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09.02.2025 , 21:13 Uhr
Tja, was "zeitgemäß" ist oder nicht, darüber haben weder Sie noch ich irgendeine Deutungshoheit. Was allerdings noch nie funktioniert hat ist, den Menschen andauernd erklären zu wollen woran sie sich zu erfreuen haben bzw. ihnen andauernd ein schlechtes Gewissen einzureden. Das mag für den einen oder anderen vielleicht eine moralische Pflicht sein oder seinem Gerechtigkeitsempfinden entsprechen, man muss allerdings damit leben (müssen) das dies von einer überwältigenden Mehrheit nicht goutiert wird. Es hat ja seinen Grund, warum derartige Politik nirgendwo auf der Welt regierungsfähig ist. Von daher: wer gerne griesgrämig und moralinsauer vor sich hin kritisieren möchte kann dies gerne tun, sollte aber tunlichst seine Mitmenschen damit in Ruhe lassen.
zum Beitrag09.02.2025 , 18:36 Uhr
Mit dem Unterschied, dass Ernst Röhm nicht aufgrund seiner Homosexualität ermordet wurde.
zum Beitrag09.02.2025 , 15:56 Uhr
Solange "die Mehrheit" nicht die FDGO, die Gewaltenteilung und die GG-Artikel der "Ewigkeitsklausel" beseitigen will, muss man in der Form damit umgehen, solche Mehrheiten zu akzeptieren (bis sich wieder andere bilden).
zum Beitrag09.02.2025 , 15:48 Uhr
Tja, das wurden sie bzgl. der "Elphi" auch nie. Trotzdem will sie nun (fast) keiner mehr missen.
zum Beitrag09.02.2025 , 13:58 Uhr
Warum ist die neue Oper überflüssig?
zum Beitrag09.02.2025 , 13:21 Uhr
Schon belustigend wenn einige Leute meinen was Mensch "braucht": Haben Sie die Meinungshoheit darüber? Kleiner Tipp darüber hinaus: deckeln ist nicht. Die GKV ist genau dies: eine RentenVERSICHERUNG. Das bedeutet, dass einer bestimmten Höhe an gezahlten Beiträgen immer eine entsprechende Leistung gegenüber stehen muss. Alles andere ist verfassungswidrig. Die Idee der unlimitierten Einnahmen bei gleichzeitiger Leistungsdeckelung funktioniert nur bei den Steuern, diese sind nicht zweckgebunden. Ihre Idee wäre also nur machbar, wenn das GKV Konzept aufgehoben wird und die Renten nur noch aus Steuereinnahmen generiert werden.
zum Beitrag09.02.2025 , 12:20 Uhr
"Steigen soll auch der Steuersatz für besonders große Erbschaften und die sogenannte Reichensteuer für besonders hohe Einkommen: Ab einem jährlichen Einkommen von 250.000 Euro sollen 60 Prozent fällig werden, ab einer Million Euro 75 Prozent."
Ab 250.000 € Jahreseinkommen also eine "Reichensteuer". Na vielen Dank. Da ist man doch glatt motiviert einfach mal wieder "Dienst nach Vorschrift" zu machen um nicht als Reicher "geadelt" zu werden.
Einmal mehr frage ich mich ob diese Partei überhaupt irgendeinen Bezug zu Menschen hat, die einfach nur versuchen durch Engagement und Fleiß sich einen halbwegs vernünftigen Lebensstandard aufzubauen, ohne gleich durch einen übergriffigen Staat an allen Stellen geschröpft zu werden.
zum Beitrag09.02.2025 , 11:24 Uhr
Der neue Standort ist auch sehr gut zu erreichen. Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck dass z.B. Kammerorchester in der "Elphi" vor leeren Rängen stattfinden müssen, weil der Konzertsaal ausserhalb der von Öffis angefahrenen Routen liegt.
zum Beitrag09.02.2025 , 11:19 Uhr
Schon einmal darüber nachgedacht, dass evtl. auch die Einwohner Hamburgs bekommen was sie wollen und dies nicht als Trauerspiel betrachten?
zum Beitrag09.02.2025 , 11:18 Uhr
Selbst als zugezogene Hamburgerin sollten Sie wissen, dass die "Hafencity" mit all ihren repräsentativen Gebäuden via Bus und U-Bahn sehr gut zu erreichen ist.
Also warum nicht auch die neue Oper? Und warum sollten sich die Hamburger als Einwohner daran stören? Die "Elphi" wurde letztendlich auch gut aufgenommen und die Konzertqualität IST auch besser als in der alten Konzerthalle, Also darf man dieses auch für die neue Oper unterstellen, und darauf kommt es an. Das alte Gebäude wird letztendlich ja auch nicht abgerissen.
Und was die Vergangenheit der Familie Kühne betrifft: wenn es danach geht kann man alles und jedes in Frage stellen, letztendlich hat auch die ganze Stadt Hamburg Reichtum durch Kolonisierung aufgebaut. Man kann aber auch irgendwann mal die Kirche im Dorf lassen und anerkennen, dass dies sowohl für die allermeisten Hamburger als auch Touristen einfach kein Thema (mehr) ist und sich einfach an "Leuchtturmprojekten" dieser Stadt erfreuen, anstatt moralinsauer an allem herumzumäkeln.
zum Beitrag08.02.2025 , 20:48 Uhr
Einige Kosten fallen mit Sicherheit weg, aber dafür entstehen u.U. neue Kosten aufgrund neuer Hobbies. Ein Beispiel: unsere Kinder müssen später zwar nicht mehr versorgt werden, aber dafür möchten meine Frau und ich die eine oder andere Kreuzfahrt machen und ein recht ansehnliches Wohnmobil anschaffen, um den Rest Europas flexibel via Straße zu entdecken ;-)
Aber grundsätzlich haben Sie natürlich Recht: als Gutverdiener ist es deutlich leichter privat vorzusagen. Ich sehe darin aber auch eine Notwendigkeit.
zum Beitrag08.02.2025 , 17:51 Uhr
Ich sehe das pragmatisch: welcher Autohersteller vergeudet dauerhaft Ressourcen für die Produktion von Produkten, die keiner kauft? Der gesunde Menschenverstand wird hier sicher die richtige Entscheidung treffen.
zum Beitrag08.02.2025 , 15:25 Uhr
Ein weiterer großer Anteil an LKW-Verkehr machen die Gütertransporte von Ost- nach Westeuropa (und umgekehrt), bei dem die deutschen Autobahnen als Transitstrecke genutzt werden.
zum Beitrag08.02.2025 , 15:23 Uhr
Das halte ich für ein Gerücht. Ich denke 10 - 20 Prozent sind maximal dauerhaft machbar.
zum Beitrag07.02.2025 , 21:02 Uhr
"2. Die dritte Säule können sich nur Leute leisten, die genug verdienen. Die brauchen das jedoch nicht, da sie ohnehin schon entsprechend vorsorgen"
Das entspricht nicht den Tatsachen. Gerade Gutverdiener müssen eigentlich privat vorsorgen, da für diese Klientel die Differenz zwischen Nettogehalt und Altersrente besonders hoch ausfällt. Als Betroffener weiß ich wovon ich spreche. Wer den Anspruch hat, dass die Altersversorgung mind. so hoch wie das Haushaltsnettoeinkommen zu Erwerbszeiten sein soll, kommt um eine private Altersvorsorge (gleich welcher Art) nicht herum.
zum Beitrag07.02.2025 , 20:57 Uhr
Ob dass die Lösung ist? Dadurch werden auch viel mehr und zum Teil deutlich höhere Rentenanwartschaften ausgelöst. Im Grunde verschiebt sich das Problem dadurch nur auf die nächste Generation.
zum Beitrag07.02.2025 , 20:54 Uhr
Demonstrationen finden allzu häufig nur von Menschen mit der gleichen politischen Einstellung statt. Aber die kann/muss man ja nicht überzeugen. Und alle anderen, die nicht auf die Strasse gehen , sind die Demos vollkommen egal. Im schlimmsten Fall ärgern sie sich noch über den Tumult.
zum Beitrag07.02.2025 , 20:46 Uhr
"516.000 Staus hat der Verkehrsclub ADAC 2024 auf deutschen Autobahnen gezählt, 12.000 mehr als Vorjahr. Das ist eine gigantische Verschwendung von Lebenszeit."
Ich kann dem Argument nicht folgen. "Verschwendung von Lebenszeit" ist es ja nur, wenn die Zeit, die man im Stau verbringt, in anderer Form für den Einzelnen nützlicher investiert wäre. Aber was ist denjenigen, die einfach gerne im Auto sitzen, Stau oder nicht? Für die ist keine Verschwendung. Oder wenn die Fahrt mit den Öffentlichen trotz PKW-Stau länger dauert, um zum Ziel zu kommen. Dann wäre es aus der Sicht der Redakteurin Verschwendung von Lebenszeit wenn man das Auto NICHT benutzt.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass bei längeren Fahrten (z.B. Urlaub) die Reisezeit mit dem eigenen PKW in jedem Fall (trotz teilweise langer Staus) immer kürzer war als die alternative Nutzung mit Bus und Bahn (Vergleich Start-Ziel von Tür zu Tür). Dann war meine Entscheidung Lebenszeit einzusparen durch Autonutzung also goldrichtig.
zum Beitrag07.02.2025 , 20:30 Uhr
" Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit des Carsharings. Das ist nicht nur billiger als ein eigener Pkw.""
Ist es nicht. Gerade die Rechnung habe ich vor ca. einem halben Jahr aufgemacht, als ich mein altes Auto abgeschafft und überlegt habe ob ich Zukunft wieder eines brauche. Ergebnis : Carsharing ist deutlich teurer als der monatliche Unterhalt eines eigenen Autos (incl. Treibstoff, Versicherung, Reparaturrücklage). Daher habe ich wieder einen guten Gebrauchten für wenig Geld gekauft.
zum Beitrag07.02.2025 , 20:21 Uhr
Na und? Bauen kann Porsche davon bauen soviel es will, die Frage ist ob die Autos verkauft werden. Falls nicht stehen sie auf dem Werksgelände herum und verschmutzen die Umwelt nicht. Angesehen davon ist Porsche eh kein Autohersteller für den Massenmarkt.
zum Beitrag07.02.2025 , 15:49 Uhr
Diese von Ihnen proklamierte "Notwendigkeit" werden Sie auch bei der Mutterpartei nicht finden. Und zwar deswegen nicht, weil die Grünen nie eine kommunistische Agenda hatten. Wer sich eine solche wünscht, sollte in anderen Gewässern fischen.
zum Beitrag05.02.2025 , 13:34 Uhr
Naja, egal welche Auswege Sie suchen, wenn Sie nicht den kompletten Gewinn der Firma reinvestieren sondern auch davon leben wollen, werden irgendwann Steuern fällig. Und sooooo viele Kosten entstehen durch einen Firmenwagen ja nun auch nicht, als das sich dadurch nennenswerte Unternehmensgewinne drücken lassen.
zum Beitrag05.02.2025 , 08:16 Uhr
Vielleicht zeigt es auch nur, das dieses Unternehmen sehr kostenintensiv arbeitet. Wie ich schon schrieb, bei 2000 plus x Mitarbeitern betragen allein die Lohnkosten incl Sozialabgaben ca. 120 Mio Euro, also das 10fache des Unternehmergewinn. Dies zeigt in der Tat das es dem Unternehmen nicht schlecht geht, aber von Reichtum, insbesondere für den Inhaber,. würde ich nicht sprechen, da gibt es deutlich bessere Beispiele. Zum Vergleich: die Firma die meinem Chef gehört macht ca. 500000 € Gewinn p.a., hat aber auch nur knapp 50 Angestellte.
zum Beitrag04.02.2025 , 20:30 Uhr
Naja. die NATO-Nachrüstung wurde durch die Demonstrationen nicht verhindert.
zum Beitrag04.02.2025 , 16:44 Uhr
Ich wüsste nicht das auf dem Wahlzettel irgendeine Diktatur zur Wahl steht.
zum Beitrag04.02.2025 , 13:41 Uhr
"Werden mit dem Masterplan die Radwege in allen Stadtteilen im ganz großen Maßstab ausgebaut und S- und U-Bahnen endlich auch in die noch immer abgehängten Stadtteile geführt?"
Wer sich ein wenig mit Hamburgs Verkehrsplanung beschäftigt, weiß, dass das U-Bahn Netz im großen Stil ausgebaut wird. Es dauert halt nur seine Zeit, bis auch der letzte Stadtteil seinen eigenen Bahnhof hat :D
zum Beitrag04.02.2025 , 12:25 Uhr
Also da ich in der Vergangenheit viele Jahre mit eigener GmbH selbständig war weiß ich nur zu gut dass dies keine Eintrittskarte in die Welt der Vermögenden bedeutet. Nicht ohne Grund habe ich mich vor mehr als 10 Jahren daher wieder angestellt, das Geld ließ sich leichter verdienen und ich gönne meinem Chef gerne den Gewinn als auch den Stress, der ihn manchmal 24/7 rotieren lässt :D
Mit dem tauschen habe ich es nicht so, lieber würde ich auf meine "alten Tage" gerne nochmal was neues eigenes auf den Weg bringen. Mal sehen was sich ergibt.
zum Beitrag04.02.2025 , 12:17 Uhr
Das ist ein anderes Thema, um welches es in diesem Artikel gerade nicht ging. Es wurde vielmehr die These aufgestellt, dass Söders Familie "reich" sei und explizit dieses Unternehmen dafür als Beispiel heran gezogen wurde. Bei genauerem Hinsehen stellt sich aber heraus, dass hier wohl eher am Rande der Profitabilität gewirtschaftet wird, bei dem sich Verlustjahre mit solchen ablösen die nur geringe Gewinne abwerfen, trotzdem aber über 2000 Mitarbeiter in Lohn und Brot gehalten werden.
zum Beitrag04.02.2025 , 08:17 Uhr
Ich spreche von Unternehmensgewinnen die zu versteuern sind, üblicherweise mit ca. 50 Prozent. Bleibt also die Hälfte übrig als Gewinn. Welche Rechtsform die Unternehmung dabei hat ist irrelevant, solange sie mit Gewinnerzielungsabsicht am Markt agiert. Und ja natürlich weiß ich wie viel bzw. wie wenig Geld das in diesem Fall ist, bei einem so großen Unternehmen sind 12 Mio brutto lächerlich gering, ein anderer Forenteilnehmer schrieb sogar das im Vorjahr sogar ein Millionenverlust generiert wurde. Haben Sie das auch mit berücksichtigt? Ferner gehören Unternehmensgewinne zu allererst dem Unternehmen und nicht dem Inhaber. Der kann nicht so ohne weiteres darüber verfügen wie es ihm beliebt. Also mein Neid hält sich bei diesen Zahlen dich arg in Grenzen.
zum Beitrag03.02.2025 , 13:30 Uhr
Ein "echter" Politiker mit all seinen Stärken und Schwächen... inklusive so mancher Gedächtnislücke (ganz aus Helmut Kohls "Black Out" Spuren)....
zum Beitrag03.02.2025 , 10:44 Uhr
Schonmal die aktuelles Umfrageergebnisse zur BT-Wahl gelesen? Die Werte bleiben gleich. Offenbar sind noch immer viele Menschen der Meinung der Merz wirds richten :D
zum Beitrag03.02.2025 , 10:40 Uhr
"Die Baumüller Nürnberg GmbH stellt elektrische Antriebs- und Automatisierungssysteme her und hat laut Konzernabschluss allein im Geschäftsjahr 2022/23 rund 12 Millionen Euro Gewinn verbucht."
Ja und? Zum einen ist das der Gewinn vor Steuern. Es bleibt also ca. die Hälfte übrig. Zum anderen hat dieses Unternehmen auch über 2000 Angestellte. Für ein Unternehmen dieser Größe sind 12 Mio Gewinn fast gar nichts, da sind die gezahlten Jahresgehälter schon 10mal höher.
zum Beitrag03.02.2025 , 10:33 Uhr
Es geht um den Vergleich der Situation, nicht um die Partei. Frau Ypsilanti hat auch versprochen niemals mit den Linken gemeinsame Sache zu machen.
zum Beitrag03.02.2025 , 10:31 Uhr
Eine Minderheitsregierung hat noch nie dauerhaft gefunzt, ich denke da würde das Personalkarussell deutlich schneller drehen....
zum Beitrag03.02.2025 , 10:29 Uhr
"Die" Deutschen sind weder rückwärtsgewandter oder unbelehrbare als alle anderen Völker, sondern einfach nur an wachsendem Wohlstand bzw. dem Erhalt desselbigen interessiert. Wenn nun das "vorwärtsgewandte" sich anschickt ebendiesen Wohlstand anzugreifen und die Menschen aus ihrer Komfortzone zu vertreiben, darf man sich nicht wundern wenn das nicht goutiert wird.
Von Visionen kann man nicht leben, das wusste schon Helmut Schmidt.
zum Beitrag03.02.2025 , 08:10 Uhr
Keine Ahnung was Sie immer mit Ihren "Grosserben" haben, aber auch als Normalverdiener sind mehrere Flugreisen pro Jahr als auch ein halbes Dutzend Immobilien kein Zeichen von Prunk und Protz welches einfach so dem Staat zustünde. Da würde fleißig für gearbeitet und alles x-fach versteuert. Nur beim Drittpool hätte ich jetzt Probleme; ins Wohnzimmer will der einfach nicht reinpassen ;-)
zum Beitrag31.01.2025 , 17:12 Uhr
Dann sind die 4 Prozent ja wieder etwas greifbarer geworden :D
zum Beitrag31.01.2025 , 14:27 Uhr
Man kann es auch so sehen: das was die AfD heute an Stimmen bekommt ist das was die CDU vor 45+x Jahren mehr hatte. Franz Josef Strauß wusste das es rechts von der CDU keinen Platz geben darf. Frau Merkel scheint dies vergessen zu haben. Stattdessen sprach sie von einer "marktkonformen Demokratie" und "Alternativlosigkeiten" Ihrer Politik. Auch Ihr Kommentar zur Landtagswahl in Thüringen ("muss unbedingt rückgängig gemacht werden") ist unvergessen. Das gerade von dieser Frau nun Kritik geäußert wird, entbehrt nicht einer gewissen Komik :D
zum Beitrag29.01.2025 , 22:40 Uhr
Die NSDAP kam mit undemokratischen Mitteln an die Macht und konnte diese durch ihre eigene Exekutive (SA) sichern.
Die AfD hat nichts Vergleichbares und würde beim Versuch die FDG bzw. Gewaltenteilung zu beseitigen frühestens von der Bundeswehr, spätestens durch NATO-Truppen von ihrer Macht entfernt werden.
zum Beitrag29.01.2025 , 16:36 Uhr
Ohne Frage. Der Unterschied ist nur, dass eine Regierung mit entsprechenden Mehrheiten Gesetze ändern und Abkommen verlassen kann .- im Gegensatz zum Bürger und Wähler ;-)
zum Beitrag28.01.2025 , 16:46 Uhr
"Im Jahr beläuft sich dieser Nachteil für niedrigere Zinsen auf Guthaben laut Finanzwende-Berechnungen auf 280 Euro...."
Da würde ich gerne mal ein Beispiel zu sehen. Meines Wissens sind Zinsangebote auf Kapitalanlagen abhängig vom Produkt und nicht von der Bonität des Kunden, der sie kauft.
zum Beitrag28.01.2025 , 11:43 Uhr
Naja, was die Bürger und Wähler im Allgemeinen wollen sei mal dahin gestellt, ich denke es geht mehr im Lösungen. Das diese mit unserem GG in jedem Punkt konform gehen müssen werden aber sicher nicht alle so sehen, letztendlich sind diverse Artikel im GG mit entsprechenden Mehrheiten auch änderbar.
zum Beitrag27.01.2025 , 21:58 Uhr
Ungarn zahlt gar nichts. Diesem Land werden maximal die Strafen von den noch auszukehrenden EU-Geldern abgezogen.
www.tagesschau.de/...rn-strafe-100.html
Und Sie denken wirklich Deutschland würde Strafzahlungen tätigen? Naja; vielleicht würde es als größter Netto-Zahler die Strafgelder mit den eh zu zahlenden EU-Überweisungen verrechnen. :D
zum Beitrag27.01.2025 , 21:52 Uhr
Wenn Deutschland sich weigert eben dieses Zwangsgeld zu zahlen passiert was? Eben - gar nichts. Erinnert mich an den berüchtigten "blauen Brief", den die Regierung Schröder damals wegen des deutschen Haushaltsdefizits erhalten sollte, dann aber doch nicht zugestellt wurde.
Deutschland ist der größte Netto-Zahler der EU. Meinen Sie wirklich man kann eine Regierung dieses Landes mit Zwangsgeldern erschrecken?
zum Beitrag27.01.2025 , 21:47 Uhr
Wenn wir das Thema "Degrowth" tatsächlich einmal ernsthaft angehen wollen, führt an einer Reduzierung der Wirtschaftsleistung und Einwohnerzahl kein Weg vorbei.
By the way: finden Sie es nicht selbst etwas verlogen, dass Sie einerseits den Fachkräftemangel in D bemängeln wenn Syrer und Ukrainer wieder in ihr Heimatland zurück kehren, dort aber genau diese Fachkräfte sehr viel dringender gebraucht werden?
zum Beitrag27.01.2025 , 16:56 Uhr
Bleibt die Demokratie dabei auf der Strecke? Ich habe nicht den Eindruck das die CDU im Allgemeinen und Merz im Besonderen demokratiefeindlich agieren.
zum Beitrag27.01.2025 , 15:04 Uhr
Mich dünkt, das diese Vision der deutschen Zukunft gegenwärtig in der Gesellschaft nicht mehrheitsfähig ist.
zum Beitrag27.01.2025 , 13:27 Uhr
Ich denke es spielt keine Rolle, welches Verhalten eine 14-Prozent Partei der nächsten Regierung gegenüber einnimmt.
zum Beitrag27.01.2025 , 12:04 Uhr
Ich denke den meisten Bürgern ist klar, dass von der CDU geplante Maßnahmen zwar auf dem Papier gegen Gesetze verstoßen, dieser Verstoß in der Praxis aber keine Konsequenzen haben wird.
Und natürlich sind mit entsprechenden Mehrheiten im Bundestag auch GG-Änderungen möglich, um nachträglich Legitimation zu verschaffen.
zum Beitrag27.01.2025 , 11:51 Uhr
Na dann freuen wir uns doch über die Lichtgestalt Scholz, die erstaunliche Gedächtnislücken in der "Cum Ex-Causa" hat (welche nicht einmal mehr im legalen Graubereich angesiedelt ist) darüber aber herzhaft machen kann.
zum Beitrag25.01.2025 , 22:09 Uhr
Welche Art von Gesetzen schweben Ihnen da vor?
zum Beitrag25.01.2025 , 22:08 Uhr
Ich freue mich schon auf den staatlichen Kochbeauftragten, der mir beim Zubereiten meiner Speisen die maximal erlaubten Zucker, Fette und Salze zuteilt.
Zum Thema Tabakkonsum befrage ich aber noch den Cannabis-Beauftragten. Ich meine den irgendwo in der TAZ-Redaktion gesehen zu haben :D
zum Beitrag25.01.2025 , 22:00 Uhr
Noch doofer wäre es allerdings, wenn der irrlichternde Kapitän mit seinen beiden orientierungslosen Offizieren weiterhin "am Ruder blleibt". :D
zum Beitrag25.01.2025 , 21:58 Uhr
Was ist denn für Sie ein deutlicher Abwärtstrend? AfD von 21 Prozent auf 20 Prozent gefallen?
Wenn die CDU die Stimmen holt die der AfD auf diese Weise verliert, bleibts eh ein Nullsummenspiel.
zum Beitrag24.01.2025 , 12:12 Uhr
"Für alle Länder, die aus der Sowjetunion entstanden sind, ist das eine ganz reale Bedrohung, für Deutschland jedoch nicht. "
Na sowas. Und war doch glatt der Meinung das Deutschland Teil der NATO ist und im Bündnisfall auch für die Partner einstehen muss, die aus der Sowjetunion entstanden sind.
zum Beitrag24.01.2025 , 10:09 Uhr
Hmm.... da CDU + AfD Wähler wohl zusammen 50 Prozent der Wahlberechtigten ausmachen, würde mich mal interessieren, welches Ausmaß das "intensive Gekümmere" um diese Gruppe Ihrer Meinung nach einnehmen soll.
zum Beitrag22.01.2025 , 10:14 Uhr
Würden Sie sich über eine Niederlage freuen, aus deren Folge der Gegner als Besatzungsmacht Ihre Kinder ermordet?
zum Beitrag21.01.2025 , 17:20 Uhr
Sie sind vielleicht überrascht, aber ich bin gar nicht in der PKV. Aber ich kenne einige Menschen die sich in jungen Jahren verführen ließen und nun merken, dass dies bei veränderten Lebenssituationen ein teurer Spaß werden kann. Sie haben recht: die wenigsten gehen wohl in die PKV wenn ihr Ziel eine große Familie ist. Nur wer hat in jungen Jahren konkret solche Ziele? Gelegentlich ändern sich Lebensentwürfe.
Den Vorwurf, dass Gutverdiener sich nicht in gleichem Maß wie alle anderen an der Finanzierung des Gesundheitssystems beteiligen, würde ich so nicht verallgemeinern. Zum einen finanzieren ja auch die PKV diverse ärztliche und medizinische Behandlungen, darunter solche, die die GKV nie übernehmen würde. Man kann sagen, dass die PKV sich als Treiber innovativer Medizinforschung betätigen. Und wie gesagt: auch privat Versicherte werden älter und kränker, in den von ihnen damals abgeschlossenen Tarif kommen aber keine jungen Leute mehr rein, die bekommen andere und bessere Tarife. Die Vertragskosten pro Tarifgruppe altern also sozusagen mit, was sich dauerhaft auch im Beitrag niederschlägt.
zum Beitrag21.01.2025 , 16:23 Uhr
Nicht die Parteien, aber den Zuspruch den sie von den Wählern genießen.
zum Beitrag21.01.2025 , 12:59 Uhr
Ich bin sicher ein Top-Fußballer wird gerne einen Teil seiner Spielzeit unentgeltlich ableisten und nicht etwa bei einem anderen, nicht-deutschen Verein anheuern. :D
zum Beitrag21.01.2025 , 12:54 Uhr
Vielleicht haben aber auch 95 Prozent der Wähler erkannt, dass ebendiese Forderungen nichts als heiße Luft sind und in der Praxis nicht für 80 Prozent der Menschen von Nutzen wären, sondern für niemanden.
zum Beitrag21.01.2025 , 11:39 Uhr
"Dennoch tragen beide Vorhaben der AfD die Behauptung in sich, dass Deutschlands Geburtenrate besorgniserregend fallen würde – was in der statistischen Langzeitbetrachtung nicht so ist."
Nun, das ist keine Behauptung der AfD, sondern eine Tatsache. Die Geburtenrate in D war in den letzten Jahrzehnten nie besonders hoch, nimmt aber seit einigen Jahren stärker ab. Im Jahr 2022 betrug die Geburtenziffer 1,46 Kinder pro Frau, im Jahr 2023 nur noch 1,35.
www.tagesschau.de/...oelkerung-100.html
zum Beitrag21.01.2025 , 11:06 Uhr
Beides. Oder meinen Sie der an der Grenze stehende Angreifer hat nicht vor die Menschenrechte in D zu beseitigen?
zum Beitrag21.01.2025 , 11:05 Uhr
Natürlich ist es eine Gewissensfrage. Deswegen hat die Bundeswehr auch einen reinen Verteidigungsauftrag. Das auf der anderen Seite ebenfalls Menschen stehen ist wohl jedem Soldaten bewusst, auch das diese evtl. nicht freiwillig in der Armee sind. Aber wenn ich von ebendiesen Menschen bedroht bzw. angegriffen werde, nehme ich mir das Recht heraus mich zu wehren und nicht tatenlos erschießen zu lassen. Absichtliche Tötungen, also das bewusste gezielte Ermorden von Menschen/Soldaten im Feld (evtl. aus dem Hinterhalt) lehne ich ebenfalls ab.
zum Beitrag21.01.2025 , 10:57 Uhr
Naja. Unsere Gesellschaft mag nicht perfekt sein, aber gut genug als das sie Sicherheit und Auskommen für alle Bürger bereit hält sowie Rechtsstaatlichkeit und Freiheit. Das sind Werte die m.M.n. die Verteidigung mit der Waffe rechtfertigen. Ein Gesellschaft wie Sie Ihnen vorschwebt werden Sie wohl nirgendwo auf der Welt finden, aber selbst wenn könnte sie mit einer reinen Stuhlkreis-Demokratie keinen Übergriff durch machthungrige Nachbarn abwehren.
zum Beitrag21.01.2025 , 10:12 Uhr
Auf jeden Fall. Jeder in Rüstung gesteckte Euro ist einer zu viel. Wenn es nach mir ginge wäre der Rüstungsetat bei Null, nur können wir uns diesen Luxus nicht leisten. Solange es Nachbarn gibt die Appeasement als Schwäche verstehen und selbst territoriale Ausdehnungsgelüste verspüren, müssen wir gegen halten. Zur Not auch mal etwas mehr.
zum Beitrag21.01.2025 , 09:27 Uhr
Dazu Folgendes:
1.) Ich habe einfach diese Statistik bemüht, um den Anteil der Sozialaufwendungen am Bundeshaushalt zu benennen.
www.bundeshaushalt...shalt-digital.html
Ich denke wo "Soziales" drauf steht ist auch soziales drin ;-)
2.) Natürlich kommen Mittel des Staates aus Steuereinnahmen. Woher sonst, wenns keine Schulden sind?
3.) Bürgergeld und Wohngeld wird nicht unbegrenzt gezahlt, es gibt maximale Miethöhen bezogen auf die Größe der Wohnungen. Eine Mietanhebung "über das Niveau" wird vom Amt nicht mitgetragen.
4.) Da Deutschland ein Sozialstaat ist wird es auch immer Sozialleistungen geben. Die Frage ist nur, bis zu welchem Grad ein solcher finanzierbar ist.
zum Beitrag21.01.2025 , 08:29 Uhr
In meinem Modell beschrieb ich den Alleinverdienenden, d.h. Sie müssten auch Ihre Frau mitversichern. Ferner habe ich den reinen PKV Beitrag ohne AG Zuschuss unterstellt.
zum Beitrag21.01.2025 , 08:25 Uhr
Nun, wenn der Affe Kasimir sinnerfassend lesen könnte hätte er bemerkt, dass ich mitnichten eine 5-kopfige Familie als gesellschaftliches Problem bezeichnet, sondern darauf hingewiesen habe dass dieses Modell in der PKV für einen Alleinverdiener teuer kommen kann. Darüber hinaus leben auch gutverdienende Kinderlose niemals auf Kosten der Gesellschaft.
zum Beitrag20.01.2025 , 20:32 Uhr
Wobei man die Schattenseiten der PKV auch nicht verschweigen sollte. Anfangs ist sie günstig, aber auch die privat Versicherten werden älter und kränker. Rausschmeißen kann die PKV sie nicht also steigen auch die Beiträge im Alter in teilweise schwindelerregende Höhen. Während der GKV-Versicherte weiterhin nur seinen Anteil auf das Arbeitseinkommen zahlt aber trotzdem weiterhin die volle Leistung bezieht, steigen PKV-Beiträge teilweise im Laufe der Zeit um das dreifache, was richtig ins Geld geht. Da hilft nur zahlen oder den Tarif abwerten. Hinzu kommt: GKV Versicherte genießen den Luxus der Familienversicherung, d.h. bei z.B. einem Alleinverdiener sind Frau und Kinder beitragsfrei mitversichert. In der PKV muss jedes Familienmitglied extra versichert werden, bei einer 5-köpfigen Familie können das dann zwischen 1000,00 - 2.000,00 € Monatsbeitrag werden. Ich kann jedem nur empfehlen, sich heim Überschreiten der Beitragsbemessungsgrenze gründlich zu überlegen, ob ein Wechsel in die PKV sinnvoll ist.
zum Beitrag20.01.2025 , 20:24 Uhr
Tja, wenn Sie der Meinung sind das diejenige Klientel, welche davon betroffen wäre dann noch ihren Wohnsitz in D behalten würde, sind Sie sehr naiv.
zum Beitrag20.01.2025 , 20:11 Uhr
Ohja die Reichen müssen weg. Oder ihr Reichtum. Das löst alle Probleme nachhaltig. Hat man in der Vergangenheit auch schon gut beobachten können im "real existierenden Sozialismus", wie es funktioniert hat Unternehmen zu enteignen und Unternehmer zu vertreiben. Wenn das die Lösung von "starken Linken" sein soll bin ich froh das sie derzeit da sind wo sie sind.
zum Beitrag20.01.2025 , 19:11 Uhr
Könnte daran liegen das bereits knapp 40 Prozent des deutschen Haushaltes für Soziales ausgegeben wird, mehr als jedes andere Ressort.
zum Beitrag20.01.2025 , 19:07 Uhr
Stimmt Und über 80 Prozent wählen die Grünen nicht :D
Und über 90 Prozent verschmähen die Linken.
zum Beitrag20.01.2025 , 14:00 Uhr
Ich meine es so: wenn wir sowieso einen höheren Anteil in den Militäretat stecken (müssen), kommt dies zumindest teilweise auch unserem Staat (durch erhöhte Steuereinnahmen) zu Gute, unabhängig von einer erhöhten Verteidigungsfähigkeit.
Dass das Geld in Infrastruktur und Bildung besser aufgehoben werde steht außer Frage, nur geht es darum nicht. Auch nicht um die Frage ob wir das ganze militärische Gedöns auf Dauer brauchen.
zum Beitrag20.01.2025 , 12:07 Uhr
"Dieses ganze Waffenarsenal will bezahlt werden. Das Geld wird UNS fehlen. Nicht nur für soziale Zwecke, auch für die Unterstützung der Wirtschaft. Das wird die Gesellschaften auseinander divididieren, weil es den wirtschaftlichen Abstieg vieler beschleunigen wird. "
Nicht wirklich, da Deutschland seinen Wehretat größtenteils bei deutschen Waffenherstellern und Ausrüstern investiert und somit in die eigene Wirtschaft.
zum Beitrag20.01.2025 , 10:51 Uhr
Mord kann man nicht "erlernen", nur begehen.
Mord wird folgendermaßen definiert:
"Mord ist in Deutschland die vorsätzliche Tötung eines Menschen mit mindestens einem Mordmerkmal. Zu den Mordmerkmalen zählen Mordlust, Befriedigung des Geschlechtstriebs, Habgier, sonstige niedrige Beweggründe, Heimtücke, Grausamkeit, gemeingefährliche Mittel und das Motiv eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken.Mord ist in Deutschland die vorsätzliche Tötung eines Menschen mit mindestens einem Mordmerkmal. Zu den Mordmerkmalen zählen Mordlust, Befriedigung des Geschlechtstriebs, Habgier, sonstige niedrige Beweggründe, Heimtücke, Grausamkeit, gemeingefährliche Mittel und das Motiv eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken."
Nichts davon wird bei der Bundeswehr gelehrt.
zum Beitrag20.01.2025 , 10:47 Uhr
Menschenrechte sind nicht viel wert, wenn sie zur Not nicht mit der Waffe verteidigt werden.
zum Beitrag17.01.2025 , 12:19 Uhr
Die Statistik ist aus dem Zusammenhang gerissen natürlich ganz eindrucksvoll, sagt aber nicht allzuviel aus. Zum einen geht nicht daraus hervor wie hoch der Anteil global gesehen an allen zugelassenen PKW ist. Da ergibt sich ein ganz anderes Bild, denn es sind nur 10 Prozent. Bedeutet: 90 Prozent der PKW-Erstzulassungen sind KEINE E-Autos. Soviel zum Thema Nachfrage. Hinzu kommt noch, dass E-Autos nur dann relevante Käufer finden, wenn staatliche Subventionen fließen, also künstliche Kaufanreize geschaffen werden. Ohne diese sehe es noch schlechter aus.
Man sollte also nicht alles auf angebliche Fehlentscheidungen in der Automobilbranche schieben. Die Gründe für den mangelnden Aufschwung sind vielfältig.
zum Beitrag17.01.2025 , 12:12 Uhr
Sie meinen die Politik soll entscheiden wie viel ein Unternehmen seinen Managern maximal zahlen darf?
zum Beitrag17.01.2025 , 10:54 Uhr
Ich denke Sie bringen da etwas durcheinander. Den Türken, die damals Erdogan abgefeiert haben, wurde deswegen wenig Verständnis entgegen gebracht weil sie bereits die deutsche Staatsbürgerschaft hatten und Erdogan trotzdem von "seinen Landsleuten" sprach, ohne das Widerspruch kam.
zum Beitrag17.01.2025 , 09:42 Uhr
Tja, in der Theorie mag das alles stimmen, was in der Praxis passiert wird man sehen. Die USA z.B. interessieren internationale Verpflichtungen nicht, zur Not wird sie das Übereinkommen von Paris wieder verlassen. Geldstrafen aus Brüssel? D ist eh der größte Nettozahler, womit soll also gedroht werden? Und wie soll eine Regierung verpflichtet werden? Es gibt keine exekutiven Kräfte, die z.B. UNO Beschlüsse durchsetzen kann. Sogar das GG ließe sich mit einer entsprechenden Mehrheit ändern, was die Klimaziele betrifft. Damit werden auch Gerichtsurteile hinfällig.
Also, abwarten und Tee trinken. In Aktionismus wird Merz sicher nicht verfallen, wenn es um Klimaschutz geht.
zum Beitrag16.01.2025 , 17:07 Uhr
Mal unabhängig davon, dass man als deutscher Staatsbürger unabhängig vom Wohnort ein Wahlrecht für den deutschen Bundestag hat, sind sie u.U. auch im Ausland vom Ergebnis der BTW betroffen. Zum Beispiel bekommen deutsche Rentner ihre Rente ins Ausland überwiesen, mögliche Rentenerhöhungen bzw. Besteuerungen derselbigen werden allerdings im deutschen Bundestag entschieden.
zum Beitrag16.01.2025 , 10:43 Uhr
"Der Staat könnte mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Er würde nicht nur in einer wichtigen Branche Arbeitsplätze sichern, er würde auch weite Teile der Bevölkerung durch bezahlbaren Wohnraum finanziell entlasten.
Die Menschen hätten dann mehr Geld zur Verfügung, mit dem sie Besseres anstellen könnten, als es an ihre Vermieter zu überweisen. So würde die Konjunktur weiter gestärkt. Last, but not least wäre das auch fürs Klima gut, weil gut isolierte Neubauten weniger geheizt werden müssen als unsanierte Altbauten."
Gewagte Theorien.
1.) Sind die Flächen, die für massiven Neubau zur Verfügung stehen, begrenzt, es sei denn man baut in Randlagen oder in der Peripherie. Ob die Menschen dort hinziehen werden um eine teure Wohnung in guter gegen eine günstigere in weniger gute Lage einzutauschen, sei dahingestellt. Was nicht passieren wird: das neue günstige Wohnungen in großer Zahl in den stark nachgefragten Wohngegenden gebaut werden können. 2.) Wohnungsbau setzt massiv CO2 frei, nicht nur an den Baustellen selbst sondern auch bei der Herstellung/Beschaffung der Materialien. Ob das auf Dauer die gesparten Heizkosten in der CO2-Bilanz schlägt, ist fraglich.
zum Beitrag16.01.2025 , 10:24 Uhr
Einfach mal genauer lesen. Die Bürgerversicherung an sich ist wohl nicht verfassungswidrig, wohl aber der damit einhergehende Zwang, Menschen, die jetzt bereits eine PKV als Vollversicherung haben, in die Bürgerversicherung zu bringen. Damit einher gehen würde ja, das rechtlich geschlossene Verträge aufgehoben und zugesicherte vertragliche Leistungen annulliert werden. Eine Klageflut von Versicherern und betroffene Bürger wäre wohl ebenfalls die Folge.
Da das Thema nicht neu ist wurde die Verfassungsmäßigkeit einer "Bürgerversicherung" bereits 2010 im Bundestag ausgearbeitet, ein Blick lohnt sich:
www.bundestag.de/r...86-10-pdf-data.pdf
zum Beitrag16.01.2025 , 10:03 Uhr
"Für das Verschlafen der Elektromobilität ist die deutsche Autoindustrie im Sinne Ihres Managements zuständig. "
Sie haben aber schon gelesen, dass dies nicht die Ursache für den fehlenden Aufschwung ist?
zum Beitrag15.01.2025 , 21:27 Uhr
Na, ich denke diejenigen die zu der von Ihnen genannten Klientel gehören sind ohnehin kein Mitglied der GKV.
zum Beitrag15.01.2025 , 19:43 Uhr
Ich weiß ja nicht welche Wirtschaft Sie meinen, aber diverse Unternehmer sind der Meinung es kann nur besser werden, wenn rot-(gelb)-grün nicht mehr regiert.
zum Beitrag15.01.2025 , 19:41 Uhr
Also die beste Zeit waren für mich die 80er :D
zum Beitrag15.01.2025 , 17:48 Uhr
Man könnte auch gleich alle Staaten abschaffen. Dann klappt's wahrscheinlich besonders gut mit den Sozialleistungen ;-)
zum Beitrag15.01.2025 , 17:46 Uhr
Sagen wir mal so: wenn jemand die deutsche Staatsbürgerschaft erlangt hat und danach schwere Straftaten begeht, scheint es mit der Integration und deren Anreize schon jetzt nicht geklappt zu haben.
zum Beitrag15.01.2025 , 17:19 Uhr
Ihre Sichtweise ist, sagen wir mal, etwas "schlicht". Das angesparte Geld ist in vielen Fällen eine zusätzliche Rücklage zur Altersversorgung. Idealerweise verzinst sich dieses Kapital auch noch in einer Größenordnung, dass damit die Inflation ausgeglichen wird. Ich kenne zwar Ihre Kapitalanlagen nicht, aber bei einem "dumpfen Abkassieren von Zinsen" spricht man eigentlich nur von festverzinslichen Wertpapieren, die gegenwärtig nicht allzu hoch ausfallen. Bedeutet: die gezahlten Zinsen decken kaum die Inflationsrate ab. Sofern Sie darauf auch noch Steuern zahlen, wird es noch weniger. Jetzt stellen Sie sich vor Sie müssen darauf auch noch Sozialversicherungsabgaben leisten. Dann entwickelt sich das Ganze inflationsbereinigt zu einem Minus-Geschäft. Wenn Sie das unter "nach vorne denken" bezeichnen, bin ich doch eher ein Fan davon erstmal an der Seitenlinie zu bleiben.
Natürlich können Sie argumentieren, dass Ihre Vermögenswerte deutlich höhere Renditen abwerfen. Aber dann ist es auch kein stumpfes Abgreifen von Zinsen mehr sondern echtes Asset-Management. Das hat dann auch was mit Arbeit zu tun, ich weiß wovon ich spreche ;-)
zum Beitrag15.01.2025 , 15:54 Uhr
Nur das es hier nicht um Deutschland und die BTW geht.
zum Beitrag15.01.2025 , 13:38 Uhr
"Berlin war unter RRG zu einem Symbol der Hoffnung geworden. "
Ich habe den Eindruck das dies wohl nur eine Minderheit so empfunden hat :D
zum Beitrag15.01.2025 , 13:12 Uhr
"Also entweder wir finden eine Lösung oder es gibt halt keinen Stahl mehr."
Erzählen Sie das mal den Chinesen. Die kochen Stahl als gäbs kein morgen und bieten diesen zu Dumpingpreisen an. Da kommen wir in D schon jetzt kaum gegen an und mit grünen Stahl erst recht nicht. Und dem Klima ist es ebenfalls vollkommen wumpe wenn wir hier in D auf die Stahlproduktion aus Klimaschutzgründen verzichten während in Asien die Produktion klimaschädlichen Stahls weiter hochgefahren wird.
zum Beitrag14.01.2025 , 17:09 Uhr
Ihre Interpretation Sei Ihnen unbenommen, aber es geht nur um das Einstehen zu diesen Werten, sondern auch um die Pflicht diese zu verteidigen. Ob gegen Feinde von innen oder von außen ist dabei irrelevant. Der Soldat hat tritt für die Erhaltung der FDGO ein und bekämpft Feinde derselbigen.
Hier noch eine Powerpoint Präsentation von der Bundeswehr, die dies veranschaulicht. www.bundeswehr.de/...pflichten-data.pdf
Ich weiß es deswegen so genau, weil dies ein relevanter Teil der Schulung war, welche ich als Rekrut genossen habe.
zum Beitrag14.01.2025 , 08:49 Uhr
Dann sollten Sie unbedingt § 7 und insbesondere § 8 des Soldatengesetz lesen.
Gesetz über die Rechtsstellung der Soldaten (Soldatengesetz - SG) § 8 Eintreten für die demokratische Grundordnung Der Soldat muss die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes anerkennen und durch sein gesamtes Verhalten für ihre Erhaltung eintreten.
www.gesetze-im-internet.de/sg/__8.html
Darauf habe ich damals sogar einen Eid geschworen ;-)
zum Beitrag13.01.2025 , 16:07 Uhr
"Die hoch gepriesenen militärischen Tugenden bzw. deren Effektivität beißen sich stets mit den Gedanken von Freiheit und Demokratie, eigentlich sind sie unvereinbar."
Sehe ich anders.
1.) Freiheit und Demokratie müssen zur Not mit Waffen verteidigt werden. 2.) Sagt Ihnen der Begriff "Staatsbürger in Uniform" etwas und insbesondere, welche Befehle ein Soldat verweigern DARF und welche er verweigern MUSS, um sich nicht strafbar zu machen?
zum Beitrag13.01.2025 , 16:04 Uhr
Das ist ein Trugschluss. Tatsächlich hat die Bundeswehr den Auftrag, die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu verteidigen. Und zwar gegen Feine von außen als auch von INNEN. Dies ist auch Bestandteil der Ausbildung neuer Rekruten.
zum Beitrag11.01.2025 , 18:10 Uhr
Also ich kann Ihnen sagen, das Wohnungsbau heutzutage in der Planung länger dauert als der Bau an sich. Ich möchte natürlich nicht zurück in die 50er und 60er Jahre des letzten Jahrhunderts, aber damals ging die Erstellung von Wohngebäuden deutlich schneller von der Hand, auch deswegen, weil weniger Verordnungen zu berücksichtigen waren und das Augenmerk vorrangig auf Schaffung von Wohnraum gerichtet war und nicht auf diverse Gutachten. Richtig bleibt aber, das gegen Wohnungsknappheit und Preissteigerungen aufgrund der Knappheit nur durch eine Angebotserhöhung bekämpft wird.
zum Beitrag10.01.2025 , 16:32 Uhr
"Um für Klimakatastrophen zu bezahlen, will FFF fossile Unternehmen besteuern. „Im Moment sind die Betroffenen auf sich selbst gestellt, während fossile Konzerne Milliarden einstreichen“, "
1.) Was sind "fossile Unternehmen"? 2.) Werden die nicht jetzt auch schon besteuert?
zum Beitrag10.01.2025 , 16:29 Uhr
Die Autoindustrie fährt fossil gegen die Wand? Ihnen ist schon bewusst, dass 90 Prozent der globalen jährlichen Neuzulassungen KEINE E-Autos sind? Und nur dort der E-Auto Absatz in die Gänge kommt, wo der Staat massiv fördert?
zum Beitrag10.01.2025 , 16:09 Uhr
"Also ich seh´da nix für diese Bevölkerungsgruppe"
So wie ich das sehe sollen durch die AfD-Programmpunkte die Baukosten sinken, was zu günstigerem und schnellerem Wohnungsneubau führt und damit idealerweise zu einem entspannterem Wohnungsmarkt.
zum Beitrag10.01.2025 , 15:41 Uhr
Na wenn Antikapitalisten jedes Jahr 0 - x Klamotten im Jahr kaufen, werden wir sie bald an der Nacktheit erkennen :D
zum Beitrag10.01.2025 , 15:40 Uhr
Ich denke das ist die Brutto Summe, also alles was im Laden gekauft oder im Internet bestellt wird. Wenn wir die Rückgaben abziehen werden es wohl weniger sein.
Und letztendlich ist es eine statistische Größe. Kinder und Teenager wachsen schnell und brauchen häufig neue Klamotten, und als Teenie ist es natürlich auch hip immer wieder mal was neues zu tragen.
Meine persönliche Bilanz fällt da eher mau aus, ich glaube mehr als 10 werden es p.a. nicht sein. Allerdings kauft meine Frau auch für mich ein, insofern bin ich mir da nicht ganz so sicher :D
zum Beitrag10.01.2025 , 13:36 Uhr
Ich weiß nicht was in Sellners Kopf vorgeht und was diese "Correctiv-Recherche" zu Tage gebracht hat, aber lt. GG können deutsche Staatsangehörige nicht "deportiert" oder "ausgebürgert" oder "remigriert" werden. Wohin denn auch?
Insofern verstehe ich das ganze Gewese nicht.
zum Beitrag09.01.2025 , 16:40 Uhr
Man sollte den Begriff "Volk" nicht inflationär gebrauchen. Weder sind die AfD-Wähler repräsentativ für "das Volk" noch die Demonstranten.
zum Beitrag09.01.2025 , 13:42 Uhr
Verstehe ich nicht. Was wäre Ihnen denn lieber? Plattenbauten und Mietskasernen rund um die Hochöfen?
zum Beitrag09.01.2025 , 13:41 Uhr
"zum Arbeitsplatz hinziehen, nicht umgekehrt,"
Ja wunderbar. Wissen Sie wie oft ich dann schon hätte umziehen müssen?
zum Beitrag09.01.2025 , 13:40 Uhr
"...sondern Bus/Bahn (darin kann man arbeiten, schlafen, lesen, forumsposten, ...), "
Oder verbringt stehend in viel zu vollen Bussen seine Zeit um sich mit allen möglichen ansteckenden Krankheiten zu infizieren, die von den anderen Fahrgästen emittiert werden.
Tatsächlich gibt es eine starke Korrelation bei Angestellten-Fehlzeiten zwischen jenen, die mit den ÖPNV zur Arbeit fahren und solche, die ein Auto dafür nutzen.
Sagt jemand, der ausschließlich die Öffis für den Arbeitsweg nutzt.
zum Beitrag09.01.2025 , 12:46 Uhr
Wäre das denn ein NATO-Bündnisfall?
zum Beitrag08.01.2025 , 16:54 Uhr
Dann bitte auch alle Produkte, die in D für das Ausland produziert (exportiert) werden, von der CO2 Bilanz abziehen,
zum Beitrag08.01.2025 , 15:38 Uhr
Die "Abwrackprämie" wurde an alle Autobesitzer ausgezahlt, gleich von welchem Hersteller sie eines zum verschrotten gegeben haben. Das ist also kein Argument was explizit gegen deutsche Autobauer spricht.
Die weiteren von Ihnen genannten Zuschüsse/Subventionen werden für alle möglichen Branchen erbracht, genau so wie es Lehrstühle und Stipendien in diversen Ingenieur-Studiengängen gibt. Kaufprämien zahlen diverse Hersteller, von Möbel über Baumaterialien bis zum Software-Entwickler. Sie haben sich da aus irgendeinem Grund auf die Automobilbranche eingeschossen und bestimmte Personen zu Feindbildern erklärt, aber Sie verrennen sich dabei. Natürlich ist die Verkehrswende wichtig, aber das Automobil bleibt global gesehen auch in den nächsten Jahrzehnten das Fortbewegungsmittel Nummer 1, und wieviel davon elektrisch sein wird bleibt abzuwarten. Bekanntermaßen fahren Autos ja nicht nur auf der Nordhalbkugel uneres Planeten. Und da Deutschland ein wichtiges Transitland zwischen West- und Osteuropa ist sind auch Autobahnen und LKW gegenwärtig unverzichtbar.
zum Beitrag08.01.2025 , 14:40 Uhr
Das wir in D keine unabhängigen Medien haben ist mal eine neue Information. Da war ich wohl zu ungebildet, um das zu erkennen ;-)
zum Beitrag08.01.2025 , 13:47 Uhr
Da die Kirchen den Religionsunterricht gar nicht durchführen, besteht dieser nicht.
zum Beitrag08.01.2025 , 13:35 Uhr
Also ich möchte nicht der direkten Demokratie das Wort reden, aber mein Vorschlag, den Wahlsieger mit der Regierungsbildung zu beauftragen, untergräbt ja nicht die repräsentative und parlamentarische Demokratie. Ich sehe auch nicht wie dadurch "Willkürherrschaft" entstehen soll denn jede Partei darf ja nach den Grundfesten unserer FDG agieren.
Dass die AfD in diesem Zusammenhang Ihr "rotes Tuch" ist bleibt Ihnen unbenommen, hier eine Gefahr für die Demokratie herauf zu beschwören halte ich aber für übertrieben. Zum einen fehlen ihr die Mittel (exekutive Kräfte analog zur "SA"), um demokratiefeindliche Ziele gewaltsam durchsetzen zu können. Zum anderen ist ihr potentielles Wählerpotential ziemlich ausgeschöpft, mehr 20 Prozent bundesweit werden niemals zusammen kommen, ohne Koalitionspartner könnte sie also niemals regieren. Zum dritten haben wir auch keine "Weimarer Verhältnisse" mehr sondern leben in einer gefestigten Demokratie. Ihr Vergleich mit Hitler geht ebenfalls fehl, da die Voraussetzungen, die ihn an die absolute Macht brachten, ebenfalls vollkommen andere waren.
zum Beitrag08.01.2025 , 13:00 Uhr
Ich habe mir mal die Zahlen des VW Golf angesehen, der zur "Kompaktklasse" der KfZ gehört.
Im Jahr 2023 wurden von dieser Klasse 465.000 Autos neu zugelassen. Der VW Golf wurde davon 81.000 mal verkauft, was einen Marktanteil von knapp 17,5 Prozent entspricht. Damit ist VW immer noch Marktführer in diesem Segment, Von "aus dem Markt schießen" kann also keine Rede sein.
Richtig ist aber auch, dass bei den E-Autos in dieser Klasse durchaus günstigere Modelle am Markt zu haben sind. Aber die sind ohne Subventionen zumindest in D wohl nicht herstellbar.
zum Beitrag08.01.2025 , 08:23 Uhr
Googlen Sie doch einmal wer die größten Autobauer der Welt und wie hoch der Marktanteil von VW bzw BMW in diesem Vergleich sind. Die Relevanz ergibt sich dann, wenn Sie dabei feststellen wie viele Gründer dieser Firmen mit NSDAP Größen "gekuschelt" haben und das der deutsche Staat die Straßen natürlich für alle baut (insbesondere auch aufgrund der Lage in Zentraleuropa) und nicht nur für die von Ihnen "favorisieren' Unternehmen. Zum Abschluss dieser Aufgabe überlegen Sie noch einmal, welchen Sinn es in diesem Zusammenhang macht, explizit die von VW und BMW seit 1933 gemachten Gewinne zurück zu fordern :D
zum Beitrag07.01.2025 , 17:06 Uhr
Können sie. Sogar teilweise viel besser als Eltern ihren eigenen Kindern Religion erklären können.
zum Beitrag07.01.2025 , 17:01 Uhr
Ich denke da liegen sie falsch. Im Religionsunterricht werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der größten Gemeinschaften erklärt, ohne einen Wahrheitsanspruch zu vermitteln oder eine bestimmte Religion auf- oder abzuwerten.
Da auch nicht religiös bin, war ich auch sehr skeptisch als meine Kinder dieses Fach an der Schule hatten, war aber positiv überrascht. Die Sachlichkeit des Unterrichtsstoffes hat den angenehmen Nebeneffekt, das zuhause religiös indoktrinierte Kinder an der Schule eine aufgeklärte Sichtweise vermittelt bekamen.
zum Beitrag07.01.2025 , 14:21 Uhr
Es geht mir nicht um die AfD oder irgend eine andere Partei oder wer am lautesten schreit, sondern ums Prinzip. Natürlich vertritt eine 30 % Partei, sofern sie denn mit diesem Ergebnis Wahlsieger sein sollte, nicht DEN Wählerwillen. Aber eben deutlich eher als alle anderen Parteien, denn die haben offensichtlich weniger Stimmen bekommen. Also sollte auch der Wahlsieger mit der Regierungsbildung beauftragt werden, daraus ergeben sich automatisch Koalitionen.
Letztendlich ist aber auch klar, dass selbst eine Koalition, die knapp über 50 Prozent der Mandate hat, für die restlichen 49, x Prozent im schlimmsten Fall keine Regierung abbildet. Aber das ist nunmal Demokratie, man kann es nicht jedem recht machen. Trotzdem halte ich diese Variante für deutlich glaubwürdiger als ein Parteiengekungel, welches unabhängig vom Wahlergebnis eine Regierung ausruft, bei der die Angeordneten am besten miteinander können. Da kann man sich wie gesagt das Wählen dann auch schenken. Oder meinen Sie, dass z.B. die AfD-Wähler automatisch weniger werden, wenn man diese Partei systematisch von der Regierung ausschließt?
zum Beitrag07.01.2025 , 13:46 Uhr
Ja und? Was hat das mit meiner Einlassung zu tun?
zum Beitrag07.01.2025 , 09:45 Uhr
"Ich halte es immer noch für eines der wesentlichen Prinzipien einer parlamentarischen Demokratie, dass die politische Willensbildung aus dem Parlament heraus erfolgt und nicht von der Partei bestimmt wird, die jeweils als Siegerin aus Wahlen hervorgegangen ist. "
Sehen Sie, und das sehe ich nun anders. Es wird allzu häufig Politikverdrossenheit und Klüngelwirtschaft in der Politik gesprochen. Genau diese von Ihnen genannte Vorgehensweise trägt erheblich dazu bei. Wenn es am Ende egal ist, welche Partei der Wähler wählt und welche als Wahlsieger hervor geht, weil das Parlament eh eine Regierung bildet die am besten in die Interessen der Abgeordneten passt, kann man sich den Wahlvorgang auch komplett sparen.
zum Beitrag07.01.2025 , 09:40 Uhr
Ich wusste gar nicht das die (deutsche) Automobilindustrie nur aus VW und BMW besteht :D
zum Beitrag07.01.2025 , 09:26 Uhr
Ich verstehe Ihren Kommentar nicht. Soll VW jetzt ein defizitäres Auto mit begrenzter Anzahl exklusiv für Diakonie/Caritas bauen???
Es herrscht ja nicht gerade Mangel an Alternativen, als das die Kirche ihre Flotte nur bei VW eindecken müsste.
zum Beitrag07.01.2025 , 09:10 Uhr
"Wie in diesem Artikel klar benannt wird, stehen CDU und CSU für Positionen, die nicht verfassungsgemäß sind und Grund für ein Parteiverbot (der NPD) waren."
Doch, der von Merz geäußerte Wunsch ist verfassungskonform. In unserem GG steht dazu folgendes:
"(1) Die deutsche Staatsangehörigkeit darf nicht entzogen werden. Der Verlust der Staatsangehörigkeit darf nur auf Grund eines Gesetzes und gegen den Willen des Betroffenen nur dann eintreten, wenn der Betroffene dadurch nicht staatenlos wird."
Bei Menschen mit mehreren Staatsbürgerschaften findet also keine Staatenlosigkeit statt wenn ihnen die deutsche entzogen wird, was aufgrund von Gesetzen möglich ist.
"Es wird, an dieser Stelle, noch einmal deutlich, was die Ampel gesellschaftspolitisch bewegt hat."
Ja es wird deutlich, und zwar im negativen Sinne. Die Vorschläge von Herrn Merz mögen Ihnen vorgestrig erscheinen, aber sie sind richtig. Merke: nicht alles was modern und progressiv erscheint, ist automatisch gut. Manchmal ist der eine oder andere Schritt zurück notwendig, um wieder auf die richtige Spur zu kommen.
zum Beitrag06.01.2025 , 15:35 Uhr
Sagen wir mal so: wenn die stärkste Partei keinen "Regierungsauftrag" hat bzw. zur Regierungsbildung verpflichtet wird, wer denn dann?
Natürlich lassen sich jedwede andere Koalitionen bilden. Nur sollten dann die Politiker so ehrlich sein und nicht von einem imaginären "Wählerwillen" sprechen, sondern dafür einstehen dass es am Ende nur auf Verhandlungen zwischen den Parteien ankommt, wer regiert. Und das Wählerstimmen de fakto dabei keine Rolle spielen, solange keine absoluten Mehrheiten entstehen.
zum Beitrag06.01.2025 , 15:32 Uhr
Ob den Protestierenden bewusst ist, dass jede in D zugelassene Partei per Gesetz verpflichtet ist, regelmäßig einen Bundesparteitag abzuhalten?
zum Beitrag06.01.2025 , 15:24 Uhr
Immer mehr Wohlstand wäre ja schon was... mir würde es schon genügen wenn ich für meinen bestehenden Wohlstand nicht immer mehr finanzielle Mittel aufwenden müsste. Und nein, daran sind nicht "die Reichen" schuld.
zum Beitrag06.01.2025 , 13:44 Uhr
Ich denke Sie irren sich was die "Macht" der Reichen angeht. Richtig ist, dass viele "Reiche" damals der "Old Evconomy" zuzurechnen waren, ihre Macht spielte daher im Hintergrund eine Rolle. Heutzutage gibt es reiche Menschen die durch die digitalen Medien ein Vermögen aufgebaut haben und daher omnipräsent sind.
Nichts desto weniger wäre aber auch ein D der Gegenwart für die DDR Bürger verlockender als ihre durchgestylte und perfekt organisierte sozialistische Heimat.
Sie haben natürlich mit Ihren Vorwürfen Recht, was die Schieflage in D angeht. Ihre Vorschläge zur Beseitigung derselbigen sind aber trotzdem ungeeignet, da sich nur die Machthaber ändern würden, aber nicht die Machtverteilung. Wie Sie wissen korrumpiert Macht, und absolute Macht korrumpiert absolut. Insbesondere darin lag das Scheitern des "real existierenden Sozialismus" und ich sehe nicht, dass dies beim nächsten mal anders wäre. Im Gegenteil, wenn man sich bestimmte Programme von Parteien durchliest die gerne das Arbeiterparadies erneut aufgießen möchten (z.B. "MLPD"), dann beruhigt es mich ungemein zu wissen, das dies mehr eine Sekte als Partei ist :D
zum Beitrag06.01.2025 , 13:36 Uhr
Könnte daran liegen, dass von in einem Karton liegender Pyrotechnik weniger Gefahr für die Umgebung ausgeht als von radioaktiven Stoffen :D
zum Beitrag06.01.2025 , 13:34 Uhr
Der Vergleich hinkt ein wenig. Sich (verbotene) Pyrotechnik im Internet zu kaufen ist kein großer Aufwand, eher das Gegenteil davon, man muss in keinen Laden gehen und suchen. Harte Drogen bekommen Sie aber auch nicht im Netz ohne Weiteres feil geboten, da brauchen Sie weiterhin den "Dealer Ihres Vertrauens" :D
Zum Thema freigaben derselbigen möchte ich mich an dieser Stelle nicht äußern, dazu gibt es andere Diskussionen.
zum Beitrag06.01.2025 , 13:28 Uhr
Welche Geschichte meinen Sie? Die FPÖ war in der Vergangenheit bereits das eine und andere mal an Regierungen beteiligt. Das in dieser Zeit die Freiheiten eingeschränkt wurden ist mir nicht bekannt, im Gegenteil, die Mehrheit der Wähler hat sich die Freiheit genommen die Blauen wieder abzuwählen.
zum Beitrag06.01.2025 , 13:00 Uhr
Ich denke Sie kennen keinen aktuellen Religionsunterricht an deutschen Schulen.
zum Beitrag06.01.2025 , 13:00 Uhr
Prinzipiell richtig, durch konfessions-übergreifenden Religionsunterricht soll aber verhindert werden, dass Kinder zuhause mit falschen Religionsbildern indoktriniert werden. Der (neutrale) Religionsunterricht an den Schulen stellt verschiedene Religionen nebeneinander und lehrt ihre Grundlagen, die Gemeinsamkeiten aber auch die Unterschiede, ohne dabei eine bestimmte Gemeinschaft auf- und die anderen abzuwerten.
zum Beitrag06.01.2025 , 08:20 Uhr
Wissen Sie wie oft in Deutschland jeden Tag irgendwo mal ein Böller los geht ohne das Sylvester gefeiert wird? Anzünden und verschwinden ist das Motto. Da müsste schon ganz zufällig eine Polizeistreife in der Nähe sein und sich die Mühe machen zu versuchen den Täter zu stellen. Machen sie aber nicht, obwohl das abfackeln der Pyrotechnik jetzt schon eine strafbare Handlung war.
zum Beitrag06.01.2025 , 08:15 Uhr
Eine Menge Dinge sind strafbar wenn man sie besitzt, z.B. illegale Drogen. Wenn es danach geht hatte ich schon viele Jahre im Gefängnis verbracht. :D
zum Beitrag05.01.2025 , 19:52 Uhr
Ich kenne das Wahlverhalten meiner Mitmenschen nicht, weiß aber, dass der relative Wohlstand bei vielen heute geringer ist als noch vor 40 Jahren. Bei mir persönlich ist das nicht so, gleichwohl muss ich deutlich mehr finanzielle Mittel aufwenden um meinen Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Ich habe nur das Glück in der Vergangenheit gute finanzielle Entscheidungen getroffen zu haben, die vieles auffangen. Die Lohn- und Gehaltsentwicklung hat nicht im selben Umfang mitgezogen, das konnten wir nur durch deutliche Mehrarbeit kompensieren.
zum Beitrag05.01.2025 , 19:47 Uhr
Och ich denke sie wissen es. Immerhin war die FPÖ in der Vergangenheit bereits an Regierungen beteiligt und regulär wieder abgewählt.
Weiters gilt in Ö eigentlich seit jeher: die stärkste Partei wird mit der Regierungsbildung beauftragt, "Verliererkoalitionen" gegen den Wahlsieger sind nicht vorgesehen. Dies wäre auch zurecht ein Verballhornung des "Wählerwillens".
zum Beitrag05.01.2025 , 19:43 Uhr
Das halte ich für ein Gerücht. Wie immer gilt: der Erwerb ist häufig nicht strafbewehrt, die Nutzung schon. Weiterhin gilt: wer bewusst Straftaten begehen will lässt sich von Verboten nicht beeindrucken.
zum Beitrag05.01.2025 , 19:08 Uhr
Alles was Sie in D verbieten bestelle ich Ihnen sofort im Internet oder kaufe es hinter der deutschen Grenze.
Wer Feuerwerk bewusst missbrauchen will kann es trotz Verbot auch weiterhin tun. Genau so wie ein Kiffer trotz Verbot sich weiterhin Gras kaufen kann.
zum Beitrag04.01.2025 , 19:20 Uhr
"Ein Votum also für eine rot-rot-grüne Mehrheit, die es zwar mehrfach gab, aber aus der nie eine Regierung wurde."
Soll vorkommen. Es gibt auch gelegentlich ein Votum für eine schwarz-blaue Mehrheit. Aus der wird absehbar aber auch nie eine (Landes)Regierung.
zum Beitrag04.01.2025 , 19:15 Uhr
Diese Frage wurde bereits beantwortet hat ihre Ergebnisse in den gescheiterten sozialistischen Staaten sowie in Nordkorea gezeigt. Und da wundern Sie sich über so wenig Zuspruch nach weiteren Freifeldversuchen dieser Art?
zum Beitrag04.01.2025 , 18:21 Uhr
"Und dieses "verstehen nur Härte" ist auch einfach schon mehrfach wiederlegt. Strafen sind kein Mittel zu Verbrechensbekämpfung"
Nicht? Also z.B. einen rückfallgefährdeten Vergewaltiger dauerhaft wegzusperren ist m.E. eine sehr wirksame Maßnahme zur Verbrechensbekämpfung. Ich denke auch nicht das diese These widerlegt ist.
zum Beitrag04.01.2025 , 18:16 Uhr
Ich habe in keine Immobilien die ich gekauft habe auch nur einen Cent Eigenkapital gesteckt. Fehlendes Geld ist tatsächlich kein Hemmschuh, auch ohne sind die eigenen Wände machbar.
zum Beitrag04.01.2025 , 15:46 Uhr
Vielleicht noch eine Frage: wer ist Julius Nagelsmann und was ist der TSG Hoffenheim?
zum Beitrag04.01.2025 , 14:12 Uhr
Wenn man sich die vielen Wähler anschaut, die die AfD wählen wollen, hoffe ich doch sehr dass eine sehr viel größere Mehrheit sich für hippe Plakate oder Postings entscheidet.
zum Beitrag04.01.2025 , 13:57 Uhr
"Warum wird hier auf migrantische Jugendliche als Tätergrupper der Fokus gelegt?"
Weil statistisch gesehen die meisten gefassten Täter, die durch rücksichtslose Böllerei aufgefallen sind, eben migrantische Jugendliche waren. Dies ist natürlich auch der Demografie geschuldet. Was die " Menschenunfreundlichkeit" der Aussage angeht: Ich denke Kugelbomben in Menschengruppen zu werfen, ist noch etwas menschenunfreundlicher.
zum Beitrag04.01.2025 , 13:53 Uhr
Bildung und Integration können eine gute Erziehung bzw. deren Fehlen nicht ersetzen.
zum Beitrag04.01.2025 , 13:16 Uhr
Sofern Sie aus meinen Beiträgen "Idealisierung" von sozialistischen System heraus lesen, ist Ihnen offenbar die Ironie entgangen.
Zum zweiten: wir haben immer noch einen Arbeitnehmermarkt. Diese Lage, von der Sie sich Menschen wünschen, gibt es bereits.
zum Beitrag03.01.2025 , 22:02 Uhr
"ie Bilanz dieses Silvesters in Deutschland ist traurig: Fünf Tote durch Böller, Tausende teils schwere Verletzungen, viele Menschen trauten sich aus Angst vor Angriffen mit Pyrotechnik nicht vor die Tür. Das zeigt: Der Böllerterror zu Silvester muss endlich aufhören. Auch Deutschland sollte den privaten Kauf und Gebrauch von Pyrotechnik zur nächsten Jahreswende entweder ganz verbieten oder viel stärker beschränken."
Und schon der erste Absatz geht fehl. Die Verletzten-Orgie kam durch Abfackeln von illegalen Böllern zustande. Also solche Pyrotechnik, welche jetzt schon verboten ist. Also was folgt auf ein bestehendes Verbot? Ein energisches Verbot? Oder eine Beschränkung auf etwas was schon verboten ist? :D
Hier im Forum wird so häufig Symbolpolitik bemängelt. Dies ist eine besonders ausgeprägte Form davon.
zum Beitrag03.01.2025 , 15:12 Uhr
"Arbeitsplätze werden beispielsweise in der Auto- und deren Zulieferindustrie abgebaut. Das ist für die Betroffenen natürlich unerfreulich. Der Trend weist allerdings auf Elektromobilität, auch wenn Menschen von gestern, wie Friedrich Merz, das noch nicht verstanden haben."
Tja, mit dem Verständnis ist das so eine Sache. Global gesehen beträgt die Neuzulassungsrate von E-Autos gerade mal 10 Prozent, 90 Prozent der Neuwagen sind Verbrenner oder Hybride. Europa ist dahingehend absolut nicht ausschlaggebend, nur wenn staatliche Förderungen fließen ist der E-Auto Absatz signifikant höher. Da aber auch die deutsche Automobilindustrie für den Weltmarkt produziert würde ich von einem Rückbau-Trend eher nicht ausgehen.
zum Beitrag03.01.2025 , 13:07 Uhr
Tja, wie heißt es so schön: von nix kommt nix.
Aber die Vorstellung, die Produktion von Gütern und Dienstleistungen nur auf gesellschaftlich Relevantes runter zu regulieren, halte ich für gesellschaftlichen Irrsinn. Abgesehen davon, dass dadurch Millionen Menschen arbeitslos werden würden (und der Staat nicht jeden Menschen auf diese Weise alimentieren kann, um ihn in "gesellschaftlich wertvoller Schaffenskraft zu bringen"), auch ein Großteil an Innovation und Lebensqualität würde dadurch verloren gehen.
Man muss nicht das Negativbespiel DDR bemühen, ein Blick auf Nordkorea reicht vollkommen aus, um den Segen einer Gesellschaft zu begreifen, die rein aus sinnvoller und wertvoller Arbeit besteht :D :D
zum Beitrag03.01.2025 , 12:56 Uhr
Dass ein Notar fürs "Nichtstun" bezahlt wird können Sie diesem Berufsstand ja gerne mal erklären :D :D
Ja, 6 Prozent Erwerbsnebenkosten sollte mit einkalkulieren (Makler kann man geschickt umgehen), aber ich denke nicht dass dies ein entscheidender Hemmschuh ist, in anderen Ländern fallen ebenfalls Gebühren an. Es ist mehr eine generelle Risikoscheu und das Verkennen der eigenen Möglichkeiten.
zum Beitrag02.01.2025 , 20:56 Uhr
Wo ist der Unterschied zu den anderen Parteien? :D
zum Beitrag02.01.2025 , 20:45 Uhr
Willkommen in einer Welt in der Produkte nicht nur nach dem Aspekt der Notwendigkeit hergestellt werden sondern auch danach, was am Markt nachgefragt wird :D :D
Kleiner Tipp: die DDR gibt es nicht mehr. Dort hätten Ihre Vorschläge bestimmt viel Anklang gefunden ;-)
zum Beitrag02.01.2025 , 20:39 Uhr
Äh... ganz gewiss.
Weil mein Arbeitgeber mir dann ab sofort 1 Mio Gehalt zahlt, sobald Harry Kane (FC Bayern München) statt 24 Mio € p.a. nur noch 10 Mio € p.a. erhält :D :D
zum Beitrag02.01.2025 , 16:47 Uhr
"...sondern um den Erhalt und die Schaffung guter Jobs gehen. Und dafür braucht es die Stärkung der Gewerkschaften in der Transformation."
Und bitte nicht das Wichtigste vergessen: Dienstleistung folgt immer der Produktion - nicht anders herum. Der bisher eingeschlagene Weg, Industrie abzubauen und den Dienstleistungssektor bzw. Staatsdienstleistungsposten aufzubauen, führt auf Dauer in eine Sackgasse.
zum Beitrag02.01.2025 , 16:41 Uhr
"White color crime"? Was soll das denn sein?
zum Beitrag02.01.2025 , 15:31 Uhr
Illegale Autorennen waren noch nie erlaubt.
zum Beitrag02.01.2025 , 15:30 Uhr
Stimmt. Problem nur dabei: solche Aktionen bei denen Kinder verletzt wurden sind schon verboten, es halten sich nur nicht alle daran. Und Feuerwerk kann via Internet jederzeit bestellt werden, daran wird auch ein Verkaufsverbot nichts ändern.
zum Beitrag02.01.2025 , 15:27 Uhr
Die Konsequenz? Selbst dafür sorgen das man zu den 10 Prozent gehört :D
zum Beitrag02.01.2025 , 15:26 Uhr
Das liegt daran, dass in D im Gegensatz zu vielen anderen Ländern die Eigenheim-Quote nicht sehr hoch ist. Deutschland ist ein Land der Mieter - und ja, in dieser Beziehung läuft es in D falsch.
zum Beitrag26.12.2024 , 13:16 Uhr
Es ist deswegen nicht irrelevant, weil eine AG nur deswegen zustande gekommen ist, weil es Menschen gab die in dieses Unternehmen Geld gesteckt haben und im Ausgleich dafür einen Wertzuwachs erwarten. Im Gegensatz zum Inhaber geführten Laden, der möglicherweise nur einem Hobby fröhnt und für den Gewinn nicht wichtig ist. Da ich als Angestellter in beiden Formen von Unternehmen gearbeitet habe sind mir die Unterschiede mehr als bewusst.
Stichwort Umsatzrendite; es gibt natürlich keine Vorgabe wie hoch diese sein muss. Grundsätzlich gilt aber: je größer ein Unternehmen ist, je mehr Unternehmensteile es hat und je kostenintensiver es wird, umso höher sollte diese sein. Es ist betriebswirtschaftlich verantwortungslos, ein Milliardenkonzern mit einer knappen Umsatzrendite zu betreiben. Bei so vielen Kostenstellen reicht es aus, wenn nur ein Teilbereich in die roten Zahlen abrutscht, dass dann das gesamte Konzernergebnis negativ ausfällt. Üblicherweise stellt der Vorstand gerade deswegen sündhaft teure Manager ein, damit dies nicht passiert ;-)
By the way: VW zahlt sehr gute Löhne. Ein Grund dafür das die Umsatzrendite so schlecht ist.
zum Beitrag26.12.2024 , 13:07 Uhr
Das der DAX p.a. 20 Prozent Wertzuwachs aufweist halte ich für ein Gerücht. Wo haben Sie denn diese Zahl her?
In den letzten 5 - 10 betrug die Durchschnittsrendite zwischen 6 - 10 Prozent.
www.fomo-finance.c...enditedreieck/dax/
Ich halte es darüber hinaus auch für vollkommen verfehlt, Indizes-Renditen mit Lohnsteigerungsraten zu vergleichen. Zum einen sind diese Renditen häufig nicht real, bilden also den Unternehmenswert gar nicht ab, es ist viel Fantasie in den Kursen. Zum anderen können ebendiese Kurse auch wieder in den Boden fallen, während die Gehälter weiter gezahlt werden. Und zum dritten ist Aktienspekulation eben genau das: Spekulation. Dieser kann jeder nachgehen, auch der Fabrikarbeiter. Ich erziele ja ebenfalls einen Teil meines Jahreseinkommens aus Renditen von Wertpapiergeschäften. Ob dies nun moralisch einwandfrei oder gerecht besteuert wird ist aber eine ganz andere Frage und gehört nicht hierher. Entscheidend ist, das der Konzern VW wettbewerbsfähig bleibt, und darum geht es hier.
zum Beitrag25.12.2024 , 23:52 Uhr
Man muss natürlich unterscheiden zwischen einem Inhaber-geführten Unternehmen und einer AG. Nichts desto weniger gehen auch die Aktionäre von großen Unternehmen Risiken ein, nämlich im schlimmsten Fall den Wertverlust ihrer Aktien. Auch das ist nichts anderes als "eigenes Geld", der Verlust desselbigen wird nicht angenehmer nur weil man es nicht höchstpersönlich ins Unternehmen gesteckt hat. Und das es noch schlimmer kommen kann beweisen die Ex-Eigentümer von "Wirecard" - Geld weg, Reputation weg, auf der Flucht.
Noch ein Wort zum Thema "Profitabilität": VW macht hohen Umsätze und hohe Gewinne - aber nur in absoluten Zahlen. Wenn man sich die Umsatzrendite ansieht ergibt sich ein ganz anderes Bild, die beträgt gerade mal 3 Prozent, für einen Konzern dieser Größenordnung ein miserables Ergebnis. Da braucht nur ein Konzernteil in die roten Zahlen kommen dann werden aus Gewinne schnell Verluste. Zum Vergleich: die IT Branche hat in Durchschnitt eine Umsatzrendite von 10 Prozent. Ex Deutsche Bank Chef Ackermann faselte man was von zu erreichenden 30 Prozent.
zum Beitrag24.12.2024 , 12:09 Uhr
"Überhaupt nicht mehr nachvollziehbar ist, dass die Eigentümerseite weiterhin nicht zu einem Renditeverzicht bereit zu sein scheint. Für das vergangene Geschäftsjahr erhielt sie 4,5 Milliarden Euro. "
Nur die Eigentümerseite? Das Land Niedersachsen erhielt 20 Prozent von diesem Kunden. Sollen die beim Verzicht nicht mit gutem Beispiel voran gehen?
zum Beitrag24.12.2024 , 11:57 Uhr
In Anbetracht der hohen Produktionskosten in D blieb bei der E-Autoherstellung wenig übrig als auf teure Autos zu setzen, möchte man denn Gewinne machen.
Kleinere E-Modelle erwirtschafteten hingegen nicht "weniger Gewinn", sondern Verluste. Denken Sie ernsthaft, der Vorstand von VW hätte Manager toleriert, die dauerhaft an einer Verlustserie bei der Automobilproduktion festhalten wollen?
Und was Ihre Bedenken hinsichtlich der fehlenden Moral bei der Einstellungsoffensive betrifft: zukünftig wird dann VW den Profit weiter erhöhen ohne neue Mitarbeiter einzustellen. Das ist bestimmt viel besser :D
zum Beitrag20.12.2024 , 19:12 Uhr
Die Generation der Letzten Generation ist auch nicht besser.
zum Beitrag20.12.2024 , 16:01 Uhr
Und das global.
zum Beitrag20.12.2024 , 10:56 Uhr
Mit welcher Begründung? Die Wahlkampagne war aufgrund zu hoher Geldzuwendungen erfolgreich?
zum Beitrag20.12.2024 , 10:54 Uhr
Einfach keine Teslas mehr kaufen. Dann nimmt der Aktienkurs ganz demokratisch eine rasante Talfahrt in Richtung 0,00 Euro auf und das Vermögen von Musk gleich mit :D
zum Beitrag20.12.2024 , 09:33 Uhr
Diese Obergrenze hinsichtlich der Auszahlungshöhe ist nicht zulässig wenn es keine entsprechende Einzahlungs-Bemessungsgrenze gibt.
Im Gegensatz zur Steuer, die eben nicht zweckgebunden ist, handelt es sich bei der Rentenversicherung um einen Vertrag, der eine entsprechende Leistung auf die gezahlten Beiträge vorsieht. Das was Sie sich wünschen wäre hingegen eine unlimitierte Einzahlungspflicht bei gedeckelter Leistungshöhe und würde vom BundesVerfG zurecht als unzulässige Vertragsgestaltung wieder verworfen werden. In der Privatwirtschaft würde solch eine Art von Versicherungsgeschäft zurecht als sittenwidrig betrachtet werden.
zum Beitrag20.12.2024 , 09:17 Uhr
Mal unabhängig davon, dass dieser GG-Artikel sehr allgemein gehalten und das Mietrecht nicht berührt, steht er auch nicht im Widerspruch zu meiner Aussage.
Denn wie das "Wohle der Allgemeinheit" im Bezug auf (vermietetes) Wohneigentum auszusehen hat, ist im GG nicht näher erläutert. Sie interpretieren es so, dass es zwangsläufig Dritten zur Vermietung zur Verfügung gestellt werden muss. Ich hingegen sage, auch dann wenn ich es nur meinen Verwandten zur Nutzung überlasse, dient dies dem Allgemeinwohl.
zum Beitrag19.12.2024 , 16:07 Uhr
Vor 2 Jahren war es die Bundeswehr nur in Teilen. Und die NATO-Truppen sind so gut wie die Streitkräfte aller Mitgliedsländer als Ganzes.
zum Beitrag19.12.2024 , 16:05 Uhr
Sagen wir mal so: Putin hätte die Ukraine nicht angegriffen, hätte er vor dem Feldzug den Eindruck gewonnen das die Ukraine ein wehrhafter Gegner ist.
Umso wichtiger ist es also wehrhaft zu sein und zu zeigen. Die Bundeswehr alleine schafft dies nicht, aber im Zusammenspiel mit den anderen NATO-Partnern ergibt sich ein geschlossenes Bild, welches einem möglichen Gegner zweimal überlegen lässt, ob sich ein Angriff gegen ein (schwaches) NATO-Mitglied lohnt. In diesem Zusammenhang macht jeder Euro, den die BW aktuell erhält, absolut Sinn.
zum Beitrag19.12.2024 , 15:58 Uhr
Ich denke Sie interpretieren sehr viel in meine Aussagen hinein. :D
Die in meiner Heimatstadt erworbenen Immobilien habe ich vor dem Hintergrund erworben, dass meine Kinder zumindest die Möglichkeit haben, dort einziehen zu können. Wenn sie es nicht tun auch gut - dann bleiben sie vermietet. Und natürlich kennen sie die Immobilien, immerhin haben wir zusammen schon einmal die eine oder andere Neuvermietung durchgeführt.
Theoretisch ist nun sogar der Zeitpunkt gekommen wo die erste Wohnung in den Fokus der Begehrlichkeiten gekommen ist, aber noch wohnt es sich bei Mama+Papa bequemer :D
zum Beitrag19.12.2024 , 14:53 Uhr
Dieser von Ihnen ständig angeprangerte "Rüstungsschwachsinn" ist leider die unmittelbare Folge eines durchgedrehten Psychopathen in Moskau, der meint an der NATO und EU-Außengrenze Krieg führen zu müssen und die Sicherheit unserer Staatengemeinschaft zu bedrohen.
Mir wäre es auch lieber wir könnten in die Zeit zurück kehren, in der die Rheinmetall Aktie noch für 80 € das Stück zu haben war (31.12.2021) und die Bundeswehr nur als Paradearmee einsatzfähig war.
zum Beitrag19.12.2024 , 11:24 Uhr
Wenn Sie richtig gelesen hätten wäre Ihnen aufgefallen das ich schrieb, "sie können dort wohnen" (wenn sie möchten), nicht "sie müssen dort wohnen".
Ich behalte mir nur die Möglichkeit vor, dieses Recht anzuwenden, sofern der Bedarf entstehen sollte. Aus diesem Grund habe ich vor 10 Jahren die Investition getätigt.
zum Beitrag19.12.2024 , 10:21 Uhr
Eine wahlberechtigte Person = eine Stimme. Das nennt sich Demokratie, damit muss man klarkommen auch wenn die wahlberechtigten Kohorten nicht für das persönlich Favorisierte ihre Stimme abgeben.
Übrigens: Sie wären überrascht wie viele junge Leute CDU, FDP oder sogar AfD wählen. In diesem Zusammenhang die Alterskarte zu spielen ("Mann aus der vergangenen Zeit", "Menschen von gestern") ist also absolut unangemessen als auch unzutreffend, wenn es um Wahlverhaltensweisen geht.
zum Beitrag19.12.2024 , 10:13 Uhr
Auch Besitzstandswahrer müssen eine politische Heimat haben. Für alle anderen gibt es ebensolche.
zum Beitrag19.12.2024 , 10:12 Uhr
"Die breite Mehrheit" ist theoretisch schon für Klimaschutz. Allerdings ist diese Aussage unvollständig.
Die korrekte Aussage ist: "ich bin für Klimaschutz, sofern dies keine Einschränkungen in meinem (Kosum)verhalten zur Folge hat."
zum Beitrag19.12.2024 , 09:53 Uhr
Das mit der Einzahlung aller Bürger in die gesetzliche Rente ohne BBG wurde hier ja schon häufiger diskutiert und hat halt den uncharmanten Nachteil, das hohe Einzahlungen eben auch hohe Rentenauszahlungen bewirken.
Kurzfristig wird damit also ein Problem gelöst, langfristig entstehen dadurch aber neue.
zum Beitrag19.12.2024 , 09:34 Uhr
Ein Gewinn wird erst dann erzielt wenn die Mieteinnahmen die Kredit-, Betriebs- und Instandhaltungskosten übersteigen.
Vorher ist die Miete nur eine Einnahme, die im besten Fall regelmäßig fließt.
zum Beitrag19.12.2024 , 09:27 Uhr
Randnotiz: ich habe alle Immobilien ohne Eigenkapital gekauft sondern immer zu 100 Prozent fremdfinanziert. Auch die eigengenutzte.
zum Beitrag19.12.2024 , 09:19 Uhr
Um sich kein E-Auto anzuschaffen braucht es keine händeringende Argumentsucherei, die Gründe liegen häufig genug direkt auf der Hand. In meinem Fall: ich kaufe niemals Neuwagen, nur Gebrauchte bis 6.000,00 € und habe kein Ladestation in meiner Wohnsiedlung.
zum Beitrag19.12.2024 , 09:14 Uhr
Vielen Dank für Ihre Belehrung, wie ein "Immobilieninvestor" ideal zu investieren hat :D
Tatsächlich habe auch ich mein Geld auf mehrere Anlageobjekte verteilt, aber an unterschiedlichen Standorten und nicht in derselben Stadt. Das hat sich über die Jahre so ergeben wenn irgendwo Schnäppchen zu machen waren oder mir ein Sonderangebot angetragen wurde.
Meine Wohnungen in Hamburg habe ich aber von vornherein mit dem Ziel gekauft, das meine Kinder eines Tages darin wohnen können. Natürlich waren diese bei Erwerb vermietet, die Mietverhältnisse wechselten nach dem Kaufdatum allerdings mehrfach. Ein Kündigungsrecht auf Eigenbedarf behalte ich mir weiterhin vor, die bestehenden gesetzlichen Einschränkungen sind diesbezüglich auch schon mehr als ausreichend.
zum Beitrag19.12.2024 , 09:04 Uhr
Das stärkt bestimmt das Demokratieverständnis :D
zum Beitrag18.12.2024 , 19:48 Uhr
Die FDP ist ideologisch vernagelt - diese Eigenschaft hat sie als einzige Partei bestimmt ganz exklusiv :D
zum Beitrag18.12.2024 , 16:08 Uhr
Zu deutsch: alle sollen mit allen koalieren, solange es nur gegen die AfD geht. Austauschbarkeit auf breiter Ebene, Programminhalte sind nur noch Makulatur, Hauptsache man einigt sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner.
Und da wundert es einen noch, dass Politikverdrossenheit entsteht.
zum Beitrag18.12.2024 , 13:40 Uhr
Naja, das bißchen Geruch das beim Verkauf von Gras entsteht gehört heutzutage doch zum Lifestyle ;-)
zum Beitrag18.12.2024 , 13:39 Uhr
Wird diese durch Unterführungen ausgeschlossen? Es gibt eine Erfindung, die nennt sich Fahrstuhl ;-)
zum Beitrag18.12.2024 , 13:24 Uhr
"Guter Punkt: Wohngeld. Das ist natürlich gut im Sinne von "ein Segen für die betroffenen Familien". Aber in der Tat ist es eine staatliche Subvention der Menschen, die mit Mietwucher Geld machen. "
Vollkommen falsch. Das Wohngeld wird nur gezahlt, wenn Höchstgrenzen hinsichtlich der Miethöhe vorliegen.
Hier z.B. Informationen der Stadt Kiel:
"Wohngeld wird nicht für unangemessen hohe Wohnkosten geleistet. Die Miete - oder im Falle von Eigenheimen und Eigentumswohnungen die Belastung - ist nur bis zu bestimmten Höchstbeträgen zuschussfähig. Die über diesen Höchstbeträgen liegenden Aufwendungen werden nicht berücksichtigt."
Anliegend noch eine Staffelung nach Anzahl der Personen und zulässiger Höchstmiete:
www.kiel.de/de/ges...hoechstgrenzen.php
zum Beitrag18.12.2024 , 12:42 Uhr
Ich.
zum Beitrag18.12.2024 , 12:17 Uhr
Heutzutage ist doch jeder Arbeiter oder Angestellte, der irgendwo in Aktienfonds investiert oder Aktien direkt hält, ein "Kleinkapitalist". Diese scharfe Trennung wie Sie sie formulieren ist doch schon lange nicht mehr auf die breite Mehrheit der Gesellschaft anwendbar und ein Relikt aus dem vorigen Jahrhundert.
Stichwort Steuerpflicht: jedes bilanzpflichtige Unternehmen muss seine in Deutschland erzielten Gewinne versteuern. Dazu gehören insbesondere alle DAX-Konzerne. In Zweifel lesen Sie einfach mal die entsprechenden Geschäftsberichte, z.B. hier von "SAP":
G+V 2022 in Mio €: Gewinn vor Steuern3.090 Ertragsteueraufwand−1.382 Gewinn nach Steuern1.708
www.sap.com/integr...-and-esg-data.html
zum Beitrag18.12.2024 , 10:37 Uhr
Sehe ich genau so. Wenn ich Wohnungen kaufe dann sind sie mein Eigentum. Darüber sollte eine gewisse Verfügungsgewalt bestehen, z.B. in der Form, dass ich sie für mich selbst nutzen oder meinen Kindern oder anderen Verwandten zur Nutzung überlassen kann.
Eine zwischenzeitliche Vermietung an Dritte darf dieses Recht nicht aufheben.
zum Beitrag17.12.2024 , 16:51 Uhr
Sie können z.B. auch mit Devisen spekulieren, und falls Sie dabei Pech haben und auf eine setzen deren Emittent zahlungsunfähig wird, haben Sie auch nur einen Haufen Sorten im Depot, die Sie nicht mehr los werden.
zum Beitrag16.12.2024 , 22:56 Uhr
Ich denke da liegen Sie falsch. Die Einkommenssteuer ist für alle gleich und steig progressiv an. Bedeutet: Bestverdiener zahlen den Höchststeuersatz, Ein "zu niedrig" gibt es daher nicht, wer seine Einkünfte versteuert hat unterliegt mit dem Ersparten nicht noch einmal erneut der Einkommenssteuer - eben weil es kein Einkommen mehr ist. Und was den Bedarf an geht: den hat der deutsche Staat ja immer. In dieser Beziehung sollten keine Begehrlichkeiten geweckt werden, der "Geldbedarf" ist dann nämlich nur noch ein schwarzes Loch :D
zum Beitrag16.12.2024 , 17:15 Uhr
"Zur Erinnerung: Gewinn ist Geld, von dem diejenigen, die es erwirtschaften, also die hart Arbeitenden, nichts abbekommen."
Oha, unkorrekte Pauschalaussage.
Zum einen erhalten diverse Angestellte/Arbeiter eine Gewinnbeteiligung durch ihr Unternehmen, sei es durch eine direkte Auszahlung zum Gehalt oder durch Anteile am Unternehmen (Aktien).
Zum anderen wird der Gewinn versteuert und die daraus erzielten Erlöse kommen als Steuereinnahmen dem gesamtem Staat zu Gute.
zum Beitrag16.12.2024 , 15:42 Uhr
Nein, mir ist Kaffeesatz lieber :D
Mit Ihrer Einschätzung, dass Menschen Parteien wählen die gegen ihre Interessen verstoßen liegen Sie richtig. Ich gehöre allerdings nicht dazu.
zum Beitrag16.12.2024 , 09:56 Uhr
"Ja, das ist eine klare sozialdemokratische Ausrichtung."
...und wird ca. 15 Prozent der wahlberechtigten Bürger begeistern :D
zum Beitrag15.12.2024 , 17:36 Uhr
„Das Hauptproblem sind die Abbieger“, sagt Stimpel. Häufig würden Autofahrer:innen Passant:innen einfach übersehen, wenn beide grün haben. „Ampeln bringen oft mehr Gefahr als Sicherheit, sind verwirrend, ungerecht und stehlen vor allem Fußgängern viel Zeit“, schlussfolgert Stimpel und plädiert dafür, so viele Verkehrslichter wie möglich überflüssig zu machen."
Oder man baut für Fußgänger einfach Unterführungen so dass die Straße nicht mehr überquert werden muss.
zum Beitrag13.12.2024 , 13:07 Uhr
"Künstlich und letztlich teuer verbilligte Energie wüst raushauen isch over."
Sicher? Das sehen die Inder ganz anders.
zum Beitrag13.12.2024 , 13:01 Uhr
Merkwürdige Diskussion. Üblicherweise wird hier eine rückwärtsgewandte Politik bemängelt, während das einzig Heilbringende in der progressiv-fortschrittlichen Zukunft liegt.
Nur wenn es um die persönlichen Befindlichkeiten geht, scheint dieses Mantra auf einmal nicht mehr zu gelten :D
zum Beitrag13.12.2024 , 12:58 Uhr
Ob ich mit dem Smartphone, dem Laptop oder in der Filiale mein Bankkonto in Anspruch nehme, der Überblick ist immer derselbe. Es gibt halt Menschen die sehen in allem ein Problem, während andere eine Chance darin erkennen ;-)
zum Beitrag12.12.2024 , 22:56 Uhr
Nein - das ist der Unterschied zwischen Menschen, die ein solches Vermögen erarbeitet haben und solchen, die diesen es am liebsten wieder wegnehmen möchten ;-)
zum Beitrag12.12.2024 , 16:41 Uhr
Es geht nicht ums leugnen, sondern um die Verhältnismäßigkeit. Dem Klima ist es egal wo auf der Welt die Emissionen entstehen, entscheidend ist wie viele es sind. Deutschland produziert Autos für die ganze Welt (so wie diverse andere Hersteller ebenfalls) und der Bedarf reißt nicht ab. Wem ist also gedient, wenn wir hier unser Know-How in dieser Branche eindampfen und das Spielfeld internationalen Konkurrenten überlassen, die evtl noch viel klimaschädlicher produzieren?
Dieser nationale kleingeistige Blick auf die eigenen Emissionen ist der Grund warum wir das Problem nicht in den Griff bekommen. Viel sinnvoller wäre es das Geld, was die einzelnen Staaten investieren um klimaneutral zu werden, in einen Fonds zu investieren und mit diesem Geld in den Ländern Tabularasa zu machen, die am meisten zur Klimaerwärmung beitragen.
Oder anders: Deutschland investiert viel Geld, um von 2 Prozent auf 1 Prozent CO2 Emissionen zu kommen. Mit demselben finanziellen Einsatz könnte man in China von 20 auf 15 Prozent kommen.
zum Beitrag12.12.2024 , 15:29 Uhr
Ich empfinde den Ansatz dieser Gruppe auch befremdlich. Vor einigen Jahren habe ich selbst mit Freunden kurzerhand eine GbR gegründet und mit dieser ein Zinshaus gekauft. Eine Finanzierung durch eine Bank zu finden war kein Problem, da die Gesamtbonität aller Beteiligten mehr als ausreichend war. Nach Ablauf der Zinsfestschreibung haben wir das Objekt dann mit Gewinn verkauft.
zum Beitrag12.12.2024 , 12:29 Uhr
EFH wie furchtbar - ist schon ein Jammer das die jungen Leute nicht wie in der DDR einen schicken Plattenbau bevorzugen :D
zum Beitrag12.12.2024 , 12:18 Uhr
Wenn ich als Millionär mit z.B. 5 Mio € Vermögen eine 2 prozentige Vermögenssteuer zahlen müsste, käme das einem Substanzverlust gleich.
Das würde mir gegen den Strich gehen, da ich den Erwerb dieser genannten 5 Mio € bereits komplett versteuert habe.
zum Beitrag12.12.2024 , 12:13 Uhr
Das stimmt so nicht. Im GG ist ausformuliert, welche Steuerart dem Bund und welche den Ländern zustehen. Von einer Pflicht zur Erhebung derselbigen steht dort allerdings nichts.
zum Beitrag12.12.2024 , 11:46 Uhr
Was ist denn eine "neoliberale Erziehung"?
zum Beitrag12.12.2024 , 09:43 Uhr
Sie haben vielleicht ein Klimaproblem.
Unabhängig davon interessiert sich das Klima nicht die Bohne dafür, ob in D Autos produziert werden oder nicht und wie schnell diese fahren.
zum Beitrag11.12.2024 , 19:23 Uhr
Oha - ich wusste gar nicht WIE schwach unser Bundestag inzwischen personell aufgestellt ist :D
zum Beitrag11.12.2024 , 16:58 Uhr
Das hieße allerdings, dass die eigene Fraktion ihrem Kanzler das Vertrauen entzieht. Dieses Szenario wäre katastrophal.
zum Beitrag11.12.2024 , 13:57 Uhr
"Tatsächlich gilt in Deutschland: Arbeitende Menschen erhalten mehr Geld als nicht arbeitende Menschen."
Diese Aussage ist so pauschal natürlich auch eine Lüge bzw. nur ein Teil der Wahrheit. Hinsichtlich des Bruttogehaltes mag das angehen, wenn man aber das Nettogehalt zwischen zwei Personen vergleicht, eine mit 3 Kindern und vom Bürgergeld lebend, die andere Person mit 3 Kindern im einfachen Beschäftigungsverhältnis, ergibt sich schon recht häufig eine Besserstellung beim Transferleistungs-Empfang.
zum Beitrag11.12.2024 , 09:13 Uhr
Eine Leihstimmen-Kampagne?
zum Beitrag10.12.2024 , 11:49 Uhr
Die Grünen werden auch ohne große Zugeständnisse an Bord der Union gehen, da die SPD als Alternative schon bereit steht.
zum Beitrag10.12.2024 , 09:40 Uhr
Vielleicht sollten Sie bedenken, dass D im Gegensatz zum Jahr 1913 kein nationales "Single-Dasein" mehr führt, sondern als leistungsstärkste Wirtschaftskraft in die EU eingebunden ist.
Daraus ergibt sich eine gewisse Harmonie innerhalb der EU-Staaten hinsichtlich der nationalen Steuer- und Abgabensätze, damit es nicht zu größeren Unwuchten kommt.
zum Beitrag09.12.2024 , 19:24 Uhr
Bekanntermaßen stirbt die ja auch zuletzt ;-)
zum Beitrag09.12.2024 , 11:39 Uhr
Angesichts der ständigen Verfügbarkeit von pornografischen Inhalten (via Internet) frage ich mich, ob es überhaupt noch jemanden gibt, der noch nie Pornos konsumiert hat (bewusst ausgewählt oder zufällig auf solche Inhalte gestoßen).
zum Beitrag06.12.2024 , 08:49 Uhr
Gewagte Aussage. Es gibt in D ca. 40 Mio Haushalte, das ist weniger als zugelassene PKW in D (ca. 49 Mio). Auch wenn es Haushalte gibt die mehr als einen PKW ihr eigen nennen, hat damit statistisch gesehen jede Person in D Zugang zu einem Fahrzeug. Hinzu kommen Möglichkeiten wie Carsharing, Firmenwagen und längerfristige Mietwagen-Angebote. Insofern trifft Ihre Pauschalaussage nicht zu.
zum Beitrag05.12.2024 , 16:53 Uhr
Granaten drehen? Für wen? Ich habe nicht den Eindruck das unsere gegenwärtige Rüstungsindustrie nicht in der Lage ist den Bedarf der Bundeswehr an Munition zu decken.
Stichwort Schuldenbremse: diese wurde bereits aufgrund des Angriffskrieges Russlands umgangen, 100 Mrd "Sondervermögen" standen wie aus dem Nichts auf einmal zur Verfügung. Ich wüsste nicht wie man einen solchen Coup noch einmal hinlegen könnte - eine dauerhafte Aussetzung der Schuldenbremse um die deutsche Wirtschaft auf Tiefenrüstung umzustellen, das wird sicher nicht machbar sein.
zum Beitrag05.12.2024 , 16:14 Uhr
VW produziert den Löwenanteil seiner Autos ja gar nicht für Deutschland, sondern für den Export in die ganze Welt. Was meinen Sie woher die Profite kommen? Jedenfalls nicht von den Produktionsstellen in Deutschland, die werden eher quer subventioniert. Und solange global gesehen die Nachfrage an E-Autos im Vergleich zu Verbrennern so marginal bleibt, hat VW (Konzern mit allen Tochterunternehmen immerhin Nummer 2 der Welt) absolut eine Daseinsberechtigung. Von einem "Absterben" ist in absehbarer Zukunft jedenfalls nichts zu spüren.
zum Beitrag05.12.2024 , 15:38 Uhr
Hm naja, ich vermiete privat eine Handvoll Wohnungen und hatte auch das "Glück" dass sich eine solche Person eingenistet hat. Nicht nur das ich auf den Mietforderungen sitzen geblieben bin, die Wohnung musste auch komplett renoviert werden. Eine solcher "ärgerlicher Einzelfall" konterkariert das Ergebnis von 10 Jahren anständiger Vermietung der anderen Objekte.
zum Beitrag05.12.2024 , 13:38 Uhr
Weniger Autos? Wo? Die globale Nachfrage steigt. Fühlen Sie sich besser damit wenn die Chinesen diesen Markt bedienen?
zum Beitrag05.12.2024 , 13:36 Uhr
Früher war Opel auch noch eigenständig und es gab einen zu deckenden Markt für diese Produkte. Heute ist Opel ein Teil des "Stellantis"-Konzerns und Nähmaschinen, Fahrräder sowie Kühlschränke stellen andere Unternehmen in guter Qualität sowie ausreichender Menge her. Da es global gesehen aber immer noch einen Bedarf an individueller Automobilität gibt und die Zulassungszahlen steigen, Opel darüber hinaus auch noch gute Autos baut, macht es überhaupt keinen Sinn in alternative Produktionsstätten zu investieren.
zum Beitrag05.12.2024 , 12:32 Uhr
Wie kommen Sie auf den Trichter VW baut Autos nur für den europäischen Markt?
Global gesehen ist mit der Automobilität noch lange nicht Schluss: die Zulassungszahlen steigen von Jahr zu Jahr, von einem "zuviel" kann also noch lange nicht die Rede sein.
zum Beitrag05.12.2024 , 08:33 Uhr
Sofern die Eltern denn überhaupt Willens oder in der Lage sind an solchen Gesprächen teilzunehmen. Häufig scheitert es an der Sprachbarriere, in anderen Fällen hatten die Eltern selbst keine Schulbildung oder erkennen nicht den Mehrwert einer solchen.
zum Beitrag05.12.2024 , 08:29 Uhr
Statistisch wohl schon, regional sieht das aber sehr unterschiedlich aus.
zum Beitrag05.12.2024 , 08:20 Uhr
Ihre Forderung nach EU-Lösung ist aber auch illusorisch. Eine Verteilung der Flüchtlinge mag kurzfristig durchführbar sein, nur was ist dann, wenn sie nicht dort bleiben sondern lieber bei ihrer Community in Deutschland sein wollen? Sie sagen: Dublin funktioniert nicht. Ich sage: Ihr Vorschlag ebenfalls nicht.
zum Beitrag04.12.2024 , 12:06 Uhr
Naja, wenn die regierenden Politiker weiterhin das Gegenteil von dem tun was Rechte fordern und wohl ein nicht unwesentlicher Teil der Bevölkerung gutheißt, gewinnen sie erst recht keine einzige Stimme zurück.
zum Beitrag04.12.2024 , 12:03 Uhr
Ich habe nachgedacht, und da ich ebenfalls ein Teil der Bevölkerung bin kann ich sagen: keines der von Ihnen angesprochenen Themen ist für mich ein Problem.
Die Steuerlast und Sozialabgaben könnten aber niedriger sein. Darüber hinaus sind die Strom und Energiekosten durch die Decke gegangen. Das sind die Punkte die mich stören und für die ich eine Politik suche die sich dem annimmt.
zum Beitrag03.12.2024 , 16:26 Uhr
Naja, welche Ziele schweben Ihnen denn vor? Putin selbst hat doch oft genug gesagt, dass nur eine entmilitarisierte und unter russischer Hegemonie stehende Ukraine das Ziel sein kann, worüber es sich zu verhandeln lohnt.
Dem kann man natürlich tatenlos zusehen. Oder man kann darauf reagieren und zumindest die eigene Verteidigungsbereitschaft wieder herstellen, während der russische Bär an der EU und NATO-Außengrenze wütete.
Sie nennen es ein "Mästen der Rüstungsindustrie". Ich nenne es eine Investition in die Möglichkeit, die eigene Souveränität zu bewahren.
zum Beitrag03.12.2024 , 13:39 Uhr
Klar, mit entsprechenden politischen Mehrheiten können diverse Artikel im GG geändert oder abgeschafft werden, solange sie nicht der Ewigkeitsklausel unterliegen.
Aber gerade daran hapert es allzu häufig im linken (demokratischen) Spektrum, so dass die Wahl der Mittel eben nicht mehr demokratisch, sondern revolutionär gewählt werden (incl. der Abschaffung ebendieser politischen Teilhabe, mit politischen Mehrheiten den Sozialismus auch wieder abwählen zu können).
Selbstverständlich sind Enteigungen auch im gegenwärtigen politischen System möglich, aber halt nicht entschädigungslos (so wie es damals in der DDR durchgeführt wurde). Und ob der Bund genügend Geldmittel aufbringen möchte, große DAX-Unternehmen ins Gemeinwohl überzuführen, ist auch mehr als fraglich.
zum Beitrag03.12.2024 , 11:14 Uhr
Angesichts der Tatsache dass die globalen Neuzulassungszahlen von KfZ jedes Jahr steigen, würde ich noch nicht von einer absterbenden Industrie sprechen.
zum Beitrag03.12.2024 , 10:11 Uhr
Normaler Politikbetrieb. Hat die SPD in den Jahren 1996 - 1998 mit ihrer Mehrheit im Bundesrat auch gemacht um Kohl zum taumeln zu bringen und nach seiner Abwahl eine Politik zu betreiben, die alles in den Schatten stellte, was an Unsozialem bisher möglich war.
zum Beitrag02.12.2024 , 16:34 Uhr
Nur weil sich ein paar Hansel in anti-kapitalistischen Parteien organisieren ist dies ja kein Indiz dafür, dass die kapitalistische Demokratie als Ganzes nicht funktioniert. Offenbar fühlen sich die meisten Menschen immer noch gehört oder sind zufrieden genug, als dass sie gegen dieses System aufbegehren würden.
zum Beitrag02.12.2024 , 12:54 Uhr
Worin liegt das Problem? Die FDP hat ein bestimmtes Profil und erreicht damit eine bestimmte Klientel. Das diese nicht staatstragend ist mag zwar sein, dies gilt für viele andere Parteien (z.B. die LINKE) ebenso. Würden Sie das dort ebenso als Problem bezeichnen?
zum Beitrag02.12.2024 , 12:37 Uhr
Also wenn Sie sich die Liste der reichsten Deutschen ansehen, werden Sie feststellen das die wenigsten davon ihr Vermögen aufgrund familiärer Verfehlungen in der NS-Zeit aufgebaut haben.
Die meisten haben nach dem Krieg angefangen ihr Unternehmen zu gründen oder zum Erfolg zu führen (prominente Beispiele: Familie Albrecht (ALDI), Familie Schwarz (LIDL), Hasso Plattner (SAP), Klaus-Michael Kühne (KÜHNE LOGISTIK), Reinhold Würth (Schraubenhandel WÜRTH, Andreas von Bechtolsheim (SUN Microsystems))
zum Beitrag02.12.2024 , 12:01 Uhr
Im GG seht nicht explizit, dass Deutschland kapitalistisch zu sein hat. Allerdings garantiert es in seinem Artikel 14 das Privateigentum einschließlich des unternehmensbestimmten Eigentums und seiner ökonomischen Nutzbarkeit. Dies sind schon sehr kapitalistische Ansätze und widersprechen in jeder Hinsicht dem sozialistischem Gesellschaftsmodell.
zum Beitrag02.12.2024 , 11:49 Uhr
Hängt vom Blickwinkel des Betrachters ab. Offenbar gibt es mehr als genug Aktionäre von bspw. VW, die der Meinung sind, ein Herr Oliver Blume verdient es, ein entsprechendes Gehalt zu bekommen.
Das mag für Sie und mich unverständlich sein, aber wenn die Inhaber von VW dieser Meinung sind, dann ist das eben so.
zum Beitrag01.12.2024 , 22:32 Uhr
Im Fall von VW war das im nicht geringen Umfang das Land Niedersachsen, welches 20 Prozent der Aktien hält und sich für die Auszahlung der Dividende ausgesprochen hat.
Welche Regierung ist dort gleich nochmal am Ruder? Hmmm......
zum Beitrag01.12.2024 , 22:30 Uhr
"Und die Aktionäre werden am Verlust beteiligt? Wieviel zahlen sie denn jetzt für den Verlust? Nichts. Sie bekommen höchtens etwas weniger Gewinn. "
Sie können ja mal die (ehemaligen) Aktionäre von "Wirecard" fragen, wie das so war mit dem "weniger Gewinn" ;-)
zum Beitrag01.12.2024 , 22:08 Uhr
"Und obwohl über die Hälfte der deutschen Bevölkerung Mieter_innen sind, wird munter weiter Politik für Vermieter_innen gemacht. "
Als Vermieter kann ich dazu nur sagen: wenn dem so wäre, wüsste ich das.
zum Beitrag29.11.2024 , 16:21 Uhr
Also ich empfinde beim Kauf überhaupt keine Glückshormone. Liegt vielleicht daran dass ich nur das kaufe was ich brauche.
zum Beitrag27.11.2024 , 11:57 Uhr
Im Zweifel muss das "kapitalistische System" halt für jegliches menschliches Fehlverhalten herhalten :D
zum Beitrag27.11.2024 , 11:56 Uhr
"Die Bertelsmann-Migrationsexpertin Susanne Schultz sagte, der demografische Wandel erfordere auch Zuwanderung. "
Der demografische Wandel sollte vielmehr als Chance begriffen werden, den längst überfälligen "Degrowth" einzuleiten und sich Gedanken zu machen, wie wir unseren Wohlstand auch mit deutlich weniger Einwohnern erhalten können.
Wenn man diversen anderen Studien hinsichtlich der wirtschaftlichen und technischen Entwicklung der nächsten Jahe ebenso Glauben schenken mag, werden durch KI, technische Innovationen, Umbau auf CO2 Neutralität und dem Boom ausländischer Produzenten in D in den nächsten Jahren mehrere 100.000 Arbeitskräfte nicht mehr gebraucht. Hinzu kommt eine jährliche Abwanderungswelle von rund 200.000 Menschen, die Deutschland den Rücken kehren weil sie anderswo auf der Welt bessere Arbeitsbedingungen vorfinden.
Dieses Potential zu nutzen liegt im wahrsten Sinne des Wortes näher, also weiterem Zuzug ausländischer Kräfte das Wort zu reden. Die Bevölkerungszahl künstlich konstant auf hohem Niveau zu halten ist kein Mehrwert an sich. Viele weitere Probleme (z.B. Wohnraumknappheit) werden dadurch ebenfalls nicht gelöst.
zum Beitrag25.11.2024 , 16:45 Uhr
"Es gibt halt kein Gesetz das besagt, dass die stärkste Partei in einer Demokratie automatisch auch an der Regierungsbildung beteiligt werden muss. Das scheint vielen Menschen nicht klar zu sein."
Das war in Österreich allerdings bis dato ein ungeschriebenes Gesetz und wurde stets so gehandhabt.
Eine "Verliererkoalition" gehen den Wahlsieger auf den Weg zu bringen wird zurecht auch vom Wähler als Verhöhnung empfunden und steigert die Politikverdrossenheit.
zum Beitrag25.11.2024 , 16:38 Uhr
Wohl eher SPD-Wunschdenken.
"Vom Finanzminister und ehemaligen Forschungsminister Hans Matthöfer wurde eine ähnliche Äußerung in Bezug auf die angenommenen finanziellen Schwierigkeiten überliefert: „Wir wissen, daß es uns nichts bringt. Aber wir machen es, um den Befürwortern der Windenergie zu beweisen, daß es nicht geht.“
de.wikipedia.org/wiki/Growian
zum Beitrag22.11.2024 , 12:47 Uhr
Es gibt schon noch einen Unterschied zwischen einem zentralen Feuerwerk, bei welchem man nur zusehen darf, und einem eigen gestalteten, bei die Auswahl der Pyrotechnik frei ist und selbst "Hand angelegt" wird.
Aus diesem Grund werden meine Nachbarn und ich auch dieses (bzw. nächstes Jahr) einige Dutzend Raketen, Fontänen & Co. gemeinsam abbrennen und uns daran erfreuen. Sinnlose Böllerei überlassen wir anderen. Es versteht sich von selbst das wir verantwortungsvoll mit der Pyrotechnik umgehen, ein Verbot desselbigen lehnen wir daher auch strikt ab.
Und diejenigen Idioten, die Polizisten und Einsatzkräfte mit ihrem Feuerwerk angreifen, würde auch ein Verbot nicht davon abhalten.
zum Beitrag21.11.2024 , 09:46 Uhr
Dividenden werden an die Aktionäre, nicht an die Manager bzw. den Vorstand von VW gezahlt (es sei denn sie haben Aktien von ihrem Arbeitgeber im Depot).
zum Beitrag20.11.2024 , 13:50 Uhr
Wie groß mag wohl der Anteil der Umweltverschmutzung sein, den die Exportnation Deutschland nur für sich selbst produziert? ;-)
zum Beitrag20.11.2024 , 13:34 Uhr
Schwimmbäder sind halt per se verdächtig, wenn die AfD solche befürwortet. Denn AfD-Meetings können nur in (temporär) geschlossenen Schwimmbädern durchgeführt werden ;-)
zum Beitrag20.11.2024 , 13:12 Uhr
Nennt sich "Bereitstellungs-Gebühr" :D :D :D
Ist auf jeden Fall ein nachhaltiges Geschäftsmodell.
zum Beitrag20.11.2024 , 10:48 Uhr
Sie irren in mehreren Punkten. Grundsätzlich kann jeder mit vernünftigen Geldanlagen eine gute Rendite erzielen. Ob daraus ein Vermögen entsteht ist natürlich vom Kapitaleinsatz und der Investitionsdauer abhängig, allerdings definiert auch jeder den Begriff "Vermögen" auch anders.
Richtig ist, das für einen Ertrag irgendwo etwas gearbeitet werden muss. Richtig ist aber auch, dass diverse Angestellte/Arbeiter in Aktien des Unternehmens investieren. für das sie arbeiten. Mitunter bekommen sie diese sogar zu Vorzugskonditionen von ihrem Arbeitgeber.
Und wie Sie auf den Trichter kommen Geldgeschäfte dienen nur der Umverteilung erschließt sich mir auch nicht. Wenn ich durch Anbieter des Geldmarktes in die Lage versetzt werde eine Firma zu gründen oder zu erweitern, ein Haus zu bauen oder zu kaufen ist daran doch nichts verwerflich.
zum Beitrag20.11.2024 , 10:35 Uhr
Dazu beigetragen mit Sicherheit, aber marginal.
Zum nachrechnen: es gibt 622.531.741 Stückaktien. Nehmen wir mal an diese sind alle Dividendenberechtigt und zu 100 Prozent im Streubesitz. Pro Aktie werden 15 Cent ausgeschüttet, das sind 93.379.761,15 Euro.
Der Gesamtverlust beträgt 1,5 Mrd Euro, der Anteil der Dividendenausschüttung daran beträgt also 6,22 Prozent.
zum Beitrag20.11.2024 , 10:10 Uhr
Also ich lebe im Wohlstand ohne (bewusst) Menschen auszubeuten. Das empfinde ich lebens- wie unterstützenswert.
zum Beitrag20.11.2024 , 10:07 Uhr
Gewagte Theorie, insbesondere die deutsch-deutsche Geschichte hat ein Urteil bereits gefällt. Und das, obwohl das DDR-Regime vom Westen (BRD) unterstützt wurde und nicht bekämpft.
zum Beitrag16.11.2024 , 17:39 Uhr
Ihnen ist aber schon bewusst dass illegale Autorennen eben deswegen illegal sind, weil bei ihnen Geschwindigkeitsbegrenzungen keine Rolle spielen?
Verbote und Gebote erreichen stets nur die Menschen, die diese auch respektieren.
zum Beitrag15.11.2024 , 14:07 Uhr
Die Zukunft der Linkspartei vororte ich mittelfristig außerhalb des Bundestages.
zum Beitrag15.11.2024 , 12:10 Uhr
Lustig dass Sie von "diesem" Volk sprechen.
Denken Sie denn dass a) nur Menschen in D einen eigenen PKM als Mehrwert begreifen und b) die Automobilhersteller nur für den deutschen Markt produzieren?
Schauen Sie sich mal die globalen Zulassungszahlen an und was die aufstrebenden Märkte sind.
zum Beitrag15.11.2024 , 11:47 Uhr
Vielleicht irgendwann in ferner Zukunft... wenn es keine globale Nachfrage nach PKW mehr gibt.
Gegenwärtig steigen die Neuzulassungen allerdings jedes Jahr. Deutschland ist schon lange nicht mehr der Absatzmarkt Nummer 1.
zum Beitrag14.11.2024 , 12:42 Uhr
Also wenn ich in mein Auto steige ist mir das Gefühl egal, Hauptsache es bringt mich Zuverlässig und Komfortabel in kurzer Zeit dahin wo ich muss; sei es in Nachbargemeinde oder an die Adria.
Sinnvoll bedeutet für mich, nicht überteuert einzukaufen. Daher gebe ich niemals Geld "für jeden Sch..." aus sondern vergleiche und entscheide mich für das für meine Bedürfnisse am besten passende Angebot. Auf ein Auto bezogen: niemals Neuwagen, für 5 Personen geeignet, maximal 10 Jahre alt, maximal 6.000,00 €. Ein E-Auto finde ich da nicht. Daher wurde es wieder ein Verbrenner.
zum Beitrag14.11.2024 , 12:34 Uhr
VW hat sich mit E-Autos sicher nicht die Taschen vollgemacht, eher das Gegenteil davon. Die Gewinne die VW erzielt hat sind größtenteils im Ausland generiert worden, auf dem deutschen Markt sieht es hingegen mau aus.
Und ja - wenn man wie VW sehr hohe Löhne zahlt sind auch die Produktionskosten hoch. Die Umsatzrendite (global) beträgt gerade mal 3 Prozent, das ist sehr wenig bei einem Betrieb mit so vielen Angestellten und entsprechenden Produktionskosten. Das diese runter müssen ist naheliegend, üblicherweise wird dort gespart wo es am teuersten ist.
Stichwort Dividende: das Land Niedersachsen, eines der größten Anteilseigner, hatte höchstselbst ein großes Interesse daran, dass diese ausgeschüttet wird. Natürlich hätte die Landesregierung der VW Geschäftsleitung auch signalisieren können, weniger auszukehren damit mehr Geld für die Zukunft in der Kasse bleibt. Aber da war die Verlockung wohl doch zu groß, den Haushalt aufzubessern.
zum Beitrag14.11.2024 , 09:33 Uhr
Das sind Abweichungen innerhalb eines Systems die auf viele andere Länder ebenfalls zutreffen und nicht zwangsläufig negativ sein müssen. Weitere Beispiele für Sonderwege: Japan, Portugal oder Griechenland z.B. wenn es um die Staatsschulden im Verhältnis zum BIP betrifft oder die USA wenn es um den Verteidigungsetat geht. Trotzdem bewegen sich all diese Nationen innerhalb des selben Wirtschaftssystems.
Eine nationale Abschaffung desselbigen, weg vom Kapitalismus hin zu einer bedarfsorientierten Gesellschaft (idealerweise vom Staat gelenkt) wird aber nirgendwo in Erwägung gezogen und würde, im Falle eines nationalen Sonderweges, zu erheblichen wirtschaftlichen Verwerfungen führen.
zum Beitrag13.11.2024 , 15:58 Uhr
Na ich denke diesen Musiktipp sollten Sie lieber selbst beherzigen.
Zum einen sind auch diverse ausländische Unternehmen in D mit Filialen/Niederlassungen tätig. Wenn Sie schon das Verursacherprinzip gemäß Ihrer Definition auslegen wollen, dann müssen Sie diese CO2 Emissionen aus der deutschen Klimabilanz rausrechnen.
Oder wir lassen es wie bisher, denn tatsächlich werben ausländische Regierungen ja um deutsche/europäische Unternehmen, dass Sie dort Niederlassungen gründen und vor Ort produzieren und entsprechende Arbeitsplätze schaffen. Dann sind die dort entstandenen CO2 Emissionen aber eben den Ländern zuzuordnen, in denen die Produktionen stattfinden.
zum Beitrag13.11.2024 , 12:49 Uhr
Vielleicht sollte der Planet gegen die deutsche Schuldenbremse klagen :D :D
zum Beitrag13.11.2024 , 12:35 Uhr
"Das ist so verständlich wie berechtigt, die Grünen haben eine strenge Frauenquote, und das ist gut so. "
Geschmackssache. Wenn Quote vor Qualität bzw. Eignung kommt ist das nicht gut.
zum Beitrag12.11.2024 , 17:32 Uhr
Auch diese findet ja statt. Nur ändert sich am Problem nichts, das ein deutscher Alleingang unter den genannten Voraussetzungen nicht möglich ist, ohne die deutsche Wirtschaft sowie die der EU nachhaltig zu zerstören. Was Sie also brauchen um den Systemwechsel zu vollziehen ist eine breite Bevölkerungsmehrheit in den großen Industrieländern weltweit. Und danach sieht es gegenwärtig nicht wirklich aus. Solange dieser nicht vorhanden ist lohnt es sich also gar nicht auch nur darüber nachzudenken. Einen deutschen Sonderweg wird es jedenfalls niemals geben.
zum Beitrag12.11.2024 , 11:55 Uhr
Ich denke die allermeisten Menschen empfinden ein System, das sich über eine "Bedarfsdeckungsgesellschaft" definiert, nicht als bessere Welt.
Darüber hinaus nützt es Ihnen nichts wenn Sie nur in D eine Mehrheit dafür gewinnen können. Sie brauchen diese in allen nennenswerten Industriestaaten, wenn Sie nicht im Shithole a la Nordkorea landen wollen.
zum Beitrag12.11.2024 , 11:34 Uhr
Die wird in bestimmten Kreisen ja auch geführt. Nur macht diese Diskussion über die "richtige Wirtschaftsform" in einem Land, das eng in die kapitalistische EU und den internationalen Kapitalmärkten eingebunden ist, großflächig gar keinen Sinn. Es sei denn wir wollen aus den Märkten aussteigen und als zentrale Wirtschaftskraft der EU ausfallen. Welche Folgen das hat, können Sie sich denken. Also was soll vor diesem Hintergrund dann diskutiert werden?
zum Beitrag12.11.2024 , 11:30 Uhr
Gut erkannt. Aber wir können ja gerne unsere Automobilindustrie schrotten und von einer "Verkehrswende" träumen, die nirgendwo sonst auf der Welt durchgeführt wird.
zum Beitrag12.11.2024 , 11:23 Uhr
Natürlich betrachtet keine der größeren Parteien eine Abkehr vom Kapitalismus als Option, denn würden sie das tun, wären sie keine großen Volksparteien mehr ;-)
Dafür gibt es Nischenparteien wie die MLPD.
Sie können sich auch gerne für eine schrumpfende Wirtschaft einsetzen, aber auch hier gilt, sofern Sie das von den deutschen Parteien auf den deutschen Staat bezogen fordern, ist es global gesehen ein Nullsummenspiel. Jede Schwäche unserer Wirtschaft wird an anderen Orten der Welt durch stärkeres Wachstum ausgeglichen.
Oder anders: alles was der Deutsche (nicht) mehr baut stellt der Chinese her. Nutzen für das Klima: keiner. Schaden für die deutsche Wirtschaft: maximal.
zum Beitrag11.11.2024 , 11:14 Uhr
Nein, das hat @Spickerfresse auch nicht behauptet.
Seine Aussage war das er zwar die CDU wählt, aber eine Menge Menschen kennt die die oben genannten Probleme haben und er deswegen der SPD rät, sich um genau diese Probleme zu kümmern (eben weil es die CDU nicht tut).
zum Beitrag08.11.2024 , 11:50 Uhr
Man kann es auch so sehen: lieber z.B. 35 Jahre in einem Körper den man liebt und der geliebt wird als 40 Jahre das Gegenteil davon ;-)
zum Beitrag07.11.2024 , 09:25 Uhr
Ich empfinde es ja immer wieder als Bewundernswert wenn andere Forenteilnehmer hunderte von Gesetzestexten aus dem Effeff kennen um damit bei jeder Gelegenheit anderen Teilnehmern bei jeder passenden Gelegenheit entsprechende Unwissenheit zu bescheinigen :D
Nur wenn man sich schon so weit aus dem Fenster lehnt sollte man auch angeseilt sein. In dem von Ihnen genannten Artikel geht es vornehmlich und ausführlich um die Grundsätze für die Gewährung von Ausgleichsleistungen des Bundes an Gemeinden nach Art. 106 Abs. 8 GG als Folge von Grundsteuermindereinnahmen (GGrStMi) .
Um die Vermögenssteuer geht es explizit nicht.
zum Beitrag07.11.2024 , 09:06 Uhr
(i) Mit dem Begriff 'Natur des Menschen' wollte ich mitnichten eine wissenschaftliche Debatte lostreten an der Sie sich abarbeiten können, sondern nur ein häufig beobachtetes Verhaltensmuster der Menschen beschreiben, unabhängig vom politischen/gesellschaftlichen System in dem sie leben.
(ii) Da habe ich mich unklar ausgedrückt. Ich meinte natürlich Regierungsformen seitdem es "moderne Staaten" gibt, also mit Beginn des Industriezeitalters bzw. Jahrhundertwende.
zum Beitrag06.11.2024 , 16:40 Uhr
Wenn Sie wirklich glauben, dass die Kommunen die Erlöse aus der Vermögenssteuer in Infrastruktur, Digitalisierung und Klimaschutz investieren würden, muss ich Ihnen Naivität unterstellen.
Darüber hinaus sind viele dieser von Ihnen genannten Maßnahmen Aufgaben des Bundes. der aus dieser Steuer aber keine Einnahmen erhält.
Im Grund ist es eher ein Spielzeug für die Neiddiskussion. Wenn man wirklich Steuergerechtigkeit erzielen möchte, wären andere Maßnahmen viel zielführender und deutlich ertragreicher.
zum Beitrag06.11.2024 , 15:43 Uhr
Gegen die Klimakatastrophe kann eh keine deutsche Regierung etwas unternehmen, dafür ist ihr Einfluss zu gering.
zum Beitrag06.11.2024 , 15:27 Uhr
Ob Demokratie oder Diktatur - jede Regierungsform hat überall auf der Welt dazu geführt, dass sich eine Elite gebildet und regiert hat. Offenbar liegt es in der Natur des Menschen sich in irgendeiner Form hierarchisch zu organisieren. Die Frage die sich unter diesem Aspekt nur noch stellt ist also, in welcher Form geht es am gerechtesten zu und welche Staatsform bietet die höchste Rechtsstaatlichkeit.
zum Beitrag06.11.2024 , 08:06 Uhr
Die Vermögenssteuer wird von den Kommunen erhoben und fließt daher gar nicht in den Bundeshaushalt. Ihre Begründung für die Erhebung einer solchen ist also falsch und Ihre Schätzungen bzw. Rechtfertigungen sind vor diesem Zusammenhang irrelevant.
zum Beitrag05.11.2024 , 17:49 Uhr
Welche Rolle spielt das? Ein generelles Alkoholverbot steht nicht einmal hier zur Diskussion und diejenigen, die sich ein Auto leisten können haben im Zweifel auch genug Geld um sich auf höherem Preisniveau sinnlos zu besaufen.
zum Beitrag05.11.2024 , 13:45 Uhr
Welcher Art? Wann ich welche Drogen in welcher Menge und zu welchem Preis konsumiere entscheide ich ganz allein und kein Lobbyist. Sogar die TAZ ist für die Freigabe von Cannabis. Also wovon sprechen wir?
zum Beitrag05.11.2024 , 08:57 Uhr
Was hat die Vermögenssteuer mit dem Bundeshaushalt zu tun?
zum Beitrag29.10.2024 , 16:07 Uhr
In anderen Ländern ist der Strom deutlich günstiger. Wem ist geholfen, wenn Firmen aufgrund dieses Preisunterschiedes ihre Werke in D schließen und im Ausland neu eröffnen?
zum Beitrag29.10.2024 , 15:59 Uhr
Wenn es danach geht müssten wir auch diverse ausländische Unternehmen, die in D eine Niederlassung haben, aus unserer CO2 Bilanz heraus rechnen.
Entscheidend ist, dass China ausländische Unternehmen anlockt, damit sie dort produzieren. Also ist dieses Land auch für die CO2 Emissionen verantwortlich, die dadurch entstehen.
zum Beitrag29.10.2024 , 11:33 Uhr
Schrumpfende Bevölkerung? Wo? Global gesehen wächst die Bevölkerung unaufhaltsam, auch in D haben wir einen neuen Höchststand erreicht. Wie man vor diesem Hintergrund von einer Stagnation reden kann, erschließt sich mir nicht. Und wenn Sie schon von Fahrverboten sprechen: Sie meinen sicher weltweit, oder?
zum Beitrag29.10.2024 , 11:27 Uhr
Och, die internationale Konkurrenz würde es freuen. Jedes Auto das in D weniger produziert wird entsteht an anderen Teilen der Welt, da die globale Nachfrage nicht nachlässt. Aber nur in Deutschland glaubt man es braucht keine Autos mehr :D
zum Beitrag29.10.2024 , 09:21 Uhr
Deren Vertreter sitzen schon im Aufsichtsrat. Wenn es also um die Aufsicht schlecht bestellt ist, sollten sie die Finger vom Vorstand lassen.
zum Beitrag29.10.2024 , 08:27 Uhr
Das ist wohl eher ein Irrweg. Wenn VW abgewickelt wird, denken Sie das dann die globale Automobilindustrie weniger Autos baut? Die Idee der E-Autos ist übrigens keine deutsche Innovation, insofern verstehe ich nicht warum Sie gerade dir die deutschen Automobilhersteller derart kritisieren. Global gesehen wächst der Automobilmarkt weiterhin und andere Hersteller produzieren weiterhin, entweder klassische Verbrenner oder eben E-Autos. Eine Sackgasse sieht anders aus, das Geschäftsmodell ist nach wie vor sehr nachhaltig. Es wäre also überaus dumm wenn sich Deutschland aus diesem Markt zurück ziehen würde.
zum Beitrag28.10.2024 , 11:57 Uhr
Diese "Alle gegen eine" Koalition würde zwar rechnerisch eine Mehrheit haben, aber keine funktionale Regierung darstellen.
Abgesehen davon sind "Verliererkoalitonen", die nur gebildet werden um die stärkste politische Kraft auszubooten, einer Demokratie schon fast unwürdig. Denn in so einem Fall von einem "Wählerwillen" zu sprechen, der durch solche eine Regierung demokratisch abgebildet wird, ist der blanke Hohn.
zum Beitrag27.10.2024 , 11:34 Uhr
Die Erfahrung aus 80 Jahren sozialistischer Freifeldversuche in denen der Kapitalismus offiziell abgeschafft war.
zum Beitrag27.10.2024 , 11:30 Uhr
Müssen sie nicht wenn sie nicht wollen oder auf die gesetzliche Rente angewiesen sind.
zum Beitrag27.10.2024 , 00:24 Uhr
Mal wieder Vorschläge vom Reißbrett und nicht durchdacht.
a) Junge Menschen ohne Kinder zahlen sowieso schon mehr da sie eine "schlechtere" Steuerklasse haben und üblicherweise einen höheren Lohn erzielen b) Niemand ist pauschal gegen Einwanderung, es macht aber einen Unterschied ob es sich um qualifizierte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt (ohne vorherige Sprach-, Integrationskurse und Umschulungen) handelt oder um unqualifizierte Zuwanderung in die Sozialsysteme. Letztere findet in der Tat kaum Zustimmung, c) ja klar, die Generation die i.d.R. schon mit 16 Jahren zu arbeiten begonnen hat und sich nach 45 Arbeitsjahren den (wohlhabenen) Lebensabend mehr als verdient haben. Auf die Renten werden ohnehin Steuern und Krankenversicherungsbeiträge erhoben.
Also lasst die Alten in Ruhe und macht es besser anstatt mit MItte 20 immer noch keinen Plan zu haben was man eigentlich machen will oder alternativ von "Überarbeitung" spricht, der man erstmal mit einem Sabbatical begegnen möchte.
zum Beitrag23.10.2024 , 18:07 Uhr
"Pendeln ist nämlich auch wirklich Privatentscheidung."
Meinen Sie? Wissen wieviele Menschen es gibt, die nur deswegen einen Job haben weil sie pendeln? Die Alternative hieße Arbeitslosigkeit oder Umzug. Wobei letzteres kaum möglich ist wenn man unter ersterem leidet.
zum Beitrag23.10.2024 , 18:04 Uhr
Wirklich Arme sind i.d.R. aber auch nicht erwerbstätig, insofern brauchen wir über diese Gruppe gar nicht sprechen. "Reich" in diesem Sinne ist also jeder Erwerbstätige, der von seiner Arbeit leben kann. Sie sind der Meinung dies sind Reichere, ich sage, dies sind 80 - 85 Prozent der arbeitenden Bevölkerung, also eher eine normal-privilegierte Gruppe.
Die von Ihnen genannte Gruppe habe ich zeitlang repräsentiert. Mit dem Ergebnis, das ich mir dann doch wieder ein Auto zugelegt habe. Zu einem Preis, den sich quasi jeder leisten kann ohne vermögend zu sein,
zum Beitrag23.10.2024 , 11:47 Uhr
Also ich kenne niemanden der seinen Dienstwagen zu 80 Prozent privat nutzt - es ist eher genau anders herum.
zum Beitrag22.10.2024 , 20:47 Uhr
Ich denke Sie rechnen sehr grob falsch. Es gibt in D ca. 40 Mio Haushalte und 49 Mio zugelassene PKW. Selbst wenn einige Haushalte 2 und mehr PKW besitzen kann kaum davon sprechen, dass in D nur der "reicheren Hälfte" Autos gehören. PKW-Besitz ist in D kein Privileg einer vermögenden Schicht,.im Gegenteil: richtig ist, das nahezu alle Menschen die einer Erwerbstätigkeit nachgehen, ein Auto ihr eigen nennen. Insofern sind steuerliche Anreize dort auch an der genau richtigen Stelle.
zum Beitrag21.10.2024 , 13:04 Uhr
Das frage ich mich auch. Und nur weil die Kosten für eine neue Trassenplanung und -verlegung durch Zuschüsse gedeckelt werden, heißt das ja nicht, dass sie nicht entstehen. Die Rechnung zahlt halt nur ein anderer.
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