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16.06.2025 , 13:26 Uhr
"Ein Soldat kann durch einen Befehl jederzeit gezwungen werden auf andere Menschen zu schießen. Wenn er diesen Befehl nicht ausführt ist das eine Befehlsverweigerung, für die er bestraft werden wird. "
Ich muss dieser Pauschalaussage widersprechen, denn sie stimmt so nicht.
Es hängt von der Situation ab und ob durch den Befehl eine Straftat begangen wird.
Straffreiheit
Im deutschen Wehrrecht gibt es heutzutage die Möglichkeit, straffrei den Gehorsam zu verweigern,
wenn ein Befehl unverbindlich ist, insbesondere wenn er nicht zu dienstlichen Zwecken erteilt ist oder wenn er die Menschenwürde verletzt oder wenn durch das Befolgen eine Straftat begangen würde (§ 11 SG, § 22 WStG). wenn ein schwerer Verstoß gegen das Humanitäre Völkerrecht vorliegt.
Nicht ausgeführt werden darf (§ 11 Abs. 2 SG) ein Befehl, dessen Befolgen selbst eine Straftat oder einen schweren Verstoß gegen den Kerngehalt des Völkerrechts zur Folge hätte, wie beispielsweise die standrechtliche Erschießung von Gefangenen oder das grundlose Töten von Zivilisten.[2]
Ein Soldat kann also nicht durch einen Befehl jederzeit gezwungen werden auf andere Menschen zu schießen.
zum Beitrag13.06.2025 , 10:52 Uhr
Die Bundeswehr hat noch nie mit "Rüstung provoziert", auch nicht zu Zeiten als sie noch die doppelte Mannstärke und ausreichendes Material hatte.
zum Beitrag13.06.2025 , 10:49 Uhr
Eine klimaneutrale CO2 freie Herstellung von Bussen und Bahnen ebenfalls nicht, was aber die Folge sein müsste täte man diese Verkehrsmittel massiv subventionieren (denn sie sind schon jetzt überlastet).
Abgesehen davon: eine "dem Klimawandel ädäquate Politik" würde aus deutscher Sicht auch komplett anders aussehen, als Ihr hier eingebrachter Vorschlag.
zum Beitrag12.06.2025 , 13:41 Uhr
"Die DUH fordert gesetzliche Mindestvorgaben für Grünflächen."
Ob das mit der Bekämpfung von fehlendem Wohnraum in Einklang zu bringen ist?
zum Beitrag12.06.2025 , 10:20 Uhr
"Die SPD-Linken fordern die Aufrüstung der Bundeswehr. Aber keine maßlose. "
Das mit der "Maßlosigkeit" scheint für diese Leute ja heutzutage bereits bei der Wiederherstellung der Verteidigungsfähigkeit zu beginnen.
Zum Vergleich: die Bundeswehr der damals kleineren BRD hatte in den 80er Jahren eine Mannstärke von 450.000 Soldaten, ausreichend Munition sowie Waffenmaterial und war dadurch in der Lage ihrem Auftrag nachzukommen. Für die SPD war das zu keinem Zeitpunkt ein Problem.
Diesen Status gilt es erst einmal zurück zu erlangen, bevor wir von einem Rüstungswettlauf und Maßlosigkeit derselbigen sprechen.
zum Beitrag07.06.2025 , 19:02 Uhr
Ich weiß nicht wie Sie auf "Krieg spielen" kommen, aber wenn der Bündnisfall ausgerufen wird muss auch die BW mit ran - ob kriegslüstern oder nicht,
Zu Ihrem letzten Satz: Sie wissen wem wir das alles zu verdanken haben? Tipp: der Mann sitzt im Kreml.
zum Beitrag06.06.2025 , 21:34 Uhr
Tja, warum tut Putin was er tut? Seine Agenda ist ziemlich klar: die Wiederherstellung Russlands in der Größe der SU - zumindest was die "Sicherheitssphäre" betrifft, und die heißt: keine NATO-Mitgliedschaft angrenzender Länder an Russland.
Ihre Vorstellungen von einem Krieg zwischen der NATO und Russland sind hingegen relativ naiv und von Fatalismus geprägt. Zwischen einem Scharmützel und einem Atomkrieg gibt es diverse Abstufungen und Sie können davon ausgehen, dass weder auf Seiten der NATO noch der russischen Generalität Interesse an einer Komplettvernichtung besteht. Diese überaus unrealistische Szenario wäre nur denkbar wenn NATO Truppen tief in russisches Gebiet eindringen würden, was aber nicht ihre Agenda ist.
Was also vor diesem Hintergrund die sinnvollste Option ist, dass die NATO Staaten Geld in eine für den Verteidigungsfall geeignete, schlagkräftige Armee bereit stellen, die sowohl abschreckt als auch russische Angriffe effektvoll zurückweisen kann, ohne dabei einen Eroberungsfeldzug zu führen. Das dabei auch Deutschland ausreichend Soldaten aufstellen muss ist eine logische, insbesondere nachdem die BW über Jahre hinweg kaputt gespart wurde.
zum Beitrag06.06.2025 , 17:11 Uhr
Es gehört zu den "unbequemen Wahrheiten", das Internetnutzung, regelmässiger Smartphonetausch, Online-Shopping (incl. Lieferung) und Flugreisen erheblich zur Klimaerwärmung beitragen. Jetzt überlegen Sie, wieviel Prozent der jungen Leute diesem Verhalten fröhnen und es in Zukunft tun werden, und in welchem Ausmaß die heute 70jährigen dies in der Vergangenheit getan haben.
Und das ein "guter Teil" der jungen Leute einen "nachhaltigen Lebensstil" pflegen, halte ich für ein Gerücht.
zum Beitrag06.06.2025 , 16:58 Uhr
Nein, Sie liegen falsch: Dieser Paragraf bezieht sich nur auf die Kündigungsbeschränkung bei Wohnungsumwandlung, d.h. wenn ein Mehrfamilienhaus "umgewandelt" (aufgeteilt) wird, also die einzelnen Wohnungen zu Sondereigentum werden und nicht mehr das gesamte Objekt.
Heisst: wenn ein Mieter eine Wohnung in einem Objekt bewohnt, welches nicht aufgeteilt wurde, greift dieser Paragrad sofern nach Aufteilung der Eigentümer Eigenbedarf für eine der Wohnungen anmeldet.
In diesem Fall hat die Familie aber eine Wohnung bezogen die bereits Sondereigentum eines Investors war, das Haus also bereits nicht mehr als Gesamtliegenschaft im Grundbuch geführt wurde. Durch den Verkauf an den neuen Vermieter fand keine Umwandlung statt, sondern eine bereits aufgeteilte Wohnung wurde nur weiter veräussert. Daher greift der Paragraf 577 BGB nicht.
zum Beitrag06.06.2025 , 13:44 Uhr
Ja klar, alle die sich irgendwo in der Umgebung ein Haus gebaut haben ziehen wieder in die Städte, um Arbeitswege einzusparen.
Und was Ihr Argument mit dem "festgetackert" betrifft: Das die Städte bereits jetzt unter extremer Wohnungsnot ist Ihnen bekannt? Sollen jetzt noch mehr Menschen in die überfüllten Metropolen ziehen? Wäre ich zynisch, täte ich sagen, bringen Sie Ihre Kalenderweisheit bei der Mieterin in Charlottenburg an, die jetzt ihre gemietete Wohnung wegen Eigenbedarf des Eigentümers verlassen muss.
zum Beitrag06.06.2025 , 13:40 Uhr
Es gibt nicht den geringsten kausalen Zusammenhang oder Beweis, dass die Förderung der DEUTSCHEN Industrie die Lebensgrundlagen der ERDE zerstört und dadurch unsere Nachfahren "elendig verrecken werden". Solche Polemik ist wirklich fehl am Platz.
zum Beitrag06.06.2025 , 12:44 Uhr
Ich sage nicht das es kein Problem ist, sondern dass es hinsichtlich der Menge, über die wir global sprechen, ein vernachlässigbares Problem ist. Und richtig, selbst wenn D ALLE Emissionen auf Null stellt wird sich am Verlauf des Klimawandels nichts ändern. Aus diesem Grund muss das Problem auch anders gelöst werden; der gegenwärtige Plan, dass jeder Staat und jede Kommune versucht eigene Klimaziele zu erreichen, ist ein kompletter Irrweg.
zum Beitrag06.06.2025 , 12:41 Uhr
Das ist kein Unsinn sondern Fakt. Und welche übrigen Punkte meinen Sie? "Endliche" Ressourcen gibt es in diversen Branchen, aber solange sie vorhanden sind werden sie gefördert, bis sie so teuer werden das andere Rohstoffe zur Anwendung kommen. Merke: solange es in einem Markt Nachfrage gibt, werden Hersteller Wege finden sie zu befriedigen. Global gesehen steigt der Bedarf an PKW jedes Jahr.
Bei Ihrem Punkt weiß ich nicht worauf Sie hinaus wollen. Welchen freiwerdenden Platz wollen sie wie "effizient nutzen"?
zum Beitrag06.06.2025 , 12:30 Uhr
Tun sie ja auch, durch gezahlte Steuern die den Kommunen zu Gute kommen oder z.B. durch das vom Bund subventionierte "Deutschlandticket".
zum Beitrag06.06.2025 , 12:20 Uhr
Durch die NATO-Mitgliedschaft steht "der Russe" ab dem Moment vor der deutschen Tür, als er beginnt NATO-Mitgliedsstaaten zu bedrohen oder anzugreifen.
zum Beitrag06.06.2025 , 12:18 Uhr
Gähn. Erstens gibt es kein Recht, dass ein Land "Sicherheitsinteressen" haben darf, die die Interessen bzw. staatliche Souveränität von Drittstaaten berührt. Zweitens fand die NATO-Osterweiterung mit Zustimmung Russlands statt. Und Drittens geht es Putin auch nicht um fadenscheinige "Sicherheitsinteressen", sondern um die Wiederherstellung der ehemaligen SU.
zum Beitrag06.06.2025 , 12:05 Uhr
Ja, aber sie war schon vor Einzug der Familie im Privatbesitz eines Investors. Das Gesamtobjekt wurde offenbar schon früher aufgeteilt, womit Paragraph 577 a BGB als Schutz wegfällt.
zum Beitrag05.06.2025 , 16:28 Uhr
"Mieter bezahlen Miete und haben damit ein Recht auf die Wohnung, was gibt es daran nicht zu verstehen?"
Das stimmt so pauschal nicht. Mieter zahlen einen Mietzins und erwerben damit ein Nutzungsrecht der Wohnung, das vertraglich geregelt und zeitlich begrenzt sein kann und darüberhinaus anpassbar sowie kündbar ist (und zwar von beiden Seiten. Ein explizites Recht die gemietete Wohnung unbegrenzt lange in Anspruch nehmen zu dürfen entsteht hingegen nicht.
zum Beitrag05.06.2025 , 14:29 Uhr
Fragen Sie die Wählenden :D
zum Beitrag05.06.2025 , 14:26 Uhr
Dann können wir das vernachlässigen. Der Anteil der Emissionen des deutschen PKW Verkehrs ist global gesehen so gering, dass auch eine auf-null-Stellung desselbigen keinerlei Auswirkungen auf den Verlauf des Klimawandels hat.
zum Beitrag05.06.2025 , 14:24 Uhr
Über diese Brücke würde ich nicht pauschal gehen, das Einsparpotential für Subventionen hinsichtlich des KfZ-Verkehrs dürfte übersichtlich sein. Denn die Infrastruktur, welche der deutsche Staat für den Verkehr betreibt (Straßen, Brücken) würde ja nicht weniger werden, da diese für diverse andere Verkehrsteilnehmer (auch aus dem Ausland) erhalten bleiben muss.
zum Beitrag05.06.2025 , 11:12 Uhr
Ja das ist nur auch aufgefallen (wobei die Lage keine Rolle spielen sollte, begehrte Wohngegenden wechseln gelegentlich mal ;-)
Eine Familie oder alleinerziehende Mutter mit Kindern sollte eigentlich einen sehr guten Mieterschutz genießen, der solche Härtefälle vermeidet. Für ältere Menschen mit langjährigen Mietverträgen gilt häufig lebenslanges Wohnrecht, insofern irritiert mich die unmittelbare Kündigung nach Kauf durch den Vermieter. Da frage ich mich, wer hat diese Immobilie vorher verwaltet? Wer hat den Kaufvertrag aufgesetzt? Das Mietverhältnis war vor dem Verkauf bekannt, warum wurde dies nicht ausreichend berücksichtigt?
Sie haben übrigens recht: Ich bin selbst privat Eigentümer von mehreren vermieteten Wohnungen. Daraus erwächst aber auch die Pflicht von Umsicht und Sorgfalt, die ich allerdings auch von meinen Mietern einfordere (bin selbst schon Opfer eines "Messis" geworden). Also ich verstehe beide Seiten.
zum Beitrag05.06.2025 , 11:06 Uhr
Das Argument den Geld sparens ist heutzutage kaum haltbar, vermiete Wohnungen unterscheiden sich im Kaufpreis kaum noch von freuen, es sei denn es handelt sich um eine Wohnung in der der Mieter lebenslanges Wohnrecht genießt.
Grundsätzlich hat ein Käufer das Recht sich Wohnungen dort zu kaufen in der er zu wohnen gedenkt, das unterscheidet ihn vom Mieter. Insbesondere dann, wenn er gedenkt diese Wohnung eines Tages selbst bewohnen zu wollen. Genau aus diesem Grund habe ich selbst vor einigen Jahren vermietete Wohnungen gekauft, nur das ich dabei an meine Kinder und nicht an mich selbst gedacht habe.
Was mir bei diesem hier geschilderten Fall aber etwas eigenartig vorkommt ist, dass die Mieterin unmittelbar nach dem Kauf mit der Kündigung konfrontiert wurde. Überlicherweise haben Mieter mir langjährigen Mietverträgen plus Kindern einen guten Mieterschutz, der eine Kündigung wg. Eigenbedarf verhindern sollte. Zumindest eine längere Schonfrist ist üblich. Ferner haben Mieter eigentlich ein Vorkaufsrecht, Auch darüber wird in hier nicht berichtet.
zum Beitrag05.06.2025 , 09:22 Uhr
Ohja, wie "gut" das funktioniert hat konnte man im "real existierenden Sozialismus" bewundern.
zum Beitrag05.06.2025 , 08:16 Uhr
Das Recht auf wohnen würde durch dieses Urteil auch nicht beschnitten. Lediglich das Recht, dort lebenslang zur Miete wohnen zu dürfen wo man gerne möchte.
zum Beitrag04.06.2025 , 16:52 Uhr
Ich fürchte damit lösen Sie das hier geschilderte Problem nicht. Es gibt de fakto genug Wohnraum für alle in Deutschland - nur eben nicht in den nachgefragten Städten bzw. Stadtteilen.
Die hier genannte Frau Smolarek hat vorgeblich keine alternative freie Wohnung gefunden, in die sie umziehen könnte. Ich gehe davon aus dass sich die Suche aber nur auf den Stadtteil Charlottenburg und die Umgebung bezogen hat. Auf ganz Berlin und Umland bezogen dürfte diese Aussage nicht haltbar sein.
Und um auf Ihren Punkt zurück zu kommen. "Genügend" Wohnraum wird es in den "Hot Spots" des Immobilienmarktes nie geben, die Nachfrage wird immer das Angebot übersteigen. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass auch bei ausreichendem Wohnraum sich die o.g. Mieterin mit dem Gedanken anfreunden müsste, in einen deutlich weniger nachefragten Stadtteil zu ziehen.
zum Beitrag04.06.2025 , 16:35 Uhr
"Ein gut funktionierender, ja geradezu luxuriös anmutender ÖPNV könnte den Individualverkehr zu großen Teilen ersetzen."
Naja, das wurde ja bereits x-fach hin und herdiskutiert mit dem Ergebnis, dass ein "luxuriös anmutender ÖPNV"
- auf dem Land nicht abbildbar ist, da nicht ökonomisch und auch nicht ökologisch - viele ÖPNV bereits jetzt überlastet sind und (kurzfristig) auch nicht erweitert werden können - der ÖPNV in vielerlei Hinsicht unattraktiv ist (voll, laut, längere Fahrtwege, Verspätungen, "Virenschleudern"), was auch eine bessere Taktung nicht ändern kann - es diverse Berufsbilder gibt bei denen AN keine Öffis nutzen können
Insofern ist die Vorstellung, der ÖPNV könnte den Individualverkehr "zu großen Teilen ersetzen" nur eine Wunschvorstellung.
zum Beitrag04.06.2025 , 16:23 Uhr
Wer entscheidet denn was "wir" brauchen? Das Zentralkomitee oder der Verbraucher?
zum Beitrag04.06.2025 , 13:35 Uhr
Sagen wir eher, sie machen für einen Großteil ihrer Wähler die erwartete Politik.
zum Beitrag04.06.2025 , 13:34 Uhr
Ich denke Leute am "unteren Rand der Skala" kaufen sich eher keinen Neuwagen und somit auch kein E-Auto, sondern maximal einen gebrauchten Verbrenner.
zum Beitrag04.06.2025 , 10:12 Uhr
Der heute 70 jährigen? So wie ich das sehe werden 70jährige mit ihrem Abtreten weit weniger CO2 in die Luft geblasen haben als heute 20jährige in 50 Jahren.
zum Beitrag03.06.2025 , 13:22 Uhr
Einfach: politische Mehrheiten bringen etwas zustande. Anstatt also einen "Bürgerrat" zu pflegen wäre es sinnvoller diejenigen politischen Parteien zu unterstützen welche ihre Ziele teilen oder eben selbst eine Partei gründen.
Eine APO hat jedenfalls recht wenig Einfluss auf das politische System.
zum Beitrag03.06.2025 , 11:22 Uhr
Müssen Bundesländer nicht ein eigenes Parlament haben?
zum Beitrag03.06.2025 , 09:03 Uhr
Ich denke die meisten Menschen brauchen eine regionale Verankerung, die sie Heimat nennen und sich in irgendeiner Form von äußeren Einflüssen abschotten können. An einem Ort zu leben der Durchgangs- und Niederlassungsstätte für alles und jeden ist hätte ich auch kein Interesse.
zum Beitrag02.06.2025 , 13:30 Uhr
Die Nawrocki`s kommen und gehen, Europa bleibt bestehen :D
zum Beitrag02.06.2025 , 13:28 Uhr
Deutschland als "kleinen Nationalstaat" zu bezeichnen hat schon Geschmäckle. Auch ist Ihre These auf wackeligen Beinen gebaut, diverse noch kleiner Staaten (z.B. die Schweiz, Japan) kommen sehr gut ohne "breite Bündnisse" zurecht.
zum Beitrag02.06.2025 , 13:26 Uhr
"Europa" und Nationalstaatlichkeit muss sich ja nicht ausschließen. Die Frage ist doch, wieviel Souveränität jedes Land abgeben soll oder behalten darf. Für einen europäischen "Superstaat" lassen sich auch in Westeuropa nicht sehr viele Menschen begeistern.
zum Beitrag30.05.2025 , 14:11 Uhr
Wäre es nur wüsste ich nicht wie dies global gesehen unter den gegenwärtigen Umständen möglich sein soll.
zum Beitrag29.05.2025 , 19:55 Uhr
Also Schlussfolgerung: Die menschliche Zivilisation sollte einen Rollback in die vorindustrielle Zeit vornehmen?
zum Beitrag27.05.2025 , 17:02 Uhr
Kann man so sehen, ich denke aber dass die Verunglimpfung eines kompletten Berufsstandes generell kritikwürdig ist. Insbesondere wenn man als Nachwuchspolitikerin im medialen Rampenlicht steht und wissen sollte, was sich gehört.
zum Beitrag27.05.2025 , 16:58 Uhr
Das Statement von Frau Nietzard? Auf jeden Fall.
zum Beitrag27.05.2025 , 16:57 Uhr
Ich kenne nicht Ihre Community aber in meiner und dem (sehr) weiten Umfeld hat jeder Respekt vor der Polizei und niemand käme auf die Idee solch infantile Kleidung zu tragen.
Schon gar nicht dann, wenn man politische Ambitionen hat und medial in der Öffentlichkeit steht. Da hilft auch der Verweis auf die "Privatperson", die man zu diesem Zeitpunkt gewesen sein will, nichts.
zum Beitrag21.05.2025 , 19:21 Uhr
Ich weiß ja nicht welche "großen Firmen" Sie kennen, aber die, in denen ich gearbeitet habe, war auch der Bürojob nicht von Müßiggang geprägt. Im Gegenteil: Vorgegebene Projekte mussten zu bestimmten Stichtagen fertig gestellt werden, jeder bearbeitete Vorgang wurde durch die EDV protokolliert (durch persönliche Log-In ID).
zum Beitrag19.05.2025 , 13:16 Uhr
Wenn Sie die Notwendigkeit jedweder kulturelle Veranstaltung hinsichtlich des Ressourcenverbrauchs bewerten haben wir bald keine mehr.
zum Beitrag17.05.2025 , 20:34 Uhr
Na dann erhellen Sie mich: welche weitere Armee außer der russischen führt derzeit einen Angriffskrieg in Europa?
zum Beitrag16.05.2025 , 13:18 Uhr
"Die Bundesrepublik Deutschland hat sich zur Aufnahme von Flüchtlingen verpflichtet, wie im Grundgesetz ( Art. 16a Abs. 1 ) festgelegt."
Wenn Sie diesen Paragrafen zitieren, warum dann nicht vollständig? In Absatz 2 heißt es:
"Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist. Die Staaten außerhalb der Europäischen Gemeinschaften, auf die die Voraussetzungen des Satzes 1 zutreffen, werden durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, bestimmt. In den Fällen des Satzes 1 können aufenthaltsbeendende Maßnahmen unabhängig von einem hiergegen eingelegten Rechtsbehelf vollzogen werden."
Und zu den Gerichtsurteilen: wo kein Kläger, da kein Richter. Abgesehen davon: wer soll diese Urteile vollstrecken auf deutschem Boden?
zum Beitrag16.05.2025 , 13:13 Uhr
"Hoppla! Haben wir die Lehren für die Nachfolgeorganisation einer Armee, die im vergangenen Jahrhundert zwei Mal die halbe Welt in Schutt und Asche gelegt hatte, inzwischen ad acta gelegt? "
Ich mag mich täuschen, aber die einzige Armee, die sich anschickt Europa in "Schutt und Asche" zu legen, ist die russische.
zum Beitrag16.05.2025 , 13:10 Uhr
Darum geht es nicht. Den eingeschlagenen Weg beizubehalten ist genau richtig und deutsche Ingenieurskunst kann hier viel bewirken. Man sollte sich nur nicht dem Irrglauben hingegen, dass das, was in D in dieser Richtung getan wird, den Klimawandel aufhält oder beeinflusst. Insofern muss in dieser Richtung auch keine "Extraschicht" gefahren oder im Koalitionsvertrag ausformuliert werden.
zum Beitrag15.05.2025 , 10:13 Uhr
"Auffällig ist, dass dem Kanzler zum Klima wenig einfällt. Der Klimawandel scheint, verglichen mit der in grellen Farben gemalten Bürokratie, ein harmloses Phänomen zu sein. "
Tja, was soll einem aus deutscher Sicht dazu auch groß einfallen? Der Klimawandel ist etwas was passiert und in D auch nicht aufgehalten werden kann, egal welche Maßnahmen hierzulande ergriffen werden. Es macht also höchstens Sinn sich Gedanken zu machen wie man am besten damit umgeht.
zum Beitrag15.05.2025 , 10:11 Uhr
"Die Wählerschaft wollte keine Regierung des Fortschritts mehr, keine Politik, die fordert, steuert, anstrengend ist. "
Wer will schon eine anstrengende, ständig fordernde Politik?
zum Beitrag13.05.2025 , 10:19 Uhr
Das würde ich nicht pauschal unterschreiben. Für eine Person allein mag das gelten, aber z.B. eine 5-köpfige Familie kommt bei Bahntarifen deutlich schlechter weg, während das eigene Auto auch voll ausgelastet kaum mehr verbraucht als wenn nur der Fahrer allein unterwegs ist. Hinzu kommen Kosten für Mobilität vor Ort, z.B. vom Bahnhof zum Hotel oder Ausflüge in der Region, die Bahnreisende extra bezahlen müssen (Taxi oder Mietwagen).
zum Beitrag09.05.2025 , 15:52 Uhr
Sind Sie sicher, dass 50% der Bevölkerung in D über kein nennenswertes Vermögen verfügen, zur Miete wohnen und wichtige, aber schlecht bezahlte Jobs haben?
Ich schätze diesen Anteil eher auf 20 Prozent.
www.destatis.de/DE...1/PD25_036_63.html
zum Beitrag09.05.2025 , 15:37 Uhr
Also Souveränität bringe ich mir O.S. jetzt nicht wirklich in Verbindung.
zum Beitrag09.05.2025 , 13:13 Uhr
Mit sozialdemokratischer Politik kann ich mich durchaus anfreunden, wenig übrig habe ich aber tatsächlich für "Visionen" (das wusste schon Helmut Schmidt, den ich auch posthum sehr wertschätze) und erst recht nicht für Dilettantismus und "Gedächtnislücken" (beides Charaktereigenschaften, durch die sich Olaf Scholz ausgezeichnet hat).
zum Beitrag09.05.2025 , 10:18 Uhr
Auch diese "gerechte Verteilung" wird nicht viel nützen, denn wer sagt denn dass die Asylsuchenden in dem Land bleiben, dem sie zugeordnet wurden?
zum Beitrag08.05.2025 , 13:49 Uhr
Ach, Lindner für alles und jedes verantwortlich zu machen
zum Beitrag07.05.2025 , 20:11 Uhr
Ypsilanti-Style.
zum Beitrag07.05.2025 , 20:09 Uhr
Also wir Hamburger auf keinen Fall - das Mahnmal verfehlter Politik (Scholztower) ist weithin sichtbar.
www.ndr.de/fernseh...g,elbtower296.html
zum Beitrag07.05.2025 , 20:05 Uhr
Vielleicht sollte sie zu aller erst (wieder) eine Partei werden, die nennenswerte Stimmenanteile erhält :D
zum Beitrag07.05.2025 , 13:41 Uhr
"Es ist viel passiert."
Das ist wahr - aber das wenigste davon war gut.
zum Beitrag29.04.2025 , 13:22 Uhr
Und Russland hat sich im Gegenzug als "Schutzmacht" für die Ukraine erklärt :D :D :D
zum Beitrag29.04.2025 , 13:20 Uhr
"Dabei waren realpolitische Erfolge der Friedensbewegung immer ein Erfolg für die Menschheit, weil sie die Welt insgesamt zu einem sichereren Ort machten, unter anderem mit dem Abrüstungsvertrag für Mittelstreckenraketen zwischen der Sowjetunion und den USA im Jahr 1987."
Was hatte dieser damals geschlossene Vertrag mit den Aktivitäten der "Friedensbewegung" zu tun?
zum Beitrag28.04.2025 , 13:59 Uhr
"Wir haben daraus gelernt, gleich mit den Arbeiter*innen und nicht mit den IG-Metall-Funktionär*innen in Kontakt zu treten“, betont Bergstedt. „Schließlich haben nur sie die Macht, den Panzerbau und damit weitere Aufrüstung zu verhindern.“
In welcher Art und Weise? Indem sie die Arbeit verweigern oder was?
zum Beitrag28.04.2025 , 13:28 Uhr
Geliefert wie gewählt, oder?
Das Ampel-Kabinett wurde jedenfalls nicht im Amt bestätigt.
zum Beitrag26.04.2025 , 17:57 Uhr
So kann man es natürlich sehen, die Realität ist aber eine andere: je mehr die Jugend heran wächst, desto mehr wird sie ihre rebellische Phase ablegen und am Ende dort ankommen wo die Altvorderen jetzt sind.
Es ist das Recht und Privileg der Jugend gegen die vorigen Generationen zu protestieren. Nur das sich dieses Spiel mit jeder neuen Generation wiederholt ;-)
zum Beitrag25.04.2025 , 10:21 Uhr
Korrekt, aber jetzt muss ich erstmal nach Bali fliegen bevor es nicht mehr existiert :D
zum Beitrag25.04.2025 , 10:20 Uhr
Es gibt weder eine Schöpfung noch etwas was man bewahren kann. Der Planet Erde hat in seinen vielen Milliarden Jahren diverse Klimaextreme erlebt: von einer gefrorenen Eiskugel bis zu aufgetauten Polen auf denen Farne wuchsen.
Nicht alles davon ist Homo-Sapiens-freundlich. Er wird sich also anpassen müssen - oder vergehen. Aber auch das wird diesen Planten nicht weiter jucken, er wird solange existieren bis unsere Sonne zur Nova wird,
zum Beitrag24.04.2025 , 16:16 Uhr
"Es fehlt die Überzeugung, gemeinsam etwas verändern zu können."
Natürlich fehlt die, weil es auch nicht möglich ist.
zum Beitrag23.04.2025 , 13:30 Uhr
Selbst dieses Minimalziel ist nur global durchsetzbar. Und daran scheitert es.
zum Beitrag22.04.2025 , 16:56 Uhr
Geschmackssache. In erster Linie soll ein katholischer Papst ja die Gläubigen seiner Religionsgemeinschaft vertreten - da kann man es nicht allen recht machen.
zum Beitrag22.04.2025 , 15:14 Uhr
Haben Sie meine Einlassung richtig gelesen? Gerade deswegen schrieb ich doch: ".... sofern eine Steuererklärung abgegeben wird".
Passiert dies nicht, sind Besserverdienende in jedem Fall schlechter gestellt als Gering- oder Normalverdienende, da es - im Gegensatz zu dem was der Artikel suggeriert - keinen Automatismus bei der Steuerrückerstattung gibt. Im Gegensatz zum Kindergeld, welches in jedem Fall gezahlt wird.
zum Beitrag22.04.2025 , 15:03 Uhr
"Heute kämpfen offene, postfossile Gesellschaften...."
Welche?
zum Beitrag22.04.2025 , 12:02 Uhr
Streng genommen ist es eine Bereitstellungs-Gebühr, die man zahlen muss. Das empfinde ich schon als anmaßend.
zum Beitrag22.04.2025 , 11:49 Uhr
Werden sie unter dem Strich nicht. Besser verdienende Eltern zahlen in jedem Fall auch die höchsten KiTa-Gebühren bzw. tragen alle Kosten für die Schul- und Ausbildung ihrer Kinder selbst. Das sind locker mehr als 100 € im Monat, die sie auch nur dann via Steuerrückerstattung erhalten. sofern sie eine Steuererklärung abgeben.
zum Beitrag22.04.2025 , 11:43 Uhr
Ich denke da unterliegen Sie einem Irrtum. Wenn einer keine Rücksicht genommen hat ist es der Papst persönlich gewesen, der als "schwieriger Patient" galt, auch mit schweren Symptomen sich erst spät hat behandeln lassen und selbst während der Behandlung sich an keine von den Ärzten empfohlenen Ruhezeiten halten wollte.
zum Beitrag22.04.2025 , 09:53 Uhr
Demokratische Mitbestimmungsrechte für AN gibt es in diversen Firmen in D, es sei denn man arbeitet für Musk oder bei einem Klein(st)unternehmen.
zum Beitrag22.04.2025 , 09:49 Uhr
"Und trotzdem ist es so: Kinder reicher Eltern bekommen vom Staat mehr Geld als Kinder von Normalverdienern. Und zwar viel mehr."
Dafür zahlen sie auch deutlich mehr KiTa Gebühren. Wurde das von der TAZ Recherche ebenfalls berücksichtigt? Abgesehen davon stimmt die Aussage nicht pauschal: Gutverdiener bekommen nur dann mehr Geld vom Staat, wenn sie eine Steuererklärung abgeben, während Eltern mit Besserstellung durch das Kindergeld die Auszahlung in jedem Fall direkt auf das Konto erhalten.
zum Beitrag16.04.2025 , 13:48 Uhr
"Vor sechs Jahren beschloss die EU-Kommission den Green Deal, um das Klima zu retten. "
Die EU-Kommission kann sicherlich eine Menge Dinge beschließen, aber nichts was "das Klima" rettet.
zum Beitrag16.04.2025 , 13:44 Uhr
Es ist auch wirklich zum jammern das in diesem Koalitionsvertrag nicht 100 Prozent SPD-Politik enthalten ist ^^
zum Beitrag16.04.2025 , 10:19 Uhr
Sie haben aber schon gelesen, dass es mitnichten um Mehrarbeit, sondern um eine flexiblere Ausschöpfung der bestehenden Arbeitszeit geht?
Und wenn jemand der Meinung ist, statt an 5 Tagen die Woche 8 Stunden zu arbeiten sondern lieber an 4 Tagen 10 Stunden und dafür statt 2 dann 3 Tage die Woche frei zu haben, wo sehen Sie da einen Rückschritt oder eine Schlechterstellung für Arbeitnehmer?
zum Beitrag16.04.2025 , 10:09 Uhr
"Im Falle der Ukraine hätte ich den Bürgern und der Regierung 2022 geraten, sich kampflos zu ergeben. Dann wäre vermutlich eine russlandfreundliche Regierung eingesetzt worden, das Leben aber irgendwie weitergegangen. "
Tja, vielleicht hat die ukrainische Bevölkerung von 1944 - 1990 einfach ihre eigenen Erfahrungen mit einer "russlandfreundliche Regierung" gemacht, die sie zur Gegenwehr gegen eine Neuauflage motiviert hat.
zum Beitrag16.04.2025 , 10:03 Uhr
Sie meinen so wie 2015?
zum Beitrag16.04.2025 , 09:48 Uhr
Ja gut, welcher Staat hat da keine wirtschaftlichen Interessen. Ihr Argument hinsichtlich des höheren CO² -Ausstoß pro Bewohner ist zwar moralisch richtig, auf das Klima bezogen aber trotzdem irrelevant. Es geht nicht um persönliche Verantwortung sondern um die Frage, in welchem Teil der Welt werden die meisten Emissionen produziert und wie bekomme ich die reduziert. Dem Klima ist total egal welcher Staat pro Kopf prozentual am meisten ausstößt oder welches Land historisch gesehen die meiste "Schuld" aufgebaut hat: es geht nur darum: an welcher Stelle kommen gegenwärtig der meiste Dreck in die Luft. Da muss man zuerst ran. Danach Schritt für Schritt die Länder mit geringerem Anteil. Aber so wie das derzeit vertraglich geregelt ist, dass jeder Staat seine Klimaziele eigenständig erreichen soll, wird das nie etwas werden.
zum Beitrag16.04.2025 , 09:30 Uhr
Das infame an Ihrer Argumentation ist, dass Sie jeglichen eigenständigen Wunsch der Ukraine hinsichtlich der Bündniswahl komplett ignorieren.
Ganz abgesehen davon, das Russland lt. Vertrag auf jedwedes Vetorecht gegen die zukünftige NATO-Mitgliedschaft anderer Länder verzichtet hat ("NATO-Russland-Grundakte"),
zum Beitrag16.04.2025 , 09:21 Uhr
Ergänzung: ein wenig Klischee aus der Filmkiste:
www.youtube.com/watch?v=bzb9zN5w9w0
zum Beitrag16.04.2025 , 09:18 Uhr
Ob eine Berufsarmee ausreichend ist sei dahingestellt, das Wichtigste ist das sie gut ausgebildet und ausgestattet ist. Zumindest bei Letzterem gibt es reichlich Aufholbedarf.
zum Beitrag16.04.2025 , 08:26 Uhr
Sie übersehen das die DDR nicht aus dem Nichts entstand, sie wurde mithilfe von bewaffneten Kräften installiert und am Leben erhalten.
Aber was sagen Sie zum Aufstand in der damaligen CSSR? Waren es da auch nur die eigenen Mitbürger die di der Freiheit einschränkten oder waren da auch Panzer fremder Truppen zu sehen?
zum Beitrag16.04.2025 , 08:20 Uhr
Wenn Tote nur sprechen könnten....
Aber wie viele Leute in Unfreiheit sagen: "wenn ich nur einmal in meinem Leben für meine Freiheit gekämpft hätte?"
zum Beitrag15.04.2025 , 15:37 Uhr
Was schlagen Sie als Alternative vor?
zum Beitrag15.04.2025 , 15:35 Uhr
Ich denke das ist in nächster Zeit nicht zu erwarten, eher wird das Gegenteil passieren.
zum Beitrag15.04.2025 , 15:34 Uhr
Was ist in Österreich passiert, als die FPÖ regierte? Wurde die Demokratie oder sogar der ganze Staat abgeschafft?
zum Beitrag15.04.2025 , 15:32 Uhr
Wir haben in D noch nicht einmal eine hohe Arbeitslosenquote. Sie ist für bundesdeutsche Verhältnisse historisch niedrig und schon gar kein Vergleich zur Weimarer Republik, in der es noch nicht einmal einen funktionierenden Sozialstaat gab.
zum Beitrag15.04.2025 , 15:29 Uhr
"Am 23.3. das Gesetz zur „Behebung der Not von Volk und Reich“, das Ermächtigungsgesetz. Womit alle Dämme brachen."
Dieses Gesetz wurde aber nicht in freier Abstimmung beschlossen sondern erzwungen. Genau so wie die zunehmenden Wahlerfolge der NSDAP mitnichten durch faire Wahlkämpfe zustande kamen.
zum Beitrag15.04.2025 , 15:23 Uhr
Das ist nicht möglich, denn es hieße die Tarifautonomie und Vertragsfreiheit aufzuheben.
Der Staat kann gerne vorschreiben wie viel ein Unternehmer mindestens seinen Angestellten zahlen muss, aber bestimmt nicht bis zu welcher Höhe eine Vergütung erlaubt ist.
zum Beitrag15.04.2025 , 15:18 Uhr
Ich empfinde es als bezeichnend, dass Sie einen Menschen, der sein Land mit der Waffe gegen einen Aggressor verteidigt, automatisch mit einem Mörder gleichsetzen. Sie kennen die Definition von Mord? Und ist das Ihr Selbstverständnis für einen Soldaten?
zum Beitrag15.04.2025 , 13:39 Uhr
Ergänzung: der Adel hatte allerdings den Vorzug, häufig Offizierskarrieren zu machen und nicht als einfacher Gefreiter im Schützengraben zu liegen.
zum Beitrag15.04.2025 , 13:37 Uhr
Wenn Sie in die europäische Historie schauen werden Sie auf Menschen wie "Chamberlain" treffen, der mit Diplomatie versucht hat den drohenden Krieg zu verhindern ("Appeasement"). Das mag anspruchsvoll sein, ist bei Gegenübern wie Hitler aber einfach aussichtslos.
zum Beitrag15.04.2025 , 11:32 Uhr
Es gibt nur eine Botschaft pro Land (sie befindet sich immer am Regierungssitz des Gastgeberstaates), der Rest sind Konsulate ;-)
zum Beitrag15.04.2025 , 09:30 Uhr
Sie wissen aber schon das Gehälter aber einer gewissen Höhe keiner Tarifbindung mehr unterliegen sondern frei ausgehandelt werden?
zum Beitrag15.04.2025 , 09:16 Uhr
Auf jeden Fall. Ich schaue mir mein Schnitzel immer sehr genau an bevor ich es esse :D
zum Beitrag15.04.2025 , 09:13 Uhr
Hätte, wenn es nicht eine Frage der Priorität wäre. Im Moment ist die Frage nach einer Absenkung des Steuersatzes weniger relevant als die Sicherheit Deutschlands bzw. die Verteidigungsbereitschaft der NATO.
zum Beitrag14.04.2025 , 21:28 Uhr
Wer kennt noch die SPD Wahlergebnisse die 40 Prozent plus x betrugen?
zum Beitrag14.04.2025 , 21:27 Uhr
Ich denke auch nicht das Merz 4 Jahre Kanzler sein wird sondern eher 8.
zum Beitrag14.04.2025 , 16:57 Uhr
Na sehen Sie: dann ist ja doch nicht alles ein Schritt zurück in die Vergangenheit :D
zum Beitrag14.04.2025 , 16:00 Uhr
Ja. Es ist der größte Fehler anzunehmen "fortschrittlich", "zukunftsorientiert" oder "progressiv" zu sein sei automatisch gut und alternativlos.
zum Beitrag14.04.2025 , 15:14 Uhr
Sie haben komplett recht und ich sehe das Problem genau wie Sie. Nur so wie es jetzt ist geht es halt auch nicht. Insofern ist der Weg, den Dialog mit den Nachbarländern zu suchen, schon genau der richtige. Evtl. muss D auch einfach einen Teil seines neuen "Sondervermögens :D" an die EU-Außengrenzländer abgeben, um diese milde zu stimmen.
zum Beitrag14.04.2025 , 15:11 Uhr
Ich denke auch mit einer Verteilung wird das Problem nicht gelöst werden, denn es ist ja keineswegs sicher dass die Geflüchteten in dem ihnen zugewiesenen Land bleiben werden. Am Ende stehen sie dann doch wieder bei uns auf der Matte, weil hier bereits ihre Community lebt oder die erwarteten Lebensumstände besser sind, die Sprache leichter zu lernen ist oder die Mitmenschen freundlicher.
zum Beitrag14.04.2025 , 12:28 Uhr
"Geflüchtete will man an den Staatsgrenzen zurückweisen, ohne ihr Asylgesuch noch auf seine Berechtigung zu prüfen."
Ich mag mich täuschen, aber ist dies nicht genau Teil der Dublin II Verordnung, dass die Prüfung der Asylberechtigung in dem Land stattfinden soll, in der der Suchende zuerst ankommt? Wir kehren also zur geltenden Rechtsprechung zurück. Wenn dies ein "Vorwärts in die Vergangenheit" sein soll, bin ich froh das man den richtigen Weg wieder einschlägt, nachdem dieser seit Jahren verlassen wurde.
zum Beitrag14.04.2025 , 12:23 Uhr
Tja, das mit der "sinnlosen Militarisierung" ist so eine Sache. Wenn ich an die Menschen in der Ukraine denke bin ich froh das D Teil der NATO ist und alle Mitgliedsländer ihren Teil dazu beitragen, damit Despoten wir Putin gar nicht erst auf die Idee kommen nach einer Schwachstelle in diesem Bündnis zu suchen.
zum Beitrag12.04.2025 , 17:07 Uhr
Naja, die Hälfte der Vergütung landet wieder in der Staatskasse. Bei VW ist das dann fast ein geschlossener Kreislauf :D
zum Beitrag12.04.2025 , 17:05 Uhr
Falsch. Die größte Lebensleistung ist es, zu reichen Eltern zu werden und seinen Kindern das Wissen mitzugeben, was dafür notwendig ist. Damit auch die nachfolgenden Generationen etwas davon haben.
zum Beitrag11.04.2025 , 17:15 Uhr
Also dies ist mal wieder ein Beitrag aus der Kiste "Nonsens der Woche". Unsere Verfassungsrichter haben weder das Recht noch die Mittel, eigenständig unseren "Politikklüngel" aufzulösen. Darüber hinaus ist es überaus grotesk anzunehmen, dass unsere Politiker die Macht haben das "Überleben der Menschheit" sicher zu stellen.
zum Beitrag11.04.2025 , 12:54 Uhr
Tja, enteignen geht nicht und alte Menschen aus ihren übergroßen Wohnungen zu vertreiben und damit aus ihrem sozialen Umfeld würde für die nächste Schlagzeile bei der TAZ sorgen. Kurioserweise hilft auch nur Wohnungsneubau nur bedingt, denn eine wachsende Stadt zieht wieder neue Menschen an, die ebenfalls ihr Glück suchen wollen. Die einzige Möglichkeit wäre die Nachfrage zu senken, allerdings kann ich mir keinen Weg vorstellen wie man ein "Zuzugsverbot" realisieren könnte.
zum Beitrag11.04.2025 , 12:46 Uhr
Ich dachte insbesondere der Zersiedelung sollte Einhalt geboten werden (wegen Klima und Pendelei).
zum Beitrag11.04.2025 , 12:45 Uhr
Da liegen Sie leider vollkommen falsch, denn diesn ist mitnichten eine Lösung, die viel Wohnraum schafft, also für "die Massen" ist dieser Vorschlag vollkommen untauglich. Das liegt daran, dass Häuser, welche aus- oder aufstockbar sind, kaum in größeren Mengen existieren. Was wir vor allem haben sind Altbausubstanzen in den Innenstädten und damit in den begehrten Lagen. Gerade diese können nicht verändert werden, sei es weil es die Substanz nicht hergibt, oder weil die Bebauungspläne es nicht zulassen, oder weil schlicht Denkmalschutzverordnungen bestehern und eine Veränderung der Bausubstanz schon deshalb nicht möglich ist oder die Nachbarn nicht zustimmen. Das alles hat aber mit irgendeiner "Immobilienlobby" nichts zu tun. Es bleiben also nur Gebäude aus den 60 Jahren ff des letzten Jahrhunderts. Diese sind aber größtenteils voll ausgebaut, da sie explizit aufgrund der damaligen Wohnungsnot entstanden sind. Was also noch bleibt ist eine Umwidmung von Gewerbe- in Wohnraum. Das ist aber kostspielig und langwierig. Das Wohnungsnotproblem wird man aber mit keiner dieser Maßnahmen lösen. Da hilft nur Nachfrage-Verminderung.
zum Beitrag11.04.2025 , 12:11 Uhr
Ja also da fällt mir auch überhaupt gar nichts zu ein. Es ist ja nicht so dass in D Braunhemden durch die Gegend laufen und ganz offiziell Mitbürger schikanieren und Geschäfte sowie Gotteshäuser zerstören.
zum Beitrag11.04.2025 , 10:55 Uhr
Ihre Analyse ist richtig, nur die letzte Schlussfolgerung falsch: die Zukunft liegt nicht in Afrika (das wahrscheinlich auch nicht grüner wird sondern das Gegenteil davon) sondern im Norden an der Permafrostgrenze. Tatsächlich spiele ich mit dem Gedanken Grundstücke in Grönland (und das hat nichts mit Trumps Begehrlichkeiten zu tun) zu erwerben.
zum Beitrag10.04.2025 , 19:25 Uhr
Na, wie gut das Sie meine Interessen kennen :D
Machen Sie sich mal keine weiteren Gedanken, passt schon.
zum Beitrag10.04.2025 , 15:35 Uhr
Sie haben aber schon mitbekommen, das der KLÄGER, also der Bergführer Saúl Luciano Lliuya, den Gutachter für befangen hält und nicht RWE?
zum Beitrag10.04.2025 , 15:06 Uhr
Na da sage ich doch: zum Glück. Wäre doch schlimm wenn wir eine reine Technokraten-Regierung hätten die nur auf Einflüsterer mit dem weißen Kittel hört :D
Und mein Motto hinsichtlich der Wahlversprechungen ist: "erwarte nichts, bekomme weniger". Das hat sich im den letzten 20 Jahren bewährt.
zum Beitrag10.04.2025 , 12:36 Uhr
Spiegelt halt das Wahlergebnis der SPD wider.
zum Beitrag10.04.2025 , 12:28 Uhr
Mir würde es schon reichen wenn es nicht schlechter wird.
zum Beitrag10.04.2025 , 09:31 Uhr
Trösten Sie sich: davor war es NOCH schlechter.
zum Beitrag10.04.2025 , 09:27 Uhr
Wie gut und progressiv die war haben ja die Wahlergebnisse gezeigt :D :D :D
zum Beitrag10.04.2025 , 09:25 Uhr
Ist das nur die Aufgabe von Herrn Merz oder nicht doch eine gesamtpolitische?
zum Beitrag09.04.2025 , 20:25 Uhr
Falls nicht, was dann? Wer regiert? CDU mit AfD, ist Ihnen das lieber?
zum Beitrag09.04.2025 , 20:17 Uhr
Klingt fast nach meinem Leben. Bis auf das Socken stopfen :D
zum Beitrag09.04.2025 , 20:16 Uhr
Also ich denke das letzte was wir in D im Moment brauchen ist eine Minderheitsregierung. Das wäre Ampel-reloaded.
zum Beitrag09.04.2025 , 20:14 Uhr
Also nehme für mich in Anspruch durchaus im Sinne meiner Interesse zu wählen, dass diese in der Politik kaum Widerhall finden - geschenkt. Aber ich habe mir schon lange abgewöhnt darüber zu lamentieren oder auf die Straße zu gehen, ich habe meine Schäfchen weitestgehend im Trockenen und nehme inzwischen eher die Rolle des "Stadler" aus der "Muppet Show" ein.
zum Beitrag09.04.2025 , 20:12 Uhr
Ich war ja nun schon in vielen Ländern, aber eines wo ich mich dauerhaft niederlassen könnte und sagen: "hier ist für meine Familie und mich der bessere Ort zum leben", da wüsste ich ad hoc keinen. Jedenfalls dann nicht wenn man vergleichbare Lebensbedingungen vorfinden möchte ohne groß sein Leben umkrempeln zu müssen.
zum Beitrag09.04.2025 , 16:55 Uhr
Reisende soll man auch nicht aufhalten ;-)
zum Beitrag09.04.2025 , 16:54 Uhr
Umgekehrt wird ein Schuh draus: ein "echter Politikwechsel" wurde nicht gewählt.
zum Beitrag09.04.2025 , 14:02 Uhr
Wer sind Joko & Klaas?
zum Beitrag09.04.2025 , 11:40 Uhr
" Sprache formt Wirklichkeit. Die Sprache müssen wir verändern, auch durch öffentlichen Druck, damit Rassismus und Antisemitismus überwunden werden."
Wirklichkeiten wurden noch nie durch eine (zwangsweise) geänderte Sprache verändert. Täte das funktionieren würde der Sozialismus/Kommunismus heute noch existieren.
zum Beitrag08.04.2025 , 21:37 Uhr
Ein Spruch mit sehr viel Weisheit, so wie der Mann der ihn geäußert hat.
zum Beitrag08.04.2025 , 21:35 Uhr
Solche Szenarien gab es aber sie waren selten und immer die Folge einer bereits bestehenden längeren Wirtschaftskrise oder eines gnadenlos überhitzten Marktes. Davon sind wir zum Glück noch weit entfernt. Ich persönlich nutze die Gelegenheit für Nach- und Zukäufe, nach dem Motto: "kaufen wenn die Kanonen donnern". Antizyklisch eben.
zum Beitrag08.04.2025 , 15:42 Uhr
Die Grünen, die siechen... die siechen.... die siechen dahin.... ;-)
zum Beitrag08.04.2025 , 15:41 Uhr
"Was darf die ARD sich leisten, wenn sie nicht in die Bedeutungslosigkeit rutschen will?"
Genau dies und vieles mehr davon. Denn nur wer polarisiert der lebt und über den wird gesprochen. Alles andere ist Einheitsbrei und wird zurecht kaum noch eingeschaltet.
zum Beitrag08.04.2025 , 15:39 Uhr
Ach Sie meinen bei den Comedians der jüngeren Generation wird nicht auf dieser Klaviatur gespielt? Satire darf und muss wehtun, gerade wenn es Menschen gibt die dies rassistisch oder sexistisch empfinden.
zum Beitrag08.04.2025 , 15:36 Uhr
"Es braucht eine neue Generation, neue Formate und vor allem: den Mut zur Veränderung."
Oder doch nur Mut zur Angepasstheit?
zum Beitrag08.04.2025 , 15:34 Uhr
" Die ARD lud sich also nicht nur eine überlebte Figur ein – sie gab ihr auch die Bühne, eine überholte Haltung zu zelebrieren."
Frei nach Hans Immer (Didi der Doppelgänger): "Das ist nur Ihre Meinung". Wie ist die Meinung des Publikums im Allgemeinen dazu?
zum Beitrag08.04.2025 , 12:33 Uhr
Merkwürdige Frage - steht doch alles im Artikel:
"Neben dem heißeren Wetter führten KI-Datenzentren, E-Mobilität und Wärmepumpen zu der steigenden Stromnachfrage, so der Bericht. In China, den USA, Indien und Russland stieg die fossile Stromproduktion erneut."
zum Beitrag08.04.2025 , 12:22 Uhr
Das entspricht nun auch nicht den Tatsachen. Natürlich ist in Aktienkursen auch Fantasie und Gewinnerwartung eingepreist, aber vollkommen losgelöst vom der realen Wirtschaft sind sie nicht. Mann kann den realen Wert einer Aktie ziemlich gut berechnen, wenn man sich das Unternehmen anschaut dessen Anteilsschein sie ist. Und es ist auch nicht so das fallende Kurse keine Auswirkungen auf das Tagesgeschäft haben; ins bodenlos fallende Kurse dezimieren letztendlich auch die Bonität von möglichen Kreditgebern, die ein entsprechendes Aktiendepot als Sicherheit akzeptiert haben und nun gehalten sein könnten ihr Geld zurück zu fordern. Stichwort Polo: auch hier gibt es keine Mondpreise sondern Listen nachdem man den Wert eines Autos bestimmen kann, abhängig von Baujahr, Ausstattung und gelaufenen Kilometern.
zum Beitrag08.04.2025 , 12:13 Uhr
So ist es scheinbar immer mit der "richtigen" Politik: sie muss nur besser kommuniziert werden, sonst versteht sie keiner ;-)
zum Beitrag08.04.2025 , 12:12 Uhr
Das könnte daran liegen, dass man der Vorgängerregierung auch nicht gerade viel zugetraut hat (insbesondere die SPD hat mit 25,7 Prozent weniger bekommen als diesmal die CDU) und die daraus geborene Ampel eines der schlechtesten Bilder abgeliefert hat als je eine Regierung zuvor. Woher soll da also noch Vertrauen kommen? Dann lieber "back to the roots".
zum Beitrag08.04.2025 , 09:17 Uhr
Seltsam - ich meinte erst kürzlich in der TAZ gelesen zu haben, dass die SPD von der CDU bei den Koalitionsverhandlungen über den Tisch gezogen wird.
zum Beitrag08.04.2025 , 09:16 Uhr
Solche wurden aber nicht gewählt ;-)
zum Beitrag07.04.2025 , 15:21 Uhr
Denke ich auch nicht. Aber vielleicht ist das ja eine von Trumps MAGA-Visionen ;-)
zum Beitrag07.04.2025 , 13:56 Uhr
Genau so rational wie die Dublin-Gesetzgebung angewendet werden sollte, wenn es möglich ist (unabhängig von diesem Fall).
zum Beitrag07.04.2025 , 13:47 Uhr
Ich denke Sie waren bei den Grünen zu keinem Zeitpunkt in der für Sie "richtigen" Partei, denn diese steht und stand niemals für eine Abkehr vom Kapitalismus bzw. einem Systemwechsel.
zum Beitrag07.04.2025 , 12:49 Uhr
Mal schauen. Trump hofft ja darauf das US-amerikanische Unternehmen die Lücke schließen und solche Produkte herstellen, die gegenwärtig aus China & Co. importiert werden. Nur eben - "dank" der Zölle - zu Preisen die sich die Haushalte dort leisten können. Dann muss auch nicht gespart werden.
zum Beitrag07.04.2025 , 12:46 Uhr
Wenn es danach geht wurden in der Vergangenheit schon diverse Zigaretten verqualmt :D
zum Beitrag07.04.2025 , 09:39 Uhr
Ich verstehe die Fragestellung nicht. Wenn ich seit vielen Jahren in einem Dorf lebe und die Menschen dort kenne, und außer den Wahlergebnissen ändert sich nichts, warum sollte ich denn dort wegziehen wollen? Auch wenn ich gewisse politische Präferenzen nicht befürworte, fange ich doch nicht auf einmal an meine Mitmenschen danach zu befragen und - abhängig von den Antworten - meine Wohnortwahl neu auszurichten.
zum Beitrag06.04.2025 , 13:43 Uhr
Wenn dieser auch noch am Sonntag um 3.00 Uhr früh die Kids von der Disco abholt, vielleicht :D
zum Beitrag05.04.2025 , 20:30 Uhr
Die Kriterien einer Diktatur sind klar definiert: Abschaffung der Gewaltenteilung, der FDGO und der Pressefreiheit. Dies ist zuletzt der NSDAP geglückt (mit Hilfe ihrer eigenen Schlägertruppe und der besonderen Situation der Weimarer Republik, in der das Militär eigene Interessen verfolgte) und der SED (mit Hilfe des großen Bruders SU). Da die AfD (und auch keine andere Partei) die Möglichkeit hat diese Ziele zu erreichen, droht auch keine Diktatur (auch wenn sie diesen Teufel jeden Tag neu an die Wand malen).
zum Beitrag05.04.2025 , 20:20 Uhr
Das gerupfte Huhn war sie schon vor den Koalitionsverhandlungen. Vielleicht sollte sie lieber lernen wie man bessere Wahlergebnisse erzielt.
zum Beitrag05.04.2025 , 15:00 Uhr
Was Sie "sinnlose paranoide Aufrüstung ohne Ende", bezeichne ich, in Anbetracht der Tatsache das Russland an der EU-Aussengrenze Krieg führt, als notwendige Wiederherstellung der deutschen Verteidigungsbereitschaft und Beitrag zum NATO-Bündnis.
zum Beitrag05.04.2025 , 14:55 Uhr
Soso, die fehlende Inlandsnachfrage ist also Schuld an Schwäche der deutschen Wirtschaft.#
Was sagt denn Betriebsrat.de dazu:
"Nicht nur die weltweiten Entwicklungen führten zu der aktuellen Wirtschaftskrise. Hinzu treten spezielle Herausforderungen in Deutschland:
Es findet eine schleichende Abwanderung von Industrien aus Deutschland statt. Hohe Energiekosten, bürokratische Hürden und vergleichsweise hohe Steuern machen Deutschland derzeit weniger attraktiv für Investitionen. Besonders betroffen sind energieintensive Branchen wie Chemie, Metallverarbeitung und Automobilbau. Unternehmen verlagern zunehmend Produktion ins Ausland, um wettbewerbsfähig zu bleiben. "
www.betriebsrat.de...haftskrise-3693372
zum Beitrag05.04.2025 , 14:50 Uhr
Ich kann mich ja täuschen, aber der Zeitraum in dem sich die AfD verdoppelt hat war die Ampel-Regierung, während Merz sich in Oppositionsarbeit versuchte.
zum Beitrag05.04.2025 , 12:50 Uhr
Auch für eine Umverteilung von oben nach unten oder höhere Steuern braucht es Wachstum. Zumindest beim gegenwärtigen Wirtschaftssystem.
zum Beitrag05.04.2025 , 12:48 Uhr
"Den Sozialdemokraten dämmert wahrscheinlich gerade erst, welches Kalkül hinter dem Merz-Move tatsächlich steckte – und dass sie am Ende stärker als Verlierer aus der Sache herausgehen könnten als erwartet"
Vielleicht sollte den Sozialdemokraten mal dämmern das sie längst Verlierer SIND - spätestens seit der Bundestagswahl. Und das ihre Vorstellungen von Politik eben genau zu diesem Ergebnis geführt haben. Also, immer schön kleine Brötchen backen.
zum Beitrag05.04.2025 , 12:44 Uhr
Es ist nicht mehr möglich in D eine Diktatur zu errichten.
zum Beitrag05.04.2025 , 12:37 Uhr
Sagen wir mal so: als "Otto-Normalfamilie" definiere ich eine, die am Monatsende auch noch ein wenig Geld zum sparen übrig hat. Die Kosten für einen Führerschein fallen ja nicht vom Himmel. Insofern sind rechtzeitig abgeschlossene Sparpläne (die auch Oma und Opa besparen können) in diesem Gesellschaftskreis eher die Regel als die Ausnahme. Und NEIN, dafür braucht es kein Einkommen a la Merz.
zum Beitrag04.04.2025 , 11:51 Uhr
Tja, die Welt dreht sich weiter und verändert sich laufend - wie man sieht, nicht immer in die gewünschte Richtung. Herrn Cohn-Bendit dafür politisches Scheitern zu unterstellen, ist allerdings vollkommen unangemessen.
zum Beitrag04.04.2025 , 11:06 Uhr
Nein Sie haben voll und ganz recht.
zum Beitrag04.04.2025 , 11:05 Uhr
Sehe ich genau so.
zum Beitrag04.04.2025 , 11:04 Uhr
"Zurück bleiben Alte, Kranke, Arbeitslose. Die dann, das zeigt der Deutschland-Monitor, mit Vorliebe AfD wählen. Das macht die Regionen noch unattraktiver, insbesondere für Unternehmen sowie Menschen mit Gemeinsinn und Potenzial, die diese ostdeutschen Ecken dringend brauchen."
Denke ich nicht. Besser wäre es diese Regionen aufzugeben und irgendwann zu renaturieren, wenn dort niemand mehr wohnt. Das ist auch vor dem Hintergrund des Klimawandels die beste Option.
zum Beitrag04.04.2025 , 10:54 Uhr
Sehe ich anders, da es sich um eine positive Konnotation handelt. Es wird auch niemand diskriminiert wenn irgendwo ein "Zigeunerschnitzel" bestellt wird.
zum Beitrag04.04.2025 , 10:17 Uhr
"Reiche Eltern können ihren Kindern den Führerschein finanzieren, während ärmere Jugendliche darauf verzichten müssen – und damit auch auf ein Stück Selbstbestimmung."
Um einen Führerschein zu finanzieren (dessen Kosten übrigens auch nicht sofort in einer Summe anfallen) braucht es keine reichen Eltern. 4.500,00 € verteilt auf z.B. 6 Monate kann jede Otto-Normalfamilie stemmen.
zum Beitrag04.04.2025 , 10:15 Uhr
Also die 5.000,00 € jährlichen Unterhaltskosten für ein Auto würde ich so nicht unterschreiben, ich denke, je nach Nutzung, kommt man gut mit der Hälfte aus. Aber klar - individuelle Mobilität hat ihren Preis, das sollte man sich immer klar machen.
Was nun den "Verlust an Lebenszeit durch Warten in Verkehrsstaus" betrifft: dieser wird zwar gerne ins Feld geführt, ist in den wenigsten Fällen aber ein schlagendes Argument. Begründung: - der Verlust an Lebenszeit ist u.U. mit anderen Verkehrsmitteln noch viel höher, da die Reisezeit in diesen trotzdem länger ist als wenn das eigene Auto gelegentlich im Stau steht - nicht jeder Mensch empfindet das Stehen im Stau als Verlust an Lebenszeit, denn dies ist subjektiv. Menschen die ihre Zeit gerne im Auto verbringen empfinden dies als Gewinn von Lebenszeit, auch wenn das Auto im Stau steht - Staus sind keine göttliche Fügung: mit ein wenig Geschick kann man diese umfahren oder evtl. sogar Fahrzeiten wählen, in denen die Gefahr eines Staus gering ist
Noch etwas zum Führerschein: ich denke in den meisten Fällen wird dieser von den Eltern gesponsert. War bei mir damals so und ich mache es bei meinen Kindern genau so.
zum Beitrag03.04.2025 , 13:37 Uhr
"Sie wünscht sich, dass Türkisch nicht nur vorrangig als begleitender bilingualer Unterricht angeboten wird, sondern als feste Fremdsprache neben eben Französisch, Spanisch oder Latein integriert wird."
Und ich dachte Fremdsprachenangebote an den Schulen richten sich an der Anzahl der Sprecher bzw. des Verbreitungsgebietes. Dann käme nach Englisch, Spanisch und Französisch als nächstes Mandarin an die Reihe.
zum Beitrag03.04.2025 , 13:25 Uhr
Na so etwas. Und ich dachte wir haben einen Arbeitnehmermarkt, in dem man sich aussuchen kann für wen und unter welchen Bedingungen man seine Arbeitskraft verkaufen möchte. Zumindest höre ich das täglich von den Personalvermittlern, mit denen ich zu tun habe. Aber so kann man sich täuschen, in Wirklichkeit sind Arbeitnehmer nur ausgebeutete Sklaven.
zum Beitrag03.04.2025 , 13:06 Uhr
Schon interessant dass Sie jetzt schon wissen was ein potentieller Neuwagen-Käufer in 10 Jahren für ein Automodell favorisiert. :D
zum Beitrag02.04.2025 , 21:41 Uhr
Das GG im eigenen Sinne auszulegen ist natürlich immer eine wohlfeile Methode, um die eigenen Ziele zu rechtfertigen.
Aber wenn es denn sein soll
- Sind Sie denn der Meinung, dass Deutschlands Demokratie und Sozialstaatcharakter ernsthaft angegriffen wird? - Ist Widerstand nur gerechtfertigt, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. Sind Sie der Meinung, dass Abhilfe nur durch Widerstand möglich ist?
zum Beitrag31.03.2025 , 09:33 Uhr
Ketzerisch könnte man sagen: wäre ganz D so wie Arnis, hätte die AfD auch bundesweit so gut wie keine Stimmen.
zum Beitrag27.03.2025 , 19:44 Uhr
Oha, Sie erwarten das die deutsche Politik Probleme idelologie- und parteipolitisch befreit angeht. Na herzlichen Glückwunsch - das ist ja auch meine Idealvorstellung von Politik und genau so würde ich selbst versuchen die Dinge anzugehen. Nur habe ich überhaupt keine Hoffnung, dass dies mit dem gegenwärtigen Politikbetrieb möglich ist.
zum Beitrag27.03.2025 , 16:46 Uhr
Ich denke da müssten Sie sämtliche Autohersteller weltweit befragen, warum die von ihnen hergestellten KfZ solche Leistungsmerkmale aufweisen. Offenbar gibt es global gesehen dafür eine Nachfrage, trotz Tempolimits. Und ja, in Deutschland gibt es (noch) keines, insofern ist es auf den Autobahnen möglich zu bestimmten Zeiten, wenn sie frei sind, auch mal Vollgas zu geben.
zum Beitrag27.03.2025 , 16:39 Uhr
Mal unabhängig von der Motorstärke. für die es sicherlich bei dem einen oder anderen Bedarf gibt: letztendlich geht es um illegale Autorennen, da spielt die Geschwindigkeit eine Rolle. Wenn es also darum geht schnell "aus dem Start" zu kommen und 180 - 200 kmh zu erreichen gibt es diverse Fahrzeuge am Markt, die mit deutlich weniger Motorleistung hier zu glänzen wissen. Was die Werbung angeht: diese soll und wird wohl ihre Zielgruppe erreichen, dass diese aber aus Jugendlichen oder männlichen Erwachsenen mit Kompensationsbedarf besteht, ist mit nicht aufgefallen. Eher wird eine gut situierte und gebildete Käuferschicht angesprochen. Der von Ihnen genannte Zusammenhang besteht bestimmt, nur gilt dies für diverse Produkte die im Handel sind. Es soll Attentäter geben, die fühlen sich von langen scharfen Messern angesprochen. Soll die Industrie nun nur noch stumpfe Taschenmesser produzieren? Sie können nicht jeden Missbrauch stoppen sondern nur versuchen ihn so schwer wie möglich zu machen und entsprechend zu bestrafen. Ähnliches liegt man in der TAZ immer wieder wenn es um Flüchtlinge und den Umgang mit den Gewaltbereiten unter ihnen geht.
zum Beitrag27.03.2025 , 13:28 Uhr
"Wo ist das Problem, einfach Nein zu sagen, wenn jemand vorbeikommt und um Geld bittet? Klar, da bleibt man dann mit der eigenen Entscheidung zurück, nicht helfen zu wollen. Da ist es natürlich leichter, wenn einem eine Vorschrift das abnimmt und man sich ganz offiziell gestört, unsicher oder belästigt fühlen darf."
Ob Vorschrift oder nicht spielt im Alltag eh keine Rolle, da sich im Zweifel sowieso kein Bettler daran hält. Es gibt aber einen Unterschied zwischen "passiven" betteln. also auf der Straße zu sitzen und darauf zu hoffen das jemand einen Obolus spendet, oder direkt angesprochen und damit zu einer Reaktion genötigt zu werden. Letzteres ist natürlich störend. Mir persönlich ist es relativ egal, da ich während der Fahrt Musik via AirPods über mein Smartphone genieße und nebenbei Kommentare im TAZ-Forum absetze :D
zum Beitrag27.03.2025 , 13:23 Uhr
"Betteln ist ja in Deutschland grundsätzlich erlaubt, aber der "öffentliche" Nahverkehr in Hamburg (HVV) gehört anscheinend nicht zu Deutschland. "
Schon zu Deutschland, aber ist kein öffentlicher Grund und Boden sondern ein privatwirtschaftlich betriebenes Unternehmen, welches sein Hausrecht durchsetzen kann.
zum Beitrag27.03.2025 , 13:20 Uhr
Immerhin besser als wie zuvor auf den Abgrund zu.
zum Beitrag27.03.2025 , 13:19 Uhr
Mich nerven User die von irgendetwas genervt sind. Also gleich das Internet verbieten - ist auch besser fürs Klima.
zum Beitrag27.03.2025 , 13:18 Uhr
"Den meisten Deutschen fehlt aber ein bisschen der Über- und Durchblick, um zu erkennen, welche Politik ihnen selbst die meisten Vorteile bringt. "
Sehen Sie, das haben die Genossen der ehemaligen DDR auch gedacht. Also was soll das ganze Parteien-Gerümpel, einfach eine Einheitspartei gründen denn die hat immer recht und weiß was für den Durchschnitts-Deutschen gut ist :D
zum Beitrag27.03.2025 , 09:23 Uhr
"Aber der SPD muss der Widerspruch der Zivilgesellschaft in den Ohren klingeln."
Eben diese Zivilgesellschaft hat der SPD 16,4 Prozent der Stimmen geschenkt. Denke nicht das da viel klingelt.
zum Beitrag26.03.2025 , 21:55 Uhr
Schauen Sie sich mal eine Otto-Normal Grundschule an und Sie wissen was ich meine :D
zum Beitrag26.03.2025 , 21:54 Uhr
Sie nehmen mir die Worte aus dem Munde. Ich bewundere nur immer wieder Ihren Ehrgeiz, an das Gute zu glauben und die Versuche sich einzubringen. Davon bin ich inzwischen weit entfernt: meine Rolle ist eher die des "Stadler" aus der Muppet Show.
zum Beitrag26.03.2025 , 21:52 Uhr
Um ehrlich zu sein: ich denke egal was man macht, wird die AfD auf die eine oder andere Weise davon profitieren. Und das liegt nicht einfach daran, dass der deutsche Politikbetrieb derart eingefahren und im negativen Sinne selbstregulierend ist, dass viele Wähler den Politkern der "etablierten" Parteien einfach kein Wort mehr glauben. Das wirklich schlimme ist, das mich die deutsche Politik und deren Repräsentanten auch nur noch anko***. Ich habe nur das große Glück dass mir das ziemlich egal ist, weil ich meine Schäfchen inzwischen im Trockenen habe,
zum Beitrag26.03.2025 , 17:00 Uhr
Ich denke Sie werden schon ganz richtig verstanden, aber Sie argumentieren halt sehr durch die ideologische Brille und lassen wesentliche Aspekte außen vor. Das was Sie als "Autowahn" bezeichnen sind qualitativ hochwertige Produkte deutscher Hersteller, die sich durch Komfort, Fahrsicherheit und Design auszeichnen und dadurch international beliebt sind. Das ist primär ein Bonus, kein Malus und schon gar kein "Wahn". Natürlich sind sie dadurch auch zum Statussymbol geworden, nur kann man ja wohl kaum deutschen Autoherstellern anlasten, dass ihre Produkte begehrt sind und gekauft werden. Ich bin mir sicher dass, wenn in den Werken nur B-Ware vom Band laufen würde die sich auf den Firmengeländen türmt, der Tenor in der TAZ ein ganz anderer wäre. Dafür das sich nun Männer mit Minderwertigkeitskomplexen mit diesen Fahrzeugen illegale und gefährliche Straßenrennen liefern, kann man allerdings den Herstellern keinen Vorwurf machen. Stichwort Geschwindigkeit: auch mit Fahrzeugen Nicht-deutscher Hersteller lassen sich identische oder höhere Geschwindigkeiten erzielen: z.B. "Lexus", "Ford Focus", "Range Rover (Land Rover)", "Ferrari".
zum Beitrag26.03.2025 , 11:38 Uhr
Ich stelle es mir gerade vor: Achtung: illegale Autorennen sind in diesem Bereich untersagt :D
zum Beitrag26.03.2025 , 09:53 Uhr
"Allein schon dieser kurze Schnipsel des Videos ist ein Mahnmal deutschen Autowahns. "
Na sowas. Und ich dachte es kommt auf den Benutzer an. Es sei denn, man erklärt pauschal bestimmte Gruppen als unmündig und nicht geschäftsfähig, um ein solches Auto zu erwerben.
Mal sehen was nächstes kommt. Deutsche Messer sind auch besonders scharf und daher ein Mahnmal deutschen Messerwahns.
zum Beitrag26.03.2025 , 09:50 Uhr
LOL... ich habe genau das gleiche gedacht.
zum Beitrag26.03.2025 , 08:49 Uhr
Die gute Nachricht: die besonders niedrig Begabten wurden jüngst bei der BT-Wahl abgewählt.
zum Beitrag26.03.2025 , 08:47 Uhr
"Bleibt die Frage, ob eine Verweigerung der Posten politisch wirklich sinnvoll ist. "
Die AfD bewusst von Porsten fernzuhalten wird - wie immer - nicht zu deren Schwächung führen, sondern das Gegenteil erzielen.
zum Beitrag25.03.2025 , 15:26 Uhr
Ob das so vernünftig ist sei mal dahin gestellt, am Ende muss diese Dienstleistung trotzdem jemand bezahlen. Aber wenn es die Verbraucher nicht sind, liegt es durchaus im Bereich des Möglichen dass die jetzt schon überfüllten Busse und Bahnen NOCH voller werden und, da nichts kostet, auch nicht wertgeschätzt werden.
zum Beitrag25.03.2025 , 15:22 Uhr
Vielleicht wird das was, nur was es dann auf jeden Fall nicht wird, ist besser.
zum Beitrag25.03.2025 , 12:43 Uhr
Ich bin hier sicherlich nicht in der Bringschuld. Aber Sie können sich gerne mal die Seite vom z.B. Hamburger Verkehrsverbund ansehen und prüfen, wie dort die Randlagen dieser Stadt abgedeckt werden. Insbesondere die Taktung und wie oft Haltestellen, wenn sie denn vorhanden sind, an den Wochenenden oder in den Abendstunden bedient werden.
zum Beitrag24.03.2025 , 16:27 Uhr
"Reicht alles nicht. Für ein Bus-und-Bahn-Land müssen mehr Hürden als der bloße Preis abgeräumt werden. Die Lösung? ÖPNV ticketfrei machen!"
Ich mag mich täuschen, aber die hier vorgeschlagene Lösung ist genau das: den Preis abräumen. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.
zum Beitrag24.03.2025 , 16:22 Uhr
Bleibt halt die Frage was dann der Markenkern sein soll. Wenn die CDU sozialer wird, noch dies und das macht und sich von den anderen Parteien das rauspickt was ihr nützlich erscheint nur damit die Konkurrenz wieder verschwindet, bleibt genau was übrig? Eine Einheitspartei?
zum Beitrag24.03.2025 , 16:17 Uhr
Das mit dem Auslaufmodell wg. Klimawandel glaube ich nicht so recht. Im Jahr 2023 gab es global gesehen 1,5 Milliarden Kfz - mit steigender Tendenz.
zum Beitrag24.03.2025 , 16:11 Uhr
Das auch in der Großstadt nicht jeder Winkel mit Öffis gut erreichbar ist. Und wer das Pech hat, ein einem Stadtrand zum anderen zu müssen, der ist ohne Auto wirklich gekniffen.
zum Beitrag24.03.2025 , 11:40 Uhr
Bitte übersehen Sie nicht, dass es von Seiten der "Zivilgesellschaft" und von "besorgten Bürgern" mitunter heftigen Widerstand gegen das Glasfaser gab. Die Angst vor den Möglichkeiten, die der Staat durch die Digitalisierung der Gesellschaft erlangen konnte, war allzu häufig teilweise paranoid.
zum Beitrag24.03.2025 , 11:38 Uhr
Ob es der Gesellschaft und dem Staat als Ganzes besser ging sei mal dahin gestellt, aber richtig ist: die Zeiten waren andere. Der kalte Krieg und der eiserne Vorhang hat die Gesellschaft in D zusammen geschweißt, Arbeitnehmer hatten mehr Möglichkeiten Druck auszuüben, Unternehmen konnten sich nicht wo wie heute überall auf der Welt niederlassen. Und: Konkurrenz auf Fernost insbesondere China gab es auch noch nicht. Durch den Anschluss und die Abwicklung der DDR schnellte die Arbeitslosigkeit in die Höhe, durch die Öffnung nach Osten entstanden neue Absatzmärkte aber auch Konkurrenten. Fazit: die Politik in D musste irgendwie handeln. Das dabei nicht alles richtig gemacht steht außer Frage, aber so wie es in den 80er Jahren war konnte es auch nicht bleiben. Und ich bezweifle, das wir in Anbetracht der gegenwärtigen ökonomischen Situation mit den Mitteln arbeiten können, die vor 40 Jahren richtig waren.
zum Beitrag24.03.2025 , 08:55 Uhr
Wie immer in D - zwischen Grundsteinlegung und Fertigstellung liegen manchmal Dekaden. Nichts desto wurden die 80er nicht ohne Grund als Computerzeitalter bezeichnet.
Ich halte es aber für verkürzt die Ära Kohl auf mangelnde Digitalisierung zu verkürzen (die, by the way, gerade aus linker Ecke mit Argusaugen betrachtet und als Einstieg des Überwachungsstaates gegeißelt wurde) sondern vergleiche das Ergebnis seiner Regierungszeit mit derjenigen irgendeiner nachfolgenden Regierung. Und da sehe ich nichts, was an seine Kanzlerschaft heranreicht.
zum Beitrag23.03.2025 , 21:57 Uhr
Mitnichten ist dieser Fall vergleichbar, denn die "Krise" kommt ja nicht aus dem Nichts und über Nacht, sondern hat sich durch Unterlassen über Jahre hinweg aufgebaut. Hier also einen "Extra-Obolus" via Steuer aufzudrücken ist als reine Verhöhnung zu verstehen, der Vergleich mit Deutschland 1945 oder DDR 1990 entbehr jeglicher Grundlage. Daher schrieb ich ja: die Regierung soll einen soliden Haushalt präsentieren der auch alle laufenden Instandhaltungen inkludiert, dann werden wir ja sehen ob das jährliche Steueraufkommen ganz grundsätzlich reicht. Und falls nicht, welche Maßnahmen notwendig sind damit es reicht.
zum Beitrag23.03.2025 , 21:42 Uhr
Das ist zwar korrekt, allerdings war die Progression auch eine andere und die Sozialabgaben niedriger, darüber hinaus keinen "Soli". Als Gutverdiener zahlte man unter dem Strich weniger als heute.
zum Beitrag23.03.2025 , 20:10 Uhr
Naja, das ist schon ein ziemlich schwaches Argument. Auf diese Weise kann man jede Regierung delegitimieren, die nicht die absolute Mehrheit der Wahlberechtigten auf sich vereinigen konnte. Dabei wird aber übersehen, dass eben alle anderen Parteien noch weniger Stimmen bekommen haben. Auf welcher Basis sollten diese dann einen Regierungsauftrag begründen? Wenn man aber bei dieser BT-Wahl etwas feststellen konnte, dann das die Ampel abgewählt wurde. Dies impliziert eine Unzufriedenheit mit der bisherigen Politik und damit einen Wechsel derselbigen. Das Sie daraus eine Politik "über die Köpfe einer Mehrheit hinweg" unterstellen halte ich für blanken Unfug, schon allein deswegen weil Merz gar nicht alleine regieren kann. Und mit derselben absurden Begründung hätte man der 25,7 Prozent Partei SPD im Jahr 2021 das Recht absprechen können, den Regierungsauftrag zu übernehmen. Ich denke das einzige was Ihr Vorschlag erreichen würde wäre die Unregierbarkeit dieses Landes.
zum Beitrag23.03.2025 , 19:42 Uhr
Soviel ich weiß war die Digitalisierung bereits auf gutem Wege, wir hatten in unserem Unternehmen bereits Glasfaser und konnten via Bildschirm Telefonate führen. Auch Privatfernsehen, Heimcomputer und der berüchtigte "CCC" vielen in diese Zeit, das war alles schon sehr digital. Allerdings kam der Anschluss der DDR dazwischen so dass viele Projekte zurückgestellt bzw. neu gedacht wurden. Und natürlich waren die finanziellen Möglichkeiten von heute auf morgen gänzlich andere so dass auch in dieser Beziehung andere Prioritäten gesetzt wurden. Also SO träge war es unter Kohl nicht, auch wenn er mehr als jeder andere Kanzler unter Hohn und Spott zu leiden hatte. Im Nachgang empfinde ich diese Zeit als eine der fruchtbarsten, gekrönt von "Einheit" und Ende des kalten Krieges. Und die einzige Blockadepolitik die ich wahrgenommen habe war jene von der SPD im Bundesrat in der Zeit von 1994 - 1998.
zum Beitrag23.03.2025 , 19:29 Uhr
Dem stimme ich sogar zu. Nur sollte man dies auch entsprechend begründen und nicht als Totschlagargument den Klimawandel bedienen. Dem ist es nämlich egal was wir hier D machen oder lassen, dafür sind die Auswirkungen viel zu gering.
zum Beitrag23.03.2025 , 15:20 Uhr
Das wird auch der beste ÖPNV in D nicht retten, mit diesem Argument brauchen Sie gar nicht erst zu kommen.
zum Beitrag23.03.2025 , 14:41 Uhr
Ich denke Sie verlieren wirklich jedes Maß im politischen Koordinatenfeld. Um die CDU als undemokratische und rechtsextreme Partei zu bezeichnen muss man schon sehr weil an der linken Außenlinie stehen. Da fragt man sich was für Sie die Mitte ist. Übrigens: nur weil wir in einer Demokratie leben muss ein Kanzler nicht automatisch für das ganze Volk gleichmäßige Wohltaten verteilen. Es wird immer Schwerpunkte geben und Menschen die sich bevorzugt und solche die sich benachteiligt fühlen. Sonst könnte man sich das Wählen auch komplett sparen. Die Politik unter Kohl war sicher nicht das Beste was die Republik erhalten hat, aber um Längen besser als alles was danach kam. Tatsächlich waren die 80er Jahre so ziemlich die produktivste und im positiven Sinne einschneidenste Dekade die Deutschland je erfahren hat.
zum Beitrag23.03.2025 , 11:41 Uhr
Na viel Spass mit dieser Regelung. Würde die schon gelten hätte die Ampelkoalition kein Jahr lang regiert. Meinen Sie wirklich auf diese Weise ist konstruktive Politik möglich?
Übrigens: die Tassen nebst Briefen kamen nicht von der "breiten Bevölkerung", sondern von einer kleinen Opposition, die ohnehin die CDU nicht gewählt haben und für die CDU keine Politik machen wird. Und Überraschung: genau das ist nun mal das Wahlergebnis der letzten Bundestagswahl, in dem der Souverän über eine Neuausrichtung der Politik abgestimmt hat. Ihre Empörung hat daher einen Platz an der Seitenlinie, aber sicher kein Belang für Friedrich Merz,
zum Beitrag22.03.2025 , 22:11 Uhr
Ach so. Na dann habe ich das mit dem überdurchschnittlichen Verdienst und der starken Mitarbeiteridentifikation wohl woanders gelesen.
zum Beitrag22.03.2025 , 18:06 Uhr
Das zerbombte Nachkriegsdeutschland oder den Anschluss und die Sanierung eines kompletten Staates sind jetzt der Maßstab um den Notstand auszurufen und massiv Steuern abzugreifen? Vielleicht sollte die Politik sich einfach mal ehrlich machen und einen Haushalt präsentieren, der die laufende Instandhaltung inkludiert. Und sofern dies nicht möglich ist, Steuerschlupflöcher schließen, alle Steuern eintreiben die dem Staat jetzt schon zustehen und prüfen, ob jede Subvention sinnvoll ist und der Wirtschaft dient.
zum Beitrag22.03.2025 , 12:15 Uhr
"In einem Konzern wie VW, in dem die IG-Metall in manchen Werken einen Organisationsgrad von über 90 Prozent hat, Arbeiter:innen überdurchschnittlich verdienen und sich stark mit dem Unternehmen identifizieren, wäre so ein Tesla-Verhalten undenkbar."
Ja wie? Ein Loblied auf VW hier in der TAZ? Der Tenor ging doch in die Richtung, dass VW abgewickelt werden und im besten Fall zur Straßenbahn-Produktion umgerüstet werden soll. So wegen Klima und so. Das steigert bestimmt die Unternehmenskultur bei VW :D
zum Beitrag21.03.2025 , 23:48 Uhr
Das ist aber der übliche Vorgang bei dem eine Steuerpflicht ausgelöst wird.
zum Beitrag21.03.2025 , 23:45 Uhr
Weil das, was man vererbt, üblicherweise vom Netto ansparen muss. Also handelt es sich um versteuertes Vermögen. Wieso Sie darauf kommen das nicht möglich ist durch ehrliche Arbeit 1 Mio zusammen zu bekommen erschließt sich mir nicht. Es gibt Manager die verdienen ein vielfaches davon im Jahr. Ferner habe ich beim Lottogewinn nicht die Summe verglichen, sondern das Prinzip.
zum Beitrag21.03.2025 , 15:13 Uhr
Ich habe nicht das geringste gegen Chancengerechtigkeit und befürworte sie ohne Ausnahme. Sie machen aber den Fehler, dass Sie den Begriff "Leistungsprinzip" automatisch mit Lohnerwerbstätigkeit gleichsetzen. Das ist aber eine Fehlinterpretation. Leistung kann vieles sein: künstlerische Tätigkeiten, Reisen und Kultur studieren, aber auch Verantwortung für geerbte Unternehmen übernehmen. Sogar Vermögensverwaltung hat etwas mit Leistung zu tun, ich weiß wovon ich spreche. Also: mein streben ist es, das meine Kinder eine Wahl haben, wie sie ihr Leben gestalten wollen, etwas was ich selbst nicht hatte. Sie können entscheiden ob sie Vollzeit, Teilzeit oder gar keiner Erwerbstätigkeit nachgehen wollen. Ob sie das ganze Leben nur genießen oder sich selbst verwirklichen. DAS ist Chancengleichheit. Und wenn sie etwas clever sind nutzen sie diese Chance und mehren das Vermögen für die nächste Generation. Dann sind wir auch wieder beim Leistungsprinzip ;-)
zum Beitrag21.03.2025 , 15:01 Uhr
"Die Erben haben dafür keine Steuern gezahlt."
Müssen sie ja auch nicht. Ein reiner Vermögenszufluss generiert nicht automatisch eine Steuerpflicht, Lottogewinne z.B. sind ja ebenfalls steuerfrei. Und ob ein Einkommen durch Leistung generiert wird oder nicht ist für die steuerliche Veranlagung ebenfalls irrelevant.
zum Beitrag21.03.2025 , 14:59 Uhr
Wenn ich eine versteuerte Summe von A nach B transferiere, warum sollten darauf neue Steuern anfallen? Es wird nichts produziert, keine Dienstleistung erbracht, keine Ware bewegt, das BIP nicht erhöht. Wo also ist der Mehrwert, der eine Steuerzahlung auslöst? Nur weil jemand plötzlich zu Geld kommt erwächst daraus nicht automatisch eine Steuerpflicht, Lottogewinne z.B. sind ja ebenfalls steuerfrei.
zum Beitrag21.03.2025 , 10:05 Uhr
Na gut Sie haben Recht: es gibt immer Schlupflöcher - aber die ließen sich ja schließen. Ich meinte schon den privaten Vermieter / Zinshausbesitzer der sich um seine Objekte kümmert und den Mietzins entsprechend versteuert. Großkonzerne der Immobilienwirtschaft sind bei diesem Strang nicht gemeint.
zum Beitrag21.03.2025 , 08:52 Uhr
Also sollten Unternehmer am besten gar keine Gewinne mehr machen und ihren Angestellten Hungerlöhne zahlen. Dann klappts jedenfalls wieder mit den Investitionen :D
zum Beitrag21.03.2025 , 08:48 Uhr
Na Hauptsache mal wieder eine Phrase aus der Kommune gedroschen :D
Den Segen der sozialistischen Immobilienwirtschaft konnte man ja gleich nebenan "bewundern".
zum Beitrag21.03.2025 , 08:46 Uhr
War ja klar das jetzt die ad hominem Karte gegen diese Personen gespielt wird, wenn es in der Sache nicht reicht. Nichts desto weniger kommen mind. 10 "ehrliche Karrieren" (darunter alle die nach 1945 den Grundstein ihres Unternehmens legten) auf eine, die durch Verfehlungen ihren Lauf genommen hat. Und dies nur bei den Superreichen. Bei den Wohlhabenden werden Sie fast gar keine mehr finden, die sich unrechtmäßig bereichert haben. Und dann müsste man auch noch prüfen, welche Familien ausschließlich oder zum größten Teil ihr Vermögen durch die von Ihnen genannten Praktiken zusammen gebracht haben.
zum Beitrag20.03.2025 , 15:44 Uhr
Dem ist ja auch so, aber nicht bei allen Einkommensarten. Mieteinnahmen aus Immobilien werden voll versteuert, Erträge aus Beteiligungen an Unternehmen ebenfalls. Anders sieht es bei Zinserträgen und Dividenden aus: hier greift die Pauschalversteuerung von 25 Prozent. Die Idee generell alle Einkunftsarten zusammen zu zählen und zu versteuern ist nicht neu und hat Vorzüge, nur ist die Pauschalversteuerung der EU-Harmonisierung geschuldet, damit Steuerpflichtige sich nicht aussuchen können (bzw. es macht für sie keinen Sinn) in welchem Land es am günstigsten ist.
zum Beitrag20.03.2025 , 15:33 Uhr
"Warum soll der eine mit einem hohen Vermögen qua Geburt bedacht werden, während der andere sich dieses erarbeiten muss?"
Weil der Gedanke dahinter zutiefst menschlich ist: die eigenen Kinder sollen es einmal besser haben als man selbst. Dies trifft letztendlich auf nahezu alle heutigen Familiendynastien zu: das erste Glied der Kette, das den Reichtum begründet hat, wurde i.d.R. nicht mit einem goldenen Löffel im Mund geboren sondern hat die Grundlagen durch eigene Arbeit geschaffen. Sei es durch eine geniale Erfindung, durch Gründung einer Firma, der Sicherung eines Patents oder durch geschickte Beteiligungen. Auf jeden Fall kam an irgendeiner Stelle in der Vergangenheit der Stein ins Rollen, und dies nicht durch Faulheit. Da ist es doch nur gerecht, wenn die Kinder und Kindeskinder von der Umsicht des Gründervaters profitieren und genau das ist auch für mich der Antrieb, zu Lebzeiten mehr als normale zu geben. Übrigens ist es keine Selbstverständlichkeit das Erbschaften über Generationen hinweg Bestand haben: dies beweisen diverse Fälle, in denen die Hinterlassenschaften ohne Sinn und Verstand von den Nachkommen verjuxt wurden.
zum Beitrag20.03.2025 , 11:25 Uhr
Mieteinnahmen sind auch arbeitsloses Einkommen und werden voll versteuert. Ihr Ansatz ist fehlerhaft.
zum Beitrag20.03.2025 , 11:25 Uhr
Ganz einfach: bei der Erbringung von Arbeitsleistung wird eine Wertschöpfung erzeugt und Ware bewegt/Dienstleistungen erbracht, das BIP wächst. Auf den Bruttogewinn wird daraufhin eine Steuer erhoben und der Arbeitgeber versteuert den Rest. Bei einer Erbschaft wird nichts erzeugt, versteuertes Vermögen fließt von A nach B ohne das dabei ein Mehrwert erzeugt wird. Ähnlich wie bei einem Lottogewinn.
Abgesehen davon ging es mir auch um etwas anderes: die Autorin versucht den Eindruck zu erwecken das leistungsloses Einkommen verwerflich sei und daher einer besonderen Besteuerung unterliegen müsste. Das Steuerrecht unterscheidet aber nicht ob ein Einkommen mit viel, wenig oder gar keinem Arbeitsaufwand erzielt wurde. Daher ist die Betonung auf ein "leistungsloses Einkommen" für die Diskussion irrelevant.
zum Beitrag20.03.2025 , 08:16 Uhr
Ob ein Einkommen leistungslos ist oder nicht spielt für die Besteuerung überhaupt gar keine Rolle. Der Neidgedanke wird damit von der Autorin selbst schon im ersten Satz initiiert.
zum Beitrag19.03.2025 , 16:42 Uhr
"Meiner Ansicht nach sollten alle großen Fossil-Energie-Konzerne verklagt werden."
Darin sehe ich ein grundsätzliches Problem, denn ebendiese Unternehmen haben im Rahmen der geltenden Gesetze gewirtschaftet. Das kann man ihnen nun im Nachhinein schlecht zum Vorwurf machen. Wenn überhaupt wäre der deutsche Gesetzgeber hier auf der Anklagebank zu verorten.
zum Beitrag19.03.2025 , 15:23 Uhr
Üblicherweise entstehen Idealbilder des attraktiven Menschen immer innerhalb des eigenen Kulturkreises, was ist daran ungewöhnlich? Das finden Sie im asiatischen Raum genau so wie in mediterranen Gebieten. Erst mit der Industrialisierung kam es im größeren Stil zu Austausch von Bevölkerungsgruppen, insofern befremdet mich Ihre Bemerkung den Gebrüder Grimm fehle es an Fantasie. Man sollte die Märchen im Kontext der Zeit betrachten in der sie entstanden sind; Ihr Rassismus-Vorwurf entbehrt einfach jeglicher Grundlage.
zum Beitrag19.03.2025 , 09:21 Uhr
Ja es ist natürlich möglich. Wenn bei den EU-Wahlen mehrheitlich Parteien gewählt werden die eine schärfere Besteuerung multinationaler Konzerne befürworten und die Gesetzgebung entsprechend ändern, ist da sicher was zu holen. Nur ist das eben eine andere Baustelle als das Thema dieses Stranges.
zum Beitrag19.03.2025 , 08:06 Uhr
Sie sehen Rassismus auf der anderen Seite, bei der Entscheidung des Mädchens, aber auch Sie liegen falsch. Die meisten zeitgenössischen Märchen sind in Europa entstanden zu einer Zeit, als es auf diesem Kontinent fast ausschließlich hellhäutige Menschen gab. Die Erfindung des Schneewittchens enthält daher gar keine rassistische Komponente sondern beschreibt eine zu der Zeit normale junge Frau mit einem Schönheitsideal, nämlich besonders"weiss" zu sein. Auch dies ist vor dem Hintergrund, das sich damals Adlige ihr Gesicht weiss gerudert haben, nur eine normale Beschreibung der damaligen Mode bzw. Zeitgeistes.
zum Beitrag18.03.2025 , 19:18 Uhr
Ich habe nicht kommentiert es ginge nicht grundsätzlich, sondern den Einwand gebracht dass es letztendlich egal ist wie in dieser Frage die deutsche Mehrheit denkt oder wählt - die Besteuerung internationaler Konzerne, die in D Gewinn machen, liegt nicht in der Hand der deutschen Regierung sondern ist eine EU Angelegenheit.
Ich gehe dabei insbesondere auf den Kommentar von @Andreas Braun ein, der formulierte
"- würden Amazon, Google, Netflix und wie die Steuervermeider alle heißen, hier angemessene Steuern zahlen, wäre ein Sondervermögen nicht von Nöten"
Und diese Aussage ist schlicht falsch. Diese Unternehmen haben ihren Hauptsitz nicht in D und sind deswegen innerhalb der EU auch nicht in D steuerpflichtig.
zum Beitrag18.03.2025 , 13:31 Uhr
Sie sollten nicht Gutverdienende mit Reichen oder Superreichen in einen Topf werfen ;-)
Und gerade das "Dienstwagenprivileg" ist bei genauerer Betrachtung auch gar keines.
zum Beitrag18.03.2025 , 13:26 Uhr
Mit der Besteuerung von multinationalen Konzernen hat D wenig zu tun und kann da auch nicht viel machen, da diese Konzerne ihren Firmensitz meist gar nicht in D haben (sondern z.B. im Fall "Amazon" in Luxemburg) und dies daher in die EU-Gesetzgebung fällt. Dort wird seit vielen Jahren versucht ein Gerichtsurteil zu erwirken welches dazu führt zumindest einen angemessenen Anteil an Steuern einzutreiben - mit mäßigen Erfolg. Die Phrase "Reiche besteuern" mit Blick auf den deutschen Haushalt ist in diesem Fall aber nur eine Nebenkerze.
zum Beitrag18.03.2025 , 13:07 Uhr
Ich bin sicher der Artenreichtum im Bezirk Friedrichshain ist mit dem im Amazonas absolut vergleichbar :D
zum Beitrag18.03.2025 , 13:02 Uhr
Für 16 Jahre Kanzlerschaft einer Frau hat es aber trotzdem gereicht :D
zum Beitrag16.03.2025 , 22:20 Uhr
Von einer gutbezahlten Vollzeitstelle hin zu einem Grundeinkommen-Bezieher, den zukünftig ein "erträgliches Leben" erwartet weil Menschen wie Sie es für richtig halten das solche Leute aus Umweltschutzgründen zukünftig auf der Ersatzbank Platz nehmen müssen. Gratulation - sie sind das lebende Klischee des von der Autorin beschrieben Besserwisser-Grünen.
zum Beitrag15.03.2025 , 21:57 Uhr
Sehr viel produktives habe ich von der Ampel Regierung nicht wahrgenommen. Aber wahrscheinlich war ich auch nicht deren Zielgruppe sondern eher jemand, der zur Finanzierung derselbigen auserkoren war.
zum Beitrag15.03.2025 , 16:04 Uhr
Irgendwie argumentieren Sie am Thema vorbei. Es geht nicht um Menschenrechte im allgemeinen sondern um einen Artikel in unserem Grundgesetz, welcher explizit besagt dass deutsche Staatsbürger ihre Staatsbürgerschaft per Gesetz nicht verlieren dürfen, wenn sie dadurch staatenlos werden würden. Daraus ergeben sich für den Staat bestimmte Handlungsweisen, und eine davon ist das man auch unangenehme deutsche Staatsgenossen nicht des Landes verweisen kann, sofern die Folge daraus für diese Menschen drohende Staatenlosigkeit wäre.
zum Beitrag13.03.2025 , 15:37 Uhr
Sie wissen aber schon dass Menschen, die ausschließlich die deutsche Staatsbürgerschaft haben nicht ausgewiesen werden können?
zum Beitrag13.03.2025 , 15:31 Uhr
Die Frage ist ob das Elon Musk noch interessiert, nachdem er den größten Teil von TESLA bereits verkauft hat.
zum Beitrag13.03.2025 , 15:30 Uhr
Merkwürdige Frage. Je nach Lebenssituation gibt es diverse Gründe für ein eigenes Auto. Ich bin ja ebenfalls nach längerer Auto-Abstinenz wieder zur individuellen Mobilität zurück gekehrt.
zum Beitrag12.03.2025 , 15:47 Uhr
" Er will offenbar einfach nicht einsehen, dass seine Aktion gewalthaft war. Er glaubt, das Recht zu haben, Kindern, Erzieher*innen und Eltern seinen Willen zu oktroyieren – in dieser oder jener Form: Kommt schon!, ihr wollt es doch auch!, scheint er ihnen zuzurufen, der liebe Onkel Schröder."
Hmja, ähnliches kann man den "Klima-Klebern" unterstellen. Einen vergleichbaren Kommentar suche ich in der TAZ allerdings bis heute.
zum Beitrag12.03.2025 , 13:33 Uhr
Für die Ukraine war es leider kein Kalenderspruch.
zum Beitrag12.03.2025 , 13:30 Uhr
Bei dem geringen Etat der letzten 15 Jahre kein Wunder. Im Schnitt wurden ca. 35 Mrd € p.a. in den Verteidigungshaushalt investiert. Davon mussten Gehälter (auch solche von der Verwaltung), Pensionen und diverse Nebenkosten (Mieten, Pachten, Betriebsmittel, Strom, Wasser etc.) bezahlt werden. Das was dann noch übrig blieb reichte hinten und vorne nicht, um die Wehrfähigkeit im vernünftigen Maße zu erhalten.
zum Beitrag12.03.2025 , 13:22 Uhr
Tja weiß nicht. Wenn dieses Land von fremden Truppen angegriffen und damit meine Freiheit, mein Leben und das meiner Familie bedroht wird, neige ich dazu diese zu verteidigen, unabhängig davon in welchem Zustand die Demokratie gerade ist.
zum Beitrag12.03.2025 , 13:20 Uhr
Ich denke jede Partei würde bei solch einem knappen Ergebnis nochmal auszählen lassen.
zum Beitrag12.03.2025 , 13:17 Uhr
Vielleicht sind es ja weniger als 95 Prozent :D
Unabhängig davon ist es ja schnuppe wie viele sie nicht gewählt haben. Wenn diejenigen die sie im BT haben möchten ausreichend sind, was spricht dagegen nochmal nachzuzählen?
zum Beitrag12.03.2025 , 13:03 Uhr
Problem: auch wenn wir in D den "Klimaschutz" ins Grundgesetz aufnehmen, werden dadurch und Lebensgrundlagen nicht geschützt.
zum Beitrag10.03.2025 , 15:35 Uhr
Hm, also wenn ein Topverdiener für Sie jemand ist der 250 K brutto im Jahr verdient, was 20.000 € im Monat entspricht, wundert es mich wenn Sie sagen dies sei Ihr Jahressalär. Und ich habe mit keinem Wort geschrieben meine Arbeit sei "wertvoller" für die Gesellschaft. Wie kommen Sie darauf?
zum Beitrag10.03.2025 , 15:32 Uhr
Also allein bei mir im Unternehmen sind es 4 - 5 Kollegen die in diese Sphären können. Wenn man Internet-affin ist, keine Angst vor Kundengesprächen hat und Vertrieb mag, sind dies absolut realistische Verdienstmöglichkeiten ganz ohne Studium oder Abitur.
zum Beitrag10.03.2025 , 10:53 Uhr
Nun, erstens befindet sich D nicht in einem Zustand "post WK II" und zweitens war die Einkommensgrenze auch viel höher, ab der man diesen Steuersatz zahlen musste (bei gleichzeitig deutlich niedrigeren Einkommen).
zum Beitrag10.03.2025 , 10:51 Uhr
Was ist denn für Sie ein "Top-Verdiener"? Die von Ihnen genannte Zahl ist Mittelschicht und ist schon im gehobenen Angestellten-Dasein erzielbar.
By the way: ich missgönne niemanden sein Leben in Würde. Womit ich ein Problem habe ist der Klischee-Vorwurf, das Menschen mit höherem Einkommen generell geerbt haben müssen und/oder alles "leistungslos" nachgeworfen bekommen und sich darüber hinaus ihrer Steuerpflicht entziehen.
zum Beitrag10.03.2025 , 10:46 Uhr
Sehen Sie, das ist genau Ihre Blase, aus der Sie antworten. Ich komme aus armen Verhältnissen und einem relativ ungebildetem Elternhaus. Habe trotzdem nur durch eigene Leistung und Willen mein Abi gemacht, studiert und arbeite seitdem ununterbrochen.
Alles was ich heute habe ist meinem eigenen Arbeitseinsatz zu verdanken und keiner Erbschaft und anderen Zuwendungen. Es stimmt, es fehlt mir an Verständnis für Menschen nur ihr eigenes Leid beklagen und nicht bereit sind über ihren Schatten zu springen und mal etwas neues auszuprobieren.
Ferner haben Sie meine Einlassung auch nicht richtig verstanden. Ich beschwere mich nicht darüber das ich auf Kapitalerträge Steuern zahlen muss, sondern das es sich um eine einseitige Bereicherung durch den Staat handelt. Es können nämlich auch Verluste entstehen, aber auf die bekomme ich keine Steuer-Rückerstattung. Das im Laufe des Lebens durch reine Mathematik aus regelmäßigen Sparen ein Millionenbetrag zusammen kommen kann ist nicht ungewöhnlich, macht mich aber nicht reich, denn ich muss weiterhin für mein Geld arbeiten. Stichwort PKV: Sie haben selbst erkannt, das dieses Angebot nicht explizit nur reichen Menschen zur Verfügung steht.
zum Beitrag09.03.2025 , 20:32 Uhr
Topverdiener beteiligen sich nicht? Na vielen Dank. Ich zeige Ihnen gerne meinen Steuerbescheid. Aber Hauptsache mal wieder einen Kommentar in der Blase abgesetzt.
zum Beitrag08.03.2025 , 20:22 Uhr
Sie halten sich nicht für arm, aber auch nicht für reich (was sie auch nicht sind). Aber genau darum geht es: angeblich sind die von Ihnen aufgezählten Förderungen solche für "Reiche". Das halte ich aber für ein arg verzerrte Wahrnehmung.
zum Beitrag08.03.2025 , 13:00 Uhr
Ja, das ist ja ohnehin der Hammer; wenn meine Kapitalanlagen Gewinne abwerfen darf ich davon 25 Prozent an den Staat zahlen, aber wenn Verluste zu buche stehen gibts nix zurück, diese kann ich bei der Steuererklärung nicht geltend machen. Aber Hauptsache mal wieder gegen die "Reichen" zu Felde ziehen.
zum Beitrag08.03.2025 , 12:57 Uhr
Oha, dann gehöre ich ja auch schon zu den "Reichen". Komisch, kommt mir gar nicht so vor. Eher das meine Frau und ich jeden Tag schuften gehen und unseren Lebensstandard (5-köpfige Familie) aufrecht erhalten zu können.
Die von Ihnen genannten Beispiele sind auch keine Förderungen für "Reiche", sondern für den ganz normalen Arbeitnehmer, der etwas mehr als das Existenzminimum verdient und in der Lage ist etwas zu sparen. Wenn Sie Subventionen ansprechen, sollten Sie schon welche benennen. Die Beitragsbemessungsgrenze trifft auch viele ganz normale Arbeitnehmer zu, ob die PKV am Ende der Segen ist sei aber mal dahingestellt. Kapitalertragssteuer ist ein Thema, da greift aber eine EU-Vereinbarung das diese nur pauschal anfällt.
Sorry, Sie nörgeln an der arbeitenden Mittelschicht herum, die bereit ist etwas mehr zu leisten und dafür entlohnt zu werden. Dafür werden wir auch besteuert bis zum Anschlag, da tröstet es mich zu wissen das meine Kinder meine Hinterlassenschaften, die ich mir vom Munde abgespart habe, nicht noch einmal versteuern müssen.
zum Beitrag07.03.2025 , 13:21 Uhr
"Und dann ist da noch das leidige Ehegattensplitting. Dieses Steuermodell, das die komplett aus der Zeit gefallene Hausfrauenehe besonders begünstigt, verleitet Paare heute immer noch dazu, den Mann zum Hauptverdiener zu erklären. "
Da bin ich mir nicht so sicher. Meine Frau und ich z.B. haben beide die Steuerklasse 4 gewählt und ich kenne diverse Paare, die das genau so halten. Aufs Jahr gesehen ist es ohnehin egal, weil dann die Steuerlast des Gesamtbrutto beider Ehepartner berechnet und die zuvor monatlichen Abschläge gegengerechnet werden. Damit egalisiert sich der vermeintliche Vorteil einer günstigen Steuerklasse ohnehin.
zum Beitrag07.03.2025 , 13:14 Uhr
Ich war dieses mal auch nicht wählen. Gibt aber auch nichts zu meckern.
zum Beitrag07.03.2025 , 13:10 Uhr
Grundsätzlich ja, nur geht es hier um Schulen, die von einem laizistischen Staat betrieben werden und damit zum öffentlichem Raum gehören. Insofern sind Einschränkungsbestimmungen hinsichtlich der Bekleidungswahl durch die Schulbehörden legitim.
zum Beitrag07.03.2025 , 13:03 Uhr
Also ganz ehrlich, das sind keine Förderungen für Reiche sondern für ganz normale Arbeitnehmer.
zum Beitrag06.03.2025 , 16:58 Uhr
Können Sie ein paar Beispiele nennen für "strukturelle Begünstigungen von reichen Menschen?" Und ab welchem Status ist ein Mensch für Sie in D reich?
zum Beitrag06.03.2025 , 12:05 Uhr
"Van Aken: Das höre ich immer: Man kann ja das Eine tun, ohne das Andere zu lassen. Aber das Andere geschieht eben nicht. "
Sicher? Ich kann mich an diverse Versuche von europäischer Seite erinnern, in der versucht wurde mit Putin zu verhandeln. Dieser beharrte aber immer auf seiner Maximalforderung. Verständlich, dass es dann irgendwann als sinnlos erschien, immer wieder neu abserviert zu werden.
zum Beitrag06.03.2025 , 12:02 Uhr
Stellt sich die Frage, wieviele Attentäter tatsächlich im Vorwege als psychisch krank auffielen oder für sich selbst diese Diagnose gestellt haben. Es gibt schließlich mehr als genug Vorfälle, in denen Menschen durchdrehen die zuvor vollkommen unauffällig waren.
zum Beitrag06.03.2025 , 11:51 Uhr
Da frage ich mich aber natürlich schon, ob es der deutsche Haushalt bzw. die Regierung generell hinbekommt, die Infrastruktur jedes Jahr in Schuss zu halten so dass sie nicht verfällt ohne das die Steuern erhöht oder neue Schulden aufgenommen werden müssen.
zum Beitrag06.03.2025 , 11:40 Uhr
Verbesserung: die nicht im Amt ist. Mir wäre nämlich neu, das die Linke in irgendeinem Parlament Teil der Regierung geworden wäre.
zum Beitrag06.03.2025 , 08:17 Uhr
Na hoffentlich hört der Fahrer während der Fahrt dann keine Nachrichten 😜
zum Beitrag05.03.2025 , 18:09 Uhr
Als ob Autos nur in Deutschland beliebt wären. Die moderne Zivilisation hat halt ihren Preis. Und offenbar gibt es einen globalen Konsens, diesen zu bezahlen.
zum Beitrag04.03.2025 , 15:18 Uhr
SPD und Grüne vielleicht, aber der Linken Regierungsgewalt zu geben... sorry, aber DIESES Gespann dürfte noch chaotischer werden als die Ampel.
CDU hat die Mehrheit, SPD die Erfahrung. Mehr ist im Moment in D nicht zu erwarten, wenn halbwegs was vernünftiges dabei rauskommen soll.
zum Beitrag04.03.2025 , 13:37 Uhr
Wobei das eine das andere nicht ausschließt: um fähig zu sein den Frieden zu bewahren muss die Bundeswehr "kriegstüchtig" (besser: verteidigungsfähig) gemacht werden.
zum Beitrag03.03.2025 , 17:15 Uhr
Naja, "viele" Fixkosten ist relativ:
- ein Führerschein schlägt mit ca. 3000 € zu Buche, aber das ist natürlich im besten Fall eine einmalige Investition, da man diesen sein ganzes Leben lang nutzt. Auf den Monat runter gerechnet ist es dann nicht mehr soviel :D
- Was das Auto angeht: auch hier ist die Frage ob es ein Neuwagen sein soll oder ein guter Gebrauchter. Ich habe gerade vor 6 Monaten einen 12 Jahre alten Familien Van im Top Zustand für 5.500 € erworben. Das ist keine große Summe für die man lange sparen muss.
zum Beitrag03.03.2025 , 10:39 Uhr
Ich denke das ist in Metropolen nahezu überall so, nur das Hamburg gleichzeitig noch Bundesland ist.
zum Beitrag03.03.2025 , 10:37 Uhr
Man könnte schlechter regiert werden, das stimmt. Aber es ist noch viel Luft nach oben :D
zum Beitrag03.03.2025 , 10:36 Uhr
Das "Konzept der wachsenden Stadt" (damals noch von der CDU angestoßen) hat halt seinen Preis. Hamburg kann nicht nach belieben verdichten sondern müsste weiter in Randlagen bauen, wenn Wohnungen im großen Stil entstehen sollen.
zum Beitrag02.03.2025 , 12:35 Uhr
Wenn eine Regierung an der Gesellschaft scheitet, hat sie keine Politik für die Gesellschaft gemacht. Einfache bittere Wahrheit.
zum Beitrag01.03.2025 , 16:15 Uhr
Top! :D
zum Beitrag01.03.2025 , 16:14 Uhr
Ich stimme 100prozent überein. Ein Mix aus fester Vergütung und variabler Erfolgsbeteiligung halte ich für das fairste Entlohnungsmodell. Ich partizipiere in ähnlicher Form an dem Unternehmen, für das ich arbeite.
zum Beitrag01.03.2025 , 14:01 Uhr
"Es zahlt sich für konservative und Mitte-rechts-Parteien nicht aus, sich Parteien wie der AfD anzugleichen. Es stärkt diese vielmehr."
Ah ja. Dann frage ich mich, wieso die AfD in den letzten 3 Jahren von 10 auf 20 Prozent gewachsen ist, obwohl wir gar keine konservative und mitte-rechte Regierung hatten.
zum Beitrag01.03.2025 , 13:06 Uhr
Habe ich mich bei Scholz auch immer gefragt.
zum Beitrag01.03.2025 , 12:45 Uhr
1.) Es ist steuerlich gesehen vollkommen unerheblich, ob das Vermögen durch eigene Leistung zusammengetragen wurde oder durch Hilfe von Angestellten, die dafür entlohnt wurden 2.) die "Millionen von Menschen", die dafür gearbeitet haben, wurden im besten Fall für ihre Arbeit gut bezahlt, die ohne die reichsten Deutschen nicht vorhanden gewesen wäre. Keine reichen Unternehmer - keine Angestellten. Die gezahlte Lohnsumme hat einen erheblichen Steueranteil für den deutschen Staat enthalten. 3.) der Überschuss wurde im besten Fall ebenfalls versteuert und diente u.a. dem Erhalt der Infrastruktur. Wenn diese verfällt, ist es wohl eher ein Mangel der Bundesregierung. 4.) Das der Überschuss nach Steuern irgendwann akkumuliert eine große Summe ergibt ist kein Fall mangelhafter Steuergesetze, sondern Mathematik. Ist bei mir ebenso, wenn auch im geringeren Ausmaß. 5.) Diese 80 prozentige Steigerung ist möglicherweise gar kein Ergebnis einer ausbeuterischen und steueroptimierten Handlungsweise, sondern der Wertsteigerung von Aktien und Immobilien geschuldet. 6.) Eine Vermögenssteuer ist eine kommunale Steuer und rettet den Bundeshaushalt nicht,
zum Beitrag28.02.2025 , 14:13 Uhr
Wie kommen Sie auf diese Zahl? Und was haben SPD und CDU damit zu tun?
zum Beitrag28.02.2025 , 14:07 Uhr
Naja, nur weil man in der Stadt lebt bedeutet es ja nicht, dass man nicht auch mal spontan an die Nord- oder Ostsee fahren möchte :D
Aber klar: es ist millieuabhängig. Ich habe halt viel mit Agentur- und Marketingleuten zu tun, die ganz anständig verdienen und sich über Lebensstandard definieren.
zum Beitrag27.02.2025 , 17:54 Uhr
Ich weiß ja nicht wie viele Menschen der *jüngeren Generation" Sie kennen, aber die, die ich kenne (und das sind schon berufsbedingt sehr viele) sparen als erstes für einen Führerschein und eigenes Auto.
zum Beitrag27.02.2025 , 13:42 Uhr
"Und wenn es plötzlich doch solche Mehrheiten gibt, weil die Wähler es wollen? Vielleicht ist dann nach Bremen und Berlin auch Hamburg reif für Rot-Rot-Grün. "
Hängt davon ab wem die Stimmen fehlen, wenn die Linke hinzu gewinnt. Sollten die Grünen zu sehr geschleift werden, wäre auch eine rot-schwarze Koalition möglich. CDU und Grüne liegen nach Prognosen gegenwärtig ziemlich gleich in der Wählergunst.
zum Beitrag26.02.2025 , 16:20 Uhr
Deutschland führt Krieg?
zum Beitrag26.02.2025 , 13:26 Uhr
Überraschung: die SIND NATO-Territorium.
zum Beitrag26.02.2025 , 13:22 Uhr
Habeck war Kanzler?
zum Beitrag26.02.2025 , 13:19 Uhr
Von einer pauschalen Abschaffung der Schuldenbremse halte ich auch nichts. Aber wenn eine Teilumgehung möglich ist, von mir aus ein Sonder"vermögen", das explizit nur für bestimmte Maßnahmen abgerufen werden darf und nicht für Wahlgeschenke missbraucht, bin ich dafür.
zum Beitrag26.02.2025 , 13:16 Uhr
Ach was: wir schaffen die Demokratie gleich ganz ab und lassen uns nur noch von einer KI regieren. Das ist doch mal eine Vision nach Ihrem Geschmack :D
zum Beitrag26.02.2025 , 13:14 Uhr
Auch Sie machen den selben Fehler, den demografischen Wandel als Problem anstatt als Chance zu begreifen, um den überfälligen Degrowth einzuleiten.
Deutschland platzt jetzt schon mit 84 Mio Einwohner aus allen Nähten, gehört zu den am dichtesten besiedelsten Ländern in der EU. Eine langfristige Absenkung auf 65 - 60 Mio EW ist dringend geboten, was sowohl den Wohnungsmarkt deutlich entspannen würde als auch die Chance, regional aussterbende Regionen zu renaturieren.
zum Beitrag24.02.2025 , 15:34 Uhr
Das ist ja auch ihr Job als dringend benötigtes Korrektiv.
zum Beitrag24.02.2025 , 13:48 Uhr
Richtig. Darum schrieb ich auch, "war" die SED (als Schnittmenge zwischen KPD und SPD).
zum Beitrag24.02.2025 , 13:37 Uhr
Die sitzt mit 8,8 Prozent auf den hinteren Bänken in der Opposition :D
zum Beitrag24.02.2025 , 11:29 Uhr
"23 Kandidatinnen und Kandidaten, die bei der Bundestagswahl in ihrem Wahlkreis die relative Mehrheit der Erststimmen erhalten haben, ziehen trotzdem nicht in den Bundestag ein. Das teilte Bundeswahlleiterin Ruth Brand am frühen Montagmorgen mit. Betroffen sind 15 Kandidierende der CDU, vier der AfD, drei der CSU und eine Kandidatin der SPD."
Na da hat die SPD ja aus ihrer Sicht alles richtig gemacht :D
zum Beitrag24.02.2025 , 11:24 Uhr
Ich verstehe Ihren Kommentar nicht. Die AfD wird an keiner Regierung beteiligt sein und daher auch keine GG-Änderungen auf den Weg bringen können.
zum Beitrag24.02.2025 , 11:11 Uhr
"Wer Rechtsextreme mit Übernahme ihrer rechten Parolen bekämpfen will, stärkt am Ende nur das Original."
Das ist eine Möglichkeit. Die andere: hätten die anderen Parteien die von der AfD überzeichneten Probleme nicht aufgegriffen sondern wie all die Zeit zuvor weggelächelt und kleingeredet, stünde die AfD heute bei 25 - 30 Prozent.
zum Beitrag24.02.2025 , 09:24 Uhr
Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass "die Menschen" keine rot-rot-grüne Schnittmenge sind sondern Individuen, von der jeder einzelne unterschiedliche Interessen und Befindlichkeiten hat. Der letzte Versuch die "sozialen Kraft" als Schnittmengen-Partei abzubilden war die SED. Und die hat heute 8,8 Prozent.
zum Beitrag23.02.2025 , 21:31 Uhr
"Progressive Politik" wurde halt abgewählt. Offenbar ist die Fanbase dafür außerhalb der eigene Bubble doch überschaubar.
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