind dann was anderes. Wer übersetzt schon "Mit dem ist nicht gut Kirschen essen" direkt in Englisch? Müsste ein Idiot sein.
zum Beitrag04.04.2017 , 17:56 Uhr
Das mit Ihrer Schwagergeschichte ist mir dann selbst aufgefallen. Ich meinte "damals" aber, "wenn ich mich recht entsinne..."was ich nicht tat. Wie Sie jetzt auf die Geschichte mit meinem Kollegen kommen erschließt sich mir nicht.
Ansonsten: Marx hat sich in Vielem geirrt, das stellten auch Sozialisten bereits nach seinem Tod fest. Mir ist zwar der Name des Textes entfallen, aber er machte sich mal über Slawen (Raum heutiges Tschechien, Slowakei und andere) lustig, so mehr oder weniger was die wollen und nie käme es dazu, das diese ein eigenständiges Land hätten. So mehr oder weniger, weil er diesen das kulturell gar nicht zutraute, die deutsche Kultur zu stark sei usw. Nun, es kam aber so wie er nicht meinte: Tschechoslowakei z.B. Aber das entstand ja auch aus einem inneren Wunsch der Tschechen heraus... Wohl auch, weil sie an natus est, geboren von, dachten, woher sich Nation ableitet. Tschechen ist sowas wichtig, ich kenne einige, meine Familie kommt da her, und wie man an der aktuellen Politik, Zeman usw. sehen kann.
Das können Sie mir nicht vorwerfen, etwas nicht in die neue Zeit zu bringen. Schon gar nicht, wenn hier über die Herkunft von Heimat Vergangenes herangezogen wird um die Existenz des Wortes anzuzweifeln. Was ist die neue Zeit schon? In 30 Jahren ist es Schnee von gestern, was heute gedacht wird. Über manches macht man sich lustig usw. Bestimmte Bedürfnisse des Menschen bleiben aber bestehen. Auch gewisse Verhaltensweisen. Der Mensch organisiert sich nun mal kollektiv. Ihm dann wie im Artikel jegliche kollektive Kultur absprechen zu wollen (was für Deutsche gilt, gilt dann für alle) ist Nonsens. Der Begriff Heimat muss nicht so gehässig und negativ aufgeladen werden. Auch Migranten haben heimatliche Gefühle, völlig normal. Was Heimat ist, lernt man in der Fremde kennen und schätzen.
zum Beitrag04.04.2017 , 12:11 Uhr
Kosmopolitisch, international im Sinne von Völkerverständigung, Solidarität mit Schwachen, oder einst Proletariat der Welt. Aber nicht gegen einen Begriff wie Heimat gewendet. Auch deutsche Sozialisten hatten nichts gegen eine Vereinigung deutscher Länder zu einem Nationalstaat im Kaiserreich (2. Reich). Im Gegenteil. Auch Marx hätte nichts dagegen gehabt. Linke waren keine "es darf keine Völker, Staaten, Nationen" geben. Der Blödsinn mit no border no nation lässt sich nicht mit "schon die alten Linken wussten" begründen. Linken ging es aber um Kooperation über nationale Grenzen hinweg, keine Eigenbrötlerei, kein Nationalismus, Unionsbildung, etc. Was ja auch eine EU sein sollte. Und was ja auch sinnvoll ist.
zum Beitrag04.04.2017 , 11:45 Uhr
"Bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts lediglich als juristischer Begriff zur Bezeichnung eines Aufenthaltsrechts genutzt, wurde der Begriff "
Immer lustig, wenn mit Vergangenheit argumentiert wird. Gerade von linker Seite, Motto: schon die alten Griechen wussten...
Demnach wäre Sprache statisch und determiniert. Dann "dürfte" ich auch nicht von Shampoo sprechen oder auf's Meeting gehen. Heimat ist ein Wort, das in der deutschen Sprache beheimatet ist. Wir sagen auch, dass wir daheim sind und meinen in unserer Wohnung. Wie dieser Begriff ideologisch aufgeladen wurde, spielt keine Rolle. Hitler bräuchte auch Luft zum Atmen, das macht die Luft nicht faschistisch.
zum Beitrag04.04.2017 , 10:13 Uhr
"Wer den seit dem 15. Jahrhundert verwendeten Begriff Heimat vom Deutschen in eine andere Sprache übersetzen will, wird scheitern: Nirgendwo gibt es eine adäquate Entsprechung für einen Ort, an dem man sozialisiert wurde und sich zu Hause fühlt."
So, so. Wie wäre es mit patrie? Französisch von Latein patria= Vaterland. Spanisch patria, italienisch patria, usw. Im Englischen spricht man auch vom fatherland. Es gibt aber auch das homeland, was wohl mehr Heimat entspricht, oder home country. Natürlich gibt es auch den patriot (jemand der das Vaterland/die Heimat schätzt). So ist es halt, auch wenn das einigen Leuten nicht passt. Aber es ist eben nicht nur im Deutschen so.
zum Beitrag04.04.2017 , 09:34 Uhr
"Wenn Wagenknecht in Talkshows fordert, dass Deutschland und die EU sich aus sämtlichen Militäreinsätzen zurückziehen sollen.., ist sie den Forderungen der AfD sehr nah"
Aha, wieder was gelernt: "gegen Militäreinsätze" = voll rechts und so...
zum Beitrag03.04.2017 , 18:37 Uhr
Schulz wird sowieso niemals Kanzler werden. Für die SPD wird's wohl reichen, in einer Groko weiterzuregieren, aber wie bisher als Juniorpartner. Das ganze Gerede über R2G mag dazu dienen, so zu tun, als habe der Wahlkampf eine Spannung, ist aber überflüssig.
zum Beitrag30.03.2017 , 21:31 Uhr
"Auch im Jemen findet eine saudische Vernichtungsmethode statt - die keiner kritisiert."
Sind ja auch Amis und Briten involviert...wohl deshalb. Entweder sind's gute Bomben oder man redet nicht drüber...aber wenn der Russe kommt...
zum Beitrag30.03.2017 , 11:52 Uhr
Ich würde zwar keinen Biber essen. In Natura, nachts paarmal gesehen erregen sie nicht meinen Appetit. Da es sich aber im Gegensatz zu Hunden und Katzen um reine Pflanzenfresser handelt, wird das Fleisch gut sein. Aber das ist kein Grund, sie zu erlegen.
zum Beitrag29.03.2017 , 17:11 Uhr
Eine Bekannte sah den Film Earthlings. Danach wollte sie kein Fleisch mehr essen. Außerdem jammert sie immer, dass sie zu dick ist und dann könne sie ja abnehmen. Das dauerte dann etwa 4 Wochen. Es war Januar/Februar, eisig, kalt. Sie erkältete sich, es ging ihr schlecht. Natürlich war dann - ihre Sicht- schuld daran, dass sie kein Fleisch mehr esse. Ihr fehle da was, meinte sie. Nährstoffe, Mineralstoffe usw. Sie sei so bleich geworden. Und als Frau brauche sie schließlich Eisen.
Das sind typische Reaktionen von Leuten, die immer gewohnt sind, permanent Fleisch und Wurst zu essen. Sicher, der Körper stellt sich um, man fühlt sich erstmal anders. Hat Bedürfnis danach. Aber die Erkältung auf Fleischmangel zu schieben, ist krotesk. War ihr aber eine willkommene Ausrede, nichts anderes zu probieren. Das hat dann keinen Wert bei so Leuten. Die stressen sich da nur. Eigentlich ist im Fleisch nur tierisches Eiweiß, was der Körper braucht. Lässt sich anderweitig aufnehmen. Nüsse z.B. Oder man geht ums Haus und sammelt Brennesseln (aber weiß ja kaum jemand noch, wie gesund die sind und dass man die essen kann).
zum Beitrag29.03.2017 , 14:07 Uhr
"Die Nutzhaltung von Tieren geht auf die Bedürftigkeit des Menschen zurück."
Ja, aber bei weitem nicht in der heutigen Dimension (Haltung/Schlachtung). Diese Massen an Fleisch braucht eigentlich kein Mensch. Dieser Luxus entwickelte sich in Deutschland nach dem Krieg, wo kein Fleisch gleichbedeutend mit arme Leute war. Entsprechend rasant stieg der Fleischkonsum. Warum sich Linke und Grüne dann über Jäger aufregen, keine Ahnung. Die Jagd ist hierzulande auch eine Notwendigkeit (Bedürftigkeit). Wenn ich aber sage, dass ich mein bisschen Fleisch vom Jäger beziehe (das Tier lebte dann immerhin artgerecht) , bin ich ein schlechter Mensch.
zum Beitrag29.03.2017 , 11:46 Uhr
Bin zwar kein Vegetarier oder Veganer, wenn auch zwischenzeitlich auch über Jahre so gelebt. Aber ich esse Fleisch und Fisch sehr reduziert. Etwa einmal die Woche. Als Arbeiter.
Erfahrungsgemäß lässt sich Leuten vegetarisches oder veganes Essen viel besser "unterjubeln", indem gar nicht gesagt wird, dass es vegetarisch oder vegan ist. Also kein Gedöns drum gemacht wird.
Der Salat hat kein Weltbild. Die Rote Bete hat kein Weltbild. Linseneintopf nicht. Auch kein selbstgemachter Kartoffelknödel. Der Moonkuchen ohne Ei genauso wenig - aber er ist länger haltbar, schmeckt nicht so schnell ranzig. Zwetschgenknödel mit Semmelbrösel, mhm - nicht vegan, wegen Butter.
Selbst Brot kommt ohne Weltbild aus. Aber die Leute wollen vegane Fleischküchle (Frikadellen), vegane Wiener. Beim veganen Senf muss man dann wirklich lachen. Ein Gedöns, ein Stress. Wozu? Darauf beiß ich als Kartoffel meinen (veganen) Kartoffelsalat mit Essiggurken. Morgen gibt's Sauerkraut mit Apfel.
zum Beitrag27.03.2017 , 09:43 Uhr
Ja was sollen da die Grünen sagen? Alle sprechen von Effekten. Schulz vom Kramp-Karrenbauereffekt :-) "Effekt", die neueste Politphrase nach "postfaktisch".
Das war aber eine bedeutende Aufholjagd der SPD, gar nicht so viel verloren wie vermutet. Gratulation. Der Schulzeffekt...wirkt...hust.
zum Beitrag24.03.2017 , 22:17 Uhr
Der Tuareg wird übrigens in der Slowakei gebaut. Slowaken die bei VW arbeiten, können sich glücklich schätzen. Ich glaub die würden VW nicht einstampfen wollen, weil es deutsch ist.
zum Beitrag24.03.2017 , 19:23 Uhr
Das ist immer dasselbe: alles was Sie bringen, können Sie auf jedes Volk und jedes Land anwenden. Es gibt kein Land und kein Volk, wo jeder genau gleich ist. Das wäre unnatürlich. Sowas zu erwarten Unsinn. Und zum Glück musste vor Frankreich oder sonst wem nie jemand Angst haben...schon klar.
zum Beitrag24.03.2017 , 16:16 Uhr
Eine einheitliche Rechtschreibung wurde mit der wilhelminischischen Reform eingeführt. Man wollte das Deutsche vereinheitlichen. Ist ja auch sinnvoll. Auch in den Balkanländern, Jugoslawien wurde einst so vorgegangen. Dort sind die Sprachunterschiede viel extremer. Keine Dialekte, sondern teils eigene Sprachen. Ein Slowene versteht einen Serben eigentlich gar nicht. Im Deutschen ist das anders. Man nehme z.B. Goethes Originalausgaben, mit der originalen Rechtschreibung, gibt es. Sicherlich kann ich es lesen und verstehen. Aber die Rechtschreibung war in den einzelnen deutschen Ländern unterschiedlich, bzw. jeder schrieb, wie es ihm passte. Na und. Sprache ändern sich zudem laufend. Jede Sprache. Das ist natürlich. Die Römer hatten auch nicht über Jahrhunderte das selbe Latein und mussten teils rätzeln, was jemand 2 Jahrhunderte vorher schrieb, wie wenn wir z.B. Mittelhochdeutsch lesen. Also alles völlig normal, auch wenn es nicht ihrer Ideologie entspricht. Es gab auch Bücher, wie z.B. eine Art Duden aus Augsburg (heute Bayern), wo vom reinsten Deutsch gesprochen wurde... Der Aufstieg des sog. Hochdeutschen hat auch viel mit dem steigenden Einfluss der Norddeutschen Länder, unter Preußen zu tun. Vorher kamen die bedeutenden Adelsgeschlechter aus dem Süden, wie urtümlich auch die Hohenzollern, Preußen, heute Baden Württemberg.
zum Beitrag24.03.2017 , 16:02 Uhr
Der Hexenhammer wurde nicht von der römischen Kirche angezweifelt. Es ist ein Buch, das genaue Anweisungen gibt, wie ein Urteil zu fällen ist. Und wer es liest, erkennt, dass der Verurteilte gar keine Chance hat, dem Urteil zu entrinnen. Es stammt vom Geistlichen Heinrich Kramer, und die Umsetzung wurde durch eine päpstliche Bulle verkündet. Und von den überwiegend weiblichen Opfern rücke ich gar nicht ab, das haben Sie nur falsch verstanden.
zum Beitrag24.03.2017 , 15:52 Uhr
In Frankreich wird auch nicht überall gleich gegessen, wenn auch dort der Zentralismus vorherrscht. Dort wird auch nicht überall das selbe Französisch gesprochen. Dort gibt es natürlich auch Dialekte. Gilt auch für Italien, die Essen nicht überall nur Pizza und Spaghetti. Nicht alle Italiener sind gleich. Warum sollen es die Deutschen sein? Aber bestimmt gehen auch Sie mal italienisch essen, oder griechisch was weiß ich. Das sind doch Binsenweisheit, was Sie da vom Stapel lassen. Mentalität ist auch in der Regel regional unterschiedlich. Auch nicht jeder Inder ist gleich. Dennoch gibt es Ähnlichkeiten , mehr Gemeinsamkeiten unter Indern als zwischen Indern und Isländern.
zum Beitrag24.03.2017 , 14:37 Uhr
Ich schrieb auch nirgendwo, dass ich auf irgendein Vaterland stolz bin... Was hat das damit zu tun, technische Entwicklungen, Kunst, Dichtung, von mir aus banale Sachen wie Essen, als deutsch zu beschreiben? Verstehe ich nicht. Nein, nein, das ist halt diese verkrampfte Art... Sich dann aber über die Krauts, oder heute, "die Kartoffel" lustig machen... Nun, woher rührt das, wenn nicht daher, dass es eben mit deutsch assoziiert wird. Und klar, das sind auch Klischees, wie es sie über alle Länder und Völker gibt. Was Sie wohl meinen ist Nationalismus, der danach trachtet, sich von anderen abzugrenzen , andere auszugrenzen und sowas wie Goethe übersteigert, benutzt.
zum Beitrag24.03.2017 , 14:26 Uhr
Und mal andersrum: dann könnte auch einfach jemand sagen, Hitler sei nicht deutsch gewesen. Genauso wie Goethe gehört das aber halt dazu. Im Guten wie im Schlechten... Goethe ist zudem nur ein berühmtes Beispiel. Viele andere seines Genres, auch ebenso Hochtalentierte, sind längst vergessen, egal, ob deutsch, französisch, Englisch, whatever...
zum Beitrag24.03.2017 , 14:11 Uhr
Wie kommen Sie denn darauf, ich würde Goethe mit mir in Zusammenhang bringen, weil ich Deutscher bin und Goethe für Deutsch halte. Also das ist schon irgendwie sehr schräg, was Sie sich da zusammenreimen. Dichtkunst ist schon mal nicht meins. Gut, Goethe war ein Universalgenie. Aber egal, keine Ahnung wie Sie auf sowas kommen. Und andere, die Goethe als deutsch bezeichnen, war glaub ich vor ein paar Jahren auch noch völlig normal (Schule usw.) werden Goethe auch nicht mit sich selbst in Verbindung bringen.
Solange Michelangelo Italiener war, ist alles gut, oder?
zum Beitrag23.03.2017 , 22:30 Uhr
Raser und Autoproleten kann ich auch nicht leiden. Ich fahr so oft es geht Fahrrad. Hab nen 27 Jahre alten Audi, den ich selbst in Stand halte. Aber diese Autoprolls gibt's überall. Ein finnischer Monteur hatte mal wegen 2 Monaten Aufenthalt in D sein Auto hergeholt. Damit er es auf deutschen Autobahnen testen könne... Auf der Autobahn ist es gar nicht so problematisch. Schlimm ist es teils auf dem Land. Ich kenne das auch, wenn d Kinder draußen spielen, d Katz unterwegs ist und ein paar Deppen mit 100 durchs Dorf heizen. Noch dazu war das eine beliebte Strecke für Motorradfahrer und Reiche, die ihre Oldtimer (Sportwagen) ausfuhren. Aber typisch deutsch? Da widerspreche ich.
zum Beitrag23.03.2017 , 20:57 Uhr
Selbstverständlich war der Papst nicht "die" Macht. Aber eine ganz entscheidende. Päpste teilten sich die Macht mit weltlichen Herrschern. Die Kirche hatte ihre Netzwerke, auch über Klöster und eben der Bestimmung der Lehre, seit eh und je. Immer wieder gab es Versuche, von Weltlichen , die Macht der Kirche zu begrenzen und andersrum. Gleichwohl benötigten weltliche Herrscher die Gunst der Geistlichen, oder der Päpste. Sicher wurde die Inquisition von Weltlichen mit ausgeführt. Aber der Hintergrund ist ein geistlicher, bzw. religiöser, also nicht weltlich. Und auch der Hexenhammer ist kirchlichen Ursprungs. Sicher war es für Weltliche auch praktisch, Konkurrenten usw. aus dem Weg zu räumen. Aber eben auch für die Kirchen, dass die Leute Spuren, sonst Ketzer. Ihre Ausführungen zu den Kräuterfrauen lass ich mal beiseite. Es wurden teils ganze Dörfer auf den Haufen geschickt...egal ob mit oder ohne Kräuter. Lange her, aber ich beschäftigte mich einst ausführlicher damit. Klar, die Protestanten . Luther sah auch in jedem den Teufel... Ich selbst bin als Katholik getauft, aber längst ausgetreten. Es wirkt auf mich als wollten sie die Kirche von ihrer Schuld reinwaschen. Und das passt mir , auch bezogen auf "was ist deutsch?" halt nicht.
zum Beitrag23.03.2017 , 18:53 Uhr
Oh, jetzt kommen die ganz alten Sprüche, aus der Zeit, wo der alte Bauernporsche "Scirocco" in war. Außerhalb Deutschlands gibt's ja auch noch nicht mal Straßen. Die Autos werden weltweit nur für typisch Deutsche produziert . "Ein Mann ein Auto..." . Knight Rider, war ja auch eine typisch deutsche Sendung...
zum Beitrag23.03.2017 , 18:02 Uhr
Im Technikbereich basiert unglaublich viel auf deutschen Entwicklungen und Weiterentwicklungen. Werkzeuge, Maschinen , Mechanik. Und entsprechend gibt es eine große Zahl an Unternehmen, die das produzieren. Da ich mir zuletzt eine Hobelbank besorgte: http://www.woodworker.de/forum/hobelbank-deutscher-vorderzange-alternativen-t90798.html
Es gibt Hobelbänke mit deutscher oder französischer Zange... die deutsche Zange ist natürlich, "was ist deutsch?"...
Es kam halt in Deutschland überwiegend vor, wurde hier so gebaut, also spricht man von deutscher Zange. Mit französischer Zange hätte bestimmt niemand ein Problem. Schließlich französiiisch und damit automatisch toll.
Aber weil Linke in der Regel keine Bohrmaschine gerade halten können, gehen wir zu den geistigen Dingen.
Schiller , Goethe. Zwei große Namen. Klar. Aber auch verdient wie ich finde. Goethe war ein großer Geist. Er schrieb und dichtete in Deutsch. Er lebte in deutschen Landen. War Deutscher. Warum soll das dann nicht als deutsch benannt werden. Was in anderen Ländern völlig normal wäre. Als ob irgendein Franzos widerspreche, dass der oder der Dichter , Denker, Philosoph, Literat, kein Franzos wäre. Oder überhaupt die dämliche rhetorische Frage, " was ist französisch?' aufkäme. Marx war auch deutsch. Er schrieb in Deutsch, wirkte in Deutschland und war gar nicht mal unpatriotisch. Selbst für einen quasi Linken... Also wo ist das Problem? Keine Ahnung.
zum Beitrag23.03.2017 , 17:16 Uhr
Was deutsch ist, ist eine über Jahrhunderte geprägte Kultur, die alle Lebenslagen betrifft. Wie in jeder anderen Kultur auch. Die Sprache, das Essen, Gebrauchsgüter, Mentalität, Geschichte, Architektur, Mythen, alles halt, was von Vorfahren zu Vorfahren in einer Abfolge weitergegeben wurde. Das alles macht insgesamt "was ist deutsch?" aus. Wie in jedem anderen Land, oder von mir aus Volk der Erde. Manches durchmischte sich mit anderen Kulturen, manches -weil praktisch, oder technisch neuartig- wurde übernommen. Auch in die Sprache, selbstverständlich. Für uns ist es normal Shampoo zu sagen. Haarwaschmittel sagt heute keiner mehr. Aber das ist normal, eine Entwicklung wie überall und genauso wurden auch deutsche Sachen übernommen, auch sprachlich, Kindergarten z.B. Das Unnormale in Deutschland ist nur, dass -vor allem Linke- überverkrampft alles abstreiten und leugnen wollen, was irgendwie deutsch sein könnte. Totaler Schwachsinn. Als ich jung war und als Monteur gearbeitet habe, die Welt sehen wollte, freuten sich die Leute, dass die Deutschen kommen. Die Profis, die die deutsche Technik, die Maschine, aufbauen. Meinen Kollegen frag ich auch nicht, was kosovarisch sei, in der Erwartung, da gebe es nichts. Was ist deutsch? Eine rhetorische Frage, denn dann kommt nur, was alles nicht deutsch sei... das ist typisch deutsch. Von mir aus nach-45er-deutsch. Einfach gestört, krank.
zum Beitrag23.03.2017 , 15:45 Uhr
Liegt wohl daran, dass die Masse nicht weiß, dass eine typisch (böse) deutsche Firma mit die besten Luftpistolen und Gewehre auf dem Weltmarkt herstellt. Schafft halt nicht den Bekanntheitsgrad wie Mercedes, von der Namensherkunft, sonst würde niemand die Tochter Diana, also wie eine Luftpistole nennen. Aber die Göttliche klingt doch gut und wer mochte nicht Diana , Princess of Wales?
zum Beitrag23.03.2017 , 15:19 Uhr
[...] Beitrag und folgende Diskussionsbeiträge entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich und beachten Sie unsere Netiquette. Vielen Dank, die Moderation
zum Beitrag23.03.2017 , 14:02 Uhr
Innerhalb des HRR...und welches Gebiet umfasste das HRR? Was war das HRR? Keinesfalls ein Reich das sich aus heutiger Sicht mit einem Deutschland beschreiben lässt. Selbst zu Gründung des Kaiserreichs 1871 , gab es noch Menschen, vor allem Adelige, die wenig mit "deutsch" am Hut hatten.
Der 30 Jährige Krieg entzündete sich neben vielen anderen am Konfessionsstreit. Der Augsburger Religionsfrieden war dem vorausgegangen. Aber es hielten sich nicht alle daran. Und es entstanden Radikale. Der Prager Fenstersturz im Königreich Böhmen, wo Protestanten die Prager Burg stürmten - da wir hier auf einer linken Zeitung schreiben: in Tschechien, also Tschechen waren's, wie böhmische Küche heute tschechisch ist, damit man schreiben kann, dass es vor 50 Jahren nur ein einziges haute cuisine-Restaurant gab, weil alle Deutschen Bauerndepoen waren und Sauerkraut aßen- war ein Anfang, der vieles in Gang setzte.
So, so, Sie meinen also die Kirche habe gar keine große Macht besessen. Mhm, warum wurde dann in Deutschland, wie in Europa allgemein, das Christentum mit dem Schwert durchgesetzt? Warum sowas wie der Gang zu Canossa?
Wie kommt es, dass die Inquisition mit einer päpstlichen Bulle angekündigt wurde. Weltliche Gerichte. Oha. Mal den malleus maleficarum (alias Hexenhammer) gelesen? Ein Auftragsbuch des Vatikans, von einem gewissen Heinrich Kramer verfasst https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hexenhammer
Wie die "weltlichen Gerichte" abzuhalten seien... Von Gericht lässt sich quasi nicht sprechen. Eine Verurteilte war verurteilt. Und es ging nur darum, das Urteil zu urteilen.
zum Beitrag23.03.2017 , 13:19 Uhr
Na solange hier nicht gemengelet wird, um im "urdeutschen" Bild (zumindest hier...) zu bleiben.
zum Beitrag23.03.2017 , 13:03 Uhr
Oje, hätte er seine Tochter Astrid genannt, um nicht Brunhilde zu bringen und sein Automobil danach benannt, hätten wir hier dieselbe typisch deutsche Diskussion, inklusive Ihrer typisch deutschen Reaktion "mi, mi, mi, aber das ist ja gar nicht deutsch, sondern spaaaanisch, he, he". Und wie spanisch ist Seat, wie tschechisch ist Skoda?, um bei Autos zu bleiben. Oder ist das Volkswagen? Im Französischen kommt " Tochter" , also fille, wie so vieles als Übertrag aus dem Lateinischen filia. Übrigens besteht Großteil Englisch aus lateinischen Stammwörtern. Wie schon der Name Britannien aus Britannia, Englisch: Britain. Aber hätte ich jetzt Beate gebracht (beatus, beata, beatum, glücklich, also die Glückliche) hätt's typisch deutsch geheißen "miii, Latein". Aber fille ist natürlich typisch französiiisch , net wahr? Des is halt ein echtes Volk. Vor allem in der Bretagne, wo urtümlich Bretonisch gesprochen wurde, wie auch der Sänger Alan Stivell
singt https://m.youtube.com/watch?v=Z593IhlhR4s Nix mit " uhhh, französiiisch". Also Mercedes ist Spanisch und wird gelispelt: merssedes, toll... da wär ich ob der Herkunft aber vorsichtig, siehe zwei s... Und bloß die Tochter nicht Astrid nennen...gefährlich, da kommt ein deutscher Teufel raus...
zum Beitrag23.03.2017 , 12:17 Uhr
Und natürlich sollte bedacht werden, wer hier schon mal grundsätzliches Interesse daran hatte, dass dieser Krieg läuft...nämlich der Vatikan. Schließlich ging es bedeutend um Macht und Einfluss, schließlich bestimmte der Vatikan über Jahrhunderte mit, wer Herrscher zu ihren Gunsten spielen darf und wer nicht. Da ging die Reformation natürlich an die Substanz, an die Basis. Leider wird sowas immer gern vergessen, vor allem von Linken, denen es nur darum geht irgendwie Deutsche und alles Deutsche schlecht zu machen. "Ha, da haben wir den 30 Jährigen Krieg, ha, da sieht man wieder das Kriegerische im Deutschen". Wahrscheinlich haben es die Leute von damals (zumindest wenn sie deutsch waren) auch noch verdient. Einschließlich der Inquisition, die auch hierzulande arg wütete, um auch noch die letzten Reste aufmüpfiger Menschen, meist betraf es ja Frauen, um die Frucht zu treffen, auszulöschen. Auch vom Vatikan initiiert...
zum Beitrag23.03.2017 , 11:46 Uhr
Mercedes ist z.B. typisch deutsch. Niemand mehr nennt seine Tochter Mercedes, weil jeder -typisch deutsch- an Autos denkt...
zum Beitrag23.03.2017 , 11:43 Uhr
Der 30 Jährige Krieg war zunächst in aller Linie ein Religionskrieg, der zunächst auf deutschem Boden ausgefochten wurde. Aber um genau zu sein, im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, das nun mal sehr viel mehr als das heutige Deutschland umfasste. Adelsgeschlechter kämpften darin um die Oberhoheit, wobei die späteren Österreicher, die Habsburger, den föderalen Bund Jahrhunderte dominierten und die meisten Kaiser stellte. "Österreich", besser die Habsburger, waren ja auch Präsidiumsmacht. Da war übrigens ein heute so verhasster, halbwegs republikanischer Nationalstaat extrem fortschrittlich. Vergleichbar mit der Idee eines gemeinsamen Europas heute.
Aber um auf den 30-Jährigen zurück zu kommen. Ob man nun Luther gut findet oder scheiße...anyway... die Reformation, die von deutschem Boden ausging, betraf damals dir ganze Welt, mit Auswirkungen bis heute, bis nach Amiland hinein, wo Protestanten dominieren. Das zu ignorieren, ist vorauseilend typisch nach-45er-deutsch.
zum Beitrag23.03.2017 , 11:25 Uhr
Ja, und diese Haltung haben sich viele als typisch deutsch zu eigen gemacht... der Artikel kämpft verkrampft förmlich darum...
zum Beitrag23.03.2017 , 11:22 Uhr
Nicht in den falschen Hals kriegen...aber auf der taz schreiben hauptsächlich linke Opas (Generation Ströbele), Omas (Generation Künast) und Rentner*innen, oder?
zum Beitrag23.03.2017 , 11:14 Uhr
Danke für Ihren Kommentar...Genau deshalb halte ich den Artikel für typisch deutsch. Auch weil er so arg darum bemüht ist, nicht typisch deutsch zu sein..
zum Beitrag23.03.2017 , 11:07 Uhr
Zumindest kann ich denken wenn ich will. Wohl ganz im Gegensatz zu Ihnen...
zum Beitrag23.03.2017 , 10:58 Uhr
oh Mann, eigentlich markierte ich es mit "altdeutsch" . Aber jetzt kommen die Weltretter und Allesverteidiger: "Mi, mi, mi, du, der hat Manisch-Depressive als Schwachsinnige bezeichnet. Diskriminierung". Nein, hab ich nicht! Das Manisch-Depressive war Mittel zum Zweck, den Verlauf (Höhenrausch und Fall) der Schulzkampagne zu beschreiben (bisher befindet sich die SPD im Rausch), mehr nicht.
zum Beitrag23.03.2017 , 10:50 Uhr
Okay, aber so anders wie ich sehen Sie das nicht...
zum Beitrag23.03.2017 , 10:44 Uhr
Wenn Sie vor einer grünen Wand mit lila Punkten sitzen und gefragt werden, wie die Wand aussieh, sie dann eben das Aussehen der Wand beschreiben, geben Sie Ihre Wahrnehmung wieder, nicht aber, was Sie "denken". Erst wenn Sie gefragt werden, ob ihnen die Wand gefällt oder nicht...
Ansonsten gehört Pro-Kontra-Analyse zu einer vernünftigen Schulausbildung, eine Erörterung schreiben, wo man mindestens 2 konträre Standpunkte vertritt, die nicht der eigenen Meinung entsprechen müssen. Aber man arbeitet mit den Standpunkten der jeweiligen Vertreter.
Das war aber nicht gemeint. Vielmehr ist es wie mit dem Beispiel mit der Wand. Ich meinte das SPD-Marketing. Die Schulzshow, Games wie Schulzzug uns so ein Blödsinn
http://m.morgenpost.de/politik/article209993727/Wie-der-Schulzzug-Petry-und-Trump-aus-dem-Weg-raeumt.html
Wie tief ist die SPD eigentlich gefallen? Die werben jetzt bei jedem Honk, der " uhh, schau mal Schulzzug" in der Pause auf seinem Handy daddelt, oder wie?
zum Beitrag23.03.2017 , 02:04 Uhr
Luxemburg, wow, das ist überhaupt so groß und da leben soo viele Menschen: 576.249 Einwohner. Immerhin 276 000 mehr als in der Provinzstadt Augsburg (43 % Migrationshintergrund) Luxemburg, wow, tolles Beispiel.
zum Beitrag23.03.2017 , 01:51 Uhr
Ja, ja...is ja gut...
zum Beitrag23.03.2017 , 01:49 Uhr
Der Artikel ist extrem deutsch.
zum Beitrag22.03.2017 , 19:39 Uhr
Nur weil ich den Volksmund wiedergebe, muss das noch lange nicht meiner Meinung entsprechen, bzgl. Schwachsinnigen. Ich hab jetzt aber keine Zeit, wieder mal auf dieser Seite zum Lachen in den Keller zu gehen und mich groß und breit vor dem taz-Klientel zu erklären. Muss arbeiten, See you.
zum Beitrag22.03.2017 , 19:34 Uhr
Was ich denke und kommentiere, sind 2 paar Stiefel. Hier kommentierte ich nur wie Schulz dargestellt wird. Dass er kein unbeschriebenes Blatt ist, im Gegenteil, ein eingesessener SPD-Funktionär müssen Sie mir bestimmt nicht erklären.
zum Beitrag22.03.2017 , 14:02 Uhr
Naja, irgendeinen Hausmeister, der das Amt verwaltet, braucht Deutschland halt. Stoiber würde sagen: entscheidend ist, was hinten dabei rauskommt. Und im Großen und Ganzen bleibt sich das gleich, wie wenn ich auf's Klo gehe. Hab ich mehr Fleisch gegessen is es a weng dicker, unkommoder auszuführen, that's it. Was in der Schüssel landet ist aber der selbe Dreck...
Für Leute wie mich interessieren sich die Parteien eh nicht. Leute die immer was zu Nörgeln finden, das Salz in der Suppe suchen... Es gilt die Massen zu erreichen. Frauchen wird Kanzlerin war damals ein echter Clou der Union. Von Alice Schwarzer bis zu meiner Ex Schwiegermutter ("die zeigt's die Männer") wählte Frauchen, Frauchen. Erst neulich unterhielt ich mich mit einer Freundin, die Merkel wählt, nur weil sie Frau ist, Politik interessiert die Bekannte sonst gar nicht. Wer Helmut Schmidt war, da kommt die ins Grübeln... Insofern...
Der Schulz-Hype als Marketing zielt halt auf ein anderes Publikum. Ein Typ mit Glatze und Bart, der im Arbeitsamt arbeiten könnte, wird zum Heiland stilisiert. Provinzielles wird sarkastisch umgedeutet "New York, Paris, Würselen". Bisher eine Art Comickampagne mit der Witzfigur Schulz im Mittelpunkt. Bischen abgekupfert von " Yes we can" (Messias) und drollig "ha,ha, luschtig" auf Deutschland umgemünzt: Schulz, der Antiheld. Wir werden sehen. Am Ende landet in der Schüssel immer das gleiche...
zum Beitrag22.03.2017 , 12:53 Uhr
Nach der "mächtigsten Frau der Welt", die ihr Handy nicht im Griff hat (NSA-Spionage) , haben wir dann womöglich den Heiland, den Gottvater " Yes we Schulz"... beides Medienkreaturen...
zum Beitrag22.03.2017 , 12:44 Uhr
Frau Merkel hat wohl zu befürchten, dass sich ein Großteil der Medien auf Schulz ein geschworen hat und ihn zum Heilsbringer und Gottvater hochschreibt. Das ist der ganze Schulzhype.
Ansonsten erinnert mich das SPD-Marketing um Schulz an einen Manisch-Depressiven, altdeusch, an einen Schwachsinnigen. Die Bruchlandung kann gewaltig sein, das Loch hernach ebenso.
zum Beitrag21.03.2017 , 11:29 Uhr
Allgemein, nicht speziell bezogen auf den Fall, wird immer viel mehr über Täter, statt Opfer berichtet. Die taz unterscheidet sich da nicht von anderen Zeitungen. In Täter lässt sich immer alles mögliche hineininterpretieren, der Hintergrund der Tat liegt oft im Dunkeln: warum, wieso, machte er das? , usw... Wie in einem Krimi eben... Das erzeugt Spannung , lässt Raum für Interpretation. Beim Opfer ist meist (vom Hergang her) alles gesagt.
Ich finde es auch falsch, aber es ist so. Und wie man sieht - was wohl eher mit der taz-Klientel zu tun hat- haben viele für eine Soldatin eh kein Mitgefühl, Motto: das ist nun mal ihr Beruf, sowas auszuhalten. In meinem Beruf (Metallhandwerk) kommen schwere Arbeitsunfälle vor: abgequetschte Finger, schwere Schnittwunden, bis hin zu Bandscheibenvorfällen, ich hab mal gesehen wie die verklemmte Kurbel einer Drehbank einem Kollegen mehrmals den rechten Arm brach...als ob da jemand sage: ja mei, is halt dein Beruf, wenn sowas passiert.
zum Beitrag19.03.2017 , 20:07 Uhr
Bisher finde ich den medial inszenierten Mega-Hype um Schulz krotesk bis megaalbern/megalächerlich. Megaviel Wind um nichts. Was an der SPD und Schulz (der als EU-Funktionär bekannt ist) Besonderes sein soll, bleibt nach wie vor kryptisch. Selbst dass er aus Würselen kommt und sogar, wie die meisten Jungs, einst Fußball spielte, ändert daran nichts. Womit er nun sonst aufgefallen sein soll, bleibt ein Geheimnis. Sich ohne Grund selbst zu feiern, scheint für die SPD, eine Art Notnagel zu sein, Motto: jetzt erst recht. Im September wird man sehen, ob es Grund zum Feiern gibt, oder Katzenjammer...
zum Beitrag14.03.2017 , 05:40 Uhr
"und Deutschland in einer globalen Führungsrolle"
Danke für den Lacher vor der Frühschicht. Der Tag ist gerettet.
zum Beitrag10.03.2017 , 18:34 Uhr
Also lässt sich Ostdeutschland doch an Polen abgeben, wenn's da gute Linke gibt...
zum Beitrag10.03.2017 , 16:16 Uhr
"Argumente für den Polexit"
Aber ist die taz dann nicht traurig?
"Nun, da das Ende Deutschlands ausgemachte Sache ist, stellt sich die Frage, was mit dem Raum ohne Volk anzufangen ist, der bald in der Mitte Europas entstehen wird: Zwischen Polen und Frankreich aufteilen?"http://www.taz.de/!5114887;m/
Hätt mich dann schon interessiert. Oder lässt sich Rechten jetzt vermelden, die taz wolle ein Teil Deutschlands nicht mehr an Polen abtreten, weil Polen keine Flüchtlinge aufnimmt?
zum Beitrag04.03.2017 , 23:03 Uhr
Zumindest die Türken, die ich kenne, sind begeistert davon, wie sich die Türkei unter Erdogan wirtschaftlich entwickelte. Mag sein, dass es einen enormen Eindruck auf Leute schindet, die als Kind in der Türkei waren und im Vergleich dazu jetzt, vielleicht 30 Jahre später.
Nun glauben viele, dass der Westen und Deutschland deswegen gegen Erdogan seien, weil der Westen und Deutschland nicht wollten, dass es der Türkei gut geht...
zum Beitrag04.03.2017 , 22:50 Uhr
Die Türken die ich kenne, haben alle Türksat. Die schauen gar kein deutsches Fernsehen (auf Astra). Ein Kollege regte sich mal auf, dass er GEZ zahlen muss. Er zeigte dem GEZ-Mensch, dass seine Schüssel auf Türksat ausgerichtet ist, er also gar kein deutsches Fernsehen empfangen kann. Warum er dann dafür zahlen soll usw...
Mag nicht auf jeden zutreffen, aber in der Regel sind die informiert, auch über türkische Zeitungen hier in D. Internet sowieso. Insofern ist ein Wahlkampfauftritt Erdogans und dessen Lakeien hier in Deutschland völlig überflüssig.
zum Beitrag04.03.2017 , 13:40 Uhr
"Wer aber linke Reformen will, wird sie so oder so nicht wählen. Muss man ja auch nicht. Dafür gibt es die Linkspartei. Und neuerdings sogar wieder die SPD."
Ich fühl mich weder links noch grün. Aber wenn Linken, bzgl. linken Reformen nichts mehr einfällt als der olle SPD-Funktionär Schulz, na dann gute Nacht.
zum Beitrag04.03.2017 , 13:14 Uhr
Die Auftritte abzusagen, hindert türkische Politiker nicht, prinzipiell in Deutschland (laut GG) ihre Meinung sagen zu können.
zum Beitrag04.03.2017 , 12:48 Uhr
"Warum verdient eine Altenpflegehelferin so viel weniger als ein Maschinenbauingenieur, der ein jahrelanges, vom Staat bezahltes Studium genoss, während die Pflegerin schon mit 25 im Schichtdienst schuftete?"
Naja, weil eine Altenpflegerin nichts produziert, womit sich Geld generieren und verdienen lässt. Außerdem kann theoretisch jeder als Altenpfleger arbeiten, als Ingenieur braucht man Spezialwissen.
Klingt blöd, ist aber so. Im Kapitalismus allemal.
zum Beitrag04.03.2017 , 12:36 Uhr
Es war bereits in der Vergangenheit ein Fehler -in den Nullerjahren ging das wohl los- türkische Politiker, bzw. Erdogan in Deutschland in Stadien auftreten zu lassen. Das sollte nun endgültig gestoppt werden. Einfach weil es keinen Grund gibt, Politikern aus dem Ausland in Deutschland eine Wahlkampfbühne zu bieten.
zum Beitrag22.02.2017 , 12:52 Uhr
In der Münchner Innenstadt, Stachus die Ecke, sieht man sehr häufig Frauen mit Niqab, Burka sah ich auch schon.
Teile des Beitrags wurden gelöscht. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
zum Beitrag16.02.2017 , 21:54 Uhr
Sie sehen das jetzt aus der Sicht der Nachbearbeitung, da Sie den Text gelesen haben, der über die Sachlage aufklärt. Der Polizist kennt die Sachlage aber nicht, wenn er durch ein blutbeflecktes Treppenhaus geht, an die Wohnung kommt zu der er gerufen wurde, die Klappe aufgeht, aus seiner Sicht auf ihn geschossen wird. Wohl kaum wird er in der kurzen Zeit daran denken, dass diejenigen die ihn riefen, jetzt auf ihn schießen und die ja eigentlich ganz nett zu ihm sind. Ich denke viel zu viele Leute übertragen Krimis, Soko XXX irgendwas auf die Realität, wo der psychologisch geschulte Polizist es schafft, dass selbst ein Serienmörder, der gerade noch die Waffe auf ihn richtete, ihm diese freiwillig durch Überredungskünste des Polizisten in die Hand drückt. Eine geschlossene Tür. Achso, davon ginge ja keine Gefahr aus. Tja, der Polizist schoss durch. Also stellt eine geschlossene Holztüre für eine moderne scharfe Waffe kein Hindernis dar, und davon war der Polizist auf der anderen Seite genauso betroffen. Mag sein, dass es nicht schulbuchmäßig ablief. Aber wenn "ich oder die" abgeht... In solchen Situationen handelt man in Sekundenbruchteilen... Dass der Mieter die Schreckschusspistole zog und sich das wohl vorher vorgenommen hat, falls die ungebetenen Gäste wieder kämen, das regt kaum jemanden auf - weil er eben kein Polizist ist, der Mieter.
Ganz klar, es ist dumm gelaufen. Ein paar Sekunden Blick hätten einem geschulten Auge gereicht zu erkennen, dass es ja nur Schreckschusswaffe ist. Aber halt nicht Klappe auf, bäng, Klappe zu. Und woher weiß der Polizist, was innen drin abgeht? Das vor dem Hintergrund, dass aus seiner Sicht auf ihn gerade geschossen wurde... "Aufmachen, Polizei" wie unten einer meint. Am besten soll er noch sagen "Erschießt mich bitte!", oder wie?, dass er ein guter Bulle ist.
zum Beitrag16.02.2017 , 10:01 Uhr
Unglückliche Gesamtumstände führten zu der Situation . Aber wenn ich bedenke, ich ginge in ein Haus mit Blutspuren und wurde gerufen, weil es Streit und Stunk gab, eben wie ein Polizist. Dann öffnet sich die Türe, jemand schießt auf mich... Nachvollziehbar ist die Handlung des Polizisten schon. Im Affekt denkt man nicht lange nach wenn es gegen einen gerichtet knallt. Ein Polizist ist eben auch nur Mensch.
Sicher ist es insgesamt unglücklich gelaufen. Zum Glück wurde die Frau nicht getötet. Aber es scheint hier auch viel Reizpotential vorhanden gewesen zu sein, wenn aus der Wohnung heraus auf den Polizisten geschossen wurde.
zum Beitrag15.02.2017 , 08:46 Uhr
@ Jaroslaw Majchrzyk
zum Beitrag15.02.2017 , 08:25 Uhr
Ich halte das alles für den Versuch über Suggestion die öffentliche Meinung zu manipulieren. Gut, jeder Wahlkampf ist irgendwie eine Suggestion.
Dabei hätte ich prinzipiell nichts gegen einen vernünftigen sozialdemokratischen Kanzler. Das ist aber Schulz für mich nicht. Und die ganzen albernen Memes und Werbesprüche überzeugen mich umso weniger. Mitunter kann eine Person nicht die SPD austauschen. Schulz schon 3x nicht, denn er ist einer von ihnen, der Genossen der Bosse. Er wurde einfach in dieser SPD sozialisiert , ist Rädchen im Getriebe, kein Aufbruch, auch wenn der von der SPD verzweifelt suggeriert wird. Die Memes scheinen auf's Partypublikum abzuzielen, die nach versoffenem oder verdrogten Wochenende am Sonntag eher in die Afterhour statt in den Wahlsaal gehen, falls die überhaupt wissen, wo sie ihre Stimme abgeben könnten.
zum Beitrag15.02.2017 , 07:04 Uhr
Das mit Schulz (Hype) glauben Sie doch selbst nicht, oder?
Aus welchem Grund soll der so beliebt sein? Können Sie da inhaltlich bzgl. SPD was rüberlassen?
zum Beitrag12.02.2017 , 08:36 Uhr
Die spanischen Conquistadores werden sich wohl kaum als unterdrückte Schwarze gesehen haben. Das gilt dann auch für die Nachkommen.
zum Beitrag12.02.2017 , 07:59 Uhr
Agent Orange verhinderte die "Ein Kind"-Politik...
zum Beitrag11.02.2017 , 14:27 Uhr
„Ich befürchte auch, dass wir einen Krieg führen werden.“
Das wär aber mal ganz was Neues...
zum Beitrag11.02.2017 , 08:16 Uhr
Im Normalfall will ein Land von Einwanderung profitieren und nicht dafür dauerhaft Geld ausgeben. Ein Einwanderungsgesetz regelt sowas in einem normalen Land.
zum Beitrag11.02.2017 , 08:11 Uhr
Der Sinn eines Einwanderungsgesetzes ist es, der Einwanderung Grenzen zu setzen, nicht Einwanderung zu fördern. Zu definieren, wen man brauchen kann und wen nicht, wie es z.B. Australien macht. Dass man z.B sagt, wer einwandert, muss sich bis zu 4 Jahre selbst versorgen können, einen Job haben oder einen Beruf ausüben, der gefragt ist, dass ein Job gefunden wird.
zum Beitrag09.02.2017 , 12:56 Uhr
Der Fehler steckt im System, wenn die einen nur zahlen sollen und die anderen zu Almosenempfängern degradiert werden. An dieser Umverteilung, die beide Seiten unzufrieden macht, wird die EU endgültig zerbrechen, wenn nicht grundlegend reformiert wird.
zum Beitrag09.02.2017 , 01:30 Uhr
"vor der 12. Woche gibt es keine "Rechtsphäre", da ein Mensch erst noch entstehen KANN. Das kann er auch aus Ei- und Samenzelle"
Oha, sowas kommt bei Ihnen beim W..xxxen raus:
"In der 12. SSW ist das Baby etwa fünf Zentimeter lang (SSL = Scheitel-Steiß-Länge). Jetzt gehen der 3. Schwangerschaftsmonat und das erste Schwangerschaftsdrittel zu Ende."
12 Wochen= 3 Monate =1/3 der Schwangerschaft...
"Zwischen der 9. und 12. Schwangerschaftswoche steht die erste große Vorsorgeuntersuchung mit Ultraschall an...Im Verlauf des Ultraschalls vermisst der Frauenarzt das Baby vom Scheitel bis zum Po (SSL = Scheitel-Steiß-Länge) und passt gegebenenfalls die Schwangerschaftswoche und damit den Geburtstermin an. Er beobachtet und notiert Lage, Bewegungen und Herzaktivität (mittels CTG = Kardiotokographie) des Babys und überprüft, ob vielleicht sogar Zwillinge unterwegs sind. Zudem untersucht er die Entwicklung von Gehirn, Organen und Armen und Beinen des Babys." http://www.gofeminin.de/schwangerschaft/12-schwangerschaftswoche-s1810749.html
zum Beitrag08.02.2017 , 20:19 Uhr
Na das ist doch super.
Das Schlimme sind viel mehr die Zustände, dass es so ist und über eine Abtreibung nach gedacht wird, wegen Zukunft, Karriere. Wir leben nicht gerade in der kinderfreundlichsten Gesellschaft. Vielen ist auch das eigene Ego wichtiger, als sich selbst zurück und Verantwortung zu übernehmen. Aber letzten Endes sollte mehr getan werden, dass Beruf und Kinder vereinbar sind. Kinder nicht als Karrierebremse wahrgenommen werden. "Mein Körper gehört mir" stammt aus einer Zeit, wo Frauen damit ausdrückten, dass sie keinen Bock haben, nur Hausfrau zu sein und nur als solche wahrgenommen zu werden. Das ist auch richtig so. Nach wie vor haben Frauen mit Kind häufig Schwierigkeiten, einen Job zu finden. Einfach weil der Arbeitgeber Kindlose vorzieht - die lassen sich mehr einspannen, fallen nicht aus, wenn's Kind wieder mal krank ist usw. Das ist nicht richtig
Bei allem sollte man bedenken, dass es viel mehr als ein "Zellhaufen" ist und wir alle mal solche "Zellhäufen" waren. Sicher gibt es Gründe für Abtreibung die ich verstehen kann...aber es gibt auch viele, die sich Kinder wünschen, keine kriegen. Adoption ist auch eine Möglichkeit. Womit ich nicht klarkomme ist dieses "dann mach's halt einfach weg". Aus den Augen, aus dem Sinn, so ist es aber nicht. Außerdem ist es eher traurig, dass es einen "Christ" braucht um Kritik an der Praxis zu üben. Nur 100 000 Abtreibungen im Jahr steht irgendwo im Text. Aber wenn ich sage 100 000 Tötungen ist man gleich uncool, oder gar böse. Krank irgendwie.
zum Beitrag08.02.2017 , 16:01 Uhr
@Cursed with a brain
"hält er sich offensichtlich selbst für Gott"
Ich würde eher sagen, ein Arzt der abtreibt, spielt Gott, wenn schon dieser Duktus..., da es die Natur nicht vorgesehen hat, dass ein werdendes Kind mit dem Staubsauger abgesaugt oder zerstückelt wird.
zum Beitrag08.02.2017 , 15:32 Uhr
Man kann drüber streiten , ob ein Kind im Bauch noch nicht "auf der Welt" ist...
Die Mutter ist jedenfalls auf der Welt, damit ihr Körper, in dem ein werdendes Kind ist. Spätestens als Abfall ist es dann "auf die Welt" gekommen.
Als Arzt wird er schon entsprechende Frauengeschichten kennen. Das Frauen nach Abtreibungen auch Jahre danach darunter leiden und traumatisiert sein können, ist ja nichts Neues. Sicherlich wird sich die Frau kein Schild an die Stirn machen, um das Verständnis eines @Cursed with a brain zu erheischen.
Der Arzt ist nicht der erste, der entweder von Anfang an damit Probleme hat oder umschwenkt. Ich denke das ist menschlich. Sonst hätten wir es ja nur mit Sadisten zu tun.
Sicherlich überschreitet er seine Kompetenzen. Ansonsten hat es @Trango am besten erklärt.
Man sollte niemand der abtreibt verurteilen, aber "juhu, dein Körper gehört dir, schmeiß das Teil auf den Müll" kann es nicht sein.
zum Beitrag08.02.2017 , 14:04 Uhr
"Auch die Programmpositionen sowohl von SPD als auch von CDU und CSU sind ja noch in der Entstehung."
Anders gesagt: an den Versprechungen wird noch gefeilt...
Die SPD scheint mit quietschbunten "Memes" erst mal lustig sein zu wollen um Aufmerksamkeit zu erregen...
Der Ex-EU-Parlamentspräsident, ein unbeschriebenes Blatt :-)... geht jetzt mal richtig malochen für all die Malochenden... Nennt sich Wahlkampf. Vor der Wahl ist ja nicht nach der Wahl. Und die Kunden müssen eh (Steuern) zahlen. Wie praktisch das ist.
zum Beitrag08.02.2017 , 11:56 Uhr
Es ist schon sehr, sehr viel mehr als ein Haufen Sperma http://www.mamma.ch/gut-zu-wissen/was-abtreibung-einem-baby-antut/
Ich würde Abtreibungen nicht grundsätzlich verurteilen, aber wie Linke, Grüne, die es teils sonst so mit vegan, Bio, Natur, Nachhaltigkeit, Frieden in der Welt, Pazifismus, Antikrieg und trallala haben, sich hier halbert lustig darüber machen "UND JA: "FICKEN STATT BETEN". Amen" oder vehement dafür einsetzen "Dein Körper gehört dir" , obwohl 2 Menschen an der Zeugung beteiligt sind, ist schon ätzend.
Meine Tochter ist heute 22. Sicherlich überlegte ich mir, ob ich mit 19 Vater werden will. Klar, auch die Mutter. Aber ich hab es nie bereut. Bei dem Gedanken, sie wäre abgetrieben worden, wird mir schlecht.
zum Beitrag07.02.2017 , 12:37 Uhr
@Konold Klaus
zum Beitrag07.02.2017 , 12:30 Uhr
"dienstgeil" vielleicht auch "aufstiegsgeil". Die wollen halt Erfolge vorweisen und wer irgendwie in deren Raster fällt, sei es nur aufgrund von Äußerlichkeiten, wird kontrolliert. Die Jüngeren sind meistens schlimmer. Wer über 50 ist und immer noch Streife fährt, hat wohl nichts mehr zu gewinnen...
zum Beitrag07.02.2017 , 09:39 Uhr
Mir scheint, Sie haben wirklich besonderes Glück. Mein Vater fährt in etwa genauso lange wie Sie Auto. Gut, Rentner sind heute keine Zielgruppen für die Polizei. In den 60ern, 70ern, 80ern war es vielleicht lockerer. Weintrinken und Zigarette rauchen im Fernsehen (z.B. Frühschoppen, heute Presseclub) noch Gang und Gäbe.
Ich bin letztes Jahr allein im Juli 3x kontrolliert worden. Und dieses Jahr eben schon einmal, wo ich aber wie gesagt im geparkten Auto sitzte. Ich hab kein auffälliges Auto, halte mich an die Verkehrsregeln, bin kein Raser oder sonst was. Als ich im Juli letzten Jahres 3x aufgehalten wurde, waren das übrigens 3x die selben Polizisten...Deswegen merkte ich mir das. Scheinbar dachten die, dass irgendwann der Alkoholtest schon anspringt- dabei fahr ich selbst nach einem Glas Wein oder einem Bier nicht mehr Auto.
zum Beitrag06.02.2017 , 19:31 Uhr
Ketten natürlich nicht Metten. Rucksäcke vielleicht sowas https://www.selected-lights.de/outdoor-und-sport/loctote-flak-sak-bag-die-diebstahl-schutz-tasche/a-2747/
Soll Diebstahlschutz haben, nicht zu durchschneiden sein usw. Ob nur Werbung, keine Ahnung. Die Nitecore-Taschenlampen die der Shop verkauft sind auf jeden Fall top.
zum Beitrag06.02.2017 , 19:19 Uhr
Mein Fahrrad z.B. trag ich immer in die Wohnung. Für Einkaufstouren nehme ich ein uraltes völlig verhautes, quietschiges Hercules. Sowas ist mir aber auch schon geklaut worden. Selbst die besten Schlösser sind mit Trennscheibe und einer Akkuflex ratzefatz durch... dicke Metten usw. bieten aber noch den besten Schutz, Flex ist halt doch auffällig.
Ansonsten: keine Schnellspanner, alles klassisch angeschraubt, vor allem teure Sattel.
zum Beitrag06.02.2017 , 17:59 Uhr
Und typische Fragen wurden gestellt: Wo ich herkomme..."aus der Arbeit"..."Wo arbeiten Sie?"..."Wohin gehen Sie jetzt?"..."Nachhause"...Blick auf den Ausweis zwecks Kontrolle ob das stimmen könnte... Das machen die galt, um einen zu verunsichern.
zum Beitrag06.02.2017 , 17:40 Uhr
Ja, und wenn man ein sehr blasser Typ ist, wie ich, fällt man auch aus der Norm. Im Winter meinen alle ob es einem schlecht ginge, Müdigkeit usw.
Oder man wird kontrolliert. Neulich saß ich im Auto, Motor aus, geparkt, las auf dem Handy online Zeitung. Plötzlich klopfte es an die Scheibe. Polizei. Was ich hier mache, fragte der Polizist usw. Ich sähe fertig aus usw. Ich meinte, ich säße im Auto und lese auf dem Handy Zeitung. "Kommen Sie mal raus". Das Übliche: Führerschein, Fahrzeugpapiere. Ob ich meinen Ausweis dabei hätte: " Kann ich den sehen"... Dann: "Sind Sie mit einer Alkoholkontrolle einverstanden?". Danach weitere Schikane: "Haben Sie Verbandskasten und Weste dabei?". Also müsste ich den Kofferraum öffnen. Profiltest an den Reifen. Aber er fand nichts und ließ mich dann endlich in Ruhe. Weisser als weiss auszusehen ist auch kein Vorteil.
zum Beitrag06.02.2017 , 11:47 Uhr
Was natürlich gar nicht geht, ist was die Polizisten da vor Gericht zusammengedichtet haben. Insofern ist es eher lustig, dass er klagte und das rauskam.
zum Beitrag06.02.2017 , 11:41 Uhr
Klar hab ich seine Intention verstanden. Aber so Argumente wie im Artikel, kann ich nicht nachvollziehen.., weil die Polizisten andere am Bahnsteig auch nicht kontrolliert hätten. Ich meine , dann wär Polizeifahndung relativ wirkungslos, wenn alle nach dem Ausweis "Drogenkontrolle" gefragt würden. Da hat sich einer, bei dem es zutrifft längst aus dem Staub gemacht.
zum Beitrag06.02.2017 , 02:27 Uhr
Ich bin in den letzten 20 Jahren 3 mal an Bahnhöfen kontrolliert worden, mit Ausweiskontrolle. 1x in Köln, 1x in Augsburg (mit Taschenkontrolle, Verdacht Drogen, Zivilpolizei) und einmal in München. Bin aber ein blasser Typ. https://rechtstreff.de/viewtopic.php?t=517 Hier hat einer recht ausführlich zusammengetragen, ob es eine generelle Pflicht gibt (auch grundlos) den Ausweis vorzuzeigen. Scheinbar nicht. Am ehesten noch an Brennpunkten, wo Kriminalität gehäuft vorkommt, wie etwa Bahnhöfe.
Ehrlich gesagt ist mir das aber schnurzpiepe, dann geb ich dem Polizisten halt den Ausweis. Kommt bei Verkehrskontrollen eh ständig vor, obwohl Ausweis zeigen da auch nicht Pflicht ist. Auf die Idee zu einem Anwalt zu gehen, weil ein Polizist meinen Ausweis sehen wollte, käme ich gar nicht.
zum Beitrag05.02.2017 , 20:43 Uhr
"Befassen wir uns kritisch mit der Ära Obama,"
"Pentagon-Bericht enthüllt USA ließen den IS gewähren. Eine der gängigsten Verschwörungstheorien zum Islamischen Staat ist, er sei ein Produkt der USA. Die Enthüllung geheimer Dokumente zeigt, dass die Amerikaner der Entstehung des IS zumindest nichts entgegensetzt haben - weil sie darin ein Chance sahen." http://mobil.n-tv.de/politik/USA-liessen-den-IS-gewaehren-article15177536.html
Bezogen auf https://medium.com/insurge-intelligence/secret-pentagon-report-reveals-west-saw-isis-as-strategic-asset-b99ad7a29092#.wuu04ewj4
Dokumente http://www.judicialwatch.org/wp-content/uploads/2015/05/Pg.-291-Pgs.-287-293-JW-v-DOD-and-State-14-812-DOD-Release-2015-04-10-final-version11.pdf
Auf jeden Fall ist es schlimmer, für 90 Tage kein Flugzeug betreten zu dürfen.
zum Beitrag05.02.2017 , 20:10 Uhr
keine Ethnie... nicht "meine"
zum Beitrag05.02.2017 , 19:40 Uhr
"Menschen aus sieben mehrheitlich muslimischen Staaten als Rassist"
Muslime sind meine Ethnie oder Rasse. Wie will man dann von Rassist sprechen?
Aus 50 weiteren muslimischen Ländern hätten die Leute weiter einreisen können. Türken z.B. Insofern ist von einem Muslim Ban zu sprechen Unsinn.
zum Beitrag05.02.2017 , 19:05 Uhr
Genau das , was Sie kritisieren, machen aber doch die Medien in Deutschland, oder auch hier. Nicht akzeptieren, dass die Politik der USA jetzt eine andere ist, Beschimpfungen, Propaganda von wegen Moslem Bann usw.
zum Beitrag05.02.2017 , 18:52 Uhr
Ich vermute, wenn Trump "die richtigen" Länder attackierte, Kriege androhte oder durchführte, muslimische Hochzeitsgesellschaften mit Drohnen sprengte, "die richtigen" moderaten Rebellen mit Millionendollarwaffenspenden versorgte, wäre er für unsere Medien der King, wie Obama.
Um die Antirusslandpropaganda aus Übersee wurde es auch still. Keine Nachrichten über russische Hacker, die sich in amerikanische Gehirne hacken um Wahlen zu beeinflussen. Das scheint Einigen nicht zu schmecken, auch dass er die Globalisierung nicht vorantreibt. Also wird halt alles hergenommen und tobsüchtig präsentiert...angeblich Muslim Ban usw. , was man sicher auch kritisieren kann. Zudem ist Wahlkampf in D und den Leuten soll "aufgezeigt" werden, was passiert, wenn so einer dran ist. Damit auch der gesalbte Gottkanzler Schulz bessere Chancen hat. So mein Eindruck.
zum Beitrag05.02.2017 , 15:49 Uhr
Naja, mit Erbsensuppe aus der Gulaschkanone wär schön mal für vegane Verpflegung gesorgt. Soldaten waren hier wohl vegane Pioniere. An Bleigeschossen könnte sich wiederum ökologischer Streit entzünden. Das Problem wäre auch sein, dass eine gewisse Menge von Anfang an zum Feind überliefe, weil Weihnachten und Sylvester zusammen kommen wenn Deutschland zerstört wird. Und der humoristische Freudentaumel über deutsche Leichenberge groß wäre
"Niemand unter den Völkern der Welt braucht dieses Land. Ein notwendiges Manifest zur endgültigen Abschaffung Deutschlands." http://www.taz.de/!5278594/
Diese Leute würden noch darauf brunsen, wie die Amis einmal in Afghanistan.
zum Beitrag05.02.2017 , 15:03 Uhr
""Historisch gesehen ist Mord am wirksamsten."
Wer die politische Gesamtentwicklung noch verstärken will, bringt Trump am besten um und macht einen Märtyrer oder gar Propheten aus ihm...
Und Hitler mag sich auch gedacht haben: ""Historisch gesehen ist Mord am wirksamsten."
zum Beitrag05.02.2017 , 14:58 Uhr
Sie haben es fast schon zu freundlich formuliert.
zum Beitrag04.02.2017 , 20:13 Uhr
Das mit den Witzchen und Memes ist eine Kampagne wo auch die ganz alten mitmischen (Vorwärts)...
http://www.vorwaerts.de/artikel/gottkanzler-schulz-hype-synthese-heisst-martin-schulz
SPDler und Medienleute machen die Memes #SchulzFacts , Gottkanzler Schulz, reddit... http://justonejoke.com/martin-schulz-gottkanzler-beste-memes/
Schulz grüßt bereits sein "Wahlkampfteam"
https://m.youtube.com/watch?v=VE-VgwZXj9Y
zum Beitrag04.02.2017 , 17:30 Uhr
Das lässt sich Medien schon vorwerfen. Bei Trump versagten sie völlig, taten so als sei Clinton klar gebucht. Beim Brexit genauso und noch Tage danach konnten sie nicht zugeben, dass Briten die EU mehrheitlich einfach scheiße finden. Mit Schulz kommt das nächste Luftschloss. Wen juckt Schulz? Einfach lächerlich.
zum Beitrag04.02.2017 , 17:20 Uhr
Mich würd mal interessieren, wer das Megaplakat machte. Wirkt ziemlich professionell von der SPD eingekauft und in Szene gesetzt. Ähnlich wie das "We the people"-Plakat mit einer Muslima, die Stars and Stripes-Flagge als Kopftuch trägt. http://www.middleeasteye.net/news/inaugural-protest-poster-stirs-debate-among-muslim-american-women-1620652102
zum Beitrag04.02.2017 , 17:08 Uhr
Ich glaub das nennt sich Suggestion, was die Medien über Schulz gerade herbeidichten. Menschen orientieren sich häufig an dem was andere sagen. Und wenn alle den toll finden, auch wenn's gar nicht stimmt, werden Leute den wählen, die Hoffnung... Auffallend ist schon die erzeugte Hysterie der Medien von Anfang an. Merkel hingegen wird gerade kälter ran genommen, sie war ja sonst immer Mediens Götze. Von den Medien her ist mein Eindruck, dass sie Schulz pushen wollen.
zum Beitrag04.02.2017 , 16:59 Uhr
Ja klar, die Teenies rennen hysterisch auf der Straße: "Schulz, Schulz, Schulz". Selbst an den Wänden der Pupertierenden prangern Schulzposter neben aufgestylten Popikonen. Die Menschen in Deutschland richten an ihn ihr tägliches Gebet. Alles fragt sich, wann er jetzt endlich Kanzler wird.
Ha, ha, das hätte die SPD wohl gerne. Der Schuss kann schnell nach hinten los gehen. Wahltag ist Zahltag. Und plötzlich haftet Schulz als SPD-Chef das Image einer sich selbstüberschätzenden Witzfigur an.
Wenn die SPD 20% bringt, kann sie sich glücklich schätzen. Schulz ist alles andere als keiner vom Establishment, wenn schon mit dem Trumpwahlkampf verglichen wird. Schulz ist ein Parteifunktionär alter Schule, ein Rädchen im SPD-Getriebe. Und das wissen die Wähler.
zum Beitrag04.02.2017 , 10:25 Uhr
Für Großbritannien war die EU nur ein nervtötender Klotz am Bein. Man kann nur hoffen, dass Großbritannien nicht die alte Konkurrenzpolitik gegenüber dem Kontinent auflegt. Was durch die EU verloren geht, können die Briten recht schnell durch bilaterale Abkommen ersetzen.
zum Beitrag03.02.2017 , 23:09 Uhr
"I am Darius the great king, king of kings, king of countries containing all kinds of men, king in this great earth far and wide, son of Hystaspes, an Achaemenid, a Persian, son of a Persian, an Aryan, having Aryan lineage." http://www.livius.org/aa-ac/achaemenians/DNa.html
"Dareios I... Großkönig des persischen Achämenidenreichs... 549 v. Chr. - 486 v. Chr. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dareios_I.
zum Beitrag03.02.2017 , 22:23 Uhr
Weil es eine vereinfachte Form ist, Dinge zu umschreiben, Feindbilder zu generieren und sich selbst auf die Seite der Guten zu stellen. Hier der böse weisse Herrenmensch dort die unterdrückten "People of Color", der in linken Kreisen zu einer Art Masochismus ausarten kann. Außerdem lassen sich die eigentlichen Probleme damit wunderbar ausblenden und auf eine einfache Formel reduzieren.
zum Beitrag03.02.2017 , 09:34 Uhr
Aber wie wollen Sie Sozialismus anders als autoritär durchsetzen? Sozialismus als solches hat ja den Anspruch eines eigenen Gesellschafts- und Staatssystem. In demokratischen Systemen müsste sich der Sozialismus im Wettbewerb durchsetzen. Also dass er von der breiten Mehrheit gewollt wird, sonst gäbe es keine Möglichkeit, diesen unautoritär umzusetzen. Und dass die Masse das will, sehe ich nicht. Gut, es fehlen auch überhaupt ernstzunehmende moderne sozialistische Konzepte im Stile eines Marx, über die sich überhaupt sprechen lässt, was auch daran liegt, dass es sich Linke und Sozis mindestens ab "Wer hat uns verraten?" bequem mit dem Kapitalismus eingerichtet haben. Teil davon sind und sich darauf beschränken, soziale Missstände anzuprangern, Minderheitenrechte usw. Aber ein Konzept zu einer Revolution fehlt im Ansatz und Sozis schwören auf ihre BRD. Systemkritik wird von der linken Elite eher unterdrückt als gefördert. Ein Schulz als Funktionär - nur weil er kein Abitur hat und aus einfachen Verhältnissen stammt- als Messias gefeiert. Weil sich Sozis gerne selbst feiern.
zum Beitrag02.02.2017 , 11:11 Uhr
Die große Chance, Erdogan los zu werden, war zur Zeit der Proteste in der Türkei. Etwa 2013. Hätte es da Statements Merkels gegeben, wie dass wer auf sein eigenes Volk schießt, jegliche Legitimation verloren habe und es internationalen Druck gegeben hätte, Solidarisierung mit den Protestanten, die eben nicht nur im Gezi-Park demonstrierten, wäre eine Absetzung möglicher gewesen.
Aber es hieß, er sei nun mal demokratisch gewählt... Auch zuvor wurde Erdogan häufig von der EU für seine "demokratischen Reformen", etwa Verfassungsreform 2010, gelobt. Das hängt wohl auch damit zusammen, dass die Türkei in der NATO ist. Das jetzt aber auf Merkel abzuschieben, ist etwas billig. Deutsche Medien verhielten sich im Gros über Jahre entsprechend.
zum Beitrag02.02.2017 , 07:20 Uhr
Was hat Frau Merkel mit den Parlamentswahlen in der Türkei zu tun. Als ob Türken Erdogan wählen, weil Mutti kommt. Das ist doch lächerlich.
zum Beitrag01.02.2017 , 18:34 Uhr
Nehmen wir mal den Sudan, welch Glück, Freude und gütige Hilfe afrikanische Manager zu erwarten haben. Dazu ein wohl eher US wohlgesinnter Text des Auswärtigen Amtes: "Beziehungen zu den USA
Das Verhältnis zu den USA ist seit den 1990er Jahren wegen der politischen Ausrichtung und der Regierungsführung in Khartum sowie seit 2003 wegen des Darfur-Konflikts und der dort begangenen Menschenrechtsverletzungen belastet. Die USA haben Sudan mit Wirtschaftssanktionen belegt, gezielte Sanktionen gegen Verantwortliche des Darfur-Konflikts ausgesprochen und
Sudan auf eine Liste von Staaten gesetzt, die als Sponsoren von internationalem Terrorismus gelten."
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/Sudan/Aussenpolitik_node.html
zum Beitrag01.02.2017 , 18:20 Uhr
"Ein globales Unternehmen hat in Afrika meist afrikanische Manager, einfach weil die sich besser mit den lokalen Gegebenheiten und der Mentalität auskennen"
Genau. Länder wie Sudan und Somalia. Die haben wie Libyer und Jemeniten (Huthis, die auch bisweilen von den USA bombardiert werden) gerade andere Sorgen und das schon sehr sehr lange. Jahrzehnte um genau zu sein.
Da schlägt das Herz des Unternehmers, Muslim Ban. Wer's glaubt...
zum Beitrag01.02.2017 , 18:08 Uhr
"Zum Beispiel jemand der in Deutschland geboren und großgeworden ist. Aber eben zusätzlich zur Deutschen noch die Irakische Staatsbürgerschaft hat."
Ne, tut es nicht. Kam heute Früh im Radio. B5 aktuell, also ÖR-Nachrichtensender.
Es ist eine Liste mit 7 Ländern von 57 muslimischen Ländern. Für 90 Tage. Von Moslem-Bann also keine Rede.
Man kann es kritisieren, auch die Art der aprubten Umsetzung. Aber was läuft ist schon arge Propaganda. Und genau, Amazon, Google und Co machen sich Sorgen. Vor allem um günstige "Arbeiter" und wie und wo sich's am besten Steuern hinterziehen lässt...
zum Beitrag01.02.2017 , 17:22 Uhr
"Diese Unternehmen verstehen am meisten von internationalen Wertschöpfungsketten. Sie haben ein Interesse daran, internationale Netze aufzubauen, in denen Personen aus vielen verschiedenen Ländern und Kulturen zusammen agieren, um zu kommunizieren, produzieren oder konsumieren."
Achso, die Sorge ums "bisherige Big Business" mit Sudan, Libyen, Somalia, Iran, Irak, Jemen und Syrien, also den Ländern der Liste. Was in Libyen geschaffen wurde, "alles zerbricht jetzt mit Trump. Immerhin halten moderate Rebellen in Syrien die Stellung." In der IT sind Iraker sicher besser aufgehoben wie in Abu Ghraib oder Guantanamo. Und erst die IT Experten und Facharbeiter aus Somalia. Es menschelt eben bei Starbucks am Tresen, bei Ford am Fließband. Synergieeffekte... Eine Win-Win-Situation.
zum Beitrag01.02.2017 , 05:45 Uhr
Aber ich meine: Schröder konnte einen besser anlügen als Schulz. Viel besser.
zum Beitrag01.02.2017 , 05:41 Uhr
Mich würde immer noch interessieren, was die SPD anders macht, weil Schulz dran ist. Ein Genosse der Bosse wie gehabt. Gut, wird viele Gschichtla die nächsten Monate geben, Schulz über alles... Auf das Marketing kann man gespannt sein. "Wer hat uns verraten...?"-Show must go on, es läuft und läuft und...
zum Beitrag01.02.2017 , 05:06 Uhr
Laut Weltatlas gibt's 57 muslimische Länder https://www.welt-atlas.de/karte_von_islamische_staaten_10-1046
Von diesen 57 Ländern können Menschen aus 50 weiterhin in die USA einreisen. Das soll ein Moslem Bann sein?
zum Beitrag01.02.2017 , 00:33 Uhr
Ja gut, ich frag mich, wer sich in krisengebeutelten Dauerkriegsländern wie Somalia und Sudan ein Flugticket in die USA leisten kann. Ob das dann Ihre Klientel wäre? Was sind das für Leute?
Somalia kennt man noch eher, dass im Sudan seit Jahrzehnten immer wieder Krieg tobt ist weniger bekannt, weil man fast nie was drüber hört - wusste ich auch nicht.
Ähnliches gilt wohl für Syrien. Wer kann sich da noch ein Flug-Ticket in die USA leisten? Iran ist von jahrzehntelangen Sanktionen gebeutelt, damit auch die Bevölkerung. Aber gut, Sanktionen zwecks Erpressung oder einfach einer modernen Form der Burgbelagerung, da regt sich nie jemand auf. Aber wenn dann ausgerechnet aus diesen Ländern für 3 Monate ein Einreiseverbot in die USA besteht (Wer kann sich das leisten?), da drehen die Leute - angeheizt von den Medien- völlig durch.
zum Beitrag31.01.2017 , 16:36 Uhr
Gut, das ist halt typisch Süddeutsche Zeitung. Alles was von Obama ausging wird gerechtfertigt, mit der Terrorgefahr argumentiert usw. Ich behauptete aber auch nicht, dass Trumps Order nicht umfangreicher wäre als Obamas Maßnahmen. Dennoch war das niemandem in Vergangenheit groß Randbemerkungen oder gar Aufregung wert - zumindest nicht in Europa.
Die Order als Moslem Bann zu bezeichnen (Süddeutsche nicht) ist einfach falsch. Es handelt sich um Bürger aus 7 Staaten, z.B. Iran. Ein Moslem Bann würde aber alle muslimischen Ländern betreffen. Mitunter find ich es sowieso falsch, alle immer als Moslems zu bezeichnen. Wir werden auch nicht Christen genannt, wenn wir aus Europa ausreisen. Abgesehen davon, dass der Islam je nach Land der 7 teils total unterschiedlich sein kann. Also von Moslems an sich zu sprechen ist falsch, dient aber womöglich einer Hysterisierung. Würde gesagt es handelte sich um Iraner oder Somalier wär halt die erzeugte Aufregung nicht so groß oder groß genug. Wie auch immer, ich behaupte, die Süddeutsche würde selbige Maßnahme entweder nicht erwähnen oder rechtfertigen, wenn sie von Obama gekommen wäre oder käme. Abgesehen davon handelt es sich um eine zeitlich begrenzte Maßnahme von 90 Tagen..
Und wie sich auf Reuters heute lesen ließ, können auch hunderte Flüchtlinge dort einreisen bzw. bleiben. Was ist nun mit dem sog. Muslim Ban?
zum Beitrag31.01.2017 , 15:06 Uhr
Was soll mich daran interessieren? Das müssten Sie erläutern.
zum Beitrag31.01.2017 , 14:54 Uhr
Wer austeilt, sollte auch einstecken können. Wobei ich mich frage, was es da zum Einstecken gab. Etwa, dass der Vater Weisser ist?
zum Beitrag31.01.2017 , 12:28 Uhr
"AfD tummeln, nimmt nicht gerade Wunder. Eher verwunderlich wäre es, wenn unter ihnen ein schwarzer Mann zu finden wäre"
Geben tut's das:
": Kieler AfD-Kandidat: „Ich bin kein Quoten-Neger“...
Achille Demagbo ist nicht nur Kreisvorsitzender der AfD, sondern auch schwarz...er will für die AfD ins Parlament – ob in den Landtag oder den Bundestag...Demagbo will klare Voraussetzungen für Einwanderung: „Akzeptanz der deutschen Werte und den damit verbundenen Pflichten, gute berufliche Qualifikation – und Deutschkenntnisse.“
http://www.shz.de/regionales/kiel/kieler-afd-kandidat-ich-bin-kein-quoten-neger-id15013951.html
zum Beitrag31.01.2017 , 11:30 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Bitte unterlassen Sie Spekulationen über das Privatleben des Autors. Vielen Dank. Die Moderation
zum Beitrag31.01.2017 , 11:20 Uhr
"Lalon Sander ist in Berlin geboren, aber als er drei Jahre alt war, sind seine Eltern nach Bangladesch ausgewandert. Er spricht Deutsch, Bengalisch und Englisch als Muttersprachen, ging später in Indien auf eine englischsprachige Schule. Seit vier Jahren ist der 23-Jährige wieder in Deutschland, in Leipzig studiert er Journalistik und Geografie."
http://m.spiegel.de/lebenundlernen/uni/a-624948-9.html
Womöglich hat ihm in Bangladesch niemand zugehört. In Deutschland sieht es anders aus, z.B die grüne Heinrich Böll-Stiftung.
http://opinion.bdnews24.com/lalon-sander/
Ich frag mich wo der Name Sander herkommt. Irgendwo las ich, sein Großvater wäre bei der Wehrmacht gewesen. Aber gut, nicht zu verifizieren. Aber mit Namen Sander gab's einige, wie Generalleutnant Erwin Sander https://de.m.wikipedia.org/wiki/Erwin_Sander
zum Beitrag31.01.2017 , 10:44 Uhr
Meinen Sie, dass Bräunungscreme da Abhilfe schafft?
zum Beitrag31.01.2017 , 07:59 Uhr
Ich verlinkte diesen Artikel: https://mobile.nytimes.com/2017/01/27/us/politics/refugee-muslim-executive-order-trump.html
Die New York Times mit Trumps Executive Order im Wortlaut:
"Full Executive Order Text: Trump’s Action Limiting Refugees Into the U.S."
zum Beitrag31.01.2017 , 07:18 Uhr
Guardian titelt im Oktober 2016:
"The US just bombed Yemen, and no one's talking about it"
https://www.theguardian.com/commentisfree/2016/oct/15/us-bombed-yemen-middle-east-conflict
Solange Menschen "nur" getötet werden ist alles okay, aber wehe jemand hindert sie daran, ein Flugzeug zu besteigen...
zum Beitrag30.01.2017 , 22:28 Uhr
Oder wie gesagt: Obama sperrte die Einreise für Flüchtlinge in 2011 für 6 Monate:
"As a result of the Kentucky case, the State Department stopped processing Iraq refugees for six months in 2011, federal officials told ABC News – even for many who had heroically helped U.S. forces as interpreters and intelligence assets." http://abcnews.go.com/Blotter/al-qaeda-kentucky-us-dozens-terrorists-country-refugees/story?id=20931131
Aber 2011 lief in den Medien eher noch die Kriegsmaschinerie als die "Sorge" um Flüchtlinge. Auch in den meisten linken Medien...
zum Beitrag30.01.2017 , 22:10 Uhr
Ach Herr Möff, ist ja toll, dass Sie in der Schule Englisch lernten. Da sind Sie wahnsinnig stolz drauf. Ist okay. Dennoch, nochmal die Stelle:
"Travelers in the following categories are no longer eligible to travel or be admitted to the United States under the Visa Waiver Program (VWP):
Nationals of VWP countries who have traveled to or been present in Iran, Iraq, Sudan, Syria, Libya, Somalia and Yemen on or after March 1, 2011 (with limited exceptions for travel for diplomatic or military purposes in the service of a VWP country).
Nationals of VWP countries who are also nationals of Iran, Iraq, Sudan, or Syria."
Dieser Absatz wäre übrigens gar nicht notwendig, wenn es so wäre wie Sie darstellen, mhm... dann müsste nämlich niemand kund tun, dass es speziell für diese Staaten eine Sonderregelung gibt...
zum Beitrag30.01.2017 , 22:03 Uhr
Nein, das tat ich nicht. Die aufgezählten Länder waren schon in Vergangenheit - unter Obama- auf dem Schirm, Leute von daher konnten nicht so einreisen und sich nicht in den USA aufhalten wie andere. Und diese Länder sind explizit aufgezählt.
zum Beitrag30.01.2017 , 19:58 Uhr
Jeder Mensch ist ein Individuum und hat seine Realität. Dann lesen Sie das halt anders als ich und bezeichnen alle für blöd, die es nicht so sehen wie Sie. Schon etwas ein linker Reflex...Meinen Sie das juckt mich irgendwas?
zum Beitrag30.01.2017 , 19:45 Uhr
"wie auch Herr Egle danach, einfach mal mit wenig Halbwissen und noch weniger"
Gestern gab's hier ein Interview mit einem Politiker von den Linken. Angeblich dürfen er jetzt, weil (Deutsch-Iraner, Doppelpaß) jetzt nicht mehr in die USA reisen. Und was wohl sein Kollege der Grünen jetzt mache... Die Wahrheit ist: als Politiker trifft das auf ihn nicht zu, er kann seine UNO besuchen und ich behaupte, dass weiß der Herr selbst auch ganz genau.
Also selbst wenn ich absolute Fake News oder gar Lügen verbreiten würde, hätte ich da keine Skrupel. Das machen ganz andere...Auch Fehler, macht jeder mal, das ist menschlich. Sehe ich in meinem Post aber nicht, weil es auf das hinausläuft, was ich meinte. Nur über Obama darf man halt nichts Negatives sagen, oder? Hätte Obama die selbe Order rausgelassen, wär das ne kurze Meldung und die Medien würden mir erklären, warum das für die nationale Sicherheit von Amiland ach so wichtig ist. Unter Clinton wär's genauso. Jetzt kommen halt die Scheinheiligen aus ihren Ecken, Motto: regt Euch gefälligst auf. Es ist halt Wahlkampf, da wird ein Vollbartirgendwas über Nacht zum SPD-Hype.
zum Beitrag30.01.2017 , 19:20 Uhr
"Friday night, DHS arrived at the legal interpretation that the executive order restrictions applying to seven countries -- Iran, Iraq, Libya, Somalia, Syria, Sudan and Yemen -- did not apply to people with lawful permanent residence, generally referred to as green card holders." http://edition.cnn.com/2017/01/28/politics/donald-trump-travel-ban/
Auch das ist eine Ausnahme. Auch stimmt es nicht, wie der Linke-Politiker hier gestern meinte, er könne wegen einem Doppelpass (Deutsch/Iran) nicht in die USA reisen, nicht zur Uni usw. Völliger Quatsch, weil es für Diplomaten genauso Ausnahmen gibt. Also, das wird total medial aufgebauscht.
Im Übrigen hab ich nichts dagegen, dass Leute zu uns aus muslimischem Ländern kommen. Aber sie sollen vor Einreise überprüft werden. Solche Leute die mit "Mensch ohne Pass ist auch ein Mensch" dafür argumentieren, dass egal wer ins Land gelassen wird, völlig egal wie er heißt, welches Vorleben usw. , brauchen sich auch nicht darüber beschweren, dass die Polizei Fehler macht und Schwierigkeiten hat Terroranschläge wie Weihnachtsmarkt in Berlin zu verhindern.
zum Beitrag30.01.2017 , 18:47 Uhr
Es heißt defakto, dass Bürger dieser Länder davon grundsätzlich ausgeschlossen sind "Travelers in the following categories are no longer eligible to travel or be admitted to the United States under the Visa Waiver Program (VWP)"
Und sich spezieller Überprüfung unterziehen müssen. Racial Profiling oder wie? Und unter Trump ist das im Prinzip nicht so viel anders. "the Secretaries of State and Homeland Security may, on a case-by-case basis, and when in the national interest, issue visas or other immigration benefits to nationals of countries for which visas and benefits are otherwise blocked." https://mobile.nytimes.com/2017/01/27/us/politics/refugee-muslim-executive-order-trump.html
Es ist kein Muslim Ban, wie behauptet wird. Es handelt sich nur um ein Häufchen muslimischer Länder. Die Order ist auf 90 Tage begrenzt und will erreichen, dass die besagten Länder sich daran beteiligen , Informationen über einteisende Personen zwecks Kontrolle Preis zu geben.
Auch Obama ließ eine Zeit lang z.B keine Iraker einreisen.
zum Beitrag30.01.2017 , 18:19 Uhr
Wegen mir kann die USA sanktioniert werden. Bin schon seit über 20 Jahren dafür, aber auf mich hört ja keiner :-)
zum Beitrag30.01.2017 , 17:35 Uhr
Gut, das Einreiseverbot für HIV-infizierte Ausländer (von 1987) hat Obama abgeschafft und Jimmy Carter bekam nen Nobelpreis, also Schwamm drüber, dass er Iraner nicht in die USA reisen ließ.
zum Beitrag30.01.2017 , 17:13 Uhr
Aber stimmt doch, was Jaroslaw sagt: das "H.R.158 - Visa Waiver Program Improvement and Terrorist Travel Prevention Act of 2015" https://www.congress.gov/bill/114th-congress/house-bill/158/text
wurde unter Obama verabschiedet. Mutti Merkel regte sich darüber gar nicht auf. Wohl kaum las man was darüber. "IMPORTANT NOTICE!
Travelers in the following categories are no longer eligible to travel or be admitted to the United States under the Visa Waiver Program (VWP):
Nationals of VWP countries who have traveled to or been present in Iran, Iraq, Sudan, Syria, Libya, Somalia and Yemen on or after March 1, 2011 (with limited exceptions for travel for diplomatic or military purposes in the service of a VWP country).
Nationals of VWP countries who are also nationals of Iran, Iraq, Sudan, or Syria." https://www.cbp.gov/travel/international-visitors/visa-waiver-program
zum Beitrag30.01.2017 , 13:30 Uhr
Ich glaube das Bild soll so tun, als habe Schulz Intellekt, sei ein Denker oder so. Moderne Form von Karl Marx, leicht sozialistisch angehaucht - einen Vollbart hat Schulz ja- und etwas von Obamas NWO-Fratzen-Poster geklaut.
zum Beitrag30.01.2017 , 10:24 Uhr
Schulz wird aus Wahlkampfgründen hochstilisiert. Ein ganz normaler Standart-SPDler, der SPD der letzten 25 Jahre, der nie sonderlich aufgefallen ist. In Talkrunden kann er halt gut quatschen und daherreden, weil er sich gerne mitteikt. So tun als ob... Wird sich zeigen, ob die Medien es schaffen den Leuten einzureden, man müsse den wählen.
zum Beitrag30.01.2017 , 06:54 Uhr
"Politiker fordern harte Strafen für Fake News
Wer Falschmeldungen verbreitet, muss sich dafür verantworten, fordern die SPD-Politiker Heiko Maas und Martin Schulz. Geld- oder sogar Gefängnisstrafen seien denkbar." http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-12/fake-news-strafen-gefaengnis-falschmeldungen-heiko-maas-martin-schulz
Für Herrn Niema Movassat gilt das als Abgeordneter natürlich nicht. Nur für's dumme Fußvolk. Zur Not geht er halt zu Herrn Schulz, die wollen eh koalieren.
zum Beitrag29.01.2017 , 12:19 Uhr
"Er kann die alten sozialdemokratischen Werte glaubhafter propagieren"
Tja, wenn's nur um's Probagieren geht... also er kann besser das Blaue vom Himmel erzählen...Vor der Wahl ist ja nicht nach der Wahl. "Gott sei Dank" wird sich der ein oder andere Politiker denken.
zum Beitrag28.01.2017 , 11:07 Uhr
Obama schaffte Guantanamo auch nicht ab.
zum Beitrag27.01.2017 , 22:45 Uhr
Eine Parteifunktionseinheit der alten SPD-Garde. Hätte die SPD eine Mutti die alle Konkurrenten rausintrigiert, fände sich der beste Kanzlerkandidat womöglich in der nächstgelegenen U-Bahnstation.
zum Beitrag27.01.2017 , 00:12 Uhr
Scheinbar braucht's dazu nen Trump, sonst wären das alles moderate Rebellen und CIA, ts, ts... alles Verschwörungstheorie...
zum Beitrag26.01.2017 , 10:26 Uhr
Wenn nun Linke so viel Mitgefühl haben , dass Gender- und Unisextoiletten eingerichtet werden, weil sich Transexuelle diskriminiert fühlen auf Herren- oder Damentoiletten zu gehen... was man meiner Meinung nach auch machen kann... dann frag ich mich, warum Linke kein Mitgefühl dahingehend haben, dass sich Transexuelle oder Homosexuelle wenigstens von Teilen des Islams u d damit Teilen von Muslimen bedroht fühlen.
Und da diese Menschen bei Linken keine Antwort finden, sondern nur als "Ausländerfeind" beschimpft werden, sucht sich der/die ein oder andere ein Ventil. Was in AFD münden kann.
Aber lieber macht man sich ja wie hier, über die Dame lustig. Dabei können Linke selbst sowas von schizophren sein, indem sie eine offene Gesellschaft fördern, für Rechte von Homosexuellen und Transsexuellen eintreten, aber gleichzeitig dem Islam Tür und Tor öffnen, sich für das Tragen der Burka stark machen, jegliche Kritik unter den Teppich kehren, einfach so tun als sei es nicht da, oder den Kritiker als Ausländerfeind oder gar rechts titulieren. Zumindest mein Eindruck. Dass sich Linke dann noch wundern, dass sie keinen Zulauf mehr erfahren...aber gut, wahrscheinlich bin ich zu einfach gestrickt, zu unintellektuell, bin ja auch nur Arbeiter und kann mit dem hohen Ross nicht mithalten.
zum Beitrag26.01.2017 , 10:03 Uhr
Ich meine, für einen großen Teil Linker ist es einfach nur praktisch auf "Ausländerfeind" zu verweisen, wenn es um das Thema geht, weil man lieber die Augen verschließt. Vielleicht auch weil man sich an überwiegend Türken gewöhnt hat, die einen relativ liberalen Islam mitbringen, der sich in Bezug auf Homosexualität aber auch nicht sehr unterscheidet. Alles, wo man sonst durch die Decke ginge, wird hier einfach hingenommen...man will ja -unter sich als Linker- nicht als Ausländerfeind gelten. Das macht sich nicht so gut, schließlich ist man ja weltoffen. Sonst haben Linke alles auf dem Schirm, was die offene Gesellschaft bedrohen könnte, hier lässt man gewehren, zeigt sich gnädig, obwohl es teils auch daran erinnern kann, was mit Rechtsradikalen assoziiert wird.
"b) Homosexualität:
Der Islam lehnt das Ausleben von homosexuellen Neigungen kategorisch ab und betrachtet sie als Sünde (Koran 7:80ff; 26:165ff). Unabhängig davon sollen muslimische Ärzte Aids-Kranken aber dieselbe Fürsorge wie anderen Patienten entgegenbringen, auch wenn diese sich durch homosexuelle Kontakte infiziert haben." http://www.islamisches-zentrum-muenchen.de/html/islam_-_fragen_und_antworten.html
"Salam
Ich wohne im Libanon. Paar kumpels und ich sind letztens rausgegangen.
EIn kollege brachten einen Typen mit der sich wie ein schwuler verhält...Was ist meine pflicht als moslem? Den jungen einfach verotten lassen und ihn die chance geben die größte suende zu begehen die man begehen kann.... wasalam"
@Shia Muslim
"salam alaikum
Imam Ali (a.s.) sagte wenn jemand die Steinigung zwei mal verdient hätte wäre es der Homosexuelle. wasalam" http://www.shia-forum.de/index.php?/topic/42046-was-macht-man-mit-schwulen/
zum Beitrag25.01.2017 , 18:59 Uhr
Nun, Transsexualität scheint zumindest im shiitischen Islam offiziell nicht verboten zu sein http://www.eslam.de/begriffe/t/transsexualitaet.htm In der Realität scheint das anders zu sein, wenn man "Welt" glauben mag https://www.welt.de/politik/ausland/article137637347/Irans-Transsexuelle-leben-und-sterben-einsam.html
Es gilt im Islam wohl als Krankheit, die mit einer OP behoben werden kann. Aber das "Problem" bei Beate G. ist, dass im Islam Homosexualität eine Todsünde ist. Hätte sie einen Mann und würde nun heterosexuell Leben, wär das kein Problem, da sie ab der OP gewissermaßen anständig als Hetero leben könnte und keine Sünde mehr beging, aber sie steht auf Frauen. Lesbisch laut Islam eine Todsünde, die es zu bekämpfen gilt. Gelehrte vom Fatwazentrum http://fatwazentrum.de/unsere-einstellung-gegenueber-transgender/
Also kann ich die Furcht der Frau Beate G. durchaus verstehen. Ich halte es nicht für abstrus, auch wenn die Erwartungshaltung vieler Linker an Transexuelle anders zu sein scheint. Man könnte sich auch fragen, ob es nicht schizophren ist, wenn Linke den Islam generell unterstützen.
zum Beitrag25.01.2017 , 14:18 Uhr
"Ich hab aber auch mein Problem, wenn die z.B auf's Männerklo gehen. Das ist dann deren Sache."
kein Problem...wollte ich schreiben...
Für mich ist jetzt das Thema Klo abgeschlossen. Aber es ist nun mal ein Thema, von dem man unmittelbar betroffen sein kann. Insbesondere denke ich da auch an Schulen usw.
zum Beitrag25.01.2017 , 13:58 Uhr
Im Übrigen bin ich dafür, dass viel mehr Öffentliche Toiletten, die auch entsprechend gepflegt werden, angeboten werden. Männer können die leichte Notdurft auch mal diskret hinterm Baum erledigen -was zudem auch noch Spaß machen kann- Frauen tun sich da hingegen schwerer und müssen zumindest meiner Erfahrung nach häufiger die kleine Notdurft erledigen.
zum Beitrag25.01.2017 , 13:50 Uhr
"Es gibt weiter Herren-Toiletten, Damen-Toiletten und nun auch eine Toilette, für die sich Menschen nicht geschlechtlich zuordnen müssen. Das ist sehr viel billiger und praktikabler als Extratoiletten zu bauen."
Das zollt dem speziellen Geschlecht (Hermaphroditen) dann aber auch keinen Respekt, indem man Unisex draus macht. Außerdem wird es nicht überall gehen, dass eine Toilette nur zusätzlich (umgeschildert) angeboten wird, sondern es werden extra welche gebaut werden müssen.
Was soll ich mich diskriminiert von Behinderten Toiletten fühlen? Blödsinn. Das sind Menschen mit Handicap die nun mal teils tiefere Sitze, Griffe usw. benötigen. Ist doch selbstverständlich, dass ein Staat sich darauf einrichtet. Mit dem Geschlecht hat das aber ja nichts zu tun.
Wie gesagt, ich hab kein Problem mit extra Toiletten für Transgendermenschen. Ich hab aber auch mein Problem, wenn die z.B auf's Männerklo gehen. Das ist dann deren Sache.
Aber mit diesem Unisex. Währet den Anfängen. In 10 Jahren wollen Grüne dann, das jeder das gleiche Klo benutzen muss. So weit kennt man die Grünen bereits.
zum Beitrag25.01.2017 , 12:45 Uhr
Weil deswegen nichts einfacher wird?
Ein Irrwitz sondergleichen zu glauben, man tausche Schilder aus und löse damit Probleme. Zeigt nur wie angehoben Grüne sind.
zum Beitrag25.01.2017 , 12:24 Uhr
Und wenn alle auf dieselbe Toilette gezwungen werden, ist das "ökologischer Wandel" oder wie oder was? Weil ich dann weniger bieseln muss oder wie?
zum Beitrag25.01.2017 , 12:14 Uhr
Das ist keine Emanzipation, sondern eine typische Gleichmacherei... Zudem bieten Damentoiletten Frauen auch Rückzugsmöglichkeiten, bzw. sie können die Toilette mit einem sicheren Gefühl betreten. Scheinbar haben Grüne was dagegen. Emanzipatorisch, so ein Quatsch auch...
zum Beitrag25.01.2017 , 12:08 Uhr
Achso, Sie meinen jetzt, dass es keine Konflikte geben wird, nur weil auf dem Kloschild weder Männlein noch Weiblein steht? Seltsame Logik, Wunschdenken, typisch Grüne. Weil die Ampel auf Rot steht, hält sich jeder dran, weil man Steuern zahlen muss, hält sich jeder dran.
Wenn spezielle Toiletten für sog. Transgendermenschen eingerichtet würden, fände ich das - wenn man unbedingt meint- okay. Aber ich bin halt nun mal männlich und fühle mich entsprechend. Hab ich mein Recht darauf? Ich fühle mich diskriminiert wenn Grüne behaupten ich sei das selbe Geschlecht wie eine Frau oder Transgender und deswegen müsse ich dasselbe Klo benutzen. Darauf läuft Unisex hinaus. Ich will das Recht auf eine eigene Herrentoilette haben und Frauen sollen ein Recht auf eigene Damen Toiletten haben, auch wenn das keinen Platz bei einer unbedeutenden Partei wie den Grünen hat.
zum Beitrag24.01.2017 , 22:05 Uhr
Ich halte getrennte Toiletten für zivilisatorischen Fortschritt. Das ist irgendwie so back to Neanderthal...
Wenn ich mir vorstelle in unserem Betrieb (Metall/Maschinenbau) mit 50 bestandenen Männern...dass da die Bürofrauen auf das selbe Klo müssen... ich weiß ja nicht. Für ne Frau ist das der pure Ekel.
zum Beitrag24.01.2017 , 21:56 Uhr
Nur weil Sie sich das nicht vorstellen können, heißt das noch lange nichts. Ich konnte mir früher auch nicht vorstellen, dass jemand auf der Kloschüssel sitzt und sich deshalb diskriminiert vorkommt.
zum Beitrag24.01.2017 , 16:47 Uhr
Was, wenn sich die ein oder anderen Männer und Frauen diskriminiert fühlen, weil sie als solche auf der Toilette nicht wahrgenommen werden?
"Jedes Mal, wenn sie in ein Gebäude gehen, wird ihnen suggeriert, dass sie eigentlich gar nicht existieren dürfen.“
zum Beitrag24.01.2017 , 15:35 Uhr
Und wenn sich die ein oder andere Dame vom Dünpfiff des Bauarbeiters Alfons (nach 10 Halbe und 3x Leberkäs mit Senf) diskrimiert fühlt, was dann?
zum Beitrag24.01.2017 , 10:26 Uhr
Mich hätte trotzdem interessiert, warum die Grünen wollen, dass alle das gleiche Klo benutzen.
zum Beitrag23.01.2017 , 14:56 Uhr
Es ist eben ein Land, bzw. eine ganze Region, die stets zwischen den Einflüssen von Westen her und Russland stand. Auch die Balten und Polen. Nicht umsonst hat sich 1916 der deutsche Kaiser für ein Königreich Polen, in den Grenzen des Wiener Kongress, ausgesprochen. Polen war mehr oder weniger Satellit Russlands. Weil Sie Lemberg ansprechen: unterstand einst den Habsburgern, also Österreich, Kronland Galizien. Oder nehmen wir die russische Enklave Kalingrad, also Königsberg, einst Ostpreußen. Die Krim gehörte einst dem Osmanischen Reich, bis es sich Russland holte. Dann wurde es im 20 Jhd. der Ukraine (in der Sowjetunion) "geschenkt". Vor dem Hintergrund, dass es russisches Herrschaftsgebiet war (Sowjets). Was ich meine ist: jeder vernünftige Politiker mit bissl historischem Background weiß, dass das quasi umkämpfte Gebiete sind, allein historisch und dass jemand zündelt, wenn er daran rüttelt. Da werden dann viele alte Rechnungen beglichen. Und so war es auch in der Ukraine. Und was hat die Ukraine jetzt? Vorher ein korrupter russisch orientierter Oligarch als Präsident , jetzt eben westlich orientierte Oligarchen an der Macht. Demokratie, bla, bla, nur Propaganda für die Beschäftigung der Massen, Medien usw. Der Laden kann jederzeit auseinander brechen und wird dann auch die EU mitreißen.
zum Beitrag23.01.2017 , 14:06 Uhr
"Die Frage, ob Janukowitsch zurecht vertrieben wurde oder weggeputscht, bleibt weiterhin unklar"
Selbstverständlich war es ein Putsch. Ein Staatsstreich. Noch zudem eines gewählten Präsidenten. Wenn sich die EU so sicher war, dass die breite Mehrheit gegen Janukowitsch ist, hätte sie im Übrigen dessen Putsch nicht stützen müssen. Es mag ja sein, dass es ein paar aufrechte Bürgerrechtler gab. Im Kern überwogen diese irren Faschos, die sich bereits auf dem Maidan austobten. Für eine Revolution braucht's eben auch Schläger. Scholl Latour hat auch mal darauf hingewiesen.
Aber natürlich ist es klassisches russisches Einflussgebiet. Das ergibt sich rein von der Geographie her. Ein großer Teil der Westukraine war vor der Westverschiebung Polen. Und wer hat es verschieben lassen? Mit der Zurückdrängung des Deutschen Reiches, bzw. der Annektierung deutscher Gebiete, auch an Polen, wurde diese ganze Region umso mehr russisches Einflussgebiet. Sowjetunion. Ein Land Ukraine findet man auf alten Karten gar nicht. Das speist sich aus Nationalisten, die sich dann um Bandera scharten und der auf die Seite Adolfs ging, weil ihnen Freiheit versprochen wurde. Die Sowjetunion war aber auch grausam zu den Ukrainern. Also, man kann Verständnis haben. Dennoch, ein Land Ukraine wurde im eigentlichen Sinne erst durch die Sowjets geschaffen.
zum Beitrag23.01.2017 , 13:38 Uhr
Interessant fand ich bei dem Zeitartikel die Wahlbeteiligung, die seit 20 Jahren konstant bei um die 50% liegt. Also kann eine Partei eigentlich nur um die 25% (1/4) der Bürger auf sich verbuchen.
zum Beitrag23.01.2017 , 13:27 Uhr
okay. Bei Bush (2000) sieht's schon wieder anders aus - siehe, der von Ihnen verlinkte Zeit-Artikel. Die Wahlbedingungen standen von Anfang an fest. Auch Clinton hätte theoretisch so gewinnen können wie Trump. Also, wenn, dann ist es Sache der Amis, das zu ändern. Ich erinnere mich, wie Clinton relativ schnell chancenlos wahr, aufgrund der Wahlmänner, die Trump bündelte und die eben sehr ausschlaggebend sind. Es müsste der Wille beider Parteien bestehen die Wahl Bedingungen zu ändern. Die Crux ist glaube ich, dass hierdurch das 2 Parteiensystem in den USA nicht zu halten wäre, das eben Ergebnis dieses Wahlsystems ist. Die etablierten 2 müssten also Macht abtreten, weswegen die kaum was ändern.
zum Beitrag23.01.2017 , 12:41 Uhr
Ja gut, Sie halten ihn einfach nur für irre. Nur, Trump gilt als relativ unreligiös und scheint sich wenig um Gott zu scheren.
zum Beitrag23.01.2017 , 06:57 Uhr
@Anamolie
Die EU stützte den Putsch eines gewählten Präsidenten in der Ukraine. Wegen einem geschissenen Assoziierungsabkommen, dass dieser nicht auf Eis legte, sondern von der nächsten Wahl -die eh bald stattgefunden hätte- abhängig machte. Es ging also im Kern darum, ob die Ukraine in den EU-Einflussbereich geht oder der Eurasischen Wirtschaftsunion beitritt. Dafür der ganze Firlefanz, der jetzt teuer bezahlt wird.
Vielleicht wäre die EU besser beraten gewesen, erst mal im eigenen bestehenden Laden aufzuräumen, wo es genug Probleme gibt, wo erst mal dafür gesorgt werden muss, dass flächendeckend eine sozial solide Basis entsteht. Von Wohlstand will ich gar nicht sprechen. Aber nein, man muss ja auch noch wirklich jedes Land mit in die europäische Union hineinnehmen. Fehlen nur noch afrikanische Länder im Prinzip. Oder warum nicht gar Thailand und Vietnam? Der alte Kaiser würde sich freuen: ein Platz an der Sonne.
Mit der Ukraine schuf man sich einen Problemhaufen und das war vorhersehbar, einfach weil es klassisches russisches Einflussgebiet ist.
An der Ukrainefrage spalten sich auch die Geister in der politischen Diskussion. Auch innerhalb der Linken. Schürt nur Konflikte. Es hat alles andere als dazu beigetragen, dass sich vereinte, gemeinschaftliche Diskussionskulturen entwickeln. Es schuf nur Spaltung und Zwist. Teils regelrechten Hass.
Die EU braucht dann nicht jammern, dass auf der rechtspopulistischen EU-Zerstörerseite starke Bünde entstehen, die all den entstandenen Zwist innerhalb der Bevölkerungen gnadenlos für sich nutzen. Die Ukraine war nicht "der" Auslöser, aber noch so ein Tüpfelchen.
zum Beitrag23.01.2017 , 06:18 Uhr
Ja und selbst wenn. Wer musste Ceta unbedingt gegen den Willen eines Großteils der Bevölkerungen durchboxen? Sind es etwa dieselben, die jetzt jammern dass die Leute zu Rechtspopulisten rennen?
"denn wer hat letztendlich zugelassen, dass die Nato- Panzer an die EU- Außengrenzen stationiert wurden?"
Das fand in den letzten Atemzügen der Obamaadministration statt und Frau We came, we saw, he died hat nichts dagegen.
Wer hat denn diesen Irrsinn auf die Spitze getrieben? Ich erinnere mich noch an Zeiten, wo Putin bestimmt nicht der gefeierte Staatsmann war und man zurecht Kritik an Russland üben konnte, aber letztendlich kooperierte und damit viel mehr erreichte. Auch bei der russischen Bevölkerung. Dann wurde es nur irre und durchgeknallt. Weil es der EU völlig an außenpolitischen Eigenständigkeit fehlt und sie sich zum Bettvorleger der USA macht, zog man wohl diesen Irrsinn durch. Es wurde in 2 Jahren mit aller Gewalt zerstört, was mit Russland in gut 2 Jahrzehnten aufgebaut wurde.
Sicher hat Russland seinen Part in dem Konflikt. Listig nutzte es die Situation und speiste die Krim in die eigene Föderation. Und dabei nutzte es die überwiegend prorussische Stimmung auf der Krim, die nun mal -wer ehrlich ist- dort besteht. Aber dass es den Firlefanz angefangen hätte, das können Sie nicht behaupten. Die EU hätte sich weitestgehend neutral verhalten sollen, verhindernd, dass in der Ukraine, vor den eigenen Toren ein Konfliktherd entsteht. Aber man musste ja unbedingt in den russischen Vorgarten einbrechen. Arrogant und überheblich. Und erhält jetzt mit EU-Geld diesen bankrotten Verein in Kiew am Leben. Toll.
Diese durchgeknallte Politik wäre unter Clinton weitergeführt worden, weil sie genau dafür steht. Ich will mir gar nicht ausmalen was für bescheuerte Propaganda wieder in den Medien aufgelegt würde. Wahrscheinlich russische Marsmenschen oder Aliens, die sich in die Gehirne der Erdenbürger hacken.
zum Beitrag22.01.2017 , 21:40 Uhr
Atombomben abwerfen heißt im Umkehrschluss, dass man selbst Ziel von Atombomben wird, was zur eigenen und völligen Zerstörung führen könnte. Also warum sollte ein Trump das tun?
Wenn sie mal so weit sind - und ich denke, sie arbeiten dran, dass sie Russlands Atombomben neutralisieren können, dann wird die USA, ohne auch nur mit einer Wimper zu zucken, diese einsetzen.
zum Beitrag22.01.2017 , 21:25 Uhr
"Ich kann bei allem was auf der Waage liegt, gegenüber Clinton einfach nicht positiv bilanzieren."
TTIP. Darüber wird überhaupt nicht mehr gereredet. Das Thema ist wie weggeblasen.
Mit Clinton wär es längst unterschrieben, die erste Ladung mit geklontem amerikanischen Gammelfleisch unterwegs. Vergiftete, verpestete, krankmachende amerikanische Chlorhühnchen, die die Erbsubstanz schädigen auf dem Markt.
zum Beitrag22.01.2017 , 20:50 Uhr
Bei Clinton hätte ich auf alle Fälle Sorge gehabt, dass sie den Westen in einen 3. Weltkrieg führt.
zum Beitrag22.01.2017 , 20:39 Uhr
Weil es bisher immer anerkannt wurde, oder hat irgendwer mukiert, dass Obama gewählt wurde?
Außerdem ist es Sache der Amis ihr Wahlsystem zu kritisieren, falls die das möchten, aber nicht unsere Sache, da es sich ja auch nicht um unseren Präsidenten handelt.
zum Beitrag22.01.2017 , 19:29 Uhr
Das kam bei mir eben schon an, drum wollte ich darauf extra nochmal hinweisen. So, so, es ist so einfach dies zu ändern, wie Sie sagen. Und wie soll das so einfach gehen? Man kann natürlich immer den Teufel an die Wand malen...
zum Beitrag22.01.2017 , 19:20 Uhr
"in einem System, das die Stimmen nicht gleich wertet. (Nicht vergessen: er hat nicht die Mehrheit der Stimmen)"
Nach geltendem US-Wahlrecht hat Trump die Wahlen gewonnen. Alle anderen Präsidenten auch. Auch der hunderttausendste Hinweis ändert daran nichts. Gill Stein ließ nachzählen und musste akzeptieren, dass es korrekt war.
Es ist ein amerik. Präsident und es ist Sache der Amis diesen zu wählen und mit ihm klar zu kommen, nicht die der EU-Bürger oder Deutscher. Also was soll dieses permanente Gejammer?
zum Beitrag22.01.2017 , 18:16 Uhr
"woher wissen wir das dieser machtgeile Egomane nach ein bis zwei Legislaturperioden wieder freiwillig verschwindet?"
Weil ein US-Präsident spätestens nach 2 Legislaturen sein Amt aufgeben muss, ganz einfach.
Gilt auch in Russland, aber hier können Präsident und Ministerpräsident das Amt tauschen bzw. sich für das jeweilige andere Amt bewerben um nach 2 Legislaturen wieder Präsident zu sein (Putin/Medwedew).
Fände ich für D auch sinvoll, das einzuführen. Nach 2 Legislaturen ist Schluss. Und niemand sollte sich für das Amt des Bundeskanzlers/der Bundeskanzlerin mehr als 2x bewerben dürfen. Dann müssten Parteien auch darauf achten frisches Führungspersonal aufzubauen und Kohlfaktoren, wie demnächst mit Merkel, blieben aus.
zum Beitrag21.01.2017 , 14:43 Uhr
"Trump gibt seit Dekaden Kommentare von sich in der Richtung, dass Frauen entweder häßliche Blobs und eklige Schweine sind, wenn sie nicht seinen Misswahl-Schönheitsidealen entsprechen,"
"Seit Dekaden", Beispiele/Belege? Der eine Spruch mit der Pussy ist bekannt. Ich finde auch nicht toll, was er hier oder da sagt. Aber dass hier Frauen von wegen Drohnen, Bomben usw. demonstrieren finde ich in dem Bezug lächerlich, dass es auf Trump gemünzt ist. Genauso wie der Friedensnobelpreisträger Obama wird er Drohnen und Bomben wohl einsetzen -bisher aber nicht. Wegen Obama kamen die Frauen nicht auf die Idee oder wie? Obamas Drohnen waren gute Drohnen oder wie? Wenn allgemein gegen manch Schattenseite der US-Politik demonstriert würde, okay. So lässt man sich aber instrumentalisieren . Wegen Clintons Drohnen, hätte sie gewonnen, gingen die Frauen nicht auf die Straße, oder? Niemand in westlichen Medien würde Kritik üben, oder? Dann wär das ja wie immer alles toll, was Übersee macht. Dann hieße es, die übernehmen halt Verantwortung, bla, bla.
zum Beitrag21.01.2017 , 11:00 Uhr
"Demonstration gegen US-Präsident Trump" steht oben.
Was hat der bisher mit Drohnen usw. zu tun?
Da hätten die ja gestern bei der Abschiedsrede gegen Obama demonstrieren müssen. Taten sie aber nicht.
zum Beitrag21.01.2017 , 10:20 Uhr
"Sie demonstrieren gegen Polizeigewalt, Abschiebungen, Folter, Drohnen und Bomben."
Achso, unter Obama war das völlig in Ordnung.
zum Beitrag20.01.2017 , 21:39 Uhr
"Allah bestimmte, dass die Ehemänner Verantwortung für ihre Ehefrauen tragen müssen. Das heißt, sie sind für ihre Angelegenheiten verantwortlich, müssen ihnen den rechten Weg weisen und für ihr Wohlbefinden sorgen. Genauso wie ein Staatsoberhaupt, der verpflichtet ist, für seine Bürger zu sorgen. Der Mann trägt die Verantwortung, weil Allah ihn mit Besonderheiten und Eigenschaften ausstattete(...)Es ist islamisch empfohlen, dass die Ehefrau in rechtlicher Weise ihrem Ehemann Dienste erweist, indem sie für ihn kocht und den Haushalt führt."
"Die Ehe im Islam" http://newmuslimguide.com/de/your-family/559
zum Beitrag20.01.2017 , 21:01 Uhr
Sie können's mir also auch nicht erklären...
zum Beitrag20.01.2017 , 19:52 Uhr
Und was ändert sich für Frauen nun, weil Trump Präsident ist? Hat er von Frauen etwa Strafzölle verlangt?
zum Beitrag18.01.2017 , 22:55 Uhr
Es gibt 2 Seiten Nazis: die, die den Holocaust gut finden und die, die es abstreiten. Bei keiner dieser Seiten hat sich Höcke beliebt gemacht, indem er es als Schande benannte.
zum Beitrag18.01.2017 , 19:59 Uhr
Sie müssen mich nicht davon überzeugen, dass Herr Höcke bescheuerten Bockmist redet.
zum Beitrag18.01.2017 , 19:04 Uhr
Ein Denkmal ist etwas, dass einen zum (mal) denken bringen soll. Hier an ein historisches Ereignis.
Fall: wessen? (soll gedenkt werden) =Genitiv" => der Schande.
Ob Nazis damit glücklich sind? Ob man ihm hieraus einen echten Strick drehen kann ist für mich fraglich.
zum Beitrag18.01.2017 , 18:50 Uhr
Ich finde es nicht gut, dass jetzt mehr oder weniger sein Leben zerstört wird. Ihn wegen der Sache aus seinem polit. Amt zu entlassen, da kann man darüber streiten. Nun, wir leben in einem Land wo eine "Lichtgestalt", Bilds ehem. Liebling als Verteidigungsminister entlassen wurde, da er abschrieb, anstatt eine ordentliche Doktorarbeit zu schreiben. Also kann gesagt werden, das gehöre sich so. Dennoch, er war kein Mfs-Funktionär, sondern, er wollte einer werden... in jungen Jahren, geprägt von der Gesellschaft (DDR) die ihn sozialisierte. Bei Frau Kahane finde ich das viel gravierender, denn sie spitzelte über 10 Jahre Mitmenschen aus. Wie auch immer, mag sein, dass das rechtlich in Ordnung geht, falsche Angaben. Ich finde es nicht richtig. Sonst sind wir eine Gesellschaft, die Menschen nicht einräumt, dass sie sich ändern können...
zum Beitrag18.01.2017 , 18:21 Uhr
Meiner Meinung nach machen die Medien unfreiwillig oder nicht einen guten Job für die AFD.
Der besagte Satz gibt einfach nichts her. Höcke sagte "Denkmal der Schande" und nicht dass das Denkmal eine Schande sei, wie es mehr oder weniger dargestellt wird.
Diese Schüsse gehen nach hinten los, wenn man meint, die AFD so attackieren zu können. Sehr viele Menschen werden an dem Satz nichts rumzudeuteln finden und das Mediengeschrei als hysterisch, übertrieben empfinden. Mal ernsthaft, will man ihm jetzt vorwerfen, dass das Denkmal an eine (deutsche) Schande erinnert?
zum Beitrag17.01.2017 , 18:20 Uhr
Ich vermute, wie immer werden sich die Briten alle Rosinen rauspicken, niemand wird was dagegen unternehmen und es wird heißen: "Wir, die EU, haben hart gekämpft, aber leider war nicht mehr herauszuholen.".
Was mit dem EU-Binnenmarkt verloren geht, werden die Briten nach und nach mit bilateralen Verhandlungen ersetzen. Dass sie nicht schlau und listig wären, lässt sich Briten ja nicht gerade nachsagen.
zum Beitrag17.01.2017 , 06:20 Uhr
"Nun amüsiert es mich auch, wenn Leute aus dem linken Spektrum..."
Gut, das sieht man auch beim TTIP-Thema. Von Jubel nichts zu spüren... Hier markiert sich der Graben innerhalb der Linken, wo sich die eine Hälfte dem US-Imperialismus mit allem Drum und Dran symbiotisch devot unterstellt und anbiedert. Gerade in den linken Eliten, Medien usw. arg vertreten.
Wenn sich die Leute aufregen, lässt man halt ein paar Artikel raus, dass die ein Ventil haben, sie können ja auch bissle demonstrieren gehen, Fähnchen schwenken, umso besser, "gelebte Demokratie". Bewirken wird es ja doch nichts. Dass sich der große Übervater Übersee durchsetzt, eh klar..." Lasst uns die Gemüter beruhigen", sie einsammeln.
Und jetzt, wegen einem Mann aus Übervaterland, dem Land womit man durchstarten wollte, closed. Was Millionen nicht bewirkten, weil man nicht ernsthaft zuhörte. Das ist nun eben peinlich...
zum Beitrag16.01.2017 , 19:07 Uhr
Ja, von meiner Seite aus war das jetzt alles sehr autobiografisch. Es ist auch schwer, weil ich will nicht auf die Ebene von Lästern. Solch Frauen ist es auch meist wichtig, dass es intim behandelt wird, sie außen in der Welt unerkannt bleiben, nicht damit konfrontiert werden. Ich hab keine Namen, keinen Wohnort genannt usw. Denn klar, sie würde sofort erkennen, wer da spricht. Das könnte was in ihr auslösen. Aber sie liest keine taz, obwohl sie extrem liest, teils mehrere Bücher pro Woche. Mich hat das alles sehr mitgenommen, etwas in mir zerstört. Nach der Beziehung war ich ausgesaugt, ein Wrack. Das hat aber mehr damit zu tun, wie das Ende war. Das werd ich hier aber nicht ausbreiten. Die Zeit mit ihr war schön, ich will sie nicht missen. Mir kommen dann auch Tränen. Irgendwann ist's genug. Ich könnte ihr nicht böse sein. Vielleicht liest und interessiert sich der/die ein oder andere. Würde mich jemand fragen, ich würde ihm nicht abraten von solch einer Beziehung. Aber ich würde sagen: "Pass gut auf dich auf!". Es ist schon eine Weile her, dass ich mich so intensiv darüber unterhielt. Hab das auch verdrängt. Aber es tat gut Frau Oetken. Es geht mir auch darum meinen Frieden finden zu können, abzuschließen..
zum Beitrag16.01.2017 , 18:23 Uhr
Gut, ich meinte nicht im Sinne von Psychotherapie...sondern das man zusammen beim Psychologen sitzt, einfach mal quatscht. Eine neutrale Person kann vermitteln. Dass man einfach besser versteht, was abgeht. Gerade wenn man zusammen wohnt, Familie, Kinder, Arbeit, da läuft in jeder Beziehung so viel unterschwellig ab, was sich dann womöglich ansammelt und nicht weggelegt werden kann. Wir taten das am Ende als schon Schluss war. Das war gut.
Sie machte ja für sich selbst Therapie bei einer Psychologin. Über Jahre. Und das ist dann was eigenes für sie gewesen, was mich auch nichts anzugehen hatte...
"Aufarbeitung von Übergriffigkeiten innerhalb von Familienverbänden angeht:". Sie hat sich am Ende arg der Familie zugewandt, namentlich der Mutter. Mit dem Vater wollte sie keinen Kontakt mehr. Er wohnte auch weiter weg und kam 1-2x im Jahr. Ich fand es hart, dass die Mutter ihn noch empfängt. Läuft unter dem Motto: gehört sich so. Sie schläft heute noch im ehemaligen Ehebett...wär wohl das Erste, was ich rausschmeißen würde...Zur Hinwendung an die Mutter gehörte es auch, mich abzustoßen. Zumindest sehe ich das so. Für die Mutter hatte ich keinen Platz dort. Außerdem hat sie einen Männerhass, aber wie gesagt, schläft noch im Ehebett... strange, einfach strange.
zum Beitrag16.01.2017 , 17:43 Uhr
Gut, im Prinzip ging es immer nur um eines: Terror, Terror, Terrorists Schurkenstaat, Schurkenstaat, Terror, Terror, Terrorists, most wanted, Schurkenstaat, Schurkenstaat, Terror, Terror, Terrorists, Achse des Bösen, most wanted, Achse des Bösen, Terror, Terror, Terrorists, Schurkenstaat, Schurkenstaat, ich spreche mit Gott, Terror, Terror, Terrorists, Coalition of the Willing, most wanted, Schurkenstast, Gott, Terror, Terror , Terrorists, Wer nicht für uns ist, ist gegen uns, in Ewigkeit, Amen.
zum Beitrag16.01.2017 , 17:33 Uhr
Nun, er hat ewig viel Schwachsinn gelabert...wahrhafte "Ladykracher"
"They misunderestimated me." / "Sie haben mich missunterschätzt."
Aber am besten gefällt mir immer noch: "Es ist wichtig für uns, der Nation zu erklären, dass das Leben wichtig ist. Es geht nicht nur um das Leben der Babys, sondern auch um das Leben von Kindern, die - Sie wissen schon - in den dunklen Verliesen des Internet leben.
Arlington Heights, Illinois, 24. Oktober 2000"
Hier eine Sammlung https://mastersforum.de/index.php?page=Thread&threadID=18112
zum Beitrag16.01.2017 , 17:20 Uhr
Außerdem brachten Sie das Libyenbeispiel, nicht ich. Woher wollen Sie wissen, wie ich darüber denke?
zum Beitrag16.01.2017 , 17:15 Uhr
Wenn es darum geht, was man alles verbrochen hat und nie dafür belangt wurde, können Frankreich, Großbritannien und die USA Dauershakehands machen. Für mich ist das klar.
zum Beitrag16.01.2017 , 17:08 Uhr
Er hat ihr doch gar nicht in den Intimbereich gefasst. Er prahlte nur damit. Er ist eben ein Angebertyp.
Bill dagegen fasste dorthin soviel weiß man. Wie geartet, ist sicherlich Spekulation.
Dass das damals anders war. Damals...in den 90ern...damals. Und die selben Leute die damals einen auf Kavaliersdelikt machten -bin mir fast sicher, Herr Claus Kleber z.B. - empören sich heute als ob sie immer empört wären bei sowas...auch damals...
Es war Wahlkampf. Man suchte nach Dreck. Das war es...
zum Beitrag16.01.2017 , 16:51 Uhr
Da brauch ich nur in die Kneipe ums Eck bei mir gehen. 2 Bier trinken in geselliger Männerrunde. So dummes Geschwätz läuft da wohl jeden Tag. Gut, der Unterschied zu Trump ist: diese Männer haben meist gar keine Frau und auch keine Atombomben.
zum Beitrag16.01.2017 , 16:47 Uhr
"Aber deswegen ist sie noch lange nicht gleichzusetzen mit sexueller Nötigung oder gar Vergewaltigung."
Kann ich nicht sagen, denn ich war nicht dabei...
Sicherlich geht das dann in Richtung Spekulation, Verdächtigung, vielleicht auch Polemik.
Prinzipiell ging es mir nur darum, dass der Fall medial ganz anders dargestellt wurde, nämlich zugunsten Bills. Was hat man nun über Trump in der Hand? Dummes Männegelaber von einem Narzisten, nicht mehr!
zum Beitrag16.01.2017 , 16:37 Uhr
Darum wie realistisch das ist ging es nicht. Roi brachte das Beispiel. Aber es gibt schon Leute, die zu zweit 5 verkloppen können. Wer geschult ist und auf ungeschulte trifft, die wie im Western die Fäuste benutzen, allemal.
zum Beitrag16.01.2017 , 16:24 Uhr
"Zumal Trumps Mehrheit eine hauchdünne ist, fraglich ist wie diese zustande gekommen ist"
Nach amerikanischem Wahlsystem hat er die Wahl gewonnen und zwar gar nicht knapp. Jill Stein gab die Nach Zählung irgendwann auf. Wer sich als Demokrat wähnt, muss das anerkennen und in den sauren Apfel beißen. Was ist mit den Leuten die ihn eben als Präsidenten sehen wollen. Haben die in Ihrem System keine Rechte? Wär es Clinton geworden würden Sie es bestimmt nicht fördern, dass die deswegen radikalen Radau machen. In einer Demokratie muss immer einer schlucken.
zum Beitrag16.01.2017 , 16:16 Uhr
Und mir ging es darum Ihr Argument sophistisch zu zerlegen. Dass Minderheiten auch nicht automatisch im Recht sind, ist dabei nur logisch, oder?
zum Beitrag16.01.2017 , 16:14 Uhr
"Und das ist also deine Wahrnehmung? Das Farbige, Mexikaner, Feministinnen,Homosexuelle und Linke in den USA, die weiße Mehrheit verkloppen?"
Sie scheinen eine rege Fantasie zu haben. Aber (bitte mit Beleg): Wo soll ich das gesagt, oder auch nur angedeutet haben?
zum Beitrag16.01.2017 , 16:07 Uhr
"Die beiden hatten eine Affäre...". Na da schau einer an. Bestimmt wollte Bill sein Mädi nur in die große weite Welt des amerikanischen Präsidenten einführen, sie bei der Hand nehmen, wie ein lieber Onkel. Sein Amt -willst du den Präsidenten vögeln?- missbrauchte er sicher nicht. Bestimmt nicht benutzte er sie als Mätresse... Auf dem Mädi wurde dann auch noch rumgehackt, ins Lächerliche gezogen oder " mensch, hat die den Armen Bill verführt, die arme Hillary...". Ein "ich kann jeder an die Pussy fassen" spielte beim ehrenwerten Bill sicher keine Rolle, nicht doch, nicht doch...
zum Beitrag16.01.2017 , 15:48 Uhr
Dass die SPD zu dieser Zeit weniger gewählt wurde als einst, hat wohl seine Gründe. In der Weimarer Republik funktionierte vieles hinten und vorne nicht. Permanente Regierungswechsel, teils im Halbjahrestakt, hohe Arbeitslosigkeit , auch viele Hungernde usw. Und das nun mal in Deutschland, ein Land was vorher bestimmt kein Entwicklungs- oder Schwellenland war. Und dafür wurde den Parteien auch die Schuld gegeben. Die Leute hatten es wohl einfach satt. In solchen Gesellschaften entsteht dann eben auch Radikalität und so wurde dem Führer gelauscht. Trotzdem, es gab gegen Hitler von Anfang an viel Widerstand, auch Gegenpropaganda, schon in den 20ern, gerade auch von Parteien wie der SPD - das lässt sich nachlesen. So zu tun als wären sprichwörtlich alle Deutschen Dümmel gewesen, die einen Diktator wollten, ist zwar gerade unter Linken arg verbreitet, wird der Sache aber nicht gerecht.
zum Beitrag16.01.2017 , 11:19 Uhr
"Bis dahin, akzeptieren Mund zu und Pussy hinhalten"
Wenn ich da an Bill Clinton und Lewinsky denke. Ich erinnere mich noch, da hieß es im deutschen Fernsehen, Motto: die prüden Amis sollen sich nicht so haben. Kleine Affäre, schiebe halt auch ein amerikanischer Präsident. Dieses Messen mit zweierlei Maß, dieses Inkonsequente stört mich einfach.
zum Beitrag16.01.2017 , 06:57 Uhr
"allerdings kommen in die USA auch jährlich tausende Mexikaner. auch hier hinkt der Vergleich zu Europa. Trump hat Merkel wegen der Flüchtlingspolitik übrigens als geisteskrank betitelt, ob da nun soviel Bewusstsein vorhanden ist?"
Was ist an Trumps Bewusstsein so viel anders? Das hat System seit Jahrzehnten: "Vicente Paco was born in Mexico...Paco now wears the green of a US Border Patrol agent in a desert that used to be Mexican. He also does everything he can to stop Mexicans, and others, from illegally entering the US." https://www.theguardian.com/us-news/2016/dec/12/mexican-american-border-patrol-agent-vincente-paco
https://www.cbp.gov/border-security/along-us-borders/overview
Wird doch in Glanzbroschüren beworben...
zum Beitrag16.01.2017 , 06:36 Uhr
"Wenn aber von fünf Menschen, drei der Meinung sind, den anderen beiden Mal schön die Fresse polieren zu dürfen, weil sie es mehrheitlich für richtig empfinden, müssen die beiden Opfer dieser Abstimmung gar nichts akzeptieren."
Wenn aber eine Minderheit von 2 entscheidet 5 zu verkloppen, macht's das auch nicht besser...
zum Beitrag16.01.2017 , 05:44 Uhr
"Bei Interesse einfach mal den Zusammenhang der Situation in Libyien und Frankreich ergoogeln."
Ich glaub nichts Neues... das der Kuchen aufgeteilt wird ist oldschool...
zum Beitrag16.01.2017 , 05:35 Uhr
"Wo kommen auf einmal diese ganzen Trump-Versteher her?"
"Wahnsinniger" (siehe unten) schließt Trump mit ein...
"Allerdings hatte ein Bush im ersten Wahlkampf auch nicht diese Art von verbalen Entgleisungen geliefert,"
Vielleicht wurden die nicht gezeigt?
Wie auch immer. Ich kann mich nicht an solch einen Ton der Medien in den Bushjahren erinnern. In der Regel waren sie devot und unterwürfig, wie immer, wenn es um Übersee geht.
Ansonsten: soll Mr. Greif halt nen Regime Change in den USA anzetteln. Darin sind die doch Spezialisten. Wir unterstützen dann die moderaten Rebellen...ist doch eh klar...
zum Beitrag16.01.2017 , 00:45 Uhr
gemeinsame Strafe fand ich irgendwie passender...
zum Beitrag16.01.2017 , 00:29 Uhr
Über den bisher tausende Kilometer bestehenden Schutzwall an der amerikanisch-mexikanischen Grenze, den ein Herr Clinton damals erweitern und ausbauen ließ, Elemente die sich den Dünen anpassen, Dauerpatrolie, hörte man bisher nie etwas. Außer man suchte danach. Aber so ist es auch Mauern in Israel.
zum Beitrag15.01.2017 , 23:23 Uhr
"auch wenn ich ganz bestimmt öfter mal vielen Leuten mächtig auf den Keks gehe (Cheese-Emoji)."
Das ist normal. Viele Leute, vielleicht die Mehrheit, fasst das als Problemgelaber auf. Also diese Thematik. Wie gesagt, ich war 3x in meinem Leben mit einer Missbrauchten zusammen. Wobei eine wirklich ernsthafte Beziehung nur mit meiner Exfrau zustande kam.
Diese Thematik bestimmt das Leben dieser Frauen. Es ist allgegenwärtig. Jeden Tag. Es lässt nicht los - manchmal vielleicht ein wenig. Also so auch bei Ihnen.
zum Beitrag15.01.2017 , 22:49 Uhr
"Kommt er mit einer Forderung, z. B. nach Dank oder Entgegenkommen"
Dachte ich nicht im Entferntesten. Aber es wird so sein wie Sie es deuten. Für mich war das normal, dass man teilt was man kann. Falls ich je wieder eine entsprechende Beziehung führe - und bei mir ist das ja ein Muster- dann würde ich darauf bestehen, dass man wenigstens hin und wieder zu einem/einer Psychologen/in geht. Es ist gut, wenn da eine neutrale Person sitzt, die unparteiisch ist. Die Karten kommen auf den Tisch..."Das Thema" hatte ich ja für mich behalten, nicht einmal mit meiner Schwester besprochen. Man nimmt es sich oft vor, Aussprache usw., kann es aber nicht...stört die Harmonie usw.
"Borderline-Diagnose könnte man mir vermutlich nicht verpassen"
Nein Frau Oetken, dazu sind Sie viel zu selbstreflektiert!
Ich bin längst nicht mehr in dem Bereich tätig, heute Arbeiter. Aber das Urteil kann ich mir erlauben.
Sie gehen mit der Thematik Missbrauch sehr offen um. Ich finde das richtig. Wohl wurden Sie, typisch, wie meine Exfrau, im Familienkreis erstmal angefeindet, Nestbeschmutzer usw. Da muss man unglaublich stark sein.
zum Beitrag15.01.2017 , 17:31 Uhr
""Menschen, die als Kind keinen echten Vater hatten, versuchen später oft, sich einen idealtypischen zu "backen"."
Sie verstehen sofort um was es geht. Weil Sie selbst Betroffene sind. Andere Leute verstehen davon kein Wort ... ich wiederum kenne es als Nichtdirektbetroffener aus der Perspektive der Partnerebene, wodurch man auch Betroffener wird, wenn auch anders gelagert.
Zum einen wird der idealtypische Vater gebacken. Zum anderen aber auch, und das ist das, was einen oft als Partner vor den Kopf stößt: es wird der gemeine, hinterhältige Vater "aus einem" gebacken. Und wenn er eben nicht so ist, dann wird es ihm angedichtet. Ein Beispiel: sie war damals schwanger, dann kam der Sohn. Ich bot an bei mir einzuziehen - sie lebte in einer WG, war nicht mehr passend- , was sie tat. Irgendwann meint sie: "ich soll ja nur bei dir wohnen, dass es für dich billiger ist"... das Ding war aber: außer eine Beteiligung an der Jahresabrechnung (Gas/Strom) müsste sie nichts zahlen...sie hatte die ersten 2 Jahre trotz Ausbildung und Studium keinen Job und Tat sich, wie viele Frauen in der Situation schwer, einen zu finden.
Also, was ich meine ist: so jemand tut sich schwer zu begreifen, dass es jemand tatsächlich gut meint, ohne Hintergedanken, ohne Tricksereien um jemanden quasi einzulullen. Und zur Not wird das dann eben hergestellt, gebacken. Da könnte ich aus meiner Sicht xx Beispiele aufzählen. Als Partner stößt einen das wahnsinnig vor den Kopf. Vor allem anfangs, wenn man es nicht gewohnt ist. Als ob man sich schlecht fühlen soll, obwohl man es gut meint... Handelt es sich um jemand, wie Bekannte oder so, denkt man vielleicht " Blödsinn", aber wenn man verliebt ist spielen Gefühle mit, das kann unglaublich verstören. Aber das ist wohl
auch etwas, was eine Betroffene schon als Kind so in der Familie erlebte und dann "unbewusst" gerade in der eigenen Familie weitergibt...
zum Beitrag15.01.2017 , 16:05 Uhr
Und Mr. Greif, zumindest ich schau auf US-Präsidentschaftswahlen so: irgendein Wahnsinniger wird's schon werden...die Welt muss (leider) damit leben.
zum Beitrag15.01.2017 , 15:54 Uhr
Komisch, bei Antritt von Bush II. hat sich niemand in der Mainstreampresse aufgeregt. Auch ein Bush III. hätte wohl niemand gejuckt wäre dessen Kandidatur erfolgreich gewesen. Auch ein Ted Cruz, der Steuern quasi komplett abschaffen will und den man durchaus als Irren darstellen kann, hätte niemand interessiert. Oder man erinnere sich an McCain gegen Obama. McCain wurde als der arme alte humpelnd gebrechliche Herr präsentiert, der noch unter seinen Kriegswunden und seiner Zeit als "Held" in Vietnam zu leiden hatte, bischen raubeinig, aber sonst eigentlich ein netter alter Herr...
Bei Trump drehen nun alle durch. Lange galt er als chancenlos und so meinten die Medien scheints, ihn als Klassendepp behandeln zu können. Auch ein Steinmeier. Und jetzt verhält man sich wie ein kleines trotziges Kind...Es gibt auch viele Kindergeschichten wie die Hackingstories über Russland, bestimmt hat Putin vom Weltall aus ein Gas versprüht, das die armen Amerikaner manipulierte und Trump zum Wahlsieg verhalf. Ja und jetzt fühlt sich die ganze amerikanische Nation betrogen, wie im VW-Skandal. Vorsicht: wer die falsche Software dabei hat kriegt 169 Jahre vor dem gottgleichen Gericht in Übersee. Mr. Greif, tut mir leid, aber ging es nach mir, wäre ich gegen Asyl für Amerikaner. Lieber hätte ich noch ein paar Syrer mehr, dessen Aufnahme sich Ihr Land mehr oder weniger verweigert. 10 000 pfff. Und das schieben Sie nicht auf Trump. Das war Ihr ehrenwerter Friedensnobelpreisträger, auch als Drohnenking bekannt.
zum Beitrag14.01.2017 , 22:55 Uhr
Klosterschule wollte ich schreiben, nicht "Meisterschule".
zum Beitrag14.01.2017 , 19:25 Uhr
Aufregende Widersprüche: das eine Mal so anschmiegsam dass man meint zu verschmelzen, Tag drauf willst du deine Freundin am Hinterkopf streicheln: angeeckelter Blick: "Lass das, das machen Täter auch immer am Anfang"....
Naja, jetzt genug. Hat mich gefreut mit Ihnen zu plaudern, @Frau Oetken. Und ja, am Ende war es wie Borderline. Mit Schlammschlacht und allem Drum und Dran. Aber daran war auch ich beteiligt...
zum Beitrag14.01.2017 , 19:10 Uhr
Ich kenne Borderline insofern, dass ich Bücher darüber habe. Nach dem Zivildienst in der Psychiatrie verlängerte ich und war Pfleger. Die Borderlinerin steckte alle in die Tasche. Sie war intelligent, gewieft und auf den ersten Blick hielt man sie nicht für krank. Sie spielte die Leute gegeneinander aus und im Kern drehte sich immer alles um sie. Eine Intrigantin sondergleichen, aber sie schaffte es immer, als das arme Opfer dazustehen...So ein Bordie hält einen auf Trapp, lässt sich schlecht in Wohngruppen integrieren, weil Alleszerstörer, was im zwischenmenschlichen Bereich abläuft...gut, gibt's unterschiedliche Formen.
Meine Exfrau ist keine Borderlinerin. Aber wohl ist sie in so einem Umfeld groß geworden. In so Missbrauchsfamilien läuft viel unterschwellig ab, Intrigen. Zu Weihnachten usw. sitzt man beisammen, heile Welt, "wir sind doch eine Familie" aber als Partner der Tochter, der Missbrauchten ist man irgendwie gehasst, von Anfang an, denn: man kennt das Familiengeheimnis, man weiß, was da abgelaufen ist. Auch wenn die Verwandten noch so viel von den Kindern auf der Meisterschule erzählen...
Aufregend, weil es ein Film ist. Weil solche Frauen alles andere als Tussys sind, unglaublich gute Kumpels sein können, man mit ihnen abartig lästern kann, über andere Männer z.B., sie in gewisser Weise devot und anschmiegsam sein können, dir ein Gefühl geben, besonders zu sein, der Einzige, der als Partner in Frage kommt, durch die Gesamtgeschichte eine sehr enge Bindung entsteht, Mann das Gefühl hat, Beschützer zu sein, gebraucht zu werden, als einziger sie zu verstehen...aber: ein Trugschluss...
zum Beitrag14.01.2017 , 17:08 Uhr
Ich kenn den Vater (Täter) nur von Bildern und vom Hörensagen. Er soll ein autoritär dominanter Kontrolltyp gewesen sein, der bestimmen wollte.
Der Vater spielt aber unfreiwillig in solchen Beziehungen eine Rolle, ist Teil des Verarbeitungsprozesses. Ein Beispiel, wir waren ja einige Jahre zusammen:
Beim Baden (Strand/Freibad) drückte mir meine Ex immer Pickel und Mitesser aus. Generell stört mich das nicht. Aber teils war es penetrant und...in der Öffentlichkeit...naja...
Das Ding ist nun: sie drückte ihrem Vater immer bei solchen Gelegenheiten Pickel aus, wie sie mir selbst als Begründung sagte... Also ließ ich gewähren. Hatte aber von Anfang an ein mulmiges Gefühl dabei. Weil ich ein Objekt war, woran etwas nachgespielt wurde... eben der Vater meiner Ex und naja, man will nicht mit so jemand verglichen werden. Aber man kommt nicht aus. Das spielte die ganze Beziehung eine Rolle, in irgendeiner Art. Auch in Bezug auf Misstrauen und Verdächtigungen. Sie ist eine intelligente Frau, hat studiert, gearbeitet, sehr gut organisiert, teils übertrieben, perfektionistisch.
Aber bezüglich solchen Sachen gab es nicht im Entferntesten irgendeine Logik zu erkennen- zumindest für mich als Außenstehenden, aber dennoch Involvierten.
zum Beitrag14.01.2017 , 14:34 Uhr
Gut, Friseur war er laut Artikel eh nur in Deutschland. Ich guckte auch nicht, wann der Wikiartikel angelegt wurde. Vor nach Präsidentenanwärter.
"sehr wohlmeinenden Sicht heraus formuliert zu sein scheint."
Nun, wenn es um Trump geht hat sich eingeschlichen, dass recht schnell mindestens vorverurteilend agiert wird, wenn nicht gar mit Dreck um sich geworfen wird... Mir erscheint die Darstellung recht schlüssig. Prostituierte in Saloons, kam vor, der Saloon war aber kein Puff. Und selbst wenn. Angenommen jemand hat einen Serienmörder als Vater, wird ja auch nicht von dem auf den Sohn geschlossen, oder da schau her, Mörderfamilie... Dass Eltern ihr Geld weitervererben ist normal. Und damals umso mehr. Für meinen Großvater war es noch Pflicht, auch für die Nachkommen ein Haus zu bauen, dass wenn Not herrscht, die Nachkommen darin Leben können.
Ich selbst bin kein Unternehmertyp. Will man als Unternehmer -vielleicht außerhalb der Produktion eines gefragten Produktes- was reißen, reich werden, muss man auch ein kleiner Sack, um nicht zu sagen Drecksack sein. Was aber einfach auch mit Kapitalismus zu tun hat. Das gilt eben auch für einen Trump.
zum Beitrag14.01.2017 , 14:03 Uhr
Vielleicht so ähnlich wie, dass man irgendwann erkennt oder sich eingestehen muss, dass man vom Wesen her zumindest in manchen Bereichen seinen Eltern ähnelt. Ein Teil ähnlich wie die Mutter , einer ähnlich wie der Vater. Vielleicht auch Teile der Großeltern. Man ist eben deren Produkt. Und bei allem Zeitgeist, Lifestyle, der sicher anders ist, als der der Eltern, gibt es doch Ähnlichkeiten. Es heißt ja auch: der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Für mich war diese Erkenntnis erst einmal ätzend. Einem Eingeständnis ähnlich. Zuvor will man in der Regel anders sein als die Eltern. Sicher ist man auch anders, eine eigene Persönlichkeit, aber Teile davon finden sich bei den Eltern. Mir zumindest tat diese Erkenntnis gut. Wenn man sich darauf einlässt, lässt sich's dran arbeiten. Und es ist ja auch nicht alles negativ daran...
Auf "das Thema" angewendet: wir tauchen auch in vorgefertigte Verhaltensmuster und Rollen. Teils sicher anerzogen, auch der jeweiligen Gesellschaft entsprechend, teils aber, so meine ich, quasi von den Eltern übernommen. Vererbt - was in manchen Kreisen aber ungern gehört wird, vor allem in linken. Ich könnte nicht beweisen dass es genauso ist, aber für mich persönlich ist es so. Und ich denke, es täte der Gesellschaft insgesamt gut, wenn ähnlich gedacht würde. Dann lässt sich Manches therapieren... Am Anfang steht die Analyse, die ganz persönliche. Leider sträuben sich sehr viele Menschen dagegen. Bevor nicht einzelne Individuen mit sich im Reinen sind, kann es aber eine Gesellschaft wohl schlecht sein...
zum Beitrag14.01.2017 , 13:23 Uhr
"Wissen Sie @Jens Egle, angesichts der großen Verbreitung von sexuellem Missbrauch setze ich mich dafür ein, von einer Kollektiverfahrung zu sprechen."
Leider weiß ich den Titel des Buches nicht mehr. Hatte meine Exfrau. Darin wird die Hypothese aufgestellt, bzw. dargelegt, dass Missbrauch von Generation zu Generation weitergegeben wird. Also z.B. der/die Missbrauchte , das Opfer, wird selbst zum Täter, da er/sie unreflektiert weiter gibt, was ihm/ihr selbst widerfuhr. Das Buch geht dann auch weiter, Weg vom sexuellen Missbrauch hin zu Kriegs- und Gewalterfahrungen. Woraus sich Traumata ergeben. Und somit befinden sich ganze Gesellschaften/Völker in Traumata. Dann zeigt das Buch auf, dass wenn eine Generation z.B. der Familie es eben nicht weiter gibt, also selbst zu Tätern wird, oder eine Therapie gemacht wird, das vielleicht über Jahrhunderte Kettentrauma aufgelöst wird. Die Autorin meint, dass ganze Gesellschaften als solche eigentlich in Therapie gehen müssten um das kollektive Trauma, was quasi im kollektiven Gedächtnis verankert ist, aufzulösen... Interessant allemal.
zum Beitrag14.01.2017 , 13:07 Uhr
Was ich noch dazu sagen will, Frau Oetken: Seltsam ist es, wie sich vielfach Mütter in Missbrauchsfamilien verhalten, also die Mütter der Missbrauchten. Meine Exschwiegermutter wusste von der Sache. Der Vater hatte meine Exfrau nicht penetriert...aber er stieg über Jahre, ab Grundschulalter zu ihr ins Bett, befummelte sie im Intimbereich usw... Für Kinder ist das dann erst mal normal, dass der Vater...denn sie kennen es ja nicht anders...wie auch immer, die Mutter wusste über Jahre Bescheid. Und in all der Literatur die ich las, hat sich bestätigt, dass das sehr häufig vorkommt. Dass die Mutter mitspielt. Das war auch ländlich, wo die lebten. Hier spielt die Scham wohl eine große Rolle. Zudem war sie klassische Ehefrau/Hausfrau, damit auch abhängig... Diese Mütter gehen dann dazu über nach außen die perfekte Familie zu spielen, Bilderbuch Familie, Motto: "uns kann keiner was nachsagen...". Heute hat sich die Mutter damit auseinandergesetzt. Aber sie schaffte es wohl erst nachdem sich der Täter von ihr wegen einer anderen Frau trennte. Sie bereut es heute sehr, dass sie mitspielte, also es wusste und nichts dagegen unternahm. Wenn einem nicht selbst sowas widerfahren ist, kann man sich nur theoretisch annähern. Verstehen, nachempfinden kann man es nie. Bei Frauen denen sowas passierte funktioniert im zwischenmenschlichen Bereich vieles total anders, als man es als " normal" auffasst. Es kann sehr anstrengend sein, mit so einem Menschen zusammen zu sein und häufig wird man vor den Kopf gestoßen, begreift nicht, was los ist, wenn bei ihr wieder gewisse Ängste hochkommen. Es kann aber auch aufregend sein, mit so jemand zusammen zu sein, weil so anders... aber, so eine Beziehung endet meist im Desaster. So war es bei mir zumindest. Ein gefühlter Vertrauensbruch, ein Missverständnis, kann unglaublich viel auslösen und dann wird man gnadenlos abgestoßen, was unfair sein kann. Naja, meine Erfahrung dazu.
zum Beitrag14.01.2017 , 12:18 Uhr
Kein Thema, ich fühlte mich als Mann auch nicht angesprochen, obwohl ich zugeben muss, wenn ich ehrlich bin, dass ich auch schon bei Prostituierten war. Vielleicht 5 x in meinem Leben schätze ich, von 20 ab. Mit 20 war es nur mehrere Jungens, besoffen, "komm, geh mer in den Puff, cool usw., einen blasen lassen von einer Aufgebretzelten". Wenn ich in Beziehung war machte ich das aber nicht. Hab meine Freundinnen auch nie betrogen. Nach meiner letzten Trennung, die von ihr ausging, machte ich es aber, um besser von ihr weg zu kommen. Einfach eine andere Frau fi... so die Vorstellung...und da sich auf die schnelle nichts anderes ergab, bezahlte ich dafür...geholfen hat es aber nicht.
Ich hatte auch mal eine Kollegin, die fuhr regelmäßig nach Tunesien...tunesische Männer seien viel einfühlsamer...
Ansonsten: möglich dass es stimmt was Sie sagen. Missbrauch kann sich unterschiedlich auswirken. Manche Frauen suchen erneut Missbrauch auf um die Sache zu verarbeiten (wohl oft unbewusst)...wollen quasi verletzt, missbraucht werden, so blöd das jetzt klingt. Oder sie gehen mit Bübchen, das ist das Umgedrehte. Seltsamerweise geriet ich 3x in meinem Leben an eine Missbrauchte als Beziehung. In der ersten Beziehung war sie 35 und ich 18. Vor mir hatte sie einen Freund, der war 16. Ich verstehe Sie gut, oder halbwegs, würd ich sagen, Frau Oetken. Ich wünsch Ihnen alles Gute. Was Menschen wie Ihnen widerfahren ist, ist etwas ganz Schlimmes, viel verbreitet, prägt unsere Gesellschaft, leider wird nicht offen darüber geredet.
zum Beitrag14.01.2017 , 11:13 Uhr
So gibt es entsprechende Prostituiertengeschichten vom Jugoslawienkrieg, auch vom Irak. Auch mit Minderjährigen. Wo die Familie vor Ort scheinbar eine Tochter ins Bordell gibt um Geld zu verdienen usw. An die große Glocke hängte das von der Mainstreampresse bisher niemand. Aber gut, führt vom Thema weg.
zum Beitrag14.01.2017 , 10:56 Uhr
Nun, das (Ihr Link) ist eine Darstellung. Der Wikipediaartikel (Link von mir) ist natürlich auch eine Darstellung. Wer hat jetzt Recht? In dem Wikiartikel wird zumindest mit Quellenangaben gearbeitet, die natürlich auch wiederum zum Teil nur eine Darstellung sein können. Aber so ist es ja mit allem.
Wenn ich mir den jungen Frederick Trump so ansehe, meine ich nicht, dass er zum Zuhälter taugt. Zu dieser Zeit hatten Saloons neben Casinos auch Zimmer für Prostituierte. Kennt man auch aus dem Westernfilm.
Ich denke, gewisse Leute haben ein arges Interesse, das alles als Bordellunternehmen darzustellen... Ob das nun in einem Land das in jedem Krieg für die Soldaten eine ganze Bordellindustrie hinstellt (Dyn Corp) überhaupt außergewöhnlich wäre, sei dahingestellt gestellt. Diese massive Bordellindustrie in Thailand entstand z.B. weil die Amis zur Erholung aus Vietnam nach Thailand geflogen wurden...und heute läuft sowas genauso.
zum Beitrag14.01.2017 , 09:44 Uhr
Eine Armlänge (auch Reker genannt) muss eben reichen...
zum Beitrag13.01.2017 , 23:51 Uhr
"Auch bei FJS und Co. darf die Frage gestellt werden, wie diese Männer zu dem wurden, was sie waren bzw. noch sind und welche Konsequenzen das im Zusammenhang mit möglicher Erpress- bzw. Korrumpierbarkeit hatte/hat. Strauß wurde als Volksschüler, aus kleinen Verhältnissen stammend, von einem Benediktiner an eine Oberschule vermittelt, wo ihn ein Priester unter seine Fittiche nahm, der an der LMU Patristik lehrte. Der sportliche und ansehnliche Knabe Franz,"
Ach, und das alles, weil er, wie wohl jeder 2 Mann, bei einer Prostituierten war...
zum Beitrag13.01.2017 , 23:41 Uhr
"Prostituierte lernen (manche) Männer so kennen, wie sie wirklich sind."
So wenig, wie Männer Frauen bei Prostituierten wirklich kennenlernen.
zum Beitrag13.01.2017 , 23:19 Uhr
"Donald Trumps Großvater hat den Grundstock zum Familienvermögen durch den Betrieb von Bordellen gelegt."
Das lässt sich so wohl nicht sagen. Frederick Trump, in Deutschland als Friseur tätig, ging in die USA und folgte dem Goldrausch. Aber nicht als Nuggetgräber, sondern er nutzte die Menschenansammlung dazu als Wirt zu fungieren. Er betrieb Restaurants, bzw. Gaststätten, wohl Saloons, wo sicherlich auch Zimmer für Prostituierte existierten, damals halt Gang und Gäbe. Aber es waren keine Bordelle am sich.
Auf Wikipedia hat einer einen Artikel dazu geschrieben https://de.m.wikipedia.org/wiki/Frederick_Trump
Dennoch wollte er wieder zurück nach Deutschland. So prächtig liefen die Geschäfte wohl dann doch nicht. Wirt war damals wie heute wohl anstrengend. Auf jeden Fall gibt es archivierte Dokumente über den Versuch der Rückkehr http://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/trumps-opa-kaempfte-um-bleiberecht-in-deutschland-14538356.html
zum Beitrag13.01.2017 , 22:16 Uhr
Ach, das ist alles, was Sie zu sagen haben, falls der Mensch lebenslang in den Knast geht?
zum Beitrag13.01.2017 , 11:52 Uhr
Wahlen natürlich...nicht "Wählen".
Wie auch immer, direkt lässt sich's nicht sagen " Der Russe war's". Das wär gegen die Etikette.. Also gibt's n paar Geschichtchen. Irgendeiner wird's schon veröffentlichen, den Anfang machen, danach ein Selbstläufer... der Mob diskutiert drüber usw. usw. Ziel erreicht...meine Meinung dazu.
zum Beitrag13.01.2017 , 11:36 Uhr
"im Gegensatz zur Vergangenheit - jedoch neuerdings "interessiert" sein sollte, ist die nächste Frage."
Psychologische Kriegsführung: "Der Russe war's". Das ist nichts Neues. Kennt man doch aus dem Kalten Krieg. Muss man nur Rocky anschauen...
Hier halt: der Russe manipulierte unsere Wählen, jetzt ist es Trump und der ist sogar noch durch den Russ erpressbar. Wir armen Amerikaner, wir armes Imperium, wo wir es der Welt nur gut meinen. Überlistet vom Russ.
Die Masse fährt im Auto, Radio, Bild...bissle was bleibt schön hängen...
zum Beitrag13.01.2017 , 11:19 Uhr
Sie meinen, Cabriofahren würde sonst gefährlich werden...
zum Beitrag13.01.2017 , 11:03 Uhr
"Obama während der Zeremonie, der Tribut werde den Internetnutzern eine letzte Möglichkeit geben, Witze über ihre „Bromance“ zu machen."
Jetz hat d Biden eine Kette mehr in d Schublad.
zum Beitrag13.01.2017 , 10:50 Uhr
"Einzelne mit Kohle oder Holz geheizt hat"
Holz ist CO2-neutral. Der Baum nimmt während seiner Lebenszeit Kohlenstoffdioxid auf, speichert es. Was wir Menschen z.B ausatmen. Die Luft des Baumes also. Bei der Verbrennung wird es wieder freigesetzt. Ein Kreislauf.
zum Beitrag13.01.2017 , 10:27 Uhr
"Kein Mitleid mit Managern. Diesel? nein danke" ... schwenkt das grüne Fähnchen...
zum Beitrag13.01.2017 , 09:59 Uhr
Na, dann sind jetzt alle glücklich und zufrieden. Auch in der sog. Heimatfront, Medien usw.
zum Beitrag12.01.2017 , 21:52 Uhr
"post" Latein = nach (zeitlich). Postfaktisches Zeitalter ist also ein Zeitalter das nach einem Zeitalter der Fakten (das hätte es geben müssen) , nach einer Wende eingeläutet wurde/entstand. Der Begriff ist völliger Nonsens und nur dümmliches Marketing.
zum Beitrag12.01.2017 , 21:48 Uhr
Das ist Freude über Emails die den politischen Gegner denunzieren im Wahlkampf, aber kein Auftrag.
zum Beitrag12.01.2017 , 14:14 Uhr
Die Türken die ich kenne betrachten sich als Weiße und da ist kein blonder Türke dabei, die es ja auch gibt... sicher ist das für Sie jetzt "keine Meinung"....
Aber es ist doch interessant zu hören, was quasi Betroffene selbst dazu meinen...
Das mag manchen Weltbildern widersprechen. Aktuell amüsiert sich das Netz über die neueste Grünenbasiswahl...Es gibt mehrere Probanden, davon 3 männliche, eine Frau. Wer nun 2x männlich wählt, wät ungültig "Bei dieser Urwahl kann jedes stimmberechtigte Mitglied bis zu zwei Stimmen vergeben. Dabei dürfen nicht zwei Stimmen auf zwei Männer fallen" http://m.gruene.de/ueber-uns/urwahl/fragen-und-antworten-zur-urwahl.html
Heißt: Frau Göring-Eckhardt ist quasi gewählt und braucht somit nicht gewählt zu werden. Das nennt sich Basis demokratisch...
Und in etwa so ist Ihre Forderung bzgl. Mitdiskutanten...
zum Beitrag12.01.2017 , 13:53 Uhr
""Es sind die Worte derer, die uns vor ein paar Jahrhunderten aus unserem Land gerissen und uns versklavt haben.""
Würde ich sowieso als rassistische Aussage deuten... ich z.B. war in meinem Leben weder in Afrika noch in Amerika, kann also schlecht Sklavenhandel betrieben haben. Mal abgesehen davon, dass ich zu der -wohl angesprochenen - Zeit gar nicht lebte. Das gilt auch für andere ebenso. Also impliziert die Aussage, als Weißer sei man aus Abstammungsprinzip mitverantwortlich. Und das ist Rassismus.
zum Beitrag12.01.2017 , 13:29 Uhr
"Kurz vor Weihnachten trifft sich die Klasse zum Frühstück. Er schlägt vor, die übrigen Brötchen in die Turnhalle zu bringen. Ein Klassenkamerad lacht ihn aus und schmeißt die Brötchen in den Müll: „Die kriegen ja alles in den Arsch gesteckt.“"
Seltsam, wo war die Lehrerin/der Lehrer? Dass ein Schüler eigenmächtig -aus welchen Gründen auch immer- Essensreste von gemeinsamen Frühstück in den Müll schmeißen kann, ohne dafür gerügt zu werden, mutet seltsam an.
zum Beitrag12.01.2017 , 13:11 Uhr
machen sie doch alle...
zum Beitrag12.01.2017 , 12:46 Uhr
Das Gerede vom postfaktischen Zeitalter ist albern. Als ob vor dem Jahr 2016, als der Begriff medial inszeniert wurde, alles faktenorientiert, wahrhaft gewesen sei... Als ob das nach 2016 (also post) anders wäre. Erinnern wir uns nur an die Kriegsgründe bzgl. Irak. Erinnern wir uns an die berühmte Brutkastenlüge, erinnern wir uns, um noch weiter zurück zu gehen, an die Gründe die zum Vietnamkrieg führten. Postfaktisch, nur weil gewissen Leuten gewisse Entwicklungen nicht schmecken, dass es heute z.B eine heulende Nation wie damals zur Brutkastenlüge nicht gäbe weil sich wohl im Netz einige Leute an der Diskussion beteiligten und den Schwachsinn aufzeigten... postfaktisch, weil gewisse Leute Sorgen haben, die Deutungshoheit zu verlieren? Man muss nicht jeden Schmarrn nachplappern."Fest steht weiter, dass Trump die Fakten nach Gusto frisiert. Nachdem er im zurückliegenden Juli „Russland“ gebeten hat, Hillary Clinton auszuspionieren"Und das soll faktisch sein? Oder nur Unterstellung und Wunschdenken?
zum Beitrag12.01.2017 , 01:11 Uhr
Manche Leute glauben auch jeden Unsinn.
zum Beitrag12.01.2017 , 01:02 Uhr
Alles in allem eine alberne Schmierenkomödie. Amerika ist nur noch peinlich. Solche Filmchen und Fallen sind wohl Standart-CIA-Methoden...wer im Glashaus sitzt...
zum Beitrag11.01.2017 , 14:01 Uhr
Im Kern @Anamolie nehmen Sie eine Haltung ein - zumindest kommt es mir so vor- man müsse die unteren Schichten im Zaume halten.
Als Rechfertigung dient Ihnen die These: "ja mei, die wählten damals den Adolf mehrheitlich...dies gilt es zu verhindern" bei Strafe...
Selbst fühlt man sich als Teil der Intellektuellen, höher gestellten - eine Einstellung wie es Monarchen hatten. Natürlich ist man zu denen da unten gütig. Solange die im goldenen Käfig bleiben.
Warum wählten die damals Adolf? Da müssten Sie die Zustände der damaligen Zeit analysieren. Der Weimarer Republik. Wie gings den Massen? Ging es Ihnen gut? usw. Was versprach Adolf? Die berühmten Autobahnen sind ja nur ein Anfangsaspekt. Im Kern wollten die Leute das, was sie immer wollen: dass es ihnen gut geht, sie Arbeit haben, dass man die Kinder durch bringt, gut was zu beißen hat.
Bestimmt nicht wählten die Massen Adolf um Weltkrieg zu führen, zwecks Gaskammern usw. Dafür wählten die den nicht. Das kündigte er auch -wenn auch aus Einzeilern interpretiert und behauptet, also das hätten doch alle gewusst (Mein Kampf) - nirgendwo an.
Eine große Masse wird sich das 25 Punkte Programm der NSDAP durchgelesen haben, nicht so viel mehr - das die meisten heute, bei allem Gerede was die Leute bewegte, noch nie gelesen haben. Die Nazis nannten sich Arbeiterpartei. Goebbels sprach vom echten Sozialismus. Und wohl nahm der Arbeiter wahr, dass er jetzt Arbeit hat, sich Wohlstand aufbauen kann, was er in der Weimarer Zeit nicht hatte... Aber Sozialismus...nun ja, das war etwas was für die Nazis eine verjudete Ideologie war, die es zu bekämpfen galt. Aber die Nazis verstanden es dort anzudocken, wo es Sozialisten Taten, bei den Massen, dem Proletariat. Deswegen aber herzuleiten, diese Massen müssten quasi unterdrückt, mindestens eingedämmt werden -wie ich Sie Teils verstehe- ist für mich aber weder links noch linksliberal, wenn ich auch weiß, dass sich viele Linke damit begnügen...
zum Beitrag11.01.2017 , 13:24 Uhr
Dem Liberalismus sind einzelne Staaten lästig. Man hätte gerne alles zusammengefasst - hier kommt auch Weltregierung ins Spiel, der Leviathan der für Ordnung sorgt- oder es zumindest in verschiedene Zonen gefasst.
Linke Forderungen "no Nation, no border" - die als solche aber keine klassischen linken Forderungen sind, sondern der symbiotischen Linken- kommen dem Liberalismus dabei zu pass. Und so unterstützt der Liberalismus/Kapitalismus diese Forderungen/Bewegungen. Er korrumpiert sie, betreibt Lobbyarbeit...
Auch mit Grünen. Umweltthemen bzw. Auflagen eignen sich bestens kleine Staaten , Länder usw. die sich nicht wehren können zu erpressen, Sanktionen usw. Oder Konkurrenten vor das Bein zu pinkeln (VW-"Skandal"). Der gute linksgrünliberale sog. Gutmensch wird mit hysterischem Gekreische schon dafür sorgen, dass man sich durchsetzt. Sozusagen die linksgrünliberalen Puppets des Kapitalismus...
Das war jetzt mal oldschool, den Kapitalismus personifizierend, als Wesen betrachtet, auf heute angewendet, aus meiner (kleines Licht) Sicht...sicher Aluhut und was weiß ich...aber wenn ich in die Ebene einsteige kommen mir solche Gedanken.
zum Beitrag11.01.2017 , 13:02 Uhr
Liberalismus kann man zusammenfassen in: jeder Einzelne hat die Freiheit jeden einzelnen abzuzocken.
Ich weiß nicht mehr wer das war, zu lange her, humanistisches Gymnasium, hier bei uns, den dummen Bayern... also der liberale Philosoph, der die These aufstellte, jeder Mensch sei mit jedem im Kampf, wie kleine atomare Teilchen. Der Linke will die Gemeinschaft abschirmen, um Schutz zu gewähren, Ordnung aufrecht zu erhalten. Man spricht auch vom starken Staat...der Liberale trachtet danach den Staat im Extrem möglichst klein zu halten bis abzuschaffen...denn der Markt regelt alles...survival of the fittest...Sozialdarwinismus...und um das zu ermöglichen will er, das möglichst jeder freie Hand hat, freue Märkte usw... Du hast einen Ameisenhaufen der aus Menschen besteht, der stärkere setzt sich durch, Privatdiktatoren...der ganze Blick eines echten Liberalen auf den staatlichen und globalen Mikrokosmos vom Makrokosmos aus betrachtet ("Gottebene"). Wer das Geld hat, gibt sich gerne Freiheiten. Liberales Bürgertum, daraus entstand es ja, Kapitalisten eben...ich finde es immer nicht schlecht auch mal oldschool an die Sachen ran zu gehen...aber niemand sagt: "Wohin das führt...?". Dafür sorgt das Kapital mit seiner Medienhoheit schon...
zum Beitrag11.01.2017 , 12:46 Uhr
Ne, die FDP, das sind echte Liberale. Ganz in der Tradition eines Adam Smith "der Markt regelt alles" ...zur Not wird's ein Leviathan schon regeln... Wahrscheinlich führte der Liberalismus als solcher mit am meisten zur heutigen Welt. In den USA sind alle im Kern Liberale. Linke gibt's da nicht. Zumindest nicht in den 2 Parteien. Wer die Partei der Demokraten als Linke bezeichnet (wie teils geschehen), eine Clinton z.B. unterliegt einem abnormen Trugschluss. Maximal sind es Liberale, die nicht ganz so asozial sind wie die anderen. Aber bestimmt nicht links. Nicht umsonst ist Übersee der Garant dafür, dass alles Linke bekämpft wird. Gibt's halt Jahrzehnte Sanktionen hier und da, bis man die so ausgequetscht hat, dass nach den gütigen Kapitalisten gerufen wird. Wer das kritisiert ist Aluhut...
Sie sprachen von "Liberalismus" im ersten diesbezüglichen Post. Dann beziehe ich mich auf Liberalismus in seiner politischen Form und Dimension. Das sog. Linksliberale will den Liberalismus nur zügeln und eindämmen, dass nicht zu viele Privatdiktatoren entstehen. Auch die soz. Marktwirtschaft dämmt den Liberalismus ein. Dennoch macht es sich mit ihm , oder dem Kapitalismus gemein. Eine Symbiose. Nenne ich auch Stars and Stripes-Linke. Und nu klar, das sind Kontroversen die seit 100 Jahren innerhalb der Linken bestehen, mindestens ab "Wer hat uns verraten...?" und den entsprechenden Spaltungen...
zum Beitrag11.01.2017 , 12:18 Uhr
"Die Wahrheit"... es gibt ein beliebtes Kinderspiel, wohl hat es pädagogischen Hintergrund:
Kinder werden in Reihe gestellt (10 bis 20) , dem ersten Kind wird was ins Ohr geflüstert, das flüstert es dem nächsten ins Ohr, usw. usw.
Man kann dann gespannt sein, was am Ende der Kette rauskommt. Mit dem zuerst Gesagten hat es meist überhaupt nichts mehr zu tun...
So ähnlich ist das hier in der Diskussion.
zum Beitrag11.01.2017 , 12:10 Uhr
In den Arbeiterschichten bis in sog. Unterschichten hinein vergessen am Wahlsonntag sehr viele zur Wahl zur gehen. Das neueste Game am Handy, online Billiard spielen z.B ist wichtiger...
Und dann guckt man halt in der Tagesschau, wer es diesmal wird, oder wieder die selbe...da ist noch viel Luft nach oben...
zum Beitrag11.01.2017 , 12:03 Uhr
Achso, die Untetschichten wählen zum Bleistift CDU/CSU und sorgen für deren gute Wahlergebnisse oder wie oder was?
Unterschichten in Bayern wohlgemerkt, wo sich in Deutschland mit der größte Wohlstand angesammelt hat. Ich denke eher: das sind (im Vergleich) die besser situierten, die für "Wahlergebnisse" sorgen...
zum Beitrag11.01.2017 , 11:56 Uhr
@ Sebastian Kreibig
zum Beitrag11.01.2017 , 11:52 Uhr
Achso, gleich mit Mobbing einzusteigen bedeutet "geistige Flexibilität" in einer Diskussion...
zum Beitrag11.01.2017 , 11:51 Uhr
"Bitte vermeiden Sie unhaltbare Unterstellungen"
betrifft auch den Vorwurf "Rassistin" bezogen auf Frau Wagenknecht.
zum Beitrag11.01.2017 , 11:28 Uhr
ah," interessanter"...Boulevard....Sie sind aber auch so ein guter Linker, der's nur gut mit seinen Mitmenschen meint..
zum Beitrag11.01.2017 , 01:43 Uhr
"Selbst sein grosszügig dimensionierter 120-Liter-Tank verhindert nicht, dass er spätestens alle 500 Kilometer als gern gesehener Gast an der Zapfsäule auftaucht...eines Benzinpreises erfreuen, der nur die Häfte des im alten Europa Üblichen beträgt, ist die Botschaft noch nicht angekommen. In den Staaten verkauft sich der H2 wie geschnitten Brot."
VW hat die amerikanische Nation betrogen. Ach Gottchen, ich muss zur Toilette...
Wie schön, Konkurrenten zu treten. Dazu gibt's noch das heimisch unterstützende Volk aus VW-Land. Böser, böser VW...
zum Beitrag11.01.2017 , 01:30 Uhr
Jetzt fehlt nur noch, dass die Todesstrafe gefordert wird.... Amerikaner sorgen sich auch soo um die Umwelt "Hummer H2 im Test
Hammer hart und mächtig durstig" http://www.auto-motor-und-sport.de/einzeltests/hummer-h2-im-test-hammer-hart-und-maechtig-durstig-679404.html
Aber zum Glück sorgt das FBI für Recht und Ordnung. Lustig auch, wie "das Volk" auf diese alberne Story einsteigt. Heia , dass eben alles rechtens zugeht. Alles für die Umwelt...
zum Beitrag11.01.2017 , 01:02 Uhr
Sie haben wohl noch die Bildzeitung aus den 70ern abonniert, wie?
zum Beitrag11.01.2017 , 00:57 Uhr
Sie müssten mir dann noch verraten , wo Grüne sonst überhaupt eine Rolle spielen, außer im Ländle.
Die Medien bemühen sich ja, Frau Künast und Frau Roth in ein gutes Licht zu rücken und in Talkshows einzuladen, dass die nicht vergessen werden. Auch der Hofreiter darf sich zu Wort melden. Und wie heißt die andere nochmal? Ich hab den Namen völlig vergessen...
Irgendwas mit Göring, jetzt kommt's mir langsam wieder...
zum Beitrag11.01.2017 , 00:38 Uhr
Was will eine Partei? Anhänger und Wähler. Warum? Um die Gesellschaft nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Wenn man natürlich eher Angst vor Arbeitern, Massen, Unterschichten hat, sieht's schlecht aus.
Liberalismus, so, so.
Der echte Liberale stellt die Freiheit des Einzelnen vor die einer Gemeinschaft. Der echte Liberale wird sagen, wer abgezockt wird ist selber schuld. Liberalismus führt in seinen ärgsten Auswüchsen zu den dicken Ansammlungen des Privatkapitals, zu klassischen Kapitalisten, die auch einmal die Macht haben, als einzelner Investor ein Land wie Argentinien in den Bankrott zu führen, wie vor ein paar Jahren fast geschehen. Der Liberalismus will auch noch das Wasser privatisieren und demnächst womöglich Luft zum Atmen verkaufen... Nicht umsonst kommt der Liberalismus vom Manchesterkapitalismus her. Ändert nichts daran , dass niemand sagen wird "also der Liberalismus, zu was das geführt hat, nein, nein, sowas häng ich nicht an". Das beste Beispiel des Liberalismus ist Amerika, wo ein Großteil verfaulte Zähne hat, weil keine Versicherung. Obamacare wird wohl bald eingesackt.
Wahrscheinlich bin ich nur deswegen kein Linker mehr, weil ich mit einer Linken , die sich siebengescheit, hochnäßig als Wächter vor dem Faschismus hinter 10% verschanzt und den Leuten nur permanent erzählt, was sie alles falsch machen und wie schlecht sie sind, nichts mehr anfangen kann.
Zu was es geführt hat. Meine Güte. Das Kapital hab ich doch nie geschafft, aber genug gelesen, dass ich sagen kann: viele gute Ideen gab es. Wer dann gleich die Sowjetunion sieht, selber schuld. Sozialisten waren durchaus Demokraten.
zum Beitrag11.01.2017 , 00:09 Uhr
Mit sich reden lassen heißt doch nur, man soll Ihrer Meinung sein, oder etwa nicht?
zum Beitrag11.01.2017 , 00:04 Uhr
Dass Frau Wagenknecht eine Rassistin sei ist ein lächerlicher Vorwurf, aber halt nichts zu lachen.
Wer mit solchen Superlativen und Keulen in die Diskussion einsteigt braucht sich nicht wundern, wenn das nicht als Kritik aufgefasst wird.
Das ist keine Diskussionsgrundlage.
zum Beitrag10.01.2017 , 18:19 Uhr
Die "Großen" tragen untereinander ihre Auseinandersetzungen aus wie die "Kleinen". Die ganz Großen führen sogar Kriege darum - gut, wiss mer...alles nur für Demokratie....
Der Unterschied ist nur: die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen... (Spruch vom Opa)
zum Beitrag10.01.2017 , 18:02 Uhr
Die Oberschicht, wie Politiker, wohnt z.B. auch abgeschirmt und nicht in Problemvierteln. Die Kinder werden nicht auf Grundschulen geschickt, wo viele böse Jungs verkehren...
Das gilt für fast alles und da ist es leicht, sich von der gütigen Seite zu zeigen, der PC nachzulabern um gut anzukommen. Man will ja kein Unmensch sein, solange man nicht selbst davon betroffen ist...
Aber es gibt genug Beispiele, wie in Hamburg war das glaube ich, die Leute im guten Viertel protestierten: "ach was, ich bin ja sozial, aber ein Asylantenheim hier um die Ecke?"...
zum Beitrag10.01.2017 , 15:57 Uhr
@Anamolie
Und diesen Lifestyle (in irgendeiner Art) multiplizieren Sie millionenfach. Das ist die Zielgruppe die es zu erreichen gilt.
Bezogen auf die Flüchtlingsdebatte: Realismus ist angebracht. Der Facharbeiter glaubt Linken kein Wort, wenn ihm erzählt wird, da kämen lauter Facharbeiter. Wo soll der Mann aus Eritrea Facharbeiter geworden sein? Wo?
In unserem Betrieb arbeiten alle möglichen Nationalitäten. Auch ein Schwarzer, der hier nicht den "Neger" machen muss. Auch der Meister räumt mal Dreck weg... Hier muss jeder, für den anderen auch mal "Neger" spielen. Es wird nur erwartet, dass jemand zuverlässig ist, es kann oder lernt, eine tech. Zeichnung in die Hand zu nehmen, selbstständig den Auftrag durchführt, ein CNC-Programm schreibt. Alles andere, Nationalität, Religion, bla, bla, interessiert hier niemand. Die Arbeit verbindet. Also, dieses Klientel ist nicht per se national und rassistisch.
Flüchtlinge müssen in Arbeit gebracht werden. Das Asxlantendasein ist kein schönes. Auch nicht für die Gesellschaft, die das finanziert. Wo der Arbeiter auf seinen Lohnzettel schaut und sich dann fragt, wohin die Steuern fließen... Es muss realistische Konzepte geben. Und hier duckt sich die Politik, auch Linke, weg. Gibt's Arbeit? Welche Arbeit? usw. Wieviele sind in Arbeit? Hier dann nur von oben nach unten treten, "Rassist", " Pack" lenkt nur vom eigenen Unvermögen ab. Wer im Betrieb solche Arbeit macht, wird gefeuert, egal welche Nationalität.
zum Beitrag10.01.2017 , 13:22 Uhr
"Wenn solche Menschen unpolitisch sind"
Schauen Sie: ich war gestern bis um 24 Uhr arbeiten. Alle im Betrieb waren das. Nächste Woche hab ich Frühschicht, da muss ich um 5 aufstehen um 6 anfangen. Vielleicht kennen Sie das aus dem Urlaub, wenn Sie sich auf Zeitverschiebung einstellen müssen. Mein Körper befindet sich jede Woche in Zeitverschiebung. Das soll kein Gejammer sein. Nur aufzeigen wie es ist. Ich hab keine Familie mehr. Leider. Aber ich weiß noch wie es ist, wenn man von 4Tagen Nachtschicht heimkommt und das Kind freut sich so sehr, dass man es jetzt noch in den Kindergarten bringt. Einfach, weil es was mit Papi machen will... Und die Frau hat wiederum ihren Film. Muss auch alles unter einen Hut bringen, Arbeit, Kind, Beziehung, Sex (Luxus).
Erwarten Sie sich, dass diese Leute politisch sind? Etwa taz lesen, sich auf lange Diskussionen einlassen? Meine jetzige Freundin hat 4 Kinder, alleinerziehend, will einfach nur ab und zu ausgehen und dann gefickt werden... einfach nur, um zu chillen...und ich verstehe das, denn ich chille auch gern...
Jetzt bin ich aber doch ein politischer Mensch. Hab aber das, was viele Arbeiter nicht haben: Abitur, ein abgebrochenes Studium (weil ich Vater 2er Kinder wurde und dann Häusle bauen musste/wollte). Heute leb ich in einem 50er Jahre Block. Bilig. Früher hätte ich in so einem hässlichen Scheißteil nie gelebt. Aber 2 Kinder, Alimente, very expensiv. Vielen "Genossen" fehlt einfach Zeit und Muße für Politik...teils auch Bildung, klar...
zum Beitrag09.01.2017 , 19:40 Uhr
"und lassen Sie bitte den Muzli in Ruhe"
Mit dem geh ich ab und zu saufen... ich glaub er müsste jetzt ziemlich lachen, wenn ich ihm von unserem Gespräch erzähle. Er hat immer einen flotten Spruch parat. Seinen neuen Pinupgirlkalender hat er wie jedes Jahr mitgebracht und heut am ersten Arbeitstag ans Brett (Arbeitsplatz) angebracht.
zum Beitrag09.01.2017 , 19:14 Uhr
"Charakterisierung und verbundene Motivation der Menschen vorzunehmen, die einer starken Autorität lieber folgen, als dem Individualismus."
Weil richtige Arbeiter wenig Zeit dazu haben. Und wer tagein tagaus mit Stöpseln im Ohr an Maschinen steht, Bohrwasser, Dreck, eben auch harte Arbeit leistet, aber auch geistig was leisten muss, Hightech, 3er-Schicht, eine Familie ernähren muss, mit 1800 Netto mit dem nach Öltonne riechenden Blaumann heim geht, hat keine Zeit für Individualismus. Und in der Arbeit ist es unter Stress auch mal normal, dass man autoritär auftritt, gschreuert...mit Wattebällchen lässt sich so ein Laden leider nicht immer leiten. Also ist man in einem Milieu verfangen und trägt das eventuell auch nach außen.
zum Beitrag09.01.2017 , 18:37 Uhr
schuddeln meinte ich, Handy machte Schüsseln draus...
Aber noch abschließend: die Massen gilt es zu erreichen. Wenn sich die Linken nur darin gefallen neumalkluge Klugscheißer zu sein, auf 10%, die sich gegenseitig zerfleddern, wird das nichts... auch Ihre Darstellung der Unterschichten...ich Verstand ihre Analyse schon. Sie haben auch nicht ganz unrecht...aber das stößt diese Schichten ab.
zum Beitrag09.01.2017 , 18:15 Uhr
Und andere wählten jahrelang Parteien die Konflikte und Kriege schürten...darum ist Muzli ja da... aber wo kein mächtiger Ankläger ist... und lange genug gefielen sich Teile der Linken darin dies zu unterstützen...selbstverständlich ging es nur darum Demokratie zu bringen. Ich erinnere mich noch gut an selbstgefällige Diskussionen über Demokratiepflänzchen...siehe heute Libyen...
Ansonsten Anamolie: dann müssten Sie entweder den Prolls , solchen wie mir oder Muzli das Wählen verbieten oder Konzepte entwickeln, die die Prolls von der eigenen Grundlinie überzeugen...also Linke allgemein...
Ob es da was nutzt kratzbürstig auf Wagenknecht einzutreten? Niemand , eine Zeitung, nimmt ein paar Sätzle Anamolies heraus, bissle zerpflücken, etwas in eine Richtung leiten..."hört, hört, die is rechts...". Bei mir auch nicht. Seien wir froh. So, jetzt muss ich Schüsseln.
zum Beitrag09.01.2017 , 17:14 Uhr
"(außer Flüchtlinge)" - reflexhaft ausgeklammert...
Waren Goebbels, Göring und Hess (um nicht immer Adolf zu bemühen) Proletariat?
Und vielleicht doch mal den "Neuen Vorwärts" von 1933 lesen. Was da so ablief... archive.org z.B.
Ansonsten, ich muss mich jetzt um meine "Unterschicht" in der Arbeit kümmern...Muzli, Kosovare, Topmitarbeiter...der fräst dir alles... und ganz bestimmt setzen Sie ihn in Klammer: (außer Muzli) ...natürlich...
zum Beitrag09.01.2017 , 16:39 Uhr
Nun, Ihr Konstrukt zu Arbeiter- und Unterschichten ist schon ulkig. Vor dem Hintergrund Linke eh. Da musste ich doch scherzhaft an das Proletariat erinnern, da war mal was...
Klingt auch etwas nach Anamolies heiler Welt, die durch diese Schichten gestört wird. Als fühle man sich als Teil einer geistigen Elite, mindestens intellektuell, wo die Schmuddelkinder nur stören...der Planung im Wege stehen... Gott sei Dank tun das künftige Unterschichten, die per Flüchtlinge nach Deutschland kommen nicht, wie?
zum Beitrag09.01.2017 , 15:37 Uhr
"autoritär affine Menschen, die ihrem Wesen nach eher nationalistisch denken, viel mehr in der Unterschicht zu finden sind"
Hört, hört!
"Die Arbeiterschicht/Prekariat war nie das, was man zum rein linken Lager zählen darf"
Hört, hört!
Wer, wie, was ist nun rechts?
„Proletarier aller Länder, vereinigt euch!" ...
oder: die Unterschichten sollen zu Wort kommen...lange her...
zum Beitrag09.01.2017 , 13:48 Uhr
Ziehen Leute nicht mit, markiert man sie als rechts und gibt sie dem vogelfreien Abschuss preis. Diesen linken Reflex erkannten selbst die Neocons und verstehen es prächtig, es rtr-Reuters zu instrumentalisieren... Und man hat ja "Die Kanzlerin der Herzen". Bomben auf's Nachbardorf schmeißen, mindestens Waffengeschäfte besorgen (lassen)...kommen dann die armen Leut...prächtig...da lässt sich's Samariter spielen... da braucht's keinen "Wir sind Papst"...
zum Beitrag09.01.2017 , 13:38 Uhr
Dazu braucht's weder Zutun von Putin noch Trump. Das besorgen Linke unter sich seit eh und je. Auf die Stars and Stripes-Linken + Antideutschen ist immer Verlass, das Geschäft für Neoliberale zu besorgen... das System insgesamt außer acht... begnügt man sich die Symptome zu sozialisieren...es reicht, sich als Gutmensch zu präsentieren, erleichtert das Gewissen...das muss reichen, nicht wahr?
zum Beitrag09.01.2017 , 13:25 Uhr
"Wahrscheinlich wird Frau W. von der CIA bezahlt, um linke Regierungen in Europa zu verhindern. :D"
Deswegen meldet sich wahrscheinlich auch süffisant rtr (Reuters), ehemals Sitz in London, heute New York, zu Wort...
http://taz.de/Strategie-der-Linken-im-Wahlkampf/!5372389/
Man muss eben was gegen die CIA unternehmen. Womöglich ist auch Trump Schuld, oder gar russische Hacker... ;D
zum Beitrag09.01.2017 , 13:04 Uhr
Das eigentliche Kerngeschäft einer Armee ist es, zu töten, oder zumindest die Bereitstellung einer tödlichen Bedrohung zwecks Abschreckung...
Daran ändern, linke, liberale, grüne Menschen nichts. Linkes, liberales, oder grünes Töten gibt es nicht. Es gibt auch kein menschliches Töten - gut, je nach Definition vielleicht bei der Sterbehilfe...
Aber wie eine Armee das Tötungsinstrument einsetzt, dabei gibt es Unterschiede. Wie sich nun aber durch die Verwendung von Aufklärungsdaten generell sog. Kollateralschäden verhindern ließen, ist ein Rätsel. Vermeiden, klar...und so viel Vertrauen hab ich in die Bundeswehr mit oder ohne linke, grüne Soldaten.
Generell verhindern ließe es sich nur, wenn sich die Bundeswehr wieder rein auf Landesverteidigung beschränkte - ich hätte nichts dagegen - oder jegliche kriegstauglichen Waffen weltweit verboten und komplett vernichtet würden, Politiker, Machthaber usw. ihre Konflikte im Boxring austragten - ich hätte nichts dagegen. Manch ein Soldat, egal ob links, grün, liberal, konservativ bis rechts sicher auch nicht.
zum Beitrag09.01.2017 , 12:02 Uhr
"Fischen am rechten Rand".
Andere präsentieren Frau Merkel mit Oberlippendamenbärtchen...
Es ist eine unsägliche Diskussionskultur. Jeder will den anderen nur als rechts verunglimpfen um diesen auszuknocken. Dabei verschiebt sich die Waage von rechts ("nach links"), so dass die ein oder anderen gar keine Probleme mehr damit haben, sich offen als Rechte zu präsentieren. Tja, wenn Frau Wagenknecht schon als rechts gelten soll, ist das auch kein großes Problem.
Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, gilt eben auch in der Flüchtlingsdiskussion... "Die Kanzlerin der Herzen"...
zum Beitrag09.01.2017 , 10:27 Uhr
Und die Flüchtlingskonvention gilt nur für Deutschland, wenn Menschen aus "Nachbarländern" wie Afghanistan, Eritrea oder Syrien kommen?
Dass Frau Merkel Stimmen vom bürgerlich linken Lager einsammelt, lässt sich ja schwer vorwerfen...das wäre geradezu unmenschlich...
zum Beitrag09.01.2017 , 10:01 Uhr
Mir war Herr Kachelmann bis zu der Sache vor Gericht nur als freundlicher Wetterbote bekannt. Was spricht dagegen ihn kennenzulernen?
zum Beitrag09.01.2017 , 00:12 Uhr
Linuxhacker...alles klar :-)
zum Beitrag09.01.2017 , 00:06 Uhr
Speziell die letztere kokettiert ja nur damit. Die betreiben einen Shop für Kriegswaffen in den USA. Spezialisiert auf russische Waffen und vom Balkan... Also das ist Werbung... Stereotypische Geschäftstüchtigkeit...
zum Beitrag08.01.2017 , 21:03 Uhr
Was halten Sie von ihr https://m.youtube.com/#/watch?v=qIHR6tJRt74
bedient jegliches Tussyklischee und scheint dabei Spaß zu haben. Am Ende der Lacher...
zum Beitrag08.01.2017 , 20:40 Uhr
Aso, klar... m. vor www steht für "mobile". Da ich's mit dem Handy aufrufte und verlinkte. Aber am PC müsste das doch automatisch vom Browser umgewandelt werden, oder?
Gut, man kann auch v=IH8LEa30LZs rauskopieren, v steht für Video , auf Youtube gehen, in der Suchzeile einfügen...so kann man auch umgehen, wenn eine Plattform Videolinks zu linken verbietet...
zum Beitrag