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17.10.2025 , 08:21 Uhr
Verbesserungsvorschläge abseits vom "sozialistischen Arbeiterparadies" werden Sie von mir immer wieder finden, dazu müssen Sie sich nur mein Profil ansehen.
zum Beitrag16.10.2025 , 08:14 Uhr
Ach Herr Rauter... wie viele Freifeldversuche braucht es für Sie noch um zu erkennen, dass in den Staaten die Ihr favorisiertes Wirtschaftsmodell umgesetzt haben, das "Gemeinwohl für alle" nur auf dem Papier präsent war und stattdessen die Menschen durch Stacheldraht und Schießbefehl daran gehindert werden mussten dieses Paradies zu verlassen. Die von Ihnen gedroschenen Phrasen waren schon vor 50 Jahren leere Hülsen, daran hat sich bis heute nichts geändert.
zum Beitrag15.10.2025 , 19:02 Uhr
Na wenigstens sind wir 5 Jahre früher klimaneutral.... :D :D :D
zum Beitrag14.10.2025 , 13:09 Uhr
Sie meinen Hamburg hätte ohne diesen Bürgerentscheid keine Zukunft? :D
zum Beitrag13.10.2025 , 13:35 Uhr
Das wird sich erst zeigen wenn es an die Umsetzung geht.
zum Beitrag13.10.2025 , 13:31 Uhr
Hängt davon ab wie sozialverträglich und Bürgerfreundlich die Umsetzung erfolgt. Falls nicht, wird es eher wenig Nachahmer geben. Mal ganz abgesehen davon, dass es für die globale Klimaentwicklung vollkommen irrelevant ist ob Hamburg nun 2045 oder 2040 klimaneutral wird. Von daher es dieser Volksentscheid nicht mehr als ein Sturm im Wasserglas.
zum Beitrag13.10.2025 , 13:20 Uhr
Man sollte sich keine Rosinen rauspicken die auf Privilegien hindeuten ohne sich das Gesamtbild anzuschauen. Beamte erhalten Pensionen, geben dafür aber andere Rechte her, die Nicht-Beamte haben. Daher die Frage: gehören Beamte Ihrer Meinung nach zu einer privilegierten Gruppe, die man rupfen darf? Oder sind sie im Gesamtbild auch nicht besser aufgestellt als "normale" Arbeitnehmer?
zum Beitrag12.10.2025 , 14:33 Uhr
Vielleicht überrascht es Sie, aber eine "Gemeinnützigkeit der Mobilität" gab es auch vor der Erfindung des Automobils nicht. Und wenn man die Konsequenz Ihrer Einlassung zu Ende denkt, hinsichtlich möglicher Folgeschäden durch neue Technologien betrifft, wäre die einzige Möglichkeit am besten jedwede Innovation sein zu lassen. Dann würden wir zwar möglicherweise immer noch in Höhlen wohnen, müssten uns aber keine Gedanken um zivilisatorische Kollateralschäden machen.
zum Beitrag12.10.2025 , 14:15 Uhr
Sie meinen also Beamte sind pauschal privilegiert?
zum Beitrag06.10.2025 , 10:57 Uhr
Und die Politik, für die er kritisiert wird, macht er in Abstimmung mit welcher Partei?
zum Beitrag05.10.2025 , 11:34 Uhr
Kanzler Scholz hat die Ampel "geeint"? In welchem Paralleluniversum hat er das vollbracht?
zum Beitrag05.10.2025 , 11:31 Uhr
Na so etwas, und ich war der Meinung wir haben eine Regierungskoalition aus CDU und SPD. Also bitte Ihre Enttäuschung richtig adressieren ;-)
zum Beitrag01.10.2025 , 08:16 Uhr
Diese Prognose ist bekannt, nur Ihre Schlussfolgerung ist falsch. Die zunehmende Überalterung der Gesellschaft sollte als Chance begriffen werden um das dringend notwendige Degrowth einzuleiten. Anstatt also ständig die Bevölkerung mit Zuwanderung aufzufüllen ist es geboten sich ernsthafte Gedanken zu machen wie wir langfristig auch mit 60 Mio Einwohnern unseren Sozialstaat und unseren Wohlstand erhalten.
zum Beitrag29.09.2025 , 13:58 Uhr
Das entspricht nicht den Tatsachen. Es gibt durchaus Länder/Gruppen, die einen deutlich höheren Anteil an der Misere haben. Meine Antwort galt daher auch explizit der Einlassung von @Klabauta, die den Inhalt hatte dass die deutsche Regierung durch alleiniges Handeln etwas an der Bedrohung ändern könnte.
zum Beitrag29.09.2025 , 13:18 Uhr
"- Abschaffung aller Privatautos, dafür 10 Millionen CarSharing Autos, Perspektive selbstfahrend"
Das wird das Klima bestimmt beeindrucken, denn dann sind statt 1.500.000.000 Kfz nur noch 1.450.000.000 Kfz auf der Welt unterwegs....
zum Beitrag29.09.2025 , 13:03 Uhr
" Ursächlich ist der Kapitalismus, dieser zerstört die Grundlagen des menschlichen Lebens, die Statistiken sind dazu eindeutig. Also müssen wir uns vom Kapitalismus verabschieden. "
Gute Idee - wurde schon öfters mal versucht und gegenwärtig läuft noch ein Freifeldversuch in Nordkorea. Die Umweltbilanz aus den gemachten Erfahrungen spricht allerdings nicht für Ihr Modell.
zum Beitrag29.09.2025 , 08:17 Uhr
Sie haben Russland vergessen.
zum Beitrag29.09.2025 , 08:16 Uhr
Ich denke Leute wie Putin interessieren sich einen Sch**** dafür ob Deutschland CO2 freundliche Panzer baut oder nicht.
zum Beitrag29.09.2025 , 08:10 Uhr
Warum? In dem hier beschriebenen Szenario spielt es global gesehen gar keine Rolle welche Maßnahmen unsere Regierung ergreift oder auch nicht ergreift.
zum Beitrag22.09.2025 , 08:19 Uhr
Sie irren. Ein Staatsanwalt ist kein Rechtsvertreter im zivilrechtlichen Sinne sondern nur Vertreter der Anklagebehörde im Strafverfahren. Er vertritt also nicht die Interessen des Bürgers oder der Opfer sondern die des Staates bzw der Gesellschaft.
zum Beitrag19.09.2025 , 13:00 Uhr
Bin dabei. Sobald sich diese Technik etabliert hat und die ersten Gebrauchten für unter 6.000,00 € zu erhalten sind.
zum Beitrag19.09.2025 , 08:22 Uhr
Die von mir als Antwort auf @Janix ausgeführte 2-wöchige Balkan-Urlaubsreise ist nur als Beispiel zu verstehen, tatsächlich sind wir viel häufiger mal länger unterwegs. Dafür nutze ich das Auto so gut wie nie auf Kurzstrecke sondern stattdessen die Öffis. Vielleicht bin ich nicht so der statistische Durchschnittsnutzer des Automobils. Ich brauche halt ein Auto welches eine 5-köpfige Familie zuverlässig über mehrere Wochen durch ganz Europa bringt, auch abseits der touristischen Hot-Spots. Im Bewusstsein überall und ohne Vorplanung tanken zu können und Werkstätten zu finden. Sobald ein E Auto das bietet und in moderner Version als Van für unter 6000 Euro zu haben ist, bin ich dabei.
zum Beitrag18.09.2025 , 17:02 Uhr
Denke ich nicht. Sie bekommen einen schäbigen Gebrauchten für unter 2.000,00 €. Dafür kann man sich auch einen Anzug kaufen - DAS wäre dann ein Statussymbol ;-)
zum Beitrag18.09.2025 , 13:32 Uhr
Die Schweiz hat halt den Vorteil dass sie ein relativ kleines Land ist und ihr Bahnkonzept von Kopf bis Fuß komplett neu entworfen und durchfinanziert hat. In Deutschland stören diverse andere Herausforderungen. Zum einen ist dieses Land viel größer, so dass es reizvoll war sich mit der Idee der Hochgeschwindigkeitszüge zu beschäftigen. Allerdings hat man dabei nicht wie in Frankreich ein eigenes Schienennetz geschaffen, sondern war der Meinung es sei sinnvoller wenn diese auf den "normalen" Gleisen mit verkehren sollen. Zum zweiten musste durch die Wiedervereinigung ein zweites Schienennetz mit in das Gesamtverkehrsnetz integriert werden, was zu diversen Stilllegungen führte und im Nachgang zur Schaffung von neuen Trassen, die den veränderten und erweiterten Reisewünschen Rechnung tragen sollen (daran arbeitet die Bahn immer noch). Zum dritten ist Deutschland durch die exponierte Lage in Europa das Transitland Nummer 1, was sich insbesondere durch stark erhöhten LKW und Reiseverkehr bemerkbar macht. Daher wurde der Fokus vorrangig auf den Aus- und Neubau von Autobahnen gerichtet. Und Schlussendlich kamen noch ein paar Fehlerchen im Management mit hinzu.
zum Beitrag18.09.2025 , 13:11 Uhr
"Kurzum: die Autonutzung GERECHT besteuern und wir können auch schon in 10 Jahren ein Verkehrssystem haben, daß für ALLE besser, schneller, sicherer, gesünder ist."
10 Jahre? In einem Land wie Deutschland, in dem allein die Planfeststellungsverfahren länger dauern und die zu bearbeitenden Streckenkilometer ein vielfaches von Österreich und der Schweiz ausmachen?
"(und was heißt hier Zukunft, es sind doch schon heute alle genervt vom Verkehr)."
Hm nö, hängt vom Verkehr ab :D
zum Beitrag18.09.2025 , 13:06 Uhr
Also meine Lebenswirklichkeit sieht da anders aus. Wir sprechen von einem Familienurlaub über 2 Wochen mit Fahrten von Deutschland über Slowenien, Kroatien bis nach Albanien. - Auto ausleihen? Entfällt. - Bahn, Rad und Bus? Mit 5 Personen und Sack und Pack in diese Länder, das schaue ich mir an - Mitfahrgelegenheit? Wer fährt schon dorthin und möchte zusammen mit uns Urlaub machen ^^ - Zeitung lesen während des Volltankens? Erstmal eine E-Zapfsäule finden in der kroatischen Pampa.
Nur als Antwort.
zum Beitrag18.09.2025 , 07:56 Uhr
Gut möglich - das ändert allerdings an dem von mir beschriebenen Problem nichts.
zum Beitrag17.09.2025 , 13:08 Uhr
"Die Angst, dass ein Stromer zu wenig Reichweite haben könnte, ist laut ADAC unbegründet."
Hängt davon ab wo man unterwegs ist ;-)
Nichts jedes (europäische) Land bietet eine dichte Lade-Infrastruktur.
zum Beitrag17.09.2025 , 13:04 Uhr
Wo hat @Nutzer etwas von deutscher Natur geschrieben?
zum Beitrag17.09.2025 , 12:56 Uhr
"In Österreich oder der Schweiz funktioniert es, warum hierzulande nicht? Es liegt sicher vor allem am fehlenden politischen Willen, kein Verkehrminister der letzten 20 Jahre hat die Bahn entscheidend nach vorne gebracht."
Das ist einer der Gründe. Der entscheidende Grund warum es in der Schweiz soviel besser funktioniert ist, dass das System der Streckenführung und die Art und Weise wie die Züge diese nutzen vollkommen anders aufgebaut ist als bei uns.
In Deutschland fahren Züge lange Strecken ab, Start vom Norden bis zum Süden und von Ost nach West. Von Hamburg bis München ohne umsteigen. Dies führt aber häufig zu Verspätungen, da sich unterschiedlichste Züge die selben Gleise teilen.
In der Schweiz hingegen fahren die Züge nur von einer Stadt bis zu einer anderen und wieder zurück. Dies aber im halben Stunden Takt. Fahrgäste, die weiter fahren möchten, müssen am Bahnhof aussteigen und in einen anderen Zug umsteigen, der zur nächsten Stadt fährt die dem Reiseziel näher kommt. Wer also weitere Strecken fahren möchte muss öfter umsteigen. Durch den festen Takt stehen aber an den Umsteigebahnhöfen immer alle Züge nebeneinander zur gleichen Zeit bereit.
zum Beitrag17.09.2025 , 12:45 Uhr
"Aber die deutsche Basketballnationalmannschaft erzählt keine Geschichte des vereinigten Volkes, sondern eine von zwischenmenschlichem Zusammenhalt, Solidarität und dem Wert langfristiger Beziehungsarbeit. "
Das liegt aber in erster Linie daran, dass Basketball im Gegensatz zu Fußball kaum Popularität genießt. Fußball begeistert Millionen von Menschen, nicht in Deutschland. Die Stars der deutschen Fußball-Nationalmannschaft kennt fast jeder mit Namen oder hat sie zumindest mal gehört. Bei Basketball hingegen wird es schwierig: wer in der Republik kennt Dennis Schröder, Franz Wagner, Isaac Bonga oder Daniel Theis? Um eine Story vom "vereinigten Volk" zu erzählen braucht es einen Volkssport. Dazu gehört Basketball, zumindest in diesem Land, nicht.
zum Beitrag17.09.2025 , 09:39 Uhr
Ich wage zu behaupten, dass dieses Recht auf Grundversorgung bereits erfüllt ist.
Und auch ein Mehr an Geld wird die Probleme welche die Bahn hat kurzfristig nicht lösen (wie im Artikel beschrieben).
zum Beitrag16.09.2025 , 08:16 Uhr
Nur weil etwas aus einer "anderen Zeit" stammt muss es ja nicht schlecht sein. Als Radfahrer auf der Straße unterwegs zu sein halte ich für reinen Wahnsinn, insbesondere dann wenn gleich daneben ein gut ausgebauter Radweg zur Verfügung steht. Mal abgesehen davon dass es gefährlich ist sich mit Autos eine Straße zu teilen; welchen Sinn macht es eine von der Stadt extra für Radfahrer zur Verfügung gestellte Infrastruktur nicht zu nutzen, nur weil sie nicht verpflichtend ist?
zum Beitrag16.09.2025 , 08:06 Uhr
Also ich bin Autofahrer, Radfahrer und Mensch. Für mich geht alles zusammen. Ich brauche keine Umgestaltung, in den Citys gibt es Fußgängerzonen und in ausgewiesenen Wohngebieten verkehrsberuhigte Zonen. Ich empfehle einfach gegenseitige Rücksichtnahme. Dann braucht es auch keine Verbote.
zum Beitrag15.09.2025 , 13:15 Uhr
Die Frage ist: wie definiert man den Begriff "in der Stadt"? Die City mit Fußgängerzone? Oder mit einem Radius von x Kilometern drum herum? Oder das Gesamtgebiet was als "Stadt" ausgewiesen ist und wo die Ortstafel anfängt?
zum Beitrag15.09.2025 , 13:11 Uhr
Wenn Sie eine 52 Prozent Mehrheit als "die Meisten" interpretieren, haben Sie zweifelsohne recht :D
zum Beitrag15.09.2025 , 13:08 Uhr
Korrekt, nur sind Sie auf den entscheidenden Punkt meiner Argumentation nicht eingegangen. Für den Verbraucher macht es in der Praxis keinen Unterschied ob sein Haarspray mit oder ohne FCKW die Haare festigt. Das Konsumentenverhalten wird durch das Verbot nicht eingeschränkt, es wurde ein Produkt geschaffen welches gleichwertig, in diesem Fall sogar besser ist. Dies trifft beim E-Auto als Verbrenner-Ersatz aber nicht annähernd zu (mal abgesehen davon, dass die Umstellung von Verbrenner auf E-Mobilität ohnehin so gut wie keine Auswirkungen auf den Klimawandel haben wird, im Gegensatz zur FCKW-Vermeidung).
zum Beitrag15.09.2025 , 13:04 Uhr
Was für ein Jugend-Traum? Ich versuche nur die Intentionen der IG Metall nachzuvollziehen. Wie ich schon schrieb, ich habe gar kein besonderes Faible für Autos.
zum Beitrag14.09.2025 , 19:44 Uhr
"Was machen die Leute in der City denn jetzt, wenn sie mal ins Grüne wollen? Die meisten, die dort wohnen haben jetzt schon kein eigenes Auto."
Steile Aussage. Dazu haben Sie sicher irgendeinen Beleg?
zum Beitrag14.09.2025 , 19:12 Uhr
Was offenbar für die meisten Menschen eine deutliche mobile Verbesserung dargestellt hat. In die Mobilität von vor 70 Jahren will sicherlich kaum noch jemand zurück :D
zum Beitrag14.09.2025 , 19:09 Uhr
Also für meine Bedürfnisse ist ein E-Auto sicherlich nichts Gleichwertiges sondern stellt in einigen Punkten eher eine Verschlechterung dar. Zumindest gegenwärtig. Offenbar sehen dies viele Menschen auch sehr ähnlich.
Stichwort Umwelt: Offenbar sieht man nicht überall auf der Welt in Verboten das richtige Mittel, um ein vermeintlich umweltfreundlicheres Produkt in den Markt zu drängen. Ich bin mehr ein Fan der Überzeugungsarbeit. Wenn ein umweltfreundlicheres Produkt für Käufer die gleichen Anforderungen bzw. Wünsche erfüllt wie eines das deutlich schlechtere Umweltnormen erfüllt, kauft es irgendwann von allein keiner mehr.
zum Beitrag14.09.2025 , 19:01 Uhr
Was auf das selbe hinaus läuft :D
Aber für diese Wortklauberei haben Sie sich einen Fleißpunkt verdient.
zum Beitrag14.09.2025 , 15:48 Uhr
Vielleicht möchten die Menschen keinen Ersatz sondern etwas Gleichwertiges oder sogar Besseres.
zum Beitrag14.09.2025 , 14:41 Uhr
Es macht absolut Sinn die langfristige Entwicklung auf dem Schirm zu haben. Dazu gehört aber auch, dass die EU nicht der Nabel der Welt ist, sich bewusst zu machen das Osteuropa als auch der globale Süden noch sehr lange Zeit Verbrennern den Vorzug geben werden und zur Kenntnis zu nehmen, dass auch deutsche Autohersteller u.a. auch für Konsumenten dieser Regionen Produkte herstellen.
zum Beitrag14.09.2025 , 11:47 Uhr
In anderen Ländern gibt es wohl weniger Vorschriften dahingehend, mit welcher Antriebsform Hersteller ihre Autos bestücken dürfen. Da entscheiden die Kunden und nicht die Politik.
zum Beitrag14.09.2025 , 11:14 Uhr
Was sollen denn Familien Ihrer Meinung nach mit solchen Fahrzeugen anfangen? Und wenn Sie schon den Planeten mit ins Spiel bringen: glauben Sie internationale Autohersteller würden solche Vorschläge der IG Metall interessieren?
zum Beitrag13.09.2025 , 20:56 Uhr
"Büffet zum Vollfressen gäbe es auch daheim beim Chinesen oder Schnitzelhansi."
Zweifelsohne, aber dort bekomme ich nicht zusätzlich den Blick aufs Meer geliefert :D
"Mit Leuten eingeschlossen sein: im Knast"
Ganz so arg ist es nicht; gibt ja jeden Tag Ausgang äh Landgang, immer in einer anderen Stadt.
zum Beitrag13.09.2025 , 20:49 Uhr
Wenn es danach geht können Sie wahrscheinlich 90 Prozent aller Produkte streichen die produziert werden. Fängt bei zuckerhaltigen oder Fleischprodukten an und hört bei Zement auf. Ich bin daher ein Fan von Angebot und Nachfrage. Wenn ein Produkt nachgefragt wird darf und soll es produziert werden. Ladenhüter hingegen stellt niemand her.
zum Beitrag13.09.2025 , 20:38 Uhr
"Früher waren wir viel effizienter und nutzten mehr Bus, Bahn, Rad und benötigten weniger Personenkilometer."
Wieviel früher soll das denn gewesen sein? 50er oder 60er Jahre des letzten Jahrhunderts?
zum Beitrag13.09.2025 , 20:36 Uhr
96 Prozent des globalen Automobilbestandes sind Verbrenner, nur 4 Prozent E-Mobile. Unter diesem Gesichtspunkt wäre ich mit der Formulierung "Technologie von Gestern" vorsichtig.
zum Beitrag13.09.2025 , 20:34 Uhr
Unter dem Gesichtspunkt, dass der Gesamtbestand an Elektrofahrzeugen (global) etwa 60 Millionen Einheiten beträgt, was rund 4 Prozent des gesamten Pkw-Bestands entsprich, wäre ich mi
zum Beitrag13.09.2025 , 20:30 Uhr
Weil dies durch "Bild" & Co. so propagiert wurde.
Richtig ist, dass In der EU ab 2035 nur noch Autos neu zugelassen werden dürfen wenn sie CO2-emissionsfrei fahren. Es geht um den Ausstoß, nicht um den Motor.
zum Beitrag13.09.2025 , 14:21 Uhr
Falsch. Der Antrieb mit Verbrennermotoren wird generell nicht verboten.
zum Beitrag13.09.2025 , 14:20 Uhr
Dies trifft auf E-Autos aber ebenfalls zu.
zum Beitrag13.09.2025 , 14:19 Uhr
"Bis auf wenige Ausnahmen sind kaum deutsche E-Modelle international konkurrenzfähig"
Das ist richtig, da 75 Prozent der jährlichen globalen KfZ Neuzulassungen aber keine E-Modelle sind sondern klassische Verbrenner, bleiben mehr als genug Marktanteile bestehen.
"Der hereinbrechende Klimawandel ist schließlich die größte Gefahr für uns alle."
Den werden E-Autos aber eh nicht verhindern.
zum Beitrag13.09.2025 , 14:15 Uhr
Seltsam ist allenfalls Ihre Aussage, dass bei weiterhin steigender globaler Nachfrage nach Automobilität diese Industrie "nicht benötigt" wird.
zum Beitrag12.09.2025 , 21:09 Uhr
Hübsche Einlassung, aber den entscheidenden Punkt haben Sie gekonnt ignoriert: ich schrieb von einem atomar gerüstetem Land. Wieviel Länder, die über Atomwaffen verfügen, hat die NATO bzw. USA angegriffen?
zum Beitrag12.09.2025 , 13:24 Uhr
Wenn das die eigentliche Frage ist, warum lassen dann diese Städte zu dass dort Kreuzfahrtschiffe anlegen?
zum Beitrag12.09.2025 , 13:21 Uhr
Alles schick, nur eine Frage bleibt: warum sollte die NATO einen militärischen Erst- und Enthauptungsschlag gegen ein atomar gerüstetes Land führen?
zum Beitrag12.09.2025 , 08:12 Uhr
Ich denke diese werden eher so aussehen wie im Film "das 5. Element".
zum Beitrag11.09.2025 , 13:38 Uhr
Darum schrieb ich ja: "irgendwie erfolgreich". Das schließt ein Erbe mit ein ;-)
zum Beitrag10.09.2025 , 19:42 Uhr
Auch damit kann man angeben :D
zum Beitrag10.09.2025 , 17:23 Uhr
"Auch das Energiefressen beim bergab rollen von Verbrennern, weil der Motor weiter mitgeschleift werden muss zur Stromgenerierung...."
Kleiner Tipp: für die seltenen Fälle, in denen es länger mal nur bergab geht, einfach den Gang raus nehmen und im Leerlauf runter rollen. Spart enorme Energie und der Strom bleibt im Fluß ;-)
zum Beitrag10.09.2025 , 15:55 Uhr
"....dass ein weiteres Festhalten an Verbrennungsmotoren letztendlich das Ende der deutschen Automobilindustrie bedeutet."
Daran glaube ich eher nicht, da auch die deutsche Automobilindustrie für den globalen Markt produziert, der weiterhin jedes Jahr wächst. Und vor diesem Hintergrund ist die Nachfrage nach E-Autos anders zu bewerten. Ca. 25 % der globalen Neuzulassungen sind E-Mobile, wovon allerdings 60 Prozent in China an die Konsumenten gehen. Auf den Rest der Welt fallen also nur 15 Prozent, und da die Infrastruktur für E-Mobilität global gesehen ebenfalls noch übersichtlich ist, sind Verbrenner nach wie vor die bevorzugte Antriebsform.
zum Beitrag10.09.2025 , 15:42 Uhr
Es macht aber schon einen deutlichen Unterschied zwischen "mit Gurt oder ohne" bzw. Nichtrauchen im Restaurant und dem Kauf eines neuen Automobils, welches eine komplett andere Infrastruktur benötigt, deutlich unflexibler "getankt" werden kann und dann noch mit geringerer Reichweite "glänzt".
zum Beitrag10.09.2025 , 15:39 Uhr
Der Vergleich hinkt, da die Umstellung auf FCKW-freie Produkte für die Kunden keinen Unterschied darstellte.
zum Beitrag10.09.2025 , 14:00 Uhr
Ich mag generell erfolgreiche Menschen :D
zum Beitrag10.09.2025 , 13:59 Uhr
Sagen wir mal so: um ein solches Auto zu erwerben muss man schon irgendwie erfolgreich zu Geld gekommen sein.
Ob so ein Bolide nun das Richtige ist um Erfolg abzubilden ist eine andere Frage. Ich persönlich hatte noch nie ein Faible für Autos sondern habe diese immer nur als Gebrauchsgegenstand betrachtet. Aber die 50.000 € Stereoanlage, die war der Bringer :D
zum Beitrag10.09.2025 , 13:56 Uhr
Warum nicht? Um Erfolg gebührend zu feiern (oder zu protzen) muss ja nicht unbedingt ein Sportwagen zum Statussymbol werden.
zum Beitrag10.09.2025 , 13:54 Uhr
Aber nur wenn Frauen diese fahren :D
zum Beitrag10.09.2025 , 08:12 Uhr
Ich sehe da eher ein logistischen Problem: ich habe kein so langes Stromkabel um im Stadtpark, am Strand oder mit den Kindern auf dem Spielplatz elektrisch zu grillen.
zum Beitrag09.09.2025 , 08:14 Uhr
Das ist sicherlich keine Frage des Zeitgeistes sondern ein Teil der menschlichen Zivilisation. Schon in der Antiike waren in Form von Statuen nur schöne Menschen präsent.
zum Beitrag08.09.2025 , 08:16 Uhr
Sorry, Lapsus. Ich meine die BT Wahl zuvor.
zum Beitrag08.09.2025 , 08:15 Uhr
Weil dieses "Problem" keines ist, sondern nur Ihrem Blickwinkel entspringt. Vor 40 Jahren habe ich genau so gedacht aber ebenfalls übersehen, dass die Älteren zwar mehr Maxht hatten aber auch mehr Erfahrung und Weitblick, was mir erst später bewusst wurde. Auch das "die Mitte" keine Politik für Sie macht (was immer diese Mitte auch sein soll) entspricht nicht den Tatsachen. Es werden im besten Fall die Bedürfnisse der gesamten Bevölkerung abgedeckt, je nach Wahlgruppe mehr oder weniger, aber eben keine Extrempositionen. Was soll denn das für ein Wille sein, den Sie haben und den Sie nicht bekommen? Um Ihre Zukunft brauchen Sie sich jedenfalls keine Sorgen machen. Es wird immer eine geben, und so viel Macht und Einfluss hat die deutsche Regierung nicht, als das sie Ihre verspielen könnte.
zum Beitrag07.09.2025 , 13:06 Uhr
Ich kritisiere die junge Generation nicht, sondern habe lediglich festgestellt das sie und alle anderen Glück gehabt haben dass sie überhaupt existieren. Darüber kann man froh sein (vorausgesetzt man kann dem Leben an sich etwas positives abgewinnen).
zum Beitrag07.09.2025 , 13:01 Uhr
Das die Generationen Y und Z im Durchschnitt weniger Vermögen als die Boomer haben, ist dem einfachen Umstand geschuldet dass sie auch noch nicht soviel Zeit hatten dieses anzusparen. Dafür erben sie statistisch gesehen aber auch mehr als es die Boomer damals taten. Und Sie glauben doch wohl selbst nicht, dass die jüngere Generation automatisch gegenteilige politische Positionen einnimmt als die ältere. Die Stimmenanteile für CDU, SPD, FDP und sogar AfD, die von jüngeren Leuten bei der letzten BT-Wahl für diese Parteien abgegeben wurde, war beachtlich.
zum Beitrag07.09.2025 , 12:55 Uhr
Auch das war vor 40 Jahren nicht anders. Darüber hinaus übersehen Sie, dass auch die "jungen Wähler" mitnichten automatisch progressiv wählen, sondern über alle Parteien hinweg ihr Kreuz machen, auch bei FDP und AfD.
zum Beitrag07.09.2025 , 12:50 Uhr
Muss jeder Hausbesitzer sein? Und warum Urlaub und Wohlstand gegeneinander ausspielen? Vielleicht haben die Leute Sparpläne, vielleicht erben sie mal was, vielleicht wollen sie auf Dauer gar nicht in Deutschland bleiben. Ich halte es für verkehrt den Menschen pauschal zu unterstellen sie seien nicht wohlhabend weil sie eher dem Konsum frönen anstatt auf Wohneigentum hinzusparen. Das Immobilien heute deutlich teurer sind als früher ist
zum Beitrag06.09.2025 , 14:25 Uhr
Klar, man kann natürlich in jede menschliche Verhaltensweise irgendeine negative Hintergrundmotivation hineinkritteln, damit die politische Agenda wieder stimmt. Man kann aber auch zur Kenntnis nehmen, dass Wohneigentum lange nicht für jeden Menschen ein erstrebenswertes Ziel ist und das Geld daher lieber im Hier und Jetzt ausgegeben wird. Nicht jeder hat höhere Ziele um sein Glück darin zu finden.
zum Beitrag06.09.2025 , 11:19 Uhr
Wenn ich daran denke wie gefährlich die globale politische Situation in den 80ern war und wie nah wir an einem Atomkrieg vorbeigeschrammt sind, sollten auch die jüngsten Generationen froh sein sie überhaupt auf die Welt kommen konnte anstatt herum zu lamentieren, wie sehr die bösen Boomer den Planeten abgewirtschaftet haben. Generation Blaming ist öde aber gehört wohl zur menschlichen Zivilisation. Also anpacken und besser machen. Und mit einkalkulieren, dass dabei Fehler passieren können.
zum Beitrag06.09.2025 , 11:14 Uhr
Schnee von gestern, das war vor 40 Jahren auch nicht anders, Die Generation 50+ hat damals regiert, wir 18 jährigen konnten davon halten was wir wollten, geändert hat es nichts.
zum Beitrag06.09.2025 , 11:12 Uhr
Ich sehe das genau so. Wenn ich mir das Leben meiner größtenteils sehr viel jüngeren Kollegen ansehe (männlich wie weiblich), für die es selbstverständlich ist 2 - 3 mal im Jahr in Urlaub zu fliegen, auf den Führerschein oder ein eigenes Auto hinzusparen und jede Woche einmal bei Amazon oder sonstwas Klamotten und Schnickschnack zu bestellen (welches in die Firma geliefert wird) denke ich: so schlecht scheint die Welt nicht zu sein, für die wir verantwortlich sind.
zum Beitrag05.09.2025 , 17:45 Uhr
Also ich bin weder Erbe noch Pensionäre und mir geht es gut 😀
zum Beitrag04.09.2025 , 13:44 Uhr
Ich fasse Ihre Einlassung so zusammen, dass die Ukraine, obgleich souveräner Staat, keine eigenmächtigen Entscheidungen hinsichtlich der Bündniswahl treffen darf, solange der russische Präsident dem nicht zustimmt. Kommt das ungefähr hin?
zum Beitrag04.09.2025 , 13:39 Uhr
"Sollte sich die Ukraine weiter dem Westen zuwenden, würde sie mit einer vollumfänglichen Invasion bestraft."
Na so etwas. Da wird doch glatt einem unabhängigen Staat Strafe angedroht, sollte er sich hinsichtlich seiner Wirtschafts- und möglichen Bündnispartner eigenständig entscheiden. Und dafür haben Sie Verständnis?
zum Beitrag04.09.2025 , 13:21 Uhr
Das hat sie nicht geschrieben. Ihre Aussage war, das mit dem Geld, welches Vorfahren auf schmutzige Weise verdient haben, in Deutschland ganze Stadtteile, Naturgüter und Landschaften (Parks) errichtet wurden. Wäre man konsequent müsste man diese ebenfalls schleifen und nicht nur Denkmäler.
zum Beitrag04.09.2025 , 13:05 Uhr
"Ein Beispiel dafür ist das Konzept der „15-Minuten-Stadt“, in dem Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeitangebote aufeinander abgestimmt werden und innerhalb einer Viertelstunde zu Fuß erreichbar bleiben."
Mir ist nicht ganz klar wie das erreicht werden soll. Wohnen, Einkaufen und Freizeitangebote kann man beim Städtebau noch ganz gut unter "einen Hut" bekommen, aber bei den Arbeitsangeboten ist das wohl eher Utopie; denn es wird vorausgesetzt das alle Menschen ihren (Wunsch)-Arbeitsplatz innerhalb eines 15 Minuten Fußwegs erreichen können. Wie das in der Praxis aussehen soll erschließt sich mir nicht.
zum Beitrag04.09.2025 , 12:28 Uhr
Ja, das ist halt der Zankapfel und es ist keine deutsche Diskussion sondern eine globale Frage. Ich denke es wird einen Mittelweg geben müssen, Extrempositionen führen nicht weiter sondern nur zu Widerstand.
Stichwort Abholzung: klar, wenn ein Biotop mit seltener Fauna und Flora vernichtet werden soll, ist dieses natürlich schützenswert. In den meisten Fällen geht es aber um "normale" Waldflächen oder sogar Nutzwälder die weichen sollen und denen nichts kreucht und fleucht, was es nicht in diversen anderen Waldgebieten ebenfalls gibt.
zum Beitrag04.09.2025 , 08:19 Uhr
Das halte ich für schwierig. Dann müsste man erstmal eine Formel finden die den Sozialversicherungsbeitrag zum Mitarbeiter-Ertrag für das Unternehmen definiert. Was machen Sie wenn dieser nicht hoch ist oder der Mitarbeiter gar keinen Ertrag für das Unternehmen generiert? Oder das Unternehmen selbst keinen Ertrag erwirtschaftet sondern Verluste einfährt? Und letztendlich: sollte dieser Ertragsbezug zu deutlich höheren Rentenversicherungsbeiträgen führen, belastet dies auch die Arbeitnehmer deutlich mehr. Meinen Sie das ist vermittelbar?
zum Beitrag04.09.2025 , 08:06 Uhr
Dem widerspreche ich nicht. Es ging aber um das Thema GRV, von der Sie meinen aus dieser bekommen "die Reichen" mehr heraus, worauf ich entgegnete dass ebendiese "Reichen' aus dieser Institution überhaupt nichts heraus bekommen, da sie dort nichts einzahlen.
zum Beitrag03.09.2025 , 17:04 Uhr
Nicht? Ich denke Sie kennen weder viele "Gutbetuchte" oder "Normalbürger".
zum Beitrag03.09.2025 , 17:03 Uhr
Naja, wenn es danach geht: mir fallen da viele Dinge mehr ein, für die ich als Steuerzahler nicht gerne aufkommen möchte... :D
zum Beitrag03.09.2025 , 13:40 Uhr
"Dann ist es schwer zu erklären, warum die länger lebenden Reichen über die Rente somit noch mehr rausbekommen etc. "
Ich glaube "die Reichen" bekommen gar nichts aus der GRV heraus da sie auch nichts einzahlen. Ansonsten gilt: wer viel einzahlt bekommt auch viel heraus. Jedenfalls solange das System funktioniert.
zum Beitrag03.09.2025 , 13:14 Uhr
Naja, das führt aber nur zu einer Verlagerung der Kosten von der GRV in den Steuertopf. Und ich denke nicht dass "wir alle" dann auf einmal doppelt soviel Rente haben, nur weil anstelle des Rentenversicherungsträgers die Staatskasse blechen muss.
zum Beitrag03.09.2025 , 13:10 Uhr
Hm, ging es um Subventionen? Ihr Punkt war doch dass man Arbeitnehmern die Nicht-Umsetzung der Vermögenssteuer kaum erklären kann, wenn z.B. eine reiche Familie ihres um 100 Mio erhöht. Darauf meine Einlassung, dass auch ohne Vermögenssteuer dieser zusätzliche Reichtum seinen Weg in den Staat und die Wirtschaft findet.
zum Beitrag03.09.2025 , 13:07 Uhr
Es ging um einen möglichen Nutzen für "die Gesellschaft". Dieser kann auch entstehen wenn ebenjener Wald abgeholzt wird und dort eine Fabrik entsteht welche Arbeitsplätze generiert.
Ich denke es ist alles eine Frage der Betrachtungsweise, Pauschalaussagen helfen nicht weiter.
zum Beitrag03.09.2025 , 13:04 Uhr
Nie im Leben :D
Und wenn dann nur eine ganz kleine wenig ;-)
zum Beitrag03.09.2025 , 13:03 Uhr
Habe ich irgendwo geschrieben das Sparpläne in Rentenpapiere oder bei Banken / Sparkassen empfehlenswert sind? Oder das man "riestern" sollte?
Gegen Kinder haben sich übrigens seit dem "Pillen-Knick" diverse Frauen/Kinder entschieden, ganz generell ist in den westlichen bzw. Staaten des globalen Nordens die Fertilität eher gering.
Ich habe für meine Kinder Sparpläne in Aktien bzw. ETF s eingerichtet. Die Durchschnittsrendite beträgt p.a. ca. 6 Prozent, aber auch bei deutlich weniger kommt nach 50 - 60 Jahren ein kleines Vermögen dabei heraus.
zum Beitrag03.09.2025 , 12:59 Uhr
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Darüber hinaus haben nur diejenigen "kleinen Leute" eingebüßt, welche ihre Ersparnisse in Geldwerten angelegt hatten. Anlagen in Produktivvermögen (Sachwertbeteiligungen) blieben unabhängig vom Währung und System werthaltig.
zum Beitrag03.09.2025 , 12:56 Uhr
Ich denke damit lösen Sie das Problem nicht. Die Aufhebung der BMG führt automatisch zu höheren Rentenansprüchen, für die dann wieder die nächste Generation Beiträge entrichten muss.
zum Beitrag03.09.2025 , 09:45 Uhr
Das kommt ungefähr hin. Dafür braucht es aber nicht zwingend einen Sparplan, auch eine abbezahlte Immobilie erfüllt diesen Zweck.
zum Beitrag02.09.2025 , 13:40 Uhr
"Sie müssten aber auch ordentlich Steuern zahlen, um es zu finanzieren. So 75 bis 90% Steuer auf ALLE Einkommensarten wären wohl insgesamt fällig und am besten noch eine Vermögenssteuer."
So ist man in der DDR ebenfalls mit der am Anfang noch vorhandenen Bourgeoisie umgegangen - bis nichts mehr zum verteilen da war :D
zum Beitrag02.09.2025 , 13:21 Uhr
Ganz einfach: dieses vermehrte Vermögen führt zu höheren Kapitalerträgen und damit zu höherem Steueraufkommen, oder wird in die Wirtschaft investiert, z.B. durch Beteiligungen an Firmen, Finanzierung von StartUps oder Einführung neuer Produkte ihrer Unternehmen.
zum Beitrag02.09.2025 , 13:18 Uhr
"Das Wichtigste neben der Menschenwürde ist, daß die zusätzlichen Sozialausgaben zu 100% in den direkten Konsum gehen, also lokal ausgegeben werden."
Möglich. Wahrscheinlicher ist allerdings das dieses Geld nach USA oder China geht (Amazon, Temu & Co.)
zum Beitrag02.09.2025 , 13:16 Uhr
Würde ich gar nicht sagen, im Prinzip gehe ich mit alle Ihren Forderungen zu 100 Prozent d’accord. Was aber halt immer wieder bei dieser Diskussion berücksichtigt werden muss ist, dass die Pauschalsteuer von 25 Prozent auf Einnahmen aus Kapitalerträgen der EU-Harmonisierung geschuldet ist. Damit soll erreicht werden, dass EU-Bürger ihre Zinserträge nicht in dem Land versteuern wo es am günstigsten ist.
Kommentar auf Wunsch des Verfassers korrigiert
Die Moderation
zum Beitrag02.09.2025 , 13:07 Uhr
".....denn Poddigs Umwelt- und Klimaaktivismus besitzt einen hohen Nutzen für die gegenwärtige Gesellschaft und für zukünftige Generationen.....,"
Das denke ich nicht. Wäre dem so, würde sich dieser "Nutzen für die Gesellschaft" irgendwo zeigen.
zum Beitrag02.09.2025 , 13:04 Uhr
"Mit 12 oder 13 Jahren habe ich Wahlkampf für die Grünen gemacht, bis der Frust kam, weil die auch nicht die Welt retten. "
Ich denke für eine deutsche Partei ohne Regierungsverantwortung ist das auch ein bißchen zuviel verlangt.
zum Beitrag02.09.2025 , 13:00 Uhr
" Wer schon von Kindesbeinen an für die Eigenabsicherung im Alter vorsorgen muss, wird für eigene Kinder keinen Cent mehr übrig haben. "
Steile These. Allerdings mathematisch nicht haltbar. Im Gegenteil: je früher ein Sparplan abgeschlossen wird und je länger er läuft, umso weniger muss im späteren Alter zurück gelegt werden - Zinseszins-Effekt. Funktioniert auch mit geringen monatlichen Sparbeiträgen.
zum Beitrag02.09.2025 , 12:56 Uhr
"Die Hälfte der deutschen Bevölkerung hat überhaupt kein Kapital, was sie privat anlegen kann."
Das halte ich für ein Gerücht. Es sei denn Sie definieren den Begriff "Kapital" als eine hohe 6-stellige Summe. Aber dass die Hälfte der Bevölkerung nicht einmal einen Sparplan am laufen hat oder generell kein Erspartes, über diese Brücke gehe ich nicht.
zum Beitrag01.09.2025 , 13:12 Uhr
Bitte Sarkasmus als solchen kennzeichnen :D
zum Beitrag31.08.2025 , 13:47 Uhr
Fairerweise muss man dazu sagen, dass sich Costa Rica diesen Luxus leisten kann, da es keine aggressiven Nachbarstaaten denen nach Landeroberung gelüstet :D
zum Beitrag31.08.2025 , 13:43 Uhr
Die "Rheinmetall-Story" entwickelt sich bei Ihnen auch inzwischen zur Dauerschleife. Offenbar haben Sie sich auf dieses Unternehmen im wahrsten Sinne des Wortes "eingeschossen". Dabei ist es nur eine weitere Windmühle, gegen die Sie anreiten. Ich empfehle einen Blick auf den Aktienkurs zu werfen, insbesondere den Langzeit-Chartverlauf seit 2014. Und dann schlussfolgern Sie einfach nochmal neu ;-)
www.finanzen.net/a.../rheinmetall-aktie
zum Beitrag31.08.2025 , 12:08 Uhr
Wie ich schon einmal geschrieben habe: Ihre Argumentation kennt nur schwarz oder weiß aber keine Zwischentöne. Ein konventioneller Krieg zwischen NATO und Russland muss mitnichten eskalieren oder zum Atomkrieg führen. Die NATO Strategie sieht vor einen möglichen russischen Angriff zu stoppen, nicht aber russischen Boden zu erobern. Dazu braucht es aber trotzdem eine gut bewaffnete konventionelle Armee. Auch Ihr Argument Putin würde nicht Europa angreifen ist Nonsens. Gehört die Ukraine nicht zu Europa? Was ist mir den Baltenstaaten? Auch kein Teil Europas? Das gleiche trifft auf die Gewinne der Rüstungsindustrie zu, die für Sie offenbar der wahre Grund für die gegenwärtige Entwicklung zu sein scheinen: bis 2022 gab es diese nicht, finde also den Logikfehler. Anstatt also diverse Machthaber einer Verschwörung zu besichtigen, sollten Sie einfach den Kern allen Übels benennen. Und dieser heißt Wladimir Putin. Nur seinetwegen ist die Situation in Deutschland jetzt so wie sie ist, mit allem Folgeerscheinungen.
zum Beitrag31.08.2025 , 11:51 Uhr
Das denke ich nicht. Bis zum Zusammenbruch des Warschauer Pakts gab es in Deutschland die Wehrpflicht und es waren zusätzlich noch us amerikanische Truppen stationiert. Aber auf den Bündnispartner aus Übersee ist kein Verlass mehr und die Bedrohung aus Russland ist konkreter als jemals zuvor.
zum Beitrag31.08.2025 , 11:46 Uhr
Na dann haben ebendiese Manager bis 2022 wohl ziemlich schlechte Arbeit geleistet, denn bis zu diesem Zeitpunkt war die Rheinmetall Aktie ein Ladenhüter und dümpelte viele Jahre bei 70 Euro herum. Offenbar waren die globalen Konflikte doch kein so guter Absatzmarkt.
zum Beitrag30.08.2025 , 17:09 Uhr
Ich weiß beim besten Willen nicht worauf Sie hinaus wollen. Fakt ist: Rheinmetall und andere Rüstungsunternehmen verdienen gegenwärtig nur deswegen Geld, weil Putin den Krieg vom Zaun gebrochen hat.
zum Beitrag30.08.2025 , 12:26 Uhr
Zu blöd aber auch das Putin der Klimawandel nicht die Bohne interessiert und stattdessen Nachbarländer überfällt. Und "der Russe" steht nicht vor der deutschen Haustür sondern vor der der NATO (z.B. Baltenstaaten), was damit auf das selbe hinaus läuft.
zum Beitrag29.08.2025 , 13:32 Uhr
Na wenn s so einfach ist :D
Die Frage ist nur ob KKR & Co. Inc. seine Springer Anteile überhaupt verkaufen möchte. An der Börse kann man jedenfalls nichts von diesem Verlag erwerben.
zum Beitrag28.08.2025 , 18:11 Uhr
Dem ist so. Darum geht es mir aber nicht. Mein Punkt ist, das die G20 Staaten ihre Emissionen senken müssen, nur die gegenwärtige Herangehensweise, um das zu erreichen, falsch ist.
zum Beitrag28.08.2025 , 13:50 Uhr
Ach Peanuts. "Stuttgart21" ist viel teurer und hat selbst die vorsichtigsten Kostenvoranschläge um Längen überboten. Und die Hamburger "Elphi" kostete sogar 10mal soviel wie geplant. Dagegen ist die A100 sogar noch günstig davon gekommen :D
zum Beitrag28.08.2025 , 13:47 Uhr
Nö, denn diesen Steuervorteil erzielt man auch wenn man die Öffis nutzt. Trotzdem nimmt niemand gerne lange Fahrtwege in Kauf nur weil es ja eine steuerliche Erstattung dafür gibt.
zum Beitrag28.08.2025 , 13:45 Uhr
Gilt nicht nur für andere Länder sonder für diverse Gebrauchsgegenstände oder Freizeitverhaltensmuster.
Nun weiß ich zwar nicht warum Sie die Formulierung "gerade Deutsche" nutzen (als ob die Deutschen im Besonderen irgendetwas mit der Nachfrage an PKW zu tun hätten) aber um auf Ihre Frage einzugehen: die Deutschen wie auch alle anderen Erdenbürger haben dieses Privileg, weil es erlaubt ist. Genau so wie das fliegen oder die Reise mit einem Kreuzfahrtschiff oder die Nutzung des Diesel-Rasenmähers.
Solange es also keine übergeordnete globale Instanz gibt die dies verbietet, muss man das akzeptieren.
zum Beitrag28.08.2025 , 13:33 Uhr
Ich habe dies bereits einige Male hier im Forum geäußert. Grundprinzip: anstatt das jedes Land ein eigenes Budget aufwendet um irgendwann Klimaneutral zu werden, sollte damit ein globaler Fonds gestiftet werden. Aus dessen Mitteln werden Personal und Technik finanziert, die dann mit übergreifendem Mandat in allen Ländern (angefangen bei denjenigen mit den höchsten CO2 Emissionen) in kürzester Zeit die Wirtschaft auf Klimaneutralität umstellt. Es macht global gesehen überhaupt keinen Sinn, wenn wir mit viel Geld in D unsere Wirtschaft ummodeln um von 2 % auf 1 % Co2 zu kommen, während mit dem gleichen finanziellen Einsatz in z.B. Indien oder China die Emissionen um 20 Prozent gekürzt werden können.
Dies entbindet natürlich nicht von der eigenen Verantwortung, denn irgendwann ist auch D dran. Nur ist es der Bevölkerung viel leichter zu vermitteln, dass ihre Entbehrungen dazu dienen das tatsächlich massiv Co2 verringert wird, anstatt man hier mit Einschränkungen, Verboten und Abgabenerhöhungen droht um evtl. ein halbes Prozentchen einzusparen, während in anderen Ländern weiterhin die Schornsteine qualmen. Denn an eine Vorbildfunktion mit Nachahmungseffekt glaube ich nicht.
zum Beitrag28.08.2025 , 09:04 Uhr
Weniger eine mediale Vermittlung sondern mehr ein vermittelbares Konzept. Das gegenwärtige, welches vor allem darin besteht die eigene Klimaneutralität als anzubetenden Götzen abzufeiern, ist es jedenfalls nicht.
zum Beitrag28.08.2025 , 09:02 Uhr
Nach dem Motto: Bomben und Granaten sind schon okay, solange deren Emissionen bei Einschlag CO2 frei sind :D
zum Beitrag28.08.2025 , 08:40 Uhr
Die Entwicklung in Hamburg ist weniger dem Auto sondern den Bombenangriffen aus dem 2. WK geschuldet. Da man eh die Stadt neu aufbauen musste hat man sich entschieden größere Durchfahrtsstraßen anstelle der Kleinteiligen Wohnstruktur den Vorzug zu geben. Und natürlich sind Städte bzw. Metropolen unserer Zeit ausschließlich dem Auto geschuldet. Klar gab es früher Siedlungen, aber als diese größer wurden waren schon Pferdefuhrwerke auf den Straßen unterwegs um die Menschen von A nach B zu bringen. Aber erst mit dem Auto wuchsen die Städte zu Größenordnungen wie wir sie heute kennen, so daß.sogar Nachbarorte mit eingemeindet wurden. Kennen Sie auch nur eine Millionenstadt auf dieser Welt, in der es keine Autos gibt bzw. die ganz ohne Autos zu ihrer heutigen Größe anwachsen konnten?
zum Beitrag27.08.2025 , 18:32 Uhr
Vielleicht braucht man als allererstes eine politische Mehrheit.
zum Beitrag27.08.2025 , 18:25 Uhr
Das ist korrekt, allerdings ist die politische Situation, und damit die Gefahr eines Atomkrieges, heute deutlich anders und keine realistische Option, die kriegsführende Mächte in Erwägung ziehen, allem Säbelrasselns zum Trotz. Aber wenn ich mich natürlich hinstelle und sage, entweder halte ich mich aus dem Konflikt heraus oder es gibt einen Atomkrieg, dann ist natürlich leicht eine pazifistische Haltung einzunehmen.
zum Beitrag27.08.2025 , 13:43 Uhr
Wird sie auch nicht. Ich habe im Auto ein normales Navi mit eigener Software, gelegentlich vergleichen meine Kinder die Route auf dem Smartphone via GoogleMaps. Ergebnis: es wird die identische Streckenführung empfohlen.
zum Beitrag27.08.2025 , 13:33 Uhr
"Wieso muss irgendwer vom Bundesland Brandenburg durch das Bundesland Berlin fahren?"
Also wenn ich als Hamburger zum Flughafen BER möchte ist dies der direkteste Weg. Es soll auch Brandenburger geben die in Mahlow wohnen und in Velten arbeiten. Oder halt Berliner die den "Speckgürtel" der Stadt bewohnen aber in der City ihren Job haben.
zum Beitrag27.08.2025 , 13:27 Uhr
Absolut, dies sei Ihnen unbenommen. Aber nicht böse sein, wenn "die" Gesellschaft Ihre Definition von Wohlstand nicht teilt.
zum Beitrag27.08.2025 , 10:14 Uhr
Tja, Großstadt und Bullerbü geht nicht. Ich komme mit dem Auto in der Stadt gut zurecht, bewege mich aber auch selten in hochfrequentierten Verkehrszonen.
Und sehen Sie es so: Die Menschen kamen in die Städte weil die Mobilität es möglich machte. Man hat mit dem Auto also kein menschenfeindliches Ding in die Stadt geholt, sondern Städte entstanden nur weil es dieses menschenfeindliche Ding gibt.
zum Beitrag27.08.2025 , 10:11 Uhr
Ins Grüne raus zu ziehen weil es sich dort besser leben lässt ist etwas anderes als sich seinen Arbeitsplatz bewusst weit entfernt auszusuchen weil man ja die Pendelkosten steuerlich geltend machen kann :D
Und wer ein Haus hat, der zieht nicht so einfach mal um.. Den Edeka Job an der Kasse kann man natürlich überall machen, aber wenn der bessere Job 50K mehr Euro im Jahr verspricht, da nimmt man halt längere Fahrtwege für in Kauf. Der Staat hat am Ende ja auch etwas davon, dank der höheren Lohnsteuer und Nebenkosten.
Fahrgemeinschaften sind selten praktikabel. Auf der Hinfahrt mag es noch gehen, aber die gemeinsame Rückfahrt scheitert allzu häufig an länger dauernden Meetings, überraschender Mehrarbeit, kurzfristig fertig zu stellender Projekte, After-Work Zusammenkünfte etc.
zum Beitrag27.08.2025 , 08:18 Uhr
Das ist keine theoretische Fragestellung sondern bereits gelebte Praxis. Es gibt 1,45 Mrd Kfz auf der Welt mit steigender Tendenz. Je mehr Wohlstand auf der Welt entsteht desto mehr Autos werden gekauft, von Zentralafrika bis nach Sibirien. Diesen Fakt sollte man sich bei der ganzen Diskussion immer vergegenwärtigen, bevor man anfängt sich über Verbote in Deutschland auszulassen.
zum Beitrag27.08.2025 , 08:10 Uhr
Aber dafür das Land mit dem meisten Transitverkehr von West- nach Osteuropa und umgekehrt. Ein Großteil des Verkehrs auf deutschen Autobahnen ist europäischen Speditionsfirmen geschuldet.
zum Beitrag26.08.2025 , 19:40 Uhr
Das könnte auch einfach daran liegen, dass Sie sich einfach wichtiger nehmen als andere und mehr Verständnis für "marginalisierte Gruppen" aufzubauen versuchen als evtl. angebracht oder von diesen selbst erwünscht ist. Ich würde mir mehr Menschen wünschen die sich weniger darin messen würden wie man erfolgreich Windmühlen bekämpft sondern einfach über solchen Dingen stehen. Sonst wird aus Moral irgendwann Moralinsäure ;-)
zum Beitrag26.08.2025 , 19:29 Uhr
Ich meinte es auch mehr sarkastisch :D
zum Beitrag26.08.2025 , 16:08 Uhr
Ich denke Sie bringen da zwei verschiedene Mobilitätssituationen durcheinander. Es gibt sehr viele Gebiete in Städten die sehr gut ohne Autos funktionieren: ausgewiesene Wohngebiete, Parklandschaften, Innenstädte, Fußgängerzonen. Die von Ihnen beschriebene Zubringerstraße zur Autobahn erfüllt aber einen gänzlich anderen Zweck, nämlich Verkehr zügig aus der Stadt hinaus- oder wieder hinein zu führen. Das betrifft aber vorwiegend die Randgebiete der Stadt oder ausgewiesene Gewerbezonen, in denen ohnehin nicht viele Menschen leben. Wie Sie sehen handelt es sich nicht um eine Glaubensfrage sondern um rein pragmatische Ansätze der Verkehrsplanung.
zum Beitrag26.08.2025 , 16:00 Uhr
Ich denke ab einem gewissen Preisniveau wird jeder Gegenstand heilig.
zum Beitrag26.08.2025 , 15:59 Uhr
Das liegt allerdings vorrangig daran, dass Autobahn und Straßenbau im Allgemeinen vom Bund finanziert werden, während der ÖNPV Ländersache ist. Eine Stadt wie Paris hat diesbezüglich einen vorbildlichen, in Berlin... naja.
Die in diesem Artikel monierte A 100 hat allerdings einen ganz anderen geschichtlichen Hintergrund für den Bau als die meisten anderen Straßenprojekte, und dieser kann auch mit Öffis nicht alternativ abgedeckt werden. Dies liegt vor allem daran, dass die A 100 eine wichtige Streckenführung vom Bundesland Brandenburg durch das Bundesland Berlin ist (nebst Anbindung an den Flughafen), für die es z.Zt. keine Alternative gibt.
zum Beitrag26.08.2025 , 14:09 Uhr
Also ich bin Radfahrer, Fußgänger, Autofahrer, Mensch. Für mich geht alles zusammen. Gegenseitige Rücksichtnahme ist halt wichtig.
zum Beitrag26.08.2025 , 12:09 Uhr
Die BVG sind ebenfalls keine Konkurrenz zum Auto :D
zum Beitrag26.08.2025 , 12:07 Uhr
Also ich kenne niemanden der sich seinen Arbeitsplatz bewusst weit entfernt vom Wohnort aussucht, weil es möglich ist die Kosten der Pendelei steuerlich geltend zu machen (insbesondere weil die Steuererstattung niemals die Kosten deckt).
zum Beitrag26.08.2025 , 12:03 Uhr
Merkwürdige Fragestellung. Bei Erwerb eines Gebrauchsgegenstandes ist die Nutzung desselbigen im Rahmen der Gesetze eingeschlossen. Und solange es kein Gesetz gegen die generelle Nutzung des Automobils gibt, ist es halt ein Grundrecht sich damit fortzubewegen.
zum Beitrag26.08.2025 , 12:00 Uhr
Ganz einfach: man kann derweil ein Buch lesen oder sich mit dem Smartphone beschäftigen, ohne darauf zu achten wann sich der Verkehr wieder in Bewegung setzt :D
zum Beitrag25.08.2025 , 21:02 Uhr
Wie bei jeder Sucht: es geht auch ohne, aber mit ist lustiger :D
Ich halte es gerne wie "Kraftwerk" aus dem Jahr 1974: "Wir fahren fahren fahren auf der Autobahn...."
zum Beitrag25.08.2025 , 20:55 Uhr
Ich habe mitnichten zu kurz gedacht, sondern Sie haben mich bewusst missverstanden oder falsch interpretiert. Es geht nicht um Grundsatzentscheidungen der menschlichen Gesellschaft bzw. der deutschen Bevölkerung, sondern um Änderungen von Platz- oder Straßennamen, was keinen Eingriff in die zivilisatorische Entwicklung darstellt sondern nur Befindlichkeiten befriedigen soll. Und wenn es schon um Befindlichkeiten geht, sollten in erster Linie diejenigen gehört werden die unmittelbar von dieser Änderung betroffen sind, also de Anwohner/Anlieger, oder wenn größer, die Bewohner der jeweiligen Stadt.
Denn wenn man Ihre Vorstellung von einer "diskriminierungsfreier Gesellschaft" zu Ende spinnen würde, müssten tausende von Straßennamen geändert werden, nur weil sich irgendeine Gruppe aus unterschiedlichsten Gründen an der gegenwärtigen Bezeichnung stört. Wenn alles, was irgendwo Ecken und Kanten hat so weit abgeschliffen werden soll bis alles nur noch rund und konturlos ist, verliert es irgendwann seinen Charme und ist ein konturloses Etwas geworden, austauschbar mit jedem anderen Flecken auf dieser Welt.
zum Beitrag24.08.2025 , 11:14 Uhr
Boomer-Bashing weil es gerade wieder so gur passt? Das Festhalten an Denk- und Handlungsweisen ist keine Generationenfrage sondern Teil der menschlichen Kultur und damit auch nicht "rückwärtsgewandt". Darüber hinaus halte ich es höchst gefährlich alles, was nicht dem gerade gegenwärtigen Zeitgeist unterliegt oder woran sich eine Minderheit stört, als verdammungswürdig zu klassifizieren. M.E. sollten solche Entscheidungen demokratisch entschieden werden, und zwar entweder von Menschen die - wie in diesem Fall - Anlieger sind, oder durch Bürgerentscheid der betroffenen Stadt.
zum Beitrag22.08.2025 , 16:34 Uhr
Ist das Hinterfragen von vermeintlich grünen Verkehrskonzepten für Sie schon Lobbyarbeit für die Autoindustrie? Thema Kinder: Sind Sie der Meinung, dass es für meine Kinder eine Rolle spielt, wenn ich keine Fragen stelle?
zum Beitrag22.08.2025 , 16:30 Uhr
Die Autodichte bezieht sich auf die zugelassenen PKW der luxemburger Bürger, ohne Pendelverkehr aus dem Ausland. Und natürlich kann man Straßen zurück bauen, die Frage ist nur, wie dann die Busse an ihr Ziel kommen sollen ;-)
zum Beitrag22.08.2025 , 13:10 Uhr
"Ich werfe deshalb gleich mal ergänzend ein, dass wir in Deutschland jetzt schon mit dem Ausbau eines klimafreundlichen ÖPNV (E-Busse, Straßenbahnen, Stadtbahnen etc.) anfangen sollten...."
Da greife ich doch glatt mal ein Post von Forist @Michael Rehm auf, der davon schwärmte dass es in Luxemburg einen flächendeckenden und sogar kostenlosen ÖNPV gibt.
Und oh Wunder: Luxemburg hat trotzdem die höchste Autodichte in ganz Europa mit 698 PKW auf 1000 Einwohner, ganz ohne Autolobby. Wie passt das zusammen?
zum Beitrag22.08.2025 , 08:12 Uhr
Hängt vom Büro ab ;)
zum Beitrag22.08.2025 , 08:10 Uhr
Gur möglich, wobei ich jetzt nicht den Eindruck habe das es in Paris früher nennenswert schlechter war. Allerdings bin ich auch nie mit dem Auto in die Stadt reingefahren sondern habe dafür die Metro genutzt. Die Zukunft wird zeigen wohin sich die Stadt entwickelt.
Ubrigens; Verkehrsplanung betrifft nicht nur Großstädte, in einigen Gemeinden ist die Autostrasse die einzige sinnvolle Verbesserung die möglich ist.
zum Beitrag22.08.2025 , 08:01 Uhr
Der Umstand das Luxemburg trotz kostenlosen ÖPNV die höchste Autodichte hat. Denn es beweist, dass auch ein guter und kostenloser ÖPNV die Menschen nicht vom Auto wegbringt, sogar in einem Land in dem es keine "Autolobby" wie in Deutschland gibt.
zum Beitrag21.08.2025 , 13:05 Uhr
Ohja, die "Autogeilheit" ist in D am schlimmsten ausgeprägt, insbesondere aufgrund der vielen Lobbyisten. Darum ist die PKW-Dichte in D auch am höchsten. Oder doch nicht?
"In Luxemburg sind die meisten Pkw pro 1.000 Einwohner innerhalb der Europäischen Union zugelassen. Wie eine Statista-Grafik auf Datenbasis des europäischen Herstellerverbands Acea zeigt, kamen 2021 im Großherzogtum 698 Pkw auf 1.000 Einwohner. Auf dem zweiten Platz folgt Polen mit 684 Pkw.
Deutschland liegt hinter Estland (621) und Tschechien (588) auf dem sechsten Platz Italien liegt auf dem dritten Rang mit 672 Pkw. Die durchschnittliche Pkw-Dichte innerhalb der EU beträgt 567 Autos, in Deutschland sind es 584. Damit liegt Deutschland hinter Estland (621) und Tschechien (588) auf dem sechsten Platz. Die geringste Kfz-Dichte weist Rumänien mit 396 Pkw auf. "
www.next-mobility....4c9cc1870c5cb1b6e/
zum Beitrag21.08.2025 , 12:48 Uhr
"Die schwarz-rote Koalition in Deutschland hingegen setzt auf mehr Autoverkehr: Straßen und Autobahnen werden aus- und neugebaut..."
Ein Zirkelschluss von Paris auf den Rest der Republik, so einfach wie falsch: Autobahnen sind in den Innenstädten eher selten anzutreffen und Fußgängerzonen gibt es auch in deutschen Innenstädten reichhaltig. Darüber hinaus werden auch in Frankreich Autobahnen und Straßen aus- und neugebaut.
zum Beitrag21.08.2025 , 08:59 Uhr
Dort ist die Gesellschaft auch nicht egalitär. Denn eine solche zeichnet sich dadurch aus, dass alle Menschen gleich viel Einfluss und Einkommen haben, es keinen Reichtum für Einzelne gibt oder dominierende Unternehmen die den Markt beeinflussen.
zum Beitrag19.08.2025 , 13:20 Uhr
Problem: ohne "autoritären Bullshit" wird eine größere Gesellschaft unter den von Ihnen genannten Gesellschaftsformen nicht funktionieren. Der Sozialismus oder Kommunismus ist in einer kleinen Kommune Gleichgesinnter gut abbildbar. Im größeren Maßstab muss man das Volk dafür suchen ;-)
zum Beitrag19.08.2025 , 13:18 Uhr
Ich denke eine "egalitäre Gesellschaft" ist eine Utopie - darum gibt es auch kein Land das eine solche hat.
zum Beitrag18.08.2025 , 19:54 Uhr
"230.000 Menschen weniger, die nicht der demographischen Entwicklung entgegen wirken und nie in das D Sozialsys einzahlen werden."
Mal davon abgesehen, dass gar nicht sicher ist dass diese 230000 Menschen jemals in das D Sozialsystem eingezahlt hätten: der demographischen Entwicklung durch Zuwanderung entgegen zu wirken ist angesichts des dringend notwendigen "DeGrowth" ein vollkommen absurde Maßnahme.
zum Beitrag18.08.2025 , 12:13 Uhr
Sie stützen Ihre Argumentation auf dem Pauschalbegriff "Migration", den es zwar grundsätzlich immer gab, auf den Nationalstaat Deutschland seit der Gründung aber kaum zutraf. Größere Fluchtbewegungen hat Deutschland in früherer Zeit nur zweimal erfahren, das waren einerseits die Zuströme von Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten bedingt durch den Kriegsverlauf, und andererseits Flüchtlinge aus der DDR, bis die Mauer gebaut wurde.
Die "Gastarbeiter" aus den 60er und 70er Jahren wurden nicht als Migrationsbewegung verstanden sondern von der Politik als "Gastarbeiter" verkauft.
Erst in den 90ern und als Höhepunkt 2015 wurde Migration als "Problem" verstanden, was einen Stimmungswechsel ausgelöst hat.
Wenn also eine "Mehrheit" meint, sie möchte keine Migration, dann sind damit immer Migranten aus dem nicht-europäischen Kulturkreis gemeint.
zum Beitrag17.08.2025 , 16:45 Uhr
"Hinzu kommt, wer Sportradler ist, der verpflichtet sich zur Feindschaft gegen Autofahrer, weil mit 50km/h auf der Bundesstraße zu fahren soll den Autofahrer provozieren."
Keine Ahnung was Sie sich da gerade zusammen fantasieren, aber als Autofahrer provoziert mich auf der Landstraße generell kein Radfahrer, ob er nun 25 km/h oder 50 km/h schnell fährt. Die werden einfach geschmeidig und mit ausreichendem Sicherheitsabstand überholt, dafür sind Landstraßen breit genug.
zum Beitrag17.08.2025 , 16:41 Uhr
"Unser Bedürfnis ist wohl nicht die Fläche an sich, sondern da kann es gemeinsame Waschkeller geben, gemeinsame Küchen, gemeinsame Wohnformen ... Wenn Kinder wieder m.E. ganz normal draußen und auch auf Straßen spielen können, braucht es keine großen Kinderzimmer. "
Also gemeinsames Wohnen mit Freunden, am besten noch mit freier Liebe... :D :D
Danke, habe ich durch. Und ich bin dankbar für meine eigenen 4 Wände, die ich mit niemanden teilen muss. Stichwort Kinderzimmer: Kinder werden ja auch niemals erwachsen, als Teenie sind 5 qm ein absoluter Hit, für Kleiderschrank, eigenes Bett, ein paar Möbel und den Freund oder die Freundin, die gerne mal zum übernachten kommt....
Ich weiß ja nicht wie Ihre Kindheit war und was Sie zu solch weltfremden Einlassungen bewegt, aber um mal meine Kindheit ins Feld zu führen: ich bin in einer Wohnsiedlung großgeworden mit viel Grün, großen Wiesen, Baumbestand und wenig Autos. Wir waren also täglich draußen. Trotzdem hatte mein Zimmer vernünftige 15 qm, was ich in meiner Zeit vom Teenie bis zum jungen Erwachsenen sehr zu schätzen gewusst habe.
zum Beitrag17.08.2025 , 16:33 Uhr
Die Lüftung oder ein geöffnetes Fenster bewirken gar nichts, wenn die Außentemperatur nicht deutlich kühler ist als im Auto - und das kommt im Sommer nicht häufig vor. Abgesehen davon kann ich Ihnen dringend davon abraten, während der Fahrt das Fenster zu öffnen und sei es nur ein Spalt. Gehörgang-, Mittelohr- oder Bindehautentzündung lassen grüßen - ich weiß wovon ich schreibe ;-)
zum Beitrag17.08.2025 , 16:21 Uhr
Hamburg zersiedelt? Das wüsste ich aber. Bitte nicht das Bundesland mit der Stadt verwechseln. Stichwort "Umbauen". Viel Spaß. Milieuschutz, Denkmalschutz und Anliegerinteressen lassen grüßen.
zum Beitrag15.08.2025 , 19:52 Uhr
Lesen Sie meine Einlassungen aufmerksam: ich habe keineswegs geleugnet, dass die Automobilindustrie keine Lobbyisten oder ohne Einfluss auf die Politik ist.
Meine Aussage war, das deren Einfluss auf das Kaufverhalten der Menschen bzw. dem Wunsch nach individueller Mobilität nicht messbar ist. Denn wie kann es sonst sein, dass es 1,475 Mrd KfZ auf der Welt gibt, auch in Ländern ganz ohne Lobbyisten?
Thema Quantensprung: das dieser durch die Erfindung des Automobils vonstatten ging und die Lebensgewohnheiten der menschlichen Zivilisation in vollkommen neue Bahnen warf, werden Sie wohl nicht widersprechen. Ob dies alles ein Segen für die Menschheit war ist natürlich eine andere Frage. Fakt bleibt aber, das diese Zäsur in der menschlichen Entwicklung nicht mehr zurück gedreht werden kann, man kann nur versuchen die schlimmsten Auswirkungen zu reduzieren. Wenn Sie aber der Menschheit die Frage stellen, ob sie zukünftig lieber mit oder ohne individueller Mobilität leben möchte, dürfte die Antwort eindeutig sein.
zum Beitrag15.08.2025 , 17:39 Uhr
Irgendwo habe ich mal etwas von Wohnungsmangel gelesen. Die Frage ist wer leidet mehr: diejenigen die unter Verdichtung leiden oder diejenigen die keine Wohnung bekommen?
zum Beitrag15.08.2025 , 13:34 Uhr
"...ohne Auto denken und leben ließe sich doch auch mal andenken. "
Habe ich, fast 5 Jahre lang.
Doch dann war irgendwann der Punkt erreicht der den Geduldsfaden reißen ließ und ich habe mir wieder einen günstigen Gebrauchten gekauft.
zum Beitrag15.08.2025 , 13:21 Uhr
Also mal ganz ehrlich: Gesundheitsschäden und die Kosten der Lärmbelastung entstehen durch diverse Faktoren: Fluglärm, öffentliche Verkehrsmittel, Rettungswagen, Produktionsstätten (Fabriken und Werkstätten), Kraftwerke....
Man kann auch sagen: das ist der Preis der modernen Zivilisation. Der Wunsch, eine Lebensumgebung wie in Bullerbü zu haben aber gleichzeitig alle Annehmlichkeiten einer Großstadt zu genießen, das wird schwierig.
Warum nun ausgerechnet das Auto als Sündenbock für alles angeprangert wird erschließt sich mir daher nicht. Die individuelle Mobilität war ein Quantensprung in der Entwicklung der menschlichen Zivilisation, vorbei die Zeiten als man auf die Postkutsche gewartet hat oder per pedes (oder wer es sich leiten konnte mit dem Pferd) tagelang unterwegs war um in ein anderes Dorf zu gelangen. Wer diese Schraube wieder zurück drehen will oder versucht einzuschränken, wird kaum auf Gegenliebe stoßen. Und das hat rein gar nichts mit den Deutschen, oder dem Autoland Deutschland oder der "Autolobby" zu tun: es ist einfach für die Menschen zur Selbstverständlichkeit geworden, spontan und ohne Vorplanung individuelle Ziele zu erreichen - und das weltweit.
zum Beitrag15.08.2025 , 13:07 Uhr
Das war nicht der Punkt. Die Frage war, wie hoch der Anteil an CO2 Einsparungen ist, wenn in D alle Verbrenner auf E-Autos umgestellt werden und welche Auswirkungen das auf das Klima haben wird.
Also eine reine Rechenaufgabe. Vielleicht können Sie die lösen: bei 1,422 Mrd Kfz (56 Mio sind E-Autos) werden 40 weitere Mio von Verbrenner auf E-Auto umgestellt. Es sind dann noch 1,382 Mrd Verbrenner unterwegs. Um wie viel Mikrograd weniger wird sich dann das Klima erwärmen?
zum Beitrag15.08.2025 , 08:07 Uhr
Sich am Gemeinwohl zu orientieren ist eine sehr dehnbare Formulierung:D Ausserdem: wer bestimmt denn was das Gemeinwohl ist? Auch da gibt es sicher sehr unterschiedliche Ansichten. Fakt ist: Parteien wurden und werden von Menschen gegründet mit bestimmten politischen Überzeugungen. Naturgemäß bilden Parteien ebendiese ab und ihr Ziel ist es, im Falle einer Regierung die Politik in dieser Richtung zu gestalten. Nicht mehr und nicht weniger. Das sie sich dabei an ein wie auch immer geartetes Gemeinwohl zu orientieren haben wäre mir neu, m.W. gibt es auch kein Gesetz das dies vorschreibt.
zum Beitrag14.08.2025 , 13:31 Uhr
Es wäre ja wirklich mal ein Wunder, wenn die Linke ein Konzept entwickeln würde, welches die Sozialversicherung stabilisiert OHNE neue Steuern zu erheben oder die Anzahl der Beitragszahler zu erhöhen.
Aber alles was kommt ist: Höhere Steuern hier, neue Steuern dort.....
Ich kann Menschen verstehen die versuchen sich in Gefilden nieder zu lassen, in denen der Staat weniger übergriffig ist.
zum Beitrag14.08.2025 , 13:27 Uhr
Nicht schwer zu verstehen, aber sachlich falsch. Die Unterstützung der Kommunen durch den Bund wird nicht regelmäßig individuell nach dem gerade zufließenden Steueraufkommen berechnet, sondern pauschal durch "Sonderprogramme" abgebildet (Stichworte: "5 Mrd.-Entlastungspaket" und "Investitionsbooster"), die wieder rum aus "Sondervermögen" gespeist werden (also neue Schuldenpakete).
Tatsächlich passiert bei Steuereinnahmen, die überraschend und in größerer Höhe den Kommunen zufließen, folgendes: der Löwenanteil geht über den Länderfinanzausgleich an andere Kommunen, der Rest wird für ehrgeizige Projekte verbraten, die sich der jeweilige Bürgermeister nebst "Beratern" ausgedacht hat, um sich ein Denkmal zu setzen. Was hingegen nicht passieren wird: die gesetzliche Rentenversicherung wird entlastet.
Insofern: netter Versuch, aber lieber nicht.
zum Beitrag14.08.2025 , 13:16 Uhr
Ja, die zahle ich allerdings schon lange nicht mehr :D
Und falls Sie es nicht bemerkt haben: meine Einlassung war ironisch gemeint.
zum Beitrag14.08.2025 , 13:10 Uhr
Ich will Ihnen ja Ihren Glauben nicht nehmen, aber bis in D der Anteil an E-Autos so spürbar ansteigt, dass Mineralöl-Tankstellen ihren Saft nicht loswerden, dürften noch Jahrzehnte vergehen. Das liegt schon daran, dass D das Transitland Nr. 1 in Europa ist, durch welchen diverse Fahrzeuge von West- nach Osteuropa reisen und umgekehrt. Die EU sieht ein Verbrenner-Neuzulassungsverbot ab 2035 vor, aber auch dann werden noch viele Jahre Gebrauchtfahrzeuge dieser Art unterwegs sein.
Darüber hinaus ist für Tankstellenpächter der Mineralölverkauf schon lange keine relevante Einnahmequelle mehr, den Löwenanteil am Umsatz macht das Shop-Geschäft aus. Das wird sich auch nicht ändern wenn E-Fahrzeuge statt Verbrenner zum "tanken" kommen. Dann wird halt eine Zapfsäule für Strom mehr und eine für Benzin weniger vorhanden sein, eine Auswirkung auf das Tankstellennetz als Ganzes hat das aber nicht.
zum Beitrag14.08.2025 , 13:02 Uhr
Na sowas. Und ich dachte weil an der EU-Außengrenze Krieg geführt wird.
Frage: warum haben eben diese Einflüsterer bis 2022 keinen Einfluss gehabt?
zum Beitrag14.08.2025 , 13:00 Uhr
Subventionen welcher Art? Kann man das aufschlüsseln?
zum Beitrag14.08.2025 , 08:15 Uhr
Nein, sondern ganz einfach: keine Partei hat eine gesellschaftliche Aufgabe fur das Gemeinwohl, der sie nachkommen muss, sondern ein Programm, für das sie gewählt werden kann. In dieser Beziehung sind alle Parteien ähnlich gestrickt. Und es wäre ja auch ziemlich dumm, wenn sie sich ein Programm schneidern würde das potentielle Wähler abschreckt (gut, gibt natürlich Ausnahmen in der Parteienlandschaft die so drauf sind und vor lauter Ideologie keine Wähler finden). Wenn der Wähler also gerne altruistische Gemeinwohlpolitik haben wollte, hätte er anders wählen müssen.
zum Beitrag13.08.2025 , 17:52 Uhr
Ich meinte auch mehr das tägliche Leben als Normalbürger. Wem wird mehr Aufmerksamkeit geschenkt, bekommt anerkennende oder neidische Blicke, wird angeflirtet oder versucht als Gesprächspartner zu gewinnen: der junge oder der alte Mensch? Egal ob in Bus oder Bahn, auf der Straße oder im Laden, in der Disco oder im Theater...
zum Beitrag13.08.2025 , 17:25 Uhr
Wie kommen Sie darauf das wir in Deutschland nicht stolz darauf sind, dass es bei uns das Recht der Kriegsdienstverweigerung gibt? Es das irgendwo aus dem Artikel heraus zu lesen?
zum Beitrag13.08.2025 , 17:22 Uhr
Dass die Ukraine keine freiheitliche Gesellschaft nach unserem Vorbild ist steht außer Frage. Allerdings weiß ich nicht so recht worauf Sie mit Ihrer Einlassung hinaus wollen. Die politischen Verhältnisse in der Ukraine gehen uns nichts an und es steht uns auch nicht zu diese zu bemängeln. Fakt ist: die Ukraine wird angegriffen und reagiert darauf - wenn auch nicht nach jedermanns Geschmack.
zum Beitrag13.08.2025 , 17:07 Uhr
Wer guckt denn noch die "Tagesschau"?
Stichwort "Bildungsauftrag" und "öffentlich rechtlicher Rundfunk": naja.....
zum Beitrag13.08.2025 , 13:17 Uhr
Ich weiß nicht worüber Sie sich aufregen. Genau für diesen Rückbau der Geschwindigkeitsbeschränkungen wurde die CDU gewählt. Wenn Sie also jemanden beschuldigen wollen, dann deren Wähler - die CDU erfüllt nur ihren Regierungsauftrag.
zum Beitrag13.08.2025 , 13:06 Uhr
Nein. Eine Steuer, die ausschließlich den Ländern zu Gute kommt ändert nichts an der desolaten Lage der Rentenversicherung, die vom Bund betrieben und bezuschusst wird. Darüber hinaus gibt es Gründe, warum eine Vermögenssteuer in fast keinem Land erhoben wird. Lediglich in Frankreich, Griechenland, Luxemburg (nur für juristische Personen), Slowenien, Ungarn (für bestimmte Immobilien und Luxusgüter) und Japan wird diese eingetrieben.
Mehr zu dem Thema:
de.wikipedia.org/w...erm%C3%B6gensteuer
zum Beitrag13.08.2025 , 13:00 Uhr
Sie wissen ganz genau, dass die gegenwärtigen Investitionen zur Wiederherstellung unserer Verteidungsfähigkeit ausschließlich dem russischen Angriffskrieg geschuldet sind.
Ihre Bemühungen eine Parallele zum 3. Reich zu ziehen entbehren daher jeglicher Grundlage.
Und Schlussendlich: es ist nicht der CDU anzukreiden, dass die AfD Zustimmungswerte von 20 Prozent plus x verzeichnen kann. Diese Entwicklung hat unter der Ampel ihren Lauf genommen, davor kam die AfD nur auf ca. 10 Prozent.
zum Beitrag13.08.2025 , 12:37 Uhr
Das ist per Grundgesetz ausgeschlossen, sofern dadurch Staatenlosigkeit droht.
zum Beitrag13.08.2025 , 12:32 Uhr
Immer weniger Tankstellen?
Jahr Straße Autobahn Gesamt 2024 14.084 358 14.442 2023 14.106 358 14.464 2022 14.093 359 14.460 2021 14.070 359 14.429 2020 14.100 359 14.459 2019 14.091 358 14.449 2018 14.099 360 14 459 2017 14.118 360 14.478
www.bft.de/daten-u...-tankstellenanzahl
zum Beitrag13.08.2025 , 12:29 Uhr
Darüber machen Sie sich mal keine Sorgen. Die Nachfrage nach KfZ steigt global gesehen jedes Jahr.
zum Beitrag13.08.2025 , 12:27 Uhr
Bei global 1,475 Mrd zugelassenen Fahrzeugen, größtenteils Verbrenner, müssen wir uns hier in D über diese Frage auch keine Gedanken machen.
zum Beitrag13.08.2025 , 12:25 Uhr
Tja, also ich kenne Menschen, die haben sich ein Haus gebaut welches frisch finanziert wurde und sind verschuldet bis unter die Dachlatte. Die drücken jeden Monat 50 Prozent ihren Einkommens an Zins- und Tilgungsraten an die Bank ab. Reichtum ist definitiv was anderes.
zum Beitrag13.08.2025 , 09:52 Uhr
Wer sich von Werbung beeinflussen lässt ist selbst schuld. Mich lockt nichts zum Kauf eines teuren Neuwagens.
zum Beitrag13.08.2025 , 08:13 Uhr
Sind Sie der Meinung das Hausbesitzer pauschal reich sind?
zum Beitrag12.08.2025 , 13:16 Uhr
Die Wirtschaft funktioniert nicht?
Darüber hinaus denke ich haben Sie falsche Vorstellungen vom Reichtum der Milliardäre. Dieser ist kaum in einem Geldspeicher gebunkert sondern setzt sich größtenteils aus Wertanlagen zusammen (Aktien, Beteiligungen, Immobilien) und sind damit Teil der Wirtschaft.
zum Beitrag12.08.2025 , 12:59 Uhr
Na dann ist die Diskussion ja schon zu Ende :D
zum Beitrag12.08.2025 , 12:58 Uhr
"die Bürgerversicherung könnte dann auch einen egalitäres Dienstangebot an die Jugendlichen ermöglichen, dass nicht einfach nur den millitaristischen Patriarchat dient..."
Sorry, die Aussage verstehe ich nicht. Inwiefern dient denn unsere gegenwärtige Sozial-/Rentenversicherung dem "millitaristischen Patriarchat"? Und in welcher Form würde sich darin die "Bürgerversicherung" unterscheiden (denn außer dem Umstand dass dort alle einzahlen müssten bleibt das Prinzip ja dasselbe)?
zum Beitrag12.08.2025 , 12:53 Uhr
Na ich denke das sehr fortgeschrittene Alter mit all seinen Gebrechlichkeiten hat kaum noch gute Seiten. Und es ist unbestritten, dass jungen und attraktiven Menschen mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird als älteren oder alten (dies hat m.E. auch nichts mit unserer gegenwärtigen Gesellschaft zu tun sondern zieht sich wie ein roter Faden durch die menschliche Zivilisation seit es Hochkulturen gibt).
zum Beitrag12.08.2025 , 08:07 Uhr
Ich denke diese Frage treibt Menschen seit der Antike um. Jung zu sein oder zumindest so auszusehen ist schon immer ein Bonus gewesen. Und natürlich bringt es etwas, wenn man dafür ein Kompliment bekommt.
zum Beitrag11.08.2025 , 17:52 Uhr
Jetzt sind also die alten weißen Männer daran schuld das "Mann" sich in der Öffentlichkeit ohne Scham mit Plautze zeigen darf und Frau nicht? Und falls er daran keine Schuld hat dann an irgendetwas anderem, was Frauen benachteiligt. Na dann.
zum Beitrag08.08.2025 , 21:12 Uhr
Bestimmt - ich werde seitdem ständig im Ausland von irgendwelchen Leuten gefragt, wie es denn angehen kann, dass die Behördenmitarbeiter von Herrn Weimer am Arbeitsplatz nicht mehr gendern dürfen... ^^
zum Beitrag08.08.2025 , 13:32 Uhr
Ich denke Sie implementieren in "die Jugend" Gedankengut und Weltbildvorstellungen hinein, die pauschal in dieser Form sicher nicht geteilt werden. Was meine Wahrnehmung betrifft, so kann ich naturgemäß ebenfalls nicht für alle sprechen. Aber wenn ich auf die berufliche Ebene blicke, so habe ich gut und gerne 70 Kollegen mit 65 Prozent weiblichen Anteil, deren Alter zwischen 19 und 39 liegt. Bei den Männern ist er etwas höher. Wenn man nun davon ausgeht, das die meisten Menschen ein Umfeld haben das größtenteils ähnlich "tickt", ergibt sich daraus eine gewisse Tendenz.
Und um noch einmal auf die Sprachentwicklung zurück zu kommen: ist Ihnen eine einzige Sprache bekannt, die aus intellektuellen Kreisen entwickelt oder einschneidend verändert wurde und darüber hinaus Einzug in den Sprachgebrauch der Bevölkerung fand? (Esperanto lässt grüßen). Oder ist es nicht doch so, dass sich Sprache aus der Jugend oder den äußeren Einflüssen (weiter) entwickelt hat?
zum Beitrag08.08.2025 , 10:22 Uhr
Ich bitte meine Rechtschreibfehler zu entschuldigen, man sollte keine langen Texte via Smartphone in der U-Bahn verfassen.
zum Beitrag08.08.2025 , 08:12 Uhr
Wow, jetzt haben Sie aber Frust abgelassen :D Es geht im Kern aber trotzdem um etwas anderes. Sprache und Schrift haben um Gegensatz zu Gas, Öl und Verbrennermotoren einen hohen kulturellen Wert, die nicht nur zur Kommunikation dienen sondern zur Indentifikation und Integration von Menschen. Nicht umsonst heißt es sie Sprache der Dichter und Denler, sogar von der UNESCO werden seltene oder ausgestorbene Sprachen konserviert (es wurden noch rechtzeitig Bandaufnahmem von Sprechern getätigt). Gendersprachr trägt eindeutig nicht zur kulturellen oder klanglichen Aufwertung der deutschen Sprache bei, es erschwert sogar das Lesen und zerstört literarische Werte. Das dies kaum jemand als Verbesserung empfindet und sich in dieser Richtung bewegen möchte, sollte daher nicht verwundern.
zum Beitrag07.08.2025 , 13:33 Uhr
Keine Ahnung warum Sie zu diesem Thema jetzt die Alterskarte spielen müssen, aber wenn wir schon dabei sind: in der Online-Marketing Agentur in der arbeite gehöre ich schon biologisch zum "alten Eisen", da das Durchschnittsalter der Kollegen bei 25+ liegt. Was wir aber alle gemeinsam haben ist die Ablehnung der Gendersprache.
zum Beitrag07.08.2025 , 08:12 Uhr
Schon mal auf die Idee gekommen dass es Frauen gibt, die sich außer für Gleichberechtigung noch für weitere politische Themen interessieren und in der CDU eine bessere politische Plattform sehen als in der Linkspartei?
zum Beitrag06.08.2025 , 14:13 Uhr
Das denke nicht, denn wäre es so gäbe es z.B. in der Türkei keine Ungleichheit zwischen den Geschlechtern.
zum Beitrag06.08.2025 , 14:12 Uhr
Sie haben recht, Sprache entwickelt sich weiter. Es macht aber einen eklatanten Unterschied ob sich Sprache "von unten" aus und mit der Bevölkerung weiter entwickelt oder "von oben" als Kopfgeburt aufgepfropft wird. Das hat auch nichts mit "Konservativ" oder "Rechts sein" zu tun sondern ist einfach dem Umstand geschuldet, das Sprache mehr ist als ein Mittel zur Informationsübermittlung oder Konversation. Sprache, Schrift und der geschickte Umgang damit haben einen eigenen kulturellen Wert, der durch Gendersprache komplett zerstört und genau deswegen von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt wird.
zum Beitrag06.08.2025 , 08:57 Uhr
Was meinen Sie mit "lächerlichen Aktionen"? Ihrer Logik folgend dürfte man gegenüber Atommächten überhaupt keinen Widerstand leisten, auch wenn dieser nur mit konventionellen Waffen Krieg führt.
zum Beitrag06.08.2025 , 08:51 Uhr
Nichts gegen 10 Jahre alte Fantasien, die eh jeder Grundlage entbehren, aber um mal konkrete (und stets wiederholte) Forderungen des Aggressors Putin zu nennen: eine de-militarisierte und ausschließlich zum russischen Einflussbereich gehörende Ukraine, blockfreie (also kein NATO-Mitglieder) Staaten an Russlands Grenzen als "Pufferzone", Wiederherstellung von Russlands Einflussgebiet analog zur ehemaligen SU.
zum Beitrag06.08.2025 , 08:20 Uhr
Versuchen Sie nicht abzulenken, Ihre Aussage war eindeutig: Forderungen von aggressiven Nachbarstaaten sind immer und auch zu den schlechtesten Konditionen zu verhandeln, weil dies immer noch besser ist als wenn man einen Verteidigungskrieg führen müsste, da ansonsten der Gegner angreifen wird. Das ist eine Einstellung, die man zu Zeiten Hitlers als gute Appeasement Politik verstanden hat. Merken Sie selbst, oder?
zum Beitrag06.08.2025 , 08:11 Uhr
Ihre Einlassung ist kein Widerspruch zu meiner :D
zum Beitrag05.08.2025 , 13:38 Uhr
Da war ich zu schnell:
"So war es auch CDU-Chef Friedrich Merz, der in der Vergangenheit eine Korrektur gefordert hatte. Ein Vorschlag aus den Reihen der Union lautete, weniger und größere Wahlkreise einzurichten."
zum Beitrag05.08.2025 , 13:25 Uhr
Was ist das denn für eine absurde Einlassung? Wenn ein potentieller Aggressor unannehmbare Forderungen stellt ist es aus Ihrer Sicht also in jedem Fall besser, diese anzunehmen, bevor man riskiert dass man mit Krieg überzogen wird? Abgesehen davon war es schon immer ein normales Mittel (auch der deutschen) Politik, dass im Falle eines gegnerischen Angriffs die Bundeswehr einen Verteidigungskrieg führen darf, denn dazu ist sie da.
zum Beitrag05.08.2025 , 12:56 Uhr
Die CDU blockiert größere Wahlkreise? Das steht im Widerspruch zu diesem Kommentar:
zum Beitrag05.08.2025 , 12:55 Uhr
Na ich denke wenn die Wähler ein individuelles Abwahlrecht von Politikern erhalten, dürfte der Bundestag leer sein :D
zum Beitrag05.08.2025 , 08:13 Uhr
Ich denke sie meinte Otto-Normalwähler ;-) Und ob für diesen unser Wahlrecht verständlich ist sei dahingestellt.
zum Beitrag03.08.2025 , 12:54 Uhr
Auf die Beweise warte ich noch, denn bislang stützen sich die Argumente auf Vermutungen.
zum Beitrag01.08.2025 , 15:19 Uhr
Ist Fahrradverleih auch.
zum Beitrag01.08.2025 , 15:15 Uhr
Ist das Ihre Vermutung oder können Sie belegen, dass durch die Aussagen von Frau Rowling die rechtliche Gleichstellung von Transpersonen erschwert wird?
zum Beitrag01.08.2025 , 13:19 Uhr
"TERF" ?????
zum Beitrag01.08.2025 , 08:08 Uhr
Sofern Sie darlegen können, inwieweit Frau Rowling das Leben von Transmenschen konkret noch schwerer gemacht hat, ja.
zum Beitrag31.07.2025 , 08:15 Uhr
Welche Rolle spielt das? Selbst wenn Deutschland auf Platz 1 stünde hätten wir das gleiche Klimaproblem wie jetzt, da die Hauptverursacher der CO2 Einfassungen sich nicht die Bohne für unsere Bemühungen interessieren. Es sei denn es ist Ihnen wichtig sich moralisch überlegen zu fühlen.
zum Beitrag30.07.2025 , 18:02 Uhr
Ihrer Argumentation folgend bräuchten wir dann gar keine Armee, da am Ende eh der Atomschlag folgt. Auf die Idee, das auch eine Atommacht keinem Atomkrieg führen sondern "nur" Land erobern will (und dies möglichst intakt) kommen Sie nicht. Und gegen solche Eroberungsgelüste, die ausschließlich mit konventionellen Waffen durchgeführt werden können, schützt eben eine konventionelle Aufrüstung. Es sei denn Sie befürworten, dass auch Deutschland Atommacht wird.
zum Beitrag30.07.2025 , 17:24 Uhr
Anzunehmen. Das Problem dabei ist, dass dieses "wir" nicht auf Deutschland zu reduzieren ist.
zum Beitrag30.07.2025 , 17:21 Uhr
Sehen Sie es pragmatisch: auch wenn die Bürger mehrheitlich Parteien wählen würden, denen der Klimawandel nicht am Ar*** vorbei geht, werden die Schäden der Auswirkungen des Klimawandels gemäß Stern-Report in absehbarer Zeit bis zu 25% des BIP jährlich kosten.
zum Beitrag30.07.2025 , 10:10 Uhr
Also ich erwerbe üblicherweise Produkte aufgrund ihrer Qualität oder ihres Mehrwerts, und nicht in welcher Form Marketing dafür gemacht wird.
zum Beitrag30.07.2025 , 08:12 Uhr
Und auch wenn wir Klimaschutz betreiben werden extreme Regenfälle das neue Normal.
zum Beitrag29.07.2025 , 13:34 Uhr
"Das einzige, was unsere Wirtschaft und unsere Sozialsysteme rettet, ist Zuwanderung. "
Wenn man weiterhin dem Mantra des Wirtschaftswachstums folgen will, ja. Viel sinnvoller wäre es aber hingegen - auch aus Klimaschutzgründen - Konzepte für das "DeGrowth" zu entwickeln bei der die Bevölkerung in Deutschland langfristig auf 60 Mio Einwohner abschmelzen sollte. Bekanntermaßen werden in der Zukunft diverse Arbeitsplätze verschwinden (durch KI & Co.), damit einher gehen ein deutlich entspannterer Wohnungsmarkt, Renaturierung von aufgegeben Siedlungen sowie CO2 Verringerung durch weniger Produktion, Verkehr und Tourismus.
zum Beitrag29.07.2025 , 13:15 Uhr
Keinesfalls. Aber eben das "Richtige" tun.
zum Beitrag29.07.2025 , 13:08 Uhr
Das Problem dabei ist, dass, egal in welcher Form wir Verantwortung zeigen, es keinerlei Auswirkungen auf den Klimawandel haben wird, solange andere Wirtschaftsmächte nicht ebenfalls auf diesen Zug aufspringen.
zum Beitrag29.07.2025 , 13:05 Uhr
"Wenn wir so weitermachen (ich schätze mal, das werden wir ... ) werden sich diese Tragödien immer mehr zuspitzen."
Diese Tragödien werden sich auch dann zuspitzen wenn wir nicht so weiter machen, da die Effekte nachgelagert sind.
zum Beitrag29.07.2025 , 08:18 Uhr
Man kann auch beides machen :D
zum Beitrag29.07.2025 , 08:16 Uhr
Ich empfehle ebay. Regelmäßig verkaufen dort Menschen ihre Konzert-, Theater oder Musicalkarten zu günstigen Konditionen, weil sie den gebuchten Termin aus unterschiedlichsten Gründen doch nicht wahrnehmen können und die Karten sonst verfallen.
zum Beitrag28.07.2025 , 17:43 Uhr
Ich denke schon dass die demokratische Struktur in Deutschland, von ganz oben bei der BT Wahl bis zum kleinen wenn es um Mitsprache bei Bauprojekten in kleinen Gemeinden, global gesehen sehr gut ausgebaut sind. Das wir in den letzten Jahrzehnten ein wenig Pech mit den Regierungen hatten und nicht jedes Wahlversprechen nach der Wahl 1:1 umgesetzt wird liegt nicht zuletzt daran, dass die Zeiten der großen Volksparteien abgelaufen ist und immer Partilularinteressen in Parteiengründungen münden, welche zu immer mehr Kompromissen bei der Regierungsbildung führt. Eine Wahrheit bleibt aber: es regiert immer nur deswegen eine bestimmte Partei, weil andere Parteien weniger Stimmen bekommen haben.
zum Beitrag27.07.2025 , 11:13 Uhr
Aber den Kurden würden Sie dann doch einen eigenen Staat zugestehen? Oder bestehen Sie darauf dass dieses Volk weiterhin auf 3 Länder mit jeweils unterschiedlichen Rechtsauffassungen was Minderheiten betrifft verteilt sein soll?
zum Beitrag27.07.2025 , 11:08 Uhr
Also darf man nicht mehr stolz sein?
Darüber hinaus verwechseln Sie Nationalstolz mit Nationalismus.
zum Beitrag25.07.2025 , 08:55 Uhr
Ich gehe noch weiter; nur weil bestimmte Parteien in der Vergangenheit etwas falsch gemacht haben, berechtigt dies heutzutage niemanden, diese Fehler aufzurechnen und selbst zu begehen.
zum Beitrag25.07.2025 , 08:52 Uhr
Falsch. Er steht der Öffentlichkeit zur Verfügung, aber gegen Bezahlung und unter Bedingungen, im Gegensatz zum öffentlichen Raum.
Juristische Definition: Der öffentliche Raum ist für alle Menschen offen und zugänglich, ohne dass eine Zugangsbeschränkung oder eine besondere Erlaubnis erforderlich ist.
zum Beitrag25.07.2025 , 08:45 Uhr
Nein, denn nur weil ein Unternehmen eine solche Bezeichnung hat oder Namen trägt, muss es mit der erbrachten Dienstleistung nicht konform gehen. Konkret: der ÖNPV ist zwar Angebot für die Öffentlichkeit, allerdings kostenpflichtig und mit Hausrecht des Anbieters, im Gegensatz zum öffentlichen Raum, der gratis für jedermann zur Verfügung steht.
zum Beitrag24.07.2025 , 23:14 Uhr
Klingt nach Appeasement unter Chamberlain. Was lehrt uns das?
zum Beitrag24.07.2025 , 19:14 Uhr
"Die Gesellschaft für Freiheitsrechte argumentiert aber, dass die Bahn öffentlicher Raum ist."
Gewagte Aussage. Mir ist nicht bekannt, das man für öffentlichen Raum eine Eintrittskarte/Ticket kaufen muss, um diesen zu betreten.
zum Beitrag24.07.2025 , 08:22 Uhr
Die Motive, Interessen, Ziele und Mittel von Wladimir Putin müssen gar nicht länger analysiert werden sondern sind vollkommen klar, da er sie selber immer wieder betont: Festhalten an den militärischen Maximalzielen, eine bundnisfreie entmilitarisierte Ukraine unter russischem Einfluss, Schaffung von bundnisfreien Pufferstaaten um Russland herum.
zum Beitrag23.07.2025 , 13:45 Uhr
Also der Autoverkehr auf dem Champs Élysées und am Arc de Triomphe ist nach wie vor rekordverdächtig hoch.
zum Beitrag23.07.2025 , 13:24 Uhr
Was hat eine Vermögenssteuer mit Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung zu tun?
zum Beitrag23.07.2025 , 10:17 Uhr
Das ist eben nicht egal weil unterschiedliche Einkommensarten unterschiedlich besteuert werden. Daher ist die Aussage, "würde Herr Kühne Abgaben bezahlen wie jeder normale Arbeitnehmer", einfach Nonsens.
zum Beitrag23.07.2025 , 10:15 Uhr
Seit wann spielt es für die Besteuerung eines Einkommens eine Rolle ob oder durch wie viel Leistung dieses erzielt wurde?
zum Beitrag23.07.2025 , 10:12 Uhr
Ist der EU-Harmonisierung geschuldet.
zum Beitrag23.07.2025 , 10:12 Uhr
Die Quellensteuer auf Kapitalerträge (z.B. Dividenden) wird von den Banken bzw. Emittenten direkt an das jeweilige Finanzamt überwiesen.
zum Beitrag23.07.2025 , 08:22 Uhr
Die Frage nach einer neuen Oper wird in Hamburg aber tatsächlich schon seit langem gestellt.
zum Beitrag23.07.2025 , 08:15 Uhr
Hamburg hatte schon vorher ein Opernhaus, was meinen Sie wer da die laufenden Kosten gezahlt hat?
zum Beitrag22.07.2025 , 14:05 Uhr
"Und Herr Kühne, der reichste Mann Deutschlands? Der hat im Jahr 2022 3,3 Milliarden Euro Dividende aus seiner Beteiligung an der Reederei Hapag-Lloyd erhalten"
Dividenden sind Zinseinnahmen und damit steuerpflichtig. 25 Prozent dieser Summe gehen an den Staat.
zum Beitrag22.07.2025 , 14:03 Uhr
" Rechnen wir nach: Würde er Abgaben bezahlen wie jeder normale Arbeitnehmer, wären das 1,7 Milliarden Euro jährlich. "
Abgaben worauf? Welche Art von versteuerbarem Einkommen erzielt Herr Kühne denn, das vergleichbar mit solchem eines Arbeitnehmers ist?
zum Beitrag21.07.2025 , 10:12 Uhr
Sie sehen Rassismus wo keiner ist, nur hitziges und unsportliches Zweikampfverhalten. Das sich Spielerinnen in die Haare fassen und weniger wie bei Männern an den Kragen, liegt einfach daran dass sie bei Frauen häufig länger sind als bei Männern und daher besser greifen lassen. Welche Hautfarbe die Gegenspielerin dabei hat spielt hingegen keine Rolle.
zum Beitrag21.07.2025 , 10:08 Uhr
Unsportlicher Übergriff? Ja. Rote Karte? Nicht unbedingt, kann auch als "Zweikampfverhalten" gewertet werden. Rassistisch? Ganz sicher nicht.
zum Beitrag20.07.2025 , 16:39 Uhr
"Wobei sich wenig überraschend zeigt, dass diese „Erfolge“ kein einziges wirklich wichtiges Problem lösen, weder die Klimakrise noch die Überalterung der Gesellschaft, im Gegenteil. Und sie tragen auch nicht zum Erhalt der industriellen Basis und der Arbeitsplätze in Deutschland bei."
Falscher Zirkelschluss: die "Überalterung" der Gesellschaft ist kein Problem sondern eine Chance, das notwendige Degrowth einzuleiten. Damit einher gehen ein notwendiger Rückbau der Industrie und eine Entspannung des Mietmarktes, das Klimaziel wird damit ganz automatisch eher erreicht als wenn wir weiterhin versuchen den Bevölkerungsschwund durch Migration aufzufüllen.
zum Beitrag20.07.2025 , 16:23 Uhr
Dann verwundert mich allerdings das gerade in den Bundesländern, in denen jahrelang Linkspartei/SPD regiert haben, nun die AfD stärkste Partei ist.
zum Beitrag20.07.2025 , 14:15 Uhr
Also in einem Land, in dem die maximale Höhe eines Einkommens durch Umfragen legitimiert werden soll wollen wohl nur weniger Menschen dauerhaft leben.
zum Beitrag20.07.2025 , 14:08 Uhr
Welche Wahl meinen Sie? Die "Folketingswahl 2022" kann es nicht sein, da gab es einen Stimmenzuwachs von 1,6 Prozent.
de.wikipedia.org/w...olketingswahl_2022
zum Beitrag20.07.2025 , 14:03 Uhr
So schwierig ist das gar nicht Eine "demokratische Partei", die sich ausgewählte Themen von "antidemokratischen Parteien" aneignet macht darüber hinaus ja weiter hin "demokratische Politik", im Gegensatz zu den "antidemokratischen Parteien." :D
zum Beitrag20.07.2025 , 14:00 Uhr
Fragen Sie die Dänen.
zum Beitrag18.07.2025 , 09:33 Uhr
Und was ändert das? Die wenigsten Familien wohnen in den Innenstädten / Citys sondern in Wohngebieten, in denen nach wie vor Autos fahren werden.
zum Beitrag17.07.2025 , 13:23 Uhr
Nicht wirklich, da diese Steuern nur den Kommunen zu Gute kommen und mit der gesetzlichen Rente, die vom Bund gezahlt wird, nichts zu tun haben.
zum Beitrag17.07.2025 , 13:04 Uhr
Ja klar, die Boomer sind schuld. An allem. Das diese Generation in Zeiten des kalten Krieges, der Wiedervereinigung und den damit verbundenen Herausforderungen aufgewachsen ist und sich nicht Vollzeit noch um Rente und Klima kümmern konnte - geschenkt. Es ist immer leicht die Schuld einer (Vorgänger)Generation zuzuschieben. Dabei wird leicht übersehen, dass die meisten Menschen im Rahmen des Möglichen und der sich bietenden Gelegenheiten gelebt und gewirtschaftet haben. Pauschale Schuldzuweisungen sind daher mehr als unangebracht und es ist immer allzu leicht, vom Katzentisch aus zu kommentieren wie man es hätte besser machen können.
zum Beitrag17.07.2025 , 12:57 Uhr
"Allerdings verweist Anwältin Hupke darauf, dass die Alleinerziehende aktuell über „gar keine Dokumente“ verfüge, mit denen sie die Grenzen nach Italien eigenständig überqueren könne"
Aber als die Grenze nach Deutschland überquert hatte, da waren die Dokumente noch vollständig vorhanden? Immerhin wurde sie in Italien registriert.
zum Beitrag17.07.2025 , 10:39 Uhr
Fahrgemeinschaften funktionieren leider selten gut. Das liegt insbesondere an den flexiblen Arbeitszeiten. Was auf der Fahrt zum Arbeitsplatz noch oft klappen mag, wird bei Feierabend häufig zum Problem, da aus unterschiedlichsten Gründen nicht alle zur selben Zeit gehen (können). Spontane Mehrarbeit, kleines Afterwork, länger dauerndes Meeting etc. machen die fest eingeplante Gruppen-Heimfahrt zunichte. Darum scheitern viele Versuche schon nach kurzer Zeit, daran ändern auch günstigere Preise nichts.
zum Beitrag17.07.2025 , 08:21 Uhr
Man muss kein SUV Fan sein, aber sobald Sie auf die Idee kommen als mehrköpfige Familie mit dem Auto in den Urlaub oder über das Wochenende weg zu fahren stoßen Sie mit einem "Kleinstwagen" im wahrsten Sinne des Wortes schnell an Ihre Grenzen. Dies gilt auch für größere Gegenstände: zwar transportiert wohl kaum jemand ein Sofa oder einen Schrank mit seinem Auto, aber wer sich mit Möbel zum Selbstaufbau auskennt weiß, der auch diese teilweise in sehr großen und schweren Paketen zu transportieren sind.
zum Beitrag17.07.2025 , 08:13 Uhr
Ganz sicher nicht. Und zwar deswegen, weil die Klimaeffekte nachgelagert sind. Das was wir jetzt spüren geht auf die Entwicklung von vor 10+ Jahren zurück, was im Umkehrschluss bedeutet, dass selbst wenn Deutschland von heute auf morgen komplett klimaneutral werden würde, es in den nächsten 10 Jahren erstmal schlimmer wird. Den zweiten Punkt haben Sie selbst genannt: "global" und "Jahrzehnte". Merken Sie selbst, oder?
zum Beitrag16.07.2025 , 13:29 Uhr
"Das Auto bleibt das Lieblingsverkehrsmittel – selbst auf Kurzstrecken, selbst in Städten, selbst in Zeiten von Rekordtemperaturen und Umweltkatastrophen."
Na kein Wunder - diese werden ja auch nicht weniger wenn man auf das Auto verzichtet.
zum Beitrag11.07.2025 , 12:55 Uhr
Ganz so einfach ist es nicht. Lehrkräfte sind für Schulbehörden und damit den Staat tätig, der lt. Urteil eine verfassungsrechtlich verbürgte negative Glaubensfreiheit sicher zu stellen hat.
Weiter im Urteil: "„Die Klägerinnen waren wegen der Schulpflicht zwangsweise und immer wiederkehrend sowie im Hinblick auf dessen Positionierung ohne (zumutbare) Ausweichmöglichkeit mit dem Kruzifix konfrontiert.“
Nichts anderes gilt für religiöse Lehrkräfte, die ihren Glauben durch Symbole bzw. Kleidungsstücke zur Schau stellen.
zum Beitrag11.07.2025 , 07:54 Uhr
Das Kopftuch zum Schutz vor Wind und Wetter wird üblicherweise nur unter freiem Himmel getragen und bedeckt nicht zusätzlich noch den Hals.
zum Beitrag10.07.2025 , 17:51 Uhr
Da haben Sie recht und genau deswegen haben diese beiden Parteien genau so viele Stimmen bekommen, wie ihre politische Position hergibt.
zum Beitrag09.07.2025 , 12:48 Uhr
Ob Putin das wohl auch weiß?
zum Beitrag08.07.2025 , 19:04 Uhr
Also wenn ich mir die Kriegsberichte aus der Ukraine ansehe staune ich ob der vielen Soldaten die von Schlamm bedeckt in Schützengräben hocken.
Auch die stärksten ferngesteuerten Waffen können kein Land einnehmen und sichern, dafür braucht es nach wie vor Soldaten.
zum Beitrag08.07.2025 , 19:01 Uhr
Im Zweifel schützen wir auch das Leben von Zivilisten - Butscha lässt grüßen.
zum Beitrag08.07.2025 , 18:59 Uhr
Welche Beschlussfassung meinen Sie? Wenn es um einen möglichen Einsatz der Bundeswehr geht, darüber entscheidet der Bundestag. Und mir wäre neu, das dieser nur aus "Alten" besteht.
zum Beitrag07.07.2025 , 16:33 Uhr
Nur das Deutsch keine Fremdsprache ist - jedenfalls nicht an deutschen Schulen ;D
zum Beitrag07.07.2025 , 16:30 Uhr
Oder die Schüler haben einfach genug Deutschkenntnisse. Ist an der Grundschule nicht die höchste Hürde.
zum Beitrag07.07.2025 , 13:10 Uhr
Das eine schließt das andere nicht aus. Grundsätzlich ist jede Sprache erst mal wertvoll und auch Kulturgut ("Sprache der Dichter und Denker"). Da Deutsch halt Amtssprache in diesem Land ist macht es Sinn dass in dieser Sprache unterrichtet und sie gelehrt wird. Englisch ist als erste Fremdsprache ausreichend priorisiert, für einen internationalen Dialog reicht das Schulwissen auch vollkommen aus.
zum Beitrag07.07.2025 , 09:27 Uhr
Merkwürdige Frage. Diverse Verträge erfahren während der Laufzeit Preisanpassungen: Versicherungsverträge, Abonnements, Porto, GEZ, Strom und Gas...
Warum sollte die Miete davon ausgenommen sein?
zum Beitrag06.07.2025 , 15:23 Uhr
Es gibt viel mehr Kälte- als Hitzetote. Wenn Sie schon Schlagzeilen produzieren wollen die die jährlichen Klimatoten aufzählen, dann bitte die richtigen.
zum Beitrag06.07.2025 , 15:17 Uhr
Genau so wie viele Dinge die wir produzieren (Autos, Maschinen) ins Ausland exportiert werden. Gerechterweise müssten wir diesen Teil des CO2 Ausstoßes dann aus unserer Bilanz streichen und den importierenden Ländern zuschreiben.
zum Beitrag06.07.2025 , 14:45 Uhr
Der Polizei pauschal "zunehmende Ermordung von Menschen" zuzuschreiben führt allerdings auch nicht gerade zur Versachlichung der Diskussion.
zum Beitrag06.07.2025 , 14:43 Uhr
Das liegt daran dass, wenn ein deutscher Politiker, von dem man unterstellen darf das er hinter dem deutschen Staat und seiner Exekutive steht, beim Tragen eines solchen Pullovers eine andere Wirkung erzeugt als wenn dies ein Künstler oder eine Band macht.
Oder anders: Als Politiker hat man keine "private" Meinung.
zum Beitrag06.07.2025 , 14:39 Uhr
Naja, würde Sie auch so denken wenn ein Polizist irgendwelcher radikalen Faschos nicht festnehmen wollte, weil das mit seinem Gewissen nicht konform geht?
Die hat die Aufgabe geltende Gesetze durchzusetzen. Das ist keine Gewissensfrage sondern ein Bekenntnis zum Rechtsstaat. Und es ist auch klar, dass ein Polizist nicht zum Seelsorger für jedes menschliche Problem werden kann, dafür gibt es Fachpersonal.
zum Beitrag30.06.2025 , 16:35 Uhr
Sehen Sie es so: für die anderen Parteien konnten sich NOCH weniger Wähler erwärmen. Also sind diese NOCH weniger legitimiert, Entscheidungen dieser Art zu treffen.
zum Beitrag30.06.2025 , 13:33 Uhr
Das ist auch die einzig sinnvolle Option, denn ein weiterer Bauchklatscher mit Anlauf soll es doch nicht werden, oder?
zum Beitrag30.06.2025 , 13:10 Uhr
Bis zum Jahr 2022 gab es auch keine akute Bedrohung, die einen stärkeren Schutz notwendig machte.
zum Beitrag27.06.2025 , 13:09 Uhr
Meinen Sie? Also ich finde sie hübsch.
zum Beitrag27.06.2025 , 13:08 Uhr
Dagegen hilft nur: reich und schön werden - dann klappts auch mit der Wäsche :D
zum Beitrag27.06.2025 , 13:04 Uhr
Mir ist neu das sich Sozialdemokratie und Wehrpflicht nicht vereinbaren lassen. Bis in die späten 80er war das für die SPD jedenfalls kein Problem bei deutlich besseren Wahlergebnissen. Daher frage ich mich: woher nehmen Sie Ihre Weisheit?
zum Beitrag26.06.2025 , 16:55 Uhr
In der DDR wurde auf diese Weise gewirtschaftet - mit entsprechenden Folgen. Dadurch werden keine Probleme gelöst sondern woanders neue geschaffen.
zum Beitrag26.06.2025 , 16:49 Uhr
Also das Herr Rutte oder Herr Merz militärische Expansionsgelüste im Stil eines Herrn Putin haben denke ich nicht.
zum Beitrag26.06.2025 , 16:43 Uhr
"Gerade angesichts der Exportlastigkeit von Deutschlands Industrie wäre es viel sinnvoller, die unberechenbare Außenwirtschaftspolitik, allen voran die Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump, mit einer Stärkung der Binnenkaufkraft zu beantworten."
Frage: inwiefern würde das den exportorientierten deutschen Industrieunternehmen helfen? Oder ist der Autor der Meinung durch eine Besserstellung des Niedriglohnsektors würden diese Menschen jetzt Werkbänke, Maschinen und Kraftfahrzeuge kaufen?
zum Beitrag26.06.2025 , 13:40 Uhr
Ich möchte Ihre Reaktion in diesem Forum erleben, täte ein AfD Politiker sich sinnentsprechend über ein Volk in Afrika äußern.
zum Beitrag26.06.2025 , 13:38 Uhr
Ich denke die Einwohner von Butscha haben heraus gefunden, welche Gefahr größer ist.
Auch interessant, dass Sie das Baltikum nicht als den Teil Europas betrachten, der unsere Aufmerksamkeit verdient. Und wenn Sie letztendlich sich auch noch ansehen, wie hoch global gesehen der Anteil Europas an den CO2 Emissionen ist und in welchem Maße man mit dem Geld, welches in die Rüstung fließt, ebendiese Emissionen hätte reduzieren können, frage ich mich wie Sie auf den Trichter kommen dass da irgendwo eine Chance gewesen sei etwas an der Entwicklung zu verändern.
zum Beitrag26.06.2025 , 13:27 Uhr
Es wird in jedem Fall zu spät sein, da die Effekte nachgelagert sind und der Klimaschutz von heute die Katastrophen von morgen nicht verhindern wird. Was wir brauchen ist eine Politik die die Bürger bestmöglich vor den eintretenden Folgen schützen wird.
zum Beitrag26.06.2025 , 13:25 Uhr
Ich denke so läuft das nicht. Wenn Sie eine Gegenrechnung aufmachen wollen, können Sie keine globale Entwicklung prognostizieren und auf Deutschland übertragen. Stattdessen müssen Sie
- ausrechnen, im wieviel Grad sich das Klima weniger erwärmt, wenn Deutschland Summe X an CO2 einspart - ausrechnen, um wieviel geringer die Umweltschäden in Deutschland sein werden, wenn Deutschland Summe X an CO2 einspart - und erläutern, welche Umweltschäden in Deutschland im Detail erleiden wird, die ursächlich auf deutsche Emissionen zurück zu führen sind und darlegen, das genau diese Umweltschäden nicht eintreten werden, wenn Deutschland Summe X an CO2 einsparen wird.
Dass dies nicht möglich ist, ist vollkommen klar. Ebenso klar ist aber auch, dass der Wille an umfassender Lebensumstellung umso geringer ist, desto weniger präzise die Folgen auszurechnen sind, die genau auf ebenjene Weiterführung des bisherigen Lebensstils zurück zu führen sind. Und zu recht wird bemängelt, das kleinteiliger Klimaschutz nicht das Geringste an der Klimaveränderung beitragen wird.
zum Beitrag25.06.2025 , 16:57 Uhr
Beides ist wichtig. Aber wie überlebenswichtig eine gut ausgestattete und funktionierende Landesverteidigung sein kann, sieht man ja nun (bzw. leider eben nicht). Insofern empfinde ich es als befremdlich, wie man vor diesem Hintergrund der notwendigen Re-Vitalisierung der BW fehlenden Anstand und Werte unterstellen kann.
zum Beitrag25.06.2025 , 16:51 Uhr
Russland kriegt in der Ukraine deswegen "kaum was gebacken", weil die russische Führung (also Putin) nicht "all in" geht. Bedeutet: offiziell führt Russland keinen Krieg und deswegen auch keine Mobilmachung aller Streitkräfte durch. Dies muss aber nicht so bleiben. Darüber hinaus hat Putin mehr als einmal durchblicken lassen, was sein Ziel ist: die Wiederherstellung der alten SU, zumindest in der Form, das es keine Nachbarstaaten um Russland herum geben darf, die der NATO zugehörig sind. Das "Sicherheitsbedürfnis" Russlands gebietet es, dass ausschließlich blockfreie "Pufferstaaten" an Russlands Grenzen existieren dürfen. Ich würde diese Agenda durchaus ernst nehmen, und Putin hat viele Möglichkeiten Druck in dieser Richtung aufzubauen ohne auf breiter Front die NATO angreifen zu müssen. Dagegen hilft tatsächlich nur militärische Geschlossenheit aller Mitgliedsstaaten nach dem "Musketier-Prinzip".
Was den demografischen Wandel betrifft: dieser schlägt zwar auch in Russland langfristig zu, aber noch hat die russische Armee mehr als genug Reserven. Zur Not kommen ja auch noch ein paar Nordkoreaner zu Hilfe ;-)
zum Beitrag25.06.2025 , 16:41 Uhr
Gerne - diesen Weg sind wir bis 2022 gegangen. Dann hat jemand erkannt das dies eine gute Gelegenheit wäre um eine alte Ordnung wieder herzustellen. So ist es halt wenn man im Frieden leben möchte - der Nachbar muss es auch wollen.
zum Beitrag25.06.2025 , 16:39 Uhr
Heute denkt Herr Putin so.
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