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14.08.2024 , 16:20 Uhr
Danke taz, dass ihr darüber berichtet habt. Mir war schon tagelang schlecht geworden ...
zum Beitrag14.08.2024 , 08:02 Uhr
Tja ... aber was sollte denn eine angeblich "ergebnisoffene" Debatte, wenn das Ergebnis andernorts entschieden worden ist. Wenn man nix zu sagen hat, sind nur Vollzugsmeldungen erforderlich ...
zum Beitrag02.08.2024 , 10:41 Uhr
"Der Porajmos, der Völkermord an den Sinti und Roma Europas, stand lange im Schatten der Schoah, dem deutschen Völkermord an rund sechs Millionen Jüdinnen und Juden in Europa." .... "stand"?? Steht immer noch! "Die Betroffenen fühlen sich überfahren und fordern zumindest Gutachten, die das Risiko bemessen,..." Nicht nur die "Betroffenen" fordern ein Gutachten ... auch all' diejenigen, die sich den Anliegen der Roma & Sinti verbunden fühlen!!! Das sagt hier ein Sohn eines ehem. KZ-Häftlings
zum Beitrag27.06.2024 , 19:27 Uhr
"... kann die Bahn nicht so weiterfahren wie bisher. Richtig festgestellt, aber wieso brauchte es erst dieses "Desaster" bei der EM, um zu dieser Schlussfolgerung zu gelangen??? Desaströs ist die Bahn seit Jaaaaahren!
zum Beitrag24.04.2024 , 10:19 Uhr
Ich hab' ja nix gegen eine saloppe Ausdrucksweise, aber Gewerkschaften, linke Parteien etc. als "die üblichen Verdächtigen" zu kennzeichnen, scheint mir doch etwas gedankenlos zu sein ...
zum Beitrag27.02.2024 , 14:31 Uhr
Richtig, was er macht. Kinder der Ermordeten gehören nach meiner Meinung zur "Generation der Überlebenden". Auch wenn er nicht im Lager war, sondern gerettet wurde, hat er es überlebt. Davon abgesehen .... "Gäst*innen" ist saublöd!!!
zum Beitrag24.01.2024 , 09:21 Uhr
Ich hätte schon gerne gelesen, wie viel die Kolleg/innen denn verdienen
zum Beitrag26.12.2023 , 10:15 Uhr
"Aus Putins Sicht ist es aber auch ein Krieg um eine Werteordnung." NUR aus Putins Sicht??? "Wertebasierte Außenpolitik" ist doch die Rede auf unserer Seite, oder? Ich glaube, Frieden gibt es, wenn die Männer, die als Kanonenfutter verheizt werden sollen (auf beiden Seiten) nicht mehr mit"spielen" und ihre Kommandeure und Oberbefehlshaber zum Teufel jagen ... wie Paul Anther richtig anmerkt.
zum Beitrag07.12.2023 , 13:13 Uhr
Stimmt ja alles. Das Problem ist halt nur, dass den "durchschnittlichen" ressentimentgeladenen Deutschen, die Angst haben, ihren Wohlstand zu verlieren, rationale Argumente reichlich schnuppe sind. Das ihr Wohlstand zu einem großen Teil auf der Armut in anderen Ländern beruht, ist ihnen auch schnuppe. Es sind halt Ressentiments und Ängste. Der Soziologe de Haas hätte besser ein Buch darüber geschrieben, wie man diese Barrieren in den Köpfen, Herzen und Bäuchen durchbrechen/überwinden kann.
zum Beitrag17.09.2023 , 09:22 Uhr
Wer sich in “WLAN-freien Parks, Cafés oder Bars trifft, um sich über Erfahrungen mit dem Abgeschaltetsein“ auszutauschen, ist genau dadurch nicht abgeschaltet. Negative Beziehungsmuster …. nur eben anders herum.
zum Beitrag31.08.2023 , 16:21 Uhr
Zu den "440 Milliarden Euro an Steuern die Frankreich jährlich von seinem ehemaligen Kolonien kassiert" hätte ich sehr gerne mehr Informationen. Wo knn man dazu etwas lesen bitte? Vielen Dank !!
zum Beitrag26.08.2023 , 08:30 Uhr
Die Amerikaner können ja noch nicht einmal ihre Polizeifotos richtig belichten. Was soll aus dem Land bloß noch werden ...
zum Beitrag24.08.2023 , 10:21 Uhr
Egal wie man zu den Ursachen dieses Krieges stehen mag ... ich für meine Person werde mich nie zu dem Satz "Das ist MEIN Krieg" hinreißen lassen
zum Beitrag22.08.2023 , 08:06 Uhr
... sollte das heute schon beim Benzindurst und anderen klimaschädlichen Ausuferungen tun. Ja: sollte ... sollte ... sollte ... sollte ... sollte ... sollte ...
zum Beitrag03.08.2023 , 16:50 Uhr
irgendwie wohltuend, dieses "Aus"
zum Beitrag05.03.2023 , 11:56 Uhr
"nur noch äußerst selten im Parlament" ... dann gehört es sich, nicht nur die Fraktion zu verlassen, sondern auch das Mandat niederzulegen. Aber die paar Tausender nimmt man ja gerne mit und hält Reden im schwarzen Pelzmantel ... wenn es denn Pelz ist :-(
zum Beitrag10.02.2023 , 12:52 Uhr
"Und dass Genderfragen in der frühen Nachkriegszeit keine Rolle spielten, ist so auch nicht richtig". Wie wahr!!! Genderfragen haben eigentlich IMMER eine Rolle gespielt ... nur nannte man das nicht "Gender" sondern eher "Gleichberechtigung". Zum Beispiel Elisabeth Selbert, die - zusammen mit einigen anderen Abgeordnetinnen - dafür gekämpft hat, dass Gleichberechtigung in den Grundrechteteil der bundesdeutschen Verfassung aufenommen wurde. Oder August Bebels berühmte Schrift "Die Frau und der Sozialismus". In der Frühzeit der Arbeiterbewegung gab es z.B. den »Fachverein der Berliner Mantelnäherinnen« oder den »Verein zur Wahrung der Interessen der Arbeiterinnen«. Ähnliches kann man für die frühe Zeit der bürgerlichen Frauenbewegung sagen. Wie sagte noch Bruno Kreisky seinerzeit zu einem Journalisten, der ihm altklug daherkam: "Lernen Sie Geschichte, Herr Redakteur!"
zum Beitrag16.01.2023 , 16:03 Uhr
Es ist schon ein Straftatbestand: Betriebsverfassungsgesetz § 119Straftaten gegen Betriebsverfassungsorgane und ihre Mitglieder ... auch hier gilt - wie so oft: "man" müsste das Gesetz nur konsequent anwenden
zum Beitrag20.03.2022 , 21:58 Uhr
Nein, nein, nein, Frau Winkelmann - da kann ich Ihnen nicht folgen. Waffen- und Kriegsexperten sollen wir jetzt werden - das meinen Sie? Wir sollen Detailkenntnisse über Waffen und Waffensysteme uns aneignen? Über Panzer, Schlachtschiffe, Raketen - landgestützt oder seegestützt, über Richtrohre, Kaliber, Reichweiten, Superschall - Ultrasschall oder Hyperschall, Durchschlagskraft etc. etc. Das meinen Sie? Da folge ich Ihnen nicht, weil das ein - im wirklich wahrsten Sinne des Wortes - NebenKRIEGSschauplatz ist. Die eigentliche, die Kernfrage ist doch, ob dieser fürchterliche Überfall Russlands auf die Ukraine auch uns im Westen, Süden und Norden Europas bedroht. Ob wir glauben, dass Putin und seine Generäle (sofern er und sie im Amte bleiben) tatsächlich vorhaben, uns auch zu überfallen und die politische Ordnung in Europa umzustürzen. Denn dann, und NUR DANN, wären die 100 Milliarden für die Aufrüstung der Bundeswehr tatsächlich sachlich geboten. Oder ob wir glauben, dass Putin - objektiv gesehen - nicht besser als Einflussagent der NATO und der Rüstungswirtschaft angesehen werden sollte, der genau das getan hat, was diese Leute sich insgeheim von ihm erhofft haben: Ihnen nämlich einen formidablen Vorwand zur Durchsetzung ihrer Aufrüstungspläne zu liefern, von Plänen, die sie unter „normalen“ Umständen kaum durchzusetzen in der Lage gewesen wären. Wem der ganze Rüstungswahnsinn in Ost, West, Süd und Nord nützt - wer was davon hat und wer nix davon hat und welche Vorgeschichte dieser Krieg hat. Wer dem Gerede von der Notwendigkeit weiterer Aufrüstung auf den Leim geht- und wer nicht. Was wir darüber denken bzw. denken sollen - DAS ist wichtig. Und nicht, wie weit der F-35 fliegen kann, wie viele Raketen er transportieren kann und wie schnell er fliegt. Sonst heißt es nach dem nächsten Weltenbrand wieder mal: Och - das hat keiner gewusst und kommen gesehen - da wir wir reingeschlittert. Aber sorry - danach gibts niemanden mehr, der überhaupt noch denken kann ...
zum Beitrag20.12.2021 , 09:44 Uhr
Es freut mich einfach nur !!!!!!!
zum Beitrag10.12.2021 , 14:22 Uhr
"... direkte Gespräche, Haustürwahlkampf Community-Organizing. In den Stadtteilen, wo wir als Linke Angebote machen, zum Beispiel Sozialberatung anbieten, da haben wir auch bessere Wahlergebnisse." Ist ja richtig, aber der Blick nach Graz zeigt, dass so ein basis-orientiertes Konzept an die 30 bis 40 Jahre benötigt, bis es den Menschen klar ist, dass die Linke WIRKLICH hilft.
zum Beitrag25.10.2021 , 12:28 Uhr
Dass die IG Metall beim "Klimastreik" nicht (noch nicht ... wer weiß?) zum Unterstützerkreis gehört, sollte eigentlich nicht überraschen: Gewerkschafter bzw. Arbeitnehmer/innen generell verbinden mit dem Wort "Streik" etwas anderes: Die gehen dann nämlich nicht zur Arbeit und dazu gehört schon etwas mehr an Risiko- und Kampfbereitschaft und dies um so mehr, wenn man/frau eine Familie zu ernähren hat. Klar - der Begriff "Streik" ist nicht geschützt (... den kann jede/r verwenden wie er/sie will), aber eine Demo ist eine Demo, eine Rose ist eine Rose und ein Streik ist eine Arbeitsniederlegung
zum Beitrag12.06.2021 , 10:39 Uhr
"Denn China ist nicht mehr dasselbe Land wie noch vor 10 Jahren, als es bescheiden auftrat und vor allem von anderen lernen wollte." ... mit anderen Worten: Wenn China wieder "bescheiden" auftreten würde, dann wäre uns China recht und lieb. Jaaaa - so lieben wir den "Westen" - andere sollen immer schön bescheiden bleiben, während "wir" uns die dicken Brocken holen
zum Beitrag10.04.2021 , 12:40 Uhr
Ja stimmt - Wien ist eine "mieterfreundliche" Stadt und auch ansonsten wird die Gemeinde Wien überdurchschnittlich gut verwaltet. Aber bitte - das lässt sich nicht so einfach "kopieren", denn der überdurchschnittlich hohe Anteil von Wohnungen in Besitz der Kommune ist ein Ergebnis des "Roten Wien" der Zwischenkriegszeit. Nicht vergessen: Wien war die erste Millionenstadt, in der Sozialisten nach freien Wahlen die Stadtregierung übernommen haben. Aber damit es dazu kommen konnte, bedurfte es einer konsequent reformistisch, sozialistisch orientierten Partei und entsprechenden Mehrheiten im Gemeinderat (in Wien damals auch Landtag). Guter Überblick zum Roten Wien auf wikipedia: (de.wikipedia.org/wiki/Rotes_Wien) und zum Sozialen Wohnungsbau in Wien heute hier: www.wienerwohnen.at/mieterin.html
zum Beitrag31.03.2021 , 17:19 Uhr
Traurig und bedauerlich, aber interessieren würde mich schon, ob er kein "Umfeld" hatte, das ihn gestärkt hat und mit ihm durch dick & dünn gegangen wäre
zum Beitrag05.02.2021 , 06:55 Uhr
Wer hat eigentlich den Aufruf unter wirsindalleantifa.wordpress.com/ verfasst und veröffentlicht? Es ist doch merkwürdig, dass es im Impressum der Webseite keine Adresse gibt. Kann man jemanden vom Initiativkreis anrufen? Von einem geplanten Verbot antifaschistischer Gruppen durch Innenminister Pistorius kann keine Rede sein. Das mag wie Haarspalterei klingen, aber lasst uns bei den Tatsachen bleiben: Es ist lediglich die Rede von einer „Verbotsprüfung“ - ob aus der Prüfung ein Plan wird, ist völlig offen. Keinesfalls geht es um ein pauschales Verbot "antifaschistischer Gruppen“, sondern um solche Gruppen, die sich - in meinen Worten - ein antifaschistisches Plakat umhängen, dann Brandanschläge verüben und Personen (hier den Hamburger Innensenator) tätlich angreifen. Wenn die taz statistische Daten zu „politisch motivierter Kriminalität“ vorliegt, hilft das IN DIESEM KONKRETEN FALL nicht wirklich weiter. Die Initiatoren des Aufrufes kriegen es noch nicht einmal über die Lippen, sich von dem Brandanschlag zu distanzieren!! Ich bin sicher - die meisten haben überhaupt nicht registriert, dass die Initiatoren anonym sind. Wer will dieser wohlklingenden Parole schon widersprechen - klingt doch toll !! Ich mir ebenso ziemlich sicher, dass der Aufruf den von denen in die Welt gesetzt wurde, die den Brandanschlag verübt haben. Mit ihrer „zustimmungsfähigen“ Parole „wir sind alle antifa“ haben sie es geschafft, dass viele Leute reflexartig auf den Zug aufgesprungen sind … ohne vorher ins Impressum der Seite zu schauen. Da wird emotional und pauschal „Aufregung“ inszeniert - derweil sich die Autoren feige hinter ihrer Anonymität verstecken. Da werden von Leuten, die sich nicht trauen, ihr Gesicht zu zeigen, falsche Fronten aufgebaut. Um es klar zu sagen: Wir leben nicht in Zeiten, in denen man sich anonymer, versteckter Methoden bedienen muss. Ich jedenfalls käme nie auf die Idee, meinen Namen unter einen anonymen Aufruf zu setzen.
zum Beitrag25.01.2021 , 15:49 Uhr
Am allermeisten haben die Stalinisten den Faschisten genützt ... nämlich als hunderte von Antifaschisten, die in Moskau im Exil waren, entweder im Gulag landeten oder anlässlich des Gehimvertrages zum Molotow-Ribbentrop-Pakt (Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt) an die Gestapo ausgeliefert wurden (... weil sie eine eigene, von der Parteilinie abweichende Meinung hatten )
zum Beitrag21.01.2021 , 11:36 Uhr
Schon sympathisch, was die junge Frau sagt, aber ob sie auch "neue Star der italienischen Linken" ??? hm hm - mit solchen Zuschreibungen sollte man immer seeehr vorsichtig sein - erinnert mich auch zu sehr an die Boulevardpresse. Schnell verglühen Sterne auch schon mal
zum Beitrag04.08.2020 , 09:05 Uhr
"Eine linke Stimme in der SPD – die zuletzt eher seltener zu hören war: Kevin Kühnert". Jetzt weiß man auch, warum er "zuletzt eher seltener zu hören war" ... wenn man in den Bundestag will, darf man halt nicht allzu "links" sein. Immer schön brav - dann klappt es auch. "Man" will ja nicht als "linkes Schreckgespenst" antreten. Das ganze "linke" Getue war also nur PR in eigener Sache. Wen überrascht's ?
zum Beitrag02.05.2020 , 12:54 Uhr
Ganz unbekannt sind die Opfer der "Cap Arcona" nicht. Etliche sind namentlich dokumentiert im "Totenbuch" der KZ Gedenkstätte Neuengamme. Wenn man hier in der Suchmaske "Cap Arcona" eingibt, bekommt man die Namen: www.kz-gedenkstaet...e-toten-1940-1945/ Ergänzen möchte ich auch die Darstellung, dass Anwohner die Toten mit Traktoren von den Stränden holten. Das wäre nicht geschehen, wenn die britischen Truppen das nicht mit Nachdruck veranlasst hätten. Uwe Johnson beschrieb das 1968 sehr eindringlich in "Jahrestage 3“, wo er eine Beerdigung beschreibt: "Die Briten holten die Leute auf dem Marktplatz zusammen. In der Mitte lag die erste Fuhre Tote. Der Kommandant übergab den Deutschen ihre Toten. Er machte sie zu ihrem Eigentum. Er erlaubte ihnen, die sterblichen Überreste aus dem Meer in Särge zu legen. Sie durften dann die Särge auf den Friedhof tragen. ... Am Ausgang des Friedhofs stand ein Sergeant mit einem Kasten vor dem Bauch - darauf stempelte er Lebensmittelkarten ab. Wer die Toten nicht angenommen hatte, sollte nicht essen." SO WAR DAS! bruno neurath-wilson, Sohn eines Überlebenden der „Cap Arcona“
zum Beitrag14.02.2020 , 18:07 Uhr
Ist ja auch alles gut und richtig, was Wagenknecht & Co. (analytisch durchaus richtig) feststellen ... aber das erklärt m.E. nicht die mangelnde "Strahlkraft" der Linken. Die liegt m.E. darin begründet, dass den meisten Leuten angst & bange wird, wenn sie sich vorstellen, wie es zugeht, wenn "Linke" an der Macht sind. Da kreisen Bilder von der DDR, von Mauer & Schießbefehl, von Mangelwirtschaft, von Gulag, vom Niederwalzen des Prager Frühlings etc. durch die Köpfe. Auch wenn die heute Lebenden all’ das vielleicht selber gar nicht konkret erlebt haben, aber die generationsübergreifenden Urteile, Fehlurteile, Bilder und Erzählungen (aus allen möglichen Quellen) wirken weiter. Da kann Ramelow noch so sehr „weichgespülter Sozi“ sein, pragmatisch erscheinen, sozialdemokratisch gar - man sieht ja, dass er genau deshalb aus Sicht von CDU und FDP in Thüringen „weg musste“. Es reicht aus, ein „Linker“ zu sein - schon hängt dir der ganze blutige Kloß, den uns der Stalinismus hinterlassen hat, im Nacken. Das wird noch ein paar Generationen lang so sein …
zum Beitrag23.12.2019 , 11:10 Uhr
Nicht ganz konsequent gedacht, finde ich, denn es geht um die Sicherheit des Verkehrs im LUFTRAUM .. und der ist eben nicht im Privatbesitz. so wie Straßen und Wasserwege ja auch nicht
zum Beitrag12.12.2019 , 22:05 Uhr
"Die Bewegung stößt an ihre Grenzen" ... war irgendwie vorauszusehen, aber dass es sooo schnell gehen würde, hätte ich nicht gedacht
zum Beitrag25.06.2019 , 08:25 Uhr
Nee nee - die SPD braucht keinen Kühnert. Nicht, weil er kein abgeschlossenes Studium hat, sondern weil er genau wie die anderen "Spitzenleute" längst in der "Berliner Blase" lebt. Um den SPD-Vorsitz sollten sich Personen bewerben, die Lebenserfahrung in privater und beruflicher Hinsicht vorweisen können. Die durch die persönliche Lebenssituation darstellen können, dass ihr/ihm der Alltag von Menschen mit geringem und mittleren Einkommen nicht fremd ist. Der/die Bewerber/in muss in der Lage sein, grundsätzliche Werte und aktuelle Ziele sozialdemokratischer Politik so zu kommunizieren, dass er/sie von einer Kassiererin ebenso verstanden wird wie von einem Facharbeiter oder Personen mit akademischem Hintergrund. Der/die Bewerberin sollte seine/ihre Vorstellungen zur Konzeption eines parteiinternen Personalentwicklungsplanes skizzieren. Ziel eines solchen Personalentwicklungsplanes muss sein, innerhalb von fünf bis zehn Jahren Personalressourcen zur Besetzung von Kandidatenpositionen für Landtags- und Bundestagswahlen mit geeigneten Frauen und Männern aus Arbeitnehmerhaushalten zu erschließen. Wenn ich Mitglied einer Auswahlkommission wäre, würde ich verlangen: Der/die Bewerberin sollte seine/ihre Vorstellungen zur Konzeption eines parteiinternen Personalentwicklungsplanes skizzieren. um innerhalb von fünf bis zehn Jahren Personalressourcen zur Besetzung von Kandidatenpositionen für Landtags- und Bundestagswahlen mit geeigneten Frauen und Männern aus Arbeitnehmerhaushalten zu erschließen. Und ich würde von ihm/ihr eine max. zweiseitige Interpretation dieses Satzes von Kurt Tucholsky verlangen: Wie rasch altern doch die Leute in der SPD –! Wenn sie dreißig sind, sind sie vierzig; wenn sie vierzig sind, sind sie fünfzig, und im Handumdrehn ist der Realpolitiker fertig.
zum Beitrag25.05.2019 , 11:58 Uhr
Ich weiß ja nicht, wie alt Lucia Parbel ist, aber dass sie nicht in der Lage ist, die Situation richtig einzuschätzen, beweist sie mit diesen beiden Sätzen: "Wieso sind die einzig Vernünftigen in diesem Europa die Jugendlichen? Wie kann es sein, dass wir alleine es schaffen, den Ernst der Lage richtig einzuschätzen?" Und dann diese maßlose Arroganz: "Alle Erwachsenen haben sich an uns ein Vorbild zu nehmen."
zum Beitrag07.04.2019 , 19:56 Uhr
Habeck oder Barley " sorgen bereits vor für den Tag, an dem sie einräumen müssen, wie leer ihre verführerische Drohung war." Sehr wahr ... und man könnte noch K. Kühnert hinzufügen mit seiner (rhetorischen) Frage, mit welchem Recht jemand mehr als 30 Wohnungen besitze. Nur bitte eines noch: Eine Drohung waren die Andeutungen von Barley oder Habeck nicht, denn Spekulanten und Investoren wissen zu gut, dass nach den konjunktiven Verbalschleudern von von Barley oder Habeck rein gar nichts folgt. Es waren also keine Drohungen in Richtung derer, die sich (oberflächlich betrachtet) bedroht fühlen sollten, sondern Einschläferungen in Richtung des empörten Wählervolkes. Stimmungen aufgreifen … passende Sprechblasen produzieren … in den Medien zitiert werden - darin erschöpft sich die Politik der Berliner „Elite“. Sehr durchschaubar und kein Wunder eigentlich, dass nur der rechte Rand genau davon profitiert …
zum Beitrag06.04.2019 , 13:43 Uhr
„Eigentum verpflichtet! Das steht im Grundgesetz, und daran müssen sich auch Finanzinvestoren und Spekulanten halten.“ ... sagt die sozialdemokratische Ministerin. Hahaha - jetzt fangen die Finanzinvestoren und Spekulanten aber an zu zittern, weil die sozialdemokratische Ministerin sie dazu zwingen will sich an's Grundgesetz zu halten. Aber nach maximal zwei Sekunden Zittern lehnen sich die Finanzinvestoren und Spekulanten wieder in ihren Sesseln zurück, weil sie ja wissen, dass nach den starken Worten der sozialdemokratischen Ministerin rein gar nix passiert, wenn ihnen das Grundgesetz am Ursch vorbeigeht. Und K. Kühnerts Frage „Mit welchem Recht besitzt jemand mehr als 30 Wohnungen?“ war auch nur dazu gedacht, ein Stückl auf der Empörungswelle mitzureiten … Also, ihr Finanzinvestoren und Spekulanten: Habt keine Angst - niemand ist in Sicht, der euch den Spaß verderben könnte!!
zum Beitrag27.01.2019 , 19:53 Uhr
Ja ja, die Glaubwürdigkeit. Hätte es nicht schon viel früher andere sinnvolle Anlässe gegeben, um Diktatoren an die Einhaltung demokratischer Spielregeln zu "erinnern"?
zum Beitrag28.01.2018 , 11:12 Uhr
Ja - das finde ich richtig: "Sie müssen sich streiten, den Konflikt aufnehmen, sich zu Wort melden, ihr Gesicht zeigen, wenn in der Familie, in der Schule, im Verein Menschenverachtung, geistige Brandstiftung und damit Gewalt stattfindet – und sei es „nur“ in einem rassistischen Witz." Die „jungen Leute“, denen Friedman das sagen möchte, könnten dafür vielleicht auch ein paar „Vorbilder“ „gebrauchen“ … und die gibt es ja: Den antifaschistischen Widerstand nämlich. Betrüblich (bzw. bei der tiefen Verstrickung der meisten Deutschen in den NS-Staat wahrscheinlich „verständlich“), dass es zwar einen Tag des Gedenkens an die Opfer gibt, aber keinen Tag des Gedenkens an den Widerstand. Mir reicht es nicht, wenn alle Jahre wieder mal an den 20. Juli erinnert wird - und damit hat es es sich dann schon. Oder wenn - wie jüngst im Dezember - der Schindler-Film von Spielberg im TV gezeigt wird. Mir scheint, es ist schon vergessen: Die ersten Häftlinge in den KZs waren sog. „einfache Leute“, Widerstandskämpfer/innen aus der Arbeiterbewegung (Sozialdemokraten, Kommunisten, Gewerkschafter) Kirchenleute. Die unermüdliche Erinnerungsarbeit, die in den KZ-Gedenkstätten oder in örtlichen Gedenkstätten geleistet wird, sollte durch einen „Tag des Gedenkens an den antifaschistischen Widerstand“ endlich aufgewertet und unterstützt werden. Aber da sehe ich schon wieder den kleingeistigen Streit aufkommen, WELCHER TAG denn dafür geeignet wäre. Ich meine: Bestimmt nicht der 20. Juli, denn der Widerstand fand schon Jahre, Jahre früher statt. Vielleicht symbolisch der 8. November, an dem Georg Elser seine mutige Tat vollbrachte.
zum Beitrag17.12.2017 , 20:28 Uhr
Schade eigentlich, dass nicht verlinkt wird zu Quellen, die dem Leser helfen könnten, die Argumentation nachzuvollziehen. Also macht man sich selber die Mühe und findet einen Artikel, in dem Rügemer über "jüdische Bankiers" schreibt. Aber nicht nur über "jüdische". Dieser Artikel ist historisch und quellenmäßig angelegt und taugt m.E. keinesfalls zu der Behauptung, Rügemer sei Antisemit.
Also verlinke ich: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=22558
zum Beitrag17.12.2017 , 20:24 Uhr
Tut mir leid, aber das, was in dem hier verlinkten Artikel über Rügemer zitiert wird, ist doch seeeeehr weit heeeergeholt, zumeist aus dem Zusammenhang gerissen und ganz offensichtlich von dem BEMÜHEN geleitet, ihm Antisemitismus überhaupt vorwerfen zu können. Wenn es ansonsten keinen Beleg gibt für die Behauptung, dass die NRZ "Antisemiten eine Plattform bietet", dann hätte der Autor dies besser gepfiffen (... so nannte es meine Mutter immer, wenn sie der Meinung war, das Gesagtes besser ungesagt geblieben wäre :-) )
zum Beitrag17.12.2017 , 20:16 Uhr
Tut mir leid, aber das, was in dem hier verlinkten Artikel über Rügemer zitiert wird, ist doch seeeeehr weit heeeergeholt, zumeist aus dem Zusammenhang gerissen und ganz offensichtlich von dem BEMÜHEN geleitet, ihm Antisemitismus überhaupt vorwerfen zu können. Wenn es ansonsten keinen Beleg gibt für die Behauptung, dass die NRZ "Antisemiten eine Plattform bietet", dann hätte der Autor dies besser gepfiffen (... so nannte es meine Mutter immer, wenn sie der Meinung war, das Gesagtes besser ungesagt geblieben wäre :-) )
zum Beitrag17.12.2017 , 15:15 Uhr
Ich habe mich mal bei der Neuen Rheinischen Zeitung umgeschaut und finde dort keinen Beleg für die These, dass dieses Medium" "Verschwörungstheoretikern und Antisemiten eine Plattform bietet". Das ist ja schon ein herber Vorwurf und der sollte deshalb auch nachvollziehbar belegbar sein. Deshalb bitte zumindest ein einzige Fundstelle für einen Antisemiten, der hier geschrieben hat.
zum Beitrag21.05.2016 , 22:14 Uhr
Ich will das ja gerne glauben, was hier geschrieben wird über das "Dreiste Manöver der Regierung" - zumal das ja auch schon in der ZEIT berichtet wurde.
Aber es bleiben Fragen:
In welchem Dokument der Regierung steht das?
Wie auch schon in der ZEIT auch hier bei der taz kein einziges Originalzitat.
Und:
WER waren die "Aktivisten", die das enthüllt haben - und WIE haben sie das enthüllt?
Etwas mehr handwerkliche Solidität würde sich der geneigte Leser bei "Enthüllungen" schon wünschen!!
Eine Meldung ist flott in die Welt gesetzt - wenn's gegen den Gabriel geht um so flotter - aber nachvollziehen kann man das hier nicht.
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