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30.11.2024 , 12:16 Uhr
Ich nehme mit zunehmender Fassungslosigkeit wahr, dass die TAZ ebenfalls zunehmend ungeprüft mediale Unwahrheiten an ihre Leser weiterreicht. Die beiden Journalistinnen, welche die hauptsächlich gezeigte Footage für die Ereignisse in Amsterdam geliefert hatten, haben sich beide von der, von ihrem gelieferten Kontext, abweichenden Berichterstattung distanziert. Es waren tatsächlich die Maccabi Fans die randaliert hatten und wahllos holländische Passanten angegriffen haben. Sie haben bewusst provoziert und eine Palästinensische Flagge von einem Haus heruntergeholt und verbrannt. Die Maccabi Fans sind ein in großen Teilen rechtradikaler Haufen, der Netanjahu nahesteht und gerne auch mal auf israelische Demonstranten in Israel einprügelt, wenn es um Proteste gegen die Netanjahu Regierung geht. Dass Netanjahu medienwirksam zwei Flieger zur "Rettung" schickt, war ein genialer Schachzug und die intellektuellen Superwichtel auf europäischen Regierungsbänken sind prompt in das übliche Böse-Antisemiten-Lamento ausgebrochen. Chapeau Netanjahu! Du bist ein Verbrecher, aber Du hast sie alle im Sack und an den Glocken!
zum Beitrag22.11.2024 , 14:43 Uhr
Die Israelis wollen in der immer größer werdenden Mehrheit (je jünger, desto radikaler rechts!) keinen Frieden mit den Palästinensern. Wollten sie nie. Sie wollen zuerst alle besetzten Gebiete annektieren (menschenfrei, wenn möglich) und dann kommt Großisrael auf den Plan. Wer das bezweifelt, hat die letzten 60 Jahre geschlafen. Es reicht für eine erste Nachhilfestunde, sich die Siedlungsentwicklung seit 1967 als Graph anzuschauen. Keines der vielen Abkommen und keiner der Verträge hat auch nur die kleinste Delle in der exponentiell ansteigenden Kurve hinterlassen. Alles Friedens-Blahblah mit hübschen Bildern, wahlweise im Rosengarten des Weißen Hauses oder in Camp David. Die Palästinenser werden international nur wahrgenommen, wenn es mal wieder kracht. Die Politik der Nadelstiche der Israelis juckt niemanden. Auch nicht die über 50 zwischen 01.01. und 07.10.2023 in den besetzten Gebieten getöteten Palästinensischen Kinder. Wir im Westen mit unserer Ignoranz entscheiden, welcher Mittel es bedarf, bis wir die Palästinensische Frage auf die Tagesordnung setzen.
zum Beitrag02.07.2024 , 09:26 Uhr
Nun ja, ich habe schon Informierteres in der TAZ gelesen. Ein bisschen Ahnung sollte man sich schon anlesen, bevor man etwas schreibt. Unterlassene Investitionen in das Straßennetz führen nicht nur zu „unkomfortablen“ Fahrbahnen, sondern zu Schäden am Unterbau und an der Tragstruktur der Brücken. Wie unkomfortabel soll es denn bitte sein? Was heute ein Riss im Asphalt ist, wird nach dem nächsten Winter zum Schlagloch. Kein Problem für breite Autoreifen. Und --- naja, die Fahrradfahrer sollen sich gefälligst nicht beschweren. Ist ja im Dienst der guten Sache! Was die vielen nutzlosen Brücken angeht, so wäre es vielleicht auch kein echter Verlust, wenn die eine oder andere zusammenbricht. Stehen eh nur in der Landschaft rum. Das ist im Übrigen kein Witz, denn der Bewehrungsstahl in den Brücken rostet und wo das hinführt, kann man z.B. in den USA anschauen. Die fahren mit Speedlimit durch badewannengroße Schlaglöcher und über baufällige Brücken, solange diese denn stehen… Wir machen also die Straßen unsicher, damit das Rasen keinen Spaß mehr macht! Und dann? Na, dann können wir auch schwarze Tücher über Frauen hängen, damit die nicht mehr belästigt werden. Ist die gleiche Denke ...
zum Beitrag23.09.2021 , 11:29 Uhr
@NORMAO ...love you...
zum Beitrag17.09.2021 , 22:33 Uhr
Ich kann mir nicht helfen, aber "Regierende Kindergärtnerin" klingt ziemlich herablassend. Erinnert mich an : "Professor aus Heidelberg, Buchhändler aus Würselen and so on.... Das ist keine neutrale Berichtserstattung. Angst vor starken Frauen? Respekt geht jedenfalls anders!
zum Beitrag14.09.2021 , 07:42 Uhr
... und was ist mit der längst existierenden Hunger-Katastrophe in Jemen?
zum Beitrag14.09.2021 , 07:19 Uhr
@Uranus: dann ja. Wenn der Schrott nicht mehr produziert, bzw. importiert werden darf. Eine echte Nachfrage danach war nie da. Da ist ein Angebot geschaffen worden, welches sich seine Kunden sucht. Da ist mehr Bedürfnis- als wirkliche Bedarfsbefriedigung im Spiel. Diese Wochenangebote z.B. simulieren eine künstliche Knappheit. Das ist mehr Psychologie als notwendiger Einkauf. Ich lebe nun seit 9 Jahren in einem Land wo es das noch nicht gibt oder kaum gibt. Fehlt mir hier überhaupt nicht. Sobald ich nach Hause komme, bin ich für diese Angebote auch wieder empfänglich und laufe mit Sachen nach Hause, die ich nicht auf dem Einkaufszettel hatte. Am ärgerlichsten ist aber und da trifft es auch den Verbraucher mit Geld, dass die Markengeräte heute eben auch nicht mehr das sind, was sie mal waren. Da ist der Verbraucher als Korrektiv dann komplett ausgeschaltet, weil er mit und ohne Geld keine Qualität bekommt. Allenfalls Namen und Design.....
zum Beitrag13.09.2021 , 18:34 Uhr
Den idealtypischen Menschen, der mit mehr Einkommen intelligenter konsumiert, gibt es leider nicht, das weiß ich - auch - aus eigener Erfahrung ;-)
zum Beitrag13.09.2021 , 18:29 Uhr
Ich habe durchaus nicht nur von Umtauschverbot gesprochen, sondern vor allem auch von Effizienz. Wenn ich im Haushaltbudget Geld einsparen möchte, fange ich mit den größeren Posten an und nicht mit den Cent-Beträgen. Und wenn ich mein Haus aufräume, dann kommen auch da erst die großen Brocken weg und dann der Kleinkram. Verbot von kostenlosem Umtausch z.B. Ein einziges Gesetz mit einem Rieseneffekt. Das Thema Verkehr ist ja sowieso auf der Tagesordnung. Ein intelligenter Highway, der die jeweilige Auslastung und das Delta zwischen dem Langsamsten und dem Schnellsten als Richtschnur für die sicherste und ökologischste Geschwindigkeit ermittelt und ausgibt, ist zukunftsfähiger, als eine Industrie deren einzige Handlungsanweisung ist: "Maximal 120 km/h und am besten bitte aussterben!" Ich lebe 6.500 km weit weg und weiß Mobilität Made in Germany zu schätzen. Diese Industrie in Deutschland anzuschießen, heißt bestimmt nicht, dass der Ersatz von sonst wo besser, geschweige denn umweltfreundlicher ist. Das zu glauben, wäre sträflich naiv. Hier fahren überwiegend japanische, koreanische und chinesische Autos. Die wenigen deutschen Autos sind mit Abstand die saubersten und unsre Fabriken in Stuttgart und München und Wolfsburg zählen sicherlich zu den am besten überwachten, was Produktionsprozesse, Mitarbeitergesundheit, Arbeitnehmerrechte, Umweltzerstörung und Emissionen angeht.
zum Beitrag13.09.2021 , 18:05 Uhr
Sie haben recht, da es sich um unterschiedliche Schadstoffe handelt und Vergleiche schwierig sind. Fest steht aber, dass diese Dinger mit Schweröl fahren, gigantische Mengen extrem aggressiver Schadstoffe ausstoßen und viele dieser Schiffe nicht fahren würden, wenn wir Transport und ökologischen Fußabdruck bei Steuer und Zoll berücksichtigen. Wenn wir außerdem die nicht erreichte "Lebenserwartung" eines Produkts besteuern, bzw. eine "life cycle tax" auf alles, was früher kaputt geht, als ein Vergleichsprodukt oder nicht repariert werden kann, erheben, sind wir auf einem Weg der weniger Straßenaufstand und mehr Effekt für die Umwelt bedeutet. Unpolitische aber ökologisch wirksame Zölle sind außerdem besser zu verkaufen als die Rassismus/Nationalismus-gesteuerten Steuern eines Donald Trump z.B. Was immer in Hamburg ankommt und inklusive Transport ökologisch besser dasteht, als ein europäisches Vergleichsprodukt wäre willkommen und der Wettbewerb liefe auf einen ökologischen Wettbewerb hinaus, anstatt auf die niedrigsten Preise für den Verbraucher und die maximale Rendite für Aktionäre bei gleichzeitiger Zerstörung der Umwelt.
zum Beitrag13.09.2021 , 17:31 Uhr
Das mag ja sein, aber vor 30 Jahren ist hier noch nicht halb Europa kreuz und quer durchgefahren. Da war von Westen nach Osten der Eiserne Vorhang im Weg und die Krabben wurden noch in Nordfriesland und nicht in Polen oder Marokko gepult. Wenn man den Wende- und Schengen-bedingten Verkehrszuwachs rausrechnet, ist der Verkehr sehr viel sauberer geworden. Deutschland liegt nun mal in der Mitte Europas und leidet am meisten unter der hirnrissigen Hin- und Her-Transportiererei, Energiesparlampen helfen auch nicht viel, wenn ich dann statt 7 Lampen 150 Spotlights einbaue.
zum Beitrag12.09.2021 , 22:38 Uhr
Wer das Klima retten will und mit dem Protest gegen das Autofahren anfängt, beweist, dass er weder etwas von Klimaschutz, noch von Effizienz versteht, sondern, dass er ein Opfer jahrelanger Hirnwäsche ist. Wer das Klima schützen will und nicht weiß wie, mit dem gehe ich gerne mal einkaufen. In jedem Supermarkt steht ein halber Km Paletten mit "1 €" Artikeln. Es gibt ganze Ladenketten, die diesen Mist anbieten. Wo kommt der her und wie kommt der hierher? Auf einem jener Containerschiffe, von denen 15 (!!!) mehr Dreck machen, als alle Autos der Welt zusammen. Mein Mixer ist Bj. 1967, die Küchenmaschine 1976, usw. Wie lange hält so etwas heutzutage? Wo wird es gebaut und wie kommt es her? Der heilige Gral der Deutschen ist schon lange nicht mehr das Auto, sondern die wöchentliche Schnäppchenjagd nach der Motorsäge mit eingebautem Wohnmobil von Lidl, ALDI und Co. 60 Kleidungsstücke kauft der Deutsche pro Jahr im Schnitt. Das ist total krank und auch diese werden kaum hierzulande produziert. Das alles ist den Aktivisten aber viel zu komplex. Aufs Auto und seine Fahrer draufhauen sichert einem mehr Aufmerksamkeit, schon Dank der eingeübten Reflexe. Mit der Realität hat das nichts mehr zu tun und mit Klimaschutz noch viel weniger. Statt sich die Füße auf dem AntiAutoTrampelpfad platt zu laufen, soll mal jemand ausrechnen, auf welchen Schrott wir verzichten müssten, um diesem Konsum- und Transportwahnsinn abzuhelfen. Das bringt ein Zigfaches für das Klima und reduziert die Müllberge. Amazon und Co. sollte verboten werden, den Umtausch ihrer Waren umsonst anzubieten. Das produziert Müll und Abgase ohne Ende. Wenn ich meinen Rock beim Einzelhändler umtauschen will, muss ich in die Stadt, Bus, Parkhaus oder Taxi bezahlen. Amazon und Cos kostenloser Umtausch ist unfair. Transport und Wegwerfen hinterher kosten viel und sind pervers. Der ökologische Fußabdruck muss auf jedes Produkt und dazu eine Steuer/Zoll die sich nach diesem richtet und nicht nach der politischen Wetterlage
zum Beitrag07.07.2021 , 20:17 Uhr
@lowandorder So, so. Du bist also Opa. Wollte immer schon mal wissen, wie alt du bist. Zum Text: Es gibt Frauen und es gibt Mädchen, die mit 50 immer noch "girls" sind. Die reden dann auch so. Und es gibt Männer, die Frauen wollen und solche, die Dekostücke suchen. Ist eigentlich einfach. Meistens bekommt man nämlich durchaus was man sucht. Es heißt nicht umsonst: "Pass auf, worum du den lieben Gott bittest, du könntest es bekommen!"
zum Beitrag10.01.2021 , 08:44 Uhr
Was für ein Unsinn! Cancel culture ist überwiegend negativ konnotiert und steht gerne auch mal für Hexenjagd. Das Leugnen und/oder verharmlosen des Holocaust ist ein Straftatbestand. Jeglicher Arbeits-, Dienst- und/oder Werksvertrag könnte deswegen gekündigt, bzw. für Null und Nichtig erklärt werden. Es stellt sich sogar die Frage, welche strafrechtlichen Konsequenzen ein Sender riskiert, wenn er außerhalb von Nachrichten und Berichterstattung einem solchen Straftäter eine Bühne/Forum in einer seiner Sendungen gibt.
zum Beitrag21.08.2020 , 19:51 Uhr
Die größten Probleme der Zukunft auf diesem Feld werden uns nicht diejenigen bereiten, welche das falsche Adjektiv benutzen, sondern der Graben welcher sich in der Gesellschaft auftut, zwischen denjenigen, welche diesen Artikel verstehen können und jenen, die hilflos "hä, wie bitte?" sagen weil dieser zunehmend abgehobene und abgedrehte politisch korrekte Kommunikationsstil einen Großteil der Gesellschaft sprachlos macht, da alles was er sagen will, im Zweifelsfall falsch ist. Kein Problem! Die Zauber-und Zungenkünstler vom rechten Rand werden diesen "Wortlosen" ihre Stimme leihen. Kommt auf den Teppich! Sprache ist ein Gemeingut. Das hier - und ähnlich auch der zunehmend komplizierte Bezeichnungs-Quatsch im Genderbereich - lassen ganz normale Menschen zunehmend wie fassungslose Idioten aussehen. Merke: es gibt nicht nur ungerechte Anhäufungen von Vermögen, sondern auch den Anspruch einer Pseudo-Intelligenzia, die Weisheit mit Löffeln und damit anderen weggefressen zu haben.
zum Beitrag17.03.2020 , 18:53 Uhr
Chapeau! Dem ist nichts hinzuzufügen...
zum Beitrag30.10.2019 , 13:57 Uhr
Bolsonaro in Saudi-Arabien? Passt doch perfekt! Da kann er sich bei MBS ja gleich mal erkundigen, wie man bei Verdacht auf "Anstiftung zum Mord" am besten davonkommt.....
zum Beitrag26.06.2019 , 16:13 Uhr
@velofisch Bitte genau lesen, denn ich habe geschrieben:"Das Böse, Dumme und Grausame ist NICHT männlich...." Als Mutter von 6 Kindern beiderlei Geschlechts, welche diesen einen positiven und lebensfrohen "Dreh" fürs Leben mitgeben wollte, ist für mich das Böse per se ungeschlechtlich, aber kann sich in jedem und jederzeit zeigen. Frauen mit und ohne Kopftuch von bissiger Karikatur auszunehmen, während Generationen von Politikern und anderen hervorgehobenen Persönlichkeiten damit leben müssen, steckt Frauen wieder in die unbedarfte Weibchen/Muttchen-Ecke. Der Frau an sich das Potenzial gefährlich und böse zu sein, generell abzusprechen, ist erstens dämlich und zweitens an Frauenfeindlichkeit nicht zu übertreffen. Wie soll man mit indischen Schwiegermüttern welche ihre verwitweten Schwiegertöchter aufs BBQ geben, afrikanischen Beschneiderinnen und islamischen Scharia-Vollstreckerinnen denn umgehen? Bis jetzt schädigt es ihre Ehre, wenn sie ihrem blutigen Tun NICHT nachgehen. Künftig sollen Sie vor der Feder der Zeichner zittern. Sie und ihre Unterstützer. Papier und Stift sind die Waffen der Zivilisation. Unsere bewegt sich allerdings auf das nach ständiger emotionaler Erregung suchende Level einer Vendetta-Gesellschaft zu. Und zwar perfiderweise nicht weil tatsächlich permanent alle möglichen Leute beleidigt sind und werden, sondern weil permanent alle möglichen Leute identifizieren und anprangern wer und was alles alle möglichen Leute beleidigen könnte.
zum Beitrag26.06.2019 , 11:55 Uhr
@Wolfgang Leiberg Heute nur 31°. Die letzten Tage > 40° nachts abkühlend auf "angenehme" 34° bei derzeit ausnahmsweise hoher Luftfeuchtigkeit....gut für die Haut, denn es haut alles raus und irgendwann klebt man nicht mal mehr ;-))
zum Beitrag25.06.2019 , 23:19 Uhr
Ich lebe in Oman. Ein wunderbares Land mit großartigen und liebenswerten Menschen. Aber!!! An 75 bis 80 % aller Omanischen Frauen wurde und wird im Säuglingsalter eine Typ I (sowohl Typ Ia- als auch Typ Ib-) Beschneidung der Geschlechtsteile vorgenommen. Eine junge Omanische Frau hat hierzu eine umfangreiche, auf zahlreichen Interviews basierende Studie erstellt (www.y-oman.com/2014/02/deepest-cut/). Das für alle Frauen beschämende Resultat: 1. Die Praxis ist in Oman gesetzlich verboten 2. Sie wird, wie die o.g. Zahlen belegen, heimlich ausgeführt. 3. Die deutliche Mehrheit der Männer ist strikt dagegen. 4. Die deutliche Mehrheit der Frauen (bis hoch zu promovierten und habilitierten Frauen!!) ist entschieden dafür. Die Ehefrau meines Kollegen hat gegen seinen ausdrücklichen Wunsch während seiner Abwesenheit die gemeinsame Tochter beschneiden lassen. MERKE!!! Das Böse, Dumme und Grausame ist nicht männlich. Es ist überall und es kann sich in der Gestalt/Gewalt einer "liebenden" Mutter verstecken. Der grausige Brauch wird im Islam in einer der Hadithen nur am Rande erwähnt. Dort steht: der Prophet wies eine Beschneiderin an, nicht zu viel abzuschneiden, aber er wird nun mal am ehesten in den überwiegend muslimischen Gesellschaften Afrikas und Teilen Arabiens weiter ausgeübt und keinesfalls wirklich entschieden bekämpft. Damit und mit anderen Gruseligkeiten muss der Islam konfrontiert werden. Und zwar mit allen Mitteln einer demokratischen Gesellschaft. Genauso wie die Katholische Kirche für Ihre Missbrauchskandale. Das Anschauen der diesbezüglichen Karikaturen habe ich als Katholikin unbeschadet überstanden.überstanden. Bravo Frau Becker! Weiter so!
zum Beitrag10.05.2019 , 19:08 Uhr
Ich bin fassungslos! Es war doch nicht der Islam, welcher sicherlich großartige Beiträge zu den Wissenschaften geleistet hat, sondern begabte, ja geniale Individuen aus der islamischen Welt. Dass die Früchte derer Arbeit zur europäischen Aufklärung beigetragen haben, aber nicht zu einer Aufklärung in der islamischen Welt, das ist die wahre Erkenntnis. Und das sagt vieles über den Islam. Es sagt im Übrigen auch etwas über Europa.
zum Beitrag28.04.2019 , 21:45 Uhr
Ich bitte untertänigst um Vergebung. Ich war absurderweise davon ausgegangen, dass Ihre Großmutter den größten Teil ihres Lebens in der ersten Hälfte des 20sten Jahrhunderts und in Westeuropa gelebt hat. Denn dort trifft das, was ich gesagt habe, ganz sicher zu. In den Jahrhunderten davor allerdings war das Kopftuch, bzw. die Haube in erster Linie das Kleidungsstück der verheirateten Frau (...unter die Haube kommen!). Da das Heiraten den niederen Ständen früher oftmals verboten war, haben die Frauen schon allein deswegen gerne die Haube aufgesetzt um zu signalisieren, dass einen abbekommen haben und heiraten durften. Da sich Nonnen als Bräute Christi sehen, sind Ordenstrachten z.B. zumeist an die Tracht der verheirateten Frauen der jeweiligen Entstehungsregion und Zeit angelehnt. Besonders originell die Flügelhauben der Nonnen in dem „Louis de Funes“ Film „Der Gendarm von St Tropez“.
zum Beitrag27.04.2019 , 21:50 Uhr
Das größte Problem des Islam ist, dass nicht mal die sogenannte islamische Intelligenzia ihre Religion richtig versteht...oder? Vielleicht nicht verstehen will, … oder vielleicht nicht will, dass andere ihn richtig verstehen, den Islam. Wie sonst könnte es dazu kommen, dass eine Expertin wie Frau Hübsch der Veranstalterin vorwirft, sich nur mit dem politischen Islam zu beschäftigen und dadurch die Wahrnehmung zu verzerren. Wie bitte? Ich wusste bis jetzt nicht, dass es auch noch einen anderen Islam gibt. Der Islam den ich kenne, und ich lebe in einem islamischen Land und ich war mit einem Muslim verheiratet, dieser Islam ist IMMER politisch. Anders gibt es ihn nicht. Also bitte zurück in Madressa und beim Koranlesen nachsitzen. Ist mühsam, aber hellt auf! Oder, Frau Hübsch macht bitte nachhaltig klar, dass sie einer in der islamischen Welt verfolgten Abart des Islam angehört, der Ahmadiyya Muslim Jamaat und dass sie ausschließlich diesen repräsentiert. Einen Islam übrigens, der tatsächlich friedlich ist und Frieden predigt, aber vom Mainstream-Islam als häretische Organisation von Nichtgläubigen betrachtet und verfolgt wird.
zum Beitrag27.04.2019 , 21:08 Uhr
Verstehe selten was Sie sagen, aber von diesem Moment an liebe ich Sie und zwar wegen des H.R Zitats. Göttlich!!
zum Beitrag27.04.2019 , 21:03 Uhr
Ihre und meine Oma haben das Kopftuch auch nicht aus religiösen, sondern aus hygienischen Gründen getragen. Zu einer Zeit als Badewasser auf dem Holz/Kohleherd warmgemacht werden musste, nur wenige Räume im Haus geheizt waren und die Körperpflege entsprechend umständlich war, hat man die Haare staubfrei, geruchsfrei und Ungezieferfrei gehalten, indem man ein Kopftuch oder - wie die Männer - einen Hut getragen hat. Empfehle Ihnen versuchsweise mehrere Ballen Heu und Stroh vom Heuboden zu holen, dann einen Stall auszumisten und 10 Kühe zu melken, die Haare dabei NICHT zu schützen und dann ungeduscht ins Wirtshaus zu gehen... oder gerne auch in Kirche. Ihre Oma wird sich im Himmel kugeln vor Lachen….
zum Beitrag26.03.2019 , 17:09 Uhr
@Katharina: dem ist nichts hinzuzufügen!
zum Beitrag07.03.2019 , 21:32 Uhr
Das ist deutlich unter TAZ Niveau. Wenn schon zitieren, dann bitte richtig und nicht absichtlich tendenziell UND falsch. Das Originalzitat im Gesamtzusammenhang ist deutlich unterhalb jeder karnevalesken Schmerzschwelle angesiedelt. Wem das wirklich weh tut, der hat ein ernsthaftes Problem. Alle Anderen versuchen, eines herbeizuzitieren. Was soll das?
zum Beitrag20.12.2018 , 14:03 Uhr
Widerlich?! Geht's ne Nummer kleiner? Wer aus welchem Grund auch immer flieht und für sich selbst Schutz - vor welcher als Asylgrund anerkannten Gefahr auch immer - sucht, führt sich und seine Motivation ad absurdum, wenn er seinerseits zum Gefährder oder Gefahrenquell wird. Ich gehe durchaus davon aus, dass man nicht wegen Schwarzfahrens oder einmaligem Ladendiebstahl abgeschoben wird. Ich bestreite im Übrigen nicht, dass "Abgeschobenwerden" gefährlich werden kann. Aber ebenso wie wir keine Wälder abholzen weil man bei überhöhter Geschwindigkeit aus der Kurve fliegen und am Baum landen kann, muss ich mir den Kopf nicht darüber zerbrechen, wie man erwachsene Verbrecher vor den Konsequenzen ihres kriminellen Handelns beschützt und damit weitere unbeteiligte Dritte gefährdet. Deshalb: Antwort hat nichts mit meinem Kommentar zu tun. PS: Der im Heimatland verfolgte Homosexuelle aus Nordafrika, welcher hier zum Mädchenvergewaltiger und -mörder wird, ist ein Beispiel, welches man anführt, wenn man sich mit berechtigten Bedenken nicht auseinandersetzen möchte. Den gibt es nämlich nicht!
zum Beitrag20.12.2018 , 11:48 Uhr
...Danke! Dem ist nichts hinzuzufügen. frohe Weihnachten!
zum Beitrag20.12.2018 , 11:13 Uhr
Der Forderung, Straftäter bei Gefahr für deren Leib und Leben nicht in Ihre Heimatländer abzuschieben, liegt ein folgenschwerer Denkfehler zugrunde. Die Möglichkeit aufgrund von Krieg und fehlender Rechtsstaatlichkeit umzukommen ist nicht mit einem Todesurteil von Seiten der abschiebenden Behörde gleichzusetzen, sondern entspricht der allgemeinen Lebenssituation dort vor Ort. Dieser Situation sind jedoch Millionen von Menschen allen Alters ausgesetzt und die meisten davon sind nicht kriminell. Der oben genante Denkfehler müsste somit logischerweise ganz zwangsläufig zu einem Evakuierungsprogramm führen, welches ALLE dort gefährdeten und vom Tod bedrohten Menschen zu uns nach Deutschland bringt. Wenn nicht, steht der straffällig gewordene Asylbewerber besser da als seine anständigen Landsleute, welche weiterhin Tag für Tag mit dem Segen der "Straftäterschützer" sterben dürfen. Und wir sind die Dummen, da sich dieses Privileg ganz sicher herumspricht und genau die falschen Leute zu uns lockt. Wirklich schlau!
zum Beitrag17.12.2018 , 19:21 Uhr
Ich habe das gelesen und versucht es zu verstehen. Ich bin gescheitert. Ich habe nichts Komisches geraucht. Wie sieht es diesbezüglich mit dem Autoren aus?
zum Beitrag13.12.2018 , 19:42 Uhr
Ich lach mich schlapp. Wenn ich am Wochenende mal wieder in die größte Sandwüste der Welt , das Empty Quarter fahre, dann kann ich irgendwo im Nirgendwo auf jeder dritten Sanddüne meine Mails abrufen. Anbieterhörige dumme Politik. Sonst gar nichts. Von wegen Schutz und Erhalt des ländlichen Raumes. Von wegen Unterstützung strukturschwacher Gebiete. Jeder Bürgermeister und jeder Gemeinderat, sowie die Pendants auf Landkreisebene, sollte nach den Kriterien der Digitalisierungsfreundlichkeit- und Effizienz evaluiert und im Zweifelsfall aus dem Amt gewählt werden.
zum Beitrag24.05.2018 , 19:20 Uhr
Wie bitte? Was für ein gefährlicher Unfug!
Ein Rechtsstaat zeichnet sich dadurch aus, dass alle vor dem Gesetz gleich sind und für Asylverfahren wie für andere Prozeduren gilt, dass sie fair und nach nachvollziehbaren Kriterien entschieden werden und dass man gegen die Entscheidung Rechtsmittel einlegen kann.
Was wünscht sich der Autor als nächstes ? "Humane" gefällige Richter?
Was machen die armen Flüchtlinge, die nicht das Glück haben , dass ihr Verfahren in Bremen entschieden wird? Gibt es einen einklagbaren Rechtsanspruch auf nette Entscheidungen humanistischer Amtsleiter?
Wenn all dem so wäre, dann könnten die Flüchtlinge auch gleich dort bleiben, wo sie herkommen. Denn dort gilt: wer einen netten Menschen im Amt kennt, kommt weiter. Und wer ganz viele nette Menschen in Ämtern kennt, kommt ganz nach oben.
Was kann ich von der Straße erwarten, wenn in den Schreibstuben solch ein Unfug zu Papier gebracht wird?
zum Beitrag03.05.2018 , 22:40 Uhr
Was die Polizei in Ellwangen vorgeführt hat, war die Durchsetzungsfähigkeit des Rechtsstaates. Ob das Unterbringungskonzept stimmt, steht auf einem anderen Blatt und war von der Polizei hier nicht zu thematisieren. An dieser Stelle sollte dringend daran erinnert werden, dass der Mord in Kandel gezeigt hat, dass auch Einzelunterbringung mit Familienanschluss voll in die Hose gehen kann. Enttäuschend übrigens die journalistische Qualität des Artikels. Der Mann sollte nicht zurück nach Togo abgeschoben werden, sondern gemäß Dublin-Abkommen nach Italien, dem Land der Erstaufnahme. Aber das ist für manche hier bestimmt auch verkehrt.
zum Beitrag23.06.2017 , 15:15 Uhr
Ein Gesetz macht nur Sinn, wenn es: von Anfang an durchgesetzt wird und wenn es so ausgestaltet ist, dass es mittel- bis langfristig verstanden und von der Mehrzahl der Betroffenen auch respektiert und mitgetragen wird. Deshalb muss man sich auf das Machbare begrenzen: KEINE Kopftücher in Kindergärten und Schule (egal auf welchem Schädel!!), keine Kopftücher bei öffentlichen Angestellten und Beamtinnen, keine Extrawürste im Sport und Schwimmunterricht und allen Arbeitgebern das Recht geben, Kopftücher bei der Arbeit zuzulassen oder nicht (auch aus Sicherheitsgründen). Probleme mit dem Diskriminierungsverbot sehe ich keine. Religion ist, was ich in Kopf und Herzen trage und vielleicht auch lebe, nicht die Kostümierung dazu.
zum Beitrag07.05.2017 , 17:08 Uhr
Guten Morgen allerseits.
In Schweden nichts Neues.
In Sachen Betretenheit dürften die IKEA Heinis mittlerweile fast so fit sein, wie beim Zusammenschrauben von Billy-Regalen.
Immerhin waren sie auch schon betreten, als 2012 heraus kam, dass sie aus den Saudi Arabischen Katalogen die Frauen rausretuschiert hatten. Damals waren erst die Schweden und dann die Saudis sauer. Die haben nämlich gar nicht darauf bestanden. (http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.katalog-ohne-frauen-ikea-im-clinch-mit-saudi-arabien.fcffe5b0-571b-4483-b0dd-d3ca00c2acc3.html)
Sieht nach unbelehrbarer, widerholter, vorauseilender Arschkriecherei aus.
zum Beitrag19.03.2017 , 04:02 Uhr
Das ist schlicht und einfach nicht wahr. Und der Gegenbeweis wird sogar in Deutschland hergestellt und ausgeliefert. "Trigema" in Burladingen! 100% Made in Germany und alle Beteiligten können offensichtlich davon leben. Qualität, Preis, ... alles im Rahmen oder sehr ordentlich.
zum Beitrag12.03.2017 , 05:43 Uhr
Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens bestünde von der Tagespolitik unabhängig die Möglichkeit, die Bedeutung und die Wichtigkeit des Paragraphen 130 STGB zu diskutieren. Sozusagen als kleine Geschichtsstunde nebenbei, für alle die es brauchen. Und gerade für die Türken, die sich mit der historischen Aufarbeitung des Armenienmassakers ja immer noch schwer tun, um es mal ganz freundlich auszudrücken.
zum Beitrag12.03.2017 , 05:36 Uhr
Moment mal! Konsequenzen Forderung? Der Paragraph 130 STGB ist nicht für die AKP-Irren ins Gesetz geschrieben worden. Der steht da schon länger drin. Und Gesetze gelten nun mal ohne Ansehen der Person für alle (das macht den Rechtsstaat aus). Und da in Deutschland (im Unterschied zur Türkei) einer Verhaftung ein Ermittlungsverfahren und ein richterlicher Beschluss vorausgehen, hätte dies die Wirkung eines Weckrufs auch an die wahlberechtigten Bürger beider Länder. Früher hat man hierzulande als Politiker nach dämlichen Nazi-Vergleichen in aller Regel seinen Hut nehmen müssen.
zum Beitrag11.03.2017 , 19:12 Uhr
Es ist mir völlig Banane, was die wollen. Straftatbestand ist Straftatbestand. Als man am Bosporus (und auch unter den Türken hierzulande) noch glaubte, dass Jan Böhmermann mindestens mit Festungshaft bestraft wird, hat man den Weg zum Gericht ja auch nicht gescheut.
zum Beitrag11.03.2017 , 19:05 Uhr
Es ist mir völlig Banane, was die wollen. Straftatbestand ist Straftatbestand. Als man am Bosporus (und auch unter den Türken hierzulande) noch glaubte, dass Jan Böhmermann mindestens mit Festungshaft bestraft wird, hat man den Weg zum Gericht ja auch nicht gescheut.
zum Beitrag11.03.2017 , 16:22 Uhr
V O L K S V E R H E T Z U N G !!
Der fortgesetzte Vergleich unserer demokratisch gewählten und nach rechtsstaatlichen Prinzipien arbeitenden Regierungen mit den Nazis stellt im Umkehrschluss eine Verharmlosung der Nazigräuel dar. Damit ist der Tatbestand der Volksverhetzung nach § 130, Abs. 3, STGB erfüllt. Es ist höchste Zeit, Ermittlungen einzuleiten und diese Herrschaften bei der Einreise in Untersuchungshaft zu nehmen.
zum Beitrag11.03.2017 , 16:16 Uhr
V O L K S V E R H E T Z U N G !!
Der fortgesetzte Vergleich unserer demokratisch gewählten und nach rechtsstaatlichen Prinzipien arbeitenden Regierungen mit den Nazis stellt im Umkehrschluss eine Verharmlosung der Nazigräuel dar. Damit ist der Tatbestand der Volksverhetzung nach § 130, Abs. 3, STGB erfüllt. Es ist höchste Zeit, Ermittlungen einzuleiten und diese Herrschaften bei der Einreise in Untersuchungshaft zu nehmen.
zum Beitrag19.02.2017 , 20:08 Uhr
Wie wäre es mit "Zweiter Sieger bei einem Ausbruch sexueller Gewalt!"
Ich glaub's nicht.
Herr schmeiß Hirn vom Himmel!
... und nimm den Bedürftigen die Regenschirme weg!
zum Beitrag19.02.2017 , 19:56 Uhr
Wie wäre es mit "Zweiter Sieger bei einem Ausbruch sexueller Gewalt!"
Ich glaub's nicht.
Herr schmeiß Hirn vom Himmel!
... und nimm den Bedürftigen die Regenschirme weg!
zum Beitrag04.02.2017 , 15:15 Uhr
...im Zweifelsfall heißt es "konzertierte" Aktion. Aber was wollen Sie eigentlich sagen?
zum Beitrag01.01.2017 , 23:03 Uhr
Abgesägte Widersacher!
Schon wieder!
Aber durch Wiederholung wird es nicht wahrer. A. Merkel hat niemanden abgesägt.
Ist nicht ihre Art.
Die Ex-Karrieristen der CDU, Andenpakt & Co. haben sich alle selbst erledigt.
Da war viel Eitelkeit, manchmal hohe Intelligenz aber wenig Demut oder Respekt vor Anderen. Vor denen musste man sich in Acht nehmen, nicht vor Merkel.
Sie wurde ihnen zum Menetekel. Gewogen und für zu leicht befunden! Nicht weil sie sticht.
Sie sticht hervor und der einfache Bürger sieht und honoriert das.
A. Merkel mit sechsstelligen Nebeneinkünften oder nach Amtsende als Gazprom-Chefin?
Kann man sich das überhaupt vorstellen?
Nein?
Eben!!
zum Beitrag01.01.2017 , 22:41 Uhr
Hä bitte?
Was ist das denn für ein Geschwurbel?
Wer sich "AutorIn" nennt, sollte den Unterschied zwischen Schubladendenken (meistens harmlos, oftmals nützlich) und Rassismus (niemals harmlos, immer gefährlich) kennen. Der schleimige Rest des Ergusses macht das Ganze vollends ungenießbar. Papierkorb bitte!
zum Beitrag20.12.2016 , 21:58 Uhr
so, so ....anscheinend wissen scheinbar ganz viele Leute was anscheinend passiert ist.
Aber Tatsache ist: nix genaues weiß keiner nicht!
Auch jetzt nach dem Bekenntnis des Daesh nicht.
Der brächte es auch fertig, sich mit fremden Federn zu schmücken.
Ganz nach der Devise: null Einsatz, null Risiko und maximaler Grusel.
Abwarten, mit den Hinterbliebenen trauern, in Würde und ohne Hysterie?
Fehlanzeige!
Jeder will sein politisches Profitchen drausschlagen und so reagieren und kommentieren alle wild durcheinander.
Ein jeder reflexhaft seinem vertrauten Feindbild folgend.
Lasst doch die Spurensicherung und den Gerichtsmediziner erst mal ihren Job machen.
... und Kommentare zweimal lesen, bevor man sich - ebenfalls reflexhaft - empört, spart Zeit und Nerven.
zum Beitrag20.12.2016 , 18:47 Uhr
So, so....auch in diesem Artikel steht bereits in der Überschrift fest, dass es sich um einen Anschlag handelt.
Komisch!
Noch vor ein paar Jahren hätte die Mischung aus einem polnischen Truck, Ladung aus Italien kommend, in situ erschossenem Fahrer und eilfertigen "Hand-ins-Feuer-legen" Bekundungen des ebenfalls polnischen Spediteurs ganz andere "Schnell/Rückschlüsse" zugelassen. Dann wäre auch der vor Ort erschossenen Fahrer bei einem Gerangel um die Herrschaft über das Fahrzeug gestorben, welches in Folge außer Kontrolle geriet und tragischerweise in einen Weihnachtsmarkt gerast ist.
Heute haben wir nur noch Islamisten, Faschisten und die üblichen politischen Reflexschwadroneure.
Scheiße!
Ich will meine guten alten Verbrecher mit ihren individuellen Störungen und Verstrickungen zurück.
Die neue Welt ist mir zu einfach.
zum Beitrag14.12.2016 , 18:06 Uhr
Ich habe eine ganz banale Feststellung getroffen. Weit davon entfernt Frau Z auch nur die geringste Sympatie entgegen zu bringen, finde ich den Ton des TAZ Artikels unerträglich. Es geht ja eigentlich auch nicht um sie, sondern um die ebenfalls unerträgliche Berichterstattung über den NSU Prozess, der längst das Yellow Press Niveau unterschreitet. Nur, diesen Mist schreibt sie ja nicht selber. Also! Wohin zielt der Artikel? Wen trifft er? Und was hat die tote Oma da zu suchen? Was die NSU und der Sumpf darum herum unserem Land angetan hat, ist schlimm genug, die Berichterstattung ist jämmerlich und der letzte Satz des TAZ Artikels voll daneben!
zum Beitrag14.12.2016 , 17:52 Uhr
Was für ein Geschreibsel!
Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Das bedeutet auch, dass eine des Mordes Angeklagte das Recht hat, um ihre Oma zu trauern. Darüber zu spotten, gehört sich schlicht und einfach nicht.
zum Beitrag14.12.2016 , 17:41 Uhr
Was für ein Geschreibsel!
Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Das bedeutet auch, dass eine des Mordes Angeklagte das Recht hat, um ihre Oma zu trauern und dass sie deswegen keinem Spott auszusetzen ist.
zum Beitrag13.12.2016 , 07:02 Uhr
So ein Blödsinn, Selbst im Westen sagte man schon damals: " Wer mit 17 kein Kommunist ist, hat kein Herz und wer mit 57 immer noch Kommunist ist, hat keinen Verstand." Was hätte aus dem Jungen denn damals anderes werden sollen. Lasst ihn seinen Job machen, und beurteilt ihn dann.
zum Beitrag29.10.2016 , 18:12 Uhr
@sascha
Immerhin gibt es in den USA die Möglichkeit als unabhängiger Kandidat anzutreten. In den Deutschland entscheiden tatsächlich nur die Parteien, wen Sie als Spitzen- / Kanzlerkandidaten aufstellen. Ob sie dafür den indirekten Weg über einen Parteitag nehmen, zu welchem Delegierte entsandt werden, oder über eine Mitgliederbefragung entscheiden Sie selber.
Das wirkliche Problem des amerikanischen Systems ist die Rolle des Geldes bei den Kandidaturen. Was da verpulvert wird, ist erschreckend.
zum Beitrag20.10.2016 , 23:57 Uhr
Muss meinen Vorschreibern uneingeschränkt recht geben. Die Realität ist differenzierter.
Das ist leider nur Bildzeitungsniveau.
zum Beitrag10.10.2016 , 18:42 Uhr
Das ist nur akzeptabel, wenn mit der Erhebung der Studiengebühr eine Prüfung der (finanziellen) Leistungsfähigkeit, bzw. Bedürftigkeit einhergeht. Die Studierendenwerke können das von der Kompetenz her leisten - tun sie beim Bafög ja auch. Ob nach dem entsprechenden Personaleinsatz allerdings noch etwas von den Mehreinnahmen übrig bleibt, ist eine andere Sache. Sehr seltsamer Vorschlag dafür, dass er von einer Grünen Ministerin kommt!
zum Beitrag15.05.2016 , 23:18 Uhr
Wer die innere Zerrissenheit und das Glaubwürdigkeitsproblem der SPD ganz leicht nachvollziehen und verstehen möchte, muss sich ihre Milieus anschauen.
Um bei den „Klassikern“ den Kohlenkumpels zu recherchieren, musste sich Wallraff schon 1983, als Kohl gerade erst an die Macht gekommen war, als Türke verkleiden. Seither gibt es kaum einen klassischen Arbeiterzweig mehr, wo Drecks- du Schwerstarbeit nicht von Ausländern gemacht wird, die auch heute noch nicht wählen (dürfen). Deshalb und auch weil ich im Süden Deutschlands aufgewachsen bin, sind die SPD Milieus meiner Wahrnehmung immer die Gewerkschaften und die Lehrer gewesen. Wer in den siebziger Jahren auf den Universitäten dem linken Spektrum angehörte, manchmal „klammheimlich“ auch nach noch weiter links geschielt hat, wurde nachdem erst einmal als Lehrer im Staatsdienst angekommen, nicht selten zum bequemen Besitzstandswahrer. Versorgung statt Berufung! Einen oder mehrere davon kennt jedes wahlberechtigte Elternteil Deutschlands. Und die Jungs aus den Betriebsräten? Freistellung, Aufsichtsrat, Gewerkschaftskarriere! Gegenüber Arbeitslosen unsolidarisch, da die eigene beitragszahlende Klientel besitzstandswahrend – arbeitsplatzbehaltend – versorgt werden will. Und wenn sich die Gelegenheit ergibt, dann auch mal mit den Bossen ins Puff!!
Die Wähler sind nicht doof. Zumindest nicht zuverlässig immer!
Und, was sie den Roten womöglich vielmehr nachtragen, als die Agenda 2010, sind die unsäglichen Steuerreformen und den Sesselwechsel von Gerd zu GasProm. Die Aufsteiger in der SPD und bei ihren (ehemaligen) Wählern, das sind die Wanderer die mit dir und vor dir durch den Wald gehen und dir die Zweige ins Gesicht schnappen lassen. Aufsteigen und hinter sich die Tür zuknallen! Und, es kann noch schlimmer kommen. Denn wenn erstmal alle, die sich mit einem Potpourri aus Minijobs über Wasser gehalten haben, merken, was sie für die Maloche an Rente bekommen, dann Gute Nacht……
zum Beitrag15.05.2016 , 22:33 Uhr
Bezüglich des Humus in dem die Grünen BWs gewachsen sind,besteht ein nicht auszurottender Denkfehler. Die Grünen mögen im Rest der Welt dem linken Milieu entstammen, in BW entstammen sie den konservativen Elternhäusern der Landwirtschaft und des gehobenen Bürgertums. Damit wächst zusammen was zusammen gehört. Die Verteilung von Unten nach Oben insbesondere in den letzten zwanzig Jahren wurde von niemandem so nachhaltig und verheerend betrieben wie von der Regierung Schröder. Seine und Eichels Steurreform haben die Großkonzerne begünstigt und die Erben des Mittelstands dazu verleitet ihre Firmen zu verkaufen und Kasse zu machen. Die Steuertricks mit denen sich halbseidene "Investoren" diese Mittelstandsperlen auf Kredit kaufen und dann die Zinslast diesen gekauften Firmen steuersenkend in die Bilanz stellen können, sind durch den Genossen der Bosse erst möglich geworden. Die Heuschrecken "Müntes" hat Schröder erst möglich gemacht. Dass ausgerechnet eine Grün-Rote Landesregierung einen schwarzen Erbschaftsteuerentwurf erbengünstig verwässert, passt da doch bestens ins Bild.
zum Beitrag13.03.2016 , 11:11 Uhr
Stefan Mappus ist in erster Linie an politischer Kurzsichtigkeit gescheitert und hat parteiintern auf die falschen Einflüsterer gehört. Zum Beispiel Ulrich Müller den ehemaligen Umwelt- und Verkehrsminister von B-W. Der konnte kurze Zeit nach der Landtagswahl 2006 gar nicht oft genug
stolz davon erzählen, wie er praktisch von unterwegs aus dem Auto heraus gmeinsam mit Stefan Mappus die Gespräche zwischen Günther Öttinger und den Grünen abgewürgt hat. Als Person nett und als Vater und Ehemann durchaus modern, hat sich SM parteiintern auf die Rückwärtsgewandtesten gestützt. Diejenigen, die Angela M. noch heute für ein historisches Versehen an der CDU Spitze halten und die welche die CDU - Öffnung zur Mitte bis heute nicht begriffen, geschweige denn verinnerlicht haben. Da muss er wohl noch einige Biografien lesen, bis er seinen Sturz richtig einordnen kann. Irgendein Wohlgesonnener hat ihn mal mit einem Espresso verglichen: Klein, schwarz und stark. Ich fürchte: eher kalter Kaffee!
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