Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
Tom Tailor
[Re]: Leider kann ich Ihren Enthusiasmus über niederländische Autobahnnutzung nicht bestätigen: es stimmt, man fährt langsamer, aber leider nicht entspannter, da viele Autofahrer dadurch einen sehr viel geringeren Sicherheitsabstand zum voraus fahrenden Auto einhalten.
Was die Durchschnittsgeschwindigkeit angeht, muss ich leider auch widersprechen: als recht häufiger Nutzer der europäischen Autobahnen habe ich in D meistens eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 120 - 130 km/h, ohne dabei zu rasen. Aber der Verkehr läuft einfach flüssiger, da diejenigen Verkehrsteilnehmer, die unbedingt meinen superschnell fahren zu müssen, sehr schnell Platz machen für "Otto-Normalfahrer".
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ein Tempolimit allein oder ein Verbot von Privatjetflügen würde eine Regierung wohl noch überleben (wobei das mit den Privatjets so eine Sache ist, viele hätten so etwas gerne ;-)
Aber wenn Sie an das Auto im Allgemeinen ran wollen und dies den Deutschen madig machen, dann überleben Sie keine 4 Jahre in der Regierung.
Stichwort soziale Klimapolitik: Sie wissen ganz genau wie ich, dass eine solche gegenwärtig gar nicht möglich ist, da eine rigide Einhaltung der Klimaziele zu massiven sozialen Verwerfungen führen würde.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Tja, auf dem Papier haben viele Dinge eine Mehrheit. Wenn es dann konkret wird, sieht es schon ganz anders aus.
Wenn Sie also die Menschen fragen würden, ob sie für Klimaschutz sind, sagen wohl alle "ja". Wenn Sie aber fragen, sind Sie für Klimaschutz unter der Prämisse, dass Sie kein Auto mehr fahren dürfen und auf Flüge verzichten, dürfte es eng werden mit der Mehrheit. Übrigens: Autos und Flüge sind in D sicherlich kein Privileg der "Reicheren", sondern eher das einer breiten Masse.
Sich an Wissing abzuarbeiten ist übrigens billig. Die Maßnahmen der Regierung sind das "Verdienst" der ganzen Koalition.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es geht wohl eher um das, was eine relevante Bevölkerungsmehrheit möchte. Und dazu gehört die Aufrechterhaltung des gegenwärtigen Wohlstandes unter Vermeidung von Einbußen im Freizeitverhalten.
Eine Regierung die hier Hand anzulegen gedenkt hat eine kurze Halbwertzeit.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Genau das frage ich mich bei den GRÜNEN-Wählern auch :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die USA haben den uncharmanten Vorteil, dass einerseits ihr Dollar immer noch als wichtige Leitwährung fungiert und diverse Geschäfte nur darüber abgewickelt werden können, und sie andererseits eine derartige militärische Superpower haben, um damit aufmüpfige Gläubiger zum schweigen bringen zu können.
Oder anders: die USA finanzieren ihren Wohlstand und ihr Militär mit Schulden, dessen Rückzahlung sie mit eben diesen auf Kredit finanzieren Militär verhindern können ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Auch Sie gegen davon aus, dass die Wirtschaft Deutschlands jedes Jahr wächst - ein gefährlicher Irrweg, Und die Schulden des Staates sind nur dann das Vermögen der Gesellschaft, wenn man so wie Japan komplett bei der eigenen Bevölkerung verschuldet ist. Dies trifft auf D allerdings nicht zu, so dass ein beachtlicher Teil des jährlichen Kapitaldienstes an ausländische Investoren erbracht werden müssen.
zum BeitragTom Tailor
"Doch Zinsen sind kein Problem, weil sie sich von selbst finanzieren, solange sie niedriger als die Inflationsrate plus Wachstum liegen. Für Deutschland trifft dies zu: Zehnjährige Staatsanleihen rentieren momentan mit 2,53 Prozent. Das ist sehr wenig und völlig gefahrlos."
Ja, gegenwärtig. Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang aber, dass Frau Herrmann dem Konzept des ewigen Wachstums das Wort redet, Inflation als begrüßenswert empfindet und der Waffenindustrie huldigt.
Das bei dieser Dreifaltigkeit auch noch Geld für den Klimaschutz benötigt wird, lässt sich denken.
Sich hingegen mit dem dringend notwendigen "Degrowth" auseinander zu setzen, unter dessen Licht Staatsverschuldung, Schuldzinsen und Schuldenbremse ganz anders aussehen, auf diese Idee kommt sie nicht. Schade, denn das wäre wirklich mal ein innovativer Ansatz, über den es sich zu diskutieren lohnt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn es danach geht braucht es prinzipiell auch keine Fußballligen im Allgemeinen mehr; oder olympische Spiele; oder ganz radikal überhaupt kein Vereinswesen, also alles wo Gleichgesinnte unter sich sind, das widerspricht ja auch dem "Weltbürgertum".
Dummerweise haben Menschen aber häufig so etwas wie Lokalpatriotismus, welche durch keine Ideologie der Welt ersetzt werden kann.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Stimmt pendeln ist schlecht, weg mit den "Speckgürteln", alle Menschen sollten nur in Großtädten leben ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sagen wir mal so: wenn wir nicht versuchen unsere Ziele mit Waffen zu verteidigen, wird Putin sie mit seinen Waffen auf jeden Fall erreichen ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich verstehe Ihren Kommentar nicht.
Der Einzige der zur Einsicht gelangen müsste, dass man nicht mit Waffen seine Ziele erreichen kann, ist Wladimir Putin. Der Westen hält nur dagegen, das kostet natürlich, solange Gespräche nicht zum Erfolg führen.
Und natürlich ist Solidarität auch immer international gefragt, aber beim Krieg gegen die Ukraine ist auch der Frieden in Europa unmittelbar bedroht. Es versteht sich von selbst, dass, bevor man versucht international Krieg und Hunger zu beenden, zunächst einmal den Brand in der eigenen Nachbarschaft löschen muss.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Warum? Sind Sie der Meinung das es in (Ost)Europa gerade besonders sicher ist?
zum BeitragTom Tailor
"Dass sie es von allein nicht unbedingt tun, sondern an kurzfristigen Profiten interessiert sind, zeigt etwa der Rückstand der hiesigen Autobauer bei der Elektromobilität."
Vielleicht hängt es auch einfach damit zusammen, dass die Nachfrage nach E-Autos weiterhin übersichtlich ist und Hersteller grundsätzlich nichts produzieren, was nicht nachgefragt wird und somit keinen Erlös bringt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Zwischen Autos und Straßenbahnen muss es keinen Widerspruch geben: in diversen Städten teilen sich beide Verkehrsmittel dieselben Straßen.
Die Frage ist eher, ob Straßenbahnen noch zeitgemäß sind.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mich deucht, dies trifft auf viele andere Gebrauchsgegenstände (von der Toilette bis zum Fernseher) ebenfalls zu :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Versuchen kann man es ;-)
Bis zur nächsten Wahl. Wähler können mit ihren kommunalen Regierungen mitunter sehr ungerecht gegenüber sein :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke die Autos der 70er würden kaum den Sicherheitsvorgaben der Gegenwart gerecht werden. Das macht sie natürlich schwerer. Trotzdem verbrauchen sie deutlich weniger Treibstoff als die 70er Jahre Leichtmodelle.
Stichwirt Drohnen: Fragen Sie mal Herrn Putin wo das ganze Gerät jeden Tag Emissionen generiert. Der Ukraine-Krieg emittiert viel mehr CO2 als Deutschlands Aufrüstung, welche wiederum eine Folge von Putins Kriegslust ist.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nicht nur "wir, sondern man kann sagen der ganze industrialisierte globale Norden. Ich bin gegenwärtig in gleichen Situation wie Sie, hatte bis vor 4 Wochen ein Auto welches nicht mehr durch den TÜV gekommen wäre ohne größere Reparaturen. Obwohl ich in einer Großstadt mit guten ausgebauten Öffis lebe und für den Weg von und zur Arbeit kein Auto brauche (und auch bisher nie genutzt habe), bin ich doch wieder auf der Suche und werde mir zeitnah wieder einen guten Gebrauchten kaufen. Als 5-köpfige Familie kann man ohne Auto zwar zurecht kommen, aber es gibt trotzdem jeden Monat mehrere Situationen, in den ein PKW einfach Zeit, Energie und Aufwand spart oder sogar (nahezu) unentbehrlich ist. Und ich spreche noch nicht einmal vom spontanen Wochenend-Ausflug oder sogar einem Urlaub.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke es ist weniger politisch gewollt, sondern eine reine Kosten-Nutzen Abwägung. ÖPNV werden von den Kommunen betrieben, und wenn eine Kommune klamm ist überlegt sie es sich zweimal, ob sie einen (fast) leeren Bus 4 mal die Stunde fahren lässt oder lieber gut gefüllt 4 mal am Tag.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Hm naja, die meisten Autos stehen, wenn sie nicht genutzt werden, in privaten Garagen von EFH oder Wohnungsgenossenschaften, wie soll die Stadt da was verteuern? Ansonsten gibt es noch Parkhäuser von privaten Vermietern, da haben Kommunen auch kein Mitspracherecht. Viele Unternehmen bieten eigene Parkplätze an, auch da ist also keine Handhabe. Also was bleibt? Parkplätze/Stellmöglichkeiten an öffentliche Straßen. Ob das so viele sind, dass sich Menschen durch eine Verteuerung abschrecken lassen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Als Altersvorsorge werden solche Rücklagen bezeichnet, die in entsprechenden Verträgen eingezahlt wurden. Das Sparbuch gehört nicht dazu. Darüber hinaus sind 15.000 € sicher alles andere als eine "Altersvorsorge".
zum BeitragTom Tailor
"Dazu muss das Autoteilen attraktiver werden, etwa indem Autofahr-Kollektive ab einer bestimmten Personenzahl steuerlich begünstigt werden. "
Ich denke eine steuerliche Vergünstigung lockt kaum jemanden hinter dem Ofen hervor. Autofahr-Kollektive haben meistens den uncharmanten Nachteil, dass sie den größten Nutzen des privaten PKW, die individuelle Nutzung zu jeder Tag- und Nachtzeit, nicht bieten können. Aus diesem Grund scheitern auch immer wieder Fahrgemeinschaften.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Gleiches Recht für alle mit ähnlicher Vita, ob sie nun Lindner, Lang, Amthor oder Nahles heißen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Als Einwohner einer Großstadt und regelmäßiger Nutzer der vorhandenen Öffis kann ich sagen, das Mietwagen und Carsharing leiser nicht das eigene Auto ersetzen. Sowohl vom Komfort als auch bei den monatlichen Kosten kommt der eigene Pkw besser weg, selbst wenn man es nur am Wochenende nutzt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Erstens: inwiefern verhindert ein bedingungsloses Grundeinkommen die Klimakatastrophe? Ich denke die würde damit nur noch stärker befeuert.
Zweitens: viele der Bettler sind gar keine deutschen Staatsbürger, sondern kommen aus Osteuropa. Die hätten also gar keinen Anspruch auf ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Drittens: es geht nicht darum die Bettelei an sich zu verbieten, sondern das aggressive Betteln, bei denen Passanten direkt angesprochen oder sogar angegangen werden.
Also bitte die Hausaufgaben nochmal neu machen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also ich weiß ja nicht was SIE alles hinnehmen, ich für mich kann festhalten, dass sich nicht ein einziger "Reicher" von mir groß nähren kann oder das ich durch meinen Arbeitgeber ausgebeutet werde. Das liegt zum einen daran das ich nie Produkte kaufe die intensiver Werbung unterliegen sondern nur nach Bedarf und dann liebsten gebraucht oder im Angebot und zum anderen fair entlohnt werde. Die Steuergerechtigkeit ist in D im weitesten Sinne auch gegeben, das Argument der illegalen Steuerschlupflöcher lasse ich auch nicht gelten, da sie eben illegal sind. Richtig ist aber, das auf EU-Ebene viel mehr darauf geachtet werden müsste, das in der EU angesiedelte Unternehmen auch ihrer Steuerpflicht nachkommen. Das Einkünfte aus Kapitalerträgen häufig nur pauschal abgegolten werden empfinde ich auch nicht als korrekt, aber kurioserweise ist genau diese Regelung der EU geschuldet, da man hier eine Vereinheitlichung wollte, das wissen viele Menschen gar nicht. Von einer "Reichensteuer" halte ich generell nichts, Einnahmen die versteuert wurden sollten nicht noch einmal besteuert werden, nur weil das Ersparte zu Vermögen wird (dieses ist in vielen Fällen ja auch in Unternehmen gebunden).
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Für den Ukraine-Krieg wurde die Schuldenbremse bereits ausgesetzt und ein "Sondervermögen" bereit gestellt. 100 Milliarden Euro.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Natürlich gibt es diverse Reiche die ganz ohne Erbschaft reich geworden sind, allein weil nachgefragte Geschäftsmodelle entwickelt haben oder in Berufen mit hoher Vergütung arbeiten.
Und wer definiert Reichtum? Ab wann fängt dieser für Sie an? Eine Million? 10 Millionen? Oder erst ab der 8. Null aufwärts?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also ich kenne diverse Unternehmen/Reiche die ihrer Steuerpflicht ordnungsgemäß nachkommen.
Und natürlich sind die "etablierten" Parteien dem Kapitalismus verpflichtet. Denn alle anderen Systeme sind nicht mit dem GG vereinbar, da sie wesentliche Freiheiten beschneiden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: So ist das mit der Dankbarkeit - Stimmen kaufen klappt selten. Vielleicht sollte das Wahlalter doch wie bisher mit der Strafmündigkeit und der vollen Geschäftsfähigkeit zusammen gelegt bleiben.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nahverkehr und Radwege liegen in der Hand der Kommunen, da hat ein Verkehrsminister der Regierung nix mit zu schaffen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Dabei nimmt jede Generation früher oder später Einfluss auf "die" Gesellschaft - es dauert nur seine Zeit.
Aber wenn man sich die Gesellschaft heute ansieht und mit der von vor 40 Jahren vergleicht (oder noch länger zurück) kann man diverse Veränderungen feststellen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ach naja, vor 40 Jahren fühlte sich meine Generation nicht anders, hofften darauf dass die 50+jährigen an den Regierungen keinen Atomkrieg auslösen und standen doch nur machtlos daneben.
Haben wir aus Frust aber die Schule geschwänzt oder uns auf die Straße geklebt? Oder den Lebensmut verloren? Nein. Wir wussten das unsere Zeit kommen wird und haben unser Studium/Ausbildung beendet und mit den erworbenen Qualifikationen die Gesellschaft von unten verändert. Und nun sind wir "oben" und die nächste Generation hadert wieder mit dem Schicksal ;-)
Offenbar sind das normale Lebenszyklen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es geht wohl weniger um Prioritäten als um die Tatsache, das viele Getränke nicht in einer Mehrwertflasche angeboten werden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Denn demokratisch ist das was unsere represäntative Demokratie leistet schonnlange nicht mehr."
Was würde sie denn Ihrer Meinung nach leisten, wäre sie demokratisch?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich halte diese Spaltung von "den Reichen" und "dem Volk" für gefährlich.
Wer entscheidet denn, was "dem Volk" gut tut? Offensichtlich sind Parteien, die eine die dem Kapitalismus abgewandte "Volksrepublik" bevorzugen, nicht gefragt. Unsere freiheitliche Demokratie auf einem kapitalistischen Wirtschaftsmodell basierend hat sich inzwischen 80 Jahre lang bewährt; das ist länger als jeder andere Modellversuch.
zum BeitragTom Tailor
Also ich knubbel die Verschlüsse immer ab, weil sie beim "aus-der-Flasche-trinken" extrem stören.
zum BeitragTom Tailor
"Wir als Gesellschaft müssen Möglichkeiten schaffen, die ein Leben jenseits der traditionellen Familien- und Karrierestrukturen vereinfacht und ermöglicht."
Was soll man da denn noch vereinfachen? Leichter wird das Leben doch sowieso nie werden :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mittelschicht, "obere" Mittelschicht, Oberschicht... wer zieht da Grenzen? Warum sollte ich als Zahler des Höchststeuersatzes noch zusätzliche Steuerabgaben einer ominösen "Mittelschicht" fordern, von der ich nicht weiß ob sie mich selbst trifft?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mitte der 70er Jahre stand die Welt vor anderen Problemen. Einen konsequenten Klimaschutz vor dem Hintergrund des "Systemkampfes" einzuleiten war jenseits aller Möglichkeiten (insbesondere weil im Sozialismus noch viel mehr Wert auf Produktionssteigerung gelegt wurde, nur das dabei die Umwelt sehr viel mehr Flurschäden davon getragen hat.)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Möchten Sie gerne in einer Welt ohne industriell gefertigter Produkte leben?
zum BeitragTom Tailor
"Einen Versuch wäre es wert, oder?"
Nein, denn das geht in die vollkommen falsche Richtung. Anstatt sich ständig über ein "Mehr" Gedanken zu machen (mehr Zuwanderung, mehr Wirtschaft, mehr Wohnungen etc.) wäre es viel zielführender sich endlich konkrete Gedanken über das längst überfällige "Degrowth" Gedanken zu machen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Keine Ahnung, Werbung konsumiere ich nicht. Wenn ich etwas kaufe dann des Inhalts wegen und nicht was auf der Verpackung steht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Stimmt, diese beiden Herren sind für die DB-Fehlentwicklungen der letzten 20 Jahre bestimmt verantwortlich :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Massenweise Neubau = massenweise CO2 Freisetzung und massenweise Ausbeutung von Bodenschätzen in Afrika (z.B. Sand für Zement). Da sehe ich Konfliktpotential.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mehrheitlich gehört sie aber immer noch dem Bund. Also wem wollen Sie den schwarzen Peter zuschieben?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mit Sicherheit würden sie andere Gesetze beschließen. Ob das die Probleme lösen wird, ist aber eine ganz andere Frage.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das bringt bestimmt total viel neue Wohnungen auf den Markt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Tja, wenn alle da wohnen wollen wo alle wollen, wirds eng auf dem Mietmarkt ;-)
zum BeitragTom Tailor
Wie sieht es diesbezüglich in anderen europäischen Ländern aus?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: 250 Milliarden € p.a.? Die Zahl hätte ich gerne belegt, das wäre nämlich fast ein Viertel des gesamten Bundeshaushaltes.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Tatsächlich kenne auch ich keinen einzigen reichen/wohlhabenen Menschen, der gerne arm sein möchte :D
zum BeitragTom Tailor
Tja, ich sage nur: "meine Oma ist ne alte Umweltsau".
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Man kann das auch global betrachten: es gibt weltweit 1,6 Mrd KfZ, mit steigender Tendenz. Wieviele davon sind elektrisch betrieben? Meinen Sie wirklich das im großen Stil staatliche Zuschüsse dafür verantwortlich sind, dass der Verbrenner-Anteil so hoch ist? Vergleiche mit toten Pferden erübrigen sich. Für eine Antriebswende im großen Stil braucht es mehr als finanzielle Anreize.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Der Grund das in Europa massenhaft Verbrenner zugelassen werden hat mitnichten etwas mit geringen chinesischen Importen zu tun. Es ist eher eine Frage sich auf eine neue Technologie einzulassen, deren Infrastruktur noch mangelhaft ist, oder an etwas Bewährtem festzuhalten. Die chinesischen Autos haben übrigens keinerlei überlegene Technik inne, das Antriebsprinzip des E-Autos und deren Komponenten sind überall auf der Welt gleich. Bei der Qualität der Fahrzeuge gibt es aber immer noch signifikante Unterschiede, deshalb sind Produkte der heimischen Autoindustrie entsprechend teurer als Billigware aus Fernost.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ob dass das BVerfG genau so sieht?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Da frage ich mich doch gerade, wie es die fiese Autolobby geschafft hat, Otto-Normal-Autonutzer die Nachfrage an E-Autos madig zu machen :D
taz.de/Absatz-Elek...!6013317&s=E+Auto/
zum BeitragTom Tailor
"
Ein durchschnittlicher Pendler in Deutschland steht nach einer Auswertung des Verkehrsdaten-Dienstleisters Inrix 40 Stunden im Jahr im Stau. Berechne man allein für den Zeitverlust einen halben durchschnittlichen Stundenlohn, koste das 427 Euro pro Fahrer."
Nicht schön, aber vermutlich für viele Pendler deutlich besser als 250 + x Mehrstunden im Jahr mit dem ÖPNV unterwegs zu sein.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Belustigend. Bei uns in der Siedlung sind diverse Flaggen aller möglichen Nationen an Balkonen aufgehängt worden. Welches Land kann sich historisch frei von Schuld sprechen? Sollen jetzt alle ein "ungutes Gefühl" haben ob dieser Symbole? Ist doch albern. Das Gegenteil ist der Fall: die Menschen erfreuen sich an den Spielen, feiern Erfolge der "eigenen" Mannschaft oder zollen der besseren Respekt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Für Menschen die IN Chemnitz leben und sich auch nur innerhalb dieser Stadt bewegen, stimmt dies sicherlich :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Man kann das pragmatisch sehen. Wenn deutsche Sportler bri der Olympiade Medaillen holen oder Nationalmannschaften Titel gewinnen, kann man darauf stolz sein. Denn der deutsche Staat, und damit auch jeder einzelne hat mit Steuergeldern einen Teil der Infrastruktur finanziert, die dem Sportlern ermöglicht haben, zu trainieren und sich auf den Wettbewerb vorzubereiten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Was hat das mit Klimaschutz zu tun wenn China E-Autos zu Dumpingpreisen produziert, subventioniert und Millionenfach nach Europa exportiert?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke da werfen Sie schon sehr unterschiedliche Dinge durcheinander.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: So wie ich das verstehe scheint auf diesem Streckenabschnitt ein Tempolimit das geringste Problem zu sein :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Von diesem Recht macht der Staat ja auch hin und wieder Gebrauch. Wobei "Enteignung" nicht mit "entschädigungsloser Enteignung" gleichzusetzen ist.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also ich nicht :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn dem so wäre wüsste ich es.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Erinnert mich ein wenig an das Leben in der DDR: der Spaß hielt sich in Grenzen :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Vermutlich ist es einfacher eine bestehende Autobahn zu erweitern anstatt eine komplett neue Bahntrasse zu bauen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Die Menschen, die große Wohnungen haben, Auto fahren, fliegen, Wegwerfmode kaufen und Fleisch essen, werden über kurz oder lang darauf verzichten müssen, wenn Umweltschutz praktiziert wird. Aber das sind bei weitem nicht alle, schon gar nicht weltweit. "
Nein, aber halt diejenigen, die in den mächtigen Industrienationen des globalen Nordens leben. Warum also sollte gerade von diesen Menschen der Wunsch nach einem Systemwechsel zu erwarten sein?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das ist richtig. Ich komme auf ca. 150 - 200 € im Monat, wenn ich diese Kosten zusammen rechne.
Aus diesem Grund habe ich darüber nachgedacht, statt eines eigenen Autos nur bei Bedarf eines zu mieten. Leider kommt das nicht günstiger.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Naja, es gibt halt auch ein Recht auf Eigentum in unserer Verfassung.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Auch dann nicht. Wenn kann die Systemfrage nur global gestellt und gelöst werden.
zum BeitragTom Tailor
"Deutschland hupt, Deutschland vergesellschaftet sich im Automobil. Und die Türken als Trendsetter sowieso."
Daran ist bestimmt die "Automobilmafia" Schuld.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Die Umweltaktivisten sprechen für die Mehrheit der Bevölkerung ...."
Das denke ich nicht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Solange es kein etabliertes und in anderen Ländern funktionierendes Gegenmodell des in Europa bestehenden Kapitalismus gibt, verbitten sich jegliche unausgegorene System-Experimente, deren Ausgang ungewiss ist.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es geht wohl mitnichten darum, "zivilgesellschaftliches Engagement" zu kritisieren, sondern die Art und Weise wie dieses erfolgt. Und der Vergleich zwischen BRD und Nazi-Deutschland ist schon deshalb absurd, weil das Deutsche Reich von 1933-1945 kein Rechtsstaat mehr war.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich meine gelesen zu haben das der Fahrer des Unglücksautos während der Fahrt ohnmächtig geworden ist. In solchen Fällen nützen auch keine Geschwindigkeitsbegrenzungen etwas.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nein, darauf deutet nichts hin. Wäre dem so, hätten die Grün-Nichtwähler ja andere, dem Klimaschutz näher agierende Parteien gewählt. Das ist aber nicht passiert.
Richtig ist vielmehr, das Klimaschutz vor 4 Jahren zwar allgemeine Zustimmung genoss, deren Umsetzung aber eher abstrakt war. Jetzt, nachdem klar wurde wohin der Hase laufen wird, wenden sich auch viele junge Wähler eher solchen Parteien zu, die sich um vermeintlich oder tatsächlich dringendere Probleme zu kümmern versprechen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich frage mich was das mit einem wie auch immer gearteten "Autokartell" zu tun haben soll. Es sind die Bürger dieses Landes die via Wahlentscheidung diese Bundesregierung aufgrund ihrer politischen Entscheidungen im Amt bestätigen werden oder nicht. Das DUH kann gerne mit Vollstreckung von Gerichtsurteilen drohen, eine echte Machtposition hat sie nicht. Das Klimaschutzgesetz kann von der nächsten Regierung nämlich weiter verwässert oder sogar aufgehoben werden. Insofern sollte sich die DUH fragen, ob sie sich mit ihren Forderungen nicht einen Bärendienst erweist.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Solange Autos international nachgefragt werden, spielt es keine Rolle ob "wir" genug Autos haben.
Aus diesem Grund macht es natürlich Sinn "unsere" Auto-Industrie zu schützen, machen andere Länder ja ebenfalls.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Denke ich nicht, denn was soll da neues bei rauskommen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die Tatsache, das etwas demokratisch beschlossen wurde bedeutet ja nicht, das es genauso demokratisch wieder aufgehoben werden kann, wenn sich die politische Mehrheiten ändern.
Und zwischen einem Beschluss und der Umsetzung desselbigen sind ebenfalls noch Hürden zu nehmen, da es in diesem Land diverse Möglichkeiten gibt, einzelne Maßnahmen zu verzögern oder zu verwässern.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mangelnde Nährstoffzufuhr zum Gehirn und seine Folgen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nö, einen Mangel an Spielstätten gab es tatsächlich nicht. Aber Großstädte leben halt auch von Leuchtturm-Projekten, und da ist die Elbphilharmonie wahrlich sehr gelungen (sowohl optisch als auch vom Klangerlebnis). Darüber hinaus profitiert auch der neue Stadtteil von diesem Projekt und die Touristenzahlen sind auch angestiegen. Karten bekommen Sie übrigens über die Webseite, Ihren Hinweis auf den Bonus den "Einheimische" haben müssten kann ich daher auch nicht recht nachvollziehen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Natürlich kann man darauf weiter beharren. Nur wen erreicht man damit?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Und wenn Trump gewinnt werden sie wieder austreten :D
Worauf ich hinaus will: Dieser Vertrag verpflichtet letztendlich zu rein gar nichts,, also "muss" auch keine Nation liefern.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wobei die Elbphilharmonie nun tatsächlich auch einen echten Mehrwert bietet.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Den Bahnhof in den Untergrund zu verlegen war auch nicht zwingend dem Modernisierungswunsch geschuldet, da spielten andere Beweggründe eine viel entscheidendere Rolle.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Keine Mehrheit", das wäre ja noch was. Die Tendenz bei einem Programm dieser Art dürfte eher auf MLPD-Niveau liegen, also 0,05 Prozent der Stimmen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nein, müssen sie nicht. Das Pariser Klimaabkommen ist ein politisches Abkommen und kein rechtlich bindendes Dokument, insofern gibt es keine direkte Instanz, die eine verbindliche Zusage zum Abkommen durchsetzen könnte. Die USA sind z.B. wieder ausgetreten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: In Anbetracht der Tatsache, dass nach Willen der EU der gesamte PKW-Verkehr auf elektrisch umgestellt werden soll, halte ich Ihre Prognose gelinde gesagt für "optimistisch".
Von der ganzen energieintensiven Industrie, die ebenfalls auf "erneuerbar" umgestellt werden soll, mal ganz zu schweigen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Inwiefern wurde der Attentäter denn rassistisch ausgegrenzt, wenn er doch gut integriert war?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Tfa da dürfte der Besuch drr Großraumdisco auf dem Land schon schwieriger werden, die weder mir dem Rad kurzfristig zu erreichen oder zu der irgendein Bus fährt, egal zu welcher Uhrzeit. Auch da weiß ich wovon ich spreche.
Und da ich beide Varianten kenne, mit oder ohne Auto, kann ich auch hier bestätigen: natürlich ist die Freiheit mit Automobil größer als ohne, das ergibt sich schon an der gewonnen Spontanität, auch kurzfristig Dinge zu erledigen, die sonst nicht möglich wären.
Stichwort Grundversorgung: ist sinnvoll, aber die wenigsten Menschen definieren sich nur darüber. Wer will gerne nur Mittelmaß sein? Wäre das ein Erfolgsmodell würde es dir DDR noch geben.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es gibt nur eine einzige Frage, die Sie sich stellen sollten: möchte ein relevanter Teil der Gesellschaft überhaupt auf individuelle Mobilität verzichten, gleich wie gut ihr alternatives Angebot ausgebaut ist?
Kaum etwas hat die menschliche Zivilisation so geprägt wie das Auto, gleich nach der Erfindung der Glühbirne. Mit einem Schlag war das "zu-Bett-gehen" mit Sonnenuntergang vorbei. Geschäfte und Lokale konnten abends und nachts betrieben werden, es hat sich eine ganz andere Freizeitkultur entwickelt, der den menschlichen Biorythmus erheblich beeinträchtigt hat. Aber wenn Sie die Frage stellen würden: wollen wir zurück zur Kerze und künstliches Licht wieder abschaffen, meinen Sie dafür gäbe es eine Mehrheit?
Genau so verhält es sich mit der individuellen Mobilität. Das ist keine Frage von Werbung, es gehört zum Menschsein einfach inzwischen dazu, zumindest in den modernen Industrieländern. Und es ist ja kein deutsches Ding, Milliarden von Menschen empfinden so. Und warum sollte Deutschland gegen den Markttrend, mit einer fulminanten Expertise an Automobilbau, genau diese Branche zurück entwickeln? Damit andere diese Marktanteile abgreifen, nur für unser Gewissen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ach herrje, und wieder Boomer-Bashing, weil es so eine tolle Zielgruppe für all den Frust ist. Denken Sie ernsthaft, nur ältere Menschen wissen die Vorzüge eines Autos zu schätzen? Ich persönlich kenne auch nicht einen einzigen jungen Menschen, der nicht den gleichen Wunsch hat. Führerschein und eigenes Auto sind nach erreichen der Volljährigkeit die ersten Wünsche die sich erfüllt werden, noch vor der eigenen Wohnung. Und ich kenne schon berufsbedingt sehr viele junge Leute.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sie wären überrascht: meinen letzten Opel Zafira habe ich 2016 für 4.500,00 € gekauft, da war er schon 10 Jahre alt. Bis heute hatte das Auto so gut wie keine Reparaturen, von Bremsbelegen, Kleinteilen, Batterie und Ölwecheln mal abgesehen. Mein nächstes Wunschauto wird wieder ein Van gleicher Bauart sei, und es gibt sehr gute Angebote bis 5.000,00 €, mit Garantie und TÜV-Gültigkeit bis zu 18 Monate.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Da gibt es also tatsächlich jemand den die Binnennachfrage stört :D
Aber Spaß beiseite: ob wir nun die Quandt-Klattens und Co. pampern, oder andere Unternehmen denen wir das Geld dann geben, macht volkswirtschaftlich gar keinen Unterschied. Was Sie aber niemals erreichen werden ist, dass sie die Vorzüge des PKW durch ÖNPV ersetzen können, egal wie gut er ausgebaut wird.
Ich denke ich weiß da sehr genau wovon ich spreche, da ich in einer Großstadt mit gut ausgebauten Öffis lebe und diese auch nutze, um das Auto aber trotzdem nicht herum komme. Ich habe es einige Jahre versucht, die Schmerzgrenze war aber irgendwann erreicht und ich habe mir wieder einen guten Gebrauchten gekauft.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke nicht das man in der Nacht an jedweder Straßenecke sein E-Auto aufladen kann. Lange nicht jeder Autobesitzer hat den Vorzug ein eigenes Haus oder einen Stellplatz zu besitzen, der eine Ladestation bereit hält.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ob das die anderen Autobauer auf der Welt genau so sehen?
Jedes Auto das in D weniger produziert wird, entsteht an einem anderen Teil der Welt, solange die globale Nachfrage nicht abnimmt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das sehe ich nicht unbedingt. Wenn ich nur einen Kleinwagen bräuchte würde ich mir auch nur einen solche kaufen.
Da sich mein Bedarf aber nach wie vor an einem Familienauto mit großer Reichweite orientiert, und ich niemals einen Neuwagen kaufe, entscheide ich mich wieder einmal für ein Mittelklasse Verbrenner Modell (Kaufpreis bis 5.000,00 €).
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das denke ich nicht. Die Akku-Technologie ist auf dem aktuellen Stand und es wird weiterhin geforscht. Das Problem welches weiterhin besteht ist, dass E-Autos mit großer Reichweite entsprechend große Akkus brauchen was sie schwer macht.
Verbrenner Autos sind daher weiter nachgefragt, auch ich werde mich erneut wieder für einen guten gebrachten Verbrenner entscheiden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das VdL die Nähe von Meloni sucht mag anrüchig erscheinen, ist für mich aber kein Beweis, dass sie die Demokratie mit konkreten Maßnahmen aushöhlt bzw. untergräbt. Daher nochmal die Frage: mit welchen konkreten Maßnahmen bzw Gesetzen beschädigt VdL die Demokratie?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: In welcher Form wird die Demokratie durch VdL ausgehöhlt?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Als ob diesem Kanzler irgendjemand jemals geglaubt hätte :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke nicht das es da viel "anders" zu interpretieren gibt: Selbst TAZ-Kolumnistin Ulrike Herrmann hat hier festgestellt, das die deutsche Wirtschaft größtenteils gar nicht klimaneutral umgebaut werden kann.
Stichwort "Verkehrswende": wir ebenfalls bereits öfters festgestellt, ist es nicht sinnvoll diese in D oder Europa durchzupeitschen, wenn dadurch Millionen von Verbrenner-Autos, die weltweit unterwegs sind, künstlich am leben erhalten oder von konkurrierenden Autoherstellern weiter gebaut werden, nur weil E-Autos nicht konkurrenzfähig sind.
Wie immer fehlt bei diesen ganzen "grünen" Ideen der große, global überspannende Wurf. Dies darf zurecht kritisiert werden. Stattdessen macht man sich über misslungene Umfragen der CDU lustig. Aber jeder nach seiner Fasson, nicht wahr?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ist das so?
"Wahlberechtigt zur Wahl von Abgeordneten aus der Bundesrepublik Deutschland zum Europäischen Parlament sind alle Deutschen im Sinne des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag das sechzehnte Lebensjahr vollendet haben..."
www.bmi.bund.de/DE...pawahlen-node.html
"Für die Teilnahme an der Europawahl gelten für Unionsbürgerinnen und -bürger die gleichen Zulassungsbedingungen wie für Deutsche:
Voraussetzung ist, dass sie
das 16. Lebensjahr vollendet haben (erstmal zur Wahl 2024 wird das Wahlalter von 18 auf 16 Jahre gesenkT)...
www.europawahl-bw.de/wahlrecht#c38989
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Verlogenheit? Wohl kaum. Die CDU-Wähler wählen diese Partei nicht aus Klimaschutzgründen und erwarten von ihr auch keine Politik in dieser Richtung.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Kein Verbot, nur eine Änderung dessen, was der Staat zulässt. "
Wenn der Staat etwas nicht mehr zulässt ist es was? Genau - ein Verbot :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ohne Industrie und Wirtschaft wäre das Leben für die Menschheit allerdings auch nicht so prall. Hat Pol Pot mal versucht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Könnte daran liege, dass die CDU von diesen 20 Jahren 16 Jahre mit der SPD zusammen regiert hat ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Erben ist okay.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Könnte man Wahlrecht nicht irgendwie an politisches Interesse und Verstand koppeln?"
Hat man im "real existierenden Sozialismus" versucht :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn etwas überheblich ist, dann dieser Kommentar. Ob ein Job wichtig oder sinnvoll ist wird nicht in einer Ethikkommission entschieden, sondern am Arbeitsmarkt.
zum BeitragTom Tailor
"Die zweite Ebene: Alleine schon das Lancieren einer derartigen Umfrage suggeriert, dass niemand etwas ändern muss. Wenn man nur die richtige Partei wählt, dann bleibt alles so, wie es ist – oder war. Weiter Diesel oder Benzin verbrennen, um von A nach B zu kommen, weiter die Gasheizung im Keller, das Schnitzel auf dem Teller, und in den Sommerurlaub geht’s im Flieger. Als wäre die Klimakrise ein Konzept, das in Wahlprogrammen steht und bei dem man dafürstimmen kann – oder eben dagegenstimmen."
Falsche Schlussfolgerung: Man kann nicht gegen die Klimakrise stimmen. Wohl aber, ob man diese in Kauf zu nehmen bereit ist und nichts ändern möchte, oder eben doch.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Einnahmen aus Immobilien und Zinshäusern werden ganz normal wie jede andere Einkommensart voll versteuert. Nennt sich Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung, ich zahle jedes Jahr satt Steuern darauf. Das so weniger Menschen in D im Eigentum leben ist tatsächlich ein Problem, aber häufig auch eine Mentalitätsfrage. Ich kenne einige Dutzend Menschen die weiterhin lieber zur Miete wohnen anstatt sich etwas zu kaufen, obwohl sie die Möglichkeiten dazu haben.
zum BeitragTom Tailor
"Büroflächen umbauen, aufstocken, mehr seriell bauen..."
Bei solchen Vorschlägen geht das Elend schon los:
- Büroflächen umbauen, leichter gesagt als getan. Üblicherweise ist ein Bürogebäude einer bestimmten Nutzung zugeordnet und wird vom Betreiber/Vermieter entsprechend feil geboten. Gewerbemieten sind auch deutlich höher als Wohnungsmieten. Wer soll also umbauen? Wie soll das geschehen? Üblicherweise muss ein komplett neuer Bebauungsplan entworfen werden Und wer entschädigt den Bauträger bzw. Vermieter?
- Aufstocken, also verdichten: mal abgesehen davon, dass lange nicht jedes Gebäude für einen Dachgeschoss Auf- und Ausbau geeignet ist, sind auch Fragen des umliegendes Milleus zu berücksichtigen. Häuser dürfen nicht beliebig in die Höhe gebaut werden wenn es die umliegenden nicht dürfen, das Stadtbild geschädigt, die Nachbarn Einspruch erheben etc.
- mehr seriell bauen, also Platte a la DDR.
Ernsthaft jetzt?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: In Angesichts der Tatsache, dass die Nachfrage nach PKW´s global gesehen immer weiter zunimmt denke ich nicht, das es einen typisch deutschen "Autobesitzfetisch" gibt. Richtig ist allerdings, dass eine ganze Menge Arbeitsplätze daran hängen, da auch die deutsche Automobilindustrie den globalen Markt bedient.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Und bei uns sind die Kinder unglücklich? :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Da der globale Bedarf an individueller Mobilität weiterhin zunimmt und auch unsere Autobauer eben nicht nur für deutsche Konsumenten ihre Produkte herstellen, wäre es ziemlich dumm, die heimische Automobilwirtschaft zu schleifen. Das Ergebnis wird dann sein, dass andere Produzenten den Markt bedienen, den wir liegen lassen. Nur mit dem Unterschied, dass uns das Arbeitsplätze kostet und in anderen Teilen der Welt neue entstehen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Unabhängig davon: ich habe gerade hier in der TAZ diverse Artikel gelesen, dass Wohnungsneubau im großen Stil massiv CO2 freisetzt; nicht nur an den Baustellen direkt, sondern auch bei der Beschaffung von Rohstoffen. Insbesondere wurde dabei kritisiert, dass der dafür benötigte Sand inzwischen aus afrikanischen Ländern heran geschafft wird, die dafür ihre Seen trocken legen. Mir ist also nicht ganz klar, wohin die Reise eigentlich gehen soll.
zum BeitragTom Tailor
So ist das mit den privaten Partys: alles geht viral. Und manche Gazetten greifen es auf.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Neue" Männer?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke nachdem die Wehrhaftigkeit nach außen über Jahre hinweg geschleift wurde, ist es aufgrund der aktuellen Bedrohungslage überfällig hier Schwerpunkte zu setzen. Soziale, ökologische und zivile Ziele sind nice to have aber wertlos, wenn wir uns nicht militärisch gegen mögliche Aggressoren verteidigen können.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Naja, alteingesessene Mieter ohne Not aus der Wohnung zu werfen kommt üblicherweise nie gut an. Da nutzt auch die schicke "Ersatzwohnung" nichts, die feil geboten wird.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Immerhin rennt er noch, während alle anderen Systeme längst zusammengebrochen sind :D
Und tote Pferde wieder zu beleben, das macht nun auch keinen Sinn.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Aber nicht zu Lasten des Wohlstandes der eigenen Bevölkerung, denn das würde keine Nachahmer finden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das dürfte wirklich interessant werden, denn die größten Anhänger einer Abschaffung der Schuldenbremse argumentieren stets, das Schulden kein Problem seien, da der Staat langfristig aus ihnen hinauswachse. Finde den Fehler.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Vielleicht lebe ich über meine Verhältnisse, aber noch lange nicht standesgemäß.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Entweder wir schaffen es eine positiven Spin für die Geschichte zu finden und die Mehrheit vom Wandel profitieren zu lassen... Oder da wird nix!"
Einverstanden - nur gerade dieser "positive Spin" für die Gesellschaft wird durch die Aktionen der LG nicht erzeugt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Welche "Linkspartei"?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke den meisten Menschen ist klar, dass eine 100prozentige Anwendung des Klimaschutzgesetzes den Klimawandel nicht wirklich aufhalten, aber unmittelbar persönliche Einschränkungen von Freiheiten zur Folge hätte. Darum demonstriert niemand gegen dessen Aufweichung.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das Problem ist, dass ziviler Ungehorsam dieser Art die Menschen eben nicht zum Nachdenken bringt.
Nachdruck kann sinnvoll sein, aber dann an den richtigen Stellen, bei den Entscheidern.
Und für Ihre Auslegung der Gesetzeslage sollten Sie sich ein politisches oder juristisches Mandat verschaffen, bevor Sie anfangen "Straftatbestände" aufzuzählen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Zweifelsohne. Aber was soll z.B. ein Friseurbetrieb in einem Armutsviertel tun? Den höheren Lohn über die Preise weiter reichen funktioniert nicht. Also das Geschäft aufgeben? Wer frisiert dort dann die Menschen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Tja, wie es dauerhaft funktioniert, wenn es sich nicht rechnet, könnte man an der DDR beobachten: nämlich gar nicht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Der globale Trend spricht allerdings gegen Ihre Aussage.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Soviel ich weiß sind es doch gerade die "freien Kräfte des Marktes", die die E-Mobilität überhaupt erst auf den Weg gebracht haben.
Und welche Rolle spielt es, ob Unternehmen mit fossilen Energien oder mit regenerativen Energien sich eine goldene Nase verdienen wollen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Rot-Rot-Grün ist die nächste und beste Koalition."
Sicherlich weder das eine noch das andere :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Man muss sich doch nur mal den Satz von Habeck anschauen: „Niemand kann aber ein Interesse an Deutschland ohne Automobilproduktion haben“. So ist es eben mit den "Grünen", denn sobald sie an den Fleischtöpfen der Macht sitzen, vergessen sie grüne Politik ganz schnell."
Mir ist nicht bekannt, das die Grünen die Beseitigung der deutschen Automobilindustrie als politisches Ziel angekündigt oder in ihrem politischem Programm ausformuliert haben.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Akzeptanz bei wem?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das muss Habeck auch nicht, da die Ziele von "Ende-Gelände" nicht dieselben sind wie die Wähler seiner Partei bzw. die der Regierungskoalition.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Dieses Image hatte Tesla m.W. noch nie. Tesla galt bzw. gilt als innovativer Hersteller und Pionier, aber sicher nicht als Umwelt- und Weltenretter.
Das die Autos Macken haben ist nicht unbekannt und das Elon Musk von Sicherheitsvorschriften und Mitbestimmung nicht viel hält ist ebenfalls kein Geheimnis. Dafür ist er allerdings auch nicht angetreten und mangelhafte Herstellung kann man auch vielen anderen Unternehmen vorwerfen. Dort protestiert allerdings niemand.
Worum es Habeck geht ist daher auch etwas vollkommen anderes. Tesla baut seine Autos überall auf der Welt, genau so wie diverse andere Autohersteller. Und ob Tesla nun in D seine Fahrzeuge produziert oder nicht spielt global gesehen überhaupt keine Rolle. Für den Standort Grünheide und Umgebung hingegen eine massive. Als Wirtschaftsminister muss es Habecks Ziel sein, den Standort D für internationale Unternehmen attraktiv zu halten. Wenn wir allerdings anfangen, Unternehmen ausschließlich nach ethisch-moralischen und gesellschaftlich wertvollen Maßstäben zu bewerten, können wir den Wirtschaftsstandort D auch gleich schließen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also mit "wir" meinen Sie auf jeden Fall nicht mich. Und ich bin auch nicht so vermessen das ich Herrn Merz zugestehe, dass er Macht über diesen Planeten hat.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Von der nächsten Regierung würde ich diesbezüglich eher noch weniger erwarten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also Adenauer war schon 81 Jahre alt, als er die absolute Mehrheit 1957 geholt hat :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wir haben verstanden: Lindner ist schuld daran das die Fidschi-Inseln untergehen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das soll ein Problem der CDU sein? Darüber hinaus "schwafeln" übrigens Politiker aller Parteien von Wirtschaftswachstum.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Gegenfrage: wenn Tesla nicht in Deutschland sondern in Polen produziert, was ändert sich dann global gesehen an der Produktion von "prä-obsoleten überschweren Autos"?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Klar kann man das. Nur wozu? Für das eigene gute Gewissen? E-Autos werden in jedem Fall gebaut und der globale Individualverkehr nimmt sowieso immer weiter zu. Vor diesem Hintergrund sind regionale Arbeitsplätze ein sehr starkes Argument.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke darüber befinden weder Sie noch ich, diese Entscheidung überlassen wir einfach den Wählern.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das ist halt dem Konzept "Volkspartei" geschuldet: eine Heimat für viele Menschen unterschiedlichster Interessen und Altersgruppen zu sein. Naturgemäß sind dann beim Wahlprogramm Kompromisse notwendig. Wer dies nicht möchte, sollte sich bei einer kleineren versuchen, die radikalere Ziele vertritt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ach je, mal wieder Alten-Bashing. Als junger Mensch stand ich vor der gleichen Situation, so what? Ich habe immer die Partei gewählt die meine Interessen am ehesten vertreten hat und halte dies bis heute so. Das ist Demokratie. Wenn wir anfangen Stimmen zu gewichten oder bestimmte Gruppen von ihrem Wahlrecht auszuschließen, haben wir keine mehr.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn alle Parteien einem vermeintlichen Zeitgeist hinterher laufen würden, bräuchte es keine mehr. Die Grünen erreichen eine bestimmte Klientel, die CDU eine andere. Wo ist das Problem?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Sein größtes Manko ist aber, dass auch er Dinge verspricht, die er nicht halten kann und gar nicht halten will."
Na das ist ja mal etwas ganz außergewöhnliches für einen Politiker :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wird sowieso wieder eine GroKo werden, von daher spielt es keine Rolle.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke auch der sowjetische Kommunismus war in dieser Zeit ein einziges Verbrechen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das ist korrekt, aber nicht unbedingt etwas, was ausgelobt werden muss. Die horrenden Verluste der roten Armee waren zum großen Teil der unfähigen sowjetischen Armeeführung geschuldet und dem einfachen Umstand, dass der Krieg gegen die SU besonders lange gedauert hat (was insbesondere der Größe dieses Landes geschuldet ist).
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Man sollte Adenauer natürlich im geschichtlichen Kontext begreifen: die Zeit nach dem Krieg war geprägt vom Wiederaufbau und dem Ost-West Konflikt. Insofern war sein Motto "keine Experimente" nachvollziehbar, und ohne eine funktionierende Unternehmerlandschaft wäre in D auch nicht viel Staat zu machen ;-)
Grundsätzlich muss die CDU als konservative Partei auch keine Experimente anschieben, dafür sind andere Parteien zuständig. Wie gut bzw. schlecht das im Moment funktioniert kann man an der gegenwärtigen Regierung erkennen, und bei manchen Experimenten tut man auch besser daran, sie sein zu lassen.
Das Ihnen das CDU-Programm nicht reicht glaube ich Ihnen, aber andere Menschen wird es sicher ansprechen und für wieder andere ist es vielleicht schon viel zu viel. Zu Zukunft wird zeigen, wohin die Wählerschaft tendiert. Was aber in der Vergangenheit halt noch nie funktioniert hat ist, dauerhaft gegen die Bevölkerungsmehrheit zu regieren und dies als "alternativlos" oder "progressiv notwendig" zu verkaufen. Die meisten Wähler möchten einfach nur ihre Ruhe haben und haben den Wunsch, dass die gewählten Politiker Probleme lösen und keine neuen schaffen oder ständig an der Komfortzone kratzen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das Gegenteil davon wäre allerdings auch nicht so gut :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sehen Sie, da fängt der Grundirrtum schon an: die CDU muss nicht in irgendeiner Form "zukunftsfähig" sein, da es a) "die" Zukunft nicht gibt und b) sie ein Ergebnis sein wird, was wir daraus machen. Die CDU hat halt bestimmte Vorstellungen wie sie die Zukunft gestalten möchte, das ist ihr gutes Recht wie das jeder anderen Partei. Es wird also nur darauf ankommen, wie viele Menschen sich für welches Zukunftsprogramm entscheiden, daraus resultiert dann die nächste Regierung.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke Elon Musk weiß selbst am besten wie es was wird und welche Käuferschicht er ansprechen muss, um seine Autos loszuschlagen ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Zwischen "Produkte kaufen" und "Arbeitsplätze erhalten" gibt es schon noch einen Unterschied. Und wäre es Ihnen lieber, wenn das Werk in D geschlossen und an anderer Stelle der Welt wieder aufgebaut wird? Die Absatzzahlen der Tesla-Modelle wird das nicht beeinflussen, egal was man von Herrn Musk hält.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Klar hat sie unerwartet viel geschafft - nur offensichtlich nichts, was Otto-Normalverbraucher auf der Seele brennt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Tja, und das ist halt die Crux: was "notwendige Veränderungen" sind, davon haben die Menschen unterschiedliche Vorstellungen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke Sie machen es sich zu leicht: "die" Politiker sprechen durchaus mit den "Klimaschützern" über ihre Sorgen. Aber sie sind ihnen nicht höher verpflichtet als ihren Wählern, die zu 85 Prozent die Forderungen und die Protestaktionen in ihrer Radikalität ablehnen. Darüber hinaus hat der Wähler durchaus die Wahl, kapitalismuskritische Parteien zu wählen, die die Systemfrage stellen. Nur scheint dies nicht im größeren Maßstab stattzufinden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Im Umkehrschluss aber ebenfalls: Als Exportnation No. 1 produziert D jede Menge Dreck für die Importländer.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die 80er waren okay.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Eine Verkehrswende, die individuelle Mobilität in einem vernünftigen Umfang ablösen soll, scheint mir in naher Zukunft nicht sehr realistisch zu sein.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke nicht dass sich dieses Spaßauto durchsetzen wird. Viele Menschen begreifen individuelle Mobilität auch ein wenig mit Luxus und Ausstattung. Und dann gibt es noch Menschen wie mich, die mit Kleinwagen ohnehin nichts anfangen können, da eine 5-köpfige Familie immer etwas mehr Platz braucht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die gegenwärtige Ampelkoalition :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Och, ich denke bei den Grünen fallen keine Arbeitsplätze in der Marketing- oder Werbeindustrie weg, wenn Plakate dieser Partei verboten werden ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Bitte vergessen Sie in Ihrer Aufzählung nicht die SPD. Diese hat in den von Ihnen genannten 20 Jahren 16 Jahre mitregiert.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Könnte daran liegen, dass die "Lösungsansätze" der anderen Parteien keinen nennenswerten Zuspruch beim Wahlvolk haben.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: In Dänemark scheint es zu funktionieren. Und das bisherige "Rezept", die Themen der AfD zu ignorieren und konsequent eine andere Politik zu betreiben, führte nicht zum erhofften Ziel.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Jede Randgruppe hat doch irgendein Hobby ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke "wir" sollten die Entscheidung, welche Autotypen produziert werden sollten, der Autoindustrie überlassen, da diese für den Weltmarkt produziert und daher weiß was global nachgefragt wird. Am Ende entscheiden ohnehin die Konsumenten, egal was man politisch für sinnvoll hält. Thema Autovernarrheit: in Deutschland haben wir eine hohe Autodichte, aber was die Anzahl der Neuzulassungen oder die Anzahl der Autos pro Einwohner betrifft, sind wir noch nicht einmal in Europa an der Spitze.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ob "wir" uns zukünftig Autos, ob Verbrenner oder Stromer, leisten können, ist global gesehen vollkommen egal. Die Zulassungszahlen steigen kontinuierlich und die Branche wird auch die nächsten Jahrzehnte weiterhin boomen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Hängt davon ab wie alt das Auto ist ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke nicht das es ums madig machen geht, sondern es ist immer eine individuelle Entscheidung, welches Auto zu den Lebensgewohnheiten passt. Nicht alle Menschen kaufen Neuwagen, haben die Möglichkeit ihr Auto nachts vor der Haustür oder in der Garage aufzuladen oder fahren nur Kurzstrecken. Für mich z.B. kommt gegenwärtig kein Stromer in Frage, aus genau den genannten Gründen. Da hilft auch kein schönrechnen etwas.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Gibt es in Hamburg auch, zumindest in den U-Bahnen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sie spekulieren Aussagen in meine Einlassungen hinein, die ich nicht getätigt habe. Ich habe lediglich auf eine Sichtweise aufmerksam gemacht, die bei diesem TAZ-Kommentar nicht berücksichtigt wurde.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das denke ich nicht. Und welche Rolle spielt es ob das Herz bei der Digitalisierung links oder rechts schlägt? Relevant ist doch nur welchen Nutzen sie bringt, und gerade Endverbraucher profitieren erheblich.
zum BeitragTom Tailor
"
Für einzelne Personen sei das Auto teurer als der öffentliche Verkehr, gerade seit Einführung des Deutschlandtickets, schreiben die Autor:innen – zumindest wenn nicht viele weite oder im Ausland liegende Strecken zurückgelegt werden."
Ich denke das ist den meisten Menschen durchaus klar. Aber das alleine ist ja auch kein Grund, sich gegen das Auto und für den ÖPNV zu entscheiden.
zum BeitragTom Tailor
Man kann es natürlich auch anders herum betrachten: ich fahre grundsätzlich schwarz und nehme dafür ein Smartphone mit leerem Akku in der Erwartungshaltung mit, es bei Bedarf vorzuzeigen und dann ungeschoren davon zu kommen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die (globale) KfZ-Industrie wird sicher nicht schrumpfen, da die weltweite Nachfrage nach KfZ weiterhin steigt. Da spielt es auch keine Rolle, ob in D 10 Prozent mehr oder weniger Menschen die Öffis nutzen. Und selbst diejenigen, die statt eines Autos zukünftig Bus+Bahn für ihren Arbeitsweg nutzen, schmeißen ihr Auto ja deswegen nicht weg.
zum BeitragTom Tailor
"Die Politik hätte nicht dermaßen vor den Wutbauern einknicken müssen. Sie repräsentieren keinesfalls alle Landwirte, von denen es in Deutschland auch nur noch 255.000 gibt. Auf der größten Bauerndemo Mitte Januar in Berlin waren 8.500 Menschen. Das ist nicht viel im Vergleich beispielsweise zu den Kundgebungen gegen Rechtsextremismus, an denen in mehreren Orten jeweils Hunderttausende teilnahmen."
Wenn man die Teilnehmer ins Verhältnis zur repräsentierten Gruppe setzt, waren bei den Bauern-Demos sogar noch viel mehr Teilnehmer:
8500 TN repräsentieren 255000 Bauern.
Hundertausende TN repräsentieren 80 Mio Einwohner in D.
Welche Gruppe war prozentiual wohl stärker vertreten?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das Gelöbnis ist nichts wogegen es sich zu demonstrieren lohnt, da es mit dem deutschen Rechtsstaat und der FdGO absolut vereinbar ist.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke die Ukrainer sind ganz froh, mit Waffen und Munition ausgestattet zu werden, um ganz reale militärische Bedrohungen abwehren zu können.
Dazu trägt die Ausbildung und die Bewaffnung der Bundeswehr zu einem gewissen Grad bei.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wohl eher, sich nicht töten zu lassen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn die Bundeswehr wenigstens wehrfähig wäre, hätte das ja schon was.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Bei weltweit weiter steigenden Zahlen der PKW-Neuzulassungen würde ich dieser Industrie alles andere als eine Sterbetendenz unterstellen.
zum BeitragTom Tailor
Zum Glück liefert "Flink" bei uns in Hamburg weiterhin.
zum BeitragTom Tailor
In Anbetracht der Tatsache, das man allein 30 Euro berappen muss um sein Auto in Parkhaus für einen Tag unterzubringen, fallen die 5 Euro nicht ins Gewicht.
Wer als Tagestourist diese wunderschöne Stadt besichtigen möchte stellt sich ohnehin auf eine hohe Spesenabrechnung am Ende des Tages ein.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke nicht das es sehr viele Menschen gibt, die sich an der Waffe ausbilden lassen um bewusst und mit Vorsatz Menschen zu töten.
Die meisten, und zu denen gehöre auch ich, haben sich damals (vor mehr als 30 Jahren) daran ausbilden lassen, um sich und seine Mitmenschen im Zweifel gegen Aggressoren verteidigen zu können. Und daran gibt es nichts zu hinterfragen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das einzige was Ihnen für die Umsetzung dieser Vorschläge fehlt, ist eine politische Mehrheit :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Da die verschiedenen Leistungen, die für Kinder beantragt werden können, zusammengelegt werden sollen, erscheint es mir logischer das eher weniger Beamte als vorher gebraucht werden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: 100 Prozent d'accord. Ganz meine Meinung.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es würde reichen Einnahmen aus Kapitalerträgen wie jede andere Einkommensart der normalen Besteuerung zu unterziehen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke Ihnen für Ihre Ausführungen, denen ich mich zu 100 Prozent anschließen kann.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Streng genommen ist jedes Lebewesen incl. des Menschen ein biologisches Gewebe. Und eigenständig lebensfähig noch nicht einmal zum Zeitpunkt der Geburt, von einem "Frühchen" mal ganz zu schweigen. Also wo ist die Grenze, ab wann man von einem "vollwertigen Menschen" sprechen kann? Gibt es so etwas wie eine "Beseelung"?
Ich habe keine feste Meinung zu dem Thema, die 12-Wochen Frist scheint mir aber sehr willkürlich zu sein. Fest steht aber nun einmal: ab einem gewissen Zeitpunkt entscheidet Frau eben nicht mehr nur über "ihren" Bauch, und das wachsende Kind im Bauch der Mutter wird zum Rechtssubjekt des Staates, also der Gesellschaft und genießt durch diese ebenfalls Rechte, über die kein Dritter entscheiden sollte.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke der Fötus wird nicht "mehr" geschätzt, sondern "genau so" geschätzt wie die austragende Frau.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es soll Menschen geben die auch am Sonntag an ihren Arbeitsplatz kommen müssen und dafür ein Auto brauchen.
Und einige andere fahren vielleicht mit der Familie raus aufs Land. Dann steigt die Lebensqualität in den Städten ebenfalls automatisch.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sie können ja Aktien kaufen von dem Unternehmen, für das Sie arbeiten. Dann leben Sie in jeder Beziehung von Ihrer erarbeiteten Leistung :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Bei den Dividenden-Ausschüttungen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das spielt eh keine Rolle - in 2 Jahren haben wir wieder eine GroKo und der Spuk ist vorbei.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ganz genau, nur darum geht es. Und bei dieser Frage gibt es global keinen Konsens, weder bei den Biologen, den Philosophen oder den Religiösen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Vielleicht betrachten sie es auch nur als Mensch, zwar ungeboren, aber bereits mit Rechten ausgestattet.
Und eines dieser Rechte ist das Recht auf körperlicher Unversehrtheit, das höher wiegt als das "Selbstbestimmungsrecht der Frau".
Wir führen diese Diskussionen nicht bei geborenen Menschen. Aber wann ist das wachsende Kind im Bauch der Mutter ein Mensch, das bereits Rechte genießen darf? Frauen entscheiden bei diesem Thema eben nicht nur über ihren Bauch, sondern über das Leben eines anderen Menschens - wenn auch noch ungeboren.
Die Frage an der sich die Geister scheiden ist eben: ab wann ist der Fötus bereits ein Mensch. Sicher ist: nicht erst ab dem Zeitpunkt der Geburt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Interpretieren Sie nichts in meine Aussagen, was ich nicht geschrieben habe. Es geht nicht um "gut" oder "böse", sondern um Tatbestände, die auch heute noch strafwürdig sind.
Ich weiß nicht welches Rechtsempfinden Sie haben, aber für mich ist es "norma". in Anspruch genommene Dienstleistungen auch zu bezahlen. Seien es Öffis, ein Taxi, ein Museums- oder Konzertbesuch.
Wenn jemand dies notorisch als "überflüssig" betrachtet und bewusst z.B. "schwarz" fährt, obwohl es nicht an Geld mangelt, warum soll es bei Wiederholungstätern dann keine Gefängnisstrafe geben?
Das dies arme Menschen eher trifft ist richtig und ich bin derselben Meinung, dass hier Gefängnisstrafen unangemessen sind. Dafür muss ich aber nicht den ganzen Paragrafen "in die Tonne" drücken und eine Klassenkampf-Diskussion lostreten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ganz schmales Brett. Auch ein ungeborenes Kind ist ab einem gewissen Zeitpunkt schon ein voll ausgebildeter Mensch und nicht nur mehr "Teil der Mutter".
Und was unterscheidet ein Frühchen von einer durch "Regelgeburt" auf die Welt gekommenes Kind? Beide sind ohne Hilfe nicht Lebensfähig und gleichermaßen "unintelligent".
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Naja, wenn ich den Gesprächen meiner (jungen) Arbeitskolleginnen lausche, die sich relativ ungeniert über Pflege, Kosmetik, Bleaching und dauerhafte Haarentfernung unterhalten, kann ich Ihren Eindruck nicht bestätigen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es sagt uns, dass ein Paragraf, gleich aus welcher Zeit er stammt, durchaus seine Daseinsberechtigung haben kann, wenn die darin beschriebenen Straftaten auch heute noch strafwürdig sind.
Es geht im 265a StGB übrigens nicht explizit nur um das Schwarzfahren, sondern allgemein um das "Erschleichen von Leistungen". Auf den Müll gehört also daher gar nichts.
Zum nachlesen:
zum Beitragwww.gesetze-im-int...e/stgb/__265a.html
Tom Tailor
[Re]: Aber wer soll "die Menschen" dahin führen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Immer wieder lustig, wie hier Verhaltensmuster erklärt und begründet werden, wo es doch ganz einfach sein kann. Auf die Idee, das sich in einer Beziehung stehende Partner gegenseitig über ihre Vorliegen und Abneigungen unterhalten, ganz ohne soziologischen Überbau, scheint keiner mehr zu kommen. Ganz abgesehen davon, dass Mann/Frau möglicherweise nur deswegen das Auge auf den/die Zukünftige(n) geworfen hat, weil die äußerlichen Parameter bereits gestimmt haben.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn sie tatsächlich (auch) dafür verantwortlich sind, ist es ja nicht verkehrt dies zur Sprache zu bringen.
zum BeitragTom Tailor
"Selbstverständlich hat ein Sozialstaat, der den Namen verdient, die Aufgabe, die ungleichen Ausgangsbedingungen von Kindern auszugleichen."
Mal abgesehen davon, dass der Staat niemals alle denkbaren Ausgangsbedingungen ausgleichen kann: mit der Kinder-Grundsicherung wird dies allenfalls nur rudimentär gelingen. Wichtiger als ein finanzieller Ausgleich sind die Möglichkeit, einen KiTa-Platz zu bekommen, ein funktionierendes Schulwesen, Sprachbarrieren abzubauen und individuelle Fördermöglichkeiten bereit zu halten. Nicht für alles kann es eine Bringschuld vom Staat geben, es darf auch erwartet werden das Eltern sich um Ihre Kinder bemühen und den einen oder anderen Antrag stellen.
Was noch nie funktioniert hat ist, das Menschen, denen alles ohne Eigenmotivation dargereicht wird, eine Vorbildfunktion einnehmen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn Quoten mehr wert sind als Qualifikationen, läuft was falsch.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also ich empfinde es als "normal", einen Antrag auf Leistungen zu stellen, die ich erhalten möchte. Sei es Arbeitslosengeld, Bürgergeld, BAföG oder eben Kindergeld. Oder ist das schon zuviel verlangt?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Vielleicht eher Hinzugprämien und die regionale Entwicklung in schrumpfenden Gegenden vorantreiben."
Ich würde es viel eher als Chance begreifen, Gemeinden zu renaturisieren und das überfällige De-Grwoth einzuleiten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das die Zahl der schwerwiegenden Straftaten (Raub, Körperverletzung, Messerangriffe) 2023 deutlich angestiegen ist.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Korrekt - als ob bei Männern ein wilder Bart- und Brusthaarwuchs ein Zeichen männlicher Emanzipation wäre.
Wer shaven möchte soll es tun, wer nicht, der nicht. Da muss überhaupt nichts hineinpolitisiert werden. Ich persönlich empfinde Körperbehaarung als unästhetisch, darum rasiere ich mich selbst regelmässig & überall.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nicht wirklich. Nur weil es keine Anzeige mehr gibt, werden ja trotzdem Rechnungen für erhöhtes Fahrentgelt erhoben. Schwarzfahren ist nach wie vor nicht okay.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Natürlich ja, aber schön empfinde ich es nicht. Darum rasiere ich auch bei mir immer alles blank ;-)
zum BeitragTom Tailor
Was sind denn "Passdeutsche"?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Dennoch frage ich mich, ob ein anderer, tatsächlich demokratisch legitimierter russischer Präsident dabei zugeschaut hätte, wie die Ukraine Teil der Nato wird und Atomraketen 500 km vor Moskau stationiert werden."
1.) Weder in der (noch nicht Mitglied) Ukraine noch in den (bereits Mitglied) Baltenstaaten hat die NATO Atomraketen stationiert. Dies war auch nie geplant.
2.) Russland hat hingegen in Königsberg atomar bestückbare Kurzstreckenraketen stationiert. Diese sind damit 500 km von Berlin entfernt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mir scheint da klingt eine ganze Portion Neid in Ihrem Posting mit :D.
Es mag Sie überraschen, aber der Sinn in einer Unternehmensgründung besteht eben darin, dass man davon leben möchte und etwaige Unternehmensgewinne abschöpfen kann. Ein Unternehmen hat ja keinen Selbstzweck. Und ja. Herr Fielmann hat die Gewinne zu LEBzeiten dem Unternehmen entnommen. Wann auch sonst? Ich gehe davon aus er hat sie ordnungsgemäß versteuert und nun wurde Herr Fielmann zum Erblasser. Gut für die Erben. Aber eine Steuer darauf? Warum?
Das vererbte Vermögen wird nun durch die Erben erneut in den Markt gebracht und unterliegt dort automatisch erneuten Besteuerungsprozessen. Und die Gewinne, die das vererbte Vermögen generiert, werden sowieso jedes Jahr versteuert,
Ich gebe Ihnen einen Tipp: gründen Sie ein Unternehmen, muss ja nichts großes sein. Arbeiten Sie 24/7 dafür und erfreuen sich daran, wenn Sie damit Gewinne machen. Die dürfen Sie gerne verkonsumieren. Und sollten Sie Kinder haben, würden Sie es so wie ich begrüßen, wenn das vom Mund abgesparte und x-fach Versteuerte 1:1 und ohne erneuten Abzug an Ihre Kinder weiter gereicht wird. Das ist nur gerecht. Und bei mir persönlich ein Antrieb, mehr als Otto-Normalbürger zu arbeiten - damit meine Kinder es nicht müssen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sagen wir mal so: ich vermiete privat eine Handvoll Wohnungen, bin aber kein gewerblicher Vermieter.
Trotzdem muss es auch für Vermieter Rechte geben, die es ihm ermöglichen, seine Interessen durchzusetzen. Konkret: ich hatte mal das Pech, einen Messie als Mieter zu haben, der nicht nur die Wohnung vermüllt, sondern darüber hinaus auch die Miete nicht bezahlt hat (die ihm vom Amt zur Verfügung gestellt wurde)! Am Ende blieb nur die Räumungsklage, da sich auch Nachbarn über den Gestank beschwert haben. Sämtliche Hilfsangebote vom Sozialamt wurden vom Mieter ausgeschlagen.
Ende vom Lied: ich hatte die Anwaltskosten, Gerichts- und Räumungskosten zu tragen, nur um die Wohnung wieder frei zu bekommen. Auf den Mietschulden bin ich auch sitzen geblieben. Da die Wohnung nach wie vor kreditfinanziert ist, ein sehr teurer Spaß, denn die Raten musste ich weiterhin bedienen.
Fazit: wie wäre denn eine faire, staatstragende Lösung nach Ihrem Geschmack gewesen?
By the way: die Mieter suche ich mir inzwischen deutlich sorgfältiger aus.
zum BeitragTom Tailor
"Seit Jahren behalten die meisten Beschäftigten mehr Netto vom Brutto zurück. Weitere Steuersenkungen machen aktuell wenig Sinn."
Also ich zahle Steuern bis zum Anschlag, für mich machen Steuersenkungen dahr total viel Sinn.
Und das von meinem erarbeiteten Arbeitslohn 50 Prozent + x in meiner Tasche verbleiben muss nicht extra ausgelobt werden, das ist eine Selbstverständlichkeit.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn es nach Mehrheiten zu bestimmten Themen geht wäre ich an Ihrer Stelle lieber vorsichtig: das kann auch böse nach hinten losgehen. Wenn Volksentscheide, dann bitte zu allen Themen; und nicht nur zu solchen die einem persönlich nahe stehen und deren Ausgang im eigenen Sinne ist.
Stichwort Autobahnen: da diese nicht von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden, wäre es nur konsequent wenn man dann auch nur Autobesitzer befragen würde, ob diese ein Tempolimit befürworten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Da stellt sich mir natürlich die Frage, ob diese "progressive Politik" nun der große Wurf ist doch eher Partikularinteressen berührt. Gerade das Gendern ist deutschlandweit überhaupt kein relevantes Thema und das Verbot bezieht sich ja auch nur auf Behörden bzw. öffentliche Einrichtungen.
Darüber hinaus sollte man nicht übersehen, dass die CDU in der Opposition ist und gar keine Gesetze verhindern kann. Wenn dann die Grünen, obwohl in der Regierung, eigene Ideen sich von der Springerpresse "zerschiessen" lässt, muss man sich fragen wie ausgereift diese Gesetzvorhaben waren bzw. wie wenig Selbstvertrauen eine Regierungspartei haben muss, dass sie sich von Presseorganen derart verunsichern lässt. Es scheint mir doch vielmehr der Fall zu sein, dass man vor der Wahl große Töne gespuckt hat, aber in der Regierung nur unausgereifte Rohrkrepierer präsentieren konnte. In dieser Beziehung liefert Frau Paus gerade aktuell den nächsten Flop.
Wenn Weiterentwicklung bedeutet, sich auf dieses Niveau zu bewegen, tun die restlichen Parteien gut daran, es lieber zu lassen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Dafür brauchen wir keine neuen Steuern. Es würde reichen wenn der Staat einfach mal die Steuern eintreiben würde die ihm jetzt schon zustehen und darüber hinaus (illegale) Steuerschlupflöcher schließt.
Und für die Bundeswehr wurde eh schon ein "Sondervermögen" ausgelobt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Soviel ich weiß muss man Kindergeld immer noch selbst beantragen. Ein Problem sehe ich darin nach wie vor nicht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Aber 5000 Planstellen zu schaffen ist das Gegenteil von Entbürokratisierung, die mit der Kindergrundsicherung erreicht werden soll.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wäre das System nachhaltig beschädigt, könnte es nicht repariert werden ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Global gesehen sind wir in dieser Disziplin nicht sehr weit vorne.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Natürlich zahlen wir die Schulden unserer Eltern und Großeltern zurück - es werden doch jedes Jahr Bundesschatzbriefe fällig und vom Staat wieder ausgekehrt. Und wenn Sie sich die Verwendung der jährlichen Steuereinnahmen ansehen werden Sie feststellen, das jedes Jahr ein größerer Teil für Zinsen drauf geht. So lange die Wirtschaft wächst, kann man so etwas aussitzen. Doch wie sieht es bei schrumpfender Wirtschaft aus?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Kann ich beantworten - und es gibt keine Pauschalantwort. Es gibt Menschen die brauchen Drogen, um im Alltag klar zu kommen, weil sie Problem entfliehen müssen. Und es gibt Menschen, die konsumieren Drogen um sich in bestimmten Momenten einen "Kick" zu geben. Dies kann Alkohol sein, die Zigarette, der Joint oder eine Linie Koks. Ich bevorzuge Letzteres. Mein Leben ist darüber hinaus aber Ihrem sehr ähnlich.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Es ging lediglich darum, dass die Waren, die wir konsumieren zum größten Teil nur aufgrund von Marketing ünerhaupt konsumiert wird."
Das halte ich für ein Gerücht. Grundsätzlich aber: wenn ein Produkt neu ist, welche Möglichkeiten hat ein Hersteller Ihrer Meinung denn, es überregional bekannt zu machen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: In einer Welt die nur aus Arbeit und dem Lebensnotwendigem besteht würde ich nicht leben wollen. Und die Menschen, die die Vorzüge dieses System lernen mussten, haben sich 1990 endgültig davon verabschiedet.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Von welcher progressiven Politik sprechen Sie, die von CDU/SPD verhindert wird?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Absolut. Meine Libido steigt in dem Ausmaß, als Milliarde normale Arbeit machen müssen :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Anstatt pauschal auf die "böse" Autoindustrie einzudreschen, würde ich an Ihrer Stelle lieber die Menschen befragen, ob sie die Visionen von autofreien Städten und Dörfern mehrheitlich zustimmen. Insbesondere wenn es keine Alternativen zu individueller Mobilität geben darf. Die von Ihnen genannten Vorschläge, mit Bus und Bahnen 40 Millionen Autos zu ersetzen, sind fern jeder Lebenswirklichkeit, da sie niemals alle erdenklichen Möglichkeiten, warum ein Auto gebraucht wird, mit Öffis ersetzen können. Glauben Sie mir, ich weiß wovon ich rede.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das Problem ist, dass diese Plätze eben NUR E-Auto-Besitzer benutzen dürfen. Wenn aber keine E-Autos auf diesen Plätzen stehen und laden, bleibe sie frei, dürfen aber auch nicht von Verbrennern belegt werden (es könnte ja durchaus ein E-Auto Fahrer dort parken wollen). Fazit: es werden Parkplätze für E-Autos reserviert, die häufig aber nicht genutzt werden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Oder: meine Stromkosten haben sich in dem Maß verteuert, wie AKW in D abgeschaltet wurden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Tja, das rauchen kann man sich abgewöhnen. An einem Mindestbedarf an Strom kommt man aber nicht vorbei, da Grundbedürfnis.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es geht nicht um mehr Autos, sondern darum das Verbraucher sich zukünftig statt eines Verbrenners ein E-Auto kaufen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Der Nachahmereffekt und der Druck auf die Industrie, die Infrastruktur für E-Autos schneller auszubauen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nützt nichts. Meine Stromkosten haben sich in den letzten 20 Jahren vervierfacht, bei gleichbleibenden Verbrauch. Den Anbieter habe ich mehrfach gewechselt, trotzdem werden meine Rechnungen immer höher.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: In dem Moment, in dem die aufgenommenen Schulden zur Bezahlung von Aufträgen dienen, schon.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wunderbar. Dann können Sie die Chemie-Industrie ebenfalls in Mithaftung nehmen. Und die pharmazeutische Industrie. Und die Bauindustrie. Und die Metallindustrie. Und die....
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Bin ich dafür. Allerdings wurde die Pauschalbesteuerung im Rahmen der EU-Harmonisierung eingeführt. Man müsste also an das EU-Steuerrecht ran.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Merkwürdige Frage. Wenn eine Branche in einem Segment besonders hochwertig arbeitet und das Produkt nachgefragt wird, warum sollte es dann nicht produziert werden? Oder wäre es Ihnen lieber, wenn wir unsere Produktion einstellen und dann in anderen Ländern dasselbe Produkt hergestellt wird?
Grundsätzlich: Wer bestimmt was eine "Daseinsberechtigung" haben sollte? Nach welchen Kriterien? Und in welchem politischen System? Und wie wollen Sie das global durchsetzen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Politiker und Eid :D
Wir sich anschaut wie der Politikprozess in D läuft, der darf sich nicht wundern wenn Menschen verdrossen werden. Ich erwarte von keiner Regierung, gleich welcher Couleur, Wundertaten oder Ehrlichkeit. Mir reicht es schon wenn sie dafür Sorge trägt das meine Lebensverhältnisse nicht schlechter werden. Und in dieser Beziehung kann ich sagen: ich habe NICHTS erwartet, aber weniger bekommen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Neues Testament.
zum BeitragTom Tailor
"Auslöser war die Kritik des Unterhaltungskonzerns an einem umstrittenen Gesetz, das Unterricht über sexuelle Orientierung und Geschlechteridentität an Grundschulen verbot."
Sind solche Unterrichtsthemen überhaupt Stoff für Grundschulen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Tja, wer weiß wie sich die Parteien damals bei Abschluss dieses Vertrages geeinigt haben. Das mit dem Dienen des "ganzen Volkes" ist eh eine Utopie, da sich jede Regierung zunächst einmal auf ihre Wähler stützt und naheliegende weise auch für ebendiese Politik betreibt - dafür wurde sie ja gewählt. Und wer Scholz die Story vom "Klima-Kanzler" abgekauft hat, dem ist eh nicht zu helfen. Gerade für Scholz gilt die Maxime "was stört mich mein Geschwätz von gestern" (CumEx, Scholz-Tower etc).
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Naturlich - genauso wie der Glaube, dass der einmal eingeschlagene Weg automatisch der richtige ist, solange man nur vorwärts geht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wofür? Das es NOCH schlechter wird?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Natürlich nicht. Die USA haben keine Gemeinschaftswährung mit anderen Staaten, für deren Stabilität sie mitverantwortlich sind. Und sie haben den Vorteil das relevante Geschäfte auf der Welt in Dollar abgewickelt werden, deren Standard nötigenfalls mit Waffengewalt verteidigt wird.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ja, wie die Lemminge :D
Manchmal ist der eine oder andere Schritt zurück ganz sinnvoll, um wieder auf den richtigen Pfad zu gelangen.
zum BeitragTom Tailor
"Was es jetzt braucht, ist ein großangelegter Angriff auf die Sparpolitik des Bundes."
Das müsste man mal den Portugiesen erklären :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nein, muss sie nicht und sie trägt auch keine wie auch immer geartete "Gesamtverantwortung". Sie ist in diese Regierung gegangen weil die Option bestand und weil die anderen beiden Parteien sie brauchen. Die Ressorts wurden dabei klar verteilt: Grüne für Klimaschutz, SPD für Soziales und Arbeit, FDP für Wirtschaft und Finanzen. Das diese Koalition als Ganzes dabei nicht funktioniert bzw. höhere Erwartungen geweckt hat als am Ende realistisch waren, ist eine ganz andere Sache.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das Brandenburger Tor mit orange Farbe zu besprühen hat sicher nichts mit einem "Kampf für unser aller Zukunft" zu tun.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Natürlich kann man das, denn die Zukunft kann in vielerlei Richtungen gestaltet werden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Besteuert endlich das leistungslose Einkommen."
Wird doch schon besteuert. Sehe ich jedes Jahr an meinem Steuerbescheid.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Trösten Sie sich: das können diverse andere Menschen überall auf der Welt mindestens ebenso gut. Wir Deutschen haben nicht auf alles ein Exklusivrecht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die Anzahl der Menschen in diesem Land sinkt dank demografischer Entwicklung von ganz allein - dann bräuchten wir auch keinen Wohnungsneubau im großen Stil, der massenweise CO2 freisetzt.
Es sei denn es wir wieder lauthals nach Zuwanderung geschrien. Ironischerweise von denselben Leuten, die sich über zu hohe CO2 Werte in D aufregen :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die sind auch gut.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Natürlich gibt es etwas was Sie tun können: Augen auf im Straßenverkehr und sich nicht blind darauf verlassen dass andere das für Sie tun.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Denke ich nicht, denn Lindners Wähler arbeiten nicht in der Solarindustrie :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich fahre Rad; und Auto - je nach Situation. Gegenseitige Rücksichtnahme ist immer der wichtigste Aspekt bei gleichzeitiger Nutzung der Verkehrswege. Dies gilt ausnahmslos aber auch für Radfahrer.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Welcher Schaden wird Ihrer Meinung denn an der "demokratischem, egalitärem Gesellschaft" so angerichtet?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Erinnert mich ein wenig an Schröders "ruhige Hand".
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also Mozartkugeln sind okay - auch wenn sie in Bad Reichenhall hergestellt werden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Muss sie auch nicht, denn dafür wird sie ja auch nicht gewählt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Man könnte Sprache auch einfach nur Sprache sein lassen und sich an ihr erfreuen so wie sie ist; das hat die Deutschen zum Volk der Dichter und Denker gemacht.
Geschlechtergerechtigkeit wird durch entsprechende Politik und Aufklärung der Gesellschaft erreicht, nicht durch Sprachmutationen, die den Lesefluss stören und Nicht-Deutsch-Sprecher noch stärker benachteiligt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sprache ist tatsächlich im Wandel, es macht aber einen Unterschied, ob sie sich "von unten" durch die Sprecher ändert (durch Übernahme von Lehnwörtern, Jugendkultur, Wortschöpfungen aufgrund neuer Technologien etc). oder durch eine vermeintlich elitären Minderheit "von oben" aufgepropft wird.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Leider ist Putin der einzige, der den Waffenhändlern und der Rüstungsindustrie den Spaß verderben konnte.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Dürfte schwierig werden, greift in die Tariffreiheit ein und wäre international gesehen auch schlecht für den Wirtschaftsstandort D. Bei Bürgergeld sieht es halt anders aus, insbesondere weil es sich um eine staatliche Transferleistung handelt und nicht um eine Übereinkunft in der Privatwirtschaft.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ob ein Einkommen aus Leistung erfolgt oder nicht spielt für die Besteuerung keine Rolle - sonst wären Lottogewinne ebenfalls steuerpflichtig.
Steuerhinterziehungen hingegen gehören scharf geahndet, in dieser Beziehung wäre Steuergerechtigkeit mal eine schöne Sache. Wenn der Staat alle Steuern erhalten würde die ihm jetzt schon zustehen, bräuchten wir uns um diese Themen schonmal keinen Kopf mehr zu machen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das mit der Arbeitseinsparung durch Digitalisierung wurde schon sehr häufig vorher gesagt, die Praxis hat dann doch deutlich andere Ergebnisse gezeigt (was auch daran liegt, dass massenhaft neue Jobs in der IT-Branche entstanden sind). Ferner gilt zu berücksichtigen, das Dienstleistung (dazu gehört auch IT) der Produktion immer nachfolgt, nicht umgekehrt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Erben hat mit Leistung erstmal nichts zu tun. Es ist allerdings auch nirgendwo vorgeschrieben, das die Zuwendung von privat erwirtschafteten Vermögenswerten auf Leistung basieren muss - Lottogewinne setzen z.B. auch keine Arbeit voraus. Das geerbte Vermögen dann aber zu mehren und nicht zu verjuxen (kam in der Vergangenheit auch prominent oft genug vor) setzt dann schon deutlich mehr Leistungsbereitschaft voraus.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das macht für uns alles demnächst Chat GBT. Dann werden sogar sprachliche Verrenkungen entwickelt, die noch irgendwo auf der Welt im Sprachlabor erforscht werden :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Welche Wirklichkeit glauben Sie denn wird geschaffen durch das gendern? Da fängt das Elend doch schon an.
Darüber hinaus bin ich der Meinung, das Sprache ein Kulturgut ist und damit einen Wert an sich hat, dessen Verunstaltung tunlichst vermieden werden sollte.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Solange ich nicht legal Koks ziehen kann, geht mir dieses Gesetz eh am Allerwertesten vorbei.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Vielen Dank für Ihr überaus "realistisches" Pauschalurteil. Meine Frau und ich arbeiten 40 - 50 Stunden die Woche plus gelegentlich am WE, um genau an diesem Einkommen kratzen zu können. Dafür zahlen wir Steuern bis zum Anschlag und von einer Yacht können wir nur träumen. Unser Ansporn ist es, dass unsere Kinder es mal leichter haben werden. Und ja, ich würde es bevorzugen wenn unsere hinreichend versteuerten Rücklagen, die eines Tages an unsere Kinder fließen, nicht noch einmal versteuert werden müssen. Dafür haben wir uns nämlich nicht krummgelegt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nein, sondern mit Transpis die am Brandenburger Tor geflaggt werden :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Klingt nach Marx. Wurde in der DDR auch versucht: die Menschen glauben zu machen das die bessere Welt hinter dem eisernen Vorhang beginnt, solange sie nur selbst lange genug daran glauben - weil das Sein das Bewusstsein bestimmt. Hat aber am Ende doch nicht funktioniert. Können Sie albern finden, ist aber leider eine Tatsache.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Oder obdachlose Antifaschisten :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Was bitte ist denn gegen das Baukindergeld einzuwenden? Mal ganz abgesehen davon, das diese Förderung de fakto auch ausläuft.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nicht wirklich, da es mir nicht um die volkswirtschaftliche Frage geht.
Ich spreche vom Aspekt der individuellen Mobilität, der unsere Zivilisation in die Moderne katapultiert hat. Die Möglichkeit jederzeit, bei Tag oder Nacht, bei Wind und Wetter, ob allein, mit Freunden oder der Familie, an jeden erreichbaren Stück der Erde fahren zu können, sei es Stand, Land oder in die "Einöde".
Welche Vorschlage haben Sie dazu, wenn Sie von "Mobilität für alle" sprechen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das ist doch eine total verkürzte Ansicht der Dinge. Zum einen haben bereits viele Menschen Zugang zu Rad, Bus und Bahn (so wie ich), aber das ersetzt trotzdem kein Auto, da diverse Situationen, in denen individuelle Mobilität gebraucht wird, mit den von Ihnen aufgezählten Alternativen nicht abgebildet werden können.
Zum anderen ist es auch egal welche Art von Aktionären "gemästet" werden. Unternehmen wie BMW, Mercedes & Co. verdienen Geld, weil ihre Produkte nachgefragt werden. Wenn der Wunsch nach Fahrzeugen dieser Hersteller zurück geht, werden andere Unternehmen profitieren, die die entstandene Marktlücke füllen können.
zum BeitragTom Tailor
Insbesondere massenhafter Wohnungsneubau (auch Sozialwohnungen) sind aufgrund der hohen zu erwartenden CO2 Emissionen keine Option. Das wissen auch die Grünen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Individuelle Mobilität ist naturgemäß ein globales Thema, da auch Autohersteller nicht anders produzieren und es dem Klima egal ist, an welchem Flecken der Welt Autos unterwegs sind.
Wenn man also das Thema Mobilität neu denken will, muss man dies länderübergreifend tun. Es bringt ja nichts wenn wir hier in D ein paar Millionen Autos weniger fahren, wenn dafür in Russland die Neuzulassungen in die Höhe schnellen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wie soll denn (individuelle) Mobilität für alle aussehen? Insbesondere global betrachtet?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich bin mir sicher, das auch niemand in der Bevölkerung sich ein großes, schweres und entsprechend teures Auto leistet, um damit nur zur Arbeit, Fitness oder Schule zu fahren.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Man beachte "nicht zweckgebunden".
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die KfZ Steuer wird bereits Auto-Typabhängig erhoben. Für alte Modelle mit hohem Verbrauch zahlt Mensch deutlich mehr als für die neuesten Modelle. Letztendlich ist die KfZ-Steuer aber eine Steuer wie jede andere, da nicht zweckgebunden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: An wen richtet sich denn die Propaganda in den sozialen Medien? An Menschen, die mit der Gegenwart nicht klarkommen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das entspricht nicht den Tatsachen. Der Bedarf für die Erhaltung der Straßen beträgt 11,5 Milliarden Euro pro Jahr, ca. 9 Milliarden Euro werden mit der KfZ Steuer erhoben. Zusätzlich zahlen Autobesitzer aber auch Steuern auf Treibstoff, Versicherung und Instandhaltung. Und die Straßen werden ebenso von Nicht-Autofahrern benutzt.
zum Beitrag