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06.08.2024 , 15:21 Uhr
Hmmm... Was könnte man da im 21. Jahrhundert machen? Richtig! Eine Suchmaschine fragen. de.wiktionary.org/wiki/restriktiv
zum Beitrag18.06.2024 , 23:55 Uhr
Nico Semsrott: Brüssel sehen und sterben
www.youtube.com/watch?v=l1muuLA_Egc
zum Beitrag18.04.2024 , 20:49 Uhr
"Es mangelt an Personal, Sisyphos war kein guter Polizist."
Und deswegen machen wir uns gleich noch mehr Arbeit!
Denn trotz der Teil-Legalisierung von Cannabis gehen Bundesländer wie Baden-Württemberg weiterhin gegen Konsumenten vor. Werden diese von der Polizei erwischt und verraten ihre Quelle nicht, droht ihnen nach Paragraf 70 Strafprozessordnung Beugehaft (maximal sechs Monate).
Näheres dazu erklärt dieser Herr hier: www.youtube.com/watch?v=YANuEs7Z9P8
zum Beitrag18.04.2024 , 20:40 Uhr
Gröhlende und kotzende Oktober- und sonstige festbesucher braucht auch keiner. Trotzdem muss man mit denen klarommen. Verbote nur mit dem "nicht brauchen" von Genussmöglichkeiten zu begründen könnte zu Zuständen wie in Afghanistan unter den Taliban führen, wo selbst Musik, Tanz und Fernsehen verboten waren. Es braucht auch niemand Sex, ausser zur Fortpflanzung. Dennoch wäre es ein unangemessener Eingriff in die Privatsphäre von Millionen Menschen wenn man hier ein Verbot erlassen und durchsetzen wollte. Ich finde auch viele Menschen unangenehm und muss mit ihnen klarkommen. Und das mit dem Alkohol: Das erklären Sie am besten mal mit dem Herrn Huber. Fragen Sie ihn doch mal, vielleicht auf Abgeordnetenwatch was er von einem Oktoberfest ohne Bier halten würde. Bin gespannt was als Antwort kommt :)
www.youtube.com/wa...XjxK_X1U28&t=1144s
www.youtube.com/wa...3RArHlIDTg&t=2957s
Und leider ist die aktuelle Gesetzeslage jetzt so, das man halt keine Edibles, also Cannabis in essbarer Form, herstellen darf. Weil gerade das wäre die rauchfreie Variante gewesen.
Also ich persönlich laufe, v.a. Nachts, lieber an einer Gruppe bekifften vorbei als an einer Gruppe besoffenen.
zum Beitrag18.04.2024 , 20:30 Uhr
Fun Fakt: Papa Eberhofer ala. Eisi Gulp macht tatsächlich Präventionsarbeit :) Wikipedia: "Mit seinem Comedy-Programm Hackedicht oder was setzte sich Gulp für die Drogenprävention in der Jugendarbeit ein. Das Programm wurde an vielen Schulen gespielt und erhielt das Prädikat „pädagogisch wertvoll“. "
Siehe auch YouTube nach seinem Namen und ich darf die verehrte Leserschaft auf dieses Video hinweisen: www.youtube.com/watch?v=vmBOrkQ3Z6w
Also sie werden doch nicht einen bayerischen Präventionsbeauftragten einknasten wollen :)
zum Beitrag18.04.2024 , 20:22 Uhr
Ich bitte den Fauxpas zu entschuldigen: "sie" natürlich ;-)
zum Beitrag18.04.2024 , 20:17 Uhr
Ministerpräsidentin Markus Söder, bitte. Wenn er schon kein Gendern haben möchte, dann bitte das Generisches Femininum benutzen ;-)
zum Beitrag10.04.2024 , 01:06 Uhr
Nur der Vollständigkeit halber:
"Um einen Völkerrechtsverstoß zu vermeiden, könnte Deutschland aus den einschlägigen völkerrechtlichen Übereinkommen austreten und wieder mit einem Vorbehalt für die Legalisierung des innerstaatlichen Anbaus von Cannabis zu Genusszwecken eintreten.
Die Prozedur nach Art. 50 Abs. 3 des Einheits-Übereinkommens von 1961 sieht etwa vor, dass der Eintritt mit Vorbehalt dann zulässig ist, wenn nicht innerhalb eines Jahres mindestens ein Drittel der Vertragsparteien Einspruch erhebt. Würde der Wiedereintritt mit einem solchen Vorbehalt gelingen, könnte Deutschland damit die Entstehung eines entsprechenden nationalen Industriezweigs aus völkerrechtlicher Sicht ermöglichen, einschließlich des Anbaus von Cannabis in Deutschland."
www.lto.de/recht/h...ertragsverletzung/
zum Beitrag10.04.2024 , 00:58 Uhr
Ja. Leider. Und es ist für mich immer wieder erschreckend wie gut das funktioniert.
zum Beitrag10.04.2024 , 00:51 Uhr
Also dann sollen wir mit dem völlig schwachsinnige Kirieg gegn die Drogen gerade so weitermachen wie bisher? Weil das Verbot ja so super funktioniert und Probleme löst? Dann muss man die Gesetze ändern oder aus solchen Verträge aussteigen.
"Aus rechtlicher Sicht hat Deutschland bei Verstößen gegen die UN-Verträge keine schwerwiegenden Folgen zu befürchten. Sanktionen sind darin nicht vorgesehen. Im schlimmsten Fall droht eine Kündigung der Verträge. " Quelle: www.twobirds.com/d...erung-von-cannabis
Und hier mit "Gesetz ist Gesetz" zu kommen fand ich noch nie gut. Es war auch mal Gesetz Hexen zu verbrennen und Mauerflüchtlinge zu erschießen. Der Punkt ist: Nur weil etwas in einem Gesetz steht, heißt es noch lange nicht, das es auch sinnvoll ist. Nicht in jedem Fall. Aber das ist das tolle an Gesetzen. Man kann Herz und Hirn abschalten. Weil - schließlich gibt es Gesetze! Es ist nur so: Gesetze sind ja nicht in Stein gemeißelt sondern von Menschen gemacht. Das heißt man kann Gesetze auch ändern. Und genau das sind ja oft die Bestrebungen. Das Argument: "So sind die Gesetze" zieht hier einfach nicht. Dann muss man diese Gesetze ändern. Genauso wie es bspw. beim diesem völlig menschenverachtenden Schwulenparagaf war. Die Entkriminalisierung ist super. Keine Frage. Aber das ganze Drumherum ist einfach völlig überzogen und realitätsfremd. Wenn du einen Schwarzmarkt loswerden willst, dann müssen Preise und Hürden entsprechend niedrig sein. Sonst klappt das nicht. Aber darauf warten die Gegner ja gerade, fürchte ich. Aber da lass ich mal diesen Anwalt sprechen. Es ist teilweise echt absurd. www.youtube.com/watch?v=vx1SwE9hgF8
Das gibt noch interessante Urteile.
zum Beitrag09.04.2024 , 15:39 Uhr
Ok. Check ich mal. Gibts Apotheken die ihre Preislisten *nich* versteckt halten? Auch hier wieder: Mit Cannabis will man lieber nicht so in Verbindung gebracht werden.
zum Beitrag09.04.2024 , 15:36 Uhr
Hätte ich kein Problem mit. Und Ideen dazu gibt es ja. Eine Regelung könnte so aussehen: Cannabis: Verkauf in Fachgeschäften an Erwachsene, wo Produkte qualitätskontrolliert sind und Kunden über Produkte aufgeklärt werden. Partydrogen wie Ecstasy, LSD, Pilze: Dosen für einzelne Sessions werden in Geschäften an Erwachsene verkauft. Aufklärung über Safer-Use, rechtliche Aspekte und Therapiemöglichkeiten. Oder auf "Schein" der eine Substanzkundeschulung voraussetzt. Drogen assoziiert mit Abhängigkeit wie Heroin, Meth, Crack: Regulierte Abgabe in Apotheke oder Fachgeschäft nach anfänglicher ärztlicher Konsultation. Safer-Use Aufklärung und Therapieangebote (inklusive Substitution). Ansonsten: Entkriminalisierung aller Drogen für den persönlichen gebrauch. Wie bei Alkohol und Tabak eben auch. Der Staat soll eingreifen, wenn das Gemeinwohl gefährdet ist, doch für ihr individuelles Wohl sind die Menschen selbst verantwortlich. Dann darf der Staat aber auch nicht hergehen und die Gesetze bei Alkohol und Tabak völlig lax auslegen und bei anderen Drogen nicht. Wenn jemand ein Gartenfest macht und da sind Kinder, dann interessiert das keinen ob da geraucht und getrunken wird. Aber bei Cannabis - DA beschließt man die irrwitzigsten, völlig realitätsfremde Regelungen? WTF??? Was soll das? Das ist doch nicht nachvollziehnbar. Cannabis: Keine Werbung. Aber das nächste Fußballspiel wird Ihnen präsentiert von $BIERMARKE. Oktoberfest: Trinken und Rauchen auf dem Gelände: Kinder egal. Cannbis: Kinder auf einmal nicht mehr egal. Bier: Bayrisches Kulturgut (Youtube: "Lanz Huber" - Hitzige Debatte über Alkohol-Konsum in Deutschland | Markus Lanz vom 12. März 2024) Aber Cannabis: Böse Droge. Soll am besten unsichtbar bleiben. Was soll das?
zum Beitrag09.04.2024 , 15:25 Uhr
Nein, tun wir nicht. Weil was wir *in* DE machen, muss die EU nicht interessieren. Da gabs unzählige Diskussionen darüber. Sonst hätten die Niederlande ja ihr Modell auch nicht. Und auch deren Modell ist halt mehr als unausgegoren. Deswegen werden die NL ja so gerne als Negativbeispiel von Cannabisgegnern aufgeführt. Und wir reden hier von einem Genussmittel. Waffen werden gemacht und primär damit zu töten. Drogen nicht. Keiner will an Drogen sterben. Und: Wenn es um Drogen geht und deren Gefahrenpotential dann muss man auch Alkohol und Tabak mit einbeziehen. Aber bei diesen Drogen wird nicht mal anähernd so viel reguliert wie bei Cannabis. Mein Vergleich passt also durchaus.
Dann könnte man jetzt auch ebensogut anfangen Bier mal nicht mehr als bayrisches Kulturgut zu verharmlosen sondern als Droge an deren Folgen jedes Jahr 70.000 Menschen sterben. Haben wir da Kontrollen in dem Maß wie bei Cannabis? Warum nicht? Saufen/Rauchen vor Kindern (auf dem Oktoberfest): Kein Problem. Aber Cannabis Uh-huu-huu ja-also-äh-nee-also-lieber nicht. Warum eigentlich nicht? Entweder ich kann da wo gesoffen und geraucht wird kiffen oder nicht. Aber zu sagen: Hier sind Tabak und Alk ok und keiner muss sich irgendwo für irgendwas registrieren, um dann aber bei Cannabis einen komplett anderen Maßstab anzulegen - damit bin ich nicht einverstanden. Also wenn Restriktionen bei Cannabis, dann bitten die Gleichen wie bei Alkohol und Tabak. Weil sonst sind diese Regelungen reine Willkür. Es gibt keine logische Begründung für die Ungleichbehandlung. Es geht mir einfach darum wie halt nach wie vor mit zweierlei Maß gemessen wird. Mal etwas weitergesponnen könnte man das schon fast diskriminierend nennen. Jetzt gehe mal nach Bayern und versuch dort mal, mit den Argumenten gegen Cannabis, Bier einzuschränken. Kein Konsum vor Kindern, Mengenbegrenzung, Mitgliedschaft in einer Brauerei, Akte wird über dich angelegt, etc ... Also sage mir: Warum machen wirs bei Alk und Tabak nicht auch so?
zum Beitrag09.04.2024 , 00:10 Uhr
Eben. Und was machst du im die Wartezeit zu überbrücken? Richtig: Du kaufst halt wieder auf dem Schwarzmarkt. Gerade für Gelegenheitskonsumenten sind weder Verein noch Selbstanbau eine Option. Was wir brauchen sind Shopst. Ladengeschäfte. Und die Apotheken die haben sich ja selber ins Bein geschossen.
Dr. Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer (2.9.2020 verstorben) fand:
- Fertigarzneimittel: Gut - Blüten: Böse Drogen!
"Herr Dr. Kiefer neigt als Vertreter der Apotheker dazu, Patienten, die unverarbeitete Blüten verwenden anstatt Zubereitungen nach Rezepturvorschriften seines Verbandes unter Missbrauchsverdacht zu stellen."
Gerade Apotheken haben sich gegen einen Verkauf ausgesprochen. Mein Hausarzt im Jahre 2017 auf Anfage zu MEdizinalcannabis zu mir: "Ich lasse mich vom Staat nicht zum Dealer machen."
Zumindest 2020 konnte man noch Überschriften lesen wie: "Apotheken wollen nicht handeln und lehnen Legalisierung ab - Politik"
Ja dann halt nicht. Aber heult jetzt nicht rum wenn keiner mehr völlig überteuertes Apothekengras kaufen will. Reinheit hin- oder her.
Das einzige das einen Schwarzmarkt ablöst ist: Ein besseres, günstigeres, weniger aufwendiges Angebot. Sprich: Ladengeschäfte.
zum Beitrag09.04.2024 , 00:03 Uhr
Danke. Ich dachte schon *ich* hätte was nicht verstanden :)
zum Beitrag09.04.2024 , 00:02 Uhr
Gras aus der Apotheke: Gerne. Aber die müssten erst mal ihre Preise halbieren wenn sie günstiger abgeben wollen als der Schwarzmark.
Was ist denn an dem Abstand intelligent? Wenn ich was kaufen will, dann will ich das JETZT kaufen.
Kanada hate genau das Problem: Der Schwarzmark wurde erst mal weniger. Aber was die Gegner natürlich nicht erwähnten war, das die Stellen die für Geschäftslizenzen zuständig waren, völlig überfordert waren. Es hat Jahre gedauert bis genügend Shops ne Lizenz hatten. Heute kaufen in Kanada meinen letzten Zahlen nach über 70% aus legalen Quellen.
Ein Verein ist nett. Aber ich muss mich registrieren. Habe Wartezeiten. Habe Monatsbreiträge? In Höhe von?
Da gehe ich lieber zu meinem Kreuterfachmann und kaufe einfach was. Fertig. Ende.
In anderen Worten: Wenn du einen Schwarzmark loswerden willst musst du billiger als ne Apotheke werden und weniger Umstständlich als erst Mitglied in einem Anbauverein zu werden.
zum Beitrag08.04.2024 , 23:53 Uhr
Mein Punkt war: Wieso *überhaupt* eine Kontrolle? Haben wir in Kneipen doch auch nicht. Zumindest nicht personenbezogen. Auch Kippen kann ich mir jederzeit anonym kaufen. Also warum überhaupt eine Mengenbregrenzung und Kontrolle bei Cannabis? Wozu? Ähnlich mit der Mengenbegrenzung: Ich will Cannabis besitzen können wie Alkohol auch. Ich darf hunderte, tausende Flaschen und Fässer mit Alkohol besitzen.
Es soll ja auch Alkohorauschsuchtgiftabhängige geben die haben ganze Weinkeller! Und die ganz Kaputten haben sogar Whiskykeller!!!Elf!
Nein ersthaft: Ich will eine Gleichstellung zu Alkohol und Tabak. Wenn Kiffen unsichtbar sein soll, dann macht Alkohol und Tabak aber bitte genauso unsichtbar. Dann will ich nirgendwo mehr Alk in Tankstellen- oder Supermarktregalen mehr sehen und auch keine Tabakprodukte oder Zigarettenautomaten mehr. Dann alles bitte in Räume die von außen nicht einsehbar sind. Maximal 3 Kisten Bier. Alles andere ist strafbar. Und Bier das du kaufst und selbst braust darf nur von dir selbst getrunken werden. Was du in der Kneipe kaufst darst du dort nicht konsumieren und alles was an dich abgegeben wird, wird registriert. Damit wer-auch-immer sehen kann ob du vielleicht ein asozialer Alkoholiker bist.
Jetzt mal ehrlich, das ist doch Humbug.
zum Beitrag08.04.2024 , 14:44 Uhr
Ich glaube jetzt halt auch nicht das mich jemals wieder jemand strafverfolgen wird wenn ich mir Klamotten bestelle oder Stifte und Papier. Wäre ich schwul und oder Cannabiskosument könnte das anders aussehen... Du dürftest zwar in Schwulenbars und schwulen Sex haben. Aber Schwulenclubs müssten notieren wer, wann mit wem selchen Sex hatte. Staatlich registrierter Schwuler. Unangenehmens Gefühl, oder?
zum Beitrag08.04.2024 , 14:41 Uhr
Und das funktioniert? Die Alkoholprohibition in den USA lief damals ja eher nicht so super. Das gleiche Spielchen gilt offenbar auch mit: Sexualkundeunterricht. DIe meisten ungewollten Schwangerschaften in den USA (hörensagen) passieren offenbar an Schulen wo es eben keinen Aufklärungsunterricht gibt.
zum Beitrag08.04.2024 , 14:38 Uhr
Wir brauchen dringend mehr Wissenschaft in der Politik. Aber da ich bin vermutlich nicht der Erste der das sagt. Politiker die mal nach Verstand handeln und nicht nach Wählerstimmen. Wenn es Gegnern von Cannabis wirklich um Gesundheit gehen würde, dann müssten wir uns, z.b. m Angesicht der Todeszahlen, um ganz andere Dinge sorgen machen als um Cannabis. Kleine Medienkompetenzübung: Schlagt mal nach: Wie viele Tote es im Jahr so gibt durch Treppenstürze oder Haushaltsunfälle. Und dann liebe Gegner erzählt mir nochmal was von den vielen Gefahren die von Cannabis aus gehen. Oder von "nur" 2000 Drogentoten jedes Jahr. Die hauptsächlich an der Politik, eben der Illegalität sterben. Kleines Beispiel? Bitte:
blogs.taz.de/droge...jetzt-auf-twitter/
Mit Hinweis auf das Fazit.
zum Beitrag08.04.2024 , 14:32 Uhr
Dito. Mit dem aktuellen Gesetzt kriegst du auf keinen Fall einen Schwarzmarkt weg. Wobei man trotzdem differenzieren muss zwischen Organisierter Kriminalität und einem Hobbyzüchter der seinem Kumpel halt was abgeben will. Ich denke das ist schon noch ein Unterschied. Aber das ist wie bei KiPo. Meinen letzten Zahlen nach "begehen" über 50% der Delikte, jugendliche selbst. Auch hier sollte man mal differenzoieren zwischen nem gerade 18-jährigen der von seiner 16-jährigen Flamme Nacktbilder bekommt und wirklich gefährlichen Produzenten. Wo es eben nicht mehr nur um etwas Sexting geht sondern und Missbrauch/Misshandlung. Ich freue mich jetzt schon auf die ganzen Funde die die 50g Grenze überschreiten. Das ist Wasser auf die Mühlen der Gegner. Die werden da jetzt natürlich mit der Lupe auf jedes Vergehen draufschauen um dann herumzutröten dass das Gesetzt den Schwarzmarkt ja gar nicht austrockne. Als Befürworter wollte ich Läden haben. Ladengeschäfte. Als Gelegenheitskonsument sowieso, Aber so hat man das Zeug dann halt im Haus und dann ist es wie mit der angebrochenen Tafel Schokolade die man eigentlich nicht auf einmal essen wollte. Aber wo sie schon mal da ist... Also würde ich daraus jetzt Profit schlagen wollen würde ich eine "WG" mit 20 Leuten gründen. Jeder kriegt seine 3 Pflanzen... Was brauchts da noch Vereine die für den Staat fleißig Daten sammeln müssen. Also ich muss mir nur ganz selten mal Alkohol oder Zigaretten von einem Schwarzmarkt besorgen. Ganz selten :) Woran das wohl liegt?
zum Beitrag08.04.2024 , 14:20 Uhr
Gar nicht. Oder interessiert das jemand bei Tabak und Alkohol?
zum Beitrag06.01.2024 , 01:18 Uhr
Immer wieder kommen konservative Hardliner um die Ecke und rufen nach "härtere Strafen" und finden voll toll was der Duderte auf den Philippinen so macht, der seit 2016 einen extrem brutalen Anti-Drogen-Krieg führt, in dem nach Angaben von Menschenrechtlern bisher (Stand 2020) rund 30.000 Menschen getötet wurden.
Kein einziger demokratischer Staat hat je durch härtere Strafen den Konsum illegaler Drogen ausrotten beenden können. Selbst die Nazis kannten Drogenmissbrauch: Göring war morphiumabhängig und Hitler liess sich von seinem Leibarzt Amphetamine spritzen. Kommunistische Staaten wie China oder die DDR sind das einzige Vorbild das hier angeführt werden kann, da sie kaum Handel trieben.
Alles was an härteren Strafen vorgeschlagen wird ("lebenslänglich für Dealer") ist bereits in anderen Ländern ausprobiert worden und gescheitert.
Gefängnis kostet ca. 75 Euro pro Tag pro Person, 27.375 Euro pro Jahr. Würde jeder Cannabiskonsument der angezeigt wurde für ein Jahr ins Gefängnis wandern dann würde das den Staat 3,6 Milliarden Euro pro Jahr kosten. Die tatsächliche Anzahl der Konsumenten wird von der Regierung auf das 20-fache der jährlichen Anzeigen geschätzt.
Wir verschärfen jetzt seit Jahren ständig an irgendwelchen Strafmaßen herum. Hat da mal jemand wissenschaftlich untersucht, ob die Verschärfung was gebracht hat? Natürlich nicht! Die WISSEN doch, dass das sinnloser Aktionismus ist! Erinnert sich jemand an einen einzigen Fall, wo eine Strafverschäfung zurückgenommen wurde? Ich nicht. Nicht weil die nicht sinnlos gewesen wären, sondern weil wir lieber nicht geguckt haben, wie sinnlos sie waren.
zum Beitrag06.01.2024 , 01:12 Uhr
Die "Rapider Anstieg des Gehalts" Leier schon wieder. Was könnte man da machen? Man könnte sein Gras in der Apotheke kaufen. Aber - ach, halt! - dazu braucht man ein Rezept. Dann bekommen Sie alles zwischen etwa 0,2% und 20 %. Mit Infos.
Auf dem Schwarzmarkt ist das halt schwierig an so eine Auswahl zu kommen.
Und: Wenn man potentes Gras hat, ja dann nimmt man halt weniger. So einfach ist das. Man trinkt Schnaps ja auch nicht in den Mengen von Bier weg!
Und jetzt mal eine paar Worte zu dem Thema "Das wird ja immer stärker" von jemandem der *wirklich* Ahnung hat.
"Voll gelogen - So circa 12 Lügen über Cannabis" vom 11.01.2020 (ab Spielzeit 2:33) youtu.be/yzVpmtSp5ik?t=153
In Kanada können sogar Jugendliche mit 5g völlig unbehelligt durch die Gegend laufen.
Und was man auch mal fragen sollte: Hat jemand durch die Legalisierung *weniger* gekifft? Das wird überhaupt nicht gefragt! Es ist wie bei Schokolade: Hat man sie im Haus, ist man viel mehr Versucht sie zu essen als wenn sie nicht im Haus ist. Gäbs Läden, kann man sich was für Wochenende besorgen und gut ist. Gerade Gelegenheitskonsumenten werden kaum Mitglied in einem Anbauverein werden wollen. Mit hohen Beiträgen und Registrierung und pi pa po.
Und wer psychische Probleme hat: Da sollte man mal fragen: "Wurde mit Tabak gemischt?" Als ich mein Cannabisrezept hatte habe ich mir einen Vaporizer gekauft und mich komplett von Tabak und damit auch Nikotin verabschiedet. Ergebnis:
Ich benutze jetzt seit über einem Jahr den Vaporizer. Tabak ist bei mir ganz weg! Ich hatte nie wieder "Raucherhusten" oder "Schlonz" im Hals. Nie wieder Kreislaufprobleme oder Seitenstechen oder ähnliches. Und vor allem: Kein schräges/paranoides Kopfkino mehr. Von einer qualmfreie Bude mal ganz abgesehen. Keine stinkenden Klamotten mehr oder Mundgeruch.
Die SPD wirds verkacken. Ich reservier mir schon mal meine "Told you so!" Medaille. Gute Nacht.
zum Beitrag06.01.2024 , 00:54 Uhr
Und zu der Geschichte: Auf der Konferenz von 1924 bis 1925 im schweizerischen Genf drängt der ägyptische Delegationsleiter El Guindy auf ein Verbot von Cannabis. Denn in Ägypten und weiteren afrikanischen und arabischen Ländern ist der Konsum von Cannabis weit verbreitet. Auch aus Tradition.
In einem extra eingerichteten Ausschuss wird im Dezember 1924 über das beantragte Cannabis-Verbot abgestimmt. Die beteiligten Länder Ägypten, Frankreich, Griechenland, Japan, Türkei und die USA stimmen für ein Verbot. Lediglich Großbritannien, die Niederlande und Indien stimmen dagegen. Deutschland ist nicht im „Cannabisunterausschuss“ vertreten. Da der Cannabis-Konsum in Europa zu dieser Zeit keine große Rolle spielt, werden gesundheitliche Gefahren kaum diskutiert.
Die Abstimmung ist der erste große Schritt auf dem Weg zu einem weltweiten Cannabis-Verbot. Unter der Bezeichnung „Indischer Hanf“ wird die „getrocknete Spitze der blühenden oder fruchttragenden weiblichen Stauden der Cannabis“ am 19. Februar 1925 in das „Internationale Abkommen über die Betäubungsmittel“ aufgenommen.
Durch das Abkommen wird Deutschland gezwungen, „wirksame Gesetze oder Vorschriften zu erlassen, um Herstellung, Einfuhr, Verkauf, Vertrieb, Ausfuhr und Verwendung der Stoffe […] ausschließlich auf medizinische und wissenschaftliche Zwecke zu beschränken.“
Es dauert weitere vier Jahre, bis die Forderungen in Deutschland umgesetzt werden. Am 10. Dezember 1929 beschließt der deutsche Reichstag das „Gesetz über den Verkehr mit Betäubungsmitteln (Opiumgesetz)“, den Vorgänger des Betäubungsmittelgesetzes. In diesem Gesetz wird Indisches Hanf zum ersten Mal in der deutschen Geschichte als strafbar erwähnt.
Dieser Tag kann als Beginn der deutschen Illegalisierung von Cannabis gesehen werden. Die heutigen Regelungen basieren im Wesentlichen auf diesem Gesetz. Heute erleben wir es wieder bei der Debatte um Medikamente. Fertigarzneimittel sind gut. Aber Blüten sind böse Drogen!
zum Beitrag06.01.2024 , 00:52 Uhr
Joachim Herrmann: Als Konservativer hat man sich konsequent
"... gegen die Aufweichung von rechtlichen Schutzwällen und Nachgiebigkeit gegenüber modischen, gesellschaftlichen Trends" zu richten. Und wenn es Tote dabei gibt.
www.abgeordnetenwa...n-antworten/571003
Da geht es doch nicht um Vernunft.
"„Die Nixon-Kampagne 1968, und danach das Weiße Haus unter Nixon, hatte zwei Feinde: die linken Kriegsgegner und schwarze Menschen. Verstehen Sie, was ich Ihnen sagen will?", fragt Ehrlichman Baum. „Wir wussten, dass wir es nicht illegal machen konnten, gegen den Krieg oder schwarz zu sein, aber indem wir die Öffentlichkeit dazu brachten, die Hippies mit Marihuana und die Schwarzen mit Heroin zu assoziieren, und beides streng kriminalisierten, konnten wir diese Bevölkerungsgruppen schwächen. Wir konnten ihre Anführer festnehmen, Razzien in ihren Häusern durchführen, ihre Treffen auflösen, und sie Abend für Abend in den Nachrichten diffamieren. Wussten wir, dass wir logen, was die Drogen anging? Natürlich wussten wir das."
zum Beitrag06.01.2024 , 00:46 Uhr
Diese "Wenn wir DAS machen, DANN öffnen wir die Pforten der Hölle" Katastrophierung ist völliger Bullshit! In Portugal sind auch harte Drogen bereits seit vielen Jahren entkriminalisiert und alle Studien dazu zeigen bisher nur positive Entwicklungen.
"Beispielsweise in Portugal zeigt sich, dass Drogenkonsumenten ihren Hilfebedarf viel früher artikulieren, wenn sie mit Hilfeeinrichtungen und nicht mit der Polizei in Kontakt kommen. Nach der Entkriminalisierung ist die Konsumentenzahl rapide gesunken. (!!!)
Portugal: Dekriminalisiert alle Drogen und steckt 90% des freigewordenen Strafverfolgungsbudgets in die Rehabilitation von Süchtigen woraufhin sich die Zahl der Süchtigen halbiert und die Zahl der Drogentoten pro Jahr fast auf null fällt und beweist damit das Dekriminalisierung funktioniert. CDUCSU: DrOgEn MüSsEn IlLeGaL bLeIbEn!!!
taz.de/Drogenexper...isierung/!5603529/
Siehe auch: www.heise.de/tp/fe...tugal-3224495.html
Bei der Alkoholprohibition in den USA war es ganauso. Deswegen: Wenn eine Liberalisierung weniger Schäden anrichtet als ein Verbot, dann wähl ich doch ersteres.
Aber die Gegener wollen es ja nicht mal versuchen! Die haben Angst das es funktionieren könnte! Da geht es doch keinen Millimeter um Gesundheits- oder Jugendschutz. Es geht um Geld. Big Pharma wehrt sich gegen eine Legalisierung und die zweite Gruppe sind die Strafverfolger bzw. die Polizei. Drogen sind Türöffner und die 500 Cannabisdelikte die wir hier jeden Tag haben machen sich halt gut in der Statistik. Ich empfehle da mal diesen Text: leap-deutschland.de/drogenfunde/
zum Beitrag06.01.2024 , 00:30 Uhr
Menschen mit Problemkonsum brauchen Hilfe. Keine Strafverfolgung. Umsomehr gilt das für psychisch Kranke, die Therapie und nicht Strafe brauchen. Drohung mit Bestrafung und sozialer Ausgrenzung dürfte bei einer Krankheit, die ohnehin durch extreme Angstzustände und Verarmung von sozialen Kontakten gekennzeichnet ist, wenig produktiv sein. Und gerade Ärzte und Psychiater sollte da mal aus ihrer Filterblase heraustreten und mal über ihren eigenen Tellerrand schauen.
70.000 Tote im Jahr durch Alkohol. Haben Sie deswegen Angst vor Bier?
Und genau so wie ich Leute kenne die einen Problemkonsum aufweisen, kenne ich eben auch Leute die absolut keinen Problemkonsum aufweisen. Diversen Quellen nach liegt die Quote bei 10% (Problemkonsum) zu 90% (eben kein Problemkonsum). Und das sind ganz stinknormale Menschen durch alle Schichten. Teils mit Familie. Mütter, Väter, die Arbeiten gehen.
Welche, belegbare (!) Erfolge hat das Drogenverbot denn vorzuweisen? Was hat es erreicht und gemessen woran? Fakten bitte. Und Quellen. Und was soll das Ziel sein? Und vor allem: Werden diese erreicht? Hat das Verbot irgendwas besser gemacht oder verhindert? Was sind denn die Erfolge von dem Verbot das wir jetzt schon seit Jahrzehnten haben? Und Fakten bitte. Eine Meinung habe ich selber.
Die Gegner von Drogen glänzen vor allem durch zwei Taktiken: Größtmögliche Katastrophen aus der Kristallkugel herbeizuspekulieren - ohne jemals Zahlen oder Fakten zu liefern - und Auslassungen, dem weglassen von relevanten Informationen.
zum Beitrag06.01.2024 , 00:29 Uhr
Keine Sorge. Die SPD wird ihrem Namen als Verräterpatei mal wieder gerecht und deren Mitglieder sorgen gerade dafür, dass die Ampel auch dieses Vorhaben verkacken wird. www.youtube.com/watch?v=w1aH1eQRVCA
Woran merkst du das du als Kanzler total versagt hast? Nun: www.spiegel.de/pol...-be4f-dbbbcd7a952f
"...entsprechend knapp das diesjährige Briefing: »Grußwort an die Nation, zehn Minuten, positive Herausstellung der Regierungspolitik, Details in gesonderter Absprache mit BK«"
"Nachdem Scholz der Mitarbeiterin eröffnet hatte, dass er von ihr nicht nur einen »von Stolz geprägten« Rückblick auf das vergangene Regierungsjahr, sondern auch Vorschläge für einen »optimistisch-heiteren Ausblick auf die Zukunft der Ampelkoalition« wünsche, gern »gewürzt mit hanseatischem Humor«, habe diese unter Verweis auf ein wichtiges Telefonat den Raum verlassen – und sich ebenfalls wenige Minuten später krankgemeldet."
Deswegen schaue ich mir solche Ansprachens schon aus Prinip nicht an, weil das eh nur schlimmstes Rumgeheuchle ist.
Viele Cannabiskonsumenten wollten Läden wo sie was einkaufen können und gut. Dann kam der Hampelbach und wollte erst mal die EU fragen. Und wie immer wenn es ernst wird, fällt die SPD nur zu gerne um. Und dann wird über jeden Mist gesprochen, nur nicht über den eigentlichen Kern:
Der Zweck des Strafrechts ist nicht, mündige Menschen vor Fehlern zu bewahren, sondern Menschen vor Schädigung durch *andere* zu schützen. Keinem Erwachsenen ist es verwehrt, unklug an der Börse oder in Immobilien zu investieren, zuviel zu essen, zu trinken oder zu rauchen, keinen Sport zu treiben oder einen Partner zu heiraten, mit dem er nicht glücklich wird. Mündigkeit bedeutet nicht nur Freiheit, sondern auch Verantwortung. Der Staat hat nicht nur kein Recht, mündige Bürger vor Fehlern zu bewahren, er ist dazu auch gar nicht in der Lage.
zum Beitrag05.12.2023 , 20:12 Uhr
BINGO!
zum Beitrag22.10.2022 , 02:01 Uhr
Oh. Und ganz wichtig: Diese Doku! Wer sie noch nicht kennt: Anschauenbefehl! (Das gilt vor allem für Herr/Frau Ansa. Was sollte der Kommentar eigentlich überhaupt? Wollen Sie sich hier den goldenen Anslinger am Band verdienen oder was? Wollen Sie nicht lieber bei der WELT kommentieren? Und wo ist der Hans Couso wenn man ihn braucht? :) Vielleicht unterhalten Sie sich mal mit dem ein wenig.)
Drug Nation - Das Versagen der Drogenpolitik (SWR/Simplicissimus, 2022)
www.youtube.com/watch?v=kPUSbtnW8wI
zum Beitrag22.10.2022 , 01:20 Uhr
75 Millionen EU-Bürger haben Cannabiserfahrung. 4 Millionen Deutsche (je nach offiziellen Schätzungen) kiffen hier und heute, Gesetz hin oder her, seit Jahrzehnten. Sie ignorieren das Gesetz weil niemand ihnen seinen Sinn verständlich machen kann. Das ist die Realität.
Die Erfahrung der Länder die die Gesetze gelockert haben zeigt, dass Strafbefreiung zu keinem markanten Anstieg des Konsums führt. Das Verbot hat keine präventive Wirkung. Die meisten Cannabiskonsumenten verwenden Cannabis nicht übermässig, genauso wie die meisten Alkoholkonsumenten keine Alkoholiker sind. Sicher gibt es ein einige Leute die nicht damit klarkommen, aber die gibt es auch heute schon, bei Alkohol nicht anders als bei Cannabis. Strafandrohung hält Problemkonsumenten nur davon ab, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Legalisierung würde viele Gefahren verringern. Man erinnere sich nur an die amerikanische Alkoholprohibition. Vor der Legalisierung von Alkohol 1933 bereicherte der Schwarzmarkt die Mafia mit ihren Maschinenpistolen, nachher den Finanzminister. Vorher gab es nur schlechten Schnaps, nachher auch Bier und Wein von vernünftiger Qualität. Vorher betranken sich auch Kinder und Jugendliche, weil in illegalen Kneipen niemand an Altersgrenzen dachte. Nachher hielt man sich wieder an Jugendschutzgesetze beim Alkoholverkauf.
Nicht die Legalisierung führt zum steigenden Konsum sondern der gestiegene Konsum zur Legalisierung. Die Alkoholprohibition wurde abgeschafft nachdem der illegale Alkoholkonsum 12 Jahre lang kontinuierlich gestiegen war. Irgendwann kann man sich einfach nicht mehr vor der Realität verstecken.
zum Beitrag22.10.2022 , 01:17 Uhr
Zitat: "Im Zweifel sollte der Schutz Einzelner Vorrang haben. Genussaspekte und wirtschaftliche Vorteile wiegen die Nachteile einer völligen Legalisierung nicht auf."
Das sehe ich ein wenig anders: Für mich ist der oberste Punkt einfach mal der: Ich will als erwachsener, mündiger Bürger, mit einem freien Willen, einer freien Selbstbestimmung, Cannabis erwerben, besitzen und konsumieren können und zwar mindestens in meinen eigenen vier Wänden oder an Orten an denen es legitim ist wie zum Beispiel Cannabis Social Clubs. Ich tu' niemandem etwas. Weder laufe ich draußen rum und suche Ärger noch randaliere oder vandaliere irgendwo rum oder fahre zugedröhnt durch die Gegend. Ich sehe nicht ein warum ich wie ein Krimineller strafverfolgt werde obwohl ich, wenn, nur mir selber schade und sonst keinem. Ich belästige niemanden mit Rauch (ich benutze einen Vaporizer ohne Tabak) und will auch nicht für diejenigen mitbestraft werden die ein ungesundes Konsummuster (zu oft, zu viel) an den Tag legen. Auch Psychosen entwickle ich keine. Für mich ist die Strafverfolgung *der* zentrale Punkt.
Ebenso sehe ich nicht ein, das ich meinen Führerschein verlieren soll, nur aufgrund von Besitz von Cannabis. Oder noch schlimmer: Ich verliere durch die Strafverfolgung und die Stigmatisierung nicht nur den Führerschein sondern möglicherweise meine ganze Existenz weil ich zum Beispiel meinen Job verliere. Weil ich eine "Straftat" begangen habe bei der aber niemand zu Schaden gekommen ist.
Wir können uns über alles unterhalten. Jugendschutz, Reglementierungen, was-auch-immer. Aber erwachsene Menschen strafzuverfolgen aus vor allem ideellen oder moralischen Gründen - das sehe ich nicht ein! Ich habe es so satt als Verbrecher hingestellt zu werden, mit all seinen negativen Folgen, weil ich Cannabis und auch andere Drogen erwerben, besitzen und konsumieren will.
zum Beitrag22.10.2022 , 01:15 Uhr
Was bei einer Entkriminalisierung, im Gegensatz zu einer Legalisierung mit Regulierung, herauskommt: Bußgelder, Zwangstherapien und das Schwarzmarktproblem wird erst nicht gelöst! Und eingestellt, wie es bei der Eigenbedarfsregelung sein sollte, wird auch nichts mehr. Weil ein Bußgeld hast du dann zu zahlen. Wie hoch soll so ein Bußgeld denn sein? Ich glaube kaum das wie hier von "20 Euro und gut ist" reden. Und wenn es nach der AfD geht (leider keine Quelle, nur irgendwo mal aufgeschnappt) dann reden wir hier von Bußgelder in Richtung 500 Euro ! Und Händler sind immer noch die Gearschten! Nach wie vor. Ich kaufe dann legal und der Händler geht in den Knast? Und die Führerscheinproblematik wäre da auch noch. Da stellt sich mit die Frage warum ich *überhaupt* für Drogenkonsum (eher -besitz) bestraft werden soll. Warum?
Portugal hat zwar den Besitz von bis zu 25 Gramm (!) Cannabis entkriminalisiert, doch der Anbau zum Eigenbedarf gilt nach wie vor als Straftat. Das führt zu wachsenden kriminellen Strukturen auf dem immer noch illegalen Cannabis-Markt. Die Strafen für Kleindealer sind aufgrund der Tolerierung von 25 Gramm sehr gering, andererseits sind Konsumierende bis heute zu 100 % auf Dealer angewiesen.
Dass eine Umstufung zur Ordnungswidrigkeit kein wirklicher Fortschritt, sondern eher ein Schritt zur Seite ist, zeigt sich an den möglichen Auswirkungen: Zwar wäre dies ein Vorteil insbesondere für Menschen, die durch ein Strafverfahren etwas zu verlieren haben, auch wenn es eingestellt wird. Allerdings kostet ein eingestelltes Strafverfahren erstmal nichts, ein Bußgeld müsste auf jeden Fall bezahlt werden. Für Menschen, die durch ein eingestelltes Strafverfahren nichts zu verlieren und wenig Geld haben, wäre die Herabsetzung zur Ordnungswidrigkeit eine Verschärfung der Strafe und somit unter dem Strich eine sozial nicht ausgewogene Entkriminalisierung, die ihren Namen nicht verdient.
zum Beitrag22.10.2022 , 01:10 Uhr
Joachim Herrmann (bayrischer Innenminister) auf Abgeordnetenwatch: www.abgeordnetenwa...n-antworten/581857
Das Verbot wirkt *nicht* abschreckend. Vielleicht bei ein paar Menschen. Aber das dürften die wenigsten sein. Ein gewisser bayrischer Innenminister behauptet das aber, mit Verweis auf eine entsprechende Studie, permanent. Allerdings lässt er aus, dass die meisten deswegen nicht konsumieren weil sie einfach kein Interesse oder andere Gründe haben. Es ist außerdem keine Kausalität bewiesen, wie er es gerne darstellt, sondern lediglich eine Korrelation gezeigt worden. Die Studie hat einige Schwächen und begrenzte Aussagekraft, was diesen Aspekt angeht – wie die AutorInnen selbst im Paper am Ende angeben. Wenn nach dem Hauptgrund gefragt wird (also nur eine Antwortmöglichkeit möglich ist), spielt das Verbot praktisch keine Rolle. Es handelt sich also auf keinen Fall um "wissenschaftliche Erkenntnisse", sondern um eine Online-Befragung, die zu einer anderen Fragestellung gewisse Hinweise gegeben hat. (MoSyD_Jahresbericht_2019)
Siehe: www.uni-frankfurt....esbericht_2019.pdf
zum Beitrag22.10.2022 , 01:10 Uhr
Und von wegen "Untergrund". Das kommt gleich nach "Wir haben Alk und Tabak, da brauchen wir keine weiteren Drogen."
Die Drogen kommen nicht erst. Die sind da. Alle!
Bei Maischberger erklärte der damalige Polizeigewerkschafter Andre Schulz, dass wenn man mal alles zusammenzählt was an Drogen in Deutschland im Umlauf ist, dann kommt man geschätzt auf 1-4 Tonnen. Pro Tag!
Spielzeit 6:57 youtu.be/mWGhugiw0dw?t=404
Das komplette Maischberger Video (2017) gibt es hier: www.youtube.com/watch?v=ymVjYbzCao0
Und auch die Quartalsmäßigen Schlagzeilen a la "Riesiger Drogenfund! Gigantischer Schlag gegen die Drogen!" sind pure Augenwischerei!
leap-deutschland.de/drogenfunde/
Ansonsten empfehle ich da mal noch diese BR Artikel:
www.br.de/nachrich...-hinterher,TKtmUfs
www.br.de/nachrich...aktenfuchs,SmwP5hJ
zum Beitrag22.10.2022 , 01:02 Uhr
Übrigens:
"[...] Forscher fanden heraus, dass Kinder, die immer starker Luftverschmutzung ausgesetzt waren (zum Beispiel in Großstädten) ein deutlich höheres Risiko haben, an Psychosen zu erkranken. "Eines der deutlichsten Ergebnisse der letzten Jahrzehnte ist eine Verbindung zwischen Stadt und Psychose", sagte Joanne Newbury, Hauptautorin der Studie am King's College London gegenüber CNN. "Kinder, die in städtischen statt in ländlichen Gebieten geboren und aufgewachsen sind, entwickeln fast doppelt so häufig eine Psychose im Erwachsenenalter."" www.stern.de/neon/...agern-8649354.html
The legalisation of cannabis in Canada did NOT influence the risk for psychosis and schizophrenia. "The legalisation was not associated with significant changes in cannabis-induced psychosis or schizophrenia in the provinces Alberta and Ontario” pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35019734/
zum Beitrag22.10.2022 , 00:57 Uhr
Nach derzeitigen Erkenntnissen kann Cannabis möglichweise bei besonders dafür veranlagten Menschen eine bereits latent vorhandene Schizophrenie zum Ausbruch bringen. Etwa ein Prozent („nur“) der Bevölkerung ist davon gefährdet. Die Krankheit bricht vorwiegend in der Altersgruppe zwischen 18 und 30 aus. Über die Ursachen ist wenig bekannt.
Die Entstehung von psychotischen Entwicklungen ist multifaktoriell. Inwieweit eine Kausalität zwischen Cannabiskonsum und Psychosen besteht, ist wissenschaftlich umstritten.
Würde Cannabiskonsum schizophrene Psychosen nicht nur verfrüht auslösen sondern sie verursachen, dann wäre mit der steten Verbreitung des Cannabiskonsums seit Anfang der 60er Jahre eine Zunahme von Schizophrenie zu vermuten gewesen. Das Gegenteil war jedoch der Fall.
Ein derartiges Risiko ist jedoch kein vernünftiger Grund, Menschen zu bestrafen, die Cannabis konsumieren, ohne dadurch zu Schaden kommen. Umsomehr gilt das für psychisch Kranke, die Therapie und nicht Strafe brauchen. Drohung mit Bestrafung und sozialer Ausgrenzung dürfte bei einer Krankheit, die ohnehin durch extreme Angstzustände und Verarmung von sozialen Kontakten gekennzeichnet ist, wenig produktiv sein.
"Die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Cannabiskonsum und dem Entstehen einer Psychose gibt, kann noch nicht endgültig sicher beantwortet werden. Denn hier ist sich die Forschung uneinig. Forscher in Spanien konnten jetzt beispielsweise keinen Zusammenhang feststellen."
Quelle: www.leafly.de/span...abis-und-psychose/
zum Beitrag22.10.2022 , 00:55 Uhr
Ein weiterer Punkt war: Wenn ich zu einem Dealer bin. dann kaufte ich da auch gleich mal auf Vorrat ein. Wer weiß wie man wieder dazu kommt. So. Und dann lag das Zeug dann auch ständig in Reichweite. Der eine oder andere kennt das vielleicht mit Süßigkeiten :) Die angefangene Tafel Schokolade die, jetzt angefangen, jetzt eben auch weg muss. Hätten wir einen Fachhandel gehabt, dann hätte ich mir da, in dem Wissen mir jederzeit was holen zu können, was fürs Wochenende besorgt und Fertig. Ergo: Wenn ich gerne schwach werde, dann ist es am Besten bestimmte Lebensmittel oder eben Substanzen gar nicht erst im Haus zu haben.
Hätte mich mal lieber jemand mit Erfahrung aufgeklärt. Aber in den 90ern gabs das alles nicht. Internet kam ja erst gerade. Und du konntest mit keinem vernünftig darüber reden. Ich habe schon an Infoständen mitgearbeitet. Nicht selten kam - gerade von jungen Menschen - die Frage: "nehmen Sie Drogen?" Und wenn die merken da ist jemand authentisch, dann hören die einem auch zu. Und wenn ich dann sage: "Warte mit Cannabis mal lieber bis du älter bist, weil ein zu früher Start und zu häufiger Konsum das Gehirn schädigen kann", wenn die merken dass ich das nicht sage weil ich eine Spaßbremse bin, sondern mir ernsthaft Sorgen mache, aufgrund eigener, guten und eben auch schlechten Erfahrungen, dann verstehen die das auch und fangen im besten Fall an, ihren Konsum kritischer zu hinterfragen.
Oder Paranoia: Viele Konsumenten bekommen eben wegen des Verbots einen schlechten, paranoiden Trip. Das war, als ich mein Rezept hatte, auf einen Schlag weg! "Endlich kann mir keiner mehr was!". Das dache ich zumindest, bis ich die ersten Berichte las bei denen Patienten (!) eben doch wieder Ärger mit der Polizei bekamen. Man suche einfach mal nach "Cannabis Patient Polizei". Bei einer Legalisierung wären zumindest diese Ängste vermutlich weitgehend weg.
zum Beitrag22.10.2022 , 00:54 Uhr
Ich kann übrigens auch aus eigener Erfahrung mitreden. Auch ich habe den kompletten Weg durch. Von MISSbrauch (sic) bis in die Psychiatrie und wieder zurück zu einem vernünftigen GEbrauch (sic). Und Nein, keine Psychose sondern Depressionen. Wobei: Ob das jetzt an Drogen lag oder nicht ist nicht eindeutig. Das ist ein wenig wie bei Henne und Ei. Unklar was zuerst da war: Probleme die zu Drogen führten (was meistens der Fall ist) oder umgekehrt. Und das letzte was man mit psychischen Problemen brauchen kann ist dann noch eine Strafverfolgung oben drauf. Plus Ärzte und Therapeuten die keine Ahnung haben und es sich recht einfach machen mit einem "Aha! Cannabis! Da haben wir das Problem!" Das ist wie bei Menschen mit Übergewicht bei denen selbiges sofort zur Ursache für sämtliche gesundheitlichen Probleme gemacht wird.
Jedenfalls: Eine Wendepunkt war, das ich ein Rezept bekam. Also erst mal einen Vaporizer gekauft und den Tabak weggelassen. Das sorgte
- für weniger Kopfkino - Keine Atemwegsprobleme mehr - und einem runterdosieren nach und nach. Von 500mg am Tag auf etwa 500mg in der Woche und weniger.
Das Problem war vor allem das Nikotin! Das hat mich einen Kopf nach dem anderen rauchen lassen bzw. Joint bauen lassen. Und ich habe mich endlich getraut eine Feinwaage zu kaufen. Das tat ich nie weil ich immer Sorge hatte, dass es bei einer Hausdurchsuchung dann heißt "Aha - Dealer-Utensilien!" Ich wusste da erst überhaupt zum ersten Mal was ich so für Mengen verkonsumiere. Funfact: Es war weniger als gedacht. Ich glaube viele überschätzen die Menge. So ist dann das "halbe Gramm im Joint" das viele immer nennen meist viel weniger.
Wie auch immer: Ist heute alles kein Problem mehr. Dank medizinischer Legalisierung!
zum Beitrag22.10.2022 , 00:53 Uhr
Wegen des Verbotes haben wir so Zeugs wie NPS - Neue Psychoaktive Substanzen. Nur um das Betäubungsmittelgesetz zu umgehen. Ein ewiges Katz und Maus Spiel. Und ein gefährliches. Weil *DAS* was *da* unterwegs ist, das will ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen. Die chemische Strukturformel eines Produkts wird immer minimal verändert, wenn das vorherige Produkt verboten wurde und der Staat kommt mit dem Verbieten der andauernden Flut von neuen Legal Highs nicht hinterher. Schlimmer noch: Wer mit einer CBD-Blüte erwischt wird, auf der NPS drauf sind, wird womöglich geringer bestraft, als wenn die Blüte THC enthält. Das könne Dealer motivieren, lieber chemisch gestreckte CBD-Blüten zu verkaufen. Durch die Freigabe der ursprünglichen Droge kann der Bedarf, der ist ja da, nach entsprechenden Rauschmitteln gedeckt werden und gleichzeitig Verbraucher geschützt werden.
Kleine Anmerkung noch: Der *Konsum* von Drogen ist trotz des Verbotes (Handel, Besitz, ...) legal. Und das ist auch gut so. Denn so kann man in einem Notfall auch einen Arzt rufen ohne das der Konsument eine Strafverfolgung fürchten muss. Es gibt genug Fälle bei denen aus genau der Angst heraus kein Arzt gerufen wird. Auch verhindert das Verbot bisher Angebote für Drug-Checking.
Und bevor es kommt: Auch Skifahrer (Knochenbrüche), Risikosportler, Raucher, Übergewichtige, usw. belasten die Krankenkassen, ohne dass wir sie deswegen als Kriminelle behandeln. Also wenn jemand der Meinung ist das Drogenkonsumenten ja selber verschuldet ihre Gesundheit riskieren oder ruinieren und damit die Krankenkassen belasten, dann muss das aber auch bitte für *alle* gelten die sich auf irgendeine Art und Weise selbstverschuldet die Gesundheit ruiniert haben. Und nicht nur bei Drogenkonsumenten.
"So lange jemand durch seine Taten nicht das Wohlbefinden oder die Freiheit eines anderen beeinträchtigt, sollte ihm die Gelegenheit gegeben werden so zu leben, wie er möchte." (Alexander Shulgin).
zum Beitrag22.10.2022 , 00:51 Uhr
Der Zweck des Strafrechts ist nicht, mündige Menschen vor Fehlern zu bewahren, sondern Menschen vor Schädigung durch *andere* zu schützen. Keinem Erwachsenen ist es verwehrt, unklug an der Börse oder in Immobilien zu investieren, zuviel zu essen, zu trinken oder zu rauchen, keinen Sport zu treiben oder einen Partner zu heiraten, mit dem er nicht glücklich wird. Mündigkeit bedeutet nicht nur Freiheit, sondern auch Verantwortung. Der Staat hat nicht nur kein Recht, mündige Bürger vor Fehlern zu bewahren, er ist dazu auch gar nicht in der Lage, solange es sich dabei noch um einen freiheitlichen Rechtsstaat handelt, der die Grundrechte seiner Bürger achtet.
Das Verbot ist völlig wirkungslos. Es erreicht seine Ziele in wirklich keinster Weise. Es wird damit teilweise sogar mehr Schaden angerichtet, als Cannabis (und auch andere Drogen) überhaupt hinbekommen würde. Weg mit der Strafverfolgung und dem völlig nutzlosen Verbot von Cannabis. Denn alles was in den letzten 30 Jahren passiert ist, passierte bereits unter einem Verbot! Da muss man doch mal das Verbot in Frage stellen. Gerade die Politiker der Union bedienen sich in Sachen Drogenpolitik in der Regel einer apokalyptischen Sprache und zeichnet eine Welt, die nach einer Legalisierung im Chaos versinkt. Wer glaubt dass Verbot und Strafverfolgung auch nur einen einzigen, *belegbaren* (!) Erfolg vorweisen können, möge ihn nennen. Es gibt nichts was dadurch besser wird.
Meist kommt dann das wir ja sowas wie "Arbeitsschutz" haben. Oder ein "Medizingesetz". Aber das ist eben der Punkt: Da geht es um Schadensverhinderung *anderen* gegenüber: Arbeitgeber - Arbeitnehmer. Arzt - Patient.
Aber keiner hindert mich ohne Arbeitsschutz mit Ketten- oder Kreissäge im Garten rumzufuhrwerken. Oder Spühlmittel zu trinken. Oder Klebstoff zu schnüffeln....Jedes Jahr müssen rund 300.000 Heimwerker ärztlich behandelt werden.
zum Beitrag11.08.2022 , 14:52 Uhr
Ja. Und?
zum Beitrag19.07.2022 , 01:40 Uhr
Da muss ich eben an Hagen Rether denken. Den könnte ich echt mal wieder so für 4 bis 8 Stunden brauchen :) Jedenfalls meint er auf "Liebe 7" (CD, 2015 wenn ich nicht irre) sinngemäß: "Was die Sarah Wagenknecht sagte das war 50% gut und 50% gruselig. Aber wenn der SEEHOFER was sagt ........"
Auch von ihm:
"„Sie müssen ja nicht über Nacht Veganer werden. Bloß nicht immer so preußisch-deutsch 150 prozentig! Entspannen sie sich, sonst haben sie das Gefühl, ihr Leben hört auf. Tragen sie ihre ganzen Lederscheißsachen noch weiter, kaufen sie sich halt einfach nichts Neues. Das Zeug hält ja jahrzehntelang. Essen sie einfach immer weniger Tierprodukte, immer weniger und weniger, bis sie in zwei Jahren dann Veganerin und Veganer sind. Sie wissen gar nicht, wie ihnen geschieht. Die Blutwerte normalisieren sich endlich wieder, die Gelenke tun nicht mehr weh, die alten Klamotten passen wieder, sie haben ein einheitliches Hautbild und sie riechen nicht mehr wie ein Iltis! Weder müssen sie in eine Sekte eintreten, noch auf ein Buch schwören oder Mitgliedsbeitrag zahlen oder bei Vollmond den Wimpel raushängen. Sie müssen einfach nur die Viecher in Ruhe lassen! Sonst nix!“"
istdasvegan.eu/201...er-in-ruhe-lassen/
Wir müssen echt mal weg von diesem "Entweder 100% oder gar nicht" Denken. Ich erlebe es ständig beim Thema Drogen und Jugendschutz: "Jaja - sieht man ja wie toll das mit dem Jugendschutz beim Alkohol klappt...." Es gibt kein 100%. Aber wenn ich aus 3000 Drogentote 300 oder 30 mache ist das gut.
Aber als Koservativer hat man konservativ zu sein. Als Konservativer hat man sich konsequent
"... gegen die Aufweichung von rechtlichen Schutzwällen und Nachgiebigkeit gegenüber modischen, gesellschaftlichen Trends" zu richten. Und wenn es Tote dabei gibt.
www.abgeordnetenwa...n-antworten/571003
zum Beitrag19.07.2022 , 01:29 Uhr
Ja. Genau. Menschen verarschen. Märchen erzählen von irgendwelchen Gestalten die angeblich im Himmel thronen. Und nicht mit apokalyptischer Sprache sparen.
"Du machst das Fernsehen an, sie jammern nach guten, alten Werten Ihre guten, alten Werte sind fast immer die verkehrten Und die, die da so vorlaut in der Talk-Runde strampeln Sind es, die auf allen Werten mit Füßen rumtrampeln Der Medienmogul und der Zeitungszar Die schlimmsten Böcke als Gärtner, na wunderbar! Sie rufen nach dem Kruzifix, nach Brauchtum und nach guten Sitten Doch ihre Botschaften sind nichts als Arsch und Titten Verrohung, Verdummung, Gewalt sind die Gebote Ihre Götter sind Auflage und Einschaltquote Sie biegen die Wahrheit und verdrehen das Recht So viel gute alte Werte, echt, da wird mir echt schlecht! ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: "Halt′ du sie dumm, ich halt' sie arm!""
(Aus "Sei wachsam", Reinhard Mey)
zum Beitrag18.07.2022 , 18:42 Uhr
Kann den ein Journalist oder Reporter mal Fragen was der Herr Söder unter "Normalbürger" versteht? Sowas wie die Schweine in "Die Farm der Tiere", ja?
twitter.com/Markus...548570698406191104
"Die einzige Gemeinsamkeit der #Ampel ist ihr Wunsch nach Umerziehung. Die gesellschaftliche Zeitenwende richtet sich gegen die Mehrheit der Normalbürger. Es geht immer um Zwang statt um Freiheit. Es ist falsch, Gendern zu verordnen und staatliche Vorgaben zur Ernährung zu machen."
Nun Herr Söder: Das kommt auf das Ziel an...
"In Deutschland sind viele Dinge verboten. Die meisten Sachen nicht wegen der Grünen. Und das ist auch gut so. Man darf nicht bei Rot über die Straße, man darf keine Menschen umbringen und nicht Klauen. Und noch tausende andere Dinge. Ein paar davon stehen auch in der Bibel und Parteien mit “C” im Namen finden das auch ganz toll. Will sagen: Dinge zu verbieten ist per se nichts Schlechtes. ... Alle wollen irgendwas verbieten Die CDU beim Verbot von Cannabis, Containern, Anonymiät im Netz Die AfD beim Verbot von Moscheebau, Kopftuch, Schülerstreiks, Gegendemos Die Grünen beim Verbot von Zerstörung von Warenrücksendungen" ... "Entscheidend wären viel eher die Anzahl der sinnvollen Verbote. Aber das ist naturgemäß subjektiv und darüber zu streiten nennt man eben den politischen Diskurs. "
www.volksverpetzer...rbotsparteigerede/
Und z. B. ein Drogenverbot senkt nun mal nicht die in diesem Zsammenhang stehenden Probleme. Eine Liberalisierung wie es Portugal gemacht hat hingegen schon.
Portugal: Dekriminalisiert alle Drogen und steckt 90% des freigewordenen Strafverfolgungsbudgets in die Rehabilitation von Süchtigen woraufhin sich die Zahl der Süchtigen halbiert und die Zahl der Drogentoten pro Jahr fast auf null fällt und beweist damit das Dekriminalisierung funktioniert. CDUCSU: DrOgEn MüSsEn IlLeGaL bLeIbEn!!!
Es ist halt einfach nur mit Scheiße auf andere zu werfen und Applaus dafür zu bekommen.
zum Beitrag15.07.2022 , 14:49 Uhr
Da sage ich nur "Passierschein 38" - Unsere Law & Order Behörden. Da kann man einfach keine Fünfe mal gerade sein lassen. Am Besten finde ich ja immer die Argumentation "Gesetz ist Gesetz!" Meine Antwort darauf ist dann: "Schau dir mal "NDR Extra 3 - Der Irrsinn der Woche an". Da kann man sehr schön sehen was rauskommt wenn man "mit aller Härte" auf das Gesetz pocht. Es war auch mal Gesetz Hexen zu verbrennen und Mauerflüchtlinge zu erschießen. Der Punkt ist: Nur weil etwas in einem Gesetz steht, heißt es noch lange nicht, das es auch sinnvoll ist. Oder zumindest nicht in jedem Fall. Aber das ist das tolle an Gesetzen. Man kann Herz und Hirn abschalten. Weil - schließlich gibt es Gesetze! Und die ja nicht ohne Grund. Und die Gesetzgeber sind in keinem Falle zu hinterfragen! Niemals!!!Elf
"Die Gefahr der Demokratie sind weniger die Ordnungsstörer als alle, die die Ordnungsliebe übertreiben" (Sigmund Graff)
zum Beitrag15.07.2022 , 14:47 Uhr
Wenn ich da mal aus "einem Online Magazin" zitieren darf, weil es 1:1 das ist, was ich damals schon dachte als die ersten Politiker was von "schnell und unbürokratisch" faselten:
"Politiker versprachen den Flutopfern schnelle und unbürokratische Hilfe. Geliefert haben sie das Gegenteil. Während der Staat an manchen Stellen bewusst wegschaut, drangsaliert er die Menschen im Ahrtal mit seiner Regelungs- und Kontrollwut. Die Regierenden lassen die Region ein zweites Mal absaufen – in der Papierflut. ... Wer finanzielle Hilfe oder Genehmigungen möchte, lernt das Bürokratie-Monster Deutschland von seiner übelsten Seite kennen. Schnelle und unkomplizierte Hilfe? Ein leeres Versprechen. Eine dreiste Irreführung.
Familien, die in der Flutnacht vom 14. Juli 2021 so gut wie alles verloren haben, müssen wie Löwen kämpfen, um vom Staat versprochene Hilfs- und Fördergelder zu bekommen. Den Opfern fällt die Rolle lästiger Bittsteller zu. Sie haben sich durch einen Wust von Formularen zu quälen, müssen Bescheinigungen beibringen und seitenlange Anträge ausfüllen. Das ist nicht nur nervenaufreibend, es ist zum Teil entwürdigend. ... Das Land Rheinland-Pfalz will die Kosten des damaligen Aufräumeinsatzes nur bezahlen, wenn die Kreisverwaltung Ahrweiler exakte Rechenschaft über die Herkunft der Erdmassen ablegt. Das Land will also genau wissen, aus welcher Ortschaft das aufgeschüttete Material kam."
In Deutschland kann man eben nicht einfach sagen: Dieser Erdhaufen ist eine Folge der Flut, deshalb werden die Kosten übernommen, basta. Nein, es muss möglichst kompliziert laufen. Es muss sichergestellt sein, dass möglichst viele Beamte möglichst viel Papier bewegen und dabei im Zweifel möglichst wenig für die Menschen erreichen."
zum Beitrag30.06.2022 , 02:50 Uhr
Ich empfehle da mal das hier: Ein Schriftstück der Weltkommission für Drogenpolitik. Das Werk trägt den schönen Titel: "Das Drogen (Wahrnehmungs)problem - Wider die Vorurteile gegenüber Menschen, die Drogen konsumieren." (Deutsch) www.globalcommissi...eptions-GERMAN.pdf
Oder - Cannabisbezogen - das hier. Mit Aussagen aus diversen Studien. "Normenkonrollantrag zur Vorlage beim Bundesverfassungsgericht" hanfverband.de/fil...ter_dhv_190910.pdf
zum Beitrag30.06.2022 , 02:48 Uhr
In Portugal sind auch harte Drogen bereits seit vielen Jahren entkriminalisiert und alle Studien dazu zeigen bisher nur positive Entwicklungen.
"Beispielsweise in Portugal zeigt sich, dass Drogenkonsumenten ihren Hilfebedarf viel früher artikulieren, wenn sie mit Hilfeeinrichtungen und nicht mit der Polizei in Kontakt kommen. Nach der Entkriminalisierung ist die Konsumentenzahl rapide gesunken. (!!!)
Portugal: Dekriminalisiert alle Drogen und steckt 90% des freigewordenen Strafverfolgungsbudgets in die Rehabilitation von Süchtigen woraufhin sich die Zahl der Süchtigen halbiert und die Zahl der Drogentoten pro Jahr fast auf null fällt und beweist damit das Dekriminalisierung funktioniert. CDUCSU: DrOgEn MüSsEn IlLeGaL bLeIbEn!!!
taz.de/Drogenexper...isierung/!5603529/
Siehe auch: www.heise.de/tp/fe...tugal-3224495.html
Bei der Alkoholprohibition in den USA war es ganauso. Deswegen: Wenn eine Liberalisierung weniger Schäden anrichtet als ein Verbot, dann wähl ich doch ersteres.
zum Beitrag30.06.2022 , 02:28 Uhr
Nirgendwo ist der Konsum nach einer Lockerung der Gesetze gestiegen. Außer vielleicht Kanada. Und selbst DA ist der Konsum in nur einer Gruppe gestiegen: Die der Erwachsenen in der Altersgruppe 45+ In nicht einem Land haben sich die Konsumzahlen signifikant verändert.
Wers nicht glaubt der Suche mal "cannabis wissenschaftlicher dienst bundestag" Suche: "Telepolis Darum ist Cannabis kein Brokkoli" Suche: "taz Trotz Cannabislegalisierung kiffen Schüler nicht häufiger"
Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages: Zusammenfassend kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die Verfolgung einer strikten Drogenpolitik wenig bis keinen Einfluss auf das Konsumverhalten hat (Soviel zum Argument der Abschreckung). So wiesen einige der Länder mit den strengsten gesetzlichen Regelungen einige der höchsten Prävalenzraten im Hinblick auf den Drogenkonsum auf, während Länder, die eine Liberalisierungspolitik verfolgen,einige der niedrigsten Prävalenzraten aufwiesen. (Nein! Doch! Ohhh!)
Siehe auch: EMCDDA 2011, dort S. 53: "Über diesen Zeitraum von zehn Jahren konnte in den fraglichen (acht!) Ländern jedoch kein deutlicher Zusammenhang zwischen den gesetzlichen Änderungen und den Prävalenzraten des Cannabiskonsums ermittelt werden." (EMCDDA_AR2011_DE)
Und es geht auch nicht um Gesundheit. Es ging noch NIE um Gesundheit! Suche: "taz andreas müller jetzt auf twitter". Vor allem den letzten Absatz.
Zitat: "Der Schutz von Leib und Leben spielte und spielt für sture fundamentalistische Politiker/innen nur eine untergeordnete Rolle. In den Unionsparteien wird zwar viel über Prävention geredet, doch in der Praxis haben vor allem Politiker/innen aus der CDU und CSU präventive Maßnahmen verhindert. Und wie es scheint, wollen sie das auch weiterhin tun."
zum Beitrag30.06.2022 , 02:24 Uhr
Wieso restriktiv? Was wollen Sie denn erreichen? Das derzeitige Verbot erreicht nicht ein verfolgtes Ziel. Abgesehen davon: Der Zweck des Strafrechts ist nicht, mündige Menschen vor Fehlern zu bewahren, sondern Menschen vor Schädigung durch *andere* zu schützen. Keinem Erwachsenen ist es verwehrt, unklug an der Börse oder in Immobilien zu investieren, zuviel zu essen, zu trinken oder zu rauchen, keinen Sport zu treiben oder einen Partner zu heiraten, mit dem er nicht glücklich wird. Mündigkeit bedeutet nicht nur Freiheit, sondern auch Verantwortung. Der Staat hat nicht nur kein Recht, mündige Bürger vor Fehlern zu bewahren, er ist dazu auch gar nicht in der Lage, solange es sich dabei noch um einen freiheitlichen Rechtsstaat handelt, der die Grundrechte seiner Bürger achtet.
zum Beitrag28.06.2022 , 02:28 Uhr
"So traten das UNODC und sein früherer (bis 2010) Leiter Antonio Maria Costa ausdrücklich für eine restriktive Drogenpolitik ein und stellten in eigenen Publikationen einseitig die Erfolge in Ländern mit einer solchen Politik heraus, so z. B. in dem Bericht Sweden's Successful Drug Policy: A Review of the Evidence."
Bitte was? Schweden? Successful?
"Das Gegenteil geschieht in Schweden. Hier gibt es scharfe Gesetze gegen den Drogenkonsum. Die Regierung setzt auf eine Null-Toleranz-Politik. Die Polizei darf eine Urinprobe anordnen, wenn auch nur der Verdacht besteht, dass eine Person unter Drogeneinfluss steht. Die betreffende Person muss dafür nicht unmittelbar beim Konsum ertappt worden sein oder Drogen bei sich tragen. In Schweden wird auch kaum zwischen harten und weichen Drogen unterschieden. Die repressive Linie wird von Politik und Bevölkerung mehrheitlich getragen.
Trotz harten Durchgreifens verzeichnet Schweden allerdings eine steigende Anzahl von Verstößen gegen die Drogengesetzgebung. Statistiken der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht zeigen, dass die Anzahl von Todesfällen durch Überdosierung steil nach oben geht und Schweden im Europäischen Vergleich schlecht da steht. Die Todesfälle pro Million der Bevölkerung erreichten im Jahr 2015 den Spitzenwert von rund 100 und lagen 2016 bei über 80, was dem Vier- bis Fünffachen des EU-Durchschnitts entspricht."
www.tagesschau.de/...vergleich-101.html (Quelle leider offline)
Ebenso in der Kritik steht das UNODC für seine Ablehnung von evidenzbasierten Maßnahmen der Schadensminderung ("harm reduction") wie etwa der Einrichtung von Drogenkonsumräumen.
zum Beitrag28.06.2022 , 02:23 Uhr
Ach. Achwas.
"Ein Großteil der Zahlungen, aus denen sich das UNODC finanziert, werden von Staaten erbracht, die eine restriktive Drogenpolitik vertreten, beispielsweise Schweden. Kritiker werfen dem Büro vor, sich in seinen Positionen vor allem nach diesen Spendern zu richten."
de.m.wikipedia.org...C3%A4mpfung#Kritik
zum Beitrag28.06.2022 , 02:11 Uhr
@taz Kann es sein das der Kommentarbereich kein "kleiner als" Zeichen nach einer "Klammer auf" mag?
Führt die Legalisierung von Cannabis zu einem signifikanten Anstieg im Konsum bei Jugendlichen?
Die klare Antwort: NEIN!
Ist das belegt? Antwort: JA!
Ein Paper des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags, dass sehr eindrucksvoll zeigt, dass der Konsum, gerade bei jungen Menschen, in den Ländern in denen liberalisiert wurde, gesunken ist. Link zu dem Papier: t.co/i8EnP0TiBp?amp=1
Im Übrigen ist das nur eine Bestätigung hiervon: EMCDDA (Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht) 2011, dort S. 53: "Über diesen Zeitraum von zehn Jahren konnte in den fraglichen (acht!) Ländern jedoch kein deutlicher Zusammenhang zwischen den gesetzlichen Änderungen und den Prävalenzraten des Cannabiskonsums ermittelt werden." PDF: www.emcdda.europa....CDDA_AR2011_DE.pdf Quelle: www.emcdda.europa....ual-report/2011_en
zum Beitrag28.06.2022 , 02:06 Uhr
(abgeschnittener Rest): Führt die Legalisierung von Cannabis zu einem signifikanten Anstieg im Konsum bei Jugendlichen (
zum Beitrag28.06.2022 , 02:02 Uhr
Und der Witz ist doch dass das alles unter einem Verbot passiert. Nagelt die Gegner von Drogen auf genau diese Frage fest:
Welche, belegbare (!) Erfolge hat das Drogenverbot denn vorzuweisen? Was hat es erreicht und gemessen woran? Fakten bitte. Und Quellen. Und was soll das Ziel sein? Und vor allem: Werden diese erreicht? Hat das Verbot irgendwas besser gemacht oder verhindert? Was sind denn die Erfolge von dem Verbot das wir jetzt schon seit Jahrzehnten haben? Und wie gesagt: Fakten bitte. Eine Meinung habe ich selber.
Ich habe von der CDU Berlin trotz mehrfachem Fragen auch nach Tagen keine Antwort bekommen. Von keinem. Auch keiner Daniela Ludwig und auch keinem Burkard Dregger. Und auch niemandem von der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG). Die Gegner von Drogen glänzen vor allem durch zwei Taktiken: Größtmögliche Katastrophen herbeizuspekulieren - ohne jemals Zahlen oder Fakten zu liefern - und Auslassungen, dem weglassen von relevanten Informationen.
Führt die Legalisierung von Cannabis zu einem signifikanten Anstieg im Konsum bei Jugendlichen (
zum Beitrag28.06.2022 , 01:53 Uhr
Und hier ein Twitterthread was sie einem halt mal wieder NICHT sagen:
twitter.com/pYranh...541381487722905600
zum Beitrag01.04.2022 , 00:41 Uhr
"Bei Vodafone sieht das schon ganz anders aus. Da will man nur noch weg. "
Das Unterschreibe ich sofort. Ähnliche Bekanntschaft habe ich auch bei der Kundenhotline von DHL gemacht. Oder Amazon. Servicemitarbeiter die eigentlich gar nichts selber dürfen. Nicht selber denken. Nicht selber in einen Prozess eingreifen. Nicht selber Antworten (nur nach Skript um nichts falsches zu sagen). Die sind einfach nur noch der Shitstorm-Abwehr- und Kundenberuhigungsschild.
So erklärte mir der Vodafone-Hotliner er könne eine von mir genannte Internetseite nicht aufrufen weil er - festhalten - kein Internet hat! Der Supporter. Bei einem Internetanbieter. Hat kein Internet!
zum Beitrag01.02.2022 , 17:26 Uhr
Sollen wir mal schauen mit welchen Drogen im Blut die sich nur kurz oder *gar nicht* nachweisen lassen, Menschen Auto fahren?
"Nee, Atze, lass den Joint mal stecken. Zu leicht und lange nachweisbar bei Verkerskontrollen. Lass uns mal LSD oder Heroin oder $UNBEKANNT nehmen."
www.drugcom.de/hae...chgewiesen-werden/
zum Beitrag01.02.2022 , 17:12 Uhr
Alter, weißer Mann halt.
"Helmut Trentmann, (73) der vor seiner Pensionierung als Leitender Oberstaatsanwalt in Verden tätig "
Lasst mich raten: CDUCSU Anhänger.
Der Verein kommt einem Verein "Ärzte gegen Gesundheit" gleich. Weil sie an Gesunden nichts verdienen. Die haben offensichtlich Interesse daran alles und jeden zu verknacken *weil* sie damit ihr Geld verdienen. Gepredigt wird dann natürlich "Wir wollen Menschen schützen. Und denkt denn keiner an die Kinder?" Fehlt nur noch so ein "Kapitulation des Rechtstaates" Argument.
Kleine Medienkompetenzübung: Schaut mal wie viele Patienten mit Rezept immer noch Ärger mit der Polizei haben. Oder Leute die ihren Lappen verlieren nur weil sie Cannabis auch nur besaßen. Das ist reine Gängelung durch die Hintertüre. Nichts weiter. Die Grenzwerte sind einfach ein Witz.
zum Beitrag01.02.2022 , 17:02 Uhr
Wikipedia: "Der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr e. V. (B.A.D.S.) ist ein gemeinnütziger Verein mit den Zielen Verkehrserziehung und -aufklärung sowie Forschungsunterstützung im Gebiet der Verkehrssicherheit. Der Verein hat sich als oberstes Ziel die Ausschaltung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr gesetzt."
Aber darum geht es nicht: Es geht wie immer um $$$
"Der Verein erhält von den Amtsgerichten deren vereinnahmte Geldstrafen in erheblichem Umfang (jährlich 1,3 Mio. Euro). Der Verein wird maßgeblich von Juristen getragen und erhält von Richtern, die Mitglied des Vereins sind, Bußgelder zugesprochen, im Jahre 1970 laut Spiegel zu 70 %. Vorträge von Richtern und anderen Juristen für den Verein werden von diesen Bußgeldern finanziert.[2][3] Der Verein war schon 1972 im Rahmen der Hamburger Bußgeldaffäre ins bundesweite Rampenlicht geraten.[4]"
Das ist halt so ein typischer "Wir sind gegen alles und tolerieren nichts" Verein. Jede Wette da finden sich jede Menge Anhänger von Konservativer Politik und Kirche.
zum Beitrag16.12.2021 , 23:24 Uhr
"Die nette Stimme kannte sich aus und wusste eine Lösung."
Fake News. Ich glaube die Redakteurin lügt :)
zum Beitrag16.12.2021 , 23:20 Uhr
Da kommt zusammen was zusammen gehört.
zum Beitrag30.11.2021 , 03:09 Uhr
"Was passierte als der Zucker in die Mongolei kam": www.stern.de/gesun...i-kam-8780674.html
Die Story hier hat mich auch verblüfft:
"Energy Drinks wie Red Bull enthalten hohe Mengen an Zucker und Koffein. Konsumiert man sie in großem Ausmaß, setzt das Gehirn so viel Dopamin frei, dass eine Art Glücksrausch einsetzt. In Ansätzen vergleichbar mit der Wirkung von Heroin. Und Heroin ist H.‘s eigentliches Problem."
www.bento.de/polit...041a8be5b#refsponi
Freie Zucker umfassen Zuckerarten, die Hersteller oder Verbraucher Lebensmitteln zusetzen, sowie den natürlich in Honig, Sirupen, Fruchtsaftkonzentraten und Fruchtsäften vorkommenden Zucker, heißt es in einem Fachpapier. DGE, Deutsche Adipositas Gesellschaft und Deutsche Diabetes Gesellschaft erläutern darin, eine hohe und häufige Zuckerzufuhr stehe in Zusammenhang mit Übergewicht und erhöhten Risiken etwa für Diabetes, Herz- und Gefäßerkrankungen sowie Karies.
www.stuttgarter-na...-f513d428f0c2.html
Und was sagt unsere Ernährungsministerin dazu?
"Von der Ärzte-Forderung, einer Zuckersteuer zu erheben, hält Ernährungsministerin Julia Klöckner nichts." (Quelle: www.spiegel.de/pol...ck-a-1206428.html)
zum Beitrag27.10.2021 , 19:54 Uhr
dazu hatte ich bereits in meinem ersten Posting was geschrieben. Und dann? Nochmal 30 Jahre warten? Weil es immer wieder was "wichtigeres" gibt? Weil sich Medien und Politiker taub stellen bei dem Thema? Weil es immer nur Randthema war? Und jetzt, wo das Thema EINMAL wirklich präsent ist, kommt so ein Artikel. Das ist mir (und anderen, siehe Twitter) wirklich sauer aufgestoßen. Eine Drogenbeauftragte die rennt zur Welt und zur BILD und kann da vor einem Millionpublikum ungehindert ihre Pamphlete abladen, wenn es nicht direkt gleich ein DPA Artikel ist. Und Journaliste stehen daneben und nicken ohne mal auf die Idee zu kommen irgendwelche Behauptungen mal genauer zu überprüfen oder nach Erfolgen der Strafverfolgung zu fragen. Also DER Artikel, der war unnötig. In der taz schon gleich zwei Mal. Bevor sich Frau Ricker also nochmal hinsetz und was zu Drogen schreibt soll sie bitte mal vorher zu Hans Cousto gehen und sich erst mal informieren bevor sie so ein Bashing raushaut. Das hat mich echt stinksauer gemacht. Das war ein Bärendienst.
zum Beitrag25.10.2021 , 21:02 Uhr
Also Frau Ricker ich schlage Ihnen da mal eine kleine Journalisten-Kompetenzübung vor: Wenn Sie mal wieder einem Cannabis-Prohibitionisten begegnen, dann nagel Sie ihn doch mal auf folgende Frage fest:
Welche, belegbare (!) Erfolge hat das Drogenverbot denn vorzuweisen? Was hat es erreicht und gemessen woran? Fakten bitte. Und Quellen.
Und was soll das Ziel sein? Und vor allem: Werden diese erreicht? Hat das Verbot irgendwas besser gemacht oder verhindert? Was sind denn die Erfolge von dem Verbot das wir jetzt schon seit Jahrzehnten haben?
Und dann nehmen Sie die Bullshitargumente die dann kommen werden (oder Belege falls welche genannt werden) und überprüfen die mal. Kleines Beispiel? Suchen sie mal auf YouTube nach "Daniela Ludwig Abgeordnetenwatch" oder schauen sie doch direkt mal da rein.
Oder hier: Joachim Herrmann (bayrischer Innenminister) auf Abgeordnetenwatch: www.abgeordnetenwa...n-antworten/581857
Joachim Herrmann lässt aus, dass die meisten nicht konsumieren, weil sie einfach kein Interesse oder andere Gründe haben. Es ist außerdem keine Kausalität bewiesen, wie er es darstellt, sondern lediglich eine Korrelation gezeigt worden. Die Studie hat einige Schwächen und begrenzte Aussagekraft, was diesen Aspekt angeht – wie die AutorInnen selbst im Paper am Ende angeben.
Wenn nach dem Hauptgrund gefragt wird (also nur eine Antwortmöglichkeit möglich ist), spielt das Verbot praktisch keine Rolle, siehe hier: www.uni-frankfurt....esbericht_2019.pdf
Es handelt sich also auf keinen Fall um "wissenschaftliche Erkenntnisse", sondern um eine Online-Befragung, die zu einer anderen Fragestellung gewisse Hinweise gegeben hat.
Journalismus hieß mal, dass man vorher ausreichend recherchiert und prüft und gegenprüft, dass man nie mit Falschbehauptungen erwischt wird, weil die bei den Prüfungen erkannt und entfernt wurden.
zum Beitrag25.10.2021 , 20:45 Uhr
Sorry. Falsch geklickt. Die Antwort sollte noch den Beitrag von Dominik Naumann ergänzen.
zum Beitrag25.10.2021 , 20:42 Uhr
Was bei einer Entkriminalisierung, im Gegensatz zu einer Legalisierung mit Regulierung, herauskommt: Bußgelder, Zwangstherapien und das Schwarzmarktproblem wird erst nicht gelöst! Und eingestellt, wie es bei der Eigenbedarfsregelung sein sollte, wird auch nichts mehr. Weil ein Bußgeld hast du dann zu zahlen. Wie hoch soll so ein Bußgeld denn sein? Ich glaube kaum das wie hier von "20 Euro und gut ist" reden. Und wenn es nach der AfD geht (leider keine Quelle, nur irgendwo mal aufgeschnappt) dann reden wir hier von Bußgelder in Richtung 500 Euro ! Und Händler sind immer noch die Gearschten! Nach wie vor. Ich kaufe dann legal und der Händler geht in den Knast? Und die Führerscheinproblematik wäre da auch noch. Da stellt sich mit die Frage warum ich *überhaupt* für Drogenkonsum (eher -besitz) bestraft werden soll. Warum?
Portugal hat zwar den Besitz von bis zu 25 Gramm (!) Cannabis entkriminalisiert, doch der Anbau zum Eigenbedarf gilt nach wie vor als Straftat. Das führt zu wachsenden kriminellen Strukturen auf dem immer noch illegalen Cannabis-Markt. Die Strafen für Kleindealer sind aufgrund der Tolerierung von 25 Gramm sehr gering, andererseits sind Konsumierende bis heute zu 100 % auf Dealer angewiesen.
"Außerdem würden regionale Unterschiede wahrscheinlich noch größer: Da die Polizei eine Ordnungswidrigkeit im Gegensatz zu einer Straftat nicht verfolgen muss, würde in Berlin möglicherweise gar nicht mehr wegen Cannabis kontrolliert, in Bayern wäre die Polizei wahrscheinlich motivierter als zuvor."
Quelle: hanfverband.de/nac...wig-scheitern-wird
zum Beitrag25.10.2021 , 20:38 Uhr
Uruguay: "Herr Collazo, seit einem Jahr kann man in Ihrem Land in Apotheken Cannabis kaufen. Sind nun alle Uruguayer bekifft? Martín Collazo: Nein, überhaupt nicht. Das war eine Befürchtung, die die Gegner der 2013 erfolgten Legalisierung immer wieder geäußert haben. Das Land würde in Gewalt versinken, das friedliche Zusammenleben würde unmöglich gemacht werden, der Cannabiskonsum würde explodieren. Nichts von alledem ist passiert." www.sueddeutsche.d...e-werden-1.4104733
Kanada: Der nördliche Nachbar der USA legalisierte Cannabis 2018. Hier sind 30 Gramm Marihuana pro Person als Eigenbedarf erlaubt. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg die Anzahl der neuen Konsumenten in den ersten drei Monaten nach der Freigabe von 327.000 auf 646.000 an. Im ersten Quartal 2019 hätten etwa 5,3 Millionen Kanadier ab 15 Jahren Cannabis konsumiert, das entspräche etwa 18 Prozent der Bevölkerung. Im Vergleich zum Zeitraum vor der Legalisierung bedeutet dies ein Anstieg von vier Prozent. Ein Großteil dieser Erstkonsumenten seien Männer zwischen 45 und 64 Jahren. Kaum eine Auswirkung hatte die Freigabe auf Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren. www.stern.de/panor...ern--30826526.html
zum Beitrag25.10.2021 , 20:34 Uhr
Falls letzter Satz auf die Opioidkrise anspielt: Die Opioidkrise in den USA ist nicht mit der Situation in Deutschland vergleichbar. Dort wurden Opioide durch die Pharmaindustrie "normalen" Bürgern mit Schmerzzuständen verschrieben, die aber in den meisten Fällen überhaupt keine opiathaltigen Medikamente benötigten. Zudem wurde das Abhängigkeitspotenzial dieser Medikamente schlicht verschwiegen. Erst durch den massiven Einsatz diverser Behörden wurden diese Verschreibungen drastisch reduziert. Dies hatte zum Ergebnis dass sich nun hunderttausende Schmerzpatienten auf dem illegalen Markt mit Heroin und anderen Substanzen versorgen mussten - mit den bekannten Folgen. Ein weiterer Aspekt in dem Zusammenhang ist die fehlende allgemeine Krankenversicherung in den USA. Das führt dazu das man bestimmte Behandlungen wie Operationen,die nicht akut lebensbedrohlich sind, verschiebt, bis man genug Geld hat. Um diesen Zeitraum zu überbrücken werden dann häufig starke Schmerzmittel verschrieben.
Ansonsten: Soviel zum (nicht) Konsumanstieg nach einer Lockerung der Gesetze: Link zu dem Papier der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags: t.co/i8EnP0TiBp?amp=1
Europa: EMCDDA 2011, dort S. 53 Text zur oberen Grafik: "Über diesen Zeitraum von zehn Jahren konnte in den fraglichen (acht!) Ländern jedoch kein deutlicher Zusammenhang zwischen den gesetzlichen Änderungen und den Prävalenzraten des Cannabiskonsums ermittelt werden." PDF: www.emcdda.europa....CDDA_AR2011_DE.pdf Quelle: www.emcdda.europa....ual-report/2011_en
zum Beitrag24.10.2021 , 12:57 Uhr
Nur damit ich das verstehe (was ich gerade nicht tu): Wenn ich etwas kaufe. ich denke jetzt mal an den Einzelhandel, zahle ich Umsatz/Mehrwertsteuer. Das Produkt ist doch egal. Oder gehen Sie immer in Restaurants essen? Weil wenn man zu Hause kocht die Gastro ja dann kein Geld verdient. Können Sie ein Beispiel für die Aussage nennen?
Und "Umsatz" ist nur ein Punkt. Da kommen noch weniger soziale Probleme dazu und die Schaffung von Arbeitsplätzen.
"Berlin, 16.11.2018 - In diesen Minuten stellt Prof. Dr. Justus Haucap auf der “Cannabis Normal!”, der Legalisierungskonferenz des Deutschen Hanfverbands, die mit Spannung erwartete Studie zu den Kosten des Cannabisverbots in Deutschland vor. Im Fall einer Legalisierung von Cannabis würden jährlich über 2,66 Milliarden Euro in die Staatskassen fließen.
Allein bei der Polizei würden durch die wegfallende Strafverfolgung über eine Milliarde Euro jährlich eingespart und mit einer Steuer auf Cannabisprodukte jährlich 650 Millionen Euro in die Staatskassen gespült werden. Eine weitere Milliarde pro Jahr kommt durch diverse weitere Steuerarten zusammen.
“Es existieren weitere Einsparmöglichkeiten, zum Beispiel bei der Justiz, die derzeit nicht bezifferbar sind. Außerdem könnten ca. 20.000 Arbeitsplätze geschaffen werden”, so Haucap auf der “Cannabis Normal!”."
Quelle: hanfverband.de/nac...ung-in-deutschland
Auch interessant:
"Eine im August (Anm. von mir: 2019) veröffentlichte Studie der US-Behörde für Krankheitsbekämpfung (CDC) ergab jedoch, dass die Legalisierung von Marihuana als Genussmittel Todesfälle im Zusammenhang mit dem Konsum von Opioiden wie Fentanyl um mindestens 20 Prozent verringere. Außerdem habe die Legalisierung positive wirtschaftliche Effekte in Form neuer Arbeitsplätze und höherer Steuereinnahmen."
www.dw.com/de/illi...z-legal/a-51853781
zum Beitrag24.10.2021 , 12:24 Uhr
Frau Ricker, Sie lesen auf Twitter mit, ja?
twitter.com/tazgez...452188111962841089
zum Beitrag24.10.2021 , 11:15 Uhr
Blödes Geseiere. Das hat mit Wohlstandskiffer nichts zu tun. Ich habe die Themen alle auf dem Radar. Ich selber habe schon die ganzen Sozialhilfe und Hartz IV Dramen hinter mir. Drogenpolitisch bin ich seit bald 30 Jahren aktiv. Persönliche Umstände haben mich zu dem Thema gebracht. Das heißt aber nicht das Cannabiskonsumenten oder Legalisierungsaktivisten alle andere Themen am Arsch vorbeigehen wie es in dem Artikel und hier in dem Kommentar dargestellt wird.
"Klimawandel, soziale Ungerechtigkeit, Pflegekatastrophe, Rentenlücke" Und das ist alles schon wie lange bekannt? Um diese Theme kümmert sich eine ganze Armada im Vergleich zu Drogenpolitik, die jetzt, in den letzten Tagen mal wieder hochgekocht ist. Ansonsten herrscht bei dem Thema Schweigen und vor allem Ignoranz im Walde. "Wir sind ja so viel besser weil wir uns um WIRKLICH wichtiges kümmern wie Klima und Flüchtlinge!!!" Ach ja? Na dann macht mal weiter ihr Elite-Weltretter.
zum Beitrag24.10.2021 , 11:07 Uhr
"In den vergangenen 40 Jahren haben wir mehr als eine halbe Million Menschen nur wegen Cannabis ins Gefängnis gesteckt, oft junge Leute. Wir haben dadurch Leben und Familien völlig unnötigerweise zerstört, Menschen stigmatisiert und erst auf die schiefe Bahn gebracht. Das sind die gesellschaftlichen Folgen unserer Gesetze." --Andreas Müller, Jugendrichter in Bernau bei Berlin
Und nicht mal als Patient (!) hat man seine Ruhe vor der Polizei.
Fall 1: Gegen diesen Mann wird ermittelt, weil er zu wenig Marihuana dabei hatte www.vice.com/de/ar...ihuana-dabei-hatte
Fall 2: Trotz Rezept: Hamburger Polizei soll Cannabis-Patienten misshandelt haben www.vice.com/de/ar...-misshandelt-haben
Fall 3: ""Auch seine Erklärung, ein Arzt habe ihm aufgrund seiner Erkrankung Cannabis verschrieben samt Präsentation einer entsprechenden Bescheinigung habe die Polizei nicht davon abgehalten, die Leibesvisitation durchzuziehen. Muss nun jeder unbescholtene Bürger, der des Nächtens spazieren geht, damit rechnen, dass ihm die Polizei in den Schlüpfer guckt?" www.nordkurier.de/...se-2737904012.html
Fall 4: Polizei verletzt Kranken "Matthias K. ist Schmerzpatient und auf dem Weg, sich medizinisches Cannabis zu kaufen. Am Hamburger Hauptbahnhof werfen ihn Polizist*innen zu Boden." taz.de/Repression-...atienten/!5694075/
Fall 5: Angriff in München: Polizeigewalt gegen Cannabispatientin www.myweedo.de/gru...cannabispatientin/
Aber, hey was solls, is ja unwichtig. Es gibt wichtigeres!!Elf!
zum Beitrag24.10.2021 , 10:59 Uhr
Rebecca Rikker: Hier: Ich war Jahrelang in einem Verein für Drogenpolitik (VfD). Hier gibt es eine Webseite dazu
www.cannabislegal.de
und hier mein Textarchiv:
firlefonz.de/files...ocs/cannatexte.zip
Und dann erzählen SIE mir nochmal was von: "Ach komm, bisschen nen Cannabis-Sticker irgendwo hinkleben, Hanfsocken anziehen und über die Bundes Bier- und Drogenkriegsbeauftragte lachen. Hahaha. SO UNWICHTIG!!!"
Ich stecke da mit vielen andern zusammen richtig Arbeit rein und dann kommt so eine Predigt. Ja Danke auch :( Das ist mal wieder eine richtige Geringschätzung und Argumentation a la CDU.
Wie der Ploß: Dessen Absonderungen kann man hier hören: Bundestagsdebatte zum Cannabiskontrollgesetz am 29.10.20 (Spielzeit 1:05:40): youtu.be/iFjXyE8ied8?t=3940
[An der Stelle muss man sich trauriges Geigengefiedel vorstellen, dass macht den Vortrag erträglicher] Da drückt er auf die Tränendrüse und erzählt 2020 dem Bundestag voller Verzweiflung und Dramaturgie, dass wir ja gerade Corona haben und das sich viele Unternehmer gerade fragen wie es weitergehen soll und sich viele um ihren Arbeitsplatz sorgen machen [...] um dann zu sagen:
"...und was macht die Partei Die Linke? Sie sagt, dass wichtigste Thema, das ist in diesen Tagen die Gleichstellung von cannabiskonsumierenden Autofahrern und -fahrerinnen, meine Damen und Herren."
Um dann sofort wieder auf Corona zu lenken, das "im Moment ja viele [Menschen] bewegt." Die Botschaft ist: Da müssen wir jetzt doch nicht über Cannabislegalisierung sprechen.
Ja klar, Herr Ploß. Er hat offenbar nicht mitbekommen dass über das Thema Cannabis schon seit Jahrzehnten diskutiert wird. Und Cannabis und Auto ist nur einer von vielen Bereichen. Ein sehr kontroverser, was ihm natürlich Recht ist. Es gibt immer, egal wann, einen oder eine, der mit den Augen rollt und sagt: "Cannabis? Ach komm - es gibt wichtigeres". Hauptsache schnell weg von dem Thema.
Was für ein nutzloser Grütz-Artikel!
zum Beitrag24.10.2021 , 10:49 Uhr
BTW: Man darf privat Tabak anpflanzen. Bis zu 99 Pflanzen. Habe ich mir sagen lassen. Ich darf auch meinen eigenen Wein keltern und Likör herstellen. Nur darf damit dann nicht gehandelt werden. Ebenfalls hörensagen. Aber Cannabis - da drehen alle durch.
zum Beitrag24.10.2021 , 10:48 Uhr
Und Apropos Besitz: Da geht es doch los: Was soll der Scheiß mit der "Geringen Menge" ?
Ich will da *gar keine* Begrenzung!
Ich will Cannabis besitzen können wie Alkohol auch. Ich darf hunderte, tausende Flaschen und Fässer mit Alkohol besitzen. Einer Droge, die jedes Jahr mehrere zehntausend Menschen tötet. Oder mir eine Zigarrensammlung machen. Tabak. Eine Droge bei der wir deutlich über Einhundertausend Tote haben.
Und bei Cannabis mit Null Toten soll bei 6g Besitz Schluss sein?
Also DIE Logik die erkläre mir jetzt mal einer. Das bekommt man doch nicht vermittelt!
Das wäre bei Bier so, als dürfte man maximal 6 Flaschen besitzen. Trinke ich zwei weg, darf ich maximal 2 neue kaufen. Da hat doch keiner Bock drauf.
Ich will ja auch einen Vorrat zu Hause haben und nicht wegen irgendeiner Furz-Menge ständig wieder losrennen.
Es soll ja auch Alkohorauschsuchtgiftabhängige geben die haben ganze Weinkeller! Und die ganz Kaputten haben sogar Whiskykeller!!!Elf
Ich will eine Gleichstellung zu Alkohol und Tabak. Legal und reglementiert, soweit sinnvoll. Alterbeschränkung z. B.
Oder nehmen wir das Thema Eigenanbau. Das "Cannabis als Medizin" Gesetz wurde nur deswegen von der Union mit durchgewunken weil es ein "Eigenanbauverhinderungsgesetz" war. Ein Patient hatte sich durchgeklagt auf Eigenanbau. Das mussten die ewiggestrigen, konservative Betonköpfe natürlich verhindern!
Ich bin dann mal der Frage nachgegangen wie viele illegale Plantagen wir in DE wohl haben. Nun: Wir haben hunderte von Plantagen in Deutschland! Und das sind nur die hochgenommenen. Die Dunkelziffer dürfte entsprechend hoch sein.
Siehe: Deutsche Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD) - "Drogenmärkte und. Kriminalität. Workbook Drug Market and Crime. DEUTSCHLAND. Bericht 2018 des nationalen. REITOX-Knotenpunkts an die EMCDDA". Seite 5.
www.dhs.de/fileadm...it%C3%A4t_2018.pdf
zum Beitrag24.10.2021 , 10:44 Uhr
Grünen = Gründen
zum Beitrag24.10.2021 , 10:42 Uhr
Wir können uns über alles unterhalten. Jugendschutz, Reglementierungen, was-auch-immer. Aber erwachsene Menschen strafzuverfolgen aus vor allem ideellen oder moralischen Gründen - das sehe ich nicht ein! Ich habe es so satt als Verbrecher hingestellt zu werden, mit all seinen negativen Folgen, weil ich Cannabis und auch andere Drogen erwerben, besitzen und konsumieren will.
Der Zweck des Strafrechts ist nicht, mündige Menschen vor Fehlern zu bewahren, sondern Menschen vor Schädigung durch *andere* zu schützen. Keinem Erwachsenen ist es verwehrt, unklug an der Börse oder in Immobilien zu investieren, zuviel zu essen, zu trinken oder zu rauchen, keinen Sport zu treiben oder einen Partner zu heiraten, mit dem er nicht glücklich wird. Mündigkeit bedeutet nicht nur Freiheit, sondern auch Verantwortung. Der Staat hat nicht nur kein Recht, mündige Bürger vor Fehlern zu bewahren, er ist dazu auch gar nicht in der Lage, solange es sich dabei noch um einen freiheitlichen Rechtsstaat handelt, der die Grundrechte seiner Bürger achtet.
Das Verbot ist völlig wirkungslos. Es erreicht seine Ziele in wirklich keinster Weise. Es wird damit teilweise sogar mehr Schaden angerichtet, als Cannabis (und auch andere Drogen) überhaupt hinbekommen würde. Weg mit der Strafverfolgung und dem völlig nutzlosen Verbot von Cannabis. Denn alles was in den letzten 30 Jahren passiert ist, passierte bereits unter einem Verbot! Da muss man doch mal das Verbot in Frage stellen.
Aber GENAU DAS wurde immer und immer und immer und immer und immer wieder auf die lange Bank geschoben. Dank der Verbrecher- und der Verräterparteien CDUCSU und SPD.
zum Beitrag24.10.2021 , 10:39 Uhr
Im Handumdrehen durchgewunken? Wieso warte ich dann mit Millionen anderen Cannabiskonsumenten seit Jahrzehnten (!) auf dieses "Durchwinken"? Ich hatte 16 Jahre Helmut Kohl an der Backe! Dann kam die Verräterpartei. Dann kam die Merkel. Und was hat man in Richtung Cannabislegalisierung gemacht? Nichts! Gar nichts!
Also dann - winken wir es mal eben durch, dann, DANN, habe ich auch Kapazitäten für Klima und Flüchtlinge frei.
Seit 30 Jahren warte ich darauf das Cannabis legal wird. Aber es gab *immer* wichtigeres. Ich kann es nicht mehr hören!
zum Beitrag24.10.2021 , 10:33 Uhr
Ich bin seit bald 30 Jahren Legalisierungsaktivist. Ich habe mit Anfang 20 mit dem Thema angefangen und bin jetzt fast 50. Und Cannabis ist IMMER NOCH ILLEGAL!!! Also ja, das HAT für mich eine gewissen Priorität. Schon lange. Und ich merke wie mich das Thema Drogenpolitik und da insbesondere Cannabis auslastet. Da mach ich meine Hausaufgaben und da kann ich mitreden WEIL ich die Argumente und Debatten kenne und unzählige Male bereits geführt habe. Und bei Themen wie Klima und Flüchtlingen habe ich mich aus genau den Grünen zurückgehalten. Weil "Schwätzer" gibt es genug. Klima, Flüchtlinge und da alles, die haben ALLE ihre Lobby und Experten. Und ich, ich würde es gerne noch in diesem Leben erleben, das Cannabis legal wird. Drogen und Drogenpolitik stehen bei mir im Vordergrund. An erster Stelle. WEIL das Thema durch CDUCSU und SPD JAHRZEHNTELANG (!!!) ignoriert wurde. Macht Cannabis und ander Drogen legal, DANN kümmere ich mich auch gerne wieder um andere Themen. Vorher nicht. Weil es gibt IMMER irgenbdwas was wichtiger ist und dann steht man mit dem Themen Drogenpolitik und Cannabis WIEDER hinten an. Und wieder. Und wieder. Und wieder ... Und das habe ich SO satt!
Für mich ist der oberste Punkt einfach mal der: Ich will als erwachsener, mündiger Bürger, mit einem freien Willen, einer freien Selbstbestimmung, Cannabis erwerben, besitzen und konsumieren können und zwar mindestens in meinen eigenen vier Wänden oder an Orten an denen es legitim ist wie zum Beispiel Cannabis Social Clubs. Ich tu' niemandem etwas. Weder laufe ich draußen rum und suche Ärger noch randaliere oder vandaliere irgendwo rum oder fahre zugedröhnt durch die Gegend. Ich sehe nicht ein warum ich wie ein Krimineller strafverfolgt werde obwohl ich, wenn, nur mir selber schade und sonst keinem. Ich belästige niemanden mit Rauch (ich benutze einen Vaporizer ohne Tabak) und will auch nicht für diejenigen mitbestraft werden die ein ungesundes Konsummuster (zu oft, zu viel) an den Tag legen.
zum Beitrag13.10.2021 , 04:07 Uhr
Das kiffen blöd macht ist Unsinn:
noizz.de/rausch/we...ngs-studie/5med7zc
hanfjournal.de/201...erneut-untersucht/
www.welt.de/kmpkt/...-duemmer-sind.html
Drugcom: www.drugcom.de/top...z-beeintraechtigt/
Die Opioidkrise in den USA ist nicht mit der Situation in Deutschland vergleichbar. Dort wurden Opioide passiert durch die Pharmaindustrie "normale" Bürger mit Schmerzzuständen verschrieben, die aber in den meisten Fällen keine opiathaltigen Medikamente benötigten.
Zudem wurde das Abhängigkeitspotenzial dieser Medikamente schlicht verschwiegen. Erst durch den massiven Einsatz von Behörden würde diese Verschreibung drastisch reduziert. Dies hatte zum Ergebnis das Hunderttausende Schmerzpatienten nun auf dem illegalen Markt mit Heroin und anderen Substanzen versorgen mussten - mit den bekannten Folgen.
zum Beitrag13.10.2021 , 04:03 Uhr
Und jeder Mörder hat Wasser getrunken und Brot gegessen.
Würde Cannabiskonsum schizophrene Psychosen nicht nur verfrüht auslösen sondern sie verursachen, dann wäre mit der steten Verbreitung des Cannabiskonsums seit Anfang der 60er Jahre eine Zunahme von Schizophrenie zu vermuten gewesen. Das Gegenteil war jedoch der Fall.
Ein derartiges Risiko ist jedoch kein vernünftiger Grund, Menschen zu bestrafen, die Cannabis konsumieren, ohne dadurch zu Schaden kommen. Umsomehr gilt das für psychisch Kranke, die Therapie und nicht Strafe brauchen. Drohung mit Bestrafung und sozialer Ausgrenzung dürfte bei einer Krankheit, die ohnehin durch extreme Angstzustände und Verarmung von sozialen Kontakten gekennzeichnet ist, wenig produktiv sein.
zum Beitrag13.10.2021 , 03:58 Uhr
Das ist eine Ausrede für sich nicht weiter damit befassen zu wollen. Das Thema wird seit Jahrzehnten diskutiert. Mindestens mal die letzten 25 Jahre. Aber angefangen hat es mit den Opiumkriegen. Es ist also durchaus an der Zeit diesen Sinnlos- und Nichtsnutzkrieg gegen Drogen zu beenden.
zum Beitrag13.10.2021 , 03:55 Uhr
"Auf der Straße nicht"; Sollte heißen: Auf der Straße haben Sie diese Auswahl nicht. Und auch keine Alterskontrollen.
Die Kriminalisierung, eben ein Verbot, schadet der Gesellschaft. Das Ziel des Verbots ist utopisch. Die amerikanische Alkoholprohibition ist auch gescheitert. Der Schwarzmarkt fördert die Kriminalität. Das Verbot verhindert den Jugendschutz. Was verboten ist kann nicht besteuert werden. Das Verbot verhindert soziale Kontrolle. Das Cannabisverbot basiert auf falschen Annahmen und Unwahrheiten.
zum Beitrag13.10.2021 , 03:53 Uhr
1.) Belege bitte
2.) Warum soll eine gesundheitlich schädigende Droge legalisiert werden? Weil es besser für die Gesundheit ist. Das geht schon los mit Informationen und ich weiß was ich kaufe und was drin ist.
3.) Der Zweck des Strafrechts ist nicht, mündige Menschen vor Fehlern zu bewahren, sondern Menschen vor Schädigung durch *andere* zu schützen. Keinem Erwachsenen ist es verwehrt, unklug an der Börse oder in Immobilien zu investieren, zuviel zu essen, zu trinken oder zu rauchen, keinen Sport zu treiben oder einen Partner zu heiraten, mit dem er nicht glücklich wird. Mündigkeit bedeutet nicht nur Freiheit, sondern auch Verantwortung. Der Staat hat nicht nur kein Recht, mündige Bürger vor Fehlern zu bewahren, er ist dazu auch gar nicht in der Lage, solange es sich dabei noch um einen freiheitlichen Rechtsstaat handelt, der die Grundrechte seiner Bürger achtet.
4.) Welche, belegbare (!) Erfolge hat das Drogenverbot denn vorzuweisen? Was hat es erreicht und gemessen woran? Fakten bitte. Und Quellen.
Und was soll das Ziel sein? Und vor allem: Werden diese erreicht? Hat das Verbot irgendwas besser gemacht oder verhindert? Was sind denn die Erfolge von dem Verbot das wir jetzt schon seit Jahrzehnten haben?
5.) Das Cannabis immer potenter wird ist eine Folge der Prohibition. War bei der Alkohol-Prohibition in den USA nicht anders. Viel Wirkstoff auf kleinem Raum = Besser zum schmuggeln. In der Apotheke bekommen Sie Blüten mit 0 bis über 20% THC. Auf der Straße nicht.
zum Beitrag05.10.2021 , 18:27 Uhr
Christoph Ploß: Wikipedia: Christoph Johannes Ploß ist ein deutscher Politiker (CDU) und Historiker. Seit der Bundestagswahl 2017 ist er Mitglied des Bundestages und seit September 2020 Vorsitzender der CDU Hamburg. Zudem ist er Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Hamburg-Nord.
Dessen Absonderungen kann man hier hören: Bundestagsdebatte zum Cannabiskontrollgesetz am 29.10.20 (Spielzeit 1:05:40): youtu.be/iFjXyE8ied8?t=3940
[An der Stelle muss man sich trauriges Geigengefiedel vorstellen, dass macht den Vortrag erträglicher] Da drückt er auf die Tränendrüse und erzählt 2020 dem Bundestag voller Verzweiflung und Dramaturgie, dass wir ja gerade Corona haben und das sich viele Unternehmer gerade fragen wie es weitergehen soll und sich viele um ihren Arbeitsplatz sorgen machen [...] um dann zu sagen:
"...und was macht die Partei Die Linke? Sie sagt, dass wichtigste Thema, das ist in diesen Tagen die Gleichstellung von cannabiskonsumierenden Autofahrern und -fahrerinnen, meine Damen und Herren."
Um dann sofort wieder auf Corona zu lenken, das "im Moment ja viele [Menschen] bewegt." Die Botschaft ist: Da müssen wir jetzt doch nicht über Cannabislegalisierung sprechen.
Ja klar, Herr Ploß. Er hat offenbar nicht mitbekommen dass über das Thema Cannabis schon seit Jahrzehnten diskutiert wird. Und Cannabis und Auto ist nur einer von vielen Bereichen. Ein sehr kontroverser, was ihm natürlich Recht ist. Es gibt immer, egal wann, einen oder eine, der mit den Augen rollt und sagt: "Cannabis? Ach komm - es gibt wichtigeres". Hauptsache schnell weg von dem Thema.
zum Beitrag05.10.2021 , 18:26 Uhr
Und Drogenpolitisch war der ne Vollkatastrophe. Hat in der (den?) JVAs Spritzenautomaten abbauen lassen um den Heroinkonsum einzudämmen mit dem "Erfolg", das HIV Infektionen rapide zunahmen. Und die SPD mit Olaf Scholz fing deswegen mit den Folter-Brechmitteleinsätzen gegen Drogendealer an. Um Wähler zurückzugewinnen. Später wurde Schill dann als Koksnase bekannt. Das sind die besten: Wasser predigen und Wein saufen. Wie die CDUCSU halt. Legalize it!
zum Beitrag01.10.2021 , 15:00 Uhr
Ich bin nicht der Einzige, der sich mit der Frage umtreibt, wieso so viele Erstwähler FDP gewählt haben. Hier ist ein Twitterthread, wo sie mal die Erstwähler gefragt haben.
twitter.com/tincon...442453203115597825
twitter.com/BentFr...442490870914326531
zum Beitrag01.10.2021 , 14:57 Uhr
blog.fefe.de/?ts=9fac0767
zum Beitrag01.10.2021 , 14:55 Uhr
Ist mir alles egal solange ich straffrei Cannabis (und gerne auch andere Partydrogen wie MDMA oder LSD) erwerben, besitzen und eben auch konsumieren darf. Drogenpolitisch sind CDUCSU und die Umfaller der SPD einfach nicht wählbar. Von den Affen für Deutschland mal ganz zu schweigen. Wenn es mit einer FDP gelingt Cannabis zu legalisieren; So sei es!
zum Beitrag16.09.2021 , 20:22 Uhr
No Front. Wer sagt das mit dem unmittelbaren entblößen?
zum Beitrag16.09.2021 , 02:14 Uhr
"Fickt euch" oder "Fick dich" sollte auch klar gehen. Das kann man nämlich als "Macht doch was ihr wollt" auslegen.
Siehe: www.youtube.com/wa...=ZBlkB6i7314&t=22s
zum Beitrag16.09.2021 , 01:36 Uhr
Der Herrmann - der lebt auch irgendwo völlig jenseits der Realität. Als Konservativer hat man sich konsequent "... gegen die Aufweichung von rechtlichen Schutzwällen und Nachgiebigkeit gegenüber modischen, gesellschaftlichen Trends." zu richten. Und wenn es Tote dabei gibt.
www.abgeordnetenwa...n-antworten/571003
www.abgeordnetenwa...n-antworten/581857
Joachim Herrmann lässt aus, dass die meisten nicht konsumieren, weil sie einfach kein Interesse oder andere Gründe haben. Es ist außerdem keine Kausalität bewiesen, wie er es darstellt, sondern lediglich eine Korrelation gezeigt worden. Die Studie hat einige Schwächen und begrenzte Aussagekraft, was diesen Aspekt angeht – wie die Autor:innen selbst im Paper am Ende angeben.
Wenn nach dem Hauptgrund gefragt wird (also nur eine Antwortmöglichkeit möglich ist), spielt das Verbot praktisch keine Rolle, siehe hier: www.uni-frankfurt....esbericht_2019.pdf
Zu Joachim Herrmanns Antwort: Es handelt sich auf keinen Fall um "wissenschaftliche Erkenntnisse", sondern um eine Online-Befragung, die zu einer anderen Fragestellung gewisse Hinweise gegeben hat.
Lest mal den Wikipedia-Eintrag zu Joachim Herrmann und seine Position zu Ego-Shootern ...
"Herrmann hat sogenannte „Killerspiele“ wiederholt kritisiert.So sprach Herrmann 2009 in einer offiziellen Mitteilung von „Tötungstrainingssoftware“ und forderte eine „Ächtung“ dieser Spiele, die aus seiner Sicht„in ihren schädlichen Auswirkungen (…) auf einer Stufe mitDrogenundKinderpornografie“stünden,„deren Verbot zurecht niemand in Frage“stelle.Im September 2009 äußerte er im gleichen Zusammenhang, dass„Dinge, die virtuell am PC umgesetzt werden, irgendwann auch in der Realität umgesetzt werden.“
Alles klar. Und wer Karatespiele spielt und mit Flugsimulatoren bekommt einen schwarzen Gürtel und eine Pilotenlizenz *facepalm*
Was für 1 ... Sie wissen schon ;-)
zum Beitrag09.09.2021 , 13:08 Uhr
Siehe auch: Realer Irrsinn: "Fickt Euch!" | extra 3 | NDR www.youtube.com/watch?v=ZBlkB6i7314
zum Beitrag09.09.2021 , 13:02 Uhr
Wir erinnern uns: "Hater dürfen Renate Künast eine „Drecksfotze“ nennen" [1]
Glaubt ja nicht eine Sekunde das die Verräterpartei und Brechmittel-Scholz auch nur ein mm besser sind als die CDU.
16 Jahre Helmut Kohl. Dann rot/grün mit Schröder und die haben alles NOCH schlimmer gemacht. SOzialabbau, Cannabislegalisierung wurde auch vergessen. Daneben hatten wir noch Koksnase Ronald Schill ...
Und mittlerweile reicht "Pimmel" für eine Hausdurchuschung. Dank erweitertet Polizeibefugnisse kann man mal eben jeden wegknasten. Eine SPD ist nichts anderes als eine CDU in rot. Und so sozial wie Union christlich in Sachen Nächstenliebe sind.
Kiffer jagen, das ist wichtig. Drogen sind Türöffner. Was wohl los gewesen wäre wenn sie bei dem mutmaßlichen Verfasser noch 1 Gram Gras gefunden hätten. DAFÜR HAT DIE POLIZEI UND DIE JUSTIZ ZEIT!
2019 gab es 186.455 Strafverfahren wegen "allgemeiner Verstöße mit Cannabis und Zubereitungen". Alle Strafverfahren wegen Cannabis zusammen, also inklusive Handel, Schmuggel und Besitz größerer Mengen, haben die Marke von 225.000 überschritten
Ein #pimmelgrote für die Suchmaschinen.
[1] www.cicero.de/inne...n-meinungsfreiheit
zum Beitrag07.07.2021 , 20:32 Uhr
Wir haben uns ja vom Rechtsstaat über den Polizeistaat zum Geheimdienststaat entwickelt. Die Polizei darf jetzt "Gefährder" zeitlich unbegrenzt wegsperren, ohne dass sie etwas getan oder ihnen auch nur etwas vorgeworfen wird. Der Staat darf deine Wohnung verwanzen, greift hemmungslos auf deine Handydaten zu, rasterfahndet und verwendet deine DNA gegen dich.
Und wenn er damit fertig ist, fordert er auch noch Hintertüren in deinen Kommunikationsgeräten. Das Einzige, was dabei im Moment noch ein bisschen nervt, ist dass sie das Opfer danach in Kenntnis setzen müssen. Aber keine Sorge. Selbst das wird gerade abgeschafft.
www.lto.de/recht/h...a-strafverfolgung/
"Drogen statt Terror und Missbrauch: Der Anlass zur Überwachung sind weiterhin „vor allem Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz“, also Drogendelikte. Jahr für Jahr werden mit Abstand die meisten Telefone wegen Drogen abgehört, und jetzt auch gehackt." netzpolitik.org/20...taatstrojaner-ein/
Siehe auch: blogs.taz.de/droge...kus-der-ermittler/
zum Beitrag07.07.2021 , 20:30 Uhr
Jemand Black Mirror S03E01 gesehen?
"Diese Geschichte spielt in einer alternativen Realität, in welcher Menschen anhand ihres Social Rankings live bewertet werden können und dann auch dementsprechend behandelt werden. Die Menschen bewerten sich permanent gegenseitig und schaffen damit eine fluide Struktur des Miteinanders, weswegen alle nett zueinander sind und Freundschaft und Freundlichkeit vortäuschen, um in der Gunst der jeweils anderen zu steigen. "
Oder "The Orville" S01E07?
"Zwei Anthropologen der Union verschwinden plötzlich spurlos auf einem Planeten, der der Erde des 21. Jahrhunderts ähnelt. Ed (Seth MacFarlane) entsendet ein Team angeführt von Kelly (Adrianne Palicki), um die vermissten Wissenschaftler aufzuspüren. Jedoch nimmt die Mission eine extrem gefährliche Wendung, als die Gruppe feststellt, dass die Gesellschaft auf diesem Planeten über ein sehr eigenwilliges Regierungssystem verfügt. Über öffentliche Abstimmungen wird hier nämlich bestimmt, wie heftig die Konsequenzen für eine Straftat ausfallen. Doch dieses System hat seine Makel... "
Das funktioniert solange du mit den Gesetzen in deinem Land einverstanden bist. Aber dann demonstriere mal gegen etwas mit dem du nicht einverstanden bist. Aktuell: Siehe Hongkong.
Lass mal Gegnern von bspw. Homosexualität Zugriff auf diese Daten haben. Oder auf religiöse Ansichten. Oder politische Ansichten ...
zum Beitrag20.06.2021 , 01:33 Uhr
Danke. Sowas habe ich gesucht. Warum wundert mich das nicht...
zum Beitrag24.02.2021 , 03:44 Uhr
"Wir können sie nicht zwingen die Wahrheit zu sagen, aber wir können sie dazu bringen immer dreister lügen zu müssen." - Ulrike Meinhof, RAF Terroristin.
zum Beitrag07.10.2020 , 00:06 Uhr
Korrekttur: Kleiber-Studie. www.cannabislegal....studiezusammen.htm
zum Beitrag07.10.2020 , 00:04 Uhr
Seehofer. War von 1992 bis 1998 Bundesminister für Gesundheit. Schon da hatte ich den auf dem Radar. Damals gab es eine Studie zu Cannabis. Die Kleiner-Studie. Die wollte er dann ganz schnell verschwinden lassen.
Eigenen sich doch gerade Drogen um mehr Überwachung durchzupeitschen. Erzählt wird dann immer was von KiPo und Terror. Und was steht, mit Abstand, an erster Stelle auf der Liste von Abhörmaßnahmen?
Antwort siehe hier: blogs.taz.de/droge...kus-der-ermittler/
Apropos Minister. Off-Topic aber ich erwähns mal:
Der Scheuer-Andi hat übrigens nicht nur die Maut verkackt. Seawatch hat gerade vor Gericht seine unilateralen Änderungen am Schiffssicherheitsgesetz kassiert, mit dem er Flüchtlingsretter wie die Sea-Watch am Auslaufen gehindert hat.
Ehrlich - wer wählt die eigentlich?
zum Beitrag18.08.2020 , 20:21 Uhr
Danke für die Info. Aber das ändert meiner Meinung nach nichts daran das es *jetzt* so ist. Nehmen wir mal Überwachung: Siehe blogs.taz.de/droge...kus-der-ermittler/
Oder, eben auf dem Radar gehabt:
Fefe-Blog: "Hattet ihr gedacht, mit dem Staatstrojaner, äh, der "Quellen-TKÜ" sei jetzt schon alles geklärt? Denn mehr Zugriff als Geräte hacken geht ja nicht? Da habt ihr euch getäuscht! Denn bisher war es ja nicht explizit erlaubt, neben den neuen Kommunikationsvorgängen auch die alten auszuspähen. Diese Regulierungslücke wird jetzt geschlossen!1!!
Die zweite Methode, auf die man sich in Berlin inzwischen geeinigt hat, ist eine Neuschöpfung: die sogenannte "Quellen-TKÜ plus". Die Idee lautet, dass die Agenten nicht nur die laufende Kommunikation mitlesen, sondern auch rückwirkend von dem Moment der Bewilligung dieser Spionagemaßnahme an alte Kommunikation ausforschen dürfen. Das bedeutet einen Zugriff auf gespeicherte Mails und Chats. Die Ermittler werden rechtlich so gestellt, als hätten sie sofort nach Erteilung ihres Auftrags loslegen können - und nicht erst Zeit verloren durch das technisch aufwendige Infiltrieren des Geräts. Och joh, die armen Beamten des Überwachungsstaat verlieren regelmäßig wertvolle Zeit, wenn sie sich in eure Geräte hacken müssen! Eine Runde Mitleid für den armen Unterdrückungsstaat! Wie soll man denn die Leute unmündig halten, wenn man ihnen nicht ordentlich mit krass asymmetrischer Machtausübung drohen kann? Tja, bei einem Trog von 58 Millionen Smartphone-Nutzern in Deutschland kommen halt auch entsprechend viele besonders hartnäckige Schweine."
blog.fefe.de/?ts=a1c5209c
Ansonsten gäbs noch: "Die Drogenlüge" - Vortrag von Mathias Broeckers Mathias Broeckers beschäftigt sich intensiv mit der Verbotskultur rund um Drogen und präsentiert erstaunliche und verschwiegene Fakten und Zusammenhänge. www.youtube.com/watch?v=oOZn3EDpTjw
Oder kurz: Warum überhaupt Strafverfolgung bei Drogen?
zum Beitrag18.08.2020 , 16:04 Uhr
Und das ist der eigentliche Grund warum Drogen illegal bleiben müssen. Weil nur so haben Drogen "Geld wert". Und illegale Drogen sind der Helfer der Behörden. Da kann man dann (Haus)Durchsuchungen und mehr Überwachung begründen. Und es macht sich gut in der Statistik. BTmDelikte führen, mit Abstand, die Liste der Gründe für Überachung an. Aber erzählen tut man was von Kinderpornos und Terror.
"„Die Nixon-Kampagne 1968, und danach das Weiße Haus unter Nixon, hatte zwei Feinde: die linken Kriegsgegner und schwarze Menschen. Verstehen Sie, was ich Ihnen sagen will?", fragt Ehrlichman Baum. „Wir wussten, dass wir es nicht illegal machen konnten, gegen den Krieg oder schwarz zu sein, aber indem wir die Öffentlichkeit dazu brachten, die Hippies mit Marihuana und die Schwarzen mit Heroin zu assoziieren, und beides streng kriminalisierten, konnten wir diese Bevölkerungsgruppen schwächen. Wir konnten ihre Anführer festnehmen, Razzien in ihren Häusern durchführen, ihre Treffen auflösen, und sie Abend für Abend in den Nachrichten diffamieren. Wussten wir, dass wir logen, was die Drogen anging? Natürlich wussten wir das."
www.vice.com/de/ar...d-hippies-sein-524
zum Beitrag18.08.2020 , 15:59 Uhr
Na dann - Wilkommen iim Club der Entkriminalisierer. Bei den einen ist es Cannabis, bei den anderen das Containern. #niewiedercdu #niewiedercsu
Da zeigt sich wer die eigentliche Verbotspartei ist.
zum Beitrag21.06.2020 , 17:07 Uhr
Weiß man nicht. Laut Polizeimeldung " ... in Zusammenhang mit einer Polizeikontrolle anlässlich eines Rauschgiftdelikts ..."
www.presseportal.d.../pm/110977/4629762
Die SZ:
"An den Ausschreitungen auf dem Stuttgarter Schlossplatz waren nach Angaben der Polizei 400 bis 500 Personen beteiligt. Die Polizei habe gegen 23:30 Uhr einen 17-jährigen Deutschen im Schlossgarten wegen eines mutmaßlichen Drogendelikts kontrolliert, sagte Polizeivizepräsident Thomas Berger am Sonntag in Stuttgart. Sofort hätten sich 200 bis 300 Personen aus der Partyszene mit dem Jugendlichen solidarisiert und die Beamten vor Ort mit Steinen und Flaschenwürfen angegriffen. Später schließen sich noch weitere Menschen den Randalierenden an."
www.sueddeutsche.d...-randale-1.4942646
zum Beitrag21.06.2020 , 17:04 Uhr
Und wieder einmal wegen einer völlig nutzlosen (Drogen-)Kontrolle.
"Der Mob formierte sich bei einer Polizeikontrolle. ... In der Nacht zum Sonntag hätten sich während einer Kontrolle anlässlich eines Drogendelikts viele Feiernde gegen die Polizisten solidarisiert, teilte die Polizei am Morgen mit."
Hätte die Polizei diese Kontrolle jetzt nicht gemacht weil Drogen legal wären (Und ich denke mal es ging hauptsächlich um Cannabis) hätte es die Randale gar nicht erst gegeben. Das ist vor allem nicht das erste Mal.
Ich finde Krawall und Plünderung und hirnlose Zerstörung nicht gut. Aber teilweise gebe ich auch der POlitik (Inneres, Drogen) die Mitschuld daran.
Bei uns laufen die Polizeibeamte immer rum wie Haie auf der Suche nach was zu Fressen. *DIE* sollten vielleicht mal an ihren Strategien arbeiten. Das war jetzt wieder so eine völlig nutzlose Eskalation die hätte vermieden werden können.
Legalize it. Dann haben ein paar Millionen Drogenkonsumenten vielleicht auch wieder ein entspannteres Verhältnis zur Polizei.
www.welt.de/vermis...-Krawallnacht.html
Damit sitze ich auch direkt auf dem heißen Stuhl.
www.facebook.com/K...6/262812401822168/
www.facebook.com/s.../10158025134446777
"Sucht nicht nach Schuldigen sondern nach Ursachen". Weil jetzt schaut wieder jeder auf die Krawallmacher, statt auf die Ursachen. Und wohin soll denn "mehr Härte" führen? Wie soll man damit eine Gewaltspirale nach unten bekommen?
Andersrum wir vielleicht ein Schuh daraus. Mal nicht nur auf die Krawalltäter blicken sondern auch mal in die eigenen Reihen, Polizei und Union.
Aber hey, jetzt kann man natürlich wieder super nach mehr Polizeibefugnissen und mehr Überwachung plärren.
zum Beitrag20.06.2020 , 03:59 Uhr
Also wenn ich das Polizei Grün Paper richtig verstanden habe muss das schon Substanz haben. Wenn du keine BEweise hast musst du eben, wie sagt man, EIdes statt "abgeben" ?
Das Paper dazu: "Bei der Glaubhaftmachung kommen nicht nur die in §§ 371 ff ZPO geregelten Beweismittel des Strengbeweises in Betracht. Vornehmlich bedient man sich hier der Versicherung an Eides Statt. Erforderlich ist dabei stets eine eigene Sachdarstellung der betreffenden Partei Zulässig als Beweismittel zur Glaubhaftmachung sind ferner privat eingeholte Sachverständigengutachten (KG Rpfleger 87, 262), Lichtbilder (Jena OLGR 97, 94), unbeglaubigte Fotokopien (BGHZ 156, 139, 143 = NJW 03, 3558, 3559), schriftliche Zeugenaussagen (§ 377 III) oder telefonische Auskünfte und Bestätigungen. Die Notwendigkeit der Glaubhaftmachung lässt die Beweislast grundsätzlich unberührt."
zum Beitrag18.06.2020 , 23:30 Uhr
Wenn ich es richtig verstanden habe: Da müssen einem Richter keine Beweise vorgelegt werden, sondern es muss nur etwas glaubhaft dargelegt werden. Der Richter (die Richter) kann dann entscheiden ob er einer Aussage glauben schenkt oder eben nicht. Es muss lediglich plausibel genug sein. So habe *ich* das jetzt verstanden. Siehe polizei-gruen.blog...tischer-sicht.html
Bzw: de.wikipedia.org/wiki/Glaubhaftmachung
zum Beitrag18.06.2020 , 23:27 Uhr
Danke für den Tipp.
zum Beitrag18.06.2020 , 23:26 Uhr
Ja. Kannste dir nicht ausdenken sowas. Ich habe mir heute das Schriftstück das Jaybob verklinkt hat durchgelesen. Ich musste erst mal die ganzen Abkprzungen nachschlagen. Ich habe auch nur einen Bruchteil verstanden (Beispiele für Laien wären da gut gewesen). Ein Punkt war z. B. der Unterschied zwischen einem Beweis und einer Glaubhaftmachung. Oder das hier eigentlich nur umgesetzt wird, was ohnehin schon in sämtlichen Grundgesetzen steht (Deutschland, Europa, Menschenrechtscharta, ...) aber juristisch eben keinen Maßstab bietet. So schreiben die Autoren u. a. "Bereits heute sind "Anszeigen ins Blaue hinein" alltäglich zu verzeichnen. Oder das eben die Haftbarkeit bei Berlin liegt und so der bayrische Beamte der nach Berlin muss jetzt nicht wirklich was zu befürchten hat. (Aber vielleicht kann da ein Jurist nochmal den einen oder anderen Punkt übersetzen. Hey taz, habt ihr da jemand?)
Das ist jetzt halt CDU/CSU typischen rumgewinsel und herbeifabulieren von irgendwelchen Schreckenszenariender BILD und WELT Lesern vermitteln soll dass man das LDAG nicht verstehen muss sondern ganz, ganz böse für Nicht-Berliner Polizeibehorden ist und deswegen eine gaaaaaanz schlechte Idee ist.
Zitat: "Der Vorwurf, es handele sich beim LADS um ein paternalistisches Gesetz, ist daher nicht haltbar. Es geht nicht darum, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Behörden und öffentlichen Stellen zu bevormunden, sondern darum, den Verstoß gegen den allgemeinen Gleichheitssatz im Umgang von Bürgerinnen und Bürgern mit staatlichen Stellen mit einem effektiven Mittel zu begegnen."
Also halt wieder mal viel Mimimi und Scheiße Richtung R2G werfen. Wie die Union das halt schon immer so gemacht hat.
Sich bei Erfolgen über den Klee loben. Bei Misserfolgen den anderen die Schuid in die Schuhe schieben.
zum Beitrag18.06.2020 , 12:44 Uhr
Uuuund der nächste CDUler der rumheult:
""Herr Geisel muss uns schriftlich versichern, dass das Antidiskriminierungsgesetz für unsere Polizisten keine Konsequenzen hat", sagt Reul dem SPIEGEL."
Ja Herr Reul, wie sagen die Leute von der Law & Order Fraktion immer? "Wer sich an Recht und Ordnung hält, hat auch nichts zu befürchten."
zum Beitrag18.06.2020 , 12:01 Uhr
Off Topic, aber *das* muss ich noch kurz loswerden: Ohhhhhhhhh armes DPolG. Armes Rainer Wendt. Buuuhuuuhuuu. Wie die sich in ihrer Opferrolle suhlen. Wie erbärmlich. Soviel zu DPolG.
www.welt.de/vermis...ige-gegen-taz.html
Und schauen wir mal noch auf den "Chef" dieser Organisation - Rainer Wendt:
"Erinnert ihr euch an Rainer Wendt? Den Donald Trump unter den deutschen Gewerkschaftlern? Der Typ, bei dem man höflich annimmt, dass er irgendwann schon auch mal was schlaues gesagt haben wird, aber es erinnert sich irgendwie niemand daran? Den Bundesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft? Der jahrelang Besoldung als Hauptkommissar abgriff, ohne die Tätigkeit auch auszuüben? Und von der AXA hat er sich auch bezahlen lassen? DER Wendt?
Dessen Gewerkschaft daraufhin die Mitglieder wegliefen? DER Wendt?
Der daraufhin von der Union als Sachverständiger geladen wurde, für eine Tätigkeit, die er gar nicht ausübt, und für die er trotzdem Geld abgegriffen hat? Der dann noch einen Preis für Demokratieerhalt gekriegt hat? DER Wendt? Ja?
Nun, … der wird jetzt in Sachsen-Anhalt Staatssekretär im Innenministerium.
Kannste dir nicht ausdenken, sowas."
blog.fefe.de/?ts=a326ed4c
blog.fefe.de/?ts=a3257acd
Ein paar Tage später dann:
""Am Sonntag erfuhren die Magdeburger Staatskanzlei und das Innenministerium dann nach Hinweisen aus Nordrhein-Westfalen, dass eine Ernennung Wendts zum Staatssekretär rechtlich gar nicht möglich ist: Denn gegen Wendt wurde in Nordrhein-Westfalen eine Disziplinarmaßnahme verfügt.""
Quelle: blog.fefe.de/?ts=a31f428b
www.youtube.com/watch?v=ZTpljFizOvY :)
zum Beitrag18.06.2020 , 02:22 Uhr
Oh sorry. GdP mit DPolG verwechselt. Finde ich jetzt ja fast schade das es nicht die DpolG war die klagt. Würde mich jetzt aber wundern wenn von da keine Klagen kommen :)
zum Beitrag18.06.2020 , 00:35 Uhr
Jemand da der schon Bekanntschaft mit 116 117 gemacht hat? Wie wars? Bei mir war es (nicht wegen Corona, sondern wegsterbender Vater) eine Katastrophe. Auch sonst lese ich eher wenig schmeichelhaftes über 116 117.
Was die App angeht: Nicht das ich der App nicht traue. Aber die läuft halt immer noch auf einem Gerät über das ich nicht der Herr (Administrator) bin. Und Google hat sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert als rauskam, das Standortdaten trotzdem an Google gingen auch wenn das ausgeschalten war. Andererseits: Jeder der heute in den sozialen Netzwerken rumturnt, ein Handy hat oder Windows (vor allem Windows 10) nutzt braucht sich bei *der* App auch nimmer aufregen.
Und du darfst das Handy als solches nicht vergessen. Google hats ja vorgemacht "Wir zeichnen NIEMALS Standortdaten auf, wenn das abgelehnt wird!" hieß es ...
www.google.de/sear...8&bih=630&dpr=1.36
Und mit der Freiwilligkeit - da bin ich auch mal gespannt... Das ist wie mit "Wir werden Technix XY NIEMALS zur Strafverfolgung nutzen. Meist kommt dann alsbald doch die Forderung.)
www.spiegel.de/net...-b98c-38c1fb5ac4bc
Also ich bin echt einer der letzten der sich gegen Technik wendet wenn es einer Sache dienlich ist. The Venus Project z.b. spielt mit dem Gedanken eine Ressourcenverteilung wie Computer zu erledigen. Aber mein Vertrauen in die Technik und vor allem die diejenigen die diese Technik kontrollieren ist halt nicht sehr groß. Ich kann mit einen Messer ein Brot schmieren oder jemandem abstechen. Das Problem ist nicht die Technik, sondern derjenige der sie (aus-)nutzt.
Wie gesagt: Wenn du eine Handy hast und noch Facebook als Messenger. Dann kommt es auf DIE App jetzt auch nimmer an.
zum Beitrag18.06.2020 , 00:26 Uhr
Einer meiner ersten Gedanken. Heißt es nicht immer "Wir machen *niemals* Racial Profiling*! *Niemals* kontrollieren wir jemanden nur anhand des Aussehens!"
Na dann dürfte das LADG ja kein Problem sein.
Ich lese gerade bei PolizeiGrün: "Als wesentliches Argument gegen das LADG wird vorgebracht, dass es eines solchen nicht bedürfe, da doch Art. 3 GG hier bereits den Gleichbehandlungsgrundsatz auf grundrechtlicher Ebene verankere. "
DIe GdP ist ja praktisch die Polizei der Union. Und der Union musste das Bundesverfassungsgericht ja schon mehrmals das Grundgesetz erklären. Das gerade die CSU und Seehofer jetzt rumplärren wundert mich nicht wirklich.
Apropos GdP: www.youtube.com/watch?v=QwAm7RnrZyo :)
zum Beitrag28.04.2020 , 14:15 Uhr
"Ständig verweist [die Drogenbeauftragte Daniela] Ludwig wieder auf den präventiven Charakter, den das Cannabisverbot besonders für Jugendliche habe. Doof nur, dass die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags im November eine Studie veröffentlicht hatten, die genau das Gegenteil belegt. Die Forscher schrieben,
“dass die Verfolgung einer strikten Drogenpolitik wenig bis keinen Einfluss auf das Konsumverhalten hat”.
Vielmehr
“wiesen einige der Länder mit den strengsten gesetzlichen Regelungen einige der höchsten Prävalenzraten* im Hinblick auf den Drogenkonsum auf, während Länder, die eine Liberalisierungspolitik verfolgen, einige der niedrigsten Prävalenzraten aufwiesen”.
Trotz dieses Winks mit dem Zaunpfahl aus dem eigenen Hause beharrt die Drogenbeauftragte in ihrem jüngsten Interview selbst bei Konsumdelikten auf dem Erfolg repressiver Maßnahmen. Anders als es aus ihrem Munde klingt, ist der Großteil der Kiffer in Deutschland erwachsen und konsumiert moderat. Millionen erwachsene Konsumenten fühlen sich angesichts der jahrelangen Ignoranz wie Kinder, die in der Schule beim Kiffen erwischt werden. Solange Frau Ludwig mit diesen Menschen keinen Kompromiss anstrebt, wird sie die anvisierte Zielgruppe auch bei den Jugendlichen nicht erreichen."
hanfverband.de/nac...uer-daniela-ludwig
zum Beitrag27.04.2020 , 18:04 Uhr
Welche Erfolge hat das Drogenverbot denn vorzuweisen? Was hat es erreicht und gemessen woran? Fakten bitte. Und Quellen.
Und was soll das Ziel sein? Hat das Verbot irgendwas besser gemacht oder verhindert? Was sind denn die Erfolge von dem Verbot das wir jetzt schon seit Jahrzehnten haben?
Und wie gesagt: Fakten bitte. Eine Meinung habe ich selber.
Ich habe von der CDU Berlin trotz mehrfachem Fragen auch nach Tagen keine Antwort bekommen. Von keinem. Auch keiner Daniela Ludwig und auch keinem Burkard Dregger. Und auch niemandem von der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG).
Siehe Facebook: www.facebook.com/c...os/442903436403065 und YouTube: www.youtube.com/watch?v=nYeatqeUrfI
zum Beitrag27.04.2020 , 18:01 Uhr
(3/3) Mündigkeit bedeutet nicht nur Freiheit, sondern auch Verantwortung. Der Staat hat nicht nur kein Recht, mündige Bürger vor Fehlern zu bewahren, er ist dazu auch gar nicht in der Lage, solange es sich dabei noch um einen freiheitlichen Rechtsstaat handelt, der die Grundrechte seiner Bürger achtet.
Das Verbot ist völlig wirkungslos. Es erreicht seine Ziele in wirklich keinster Weise. Es wird damit teilweise sogar mehr Schaden angerichtet, als es die Cannabis (und auch andere Drogen) überhaupt hinbekommen würden. Weg mit der Strafverfolgung und dem völlig nutzlosen Verbot von Cannabis. Denn alles was in den letzten 30 Jahren passiert ist, passierte bereits unter einem Verbot! Dann muss man doch mal das Verbot in Frage stellen.
Ein Verbot sorgt nur dafür das wir sonst noch schlimmeres Zeug bekommen. Vulgo NPS - Neue Psychoaktive Substanzen. Nur um das Betäubungsmittelgesetz zu umgehen. Ein ewiges Katz und Maus Spiel. Und ein gefährliches. Weil *DAS* was *da* unterwegs ist, das will ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen.
zum Beitrag27.04.2020 , 18:01 Uhr
(2/2) Studien deuten darauf hin, dass Kinder, die dieser Botschaft ("Sag Nein...") ausgesetzt sind, eher Drogen konsumieren. Diese simplistische Botschaft der Primärprävention mag in einigen Fällen abschreckend wirken, birgt aber andere Risiken: nämlich die Gelegenheit zu verpassen, über die tatsächlichen Schäden von Drogen zu informieren und denjenigen, die trotzdem experimentieren werden, zu ermöglichen, dies auf die sicherste Art und Weise zu tun. Solche Botschaften untergraben zudem die Vertrauensgrundlage zwischen Behörden und Jugendlichen.
Quelle: Weltkommission für Drogenpolitik, "Das Drogen (Wahrnehmungs)problem - Wider die Vorurteile gegenüber Menschen, die Drogen konsumieren." (GDCP-Report 2017) www.globalcommissi...eptions-GERMAN.pdf
Wann und wo hat ein wie auch immer geartetes Verbot von Drogen zu einer Verbesserung geführt? Und zu welcher? Gemessen woran? Und zu welchem Preis? Seit den 70ern und noch früher (aber da hat es keinen Interessiert) haben wir ein Verbot. Hat es auch nur *irgendwas* gebracht? Ist unser Land frei von Drogen? Oder irgendein Anderes? Welche Probleme hat das Verbot verringert? Ich habe gesucht mit den Begriffen: "drogenverbot erfolge". Nichts. Null. Nada. Es gibt keine!
Warum halten wir dann noch daran fest?
Der Zweck des Strafrechts ist nicht, mündige Menschen vor Fehlern zu bewahren, sondern Menschen vor Schädigung durch ***andere*** zu schützen. Keinem Erwachsenen ist es verwehrt, unklug an der Börse oder in Immobilien zu investieren, zuviel zu essen, zu trinken oder zu rauchen, keinen Sport zu treiben oder einen Partner zu heiraten, mit dem er nicht glücklich wird.
zum Beitrag27.04.2020 , 18:00 Uhr
(1/3) "Nicht zu vergessen, das Cannabis & Co oft als Einstiegsdroge zu harten Drogen gelten." Wer das *heute* noch behauptet zeigt vor allem eines: Das er oder sie keine Ahnung haben.
Das Cannabis eine Einstiegsdroge ist ist seit min. 20 Jahren widerlegt.
www.cannabislegal....mente/einstieg.htm medizin-heute.net/...ol-nicht-marihuana
Lungenkrebs: Cannabis wird zudem sogar bei Krabsbehandlungen eingesetzt. Also wenn was Krebs erzeugt das die Konsumform. Ich kann es auch oral aufnehmen. AUch mit einem Vaporizer dürfte das Risiko entsprechend kleiner sein. Der Hauptrisikofaktor ist noch immer der Tabak
www.cannabis-med.o...aq=on&Suchen=Suche
"Drogen-Nein Danke, gilt noch immer." Funktioniert aber halt nicht vernünftig:
Die meisten Erstkonsumenten stellen recht schnell fest, dass ein moderater Konsum von Partydrogen, Kokain oder Ketamin – von Cannabis ganz zu schweigen – durchaus zu vereinbaren ist mit einem Leben, das in normalen Bahnen verläuft. Die Justiz ist überlastet. Die meisten Drogendelikte, die vor Gericht kommen, sind Konsumentendelikte. Nimmt man denen die Drogen weg, kaufen sie halt neue.
Die Weltkommission für Drogenpolitik zum Thema Prävention: "Die Angst vor Drogen hat sich in der Annahme niedergeschlagen, dass alle Drogen schlecht sind und „dein Leben ruinieren werden“. Daher ist das primäre Ziel der Prävention seit vielen Jahren die völlige Abstinenz. Dies zeigte sich vor allem in den „Sag einfach Nein“-Kampagnen der 1980er-Jahre in den USA, die in Asien, Afrika und Europa kopiert wurden. Es gibt nicht nur kaum Beweise für die Wirksamkeit einer solchen Botschaft, sie ist wahrscheinlich sogar kontraproduktiv.
zum Beitrag16.04.2020 , 12:55 Uhr
Zu Teenagern. LOL...ich habe mir ein CB-Funkgerät gekauft :) Back to the roots :) Bevor es Mailboxen und Internet (und ein eigenes Telefon) gab.
Einer meiner ersten Gedanken zu Beginn der Krise war: "Jetzt wäre es Zeit für lokale Chaträume und Foren. Zumindest so lange das Internet noch geht." Ich frage mich schon warum nicht sofort virtuelle Treffpunkte eingerichtet wurden. Für bspw. jede Gemeine oder Ortschaft. Alleine schon um Hilfe besser koordinieren zu können. Stattdessen hat sich "jeder" auf Zoom gestürzt. War IRC (nicht zu verwechseln mit ICQ) damals schön. Und ein Funkgerät läuft auch notfalls an einer Autobatterie.
Heute läuft ja praktisch alles über Internet. Telefon. Fernseher. Und klar, das Netz selbst. Wenn das mal wegbricht, was bleibt dann noch an Kommunikationsmöglichkeiten? Vielleicht sollte man das analoge Telefonnetz noch nicht ganz abschaffen. Die Bundeswehr hat nicht ohne Grund noch Feldtelefone mit Draht und Kurbel :)
Covid zeigt gerade schön: Etwas Autonomie sollte man sich bewahren. Ich weiß schon warum ich noch einen Badofen habe und ein Herd der mit Holz funktioiniert :) Und warm wird der Keller damit auch noch.
zum Beitrag08.10.2019 , 18:44 Uhr
Sehr gut. Die restlichen Bundesländer: Bitte nachmachen. Das Verbot ist ein totes Pferd.
"Die deutsche Drogenpolitik zeichnet sich dabei durch Ignoranz und Inkompetenz aus. Die Linie der Politik ist einfach: Repression und Kriminalisierung, Prävention durch Bildungsarbeit, die meist in Form von „Wirf dein Leben nicht weg“-Kampagnen auftritt. Das Problem: Nichts davon scheint besonders gut zu wirken. Die meisten Erstkonsumenten stellen recht schnell fest, dass ein moderater Konsum von Partydrogen, Kokain oder Ketamin – von Cannabis ganz zu schweigen – durchaus zu vereinbaren ist mit einem Leben, das in normalen Bahnen verläuft. Die Justiz ist überlastet. Die meisten Drogendelikte, die vor Gericht kommen, sind Konsumentendelikte. Nimmt man denen die Drogen weg, kaufen sie halt neue."
www.freitag.de/aut...erbot-ohne-wirkung
BTW: Das Verbot spielt beim Entschluss, den Cannabiskonsum einzustellen so gut wie keine Rolle. Laut der Repräsentativumfrage des Instituts für Therapieforschung (Kraus/Bauernfeind 1997) gaben von den befragten ehemaligen Cannbiskonsumenten folgender Prozentsatz als Grund an warum sie aufgehört haben: (IFT98)
"Angst vor Bestrafung": 2,8 Prozent "Verfahren gegen mich": 0,2 Prozent "Gerichtliche Verurteilung": 0,1 Prozent "War in Haft": 0,1 Prozent
aber:
"Angst vor gesundheitlichen Schäden": 13,1 Prozent "Wirkung unangenehm": 17,5 Prozent "Angst süchtig zu werden": 18,5 Prozent "Hat nichts gebracht": 48,4 Prozent "Nur probieren": 85,4 Prozent
Wann und wo hat ein wie auch immer geartetes Verbot von Drogen zu einer Verbesserung geführt? Und zu welcher? Gemessen woran? Und zu welchem Preis? Seit den 70ern und noch früher (aber da hat es keinen Interessiert) haben wir ein Verbot. Hat es auch nur *irgendwas* gebracht? Ist unser Land frei von Drogen? Oder irgendein Anderes? Welche Probleme hat das Verbot verringert? Ich habe gesucht mit den Begriffen: "drogenverbot erfolge". Nichts. Null. Nada. Es gibt keine!
zum Beitrag14.09.2019 , 16:16 Uhr
So schaut's aus, Freunde der Blasmusik :)
#Oktoberfest. Und #Koks für alllleeeee! :)
Super wie das Verbot funktioniert! Respekt :)
Oins, Zwoa - g'snieft is! Eine Line der Gemütlichkeit!
www.facebook.com/b...s/448809822408589/
zum Beitrag12.09.2019 , 21:14 Uhr
Danke für den Artikel
zum Beitrag27.06.2019 , 12:34 Uhr
Wobei China das auch mit Fahrrädern schafft. Google Bildersuche nach "China Fahrräder Schrottplatz"
www.google.de/sear...0j0i24.owcEJpEFB70
Und da kommt für mich wieder der Jacque Fresco und The Venus Project ins Spiel. Stichwort Ressourcen...
de.wikipedia.org/wiki/Jacque_Fresco
Video: www.youtube.com/watch?v=Yb5ivvcTvRQ
Nebenbei von wegen Utopie: Auf dem provisorischen Übergang bei Stuttgart 21 zu den Zügen hängen Plakate von TVP :)
zum Beitrag27.06.2019 , 12:28 Uhr
Das hier ist vor allem *der* Punkt:
"Man sollte überlegen, ob das Amt nicht von einer Fachperson besetzt wird, die parteipolitisch nicht abhängig ist. Diese Bindung war bislang eher ein Hindernis, als ein Quell von Innovation. Die oder der neue Drogenbeauftragte sollte eng mit den Fachleuten zusammenarbeiten, das habe ich in den letzten Jahren persönlich vermisst."
Alle bisherigen Drogenbeauftragte der letzten 25 Jahre hatten nur einen Job: "Nein zu Drogen" sagen und alle Argumente der Befürworter abschmettern.
zum Beitrag27.06.2019 , 02:10 Uhr
taz.de/Drogenexper...isierung/!5603529/
zum Beitrag27.06.2019 , 01:55 Uhr
Danke für diesen Artikel. *SO* muss Drogenpolitik!
zum Beitrag27.06.2019 , 01:23 Uhr
Und dan noch "Von oben Drohnen, von der Seite Mähroboter" (Heinz Strunk, Extra 3) www.youtube.com/watch?v=nIUtuoBFv1w
zum Beitrag27.06.2019 , 01:15 Uhr
Ja. Gülle. Sagen Sie's ruhig, sagen Sie's ruhig :)
zum Beitrag27.06.2019 , 01:01 Uhr
Da hammers wieder: Zucht und - entschuldigung - Recht und Ordnung muss sein!!!Elf Wozu Herz und Hirn benutzen wenn es Gesetze gibt! DIe sind natürlich alle sinnvoll und unabänderlich in Stein gemeisselt! Scheißegal wie sinnvoll.
"Die Gefahr der Demokratie sind weniger die Ordnungsstörer als alle, die die Ordnungsliebe übertreiben" (Sigmund Graff)
zum Beitrag26.06.2019 , 21:23 Uhr
CDU - Von wem auch sonst kommt so ein scheiß Geschwätz :(
"Einzig die CDU positioniert sich gegen die Pläne: „Drug-Checking anzubieten, weil man die Kriminalität dahinter nicht unter Kontrolle bekommt, ist ein falscher und gefährlicher Ansatz“, so der Gesundheitspolitiker Tim-Christopher Zeelen."
taz.de/Drug-Checki...n-Berlin/!5602433/
zum Beitrag25.06.2019 , 20:36 Uhr
Blockade: "Wir sind friedlich was seid ihr?" Antwort der Polizei: Immer mitten in die Fresse rein!
twitter.com/Ende__...142702629711155200
Siehe auch: Kopfschmerzen machende Dokumentation über rechte Umtriebe bei der Polizei und der Bundeswehr: Staatsfeinde in Uniform. Und die politischen Kontexte. Harter Tobak.
www.youtube.com/wa...A&feature=youtu.be
Siehe auch: "Neonazi zeigt strafbaren SS-Totenkopf. Er kommt ohne Anzeige davon, stattdessen richtet ihm Beamter der PolizeiSachsen lediglich die Armbinde."
twitter.com/JFDA_e...ef_src=twsrc%5Etfw
zum Beitrag20.06.2019 , 16:33 Uhr
Ergreifend :) Wunderschön.
zum Beitrag12.06.2019 , 13:50 Uhr
Ich hoffe die Grünen und die Verräterpartei "vergessen" dann nicht wieder die Legalisierung/Entkriminalisierung von Cannabis. Gerade die SPD hat wieder einmal mehr gezeigt das sie Umfaller sind.
"Weit über ein Jahr hat der Bundestag die zukunftsweisenden Anträge der Opposition zu Cannabis liegen lassen. Heute hat der Gesundheitsausschuss nun den Antrag der FDP zur rechtlichen Klarstellung kommunaler Modellprojekte und den Antrag der Linken zur Entkriminalisierung der Konsumenten abgelehnt. Die SPD zeigt sich damit weiter reformunfähig und die FDP überrascht und enttäuscht, indem sie zusammen mit der Großen Koalition den Antrag der Linken abgelehnt hat.
Quelle: hanfverband.de/nac...riminalisierung-ab
zum Beitrag06.06.2019 , 21:03 Uhr
Die taz ist eine der wenigen (ich glaube sogar die einzige) Seite bei der ich tatsächlich die AdBlocker abgeschalten habe. Eben weil ich hier nicht ständig von Blinki-Bunti abgelenkt werde. Und es hier auch offensichtlich keine Tracker gibt.
Wobei ich habe UBlock Origin für Firefox.
zum Beitrag04.06.2019 , 19:38 Uhr
Wer die Aufhebung des Cannabisverbots mit der Legalisierung von Diebstahl, Mord und Vergewaltigung oder auch nur mit der Aufhebung aller oft übertretenen Strassenverkehrsregeln (z.B. Geschwindigkeitsbegrenzungen) vergleicht, der vergleicht Äpfel mit Birnen.
Eventuell kann es bei Cannabisbesitz zur Selbstschädigung kommen, wenn man das besessene Cannabis über längere Zeit konsumiert. Doch genau diesen Konsum hat der Gesetzgeber ***eben nicht*** als Straftat eingestuft, weil Selbstschädigung in einem freiheitlichen Rechtsstaat grundsätzlich straffrei ist.
Verletzung von Grundrechten, um die es hier geht, treten beim Cannabisverbot in erster Linie durch den Staat selbst auf, wenn er etwa in fremde Wohnungen eindringt und sie durchsucht, wenn er Menschen zur Bestrafung durch Inhaftierung ihre Freiheit nimmt oder ihnen per Geldstrafe Eigentum entzieht. Eine Privatperson, die diese Dinge tut, müsste sich zurecht wegen Einbruchs, Freiheitsberaubung und Raubes vor dem Richter verantworten. Die Justiz ist verpflichtet, Rechtsgüter zu schützen. Aus diesem Grund hat das Bundesverfassungsgericht den Staat darauf hingewiesen, dass er beim Versuch, den Konsum von Cannabis zu beschränken, immer an das Verhältnismäßigkeitsgebot des Grundgesetzes gebunden ist.
"Aktuell hat Frau Mortler in einem Punkt Recht: Es IST illegal. Wer das nicht ertragen kann, mag auswandern"
Oder aber ich wähle eben Parteien die die Prohibition unterstützen eben nicht. Dann dürfen sich die Parteien aber auch nicht nach einer Klatsche verwundert hinstellen und sich fragen: "Oh, was ist passiert? Warum mögen die uns nicht?"
Ich habe *meinen* Grund hiermit dargelegt, warum ich mit dem Absaufen von CDU/SPD/GroKo keine Probleme habe.
"Give a little, take a little": Richtig: Und dann trifft man sich irgendwo in der Mitte. Aber genau das tut die CDU und die SPD eben *nicht*. Beide verweigern bis heute Modellprojekte.
zum Beitrag04.06.2019 , 14:54 Uhr
Kein einziger demokratischer Staat hat je durch härtere Strafen den Konsum illegaler Drogen ausrotten beenden können. Selbst die Nazis kannten Drogenmissbrauch: Göring war morphiumabhängig und Hitler liess sich von seinem Leibarzt Amphetamine spritzen. Kommunistische Staaten wie China oder die DDR sind das einzige Vorbild das hier angeführt werden kann, da sie kaum Handel trieben.
Der Punkt ist: Es gibt Menschen die wollen sich berauschen. Weils interessant ist oder Spaß macht oder warum auch immer. Sonst würden sie es nicht tun. Und da kann ich mich als Gesetzgeber eben nicht hinstellen und sagen: "Wir verbieten einfach mal alles und dann ist das Problem erledigt." Das funktioniert so nicht! Im Gegensatz dazu wird "Safer Use" enorm erschwert.
Drogen sind da! Die sind Realität! Also sollte der Gesetzgeber vielleicht nach Jahrzehnten mal den Holzhammer einpacken und eine vernünftige Drogenpolitik fahren statt mit Pauschalverboten alles und jeden strafzuverfolgen.
Ich will als erwachsener, mündiger Bürger mit einem freien Willen zumindest in meinen vier Wänden Cannabis (oder auch andere Drogen) konsumieren können. Cannabis Social Clubs wären auch eine Idee. Aber NICHTS davon lässt die Regierung zu. Wir haben keine Drugchecking Programme zum Konsumentenschutz.
Und so lange Leute ihren Job verlieren wegen eines destruktiven Drogenverbots habe ich kein Mitleid wenn Politiker ihre Jobs verlieren. Ich hätte meinen fast verloren. Weil die Zollfahndung auf den Arbeitsplatz kam und wissen wollte wo die 5 Gramm Haschisch abgeblieben sind die mir ein Bekannter verkauft hat. Ich hätte Job und Führerschein verlieren können. Für was denn? Zu meinem Schutz? Ich bitte Sie...
zum Beitrag04.06.2019 , 14:50 Uhr
Und genau das prangere ich an: Mündigkeit bedeutet nicht nur Freiheit, sondern auch Verantwortung. Der Staat hat nicht nur kein Recht, mündige Bürger vor Fehlern zu bewahren, er ist dazu auch gar nicht in der Lage, solange es sich dabei noch um einen freiheitlichen Rechtsstaat handelt, der die Grundrechte seiner Bürger achtet. Anstatt Menschen zu verfolgen, die niemandem schaden oder allenfalls sich selbst, sollte der Staat seine beschränkten Mittel darauf konzentrieren, Unschuldige vor Schädigung und Gefährdung durch Dritte zu schützen.
Natürlich ist es die Drogenpolitik, die Leute ins Gefängnis bringt. Der Bundestag und die Regierung machen diese Gesetze. Und die könnten diese Gesetzeslage auch ändern. Die Argumenten werden seit Jahrzehnten ausgetauscht. Und für mich haben die Drogen- bzw. Cannabisgegner einfach die schlechteren.
Das Beste war doch die Begründung von der Mortler. Cannabis ist verboten weil - "Weil es illegal ist. Punkt!" Wow. Ein Superargument!
Und erklären sie mir doch mal den Unterschied zwischen "harten" und "weichen" Drogen. Wo machen Sie da die Grenze? Diese Unterscheidung ist doch Humbug.
"... Profit aus den Süchtigen schlagen" - Also wie bei Alkohol und Nikotin? Stimmt. Dann sollte man das aber auch konsequent umsetzen und alle "Drogen" verbieten! Bei Alkohol haben wir Zehntausende Drogentote. Jedes Jahr. Haben Sie Angst vor Riesling?
zum Beitrag04.06.2019 , 14:22 Uhr
Falscher Thread. Mein Beitrag auf den Sie wohl antworten wollten steht weiter oben.
Negative Aspekte der Drogenverbote/ ungewollte Nebenwirkungen:
Kriminalisierung von ansonsten unbescholtenen Bürgern, Lebenspläne werden durchkreuzt, Berufschancen verschlechtert etc.
Förderung illegaler, gewaltbereiter Strukturen und "organisierter Kriminalität" durch unnatürlich hohe Preise und Ausschluss legaler Konkurrenz = lukratives Monopolgeschäft für Kriminelle.
Schlechte Qualität der Schwarzmarktdrogen (durch Unmöglichkeit staatlicher Kontrolle) bedeutet unklarer Wirkstoffgehalt und teilweise schädliche Streckstoffe. Es entstehen zusätzliche Drogentote durch ungewollte Überdosierung oder Streckmittel!
Anm.: Wir haben hier in Deutschland keine Möglichkeit für Drugchecking. Also wo Konsumenten ihre Drogen auf Inhaltsstoffe untersuchen lassen können. Um Konsumenten vor Schäden zu bewahren.
Tabuisierung; ehrliche gesellschaftliche Diskussion über Drogenkonsum ist erschwert/unmöglich, Schüler können kaum ihre Erfahrungen mit Eltern oder Lehrern reflektieren, bewusster Konsum wird dadurch erschwert.
Repressions- und Abstinenzlogik führt zu Hindernissen für risikominimierende Drogenhilfemaßnahmen, aktuelles Beispiel: Spritzenabgabe in Knästen - führt zu mehr "Drogentoten".
u.v.m.
Quelle: hanfverband.de/inh...rogenlegalisierung
Und wenn Sie denken das ist Hippiekram dann schauen Sie mal hier:
schildower-kreis.de/
leap-deutschland.de/
Konsum hat der Gesetzgeber eben nicht als Straftat eingestuft, weil Selbstschädigung in einem freiheitlichen Rechtsstaat grundsätzlich straffrei ist. Der Zweck des Strafrechts ist nicht, mündige Menschen vor Fehlern zu bewahren, sondern Menschen vor Schädigung durch andere zu schützen. Keinem Erwachsenen ist es verwehrt, unklug an der Börse oder in Immobilien zu investieren, zuviel zu essen, zu trinken oder zu rauchen.
zum Beitrag04.06.2019 , 12:45 Uhr
Ich beobachte in der Politik vor allem ein Feld: Drogenpolitik. Als rot/grün Cannabis hätten legalisieren oder entkriminalisieren können, unter Kabinett Schröder, war es die SPD die an der Prohibition festgehalten hat. Daher werden immer noch Menschen strafverfolgt und gehen in den Knast und es werden Existenzen zerstört wegen der Drogenpolitik die wir haben und die die SPD hätte ändern können wie es der grüne Koalitionspartner wollte. Wie eklig ist das und wie regressiv. CDU/SPD/AFD - ich habe da echt gar kein Mitleid wenn da Köpfe rollen. Die interessieren sich ja auch nicht um die Leute die sie mit ihrer Drogenpolitik kaputt machen.
zum Beitrag29.05.2019 , 15:10 Uhr
Aber über die 19% bei Medikamente ;-)
zum Beitrag29.05.2019 , 15:09 Uhr
Bei Cannabis zahlt man gleich mal 100% drauf...
hanfverband.de/faq...theken-verarbeitet
zum Beitrag25.05.2019 , 16:02 Uhr
Apropos Auslassungen - Teil 2:
Ich lass mal den hier für mich sprechen:
www.youtube.com/watch?v=C8EtQ_5PNbo
zum Beitrag25.05.2019 , 15:41 Uhr
Apropos Auslassungen: Such sie doch mal in dem Antwortdokument der CDU nach "Drogen", "Cannabis" oder "Mortler". Oder nach "Inkompetenz" der Minister. Kein Wort!
www.cdu.de/sites/d...ie-sache-sehen.pdf
"Die Währung von YouTubern sind Klickraten. Die Währung einer Volkspartei wie der CDU ist Vertrauen."
Da haben wir es! Das ist eine gute Nachricht. Die CDU hat gemerkt, dass ihr niemand mehr vertraut. Gut so.
zum Beitrag25.05.2019 , 15:18 Uhr
Legalisierung/Entkriminalisierung - Ich finde auch dass das jetzt Haarspalterei ist. Viele benutzen das als Synonym. Ebenso wissen viele nicht das Drogenkonsum legal ist. Die Beschaffung und der Besitz sind es eben nicht. Irgendwann hat sich dann "Konsumnahe Delikte" rauskristallisiert.
WIe auch immer. Das ändert nichts an der Tatsache das die Mortler völlig unfähig ist.
zum Beitrag25.05.2019 , 15:10 Uhr
Ja und die CDU hat keine Mittel, oder wie?
zum Beitrag25.05.2019 , 15:09 Uhr
Das mit den Psychosen ist immer noch umstritten. Nach derzeitigen Erkenntnissen kann Cannabis möglichweise bei besonders dafür veranlagten Menschen eine bereits latent vorhandene Schizophrenie zum Ausbruch bringen. Etwa ein Prozent („nur“) der Bevölkerung ist davon gefährdet. Die Krankheit bricht vorwiegend in der Altersgruppe zwischen 18 und 30 aus. Über die Ursachen ist wenig bekannt.
Würde Cannabiskonsum schizophrene Psychosen nicht nur verfrüht auslösen sondern sie verursachen, dann wäre mit der steten Verbreitung des Cannabiskonsums seit Anfang der 60er Jahre eine Zunahme von Schizophrenie zu vermuten gewesen. Das Gegenteil war jedoch der Fall.
Ein derartiges Risiko ist jedoch kein vernünftiger Grund, Menschen zu bestrafen, die Cannabis konsumieren, ohne dadurch zu Schaden kommen. Umsomehr gilt das für psychisch Kranke, die Therapie und nicht Strafe brauchen. Drohung mit Bestrafung und sozialer Ausgrenzung dürfte bei einer Krankheit, die ohnehin durch extreme Angstzustände und Verarmung von sozialen Kontakten gekennzeichnet ist, wenig produktiv sein.
Und vor kurzem gabs den Artikel hier: www.leafly.de/span...abis-und-psychose/
Und hier noch was: cannabis in der Psychiatrie: www.youtube.com/watch?v=nXeF1t_uQkw
zum Beitrag24.05.2019 , 16:55 Uhr
Danke für diese Info.
zum Beitrag24.05.2019 , 16:17 Uhr
Da ist ein kleiner David der einem großen Goliath jetzt ein Stein ins Auge geschossen hat! In einer Stunde! Eine Stunde Video vs. 30 Jahre CDU Politik. Die Mortler und andere können sich vor ein Pressemikrofon stellen und MIllionen bekommen mit was sie sagen, wärend kleine Interessensgruppen dieses Medium nicht haben. Soll die CDU doch mit einem gut gemachten, hippen Video antworten. Wollten sie ja auch. Haben sie aber dann zurückgezogen. Bestes Beispiel war doch die Mortler die vor dem Bundestag gesagt hat, das sie keinen Polizisten kennen würde der für eine Legalisierung wäre. Was übrigens gelogen war. Deswegen wurde sie aus ausgelacht. Und wo sind den die "gemeinsamen Lösungen" zu dem Thema von der CDU? Die stellt sich hin und sagt "Nö - machen wir nicht!" Ende. Die kommen Legalisierungsbeführwortern nicht einen Millimeter entgegen! Nicht einen! Aber sich dann hinstellen, wie der Herr #Ziemiak" und sagen "Lasst uns mal sprechen und gemeinsame Lösungen finden." Jaja ...
schildower-kreis.de/
leap-deutschland.de/
zum Beitrag24.05.2019 , 16:14 Uhr
Liebe #CDU. Seit 30 Jahren muss ich euch jetzt schon ertragen. Seit über 20 Jahren haltet ihr bei dem Thema Cannabislegalisierung die Ohren zu und ruft "La la la, ich hör' dich nicht!" Und JETZT wollt ihr auf einmal reden? Seit Jahrzehnten werden wegen eurer Drogenpolitik Menschen in den Knast geschickt, die sich in den meisten Fällen, ausser konsumnahe Delikten, nichts anderes haben zu Schulden kommen lassen! Ich bin ein erwachsener, mündiger Bürger der, zumindest in seinen eigenen 4 Wänden, Cannabis konsumieren möchte und selbiges straffrei erwerben und besitzen möchte. Aber gerade die CDU, allen voran die CSU mit ihrer völlig ahnungslosen und unfähigen Gallionsfigur Marlene #Mortler hat in den Jahren ihrer Amtszeit *nichts* daran geändert. #Rezo hat die beiden "Höhepunkte" von Marlene Mortler aufgezeigt.
Wo lag denn Rezo bei Cannabis und Mortler falsch oder hat etwas unwahres gesagt? [1] Und wo und inwiefern will die Union Legalisierungsbeführwortern entgegenkommen? Der Ziemiak schreibt doch: "Wir zerstören einander nicht, sondern wir hören einander zu, wir reden miteinander, wir finden gemeinsame Lösungen." Ja also dann mal her mit den "gemeinsamen Lösungen"! Ansonsten ist das nur leeres Gerede! Das wir Cannabis als Medizin haben, ist nicht der CDU sondern dem kompletten Bundestag geschuldet. Und von Seiten der CDU sicherlich nicht aus Herzensgüte, sondern um den Eigenanbau zu verhindern. Ich hätte wegen eurer Politik beinahe meine Arbeitsplatz und meinen Führerschein verloren und Jahrelang Streit mit meinem Vater gehabt. Selbst als Patient muss ich *immer noch* eine Strafverfolgung fürchten! Mal abgesehen davon das "Cannabis als Medizin" hinten und vorne nicht funktioniert! Also kommt mir jetzt nicht mit einem dahergeheuchelten "Lasst uns reden" daher!
PS: Wenn ihr reden wollt - dann soll die Marlene Mortler mal in eine Talkshow mit Legalisierungsbeführwortern kommen. Marlene Mortler und Richter Andreas Müller mal bitte in eine Ring!
zum Beitrag23.04.2019 , 19:24 Uhr
Sein Vorname ist HASSANAL ...
zum Beitrag09.04.2019 , 11:28 Uhr
"Wasserstoff ist keine Energiequelle, sondern ein sekundärer Träger für Energie aus anderen Quellen. Im Prinzip gibt es sehr vielfältige Optionen. Preisgünstig ist Wasserstoff aus Erdgas, aber das löst keine Ressourcen- und Klimaprobleme – da könnten wir einfacher gleich mit Erdgas-Autos fahren. Durch Elektrolyse lässt sich Wasserstoff aus Wasser und elektrischer Energie gewinnen. Letztere auf umweltverträgliche Weise (als Ökostrom) zu tragbaren Kosten in ausreichender Menge bereitzustellen, ist vorläufig wohl die größte Herausforderung von allen. Natürlich kann man z. B. Windstrom nutzen, wobei die täglichen Schwankungen dessen Angebots kein Problem sind, da sich Wasserstoff speichern lässt. Es ließen sich sogar gezielt zeitweise anfallende Überschüsse von Windstrom nutzen, wodurch auch die Stromnetze stabilisiert und noch wirtschaftlicher würden. Allerdings verliert man bei der Elektrolyse rund 30 % der Energie – bei Nutzung von Überschüssen tendenziell sogar etwas mehr.
Instruktiv ist es, die CO2-Reduktion zu betrachten, die der Einsatz von z. B. einer Megawattstunde Windstrom in zwei Szenarien ermöglicht:
Im einen Fall erzeugt man mit dem Strom Wasserstoff, fährt damit Wasserstoff-Autos und spart so Benzin ein. Leider gehen deutlich über 50 % der Energie bei der Elektrolyse und in der Brennstoffzelle verloren – bei Verwendung eines Verbrennungsmotors noch viel mehr - und Kompression oder Verflüssigung verschlingen weitere Energie. Im zweiten Szenario ersetzt der Windstrom einfach die entsprechende Menge Strom aus Kohlekraftwerken, während die Autos nach wie vor mit Benzin fahren. Die so erreichte CO2-Reduktion ist meist sogar deutlich größer als mit Wasserstoff-Fahrzeugen. Und dies, ohne das Investitionen in teure Brennstoffzellen und eine Wasserstoff-Infrastruktur nötig sind."
www.energie-lexiko...b_als_loesung.html
zum Beitrag09.04.2019 , 10:35 Uhr
Die Fragen sollten eigentlich unter anderen Kommentaren stehen. Wie auch immer: Motzen ist einfach. Deswegen stelle ich prinzipiell immer die Frage: "Wie würde denn Ihr Vorschlag aussehen?" Also wenn schon Kritik, dann bitte Konstruktiv.
zum Beitrag09.04.2019 , 08:57 Uhr
Ihre Begründung? Und wie wäre Ihr Alternativvorschlag?
zum Beitrag09.04.2019 , 08:56 Uhr
Was wäre denn von Ihrer Seite aus eine Alternative?
zum Beitrag09.04.2019 , 08:56 Uhr
Was wäre denn Ihr Vorschlag für bessren Umweltschutz?
zum Beitrag09.04.2019 , 08:53 Uhr
Und Sie haben kein Computer oder ein Handy oder sonst irgendwo Akkus? Was wäre denn Ihr Vorschlag für biologisch, fairen Umweltschutz?
zum Beitrag02.04.2019 , 12:43 Uhr
Nachtrag: Die Angaben 2017/18 beziehen sich auf Kilogram.
zum Beitrag01.04.2019 , 16:00 Uhr
Registrierte Importe von Cannabisblüten nach Deutschland: 2017: 1.200 2018: 3.130
Und das sind nur die "registrierten Tonnen". Schätzungen was den Schwarzmarkt angeht, gehen von 1-2 Tonnen aus. PRO TAG!
Qelle: www.dw.com/de/fran...anbauen/a-48100533
"Schätzungen gehen davon aus, dass jährlich zwischen 200 und 600 Tonnen Cannabis in Deutschland konsumiert werden, aufgrund der Illegalität gibt es aber keine offiziellen Zahlen. Sogenannte Prävalenzraten erlauben aber, Daten zu generieren, die belastbar sind: Abgeglichen mit den US-Staaten, in denen der Cannabiskonsum legal ist, kann man so den ungefähren Verbrauch in Deutschland einschätzen. Haucap hat am unteren Ende des möglichen Spektrums angesetzt und in seiner Studie mit einem Wert von 250 Tonnen gerechnet."
www.dw.com/de/fran...anbauen/a-48100533
"Wie viel Umsatz könnte ein legaler Markt für Cannabis in Deutschland erwirtschaften? "Das ist gar nicht einfach zu ermitteln", sagt der Düsseldorfer Professor für Volkswirtschaftslehre Justus Haucap im Gespräch mit unserer Redaktion. Schätzungen zufolge liege der Konsum von Cannabis in Deutschland jährlich bei etwa 200 bis 400 Tonnen. Auf dem Schwarzmarkt variieren die Preise zwischen sechs bis 13 oder 14 Euro pro Gramm.
Ginge man von einem durchschnittlichen Preis von zehn Euro pro Gramm bei 250 Tonnen im Jahr aus, kommt man also auf einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro. Das wäre mehr als die Musik- oder die Filmbranche in Deutschland umsetzen."
web.de/magazine/wi...verdienen-33032880
Und der Haucap der hat noch sehr moderat gerechnet in seiner Studie. Ergebnis: " Im Fall einer Legalisierung von Cannabis würden jährlich über 2,66 Milliarden Euro in die Staatskassen fließen."
zum Beitrag01.04.2019 , 15:50 Uhr
Ja. Inklusive Strafverfolgung.
Deswegen: Straffreiheit und Fachgeschäfte für Freizeitkonsumenten. Ohne dieses ganze medizinische Klimborium und entsprechend lockereren Regeln.
Ich will nicht wissen wie viele Patienten in wirklich Freizeitkonsumenten sind, die das Glück hatten irgendeine Krankheit dazu zu benutzen um an Gras zu kommen. Und die werden sich hüten das laut auszusprechen.
Und jetzt tun auf einmal alle ganz überrascht warum das so viele haben wollen. Ja warum wohl, wenn ein medizinischer Grund dich (fast) aus der Strafverfolgung bringt! Wie man sieht werden ja auch durchaus Patienten von den Behörden angegangen.
"50 Gramm Gras pro Monat steht in Thomas Mohrs Apotheken-Rezept. Aber weil er am Monatsanfang nur mit 8 Gramm Cannabis unterwegs war, marschiert die Polizei bei seiner Ärztin ein."
www.vice.com/de/ar...ihuana-dabei-hatte
www.vice.com/de/ar...nen-joint-bezahlen
Etc...
zum Beitrag01.04.2019 , 13:37 Uhr
Die Lieferwege. Ja klar. Die Apotheke kauft für 6-8 Euro ein. Macht da eine Gewinnspanne drauf und ist so bei 12 Euro.
Dann aber schlagen die Apotheken gleich mal 100% drauf. Und so werden aus 12 Euro 24. Begründet wird das dann mit Prüfungen und dass das ja alles gesiebt und portioniert werden muss. Das komische ist nur: Vor der Gesetzesänderung ging es doch auch ohne Prüfungen über den Tisch! In der Regel prüft schon der Hersteller. Die haben ja auch Cannabisagenturen.
Es gibt ein paar Apotheken die sich nicht daran halten und wurden dann vom eigenen Verein abgemahnt!
Und Schuld an dieser überflüssigen Preistreiberei ist Dr. Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer. Genau der Dr. Kiefer für den nur THC Fertigprodukte Medikamente sind. Blüten sind für ihn dagegen Drogen!
Es gibt Patienten die kaufen mittlerweile wieder auf dem Schwarzmarkt ein.
hanfverband.de/nac...e-cannabis-blueten
Bei uns wird Drogenpolitik halt von Alkoholikern gemacht.
zum Beitrag24.03.2019 , 13:43 Uhr
:)
zum Beitrag16.02.2019 , 10:57 Uhr
Sag das mal dem Kiefer (BAK) und dem Bodendiek (BÄK) und dem DAK-Vertreter Dr. Detlev Parow. Die erzählen einem Extrakte wären günstiger als Blüten.
www.marijuana.com/...iger-als-extrakte/
zum Beitrag15.02.2019 , 22:50 Uhr
Cannabisblüten sind Drogen!!!Elf
Weil eben *keine "...Überprüfung und Zulassung durch die Regulierungsbehörden erfolgt"
Weiterer Hintergrund: Der Präsident der Bundesapothekenkammer, Andreas Kiefer, sagt:
"Unterscheide man jedoch die Rezepturen in Zubereitungen aus Cannabis und unverarbeitete Cannabisdroge, ergebe sich ein anderes Bild: Denn pro Rezept werde mengenmäßig deutlich mehr unverarbeitete Cannabisdroge abgegeben, als wenn eine Zubereitung verordnet wird."
Und das ist der Punkt: Fertige, Cannabishaltige Medikamente sind Medizin. Blüten bezeichnet der Herr Kiefer hingegen als "Cannabisdroge".
www.pharmazeutisch...spassverordnungen/
Sieht die EU übrigens auch so:
"Mehr Forschung und Abbau kultureller Barrieren in der Cannabismedizin – dies und mehr fordert das EU-Parlament in einer Resolution, die am gestrigen Mittwoch in Straßburg verabschiedet wurde. Außerdem wollen die Abgeordneten von der EU-Kommission eine klare Definition des Begriffs „Cannabismedizin“. Die Präferenz des Parlaments, was darunter zu verstehen ist, geht aus dem Resolutionstext bereits hervor. " ... "Darin werden die EU-Kommission und die nationalen Behörden dazu aufgefordert, eine Definition für den Begriff Cannabismedizin zu schaffen. Dabei solle zwischen Cannabisprodukten mit einer Arzneimittelzulassung und Cannabis, das nicht in klinischen Studien getestet wurde, unterschieden werden. "
www.deutsche-apoth...rgisst-die-blueten
Deswegen: Pharmamedizin = Medizin Cannabisblüten = böse Drogen
zum Beitrag06.02.2019 , 13:43 Uhr
Und bei Cannabis als Medizin ist es jetzt genau andersrum: Da drehenjetzt alle am Rad weils nicht genug geprüft werden kann.
Eine Bigeotterie sondergleichen ist das!
www.deutsche-apoth...qwXOVp4qLvrhtf4LNc
zum Beitrag05.02.2019 , 21:01 Uhr
Ansonsten: Die taz hat doch nen Experten. Herr Cousto, haben sie ein paar Worte und Zahlen/Statistiken? :)
zum Beitrag05.02.2019 , 20:58 Uhr
Der erste Abschnitt in Ihrem Text ist doch reine Spekulation. Vielleicht sollte man erst mal jemanden Fragen der sich damit auskennt.
Fur eine Pille oder eine "Konsumeinheit" von welcher DOrge auch immmer, lohnt sich das vermutlich wiklich nicht, aber die meisten Drogenkosnumenten die ich so kenne kaufen auf Vorrat ein.
Und wie das in der Schweiz funktioniert: Fragen Sie doch mal diejenigen die es wissen müssten :)
www.eve-rave.ch/Forum/index.php
Dann können Sie auch gleich Fragen wie gut das funktioniert und woran Erfolge gemessen werden. Wieviele Checks es gibt im Jahr und ab welchen Mengen jemand zum testen kommt wäre interessant. Also bitte nicht erst spekulieren und alles schon vorher kaputtdenken, sondern Leute mit Erfahrung fragen.
Also bitte nicht erst mal schön die schlimmsten Szenarien herbeifabulieren und allen erzählen das die Welt untergehen wird. Weil das ist wirklich unterste Unionsargumentation. Das kenne wir schon von CDU/CSU und AfD.
zum Beitrag05.02.2019 , 20:39 Uhr
Nachdem die maulende Mortler ja nicht müde wird ihre wichtigsten Argumente Gebetsmühlenartig zu wiederholen, "Verharmlosung von Drogen", "Jugendschutz", und "Gesundheitsgefahren", weist sie auch immer sehr gerne darauf hin, das bei ihr Prävention vor Repression (die meint das wirklich ernst !) steht. Da da bin ich mal gespannt was sie zu einem Drugchecking Programm sagen wird. Die maulende Mortler der Prävention ja angeblich so furchtbar wichtig ist.
zum Beitrag02.02.2019 , 21:22 Uhr
Aber gell! Keine Spaßverordnungen hier! Medizin muss bitter sein.
www.pharmazeutisch...spassverordnungen/
zum Beitrag23.12.2018 , 15:19 Uhr
Die Frau hat von Computern und Digitalem ungefähr genau so viel Ahnung wie die Mortler von Drogen. Es scheint Dorothee Bär vor allem um die Wirtschaft und im Zweifel wohl gegen die Interessen der Verbraucher zu gehen. Was die CSU "im Namen der Gesundheit" nicht alles verlangt...
zum Beitrag02.11.2018 , 00:35 Uhr
- Die Legalisierung von Canabis verkackt
zum Beitrag20.09.2018 , 01:48 Uhr
Und was sagt die Bundeswehr dazu?
"Ein Sprecher der Wehrtechnischen Dienststelle erklärte zu den Vorwürfen, komplett ausschließen könne man Moorbrände eben nicht. "Wenn ich mich richtig informiert habe, hätte der Sommer nur zwei, drei Tage weiter bei den entsprechenden Temperaturen bleiben müssen, und wir hätten auch ohne irgendwelche Munitionseinwirkung den schönsten Moorbrand haben können", sagte Thomas Malyusz, stellvertretender Direktor der Dienststelle, dem NDR. "
Quelle: www.butenunbinnen....ch-bremen-100.html
Seht ihr: Hätte auch so gebrannt! Da kann doch die Bundeswehr nix für.
zum Beitrag08.06.2018 , 00:08 Uhr
Mich nervt das Gendersternchen und ähnliches total. Es geht mir derart auf den Senkel das ich mich weigere, Texte und Berichte die das beinhalten, durchzulesen. Ich klicke dann weiter. Es stört den Lesefluss derart, das ich lieber gar nicht lese und weiterklicke!
zum Beitrag30.03.2018 , 00:00 Uhr
600.000 Patienten? Und das sind jetzt "nur" mal die "Patienten". Wie viele Ausnahmegenehmigungen gab es zuvor? Etwas über 1000?
Ich glaube ich kenne die falschen Ärzte hier in Stuttgart. Da will keiner das Thema mit der Kneifzange anfassen!
zum Beitrag04.09.2017 , 02:53 Uhr
"Der in Israel geborene Shapira, der im Video als Reichspropagandaleiter auftritt, erklärt darin allerhand neue Regeln, zum Beispiel, dass Hetze gegen Muslime „ab sofort immer gen Mekka auszurichten“ sei."
Und nicht verwechseln! Mekka! Nicht Neckar!
zum Beitrag25.06.2017 , 14:01 Uhr
Hier ist er in einem TED Talk zu sehen. Hat Humor der Mann :)
https://www.ted.com/talks/neil_harbisson_i_listen_to_color
zum Beitrag13.10.2016 , 15:30 Uhr
@Hanne Wikipedia sagt: "Die Thüringer Rostbratwurst[...] ist eine Wurst aus Schweinefleisch, alternativ auch mit Kalbfleisch oder Rindfleisch."
zum Beitrag28.05.2016 , 17:07 Uhr
Zitat: „Aber Klos putzt dann auf keinen Fall mehr jemand, und irgendwer muss das doch machen!“
Stupide und Monotone Arbeiten werden in naher Zukunft von Robotern erledigt. Man muss nur mal die Entwicklung ein wenig verfolgen.
Und zum Thema "Dann macht ja keiner mehr was" weiß ich aus eigener Erfahrung: Das hält niemand, wenn dann nur wenige, auf Dauer durch. Nach 2 oder 3 Jahren "Nichtstun" fällt einem die Decke auf den Kopf! Ist der Punkt nicht eher: "Ich habe keine Lust mehr auf eine SINNLOSE Arbeit?"
Weil viele wollen arbeiten. Aber wollen nicht mehr, weil sie keinen Sinn darin sehen.
In einer Ressourcenbasierenden Wirtschaft wie es Jacque Fresco mit seinem Venus Project vorschlägt, wäre jeder wichtig.
Ein System wie der menschliche Körper, funktioniert nur wenn alle Organe miteinander arbeiten. Da gibt es kein Organ das wichtiger ist als das andere. Der Wert eines Menschen würde nicht mehr an Geld gemessen.
(Stichwort: Sozialschmarozer)
Zum Thema BGE empfehle ich folgende FAQ (runterscrollen)
https://www.grundeinkommen.de/die-idee/fragen-und-antworten
Zum Thema Venusprojekt:
Video (dt. Untertitel): https://www.youtube.com/watch?v=Yb5ivvcTvRQ
Weitere Hintergrundinfos: http://thevenusproject.wikia.com/wiki/Ein_neues_Sozialsystem
FAQ: https://www.tvp-deutschland.de/haeufig-gestellte-fragen-faq/
zum Beitrag17.05.2016 , 16:41 Uhr
Oder wir erzählen von an den Arm oder an den Rücken gehaltene "Massagestäbe" in den Abbildungen von den Katalogen. Der Sinn erschloss sich mir erst deutlich nach der Pupertät ;-)
zum Beitrag15.05.2016 , 13:26 Uhr
"„Wir leben von der Kohle und nicht vom grünen Märchen.“"
Falsch: Ihr lebt vom Geld mit der ihr euch Nahrung kauft. Das Geld ist das Problem, denn Ressourcen hat die Welt genug um alle zu Versorgen. Der Feind heißt Geld. Daher: Weg von der Geldwirtschaft, hin zu einer Ressourcenbasierenden Wirtschaft. Geld ist eine soziale Konvention, ein Abkommen, wenn man will. Es ist weder ein natürlicher Rohstoff, noch entspricht es einem solchen. Das Venus Projekt will genau das umsetzen.
zum Beitrag04.05.2016 , 17:08 Uhr
@Sfischer Klar gibt es einen Schuldigen: Geld. Die Tatsache dass wir in einem Geld-System leben. Wir müssen weg vom Geld!
zum Beitrag04.05.2016 , 16:58 Uhr
Geld abschaffen. Es macht keinen Sinn über Probleme zu diskutieren die am Ende auf Geld hinauslaufen. Egal welches Problem. Die Antwort, warum das Problem existiert, ist in der Regel immer "wegen Geld".
https://www.youtube.com/watch?v=Yb5ivvcTvRQ
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