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meine Kommentare
07.08.2025 , 13:33 Uhr
Keine Ahnung warum Sie zu diesem Thema jetzt die Alterskarte spielen müssen, aber wenn wir schon dabei sind: in der Online-Marketing Agentur in der arbeite gehöre ich schon biologisch zum "alten Eisen", da das Durchschnittsalter der Kollegen bei 25+ liegt. Was wir aber alle gemeinsam haben ist die Ablehnung der Gendersprache.
zum Beitrag07.08.2025 , 08:12 Uhr
Schon mal auf die Idee gekommen dass es Frauen gibt, die sich außer für Gleichberechtigung noch für weitere politische Themen interessieren und in der CDU eine bessere politische Plattform sehen als in der Linkspartei?
zum Beitrag06.08.2025 , 14:13 Uhr
Das denke nicht, denn wäre es so gäbe es z.B. in der Türkei keine Ungleichheit zwischen den Geschlechtern.
zum Beitrag06.08.2025 , 14:12 Uhr
Sie haben recht, Sprache entwickelt sich weiter. Es macht aber einen eklatanten Unterschied ob sich Sprache "von unten" aus und mit der Bevölkerung weiter entwickelt oder "von oben" als Kopfgeburt aufgepfropft wird. Das hat auch nichts mit "Konservativ" oder "Rechts sein" zu tun sondern ist einfach dem Umstand geschuldet, das Sprache mehr ist als ein Mittel zur Informationsübermittlung oder Konversation. Sprache, Schrift und der geschickte Umgang damit haben einen eigenen kulturellen Wert, der durch Gendersprache komplett zerstört und genau deswegen von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt wird.
zum Beitrag06.08.2025 , 08:57 Uhr
Was meinen Sie mit "lächerlichen Aktionen"? Ihrer Logik folgend dürfte man gegenüber Atommächten überhaupt keinen Widerstand leisten, auch wenn dieser nur mit konventionellen Waffen Krieg führt.
zum Beitrag06.08.2025 , 08:51 Uhr
Nichts gegen 10 Jahre alte Fantasien, die eh jeder Grundlage entbehren, aber um mal konkrete (und stets wiederholte) Forderungen des Aggressors Putin zu nennen: eine de-militarisierte und ausschließlich zum russischen Einflussbereich gehörende Ukraine, blockfreie (also kein NATO-Mitglieder) Staaten an Russlands Grenzen als "Pufferzone", Wiederherstellung von Russlands Einflussgebiet analog zur ehemaligen SU.
zum Beitrag06.08.2025 , 08:20 Uhr
Versuchen Sie nicht abzulenken, Ihre Aussage war eindeutig: Forderungen von aggressiven Nachbarstaaten sind immer und auch zu den schlechtesten Konditionen zu verhandeln, weil dies immer noch besser ist als wenn man einen Verteidigungskrieg führen müsste, da ansonsten der Gegner angreifen wird. Das ist eine Einstellung, die man zu Zeiten Hitlers als gute Appeasement Politik verstanden hat. Merken Sie selbst, oder?
zum Beitrag06.08.2025 , 08:11 Uhr
Ihre Einlassung ist kein Widerspruch zu meiner :D
zum Beitrag05.08.2025 , 13:38 Uhr
Da war ich zu schnell:
"So war es auch CDU-Chef Friedrich Merz, der in der Vergangenheit eine Korrektur gefordert hatte. Ein Vorschlag aus den Reihen der Union lautete, weniger und größere Wahlkreise einzurichten."
zum Beitrag05.08.2025 , 13:25 Uhr
Was ist das denn für eine absurde Einlassung? Wenn ein potentieller Aggressor unannehmbare Forderungen stellt ist es aus Ihrer Sicht also in jedem Fall besser, diese anzunehmen, bevor man riskiert dass man mit Krieg überzogen wird? Abgesehen davon war es schon immer ein normales Mittel (auch der deutschen) Politik, dass im Falle eines gegnerischen Angriffs die Bundeswehr einen Verteidigungskrieg führen darf, denn dazu ist sie da.
zum Beitrag05.08.2025 , 12:56 Uhr
Die CDU blockiert größere Wahlkreise? Das steht im Widerspruch zu diesem Kommentar:
zum Beitrag05.08.2025 , 12:55 Uhr
Na ich denke wenn die Wähler ein individuelles Abwahlrecht von Politikern erhalten, dürfte der Bundestag leer sein :D
zum Beitrag05.08.2025 , 08:13 Uhr
Ich denke sie meinte Otto-Normalwähler ;-) Und ob für diesen unser Wahlrecht verständlich ist sei dahingestellt.
zum Beitrag03.08.2025 , 12:54 Uhr
Auf die Beweise warte ich noch, denn bislang stützen sich die Argumente auf Vermutungen.
zum Beitrag01.08.2025 , 15:19 Uhr
Ist Fahrradverleih auch.
zum Beitrag01.08.2025 , 15:15 Uhr
Ist das Ihre Vermutung oder können Sie belegen, dass durch die Aussagen von Frau Rowling die rechtliche Gleichstellung von Transpersonen erschwert wird?
zum Beitrag01.08.2025 , 13:19 Uhr
"TERF" ?????
zum Beitrag01.08.2025 , 08:08 Uhr
Sofern Sie darlegen können, inwieweit Frau Rowling das Leben von Transmenschen konkret noch schwerer gemacht hat, ja.
zum Beitrag31.07.2025 , 08:15 Uhr
Welche Rolle spielt das? Selbst wenn Deutschland auf Platz 1 stünde hätten wir das gleiche Klimaproblem wie jetzt, da die Hauptverursacher der CO2 Einfassungen sich nicht die Bohne für unsere Bemühungen interessieren. Es sei denn es ist Ihnen wichtig sich moralisch überlegen zu fühlen.
zum Beitrag30.07.2025 , 18:02 Uhr
Ihrer Argumentation folgend bräuchten wir dann gar keine Armee, da am Ende eh der Atomschlag folgt. Auf die Idee, das auch eine Atommacht keinem Atomkrieg führen sondern "nur" Land erobern will (und dies möglichst intakt) kommen Sie nicht. Und gegen solche Eroberungsgelüste, die ausschließlich mit konventionellen Waffen durchgeführt werden können, schützt eben eine konventionelle Aufrüstung. Es sei denn Sie befürworten, dass auch Deutschland Atommacht wird.
zum Beitrag30.07.2025 , 17:24 Uhr
Anzunehmen. Das Problem dabei ist, dass dieses "wir" nicht auf Deutschland zu reduzieren ist.
zum Beitrag30.07.2025 , 17:21 Uhr
Sehen Sie es pragmatisch: auch wenn die Bürger mehrheitlich Parteien wählen würden, denen der Klimawandel nicht am Ar*** vorbei geht, werden die Schäden der Auswirkungen des Klimawandels gemäß Stern-Report in absehbarer Zeit bis zu 25% des BIP jährlich kosten.
zum Beitrag30.07.2025 , 10:10 Uhr
Also ich erwerbe üblicherweise Produkte aufgrund ihrer Qualität oder ihres Mehrwerts, und nicht in welcher Form Marketing dafür gemacht wird.
zum Beitrag30.07.2025 , 08:12 Uhr
Und auch wenn wir Klimaschutz betreiben werden extreme Regenfälle das neue Normal.
zum Beitrag29.07.2025 , 13:34 Uhr
"Das einzige, was unsere Wirtschaft und unsere Sozialsysteme rettet, ist Zuwanderung. "
Wenn man weiterhin dem Mantra des Wirtschaftswachstums folgen will, ja. Viel sinnvoller wäre es aber hingegen - auch aus Klimaschutzgründen - Konzepte für das "DeGrowth" zu entwickeln bei der die Bevölkerung in Deutschland langfristig auf 60 Mio Einwohner abschmelzen sollte. Bekanntermaßen werden in der Zukunft diverse Arbeitsplätze verschwinden (durch KI & Co.), damit einher gehen ein deutlich entspannterer Wohnungsmarkt, Renaturierung von aufgegeben Siedlungen sowie CO2 Verringerung durch weniger Produktion, Verkehr und Tourismus.
zum Beitrag29.07.2025 , 13:15 Uhr
Keinesfalls. Aber eben das "Richtige" tun.
zum Beitrag29.07.2025 , 13:08 Uhr
Das Problem dabei ist, dass, egal in welcher Form wir Verantwortung zeigen, es keinerlei Auswirkungen auf den Klimawandel haben wird, solange andere Wirtschaftsmächte nicht ebenfalls auf diesen Zug aufspringen.
zum Beitrag29.07.2025 , 13:05 Uhr
"Wenn wir so weitermachen (ich schätze mal, das werden wir ... ) werden sich diese Tragödien immer mehr zuspitzen."
Diese Tragödien werden sich auch dann zuspitzen wenn wir nicht so weiter machen, da die Effekte nachgelagert sind.
zum Beitrag29.07.2025 , 08:18 Uhr
Man kann auch beides machen :D
zum Beitrag29.07.2025 , 08:16 Uhr
Ich empfehle ebay. Regelmäßig verkaufen dort Menschen ihre Konzert-, Theater oder Musicalkarten zu günstigen Konditionen, weil sie den gebuchten Termin aus unterschiedlichsten Gründen doch nicht wahrnehmen können und die Karten sonst verfallen.
zum Beitrag28.07.2025 , 17:43 Uhr
Ich denke schon dass die demokratische Struktur in Deutschland, von ganz oben bei der BT Wahl bis zum kleinen wenn es um Mitsprache bei Bauprojekten in kleinen Gemeinden, global gesehen sehr gut ausgebaut sind. Das wir in den letzten Jahrzehnten ein wenig Pech mit den Regierungen hatten und nicht jedes Wahlversprechen nach der Wahl 1:1 umgesetzt wird liegt nicht zuletzt daran, dass die Zeiten der großen Volksparteien abgelaufen ist und immer Partilularinteressen in Parteiengründungen münden, welche zu immer mehr Kompromissen bei der Regierungsbildung führt. Eine Wahrheit bleibt aber: es regiert immer nur deswegen eine bestimmte Partei, weil andere Parteien weniger Stimmen bekommen haben.
zum Beitrag27.07.2025 , 11:13 Uhr
Aber den Kurden würden Sie dann doch einen eigenen Staat zugestehen? Oder bestehen Sie darauf dass dieses Volk weiterhin auf 3 Länder mit jeweils unterschiedlichen Rechtsauffassungen was Minderheiten betrifft verteilt sein soll?
zum Beitrag27.07.2025 , 11:08 Uhr
Also darf man nicht mehr stolz sein?
Darüber hinaus verwechseln Sie Nationalstolz mit Nationalismus.
zum Beitrag25.07.2025 , 08:55 Uhr
Ich gehe noch weiter; nur weil bestimmte Parteien in der Vergangenheit etwas falsch gemacht haben, berechtigt dies heutzutage niemanden, diese Fehler aufzurechnen und selbst zu begehen.
zum Beitrag25.07.2025 , 08:52 Uhr
Falsch. Er steht der Öffentlichkeit zur Verfügung, aber gegen Bezahlung und unter Bedingungen, im Gegensatz zum öffentlichen Raum.
Juristische Definition: Der öffentliche Raum ist für alle Menschen offen und zugänglich, ohne dass eine Zugangsbeschränkung oder eine besondere Erlaubnis erforderlich ist.
zum Beitrag25.07.2025 , 08:45 Uhr
Nein, denn nur weil ein Unternehmen eine solche Bezeichnung hat oder Namen trägt, muss es mit der erbrachten Dienstleistung nicht konform gehen. Konkret: der ÖNPV ist zwar Angebot für die Öffentlichkeit, allerdings kostenpflichtig und mit Hausrecht des Anbieters, im Gegensatz zum öffentlichen Raum, der gratis für jedermann zur Verfügung steht.
zum Beitrag24.07.2025 , 23:14 Uhr
Klingt nach Appeasement unter Chamberlain. Was lehrt uns das?
zum Beitrag24.07.2025 , 19:14 Uhr
"Die Gesellschaft für Freiheitsrechte argumentiert aber, dass die Bahn öffentlicher Raum ist."
Gewagte Aussage. Mir ist nicht bekannt, das man für öffentlichen Raum eine Eintrittskarte/Ticket kaufen muss, um diesen zu betreten.
zum Beitrag24.07.2025 , 08:22 Uhr
Die Motive, Interessen, Ziele und Mittel von Wladimir Putin müssen gar nicht länger analysiert werden sondern sind vollkommen klar, da er sie selber immer wieder betont: Festhalten an den militärischen Maximalzielen, eine bundnisfreie entmilitarisierte Ukraine unter russischem Einfluss, Schaffung von bundnisfreien Pufferstaaten um Russland herum.
zum Beitrag23.07.2025 , 13:45 Uhr
Also der Autoverkehr auf dem Champs Élysées und am Arc de Triomphe ist nach wie vor rekordverdächtig hoch.
zum Beitrag23.07.2025 , 13:24 Uhr
Was hat eine Vermögenssteuer mit Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung zu tun?
zum Beitrag23.07.2025 , 10:17 Uhr
Das ist eben nicht egal weil unterschiedliche Einkommensarten unterschiedlich besteuert werden. Daher ist die Aussage, "würde Herr Kühne Abgaben bezahlen wie jeder normale Arbeitnehmer", einfach Nonsens.
zum Beitrag23.07.2025 , 10:15 Uhr
Seit wann spielt es für die Besteuerung eines Einkommens eine Rolle ob oder durch wie viel Leistung dieses erzielt wurde?
zum Beitrag23.07.2025 , 10:12 Uhr
Ist der EU-Harmonisierung geschuldet.
zum Beitrag23.07.2025 , 10:12 Uhr
Die Quellensteuer auf Kapitalerträge (z.B. Dividenden) wird von den Banken bzw. Emittenten direkt an das jeweilige Finanzamt überwiesen.
zum Beitrag23.07.2025 , 08:22 Uhr
Die Frage nach einer neuen Oper wird in Hamburg aber tatsächlich schon seit langem gestellt.
zum Beitrag23.07.2025 , 08:15 Uhr
Hamburg hatte schon vorher ein Opernhaus, was meinen Sie wer da die laufenden Kosten gezahlt hat?
zum Beitrag22.07.2025 , 14:05 Uhr
"Und Herr Kühne, der reichste Mann Deutschlands? Der hat im Jahr 2022 3,3 Milliarden Euro Dividende aus seiner Beteiligung an der Reederei Hapag-Lloyd erhalten"
Dividenden sind Zinseinnahmen und damit steuerpflichtig. 25 Prozent dieser Summe gehen an den Staat.
zum Beitrag22.07.2025 , 14:03 Uhr
" Rechnen wir nach: Würde er Abgaben bezahlen wie jeder normale Arbeitnehmer, wären das 1,7 Milliarden Euro jährlich. "
Abgaben worauf? Welche Art von versteuerbarem Einkommen erzielt Herr Kühne denn, das vergleichbar mit solchem eines Arbeitnehmers ist?
zum Beitrag21.07.2025 , 10:12 Uhr
Sie sehen Rassismus wo keiner ist, nur hitziges und unsportliches Zweikampfverhalten. Das sich Spielerinnen in die Haare fassen und weniger wie bei Männern an den Kragen, liegt einfach daran dass sie bei Frauen häufig länger sind als bei Männern und daher besser greifen lassen. Welche Hautfarbe die Gegenspielerin dabei hat spielt hingegen keine Rolle.
zum Beitrag21.07.2025 , 10:08 Uhr
Unsportlicher Übergriff? Ja. Rote Karte? Nicht unbedingt, kann auch als "Zweikampfverhalten" gewertet werden. Rassistisch? Ganz sicher nicht.
zum Beitrag20.07.2025 , 16:39 Uhr
"Wobei sich wenig überraschend zeigt, dass diese „Erfolge“ kein einziges wirklich wichtiges Problem lösen, weder die Klimakrise noch die Überalterung der Gesellschaft, im Gegenteil. Und sie tragen auch nicht zum Erhalt der industriellen Basis und der Arbeitsplätze in Deutschland bei."
Falscher Zirkelschluss: die "Überalterung" der Gesellschaft ist kein Problem sondern eine Chance, das notwendige Degrowth einzuleiten. Damit einher gehen ein notwendiger Rückbau der Industrie und eine Entspannung des Mietmarktes, das Klimaziel wird damit ganz automatisch eher erreicht als wenn wir weiterhin versuchen den Bevölkerungsschwund durch Migration aufzufüllen.
zum Beitrag20.07.2025 , 16:23 Uhr
Dann verwundert mich allerdings das gerade in den Bundesländern, in denen jahrelang Linkspartei/SPD regiert haben, nun die AfD stärkste Partei ist.
zum Beitrag20.07.2025 , 14:15 Uhr
Also in einem Land, in dem die maximale Höhe eines Einkommens durch Umfragen legitimiert werden soll wollen wohl nur weniger Menschen dauerhaft leben.
zum Beitrag20.07.2025 , 14:08 Uhr
Welche Wahl meinen Sie? Die "Folketingswahl 2022" kann es nicht sein, da gab es einen Stimmenzuwachs von 1,6 Prozent.
de.wikipedia.org/w...olketingswahl_2022
zum Beitrag20.07.2025 , 14:03 Uhr
So schwierig ist das gar nicht Eine "demokratische Partei", die sich ausgewählte Themen von "antidemokratischen Parteien" aneignet macht darüber hinaus ja weiter hin "demokratische Politik", im Gegensatz zu den "antidemokratischen Parteien." :D
zum Beitrag20.07.2025 , 14:00 Uhr
Fragen Sie die Dänen.
zum Beitrag18.07.2025 , 09:33 Uhr
Und was ändert das? Die wenigsten Familien wohnen in den Innenstädten / Citys sondern in Wohngebieten, in denen nach wie vor Autos fahren werden.
zum Beitrag17.07.2025 , 13:23 Uhr
Nicht wirklich, da diese Steuern nur den Kommunen zu Gute kommen und mit der gesetzlichen Rente, die vom Bund gezahlt wird, nichts zu tun haben.
zum Beitrag17.07.2025 , 13:04 Uhr
Ja klar, die Boomer sind schuld. An allem. Das diese Generation in Zeiten des kalten Krieges, der Wiedervereinigung und den damit verbundenen Herausforderungen aufgewachsen ist und sich nicht Vollzeit noch um Rente und Klima kümmern konnte - geschenkt. Es ist immer leicht die Schuld einer (Vorgänger)Generation zuzuschieben. Dabei wird leicht übersehen, dass die meisten Menschen im Rahmen des Möglichen und der sich bietenden Gelegenheiten gelebt und gewirtschaftet haben. Pauschale Schuldzuweisungen sind daher mehr als unangebracht und es ist immer allzu leicht, vom Katzentisch aus zu kommentieren wie man es hätte besser machen können.
zum Beitrag17.07.2025 , 12:57 Uhr
"Allerdings verweist Anwältin Hupke darauf, dass die Alleinerziehende aktuell über „gar keine Dokumente“ verfüge, mit denen sie die Grenzen nach Italien eigenständig überqueren könne"
Aber als die Grenze nach Deutschland überquert hatte, da waren die Dokumente noch vollständig vorhanden? Immerhin wurde sie in Italien registriert.
zum Beitrag17.07.2025 , 10:39 Uhr
Fahrgemeinschaften funktionieren leider selten gut. Das liegt insbesondere an den flexiblen Arbeitszeiten. Was auf der Fahrt zum Arbeitsplatz noch oft klappen mag, wird bei Feierabend häufig zum Problem, da aus unterschiedlichsten Gründen nicht alle zur selben Zeit gehen (können). Spontane Mehrarbeit, kleines Afterwork, länger dauerndes Meeting etc. machen die fest eingeplante Gruppen-Heimfahrt zunichte. Darum scheitern viele Versuche schon nach kurzer Zeit, daran ändern auch günstigere Preise nichts.
zum Beitrag17.07.2025 , 08:21 Uhr
Man muss kein SUV Fan sein, aber sobald Sie auf die Idee kommen als mehrköpfige Familie mit dem Auto in den Urlaub oder über das Wochenende weg zu fahren stoßen Sie mit einem "Kleinstwagen" im wahrsten Sinne des Wortes schnell an Ihre Grenzen. Dies gilt auch für größere Gegenstände: zwar transportiert wohl kaum jemand ein Sofa oder einen Schrank mit seinem Auto, aber wer sich mit Möbel zum Selbstaufbau auskennt weiß, der auch diese teilweise in sehr großen und schweren Paketen zu transportieren sind.
zum Beitrag17.07.2025 , 08:13 Uhr
Ganz sicher nicht. Und zwar deswegen, weil die Klimaeffekte nachgelagert sind. Das was wir jetzt spüren geht auf die Entwicklung von vor 10+ Jahren zurück, was im Umkehrschluss bedeutet, dass selbst wenn Deutschland von heute auf morgen komplett klimaneutral werden würde, es in den nächsten 10 Jahren erstmal schlimmer wird. Den zweiten Punkt haben Sie selbst genannt: "global" und "Jahrzehnte". Merken Sie selbst, oder?
zum Beitrag16.07.2025 , 13:29 Uhr
"Das Auto bleibt das Lieblingsverkehrsmittel – selbst auf Kurzstrecken, selbst in Städten, selbst in Zeiten von Rekordtemperaturen und Umweltkatastrophen."
Na kein Wunder - diese werden ja auch nicht weniger wenn man auf das Auto verzichtet.
zum Beitrag11.07.2025 , 12:55 Uhr
Ganz so einfach ist es nicht. Lehrkräfte sind für Schulbehörden und damit den Staat tätig, der lt. Urteil eine verfassungsrechtlich verbürgte negative Glaubensfreiheit sicher zu stellen hat.
Weiter im Urteil: "„Die Klägerinnen waren wegen der Schulpflicht zwangsweise und immer wiederkehrend sowie im Hinblick auf dessen Positionierung ohne (zumutbare) Ausweichmöglichkeit mit dem Kruzifix konfrontiert.“
Nichts anderes gilt für religiöse Lehrkräfte, die ihren Glauben durch Symbole bzw. Kleidungsstücke zur Schau stellen.
zum Beitrag11.07.2025 , 07:54 Uhr
Das Kopftuch zum Schutz vor Wind und Wetter wird üblicherweise nur unter freiem Himmel getragen und bedeckt nicht zusätzlich noch den Hals.
zum Beitrag10.07.2025 , 17:51 Uhr
Da haben Sie recht und genau deswegen haben diese beiden Parteien genau so viele Stimmen bekommen, wie ihre politische Position hergibt.
zum Beitrag09.07.2025 , 12:48 Uhr
Ob Putin das wohl auch weiß?
zum Beitrag08.07.2025 , 19:04 Uhr
Also wenn ich mir die Kriegsberichte aus der Ukraine ansehe staune ich ob der vielen Soldaten die von Schlamm bedeckt in Schützengräben hocken.
Auch die stärksten ferngesteuerten Waffen können kein Land einnehmen und sichern, dafür braucht es nach wie vor Soldaten.
zum Beitrag08.07.2025 , 19:01 Uhr
Im Zweifel schützen wir auch das Leben von Zivilisten - Butscha lässt grüßen.
zum Beitrag08.07.2025 , 18:59 Uhr
Welche Beschlussfassung meinen Sie? Wenn es um einen möglichen Einsatz der Bundeswehr geht, darüber entscheidet der Bundestag. Und mir wäre neu, das dieser nur aus "Alten" besteht.
zum Beitrag07.07.2025 , 16:33 Uhr
Nur das Deutsch keine Fremdsprache ist - jedenfalls nicht an deutschen Schulen ;D
zum Beitrag07.07.2025 , 16:30 Uhr
Oder die Schüler haben einfach genug Deutschkenntnisse. Ist an der Grundschule nicht die höchste Hürde.
zum Beitrag07.07.2025 , 13:10 Uhr
Das eine schließt das andere nicht aus. Grundsätzlich ist jede Sprache erst mal wertvoll und auch Kulturgut ("Sprache der Dichter und Denker"). Da Deutsch halt Amtssprache in diesem Land ist macht es Sinn dass in dieser Sprache unterrichtet und sie gelehrt wird. Englisch ist als erste Fremdsprache ausreichend priorisiert, für einen internationalen Dialog reicht das Schulwissen auch vollkommen aus.
zum Beitrag07.07.2025 , 09:27 Uhr
Merkwürdige Frage. Diverse Verträge erfahren während der Laufzeit Preisanpassungen: Versicherungsverträge, Abonnements, Porto, GEZ, Strom und Gas...
Warum sollte die Miete davon ausgenommen sein?
zum Beitrag06.07.2025 , 15:23 Uhr
Es gibt viel mehr Kälte- als Hitzetote. Wenn Sie schon Schlagzeilen produzieren wollen die die jährlichen Klimatoten aufzählen, dann bitte die richtigen.
zum Beitrag06.07.2025 , 15:17 Uhr
Genau so wie viele Dinge die wir produzieren (Autos, Maschinen) ins Ausland exportiert werden. Gerechterweise müssten wir diesen Teil des CO2 Ausstoßes dann aus unserer Bilanz streichen und den importierenden Ländern zuschreiben.
zum Beitrag06.07.2025 , 14:45 Uhr
Der Polizei pauschal "zunehmende Ermordung von Menschen" zuzuschreiben führt allerdings auch nicht gerade zur Versachlichung der Diskussion.
zum Beitrag06.07.2025 , 14:43 Uhr
Das liegt daran dass, wenn ein deutscher Politiker, von dem man unterstellen darf das er hinter dem deutschen Staat und seiner Exekutive steht, beim Tragen eines solchen Pullovers eine andere Wirkung erzeugt als wenn dies ein Künstler oder eine Band macht.
Oder anders: Als Politiker hat man keine "private" Meinung.
zum Beitrag06.07.2025 , 14:39 Uhr
Naja, würde Sie auch so denken wenn ein Polizist irgendwelcher radikalen Faschos nicht festnehmen wollte, weil das mit seinem Gewissen nicht konform geht?
Die hat die Aufgabe geltende Gesetze durchzusetzen. Das ist keine Gewissensfrage sondern ein Bekenntnis zum Rechtsstaat. Und es ist auch klar, dass ein Polizist nicht zum Seelsorger für jedes menschliche Problem werden kann, dafür gibt es Fachpersonal.
zum Beitrag30.06.2025 , 16:35 Uhr
Sehen Sie es so: für die anderen Parteien konnten sich NOCH weniger Wähler erwärmen. Also sind diese NOCH weniger legitimiert, Entscheidungen dieser Art zu treffen.
zum Beitrag30.06.2025 , 13:33 Uhr
Das ist auch die einzig sinnvolle Option, denn ein weiterer Bauchklatscher mit Anlauf soll es doch nicht werden, oder?
zum Beitrag30.06.2025 , 13:10 Uhr
Bis zum Jahr 2022 gab es auch keine akute Bedrohung, die einen stärkeren Schutz notwendig machte.
zum Beitrag27.06.2025 , 13:09 Uhr
Meinen Sie? Also ich finde sie hübsch.
zum Beitrag27.06.2025 , 13:08 Uhr
Dagegen hilft nur: reich und schön werden - dann klappts auch mit der Wäsche :D
zum Beitrag27.06.2025 , 13:04 Uhr
Mir ist neu das sich Sozialdemokratie und Wehrpflicht nicht vereinbaren lassen. Bis in die späten 80er war das für die SPD jedenfalls kein Problem bei deutlich besseren Wahlergebnissen. Daher frage ich mich: woher nehmen Sie Ihre Weisheit?
zum Beitrag26.06.2025 , 16:55 Uhr
In der DDR wurde auf diese Weise gewirtschaftet - mit entsprechenden Folgen. Dadurch werden keine Probleme gelöst sondern woanders neue geschaffen.
zum Beitrag26.06.2025 , 16:49 Uhr
Also das Herr Rutte oder Herr Merz militärische Expansionsgelüste im Stil eines Herrn Putin haben denke ich nicht.
zum Beitrag26.06.2025 , 16:43 Uhr
"Gerade angesichts der Exportlastigkeit von Deutschlands Industrie wäre es viel sinnvoller, die unberechenbare Außenwirtschaftspolitik, allen voran die Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump, mit einer Stärkung der Binnenkaufkraft zu beantworten."
Frage: inwiefern würde das den exportorientierten deutschen Industrieunternehmen helfen? Oder ist der Autor der Meinung durch eine Besserstellung des Niedriglohnsektors würden diese Menschen jetzt Werkbänke, Maschinen und Kraftfahrzeuge kaufen?
zum Beitrag26.06.2025 , 13:40 Uhr
Ich möchte Ihre Reaktion in diesem Forum erleben, täte ein AfD Politiker sich sinnentsprechend über ein Volk in Afrika äußern.
zum Beitrag26.06.2025 , 13:38 Uhr
Ich denke die Einwohner von Butscha haben heraus gefunden, welche Gefahr größer ist.
Auch interessant, dass Sie das Baltikum nicht als den Teil Europas betrachten, der unsere Aufmerksamkeit verdient. Und wenn Sie letztendlich sich auch noch ansehen, wie hoch global gesehen der Anteil Europas an den CO2 Emissionen ist und in welchem Maße man mit dem Geld, welches in die Rüstung fließt, ebendiese Emissionen hätte reduzieren können, frage ich mich wie Sie auf den Trichter kommen dass da irgendwo eine Chance gewesen sei etwas an der Entwicklung zu verändern.
zum Beitrag26.06.2025 , 13:27 Uhr
Es wird in jedem Fall zu spät sein, da die Effekte nachgelagert sind und der Klimaschutz von heute die Katastrophen von morgen nicht verhindern wird. Was wir brauchen ist eine Politik die die Bürger bestmöglich vor den eintretenden Folgen schützen wird.
zum Beitrag26.06.2025 , 13:25 Uhr
Ich denke so läuft das nicht. Wenn Sie eine Gegenrechnung aufmachen wollen, können Sie keine globale Entwicklung prognostizieren und auf Deutschland übertragen. Stattdessen müssen Sie
- ausrechnen, im wieviel Grad sich das Klima weniger erwärmt, wenn Deutschland Summe X an CO2 einspart - ausrechnen, um wieviel geringer die Umweltschäden in Deutschland sein werden, wenn Deutschland Summe X an CO2 einspart - und erläutern, welche Umweltschäden in Deutschland im Detail erleiden wird, die ursächlich auf deutsche Emissionen zurück zu führen sind und darlegen, das genau diese Umweltschäden nicht eintreten werden, wenn Deutschland Summe X an CO2 einsparen wird.
Dass dies nicht möglich ist, ist vollkommen klar. Ebenso klar ist aber auch, dass der Wille an umfassender Lebensumstellung umso geringer ist, desto weniger präzise die Folgen auszurechnen sind, die genau auf ebenjene Weiterführung des bisherigen Lebensstils zurück zu führen sind. Und zu recht wird bemängelt, das kleinteiliger Klimaschutz nicht das Geringste an der Klimaveränderung beitragen wird.
zum Beitrag25.06.2025 , 16:57 Uhr
Beides ist wichtig. Aber wie überlebenswichtig eine gut ausgestattete und funktionierende Landesverteidigung sein kann, sieht man ja nun (bzw. leider eben nicht). Insofern empfinde ich es als befremdlich, wie man vor diesem Hintergrund der notwendigen Re-Vitalisierung der BW fehlenden Anstand und Werte unterstellen kann.
zum Beitrag25.06.2025 , 16:51 Uhr
Russland kriegt in der Ukraine deswegen "kaum was gebacken", weil die russische Führung (also Putin) nicht "all in" geht. Bedeutet: offiziell führt Russland keinen Krieg und deswegen auch keine Mobilmachung aller Streitkräfte durch. Dies muss aber nicht so bleiben. Darüber hinaus hat Putin mehr als einmal durchblicken lassen, was sein Ziel ist: die Wiederherstellung der alten SU, zumindest in der Form, das es keine Nachbarstaaten um Russland herum geben darf, die der NATO zugehörig sind. Das "Sicherheitsbedürfnis" Russlands gebietet es, dass ausschließlich blockfreie "Pufferstaaten" an Russlands Grenzen existieren dürfen. Ich würde diese Agenda durchaus ernst nehmen, und Putin hat viele Möglichkeiten Druck in dieser Richtung aufzubauen ohne auf breiter Front die NATO angreifen zu müssen. Dagegen hilft tatsächlich nur militärische Geschlossenheit aller Mitgliedsstaaten nach dem "Musketier-Prinzip".
Was den demografischen Wandel betrifft: dieser schlägt zwar auch in Russland langfristig zu, aber noch hat die russische Armee mehr als genug Reserven. Zur Not kommen ja auch noch ein paar Nordkoreaner zu Hilfe ;-)
zum Beitrag25.06.2025 , 16:41 Uhr
Gerne - diesen Weg sind wir bis 2022 gegangen. Dann hat jemand erkannt das dies eine gute Gelegenheit wäre um eine alte Ordnung wieder herzustellen. So ist es halt wenn man im Frieden leben möchte - der Nachbar muss es auch wollen.
zum Beitrag25.06.2025 , 16:39 Uhr
Heute denkt Herr Putin so.
zum Beitrag25.06.2025 , 15:23 Uhr
Das sollten Sie vielleicht der LINKEN erklären, die sich als Nachfolgepartei der PDS versteht und jene damals als solche der SED.
Darüber hinaus ist es für viele Linke auch kein Widerspruch, dass sie ihre Ziele gerne auch mit Gewalt durchgesetzt haben würden, solange es nur die "richtigen" sind. Dabei spielt es dann auch keine Rolle, dass die angewendeten Mittel rechtsextrem sind.
zum Beitrag25.06.2025 , 09:14 Uhr
Mir ging es mehr um die Pauschalaussage von @Minelle, dass Rüstungsausgaben per se weniger sinnvoll sind als solche für soziale Wohltaten.
Richtig ist aber auch, dass der Anteil für Soziales im ukrainischen Haushalts bis 2022 höher war als jener für die Verteidigung.
zum Beitrag25.06.2025 , 09:04 Uhr
Nun, mit sich umgebenden Mauern kennt die Linke sich ja auch aus ^^
zum Beitrag24.06.2025 , 13:32 Uhr
Also wenn Sie "Aufrichtigkeit" damit verknüpfen, der russischen Propaganda nach dem Mund zu reden und dies als "friedensorientierte Politik" zu verkaufen, mögen Sie recht haben.
zum Beitrag24.06.2025 , 13:29 Uhr
Ich denke niemand verkennt die Wichtigkeit und Unablässigkeit der Gesprächsführung mit Russland, nur ist es stets Putin, der sich solchen Gesprächen verweigert. Es darf sich also mit Recht gefragt werden, wem Stegner mit seinen Aktivitäten eigentlich einen Dienst erweisen wollte.
zum Beitrag24.06.2025 , 13:18 Uhr
Der Großteil der Bürger kauft kein Auto für "sehr viel Geld" um es als Statussymbol zu besitzen, sondern einen PKW in vernünftiger Preisklasse um den Bedarf zu decken der vorhanden ist. Dies betrifft aber eben allzu häufig auch Großstadtbewohner, die zwar von und zur Arbeit die Öffis nutzen, an den Wochenenden oder zu bestimmten Anlässen trotzdem ein eigenes Auto benötigen.
zum Beitrag24.06.2025 , 13:14 Uhr
Bei dem immensen Aufholbedarf den die BW hat um wieder ihrer Aufgabe vollumfänglich nachkommen zu können, werden wir wohl noch einige Jahre mehr mit diesen Summen leben müssen.
zum Beitrag24.06.2025 , 13:13 Uhr
Man kann es auch so sehen: hätte die Ukraine mehr Geld in ihre Rüstung als in ihre Bürger investiert, würden die Bürger von Butscha noch leben.
zum Beitrag22.06.2025 , 12:15 Uhr
Belustigende Einlassung. Die menschengemachte Erderwärmung ist gar nicht mehr zu behandeln, man kann sie maximal nur noch begrenzen. Also sinken werden die Temperaturen niemals wieder, eher werden sie noch weiter ansteigen da die Effekte nachgelagert sind.
zum Beitrag16.06.2025 , 13:26 Uhr
"Ein Soldat kann durch einen Befehl jederzeit gezwungen werden auf andere Menschen zu schießen. Wenn er diesen Befehl nicht ausführt ist das eine Befehlsverweigerung, für die er bestraft werden wird. "
Ich muss dieser Pauschalaussage widersprechen, denn sie stimmt so nicht.
Es hängt von der Situation ab und ob durch den Befehl eine Straftat begangen wird.
Straffreiheit
Im deutschen Wehrrecht gibt es heutzutage die Möglichkeit, straffrei den Gehorsam zu verweigern,
wenn ein Befehl unverbindlich ist, insbesondere wenn er nicht zu dienstlichen Zwecken erteilt ist oder wenn er die Menschenwürde verletzt oder wenn durch das Befolgen eine Straftat begangen würde (§ 11 SG, § 22 WStG). wenn ein schwerer Verstoß gegen das Humanitäre Völkerrecht vorliegt.
Nicht ausgeführt werden darf (§ 11 Abs. 2 SG) ein Befehl, dessen Befolgen selbst eine Straftat oder einen schweren Verstoß gegen den Kerngehalt des Völkerrechts zur Folge hätte, wie beispielsweise die standrechtliche Erschießung von Gefangenen oder das grundlose Töten von Zivilisten.[2]
Ein Soldat kann also nicht durch einen Befehl jederzeit gezwungen werden auf andere Menschen zu schießen.
zum Beitrag13.06.2025 , 10:52 Uhr
Die Bundeswehr hat noch nie mit "Rüstung provoziert", auch nicht zu Zeiten als sie noch die doppelte Mannstärke und ausreichendes Material hatte.
zum Beitrag13.06.2025 , 10:49 Uhr
Eine klimaneutrale CO2 freie Herstellung von Bussen und Bahnen ebenfalls nicht, was aber die Folge sein müsste täte man diese Verkehrsmittel massiv subventionieren (denn sie sind schon jetzt überlastet).
Abgesehen davon: eine "dem Klimawandel ädäquate Politik" würde aus deutscher Sicht auch komplett anders aussehen, als Ihr hier eingebrachter Vorschlag.
zum Beitrag12.06.2025 , 13:41 Uhr
"Die DUH fordert gesetzliche Mindestvorgaben für Grünflächen."
Ob das mit der Bekämpfung von fehlendem Wohnraum in Einklang zu bringen ist?
zum Beitrag12.06.2025 , 10:20 Uhr
"Die SPD-Linken fordern die Aufrüstung der Bundeswehr. Aber keine maßlose. "
Das mit der "Maßlosigkeit" scheint für diese Leute ja heutzutage bereits bei der Wiederherstellung der Verteidigungsfähigkeit zu beginnen.
Zum Vergleich: die Bundeswehr der damals kleineren BRD hatte in den 80er Jahren eine Mannstärke von 450.000 Soldaten, ausreichend Munition sowie Waffenmaterial und war dadurch in der Lage ihrem Auftrag nachzukommen. Für die SPD war das zu keinem Zeitpunkt ein Problem.
Diesen Status gilt es erst einmal zurück zu erlangen, bevor wir von einem Rüstungswettlauf und Maßlosigkeit derselbigen sprechen.
zum Beitrag07.06.2025 , 19:02 Uhr
Ich weiß nicht wie Sie auf "Krieg spielen" kommen, aber wenn der Bündnisfall ausgerufen wird muss auch die BW mit ran - ob kriegslüstern oder nicht,
Zu Ihrem letzten Satz: Sie wissen wem wir das alles zu verdanken haben? Tipp: der Mann sitzt im Kreml.
zum Beitrag06.06.2025 , 21:34 Uhr
Tja, warum tut Putin was er tut? Seine Agenda ist ziemlich klar: die Wiederherstellung Russlands in der Größe der SU - zumindest was die "Sicherheitssphäre" betrifft, und die heißt: keine NATO-Mitgliedschaft angrenzender Länder an Russland.
Ihre Vorstellungen von einem Krieg zwischen der NATO und Russland sind hingegen relativ naiv und von Fatalismus geprägt. Zwischen einem Scharmützel und einem Atomkrieg gibt es diverse Abstufungen und Sie können davon ausgehen, dass weder auf Seiten der NATO noch der russischen Generalität Interesse an einer Komplettvernichtung besteht. Diese überaus unrealistische Szenario wäre nur denkbar wenn NATO Truppen tief in russisches Gebiet eindringen würden, was aber nicht ihre Agenda ist.
Was also vor diesem Hintergrund die sinnvollste Option ist, dass die NATO Staaten Geld in eine für den Verteidigungsfall geeignete, schlagkräftige Armee bereit stellen, die sowohl abschreckt als auch russische Angriffe effektvoll zurückweisen kann, ohne dabei einen Eroberungsfeldzug zu führen. Das dabei auch Deutschland ausreichend Soldaten aufstellen muss ist eine logische, insbesondere nachdem die BW über Jahre hinweg kaputt gespart wurde.
zum Beitrag06.06.2025 , 17:11 Uhr
Es gehört zu den "unbequemen Wahrheiten", das Internetnutzung, regelmässiger Smartphonetausch, Online-Shopping (incl. Lieferung) und Flugreisen erheblich zur Klimaerwärmung beitragen. Jetzt überlegen Sie, wieviel Prozent der jungen Leute diesem Verhalten fröhnen und es in Zukunft tun werden, und in welchem Ausmaß die heute 70jährigen dies in der Vergangenheit getan haben.
Und das ein "guter Teil" der jungen Leute einen "nachhaltigen Lebensstil" pflegen, halte ich für ein Gerücht.
zum Beitrag06.06.2025 , 16:58 Uhr
Nein, Sie liegen falsch: Dieser Paragraf bezieht sich nur auf die Kündigungsbeschränkung bei Wohnungsumwandlung, d.h. wenn ein Mehrfamilienhaus "umgewandelt" (aufgeteilt) wird, also die einzelnen Wohnungen zu Sondereigentum werden und nicht mehr das gesamte Objekt.
Heisst: wenn ein Mieter eine Wohnung in einem Objekt bewohnt, welches nicht aufgeteilt wurde, greift dieser Paragrad sofern nach Aufteilung der Eigentümer Eigenbedarf für eine der Wohnungen anmeldet.
In diesem Fall hat die Familie aber eine Wohnung bezogen die bereits Sondereigentum eines Investors war, das Haus also bereits nicht mehr als Gesamtliegenschaft im Grundbuch geführt wurde. Durch den Verkauf an den neuen Vermieter fand keine Umwandlung statt, sondern eine bereits aufgeteilte Wohnung wurde nur weiter veräussert. Daher greift der Paragraf 577 BGB nicht.
zum Beitrag06.06.2025 , 13:44 Uhr
Ja klar, alle die sich irgendwo in der Umgebung ein Haus gebaut haben ziehen wieder in die Städte, um Arbeitswege einzusparen.
Und was Ihr Argument mit dem "festgetackert" betrifft: Das die Städte bereits jetzt unter extremer Wohnungsnot ist Ihnen bekannt? Sollen jetzt noch mehr Menschen in die überfüllten Metropolen ziehen? Wäre ich zynisch, täte ich sagen, bringen Sie Ihre Kalenderweisheit bei der Mieterin in Charlottenburg an, die jetzt ihre gemietete Wohnung wegen Eigenbedarf des Eigentümers verlassen muss.
zum Beitrag06.06.2025 , 13:40 Uhr
Es gibt nicht den geringsten kausalen Zusammenhang oder Beweis, dass die Förderung der DEUTSCHEN Industrie die Lebensgrundlagen der ERDE zerstört und dadurch unsere Nachfahren "elendig verrecken werden". Solche Polemik ist wirklich fehl am Platz.
zum Beitrag06.06.2025 , 12:44 Uhr
Ich sage nicht das es kein Problem ist, sondern dass es hinsichtlich der Menge, über die wir global sprechen, ein vernachlässigbares Problem ist. Und richtig, selbst wenn D ALLE Emissionen auf Null stellt wird sich am Verlauf des Klimawandels nichts ändern. Aus diesem Grund muss das Problem auch anders gelöst werden; der gegenwärtige Plan, dass jeder Staat und jede Kommune versucht eigene Klimaziele zu erreichen, ist ein kompletter Irrweg.
zum Beitrag06.06.2025 , 12:41 Uhr
Das ist kein Unsinn sondern Fakt. Und welche übrigen Punkte meinen Sie? "Endliche" Ressourcen gibt es in diversen Branchen, aber solange sie vorhanden sind werden sie gefördert, bis sie so teuer werden das andere Rohstoffe zur Anwendung kommen. Merke: solange es in einem Markt Nachfrage gibt, werden Hersteller Wege finden sie zu befriedigen. Global gesehen steigt der Bedarf an PKW jedes Jahr.
Bei Ihrem Punkt weiß ich nicht worauf Sie hinaus wollen. Welchen freiwerdenden Platz wollen sie wie "effizient nutzen"?
zum Beitrag06.06.2025 , 12:30 Uhr
Tun sie ja auch, durch gezahlte Steuern die den Kommunen zu Gute kommen oder z.B. durch das vom Bund subventionierte "Deutschlandticket".
zum Beitrag06.06.2025 , 12:20 Uhr
Durch die NATO-Mitgliedschaft steht "der Russe" ab dem Moment vor der deutschen Tür, als er beginnt NATO-Mitgliedsstaaten zu bedrohen oder anzugreifen.
zum Beitrag06.06.2025 , 12:18 Uhr
Gähn. Erstens gibt es kein Recht, dass ein Land "Sicherheitsinteressen" haben darf, die die Interessen bzw. staatliche Souveränität von Drittstaaten berührt. Zweitens fand die NATO-Osterweiterung mit Zustimmung Russlands statt. Und Drittens geht es Putin auch nicht um fadenscheinige "Sicherheitsinteressen", sondern um die Wiederherstellung der ehemaligen SU.
zum Beitrag06.06.2025 , 12:05 Uhr
Ja, aber sie war schon vor Einzug der Familie im Privatbesitz eines Investors. Das Gesamtobjekt wurde offenbar schon früher aufgeteilt, womit Paragraph 577 a BGB als Schutz wegfällt.
zum Beitrag05.06.2025 , 16:28 Uhr
"Mieter bezahlen Miete und haben damit ein Recht auf die Wohnung, was gibt es daran nicht zu verstehen?"
Das stimmt so pauschal nicht. Mieter zahlen einen Mietzins und erwerben damit ein Nutzungsrecht der Wohnung, das vertraglich geregelt und zeitlich begrenzt sein kann und darüberhinaus anpassbar sowie kündbar ist (und zwar von beiden Seiten. Ein explizites Recht die gemietete Wohnung unbegrenzt lange in Anspruch nehmen zu dürfen entsteht hingegen nicht.
zum Beitrag05.06.2025 , 14:29 Uhr
Fragen Sie die Wählenden :D
zum Beitrag05.06.2025 , 14:26 Uhr
Dann können wir das vernachlässigen. Der Anteil der Emissionen des deutschen PKW Verkehrs ist global gesehen so gering, dass auch eine auf-null-Stellung desselbigen keinerlei Auswirkungen auf den Verlauf des Klimawandels hat.
zum Beitrag05.06.2025 , 14:24 Uhr
Über diese Brücke würde ich nicht pauschal gehen, das Einsparpotential für Subventionen hinsichtlich des KfZ-Verkehrs dürfte übersichtlich sein. Denn die Infrastruktur, welche der deutsche Staat für den Verkehr betreibt (Straßen, Brücken) würde ja nicht weniger werden, da diese für diverse andere Verkehrsteilnehmer (auch aus dem Ausland) erhalten bleiben muss.
zum Beitrag05.06.2025 , 11:12 Uhr
Ja das ist nur auch aufgefallen (wobei die Lage keine Rolle spielen sollte, begehrte Wohngegenden wechseln gelegentlich mal ;-)
Eine Familie oder alleinerziehende Mutter mit Kindern sollte eigentlich einen sehr guten Mieterschutz genießen, der solche Härtefälle vermeidet. Für ältere Menschen mit langjährigen Mietverträgen gilt häufig lebenslanges Wohnrecht, insofern irritiert mich die unmittelbare Kündigung nach Kauf durch den Vermieter. Da frage ich mich, wer hat diese Immobilie vorher verwaltet? Wer hat den Kaufvertrag aufgesetzt? Das Mietverhältnis war vor dem Verkauf bekannt, warum wurde dies nicht ausreichend berücksichtigt?
Sie haben übrigens recht: Ich bin selbst privat Eigentümer von mehreren vermieteten Wohnungen. Daraus erwächst aber auch die Pflicht von Umsicht und Sorgfalt, die ich allerdings auch von meinen Mietern einfordere (bin selbst schon Opfer eines "Messis" geworden). Also ich verstehe beide Seiten.
zum Beitrag05.06.2025 , 11:06 Uhr
Das Argument den Geld sparens ist heutzutage kaum haltbar, vermiete Wohnungen unterscheiden sich im Kaufpreis kaum noch von freuen, es sei denn es handelt sich um eine Wohnung in der der Mieter lebenslanges Wohnrecht genießt.
Grundsätzlich hat ein Käufer das Recht sich Wohnungen dort zu kaufen in der er zu wohnen gedenkt, das unterscheidet ihn vom Mieter. Insbesondere dann, wenn er gedenkt diese Wohnung eines Tages selbst bewohnen zu wollen. Genau aus diesem Grund habe ich selbst vor einigen Jahren vermietete Wohnungen gekauft, nur das ich dabei an meine Kinder und nicht an mich selbst gedacht habe.
Was mir bei diesem hier geschilderten Fall aber etwas eigenartig vorkommt ist, dass die Mieterin unmittelbar nach dem Kauf mit der Kündigung konfrontiert wurde. Überlicherweise haben Mieter mir langjährigen Mietverträgen plus Kindern einen guten Mieterschutz, der eine Kündigung wg. Eigenbedarf verhindern sollte. Zumindest eine längere Schonfrist ist üblich. Ferner haben Mieter eigentlich ein Vorkaufsrecht, Auch darüber wird in hier nicht berichtet.
zum Beitrag05.06.2025 , 09:22 Uhr
Ohja, wie "gut" das funktioniert hat konnte man im "real existierenden Sozialismus" bewundern.
zum Beitrag05.06.2025 , 08:16 Uhr
Das Recht auf wohnen würde durch dieses Urteil auch nicht beschnitten. Lediglich das Recht, dort lebenslang zur Miete wohnen zu dürfen wo man gerne möchte.
zum Beitrag04.06.2025 , 16:52 Uhr
Ich fürchte damit lösen Sie das hier geschilderte Problem nicht. Es gibt de fakto genug Wohnraum für alle in Deutschland - nur eben nicht in den nachgefragten Städten bzw. Stadtteilen.
Die hier genannte Frau Smolarek hat vorgeblich keine alternative freie Wohnung gefunden, in die sie umziehen könnte. Ich gehe davon aus dass sich die Suche aber nur auf den Stadtteil Charlottenburg und die Umgebung bezogen hat. Auf ganz Berlin und Umland bezogen dürfte diese Aussage nicht haltbar sein.
Und um auf Ihren Punkt zurück zu kommen. "Genügend" Wohnraum wird es in den "Hot Spots" des Immobilienmarktes nie geben, die Nachfrage wird immer das Angebot übersteigen. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass auch bei ausreichendem Wohnraum sich die o.g. Mieterin mit dem Gedanken anfreunden müsste, in einen deutlich weniger nachefragten Stadtteil zu ziehen.
zum Beitrag04.06.2025 , 16:35 Uhr
"Ein gut funktionierender, ja geradezu luxuriös anmutender ÖPNV könnte den Individualverkehr zu großen Teilen ersetzen."
Naja, das wurde ja bereits x-fach hin und herdiskutiert mit dem Ergebnis, dass ein "luxuriös anmutender ÖPNV"
- auf dem Land nicht abbildbar ist, da nicht ökonomisch und auch nicht ökologisch - viele ÖPNV bereits jetzt überlastet sind und (kurzfristig) auch nicht erweitert werden können - der ÖPNV in vielerlei Hinsicht unattraktiv ist (voll, laut, längere Fahrtwege, Verspätungen, "Virenschleudern"), was auch eine bessere Taktung nicht ändern kann - es diverse Berufsbilder gibt bei denen AN keine Öffis nutzen können
Insofern ist die Vorstellung, der ÖPNV könnte den Individualverkehr "zu großen Teilen ersetzen" nur eine Wunschvorstellung.
zum Beitrag04.06.2025 , 16:23 Uhr
Wer entscheidet denn was "wir" brauchen? Das Zentralkomitee oder der Verbraucher?
zum Beitrag04.06.2025 , 13:35 Uhr
Sagen wir eher, sie machen für einen Großteil ihrer Wähler die erwartete Politik.
zum Beitrag04.06.2025 , 13:34 Uhr
Ich denke Leute am "unteren Rand der Skala" kaufen sich eher keinen Neuwagen und somit auch kein E-Auto, sondern maximal einen gebrauchten Verbrenner.
zum Beitrag04.06.2025 , 10:12 Uhr
Der heute 70 jährigen? So wie ich das sehe werden 70jährige mit ihrem Abtreten weit weniger CO2 in die Luft geblasen haben als heute 20jährige in 50 Jahren.
zum Beitrag03.06.2025 , 13:22 Uhr
Einfach: politische Mehrheiten bringen etwas zustande. Anstatt also einen "Bürgerrat" zu pflegen wäre es sinnvoller diejenigen politischen Parteien zu unterstützen welche ihre Ziele teilen oder eben selbst eine Partei gründen.
Eine APO hat jedenfalls recht wenig Einfluss auf das politische System.
zum Beitrag03.06.2025 , 11:22 Uhr
Müssen Bundesländer nicht ein eigenes Parlament haben?
zum Beitrag03.06.2025 , 09:03 Uhr
Ich denke die meisten Menschen brauchen eine regionale Verankerung, die sie Heimat nennen und sich in irgendeiner Form von äußeren Einflüssen abschotten können. An einem Ort zu leben der Durchgangs- und Niederlassungsstätte für alles und jeden ist hätte ich auch kein Interesse.
zum Beitrag02.06.2025 , 13:30 Uhr
Die Nawrocki`s kommen und gehen, Europa bleibt bestehen :D
zum Beitrag02.06.2025 , 13:28 Uhr
Deutschland als "kleinen Nationalstaat" zu bezeichnen hat schon Geschmäckle. Auch ist Ihre These auf wackeligen Beinen gebaut, diverse noch kleiner Staaten (z.B. die Schweiz, Japan) kommen sehr gut ohne "breite Bündnisse" zurecht.
zum Beitrag02.06.2025 , 13:26 Uhr
"Europa" und Nationalstaatlichkeit muss sich ja nicht ausschließen. Die Frage ist doch, wieviel Souveränität jedes Land abgeben soll oder behalten darf. Für einen europäischen "Superstaat" lassen sich auch in Westeuropa nicht sehr viele Menschen begeistern.
zum Beitrag30.05.2025 , 14:11 Uhr
Wäre es nur wüsste ich nicht wie dies global gesehen unter den gegenwärtigen Umständen möglich sein soll.
zum Beitrag29.05.2025 , 19:55 Uhr
Also Schlussfolgerung: Die menschliche Zivilisation sollte einen Rollback in die vorindustrielle Zeit vornehmen?
zum Beitrag27.05.2025 , 17:02 Uhr
Kann man so sehen, ich denke aber dass die Verunglimpfung eines kompletten Berufsstandes generell kritikwürdig ist. Insbesondere wenn man als Nachwuchspolitikerin im medialen Rampenlicht steht und wissen sollte, was sich gehört.
zum Beitrag27.05.2025 , 16:58 Uhr
Das Statement von Frau Nietzard? Auf jeden Fall.
zum Beitrag27.05.2025 , 16:57 Uhr
Ich kenne nicht Ihre Community aber in meiner und dem (sehr) weiten Umfeld hat jeder Respekt vor der Polizei und niemand käme auf die Idee solch infantile Kleidung zu tragen.
Schon gar nicht dann, wenn man politische Ambitionen hat und medial in der Öffentlichkeit steht. Da hilft auch der Verweis auf die "Privatperson", die man zu diesem Zeitpunkt gewesen sein will, nichts.
zum Beitrag21.05.2025 , 19:21 Uhr
Ich weiß ja nicht welche "großen Firmen" Sie kennen, aber die, in denen ich gearbeitet habe, war auch der Bürojob nicht von Müßiggang geprägt. Im Gegenteil: Vorgegebene Projekte mussten zu bestimmten Stichtagen fertig gestellt werden, jeder bearbeitete Vorgang wurde durch die EDV protokolliert (durch persönliche Log-In ID).
zum Beitrag19.05.2025 , 13:16 Uhr
Wenn Sie die Notwendigkeit jedweder kulturelle Veranstaltung hinsichtlich des Ressourcenverbrauchs bewerten haben wir bald keine mehr.
zum Beitrag17.05.2025 , 20:34 Uhr
Na dann erhellen Sie mich: welche weitere Armee außer der russischen führt derzeit einen Angriffskrieg in Europa?
zum Beitrag16.05.2025 , 13:18 Uhr
"Die Bundesrepublik Deutschland hat sich zur Aufnahme von Flüchtlingen verpflichtet, wie im Grundgesetz ( Art. 16a Abs. 1 ) festgelegt."
Wenn Sie diesen Paragrafen zitieren, warum dann nicht vollständig? In Absatz 2 heißt es:
"Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist. Die Staaten außerhalb der Europäischen Gemeinschaften, auf die die Voraussetzungen des Satzes 1 zutreffen, werden durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, bestimmt. In den Fällen des Satzes 1 können aufenthaltsbeendende Maßnahmen unabhängig von einem hiergegen eingelegten Rechtsbehelf vollzogen werden."
Und zu den Gerichtsurteilen: wo kein Kläger, da kein Richter. Abgesehen davon: wer soll diese Urteile vollstrecken auf deutschem Boden?
zum Beitrag16.05.2025 , 13:13 Uhr
"Hoppla! Haben wir die Lehren für die Nachfolgeorganisation einer Armee, die im vergangenen Jahrhundert zwei Mal die halbe Welt in Schutt und Asche gelegt hatte, inzwischen ad acta gelegt? "
Ich mag mich täuschen, aber die einzige Armee, die sich anschickt Europa in "Schutt und Asche" zu legen, ist die russische.
zum Beitrag16.05.2025 , 13:10 Uhr
Darum geht es nicht. Den eingeschlagenen Weg beizubehalten ist genau richtig und deutsche Ingenieurskunst kann hier viel bewirken. Man sollte sich nur nicht dem Irrglauben hingegen, dass das, was in D in dieser Richtung getan wird, den Klimawandel aufhält oder beeinflusst. Insofern muss in dieser Richtung auch keine "Extraschicht" gefahren oder im Koalitionsvertrag ausformuliert werden.
zum Beitrag15.05.2025 , 10:13 Uhr
"Auffällig ist, dass dem Kanzler zum Klima wenig einfällt. Der Klimawandel scheint, verglichen mit der in grellen Farben gemalten Bürokratie, ein harmloses Phänomen zu sein. "
Tja, was soll einem aus deutscher Sicht dazu auch groß einfallen? Der Klimawandel ist etwas was passiert und in D auch nicht aufgehalten werden kann, egal welche Maßnahmen hierzulande ergriffen werden. Es macht also höchstens Sinn sich Gedanken zu machen wie man am besten damit umgeht.
zum Beitrag15.05.2025 , 10:11 Uhr
"Die Wählerschaft wollte keine Regierung des Fortschritts mehr, keine Politik, die fordert, steuert, anstrengend ist. "
Wer will schon eine anstrengende, ständig fordernde Politik?
zum Beitrag13.05.2025 , 10:19 Uhr
Das würde ich nicht pauschal unterschreiben. Für eine Person allein mag das gelten, aber z.B. eine 5-köpfige Familie kommt bei Bahntarifen deutlich schlechter weg, während das eigene Auto auch voll ausgelastet kaum mehr verbraucht als wenn nur der Fahrer allein unterwegs ist. Hinzu kommen Kosten für Mobilität vor Ort, z.B. vom Bahnhof zum Hotel oder Ausflüge in der Region, die Bahnreisende extra bezahlen müssen (Taxi oder Mietwagen).
zum Beitrag09.05.2025 , 15:52 Uhr
Sind Sie sicher, dass 50% der Bevölkerung in D über kein nennenswertes Vermögen verfügen, zur Miete wohnen und wichtige, aber schlecht bezahlte Jobs haben?
Ich schätze diesen Anteil eher auf 20 Prozent.
www.destatis.de/DE...1/PD25_036_63.html
zum Beitrag09.05.2025 , 15:37 Uhr
Also Souveränität bringe ich mir O.S. jetzt nicht wirklich in Verbindung.
zum Beitrag09.05.2025 , 13:13 Uhr
Mit sozialdemokratischer Politik kann ich mich durchaus anfreunden, wenig übrig habe ich aber tatsächlich für "Visionen" (das wusste schon Helmut Schmidt, den ich auch posthum sehr wertschätze) und erst recht nicht für Dilettantismus und "Gedächtnislücken" (beides Charaktereigenschaften, durch die sich Olaf Scholz ausgezeichnet hat).
zum Beitrag09.05.2025 , 10:18 Uhr
Auch diese "gerechte Verteilung" wird nicht viel nützen, denn wer sagt denn dass die Asylsuchenden in dem Land bleiben, dem sie zugeordnet wurden?
zum Beitrag08.05.2025 , 13:49 Uhr
Ach, Lindner für alles und jedes verantwortlich zu machen
zum Beitrag07.05.2025 , 20:11 Uhr
Ypsilanti-Style.
zum Beitrag07.05.2025 , 20:09 Uhr
Also wir Hamburger auf keinen Fall - das Mahnmal verfehlter Politik (Scholztower) ist weithin sichtbar.
www.ndr.de/fernseh...g,elbtower296.html
zum Beitrag07.05.2025 , 20:05 Uhr
Vielleicht sollte sie zu aller erst (wieder) eine Partei werden, die nennenswerte Stimmenanteile erhält :D
zum Beitrag07.05.2025 , 13:41 Uhr
"Es ist viel passiert."
Das ist wahr - aber das wenigste davon war gut.
zum Beitrag29.04.2025 , 13:22 Uhr
Und Russland hat sich im Gegenzug als "Schutzmacht" für die Ukraine erklärt :D :D :D
zum Beitrag29.04.2025 , 13:20 Uhr
"Dabei waren realpolitische Erfolge der Friedensbewegung immer ein Erfolg für die Menschheit, weil sie die Welt insgesamt zu einem sichereren Ort machten, unter anderem mit dem Abrüstungsvertrag für Mittelstreckenraketen zwischen der Sowjetunion und den USA im Jahr 1987."
Was hatte dieser damals geschlossene Vertrag mit den Aktivitäten der "Friedensbewegung" zu tun?
zum Beitrag28.04.2025 , 13:59 Uhr
"Wir haben daraus gelernt, gleich mit den Arbeiter*innen und nicht mit den IG-Metall-Funktionär*innen in Kontakt zu treten“, betont Bergstedt. „Schließlich haben nur sie die Macht, den Panzerbau und damit weitere Aufrüstung zu verhindern.“
In welcher Art und Weise? Indem sie die Arbeit verweigern oder was?
zum Beitrag28.04.2025 , 13:28 Uhr
Geliefert wie gewählt, oder?
Das Ampel-Kabinett wurde jedenfalls nicht im Amt bestätigt.
zum Beitrag26.04.2025 , 17:57 Uhr
So kann man es natürlich sehen, die Realität ist aber eine andere: je mehr die Jugend heran wächst, desto mehr wird sie ihre rebellische Phase ablegen und am Ende dort ankommen wo die Altvorderen jetzt sind.
Es ist das Recht und Privileg der Jugend gegen die vorigen Generationen zu protestieren. Nur das sich dieses Spiel mit jeder neuen Generation wiederholt ;-)
zum Beitrag25.04.2025 , 10:21 Uhr
Korrekt, aber jetzt muss ich erstmal nach Bali fliegen bevor es nicht mehr existiert :D
zum Beitrag25.04.2025 , 10:20 Uhr
Es gibt weder eine Schöpfung noch etwas was man bewahren kann. Der Planet Erde hat in seinen vielen Milliarden Jahren diverse Klimaextreme erlebt: von einer gefrorenen Eiskugel bis zu aufgetauten Polen auf denen Farne wuchsen.
Nicht alles davon ist Homo-Sapiens-freundlich. Er wird sich also anpassen müssen - oder vergehen. Aber auch das wird diesen Planten nicht weiter jucken, er wird solange existieren bis unsere Sonne zur Nova wird,
zum Beitrag24.04.2025 , 16:16 Uhr
"Es fehlt die Überzeugung, gemeinsam etwas verändern zu können."
Natürlich fehlt die, weil es auch nicht möglich ist.
zum Beitrag23.04.2025 , 13:30 Uhr
Selbst dieses Minimalziel ist nur global durchsetzbar. Und daran scheitert es.
zum Beitrag22.04.2025 , 16:56 Uhr
Geschmackssache. In erster Linie soll ein katholischer Papst ja die Gläubigen seiner Religionsgemeinschaft vertreten - da kann man es nicht allen recht machen.
zum Beitrag22.04.2025 , 15:14 Uhr
Haben Sie meine Einlassung richtig gelesen? Gerade deswegen schrieb ich doch: ".... sofern eine Steuererklärung abgegeben wird".
Passiert dies nicht, sind Besserverdienende in jedem Fall schlechter gestellt als Gering- oder Normalverdienende, da es - im Gegensatz zu dem was der Artikel suggeriert - keinen Automatismus bei der Steuerrückerstattung gibt. Im Gegensatz zum Kindergeld, welches in jedem Fall gezahlt wird.
zum Beitrag22.04.2025 , 15:03 Uhr
"Heute kämpfen offene, postfossile Gesellschaften...."
Welche?
zum Beitrag22.04.2025 , 12:02 Uhr
Streng genommen ist es eine Bereitstellungs-Gebühr, die man zahlen muss. Das empfinde ich schon als anmaßend.
zum Beitrag22.04.2025 , 11:49 Uhr
Werden sie unter dem Strich nicht. Besser verdienende Eltern zahlen in jedem Fall auch die höchsten KiTa-Gebühren bzw. tragen alle Kosten für die Schul- und Ausbildung ihrer Kinder selbst. Das sind locker mehr als 100 € im Monat, die sie auch nur dann via Steuerrückerstattung erhalten. sofern sie eine Steuererklärung abgeben.
zum Beitrag22.04.2025 , 11:43 Uhr
Ich denke da unterliegen Sie einem Irrtum. Wenn einer keine Rücksicht genommen hat ist es der Papst persönlich gewesen, der als "schwieriger Patient" galt, auch mit schweren Symptomen sich erst spät hat behandeln lassen und selbst während der Behandlung sich an keine von den Ärzten empfohlenen Ruhezeiten halten wollte.
zum Beitrag22.04.2025 , 09:53 Uhr
Demokratische Mitbestimmungsrechte für AN gibt es in diversen Firmen in D, es sei denn man arbeitet für Musk oder bei einem Klein(st)unternehmen.
zum Beitrag22.04.2025 , 09:49 Uhr
"Und trotzdem ist es so: Kinder reicher Eltern bekommen vom Staat mehr Geld als Kinder von Normalverdienern. Und zwar viel mehr."
Dafür zahlen sie auch deutlich mehr KiTa Gebühren. Wurde das von der TAZ Recherche ebenfalls berücksichtigt? Abgesehen davon stimmt die Aussage nicht pauschal: Gutverdiener bekommen nur dann mehr Geld vom Staat, wenn sie eine Steuererklärung abgeben, während Eltern mit Besserstellung durch das Kindergeld die Auszahlung in jedem Fall direkt auf das Konto erhalten.
zum Beitrag16.04.2025 , 13:48 Uhr
"Vor sechs Jahren beschloss die EU-Kommission den Green Deal, um das Klima zu retten. "
Die EU-Kommission kann sicherlich eine Menge Dinge beschließen, aber nichts was "das Klima" rettet.
zum Beitrag16.04.2025 , 13:44 Uhr
Es ist auch wirklich zum jammern das in diesem Koalitionsvertrag nicht 100 Prozent SPD-Politik enthalten ist ^^
zum Beitrag16.04.2025 , 10:19 Uhr
Sie haben aber schon gelesen, dass es mitnichten um Mehrarbeit, sondern um eine flexiblere Ausschöpfung der bestehenden Arbeitszeit geht?
Und wenn jemand der Meinung ist, statt an 5 Tagen die Woche 8 Stunden zu arbeiten sondern lieber an 4 Tagen 10 Stunden und dafür statt 2 dann 3 Tage die Woche frei zu haben, wo sehen Sie da einen Rückschritt oder eine Schlechterstellung für Arbeitnehmer?
zum Beitrag16.04.2025 , 10:09 Uhr
"Im Falle der Ukraine hätte ich den Bürgern und der Regierung 2022 geraten, sich kampflos zu ergeben. Dann wäre vermutlich eine russlandfreundliche Regierung eingesetzt worden, das Leben aber irgendwie weitergegangen. "
Tja, vielleicht hat die ukrainische Bevölkerung von 1944 - 1990 einfach ihre eigenen Erfahrungen mit einer "russlandfreundliche Regierung" gemacht, die sie zur Gegenwehr gegen eine Neuauflage motiviert hat.
zum Beitrag16.04.2025 , 10:03 Uhr
Sie meinen so wie 2015?
zum Beitrag16.04.2025 , 09:48 Uhr
Ja gut, welcher Staat hat da keine wirtschaftlichen Interessen. Ihr Argument hinsichtlich des höheren CO² -Ausstoß pro Bewohner ist zwar moralisch richtig, auf das Klima bezogen aber trotzdem irrelevant. Es geht nicht um persönliche Verantwortung sondern um die Frage, in welchem Teil der Welt werden die meisten Emissionen produziert und wie bekomme ich die reduziert. Dem Klima ist total egal welcher Staat pro Kopf prozentual am meisten ausstößt oder welches Land historisch gesehen die meiste "Schuld" aufgebaut hat: es geht nur darum: an welcher Stelle kommen gegenwärtig der meiste Dreck in die Luft. Da muss man zuerst ran. Danach Schritt für Schritt die Länder mit geringerem Anteil. Aber so wie das derzeit vertraglich geregelt ist, dass jeder Staat seine Klimaziele eigenständig erreichen soll, wird das nie etwas werden.
zum Beitrag16.04.2025 , 09:30 Uhr
Das infame an Ihrer Argumentation ist, dass Sie jeglichen eigenständigen Wunsch der Ukraine hinsichtlich der Bündniswahl komplett ignorieren.
Ganz abgesehen davon, das Russland lt. Vertrag auf jedwedes Vetorecht gegen die zukünftige NATO-Mitgliedschaft anderer Länder verzichtet hat ("NATO-Russland-Grundakte"),
zum Beitrag16.04.2025 , 09:21 Uhr
Ergänzung: ein wenig Klischee aus der Filmkiste:
www.youtube.com/watch?v=bzb9zN5w9w0
zum Beitrag16.04.2025 , 09:18 Uhr
Ob eine Berufsarmee ausreichend ist sei dahingestellt, das Wichtigste ist das sie gut ausgebildet und ausgestattet ist. Zumindest bei Letzterem gibt es reichlich Aufholbedarf.
zum Beitrag16.04.2025 , 08:26 Uhr
Sie übersehen das die DDR nicht aus dem Nichts entstand, sie wurde mithilfe von bewaffneten Kräften installiert und am Leben erhalten.
Aber was sagen Sie zum Aufstand in der damaligen CSSR? Waren es da auch nur die eigenen Mitbürger die di der Freiheit einschränkten oder waren da auch Panzer fremder Truppen zu sehen?
zum Beitrag16.04.2025 , 08:20 Uhr
Wenn Tote nur sprechen könnten....
Aber wie viele Leute in Unfreiheit sagen: "wenn ich nur einmal in meinem Leben für meine Freiheit gekämpft hätte?"
zum Beitrag15.04.2025 , 15:37 Uhr
Was schlagen Sie als Alternative vor?
zum Beitrag15.04.2025 , 15:35 Uhr
Ich denke das ist in nächster Zeit nicht zu erwarten, eher wird das Gegenteil passieren.
zum Beitrag15.04.2025 , 15:34 Uhr
Was ist in Österreich passiert, als die FPÖ regierte? Wurde die Demokratie oder sogar der ganze Staat abgeschafft?
zum Beitrag15.04.2025 , 15:32 Uhr
Wir haben in D noch nicht einmal eine hohe Arbeitslosenquote. Sie ist für bundesdeutsche Verhältnisse historisch niedrig und schon gar kein Vergleich zur Weimarer Republik, in der es noch nicht einmal einen funktionierenden Sozialstaat gab.
zum Beitrag15.04.2025 , 15:29 Uhr
"Am 23.3. das Gesetz zur „Behebung der Not von Volk und Reich“, das Ermächtigungsgesetz. Womit alle Dämme brachen."
Dieses Gesetz wurde aber nicht in freier Abstimmung beschlossen sondern erzwungen. Genau so wie die zunehmenden Wahlerfolge der NSDAP mitnichten durch faire Wahlkämpfe zustande kamen.
zum Beitrag15.04.2025 , 15:23 Uhr
Das ist nicht möglich, denn es hieße die Tarifautonomie und Vertragsfreiheit aufzuheben.
Der Staat kann gerne vorschreiben wie viel ein Unternehmer mindestens seinen Angestellten zahlen muss, aber bestimmt nicht bis zu welcher Höhe eine Vergütung erlaubt ist.
zum Beitrag15.04.2025 , 15:18 Uhr
Ich empfinde es als bezeichnend, dass Sie einen Menschen, der sein Land mit der Waffe gegen einen Aggressor verteidigt, automatisch mit einem Mörder gleichsetzen. Sie kennen die Definition von Mord? Und ist das Ihr Selbstverständnis für einen Soldaten?
zum Beitrag15.04.2025 , 13:39 Uhr
Ergänzung: der Adel hatte allerdings den Vorzug, häufig Offizierskarrieren zu machen und nicht als einfacher Gefreiter im Schützengraben zu liegen.
zum Beitrag15.04.2025 , 13:37 Uhr
Wenn Sie in die europäische Historie schauen werden Sie auf Menschen wie "Chamberlain" treffen, der mit Diplomatie versucht hat den drohenden Krieg zu verhindern ("Appeasement"). Das mag anspruchsvoll sein, ist bei Gegenübern wie Hitler aber einfach aussichtslos.
zum Beitrag15.04.2025 , 11:32 Uhr
Es gibt nur eine Botschaft pro Land (sie befindet sich immer am Regierungssitz des Gastgeberstaates), der Rest sind Konsulate ;-)
zum Beitrag15.04.2025 , 09:30 Uhr
Sie wissen aber schon das Gehälter aber einer gewissen Höhe keiner Tarifbindung mehr unterliegen sondern frei ausgehandelt werden?
zum Beitrag15.04.2025 , 09:16 Uhr
Auf jeden Fall. Ich schaue mir mein Schnitzel immer sehr genau an bevor ich es esse :D
zum Beitrag15.04.2025 , 09:13 Uhr
Hätte, wenn es nicht eine Frage der Priorität wäre. Im Moment ist die Frage nach einer Absenkung des Steuersatzes weniger relevant als die Sicherheit Deutschlands bzw. die Verteidigungsbereitschaft der NATO.
zum Beitrag14.04.2025 , 21:28 Uhr
Wer kennt noch die SPD Wahlergebnisse die 40 Prozent plus x betrugen?
zum Beitrag14.04.2025 , 21:27 Uhr
Ich denke auch nicht das Merz 4 Jahre Kanzler sein wird sondern eher 8.
zum Beitrag14.04.2025 , 16:57 Uhr
Na sehen Sie: dann ist ja doch nicht alles ein Schritt zurück in die Vergangenheit :D
zum Beitrag14.04.2025 , 16:00 Uhr
Ja. Es ist der größte Fehler anzunehmen "fortschrittlich", "zukunftsorientiert" oder "progressiv" zu sein sei automatisch gut und alternativlos.
zum Beitrag14.04.2025 , 15:14 Uhr
Sie haben komplett recht und ich sehe das Problem genau wie Sie. Nur so wie es jetzt ist geht es halt auch nicht. Insofern ist der Weg, den Dialog mit den Nachbarländern zu suchen, schon genau der richtige. Evtl. muss D auch einfach einen Teil seines neuen "Sondervermögens :D" an die EU-Außengrenzländer abgeben, um diese milde zu stimmen.
zum Beitrag14.04.2025 , 15:11 Uhr
Ich denke auch mit einer Verteilung wird das Problem nicht gelöst werden, denn es ist ja keineswegs sicher dass die Geflüchteten in dem ihnen zugewiesenen Land bleiben werden. Am Ende stehen sie dann doch wieder bei uns auf der Matte, weil hier bereits ihre Community lebt oder die erwarteten Lebensumstände besser sind, die Sprache leichter zu lernen ist oder die Mitmenschen freundlicher.
zum Beitrag14.04.2025 , 12:28 Uhr
"Geflüchtete will man an den Staatsgrenzen zurückweisen, ohne ihr Asylgesuch noch auf seine Berechtigung zu prüfen."
Ich mag mich täuschen, aber ist dies nicht genau Teil der Dublin II Verordnung, dass die Prüfung der Asylberechtigung in dem Land stattfinden soll, in der der Suchende zuerst ankommt? Wir kehren also zur geltenden Rechtsprechung zurück. Wenn dies ein "Vorwärts in die Vergangenheit" sein soll, bin ich froh das man den richtigen Weg wieder einschlägt, nachdem dieser seit Jahren verlassen wurde.
zum Beitrag14.04.2025 , 12:23 Uhr
Tja, das mit der "sinnlosen Militarisierung" ist so eine Sache. Wenn ich an die Menschen in der Ukraine denke bin ich froh das D Teil der NATO ist und alle Mitgliedsländer ihren Teil dazu beitragen, damit Despoten wir Putin gar nicht erst auf die Idee kommen nach einer Schwachstelle in diesem Bündnis zu suchen.
zum Beitrag12.04.2025 , 17:07 Uhr
Naja, die Hälfte der Vergütung landet wieder in der Staatskasse. Bei VW ist das dann fast ein geschlossener Kreislauf :D
zum Beitrag12.04.2025 , 17:05 Uhr
Falsch. Die größte Lebensleistung ist es, zu reichen Eltern zu werden und seinen Kindern das Wissen mitzugeben, was dafür notwendig ist. Damit auch die nachfolgenden Generationen etwas davon haben.
zum Beitrag11.04.2025 , 17:15 Uhr
Also dies ist mal wieder ein Beitrag aus der Kiste "Nonsens der Woche". Unsere Verfassungsrichter haben weder das Recht noch die Mittel, eigenständig unseren "Politikklüngel" aufzulösen. Darüber hinaus ist es überaus grotesk anzunehmen, dass unsere Politiker die Macht haben das "Überleben der Menschheit" sicher zu stellen.
zum Beitrag11.04.2025 , 12:54 Uhr
Tja, enteignen geht nicht und alte Menschen aus ihren übergroßen Wohnungen zu vertreiben und damit aus ihrem sozialen Umfeld würde für die nächste Schlagzeile bei der TAZ sorgen. Kurioserweise hilft auch nur Wohnungsneubau nur bedingt, denn eine wachsende Stadt zieht wieder neue Menschen an, die ebenfalls ihr Glück suchen wollen. Die einzige Möglichkeit wäre die Nachfrage zu senken, allerdings kann ich mir keinen Weg vorstellen wie man ein "Zuzugsverbot" realisieren könnte.
zum Beitrag11.04.2025 , 12:46 Uhr
Ich dachte insbesondere der Zersiedelung sollte Einhalt geboten werden (wegen Klima und Pendelei).
zum Beitrag11.04.2025 , 12:45 Uhr
Da liegen Sie leider vollkommen falsch, denn diesn ist mitnichten eine Lösung, die viel Wohnraum schafft, also für "die Massen" ist dieser Vorschlag vollkommen untauglich. Das liegt daran, dass Häuser, welche aus- oder aufstockbar sind, kaum in größeren Mengen existieren. Was wir vor allem haben sind Altbausubstanzen in den Innenstädten und damit in den begehrten Lagen. Gerade diese können nicht verändert werden, sei es weil es die Substanz nicht hergibt, oder weil die Bebauungspläne es nicht zulassen, oder weil schlicht Denkmalschutzverordnungen bestehern und eine Veränderung der Bausubstanz schon deshalb nicht möglich ist oder die Nachbarn nicht zustimmen. Das alles hat aber mit irgendeiner "Immobilienlobby" nichts zu tun. Es bleiben also nur Gebäude aus den 60 Jahren ff des letzten Jahrhunderts. Diese sind aber größtenteils voll ausgebaut, da sie explizit aufgrund der damaligen Wohnungsnot entstanden sind. Was also noch bleibt ist eine Umwidmung von Gewerbe- in Wohnraum. Das ist aber kostspielig und langwierig. Das Wohnungsnotproblem wird man aber mit keiner dieser Maßnahmen lösen. Da hilft nur Nachfrage-Verminderung.
zum Beitrag11.04.2025 , 12:11 Uhr
Ja also da fällt mir auch überhaupt gar nichts zu ein. Es ist ja nicht so dass in D Braunhemden durch die Gegend laufen und ganz offiziell Mitbürger schikanieren und Geschäfte sowie Gotteshäuser zerstören.
zum Beitrag11.04.2025 , 10:55 Uhr
Ihre Analyse ist richtig, nur die letzte Schlussfolgerung falsch: die Zukunft liegt nicht in Afrika (das wahrscheinlich auch nicht grüner wird sondern das Gegenteil davon) sondern im Norden an der Permafrostgrenze. Tatsächlich spiele ich mit dem Gedanken Grundstücke in Grönland (und das hat nichts mit Trumps Begehrlichkeiten zu tun) zu erwerben.
zum Beitrag10.04.2025 , 19:25 Uhr
Na, wie gut das Sie meine Interessen kennen :D
Machen Sie sich mal keine weiteren Gedanken, passt schon.
zum Beitrag10.04.2025 , 15:35 Uhr
Sie haben aber schon mitbekommen, das der KLÄGER, also der Bergführer Saúl Luciano Lliuya, den Gutachter für befangen hält und nicht RWE?
zum Beitrag10.04.2025 , 15:06 Uhr
Na da sage ich doch: zum Glück. Wäre doch schlimm wenn wir eine reine Technokraten-Regierung hätten die nur auf Einflüsterer mit dem weißen Kittel hört :D
Und mein Motto hinsichtlich der Wahlversprechungen ist: "erwarte nichts, bekomme weniger". Das hat sich im den letzten 20 Jahren bewährt.
zum Beitrag10.04.2025 , 12:36 Uhr
Spiegelt halt das Wahlergebnis der SPD wider.
zum Beitrag10.04.2025 , 12:28 Uhr
Mir würde es schon reichen wenn es nicht schlechter wird.
zum Beitrag10.04.2025 , 09:31 Uhr
Trösten Sie sich: davor war es NOCH schlechter.
zum Beitrag10.04.2025 , 09:27 Uhr
Wie gut und progressiv die war haben ja die Wahlergebnisse gezeigt :D :D :D
zum Beitrag10.04.2025 , 09:25 Uhr
Ist das nur die Aufgabe von Herrn Merz oder nicht doch eine gesamtpolitische?
zum Beitrag09.04.2025 , 20:25 Uhr
Falls nicht, was dann? Wer regiert? CDU mit AfD, ist Ihnen das lieber?
zum Beitrag09.04.2025 , 20:17 Uhr
Klingt fast nach meinem Leben. Bis auf das Socken stopfen :D
zum Beitrag09.04.2025 , 20:16 Uhr
Also ich denke das letzte was wir in D im Moment brauchen ist eine Minderheitsregierung. Das wäre Ampel-reloaded.
zum Beitrag09.04.2025 , 20:14 Uhr
Also nehme für mich in Anspruch durchaus im Sinne meiner Interesse zu wählen, dass diese in der Politik kaum Widerhall finden - geschenkt. Aber ich habe mir schon lange abgewöhnt darüber zu lamentieren oder auf die Straße zu gehen, ich habe meine Schäfchen weitestgehend im Trockenen und nehme inzwischen eher die Rolle des "Stadler" aus der "Muppet Show" ein.
zum Beitrag09.04.2025 , 20:12 Uhr
Ich war ja nun schon in vielen Ländern, aber eines wo ich mich dauerhaft niederlassen könnte und sagen: "hier ist für meine Familie und mich der bessere Ort zum leben", da wüsste ich ad hoc keinen. Jedenfalls dann nicht wenn man vergleichbare Lebensbedingungen vorfinden möchte ohne groß sein Leben umkrempeln zu müssen.
zum Beitrag09.04.2025 , 16:55 Uhr
Reisende soll man auch nicht aufhalten ;-)
zum Beitrag09.04.2025 , 16:54 Uhr
Umgekehrt wird ein Schuh draus: ein "echter Politikwechsel" wurde nicht gewählt.
zum Beitrag09.04.2025 , 14:02 Uhr
Wer sind Joko & Klaas?
zum Beitrag09.04.2025 , 11:40 Uhr
" Sprache formt Wirklichkeit. Die Sprache müssen wir verändern, auch durch öffentlichen Druck, damit Rassismus und Antisemitismus überwunden werden."
Wirklichkeiten wurden noch nie durch eine (zwangsweise) geänderte Sprache verändert. Täte das funktionieren würde der Sozialismus/Kommunismus heute noch existieren.
zum Beitrag08.04.2025 , 21:37 Uhr
Ein Spruch mit sehr viel Weisheit, so wie der Mann der ihn geäußert hat.
zum Beitrag08.04.2025 , 21:35 Uhr
Solche Szenarien gab es aber sie waren selten und immer die Folge einer bereits bestehenden längeren Wirtschaftskrise oder eines gnadenlos überhitzten Marktes. Davon sind wir zum Glück noch weit entfernt. Ich persönlich nutze die Gelegenheit für Nach- und Zukäufe, nach dem Motto: "kaufen wenn die Kanonen donnern". Antizyklisch eben.
zum Beitrag08.04.2025 , 15:42 Uhr
Die Grünen, die siechen... die siechen.... die siechen dahin.... ;-)
zum Beitrag08.04.2025 , 15:41 Uhr
"Was darf die ARD sich leisten, wenn sie nicht in die Bedeutungslosigkeit rutschen will?"
Genau dies und vieles mehr davon. Denn nur wer polarisiert der lebt und über den wird gesprochen. Alles andere ist Einheitsbrei und wird zurecht kaum noch eingeschaltet.
zum Beitrag08.04.2025 , 15:39 Uhr
Ach Sie meinen bei den Comedians der jüngeren Generation wird nicht auf dieser Klaviatur gespielt? Satire darf und muss wehtun, gerade wenn es Menschen gibt die dies rassistisch oder sexistisch empfinden.
zum Beitrag08.04.2025 , 15:36 Uhr
"Es braucht eine neue Generation, neue Formate und vor allem: den Mut zur Veränderung."
Oder doch nur Mut zur Angepasstheit?
zum Beitrag08.04.2025 , 15:34 Uhr
" Die ARD lud sich also nicht nur eine überlebte Figur ein – sie gab ihr auch die Bühne, eine überholte Haltung zu zelebrieren."
Frei nach Hans Immer (Didi der Doppelgänger): "Das ist nur Ihre Meinung". Wie ist die Meinung des Publikums im Allgemeinen dazu?
zum Beitrag08.04.2025 , 12:33 Uhr
Merkwürdige Frage - steht doch alles im Artikel:
"Neben dem heißeren Wetter führten KI-Datenzentren, E-Mobilität und Wärmepumpen zu der steigenden Stromnachfrage, so der Bericht. In China, den USA, Indien und Russland stieg die fossile Stromproduktion erneut."
zum Beitrag08.04.2025 , 12:22 Uhr
Das entspricht nun auch nicht den Tatsachen. Natürlich ist in Aktienkursen auch Fantasie und Gewinnerwartung eingepreist, aber vollkommen losgelöst vom der realen Wirtschaft sind sie nicht. Mann kann den realen Wert einer Aktie ziemlich gut berechnen, wenn man sich das Unternehmen anschaut dessen Anteilsschein sie ist. Und es ist auch nicht so das fallende Kurse keine Auswirkungen auf das Tagesgeschäft haben; ins bodenlos fallende Kurse dezimieren letztendlich auch die Bonität von möglichen Kreditgebern, die ein entsprechendes Aktiendepot als Sicherheit akzeptiert haben und nun gehalten sein könnten ihr Geld zurück zu fordern. Stichwort Polo: auch hier gibt es keine Mondpreise sondern Listen nachdem man den Wert eines Autos bestimmen kann, abhängig von Baujahr, Ausstattung und gelaufenen Kilometern.
zum Beitrag08.04.2025 , 12:13 Uhr
So ist es scheinbar immer mit der "richtigen" Politik: sie muss nur besser kommuniziert werden, sonst versteht sie keiner ;-)
zum Beitrag08.04.2025 , 12:12 Uhr
Das könnte daran liegen, dass man der Vorgängerregierung auch nicht gerade viel zugetraut hat (insbesondere die SPD hat mit 25,7 Prozent weniger bekommen als diesmal die CDU) und die daraus geborene Ampel eines der schlechtesten Bilder abgeliefert hat als je eine Regierung zuvor. Woher soll da also noch Vertrauen kommen? Dann lieber "back to the roots".
zum Beitrag08.04.2025 , 09:17 Uhr
Seltsam - ich meinte erst kürzlich in der TAZ gelesen zu haben, dass die SPD von der CDU bei den Koalitionsverhandlungen über den Tisch gezogen wird.
zum Beitrag08.04.2025 , 09:16 Uhr
Solche wurden aber nicht gewählt ;-)
zum Beitrag07.04.2025 , 15:21 Uhr
Denke ich auch nicht. Aber vielleicht ist das ja eine von Trumps MAGA-Visionen ;-)
zum Beitrag07.04.2025 , 13:56 Uhr
Genau so rational wie die Dublin-Gesetzgebung angewendet werden sollte, wenn es möglich ist (unabhängig von diesem Fall).
zum Beitrag07.04.2025 , 13:47 Uhr
Ich denke Sie waren bei den Grünen zu keinem Zeitpunkt in der für Sie "richtigen" Partei, denn diese steht und stand niemals für eine Abkehr vom Kapitalismus bzw. einem Systemwechsel.
zum Beitrag07.04.2025 , 12:49 Uhr
Mal schauen. Trump hofft ja darauf das US-amerikanische Unternehmen die Lücke schließen und solche Produkte herstellen, die gegenwärtig aus China & Co. importiert werden. Nur eben - "dank" der Zölle - zu Preisen die sich die Haushalte dort leisten können. Dann muss auch nicht gespart werden.
zum Beitrag07.04.2025 , 12:46 Uhr
Wenn es danach geht wurden in der Vergangenheit schon diverse Zigaretten verqualmt :D
zum Beitrag07.04.2025 , 09:39 Uhr
Ich verstehe die Fragestellung nicht. Wenn ich seit vielen Jahren in einem Dorf lebe und die Menschen dort kenne, und außer den Wahlergebnissen ändert sich nichts, warum sollte ich denn dort wegziehen wollen? Auch wenn ich gewisse politische Präferenzen nicht befürworte, fange ich doch nicht auf einmal an meine Mitmenschen danach zu befragen und - abhängig von den Antworten - meine Wohnortwahl neu auszurichten.
zum Beitrag06.04.2025 , 13:43 Uhr
Wenn dieser auch noch am Sonntag um 3.00 Uhr früh die Kids von der Disco abholt, vielleicht :D
zum Beitrag05.04.2025 , 20:30 Uhr
Die Kriterien einer Diktatur sind klar definiert: Abschaffung der Gewaltenteilung, der FDGO und der Pressefreiheit. Dies ist zuletzt der NSDAP geglückt (mit Hilfe ihrer eigenen Schlägertruppe und der besonderen Situation der Weimarer Republik, in der das Militär eigene Interessen verfolgte) und der SED (mit Hilfe des großen Bruders SU). Da die AfD (und auch keine andere Partei) die Möglichkeit hat diese Ziele zu erreichen, droht auch keine Diktatur (auch wenn sie diesen Teufel jeden Tag neu an die Wand malen).
zum Beitrag05.04.2025 , 20:20 Uhr
Das gerupfte Huhn war sie schon vor den Koalitionsverhandlungen. Vielleicht sollte sie lieber lernen wie man bessere Wahlergebnisse erzielt.
zum Beitrag05.04.2025 , 15:00 Uhr
Was Sie "sinnlose paranoide Aufrüstung ohne Ende", bezeichne ich, in Anbetracht der Tatsache das Russland an der EU-Aussengrenze Krieg führt, als notwendige Wiederherstellung der deutschen Verteidigungsbereitschaft und Beitrag zum NATO-Bündnis.
zum Beitrag05.04.2025 , 14:55 Uhr
Soso, die fehlende Inlandsnachfrage ist also Schuld an Schwäche der deutschen Wirtschaft.#
Was sagt denn Betriebsrat.de dazu:
"Nicht nur die weltweiten Entwicklungen führten zu der aktuellen Wirtschaftskrise. Hinzu treten spezielle Herausforderungen in Deutschland:
Es findet eine schleichende Abwanderung von Industrien aus Deutschland statt. Hohe Energiekosten, bürokratische Hürden und vergleichsweise hohe Steuern machen Deutschland derzeit weniger attraktiv für Investitionen. Besonders betroffen sind energieintensive Branchen wie Chemie, Metallverarbeitung und Automobilbau. Unternehmen verlagern zunehmend Produktion ins Ausland, um wettbewerbsfähig zu bleiben. "
www.betriebsrat.de...haftskrise-3693372
zum Beitrag05.04.2025 , 14:50 Uhr
Ich kann mich ja täuschen, aber der Zeitraum in dem sich die AfD verdoppelt hat war die Ampel-Regierung, während Merz sich in Oppositionsarbeit versuchte.
zum Beitrag05.04.2025 , 12:50 Uhr
Auch für eine Umverteilung von oben nach unten oder höhere Steuern braucht es Wachstum. Zumindest beim gegenwärtigen Wirtschaftssystem.
zum Beitrag05.04.2025 , 12:48 Uhr
"Den Sozialdemokraten dämmert wahrscheinlich gerade erst, welches Kalkül hinter dem Merz-Move tatsächlich steckte – und dass sie am Ende stärker als Verlierer aus der Sache herausgehen könnten als erwartet"
Vielleicht sollte den Sozialdemokraten mal dämmern das sie längst Verlierer SIND - spätestens seit der Bundestagswahl. Und das ihre Vorstellungen von Politik eben genau zu diesem Ergebnis geführt haben. Also, immer schön kleine Brötchen backen.
zum Beitrag05.04.2025 , 12:44 Uhr
Es ist nicht mehr möglich in D eine Diktatur zu errichten.
zum Beitrag05.04.2025 , 12:37 Uhr
Sagen wir mal so: als "Otto-Normalfamilie" definiere ich eine, die am Monatsende auch noch ein wenig Geld zum sparen übrig hat. Die Kosten für einen Führerschein fallen ja nicht vom Himmel. Insofern sind rechtzeitig abgeschlossene Sparpläne (die auch Oma und Opa besparen können) in diesem Gesellschaftskreis eher die Regel als die Ausnahme. Und NEIN, dafür braucht es kein Einkommen a la Merz.
zum Beitrag04.04.2025 , 11:51 Uhr
Tja, die Welt dreht sich weiter und verändert sich laufend - wie man sieht, nicht immer in die gewünschte Richtung. Herrn Cohn-Bendit dafür politisches Scheitern zu unterstellen, ist allerdings vollkommen unangemessen.
zum Beitrag04.04.2025 , 11:06 Uhr
Nein Sie haben voll und ganz recht.
zum Beitrag04.04.2025 , 11:05 Uhr
Sehe ich genau so.
zum Beitrag04.04.2025 , 11:04 Uhr
"Zurück bleiben Alte, Kranke, Arbeitslose. Die dann, das zeigt der Deutschland-Monitor, mit Vorliebe AfD wählen. Das macht die Regionen noch unattraktiver, insbesondere für Unternehmen sowie Menschen mit Gemeinsinn und Potenzial, die diese ostdeutschen Ecken dringend brauchen."
Denke ich nicht. Besser wäre es diese Regionen aufzugeben und irgendwann zu renaturieren, wenn dort niemand mehr wohnt. Das ist auch vor dem Hintergrund des Klimawandels die beste Option.
zum Beitrag04.04.2025 , 10:54 Uhr
Sehe ich anders, da es sich um eine positive Konnotation handelt. Es wird auch niemand diskriminiert wenn irgendwo ein "Zigeunerschnitzel" bestellt wird.
zum Beitrag04.04.2025 , 10:17 Uhr
"Reiche Eltern können ihren Kindern den Führerschein finanzieren, während ärmere Jugendliche darauf verzichten müssen – und damit auch auf ein Stück Selbstbestimmung."
Um einen Führerschein zu finanzieren (dessen Kosten übrigens auch nicht sofort in einer Summe anfallen) braucht es keine reichen Eltern. 4.500,00 € verteilt auf z.B. 6 Monate kann jede Otto-Normalfamilie stemmen.
zum Beitrag04.04.2025 , 10:15 Uhr
Also die 5.000,00 € jährlichen Unterhaltskosten für ein Auto würde ich so nicht unterschreiben, ich denke, je nach Nutzung, kommt man gut mit der Hälfte aus. Aber klar - individuelle Mobilität hat ihren Preis, das sollte man sich immer klar machen.
Was nun den "Verlust an Lebenszeit durch Warten in Verkehrsstaus" betrifft: dieser wird zwar gerne ins Feld geführt, ist in den wenigsten Fällen aber ein schlagendes Argument. Begründung: - der Verlust an Lebenszeit ist u.U. mit anderen Verkehrsmitteln noch viel höher, da die Reisezeit in diesen trotzdem länger ist als wenn das eigene Auto gelegentlich im Stau steht - nicht jeder Mensch empfindet das Stehen im Stau als Verlust an Lebenszeit, denn dies ist subjektiv. Menschen die ihre Zeit gerne im Auto verbringen empfinden dies als Gewinn von Lebenszeit, auch wenn das Auto im Stau steht - Staus sind keine göttliche Fügung: mit ein wenig Geschick kann man diese umfahren oder evtl. sogar Fahrzeiten wählen, in denen die Gefahr eines Staus gering ist
Noch etwas zum Führerschein: ich denke in den meisten Fällen wird dieser von den Eltern gesponsert. War bei mir damals so und ich mache es bei meinen Kindern genau so.
zum Beitrag03.04.2025 , 13:37 Uhr
"Sie wünscht sich, dass Türkisch nicht nur vorrangig als begleitender bilingualer Unterricht angeboten wird, sondern als feste Fremdsprache neben eben Französisch, Spanisch oder Latein integriert wird."
Und ich dachte Fremdsprachenangebote an den Schulen richten sich an der Anzahl der Sprecher bzw. des Verbreitungsgebietes. Dann käme nach Englisch, Spanisch und Französisch als nächstes Mandarin an die Reihe.
zum Beitrag03.04.2025 , 13:25 Uhr
Na so etwas. Und ich dachte wir haben einen Arbeitnehmermarkt, in dem man sich aussuchen kann für wen und unter welchen Bedingungen man seine Arbeitskraft verkaufen möchte. Zumindest höre ich das täglich von den Personalvermittlern, mit denen ich zu tun habe. Aber so kann man sich täuschen, in Wirklichkeit sind Arbeitnehmer nur ausgebeutete Sklaven.
zum Beitrag03.04.2025 , 13:06 Uhr
Schon interessant dass Sie jetzt schon wissen was ein potentieller Neuwagen-Käufer in 10 Jahren für ein Automodell favorisiert. :D
zum Beitrag02.04.2025 , 21:41 Uhr
Das GG im eigenen Sinne auszulegen ist natürlich immer eine wohlfeile Methode, um die eigenen Ziele zu rechtfertigen.
Aber wenn es denn sein soll
- Sind Sie denn der Meinung, dass Deutschlands Demokratie und Sozialstaatcharakter ernsthaft angegriffen wird? - Ist Widerstand nur gerechtfertigt, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. Sind Sie der Meinung, dass Abhilfe nur durch Widerstand möglich ist?
zum Beitrag31.03.2025 , 09:33 Uhr
Ketzerisch könnte man sagen: wäre ganz D so wie Arnis, hätte die AfD auch bundesweit so gut wie keine Stimmen.
zum Beitrag27.03.2025 , 19:44 Uhr
Oha, Sie erwarten das die deutsche Politik Probleme idelologie- und parteipolitisch befreit angeht. Na herzlichen Glückwunsch - das ist ja auch meine Idealvorstellung von Politik und genau so würde ich selbst versuchen die Dinge anzugehen. Nur habe ich überhaupt keine Hoffnung, dass dies mit dem gegenwärtigen Politikbetrieb möglich ist.
zum Beitrag27.03.2025 , 16:46 Uhr
Ich denke da müssten Sie sämtliche Autohersteller weltweit befragen, warum die von ihnen hergestellten KfZ solche Leistungsmerkmale aufweisen. Offenbar gibt es global gesehen dafür eine Nachfrage, trotz Tempolimits. Und ja, in Deutschland gibt es (noch) keines, insofern ist es auf den Autobahnen möglich zu bestimmten Zeiten, wenn sie frei sind, auch mal Vollgas zu geben.
zum Beitrag27.03.2025 , 16:39 Uhr
Mal unabhängig von der Motorstärke. für die es sicherlich bei dem einen oder anderen Bedarf gibt: letztendlich geht es um illegale Autorennen, da spielt die Geschwindigkeit eine Rolle. Wenn es also darum geht schnell "aus dem Start" zu kommen und 180 - 200 kmh zu erreichen gibt es diverse Fahrzeuge am Markt, die mit deutlich weniger Motorleistung hier zu glänzen wissen. Was die Werbung angeht: diese soll und wird wohl ihre Zielgruppe erreichen, dass diese aber aus Jugendlichen oder männlichen Erwachsenen mit Kompensationsbedarf besteht, ist mit nicht aufgefallen. Eher wird eine gut situierte und gebildete Käuferschicht angesprochen. Der von Ihnen genannte Zusammenhang besteht bestimmt, nur gilt dies für diverse Produkte die im Handel sind. Es soll Attentäter geben, die fühlen sich von langen scharfen Messern angesprochen. Soll die Industrie nun nur noch stumpfe Taschenmesser produzieren? Sie können nicht jeden Missbrauch stoppen sondern nur versuchen ihn so schwer wie möglich zu machen und entsprechend zu bestrafen. Ähnliches liegt man in der TAZ immer wieder wenn es um Flüchtlinge und den Umgang mit den Gewaltbereiten unter ihnen geht.
zum Beitrag27.03.2025 , 13:28 Uhr
"Wo ist das Problem, einfach Nein zu sagen, wenn jemand vorbeikommt und um Geld bittet? Klar, da bleibt man dann mit der eigenen Entscheidung zurück, nicht helfen zu wollen. Da ist es natürlich leichter, wenn einem eine Vorschrift das abnimmt und man sich ganz offiziell gestört, unsicher oder belästigt fühlen darf."
Ob Vorschrift oder nicht spielt im Alltag eh keine Rolle, da sich im Zweifel sowieso kein Bettler daran hält. Es gibt aber einen Unterschied zwischen "passiven" betteln. also auf der Straße zu sitzen und darauf zu hoffen das jemand einen Obolus spendet, oder direkt angesprochen und damit zu einer Reaktion genötigt zu werden. Letzteres ist natürlich störend. Mir persönlich ist es relativ egal, da ich während der Fahrt Musik via AirPods über mein Smartphone genieße und nebenbei Kommentare im TAZ-Forum absetze :D
zum Beitrag27.03.2025 , 13:23 Uhr
"Betteln ist ja in Deutschland grundsätzlich erlaubt, aber der "öffentliche" Nahverkehr in Hamburg (HVV) gehört anscheinend nicht zu Deutschland. "
Schon zu Deutschland, aber ist kein öffentlicher Grund und Boden sondern ein privatwirtschaftlich betriebenes Unternehmen, welches sein Hausrecht durchsetzen kann.
zum Beitrag27.03.2025 , 13:20 Uhr
Immerhin besser als wie zuvor auf den Abgrund zu.
zum Beitrag27.03.2025 , 13:19 Uhr
Mich nerven User die von irgendetwas genervt sind. Also gleich das Internet verbieten - ist auch besser fürs Klima.
zum Beitrag27.03.2025 , 13:18 Uhr
"Den meisten Deutschen fehlt aber ein bisschen der Über- und Durchblick, um zu erkennen, welche Politik ihnen selbst die meisten Vorteile bringt. "
Sehen Sie, das haben die Genossen der ehemaligen DDR auch gedacht. Also was soll das ganze Parteien-Gerümpel, einfach eine Einheitspartei gründen denn die hat immer recht und weiß was für den Durchschnitts-Deutschen gut ist :D
zum Beitrag27.03.2025 , 09:23 Uhr
"Aber der SPD muss der Widerspruch der Zivilgesellschaft in den Ohren klingeln."
Eben diese Zivilgesellschaft hat der SPD 16,4 Prozent der Stimmen geschenkt. Denke nicht das da viel klingelt.
zum Beitrag26.03.2025 , 21:55 Uhr
Schauen Sie sich mal eine Otto-Normal Grundschule an und Sie wissen was ich meine :D
zum Beitrag26.03.2025 , 21:54 Uhr
Sie nehmen mir die Worte aus dem Munde. Ich bewundere nur immer wieder Ihren Ehrgeiz, an das Gute zu glauben und die Versuche sich einzubringen. Davon bin ich inzwischen weit entfernt: meine Rolle ist eher die des "Stadler" aus der Muppet Show.
zum Beitrag26.03.2025 , 21:52 Uhr
Um ehrlich zu sein: ich denke egal was man macht, wird die AfD auf die eine oder andere Weise davon profitieren. Und das liegt nicht einfach daran, dass der deutsche Politikbetrieb derart eingefahren und im negativen Sinne selbstregulierend ist, dass viele Wähler den Politkern der "etablierten" Parteien einfach kein Wort mehr glauben. Das wirklich schlimme ist, das mich die deutsche Politik und deren Repräsentanten auch nur noch anko***. Ich habe nur das große Glück dass mir das ziemlich egal ist, weil ich meine Schäfchen inzwischen im Trockenen habe,
zum Beitrag26.03.2025 , 17:00 Uhr
Ich denke Sie werden schon ganz richtig verstanden, aber Sie argumentieren halt sehr durch die ideologische Brille und lassen wesentliche Aspekte außen vor. Das was Sie als "Autowahn" bezeichnen sind qualitativ hochwertige Produkte deutscher Hersteller, die sich durch Komfort, Fahrsicherheit und Design auszeichnen und dadurch international beliebt sind. Das ist primär ein Bonus, kein Malus und schon gar kein "Wahn". Natürlich sind sie dadurch auch zum Statussymbol geworden, nur kann man ja wohl kaum deutschen Autoherstellern anlasten, dass ihre Produkte begehrt sind und gekauft werden. Ich bin mir sicher dass, wenn in den Werken nur B-Ware vom Band laufen würde die sich auf den Firmengeländen türmt, der Tenor in der TAZ ein ganz anderer wäre. Dafür das sich nun Männer mit Minderwertigkeitskomplexen mit diesen Fahrzeugen illegale und gefährliche Straßenrennen liefern, kann man allerdings den Herstellern keinen Vorwurf machen. Stichwort Geschwindigkeit: auch mit Fahrzeugen Nicht-deutscher Hersteller lassen sich identische oder höhere Geschwindigkeiten erzielen: z.B. "Lexus", "Ford Focus", "Range Rover (Land Rover)", "Ferrari".
zum Beitrag26.03.2025 , 11:38 Uhr
Ich stelle es mir gerade vor: Achtung: illegale Autorennen sind in diesem Bereich untersagt :D
zum Beitrag26.03.2025 , 09:53 Uhr
"Allein schon dieser kurze Schnipsel des Videos ist ein Mahnmal deutschen Autowahns. "
Na sowas. Und ich dachte es kommt auf den Benutzer an. Es sei denn, man erklärt pauschal bestimmte Gruppen als unmündig und nicht geschäftsfähig, um ein solches Auto zu erwerben.
Mal sehen was nächstes kommt. Deutsche Messer sind auch besonders scharf und daher ein Mahnmal deutschen Messerwahns.
zum Beitrag26.03.2025 , 09:50 Uhr
LOL... ich habe genau das gleiche gedacht.
zum Beitrag26.03.2025 , 08:49 Uhr
Die gute Nachricht: die besonders niedrig Begabten wurden jüngst bei der BT-Wahl abgewählt.
zum Beitrag26.03.2025 , 08:47 Uhr
"Bleibt die Frage, ob eine Verweigerung der Posten politisch wirklich sinnvoll ist. "
Die AfD bewusst von Porsten fernzuhalten wird - wie immer - nicht zu deren Schwächung führen, sondern das Gegenteil erzielen.
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