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30.12.2025 , 20:01 Uhr
Welche Art von Steuern würden Sie gerne erheben, die Unternehmen nicht jetzt schon zahlen?
Damit Sie eine Übersicht haben was es schon alles für Steuern gibt:
de.wikipedia.org/w...nehmensbesteuerung
zum Beitrag30.12.2025 , 19:29 Uhr
Ich und meinesgleichen tun so etwas nicht - auch keine erwachsenen Menschen.
zum Beitrag30.12.2025 , 15:44 Uhr
"Bei der kapitalgedeckten Rente hingegen wird das Geld gespart und somit der Wirtschaft entzogen, was Rezession und letztlich Arbeitslosigkeit generiert, wenn der Staat nicht in gleicher Höhe frisches Geld hinzuschießt"
Das stimmt jetzt nicht so ganz. Wenn z.B. die kapitalgedeckte Rente mit Aktienfonds abgebildet wird, fließen die Sparbeiträge direkt in die Wirtschaft da Unternehmensanteile gekauft werden.
Sofern Sie ETFs besparen sind die Gebühren nahezu null. Und wenn sie bei der GRV alle versicherungsfremden Leistungen berücksichtigen, die dieser entnommen wurden, werden Sie feststellen dass die gesetzliche Rente unter dem Strich den Versicherten sehr teuer zu stehen kommt.
zum Beitrag30.12.2025 , 15:37 Uhr
Das ist korrekt, die Ursache war aber ein typisches US-amerikanisches System welches in Europa in dieser Form nicht möglich ist
de.wikipedia.org/w..._2007%E2%80%932008
zum Beitrag30.12.2025 , 15:33 Uhr
Quizfrage: aus welchem Topf werden Beamter bezahlt? Kleiner Tipp: es ist derselbe der die GRV stützt :D
Wie drehen das Steuerkarussel dann einfach über die Beamtenschiene, Hauptsache an der richtigen Stelle ist der Topf dann voll....
zum Beitrag30.12.2025 , 15:25 Uhr
Ich empfinde die zweite Säule als elementarer insbesondere da sie jeder Arbeitgeber anbieten muss. Im Idealfall laufen dann die erste und zweite Säule parallel.
zum Beitrag30.12.2025 , 15:14 Uhr
Genau so sehe ich es auch. Deswegen bin ich intolerant gegenüber den Krawallmachern und lasse diejenigen in Ruhe die friedlich vor sich hin böllern. Man muss nicht alles regulieren was in irgendeiner Form gefährlich sein könnte oder lästig fällt.
zum Beitrag30.12.2025 , 15:06 Uhr
Wie immer gilt: bei sachgemäßen Umgang wird niemand verletzt, wer Randale machen möchte kann auch Messer missbrauchen um Menschen zu verletzen.
zum Beitrag30.12.2025 , 15:05 Uhr
Ach naja, über wieviel Geld sprechen wir? 100,00 € einmal im Jahr für Feuerwerk? Dann könnte man eher noch über Alkohol und Zigaretten Verbot sprechen, dafür geht viel mehr Geld drauf.
zum Beitrag30.12.2025 , 15:03 Uhr
Es war nur im Rahmen der Covid 19 Einschränkungen durchsetzbar. Und so etwas wollen Sie sicherlich auch nicht noch einmal.
zum Beitrag30.12.2025 , 15:01 Uhr
Wenn man den Kontext, warum es dieses Verbot gab außer acht lässt, ja.
zum Beitrag30.12.2025 , 00:19 Uhr
"Deutschland ist pleite...." Das ist nicht wahr.
"...dass der deutsche Staat erschreckend teuer ist für das, was er seinen Einwohnern und Steuerzahlern bietet." Das hingegen ist wahr.
Die Schweiz ist in vielerlei Hinsicht besser aufgestellt als Deutschland, dies ist allerdings auch einigen schweizer "Besonderheiten" geschuldet, die nicht auf D übertragbar sind.
Allerdings ist der Leidensdruck für mich noch nicht so hoch als das ich mein Domizil auf die andere Seite des Rheins verlegen werde.
zum Beitrag29.12.2025 , 20:14 Uhr
Ein bißchen zu kurz gesprungen. Bis zur Marktreife eines neuen Medikamentes sind zig Versuche notwendig, danach beginnt die Testphase an Tieren und hernach an Menschen. Von Dutzenden Produkten die in der Pipeline sind ist am Ende nur eines übrig, welches wirkt und zugelassen wird. Manchmal kommt keines jemals in den Handel. Diese Kosten müssen irgendwie wieder reinkommen, daher sind die Preise häufig hoch und das Patent ist 20 Jahre geschützt. Danach können Generika für dieses Produkt von anderen Anbietern an den Markt gebracht werden, diese kosten dann tatsächlich nur wenig mehr als die Rohstoffkosten, da keinerlei Forschung im Vorwege betrieben werden musste.
zum Beitrag29.12.2025 , 19:21 Uhr
"In Hamburg schafft die U-Bahn es oftmals nicht einmal pünktlich abzufahren und anzukommen, aber man verspricht den Hamburgern eine Taktung von 90 Sekunden...)"
Da ist was dran, diese Verspätungen sind aber häufig externen Faktoren geschuldet (Rettungs- und Polizeieinsätze, Feuerwehr etc.), die hausinternen Probleme (z.B. Weichenstörungen) kommen eher selten vor. Insofern sehe ich durchaus die Chance dass die höhere Taktung und ein zuverlässigerer Betrieb möglich sind. Stichwort "Hamburger (Bau)modelle :D : die "Elphi" war ein typisches Beust-Projekt, im Nachgang hat auch die CDU zugegeben dass bei realistischer Schätzung 700 Mio Euro Baukosten hätten taxiert werden müssen. Allerdings hätte man dann den Bau auch niemals in Auftrag gegeben. Stichwort "Scholztower": mal sehen wo das endet, offenbar hat man aus dem Elphi-Desaster gelernt und bessere Verträge ausgehandelt, fertig gebaut sollte sie daher in jedem Fall (die U- und S-Bahnstation "Elbbrücken" ist ja schon da). Das U5 Projekt würde ich daher eher mit "Stuttgart 21" vergleichen, bei der die Deutsche Bahn Milliarden versenkt. Wenn die das aber fertig stellen, bekommen wir das ebenfalls hin ;.)
zum Beitrag29.12.2025 , 19:07 Uhr
"Haben Sie sich außerdem zum Thema Busse mal gefragt, wo wir zukünftig die vielen BusfahrerInnen herbekommen sollen?"
Genau aus der gleichen Quelle aus der alle anderen Arbeitgeber ihre Fachkräfte beziehen :D
Warum sollte es zukünftig mehr Busfahrer brauchen als heute?
Sie sehen die Straßenbahn als Alternative zum Bus. Da ist was dran. Aber sie ist keine Alternative zur U-Bahn, und darum geht es.
zum Beitrag29.12.2025 , 11:08 Uhr
Die Autoindustrie juckt nicht weiter. Fragen Sie lieber die Hamburger Bevölkerung, was sie lieber hätte: eine ergänzende neue U-Bahn-Linie oder die Errichtung eines komplett neuen Straßenbahn-Netzes (auch in Hinsicht des Bauaufkommens in der ganzen Stadt). Was den Klimawandel betrifft: ob Hamburg nun eine oder zehn neue U-Bahnlinien baut oder ob dreimal soviel Autos auf den Straßen unterwegs sind: Auswirkungen auf das Klima hat das überhaupt keine, dafür sind diese Emissionen im globalen Kontext gar nicht mehr messbar.
zum Beitrag28.12.2025 , 22:38 Uhr
Nein da fehlt nichts, da jeder Schnellbahnhof von Bussen angesteuert wird und eine Weiterfahrt ans Wunschziel ermöglicht. Außerdem wissen Sie doch gar nicht wie nah eine U-Bahn ans Ziel fährt denn das hängt ja genau von diesem ab ;-) Was übrigens im Umkehrschluss auch für Straßenbahnen gilt; oder meinen Sie diese fahren für jeden Bürger immer genau die individuell gewünschte Strecke von Tür zu Tür? :D
zum Beitrag28.12.2025 , 22:10 Uhr
Gehen Sie davon aus, dass in Hamburg keine relevante Bevölkerungsgruppe die Straßenbahn vermisst (allein schon durch die natürliche Verminderung dieser Gruppe, die die Straßenbahn noch kannte). Ihre Behauptung, von einer U-Bahn zum Ziel müsse man noch "ne ganze Weile laufen", im Gegensatz zu Straßenbahnen, ist hanebüchen. Zum einen fahren Straßenbahnen ja nicht unbedingt dorthin wo das gewünschte Ziel ist. Zum anderen ist jeder Schnellbahnhof an Bussen angeschlossen so dass ein anschließender Fußmarsch gar nicht notwendig ist (sofern die U-Bahnstation nicht ohnehin schon ganz in der Nähe des Arbeitsplatzes oder der eigenen Wohnung ist).
zum Beitrag28.12.2025 , 20:18 Uhr
Ganz ehrlich, mir reicht es schon das er was von der Ukraine will. Das letzte was wir an den EU-Außengrenzen brauchen sind Kriegsherren mit militärischen Eroberungsgelüsten und Landnahme-Ambitionen.
zum Beitrag28.12.2025 , 20:15 Uhr
Hm, nicht wirklich, denn seit es die Bundeswehr gibt ist es Standard, dass im Bündnisfall alle wehrdienstfähigen Soldaten in den Einsatz müssen, auch die Reservisten (denn, oh Wunder, deswegen heißen sie so). Mit der Rüstungsindustrie hat das rein gar nichts zu tun sondern mit dem Konzept der Landesverteidigung.
zum Beitrag28.12.2025 , 16:19 Uhr
Ja ich denke auch wir sprechen von Luxusproblemen. Als täglicher Bus- und Bahnfahrer begegne ich ständig älteren und/oder mobilitätseingeschränkte Mitmenschen die sich dieser Fortbewegungsmittel bedienen. Und da ich zum Vergleich vor wenigen Wochen mit der Straßenbahn in Rotterdam unterwegs war kann ich bestätigen, dass auch diese gelegentlich höchst unzuverlässig fährt, mitunter proppevoll und dabei recht rumpelig unterwegs ist.
zum Beitrag28.12.2025 , 16:11 Uhr
Das Thema "Barrierefreiheit" ist in Hamburg absolut ein Thema, aus diesem Grund sind inzwischen auch mehr als 90 Prozent der Regional- und Schnellbahn Haltestellen mit Fahrstuhl ausgestattet. Im Jahr 2030 werden es alle sein.
zum Beitrag28.12.2025 , 16:04 Uhr
"Dank des Zukunftentscheides werden in der nächsten Dekade ohnehin viele Autostraßen ihren Nutzen verlieren. " Ich denke das einzige was in dem Moment seinen Nutzen verlieren würde wäre der "Zukunftsentscheid". Die Lösung wird eher so aussehen dass Verbrenner durch E-Autos abgelöst werden. An ein Verbot der KfZ-Nutzung wird sich keine Partei wagen, wenn sie jemals wiedergewählt werden möchte.
zum Beitrag28.12.2025 , 15:56 Uhr
Den Wunsch nach einem eigenen Haus ist groß, aber sicher nicht aus dem von Ihnen genannten Beweggrund, denn in einer typischen EFH-Siedlung gibt es keine "armen und benachteiligten Menschen", von denen man sich abgrenzen müsste.
zum Beitrag28.12.2025 , 15:50 Uhr
" Dass die Regierungen regelmäßig eine Politik machen, mit der 70-80% unzufrieden sind, ist undemokratisch. "
Das 70 - 80 Prozent der deutschen Bevölkerung mit ihren Regierungen regelmäßig unzufrieden sind halte ich für eine gewagte Behauptung. Ich denke vielmehr dass das Anspruchsdenken inzwischen sehr hoch ist und dass sich "Zufriedenheit" erst dann einstellt, wenn die Lösungen aller Probleme als gebratene Tauben durch das heimische Fenster einfliegen. Bekanntermaßen hat der Deutsche im "meckern" eine eigene Disziplin geschaffen, die er auch jedes Jahr gewinnt :D
zum Beitrag28.12.2025 , 15:02 Uhr
Ergänzung: Sie schreiben etwas von einer "....weitere unnütze, teure und klimaschädliche U-Bahn"
Dies impliziert, dass die bisherigen vier U-Bahnlinien nebst drei S-Bahnlinien "unnütz, teuer und klimaschädlich" sind. Wenn das wirklich Ihre Meinung ist, disqualifizieren Sie sich komplett aus dem Dialog. Gerade als Hamburger sollten Sie den bestehenden ÖPNV sehr zu schätzen wissen.
zum Beitrag28.12.2025 , 14:59 Uhr
Das CO2 Argument können Sie für alles und jedes ins Feld führen, was aus persönlicher Sicht keinen Sinn zu machen scheint. Wenn es danach geht dürfen Sie gar nichts mehr bauen, auch keine dringend benötigten Wohnungen. Die Kosten sind ein Argument, aber wie schon erläutert dienen städtische Infrastrukturmaßnahmen der Bevölkerung und sind nie kostendeckend. Zum anderen fließen in die Erweiterung des Hamburger U-Bahn-Netzes auch erhebliche Bundesmittel. Sie sind halt ein Fan der Straßenbahn. Ich empfinde sie als "nice to have" aber zweitrangig wenn es darum geht den ÖPNV auszubauen, insbesondere wenn es bereits ein gutes U-Bahn-Netz gibt und viele Menschen zu befördern sind. Eine neu zu bauende Straßenbahn würde den erwartenden Fahrgaststrom niemals abdecken können, allein die Stadtteile Steilshoop und Bramfeld haben ca. 70.000 Einwohner, die bislang nur durch (überfüllte) Busse bedient werden. Die neue U-Bahn wird genau diese Menschen zentral versorgen und im 90 Sekunden Takt in die Stadt bringen. Fragen Sie doch einfach mal diese Menschen, welches Verkehrsmittel sie bevorzugen ;-)
zum Beitrag28.12.2025 , 13:12 Uhr
Punkt 1.) bis 5.) gibt es alles schon. Vorkaufsrecht für langjährige Mieter, Mietenspiegel, Leerstandsverbot, Genossenschaftsanteile, alles schon da. Muss man sich nur drum kümmern.
zum Beitrag28.12.2025 , 13:09 Uhr
Vergleichen Sie mal die Wohnsituation in Deutschland unmittelbar nach dem II. Weltkrieg mit der heutigen. Und dann argumentieren Sie noch einmal mit einem "Lastenausgleich". Einfach mal auf dem Teppich bleiben. Das was wir heute haben sind Luxusprobleme. Früher war man froh wenn es überhaupt eine Wohnung gab die nicht in irgendeiner Form zerstört war. Heute jammern die Leute wenn es nicht mind. Quadratmeter "x" in Stadtteil "y" zum Wunschmietpreis "z" zu haben gibt.
zum Beitrag28.12.2025 , 13:03 Uhr
Sorry aber genau das von Ihnen beschriebene Besteuerungsmodell würde mich zu 100 Prozent betreffen, da ich inzwischen einen relevanten Anteil meines Einkommens aus Vermietung und Dividenden erzielen.
Ich denke es sind eher Sie der sich nicht mit den Lebensmodellen der Menschen auskennt. Man muss nicht reich sein um eine Handvoll Wohnungen "nebenbei" zu vermieten oder ein Investmentdepot zu besitzen aus dem regelmäßig Dividenden sprudeln. Die Klassengesellschaft von früher existiert nicht mehr, bürgerlich zu sein bedeutet sein "Vermögen" so zu strukturieren wie es die "Reichen" tun (nur in kleinerem Maßstab). Und das betrifft eine überaus relevante Gruppe der deutschen Bevölkerung.
zum Beitrag28.12.2025 , 12:57 Uhr
Im Gegensatz zu Ihnen habe ich deutsche NATO-Mitgliedschaft immer begrüßt. Und Überraschung: ein Militärbündnis sieht wie jedes andere Bündnis vor dass sich alle gegenseitig helfen und zusammen den Dreck wegräumen. Ihre Vorstellung nur den eigenen Garten sauber zu halten ist das Gegenteil von Solidarität.
zum Beitrag28.12.2025 , 12:53 Uhr
Leben ja, fahren... egal. Hauptsache gut, schnell und günstig :D
zum Beitrag28.12.2025 , 12:51 Uhr
Sie können ja gerne mal den einen oder anderen Hamburger befragen ob eine neu zu bauende Straßenbahn einer neuen Z-Bahn-Linie zu bevorzugen ist. Die Antwort ist ziemlich eindeutig, denn die Vor-züge ;-) liegen auf der Hand: die U-Bahnen fahren schneller, haben eine höhere Taktung (zukünftig alle 90 Sekunden) und transportieren auch noch deutlich mehr Menschen pro Zug. Straßenbahnen haben sicherlich einen nostalgischen Charme, sind aber letztendlich doch nur ein Fortbewegungsmittel aus dem 19. Jahrhundert und allenfalls eine Ergänzung zu modernen Schnellbahnen.
zum Beitrag28.12.2025 , 12:44 Uhr
Naja, ich weiß ja nicht inwieweit Sie vor Ort Kenntnisse haben, aber die sich nun in Bau befindliche U5 geht auf Pläne der 60er Jahre zurück und verbindet große Siedlungsblöcke die bis heute nur durch Busse angebunden sind (Steilshoop, Bramfeld, Osdorfer Born etc.) und schließt darüber hinaus auch noch wichtige Lücken in der "inneren Stadt" (Winterhude, Uhlenhorst, Eppendorf). Damit wird sie einen sehr großen effektiven Nutzen haben, insbesondere weil die gegenwärtigen Busanbindungen an die von mir erwähnten 60er Jahre Siedlungsblöcke ständig überlastet sind. Darüber hinaus ist kein öffentliches Infrastrukturprojekt kostendeckend (auch im laufenden Betrieb nicht) sondern ist als Serviceleistung der Kommunen zu verstehen. Warum vor diesem Hintergrund und bei vier vorhandenen U-Bahn-Linien statt einer weiteren U-Bahn eine Straßenbahn den Vorzug gegeben werden sollte erschließt sich mir daher nicht. Es müsste für ein Fortbewegungsmittel aus dem 19. Jahrhundert ein eigenständiges Schienennetz gebaut werden, welches mit dem bisherigen nicht kompatibel ist und die Stadt über viele Jahre hinweg lahm legen würde. Für eine Generation, die bei Fertigstellung bereits verstorben sein wird.
zum Beitrag27.12.2025 , 20:04 Uhr
Wer braucht so etwas? Das Busnetz befördert die Menschen zu den Schnellbahnhöfen und erschließt nahezu jeden Winkel der Stadt. Feinteiliger geht es nicht mehr; wozu braucht es da noch eine Straßenbahn?
zum Beitrag27.12.2025 , 19:52 Uhr
Wo beseht Ihrer Meinung nach denn da in Deutschland der Unterschied?
zum Beitrag27.12.2025 , 19:46 Uhr
Das nicht. Aber wenn man mit der Nase schon mal drinsteckt ist es ziemlich uncool sie wieder heraus zu ziehen sobald es zu stinken anfängt. Insbesondere wenn man erwartet, dass alle anderen dafür dann Ihre Nasen umso tiefer reinstecken müssen.
zum Beitrag27.12.2025 , 19:35 Uhr
Oder, wie gewisse Politiker, ein bißchen "Bullerbü" :D :D :D
zum Beitrag27.12.2025 , 15:59 Uhr
"Doch diese eine Linie (neue U-Bahnlinie U5) bedient, wenn mal fertig, nur wenige Haltestellen..."
Wenige Haltestellen? Es werden 22 sein und damit nahezu genau so viele wie bei der U2 oder U3 und sogar deutlich mehr als die U4. Lediglich die U1 ist deutlich länger mit 47 Haltepunkten.
zum Beitrag27.12.2025 , 15:54 Uhr
Wer leidet denn unter dem Hamburger Bus- und Bahnsystem? Innerhalb der Stadt ist es jetzt schon ziemlich gut und die neue U5 schließt die letzten (und leider schon viel zu lange bestehenden Lücken). Nahezu alle U- und S-Bahnhöfe sind barrierefrei zugänglich. Darüber hinaus wird zukünftig bei den U-Bahnen eine 90-Sekunden-Taktung mehr Menschen als je zuvor befördern, ganz abgesehen davon das U- und S-Bahnen besser und schneller als Straßenbahnen sind und auch viel mehr Menschen in ihren Zügen aufnehmen können.
zum Beitrag27.12.2025 , 14:37 Uhr
Sagen wir mal so: diverse Tätigkeiten bei der BW werden ohne Waffen durchgeführt. Es kann aber lebensrettend sein, im Falle einer militärischen Auseinandersetzung (z.B. wenn die Nachschubkolonne in einen Hinterhalt gerät) zu wissen wie mit einer Waffe umzugehen ist und idealerweise eine in greifbarer Nähe zu haben. Sie haben recht: zum Leben passen Waffen nicht. Leider denkt nicht jeder so, und in solch einem Fall ist es mir lieber zumindest die Option zu haben mich verteidigen zu können als auf Gnade des Gegners zu hoffen.
zum Beitrag27.12.2025 , 12:35 Uhr
So ganz nach dem "Sankt-Florian-Prinzip" ? ;-)
de.wikipedia.org/w...-Prinzip#Literatur
zum Beitrag27.12.2025 , 12:34 Uhr
Ich weiß nicht was für Sie Usus ist, ich kann dazu nur soviel sagen: im Bündnisfall werden alle wehrfähigen Soldaten einberufen, vom Rekrut bis zum 60 jährigen Reservisten. Wer dann wo seinen Dienst tun wird (und in welcher Form) ist eine andere Frage, aber die Vorstellung, nur langjährig ausgebildete Berufssoldaten müssten eine angegriffene NATO-Front verteidigen, ist illusorisch.
zum Beitrag27.12.2025 , 12:30 Uhr
Sofern sich das Bedrohungsszenario weiter zuspitzt ist dies sehr wohl eine mögliche Option.
zum Beitrag27.12.2025 , 12:28 Uhr
Es gibt keine einheitliche Definition für diesen Begriff. Ich verstehe darunter eine Abkehr von einem Staatsmodell, das sich ausschließlich durch Wirtschaftswachstum definiert und nur damit seinen gesellschaftlichen Aufgaben nachkommen kann (Steuereinnahmen, Rentensicherheit, Fachkräfte bereit stellen etc.). Bekanntermaßen kann es kein ewiges Wachstum geben, es sollte daher dringendste Aufgabe der Politik sein, ein Modell zu entwickeln das mit geringem Steueraufkommen, Wirtschaftskraft, Einwohnerzahl (und der damit verbundenen verstärkten Alterung) und Dienstleistern den Wohlstand erhält (Japan könnte evtl. als Vorbild dienen). Dies würde auch den Wohnungsmarkt entspannen und sogar den Klimaschutz voran treiben.
zum Beitrag27.12.2025 , 12:16 Uhr
Ich schrieb nichts von Vandalentum, sondern von einer stärkeren Wohnungs(ab)nutzung. Natürlich lässt sich nicht vermeiden dass ein Single irgendwann eine Familie gründet. Dies ist zum Vermietungszeitpunkt aber nicht abzusehen, und nur darum geht es. In einem Fall vermiete ich an einen Single, der evtl. in der Zukunft sein Beziehungsmodell ändert, im anderen Fall habe ich per sofort mehrere Nutzer meiner Wohnung und in jedem Fall deutlich geringeren Chancen bei einer möglichen Eigenbedarfsanmeldung. Natürlich steckt in jeder Vermietung ein Risiko (dies kann ich als privater Vermieter ausdrücklich bestätigen), die Folge daraus ist aber eben Selektion bei der Mieterwahl.
zum Beitrag27.12.2025 , 11:59 Uhr
Sie meinen mit einer solchen Besteuerung begrenzen Sie die menschliche Gier? :D
Gehen Sie davon aus, dass so gut wie niemand sich derart hoch besteuern lassen würde. Eher wandern die Menschen in Länder aus die einen geringeren fiskalischen Anteil vom Lohn verlangen oder es wird einfach weniger gearbeitet. Gesellschaftliche Probleme werden dadurch aber mitnichten gemildert.
zum Beitrag26.12.2025 , 21:03 Uhr
Sie sollten sich die gesammelten Einlassungen dieses "anderen Users" mal in Ruhe zur Gemüte führen. Dann werden Sie feststellen, dass meine Replik kaum treffender formuliert sein könnte ;-)
zum Beitrag26.12.2025 , 14:01 Uhr
Unabhängig von dem was im GG steht ist Deutschland auch NATO-Mitglied. Was nichts anderes bedeutet dass im Bündnisfall deutsche Soldaten nicht die deutsche Grenze, sondern bspw. die litauische Grenze verteidigen müssten. Insofern ist die Debatte nicht seltsam sondern notwendig. Mit Ihrer Argumentation könnten sich auch englische Soldaten nicht berufen fühlen uns Hilfe zu leisten, sofern nur die englische Landesgrenze nicht in Gefahr ist, aber russische Jagdflugzeuge Ziele in Deutschland attackieren.
zum Beitrag26.12.2025 , 13:52 Uhr
Diese Phrasendrescherei hat denselben Sound wie vor 45 Jahren, nur das damals ein "Freiluftgefängnis" als Vorzeigemodell zur Verfügung stand, in dem die Eigentumsfragen geklärt waren. Die Hindernisse welche durch privates Eigentum entstehen wurden zwar beseitigt, dafür gab es aber andere, die sich durch Mauer und Stacheldraht manifestierten.
zum Beitrag26.12.2025 , 12:41 Uhr
"Zum Beispiel kann man sich sie Frage stellen, ob leere Bürohochhäuser gut oder schlecht für eine Gesellschaft sind."
Weder gut noch schlecht sondern zyklisch. Dem Büroleerstand folgt i.d.R. eine Vollvermietung. Nur dauerhaft leerstehende Bürogebäude (weil z.B. vor 50 Jahren gebaut und inzwischen "aus der Zeit gefallen" und unvermietbar) sollten abgerissen werden.
zum Beitrag26.12.2025 , 12:37 Uhr
"Zunächst einmal frage ich Sie danach, ob Sie überhaupt ein Problem sehen und wenn ja, wie Sie es denn lösen würden?"
Selbstverständlich besteht dieses Problem und es gibt auch Lösungen, aber ich halte die hier präsentierten für nicht geeignet. Darüber hinaus wird m.E. auch einer falschen Erwartungshaltung zu sehr das Wort geredet. Fakt ist: es gibt auf ganz Deutschland bezogen keinen Wohnungsmangel, dieser besteht nur an den besonders begehrten Lagen. Fakt ist ferner, dass dieser Mangel an den "Hot Spots" niemals beseitigt werden kann. Das liegt zum einen darin, dass wachsende Städte weiteren Bevölkerungszuzug generieren, das Problem verschärft sich also ständig von selbst. Zum anderen ist es unmöglich, in den begehrten Metropolen in nennenswertem Umfang neuen Wohnraum zu generieren. Es fehlt an bebaubarem Land und es kann nicht auf "Teufel komm raus" immer mehr verdichtet werden. Die einzige Lösung besteht darin, die Nachfrage zu verringern. Wir müssen den dringend notwendigen "DeGrwoth" einleiten, Bevölkerungszahl und Wirtschaftskraft absenken. Von 80 Mio EW langfristig auf 60 Mio EW. Nur das wird den Wohnungsmarkt dauerhaft entspannen.
zum Beitrag26.12.2025 , 12:24 Uhr
Das ist das Fatale: eine Stadt die wächst zieht noch mehr Menschen nach sich. An den begehrten Orten wird es daher IMMER zu wenig Wohnraum geben. Der einzige Weg wäre daher, die Nachfrage zu verringern.
zum Beitrag26.12.2025 , 12:21 Uhr
Aus Vermietersicht: eine Vermietung an eine Familie bedeutet i.d.R eine langfristige Vermietung die früher oder später in ein unkündbares dauerhaftes Mietverhältnis übergeht. Sofern ein Vermieter die Option behalten möchte irgendwann Eigenbedarf anzumelden wäre die Überlassung des Wohnraumes an eine Familie eine denkbar schlechte Idee. Darüber hinaus wird eine Wohnung durch mehrere Personen auch deutlich mehr (ab)genutzt als wenn nur eine einzelne Person darin wohnt. Aus diesem Grund werden auch WG´s häufig ungern als Mieter gesehen, dazu kommt noch die Haftungsfrage, also wer bei einer WG vom Vermieter im Schadensfall zur Rechenschaft gezogen werden könnte. Leider wechseln bei einer WG gelegentlich die Teilnehmer einer solchen, so dass nach einigen Jahren von der ursprünglichen Konstellation bei Vertragsschluss nicht mehr viel übrig ist (ohne das dem Vermieter dies angezeigt wurde). Sie können sich ausmalen welcher Aufwand im Streitfall dadurch entstehen kann.
zum Beitrag25.12.2025 , 17:51 Uhr
Das schöne an menschlichen Bedürfnissen ist das jeder Mensch ein anderes hat :D
Sie sollten nicht so vermessen sein und versuchen Ihren Lebensstil zum Nabel der Welt zu definieren.
zum Beitrag25.12.2025 , 15:50 Uhr
"Sollten sich nicht diejenigen bemühen, die in ihren Handlungen moralisch eine Stufe niedriger stehen?"
Nein, denn es gilt in diesem Fall das Hausrecht. Wer als Gast kommt hat sich anzupassen oder fern zu bleiben.
zum Beitrag25.12.2025 , 15:48 Uhr
Lt. Artikel besteht das Problem darin das es absolut gesehen zu wenig Wohnungen gibt. Die Forderung nach bezahlbarem Wohnungen lässt sich daher leicht stellen, ich habe aber nicht wahrgenommen dass die Linke ein Programm zur Schaffung von zusätzlichem Wohnraum entwickelt hat und damit eine Lösung von dem hier aufgezeigtem Problem.
zum Beitrag25.12.2025 , 15:38 Uhr
Ob das so einfach wäre? Eine Altbauwohnung ist kein Neubau und sofern die zu vermietende Wohnung dem Staat oder der Kommune nicht gehört wäre eine von Ihnen gewünschte Regelung ein Eingriff in die Vertragsfreiheit. Es kann aus Vermietersicht gute Gründe geben nur an eine Person zu vermieten und nicht an eine Familie oder WG.
zum Beitrag25.12.2025 , 11:11 Uhr
Karma is a bitch :D
zum Beitrag20.12.2025 , 11:49 Uhr
Soviel ich weiß werden Abschiebungen von den Kommunen durchgeführt, unabhängig davon wer in Berlin regiert.
zum Beitrag20.12.2025 , 11:46 Uhr
So wäre es wohl eher eine Bankrotterklärung für den Staat. Wenn Sie jedem Menschen der nach Deutschland einreist dauerhaft Gastrecht gewähren wollen, ob berechtigt oder nicht, zzgl. einer ebenso dauerhaften finanziellen Grundsicherung (sofern die Person niemals arbeiten wird) haben Sie in kürzester Zeit in jeder Beziehung überlastete Kommunen. Von der Stimmung im Volk mal ganz zu schweigen, Mir ist vollkommen schleierhaft, wie man solch eine realitätsferne Geisteshaltung entwickeln kann. Es hat doch seinen Grund, warum nahezu jeder moderne Staat klare Zuwanderungsgesetze hat.
zum Beitrag19.12.2025 , 13:30 Uhr
Das die Vollstreckung eines Urteils 5 Jahre auf sich warten ließ können Sie sicher einigen Personen anlasten, aber sicherlich nicht Herrn Merz.
zum Beitrag19.12.2025 , 09:10 Uhr
Das die Vollstreckung eines Gerichtsurteils 5 Jahre gedauert hat? Da haben Sie recht.
zum Beitrag19.12.2025 , 08:04 Uhr
Das ist auch Teil meiner Kalkulation. Versicherung, Steuer, Reparaturrücklage.
zum Beitrag18.12.2025 , 13:13 Uhr
Also ich kenne auch niemanden der sich ein Auto nur für den Wochenend-Einkauf im Supermarkt anschafft :D :D :D
zum Beitrag18.12.2025 , 13:11 Uhr
"Ein Auto verursacht so hohe Fixkosten, dass die Karre, wenn sie mal da ist, auch gefahren werden muss. Wenn ich im Monat 300 oder 500 € dafür hinblättere, dass die Karre vor der Tür steht,"
300,00 € - 500,00 € mtl. FIXkosten??? Du meine Güte, was fahren Sie denn für ein Auto? Bei mir sind es maximal 150,00 € im Monat.
zum Beitrag17.12.2025 , 17:45 Uhr
"2030 Ende des Betriebs von Verbrennern"
Und die Durchführung ist dann welche? Zwangsstilllegung von Gebrauchtfahrzeugen, sofern sie Verbrenner sind? Das schau ich mir an :D
zum Beitrag17.12.2025 , 09:34 Uhr
"Junge Menschen sind überproportional an Unfällen beteiligt
Viel entscheidender aber ist, dass die Gruppe der jungen Autofahrer:innen deutlich mehr Unfälle verursacht als ältere. "
Das soll eine neue Erkenntnis sein? Das wusste man schon vor 40 Jahren und deswegen damals den "Führerschein auf Probe" eingeführt.
zum Beitrag16.12.2025 , 08:15 Uhr
Der Fehler beginnt schon bei der Titelzeile: es wird nicht pauschal auf muslimische Mädchen abgezielt, sondern es sollen nur solchen Freiraum geschafft werden die von ihren Eltern zum Tragen eines Kopftuchs genötigt werden.
zum Beitrag16.12.2025 , 08:10 Uhr
Nein, es geht hier um ein Grundrecht für Kinder, von aufgenötigten religiösen Symbolen verschont zu bleiben, da die Religionsmündigkeit erst mit dem 14. LJ beginnt. Bis dahin sollen sie nur Kinder ohne Gott und Glauben sein, und wenn die Schule einen Teil dazu beitragen kann ist das nur zu begrüßen. .
zum Beitrag15.12.2025 , 22:38 Uhr
Sehen Sie es so; wenn eine Religionsgemeinschaft ihre Kinder nötigen würde, ohne Bekleidung in die Schule zu gehen ,hätten Sie sicherlich kein Problem damit durch eine Bekleidungsvorschrift nur ebendiese Gruppe zu treffen.
zum Beitrag15.12.2025 , 13:51 Uhr
In diversen Ländern gibt es an Schulen einen strengen Dresscode der generell Kopfbedeckungen untersagt (Jungen wie Mädchen). Wo ist das Problem?
zum Beitrag15.12.2025 , 13:43 Uhr
Bei Priestern und Nonnen ist es - tatsächlich - Arbeitskleidung :D
Man ist nicht Priester oder Nonne "nebenbei", sondern übt dies als Vollzeitstelle aus. Daher ist das getragene Outfit diesem Beruf geschuldet. Dies gilt übrigens auch für Kleriker anderer Religionen. Mit dem Thema dieses Artikels hat das aber rein gar nichts zu tun, denn da geht es nach wie vor um die Frage, ob religionsunmündige Kinder unter 14 Jahren an staatlichen Schulen solche Symbole tragen dürfen, die ihnen eindeutig von den Eltern aufgenötigt wurden.
zum Beitrag15.12.2025 , 13:13 Uhr
Lassen wir mal Afrika außen vor und schauen nach Osteuropa: Weißrussland, Ukraine, Russland, Goergien usw usf. Denken Sie wirklich, in diesen Ländern werden in 10 Jahren nennenswert viele E-Autos unterwegs sein?
zum Beitrag15.12.2025 , 13:10 Uhr
"Wenn wir den Individualverkehr ganz verbieten..."
Wer ist denn "wir"? Kennen Sie auch nur eine einzige Partei in D, die das fordert und und im notwendigen Ausmaß Stimmen erhält, um eine solche Forderung durchsetzen zu können?
zum Beitrag15.12.2025 , 13:04 Uhr
Kinder sollten generell keine religiösen Symbole tragen, und genau darum geht es. Ab dem 14. Lebensjahr (beginn der Religionsmündigkeit) ist alles erlaubt.
zum Beitrag15.12.2025 , 13:03 Uhr
Solange die Mädchen ihre Religionsmündigkeit erreicht haben (ab dem 14. Lebensjahr) dürfen sie es in Ö auch,
zum Beitrag14.12.2025 , 21:57 Uhr
Erschwinglicher nur deswegen, da die chinesischen Autohersteller zum einen mit deutlich geringeren Lohnkosten ihre Fahrzeuge herstellen können und zum anderen der chinesische Staat massiv subventioniert. Naturgemäß können da die deutschen Automobilunternehmen nicht mithalten. Der Industriestandort Deutschland ist teuer und Geld wird deswegen nur mit teuren Autos verdient. Aber wir können ja massiv die Löhne der Angestellten kürzen, sagen wir um 50 Prozent. Dann klappts auch mit der Nachfrage nach deutschen E-Autos ;-)
zum Beitrag14.12.2025 , 21:51 Uhr
Ich denke die Schikane wird ausschließlich von Eltern betrieben, die meinen ihren schulpflichtigen und religionsunmündigen Kindern Bekleidungsvorschriften aufnötigen zu müssen.
zum Beitrag14.12.2025 , 21:47 Uhr
In dieser Richtung gibt es unterschiedliche Meinungen. Dem Geprotze von Schülern mit ihren Markenklamotten und anderen teuren Statussymbolen wird damit zumindest während der Schulzeit Einhalt geboten. Dies betrachte ich durchaus als der Persönlichkeitsentwicklung dienlich, gerade in Hinsicht auf die Integration von Schülern aus ärmeren Familien.
zum Beitrag14.12.2025 , 21:40 Uhr
Ich bezweifle das kopftuchtragende Mädchen unter 14 Jahren (und nur um die geht es) ein "großer Teil unserer Bevölkerung" ausmacht.
zum Beitrag14.12.2025 , 21:38 Uhr
Leider nicht, ich haben meine Einlassung aus der Erinnerung an einen Beitrag geschrieben, den ich vor einigen Jahren mal gelesen habe, als Frankreich dieses Verbot an den staatlichen Schulen durchgesetzt hat. In welchem Magazin dieser Beitrag erschienen ist weiß ich leider auch nicht mehr, nur da ich meine Lesegewohnheiten kenne weiß ich das es sicher keine Publikation aus dem "Springer Verlag" war :D
zum Beitrag14.12.2025 , 15:28 Uhr
"Wo genau werden die Verbrenner dann noch gebraucht? In Sibirien oder Alaska?"
Die Wette war, das in 10 Jahren niemand mehr einen Verbrenner KAUFEN möchte, nicht ob sie gebraucht werden ;.)
Abgesehen davon sollten Sie den Gebrauchtwagenmarkt nicht übersehen. Es war nicht die Rede davon das es nur um Neuwagen geht :D
zum Beitrag14.12.2025 , 15:25 Uhr
Es geht um Bekleidungsvorschriften an Schulen. Diese gibt es in diversen Ländern schon lange (z.B. durch Schuluniformen).
zum Beitrag14.12.2025 , 15:19 Uhr
Da irren Sie sich. Es gibt IMMER Schranken bei der "freien Ausübung der Religion". So sind z.B. keine religiösen Rituale erlaubt, bei denen Menschen zu Schaden kommen. Auch darf niemand nackt in der Öffentlichkeit erscheinen, nur weil es die Religion vorschreibt. In diesem Artikel geht es aber um Kinder. Diese sind bis 14 Jahre überhaupt nicht religionsmündig und können sich daher auf das Recht der Religionsfreiheit nicht berufen.
zum Beitrag14.12.2025 , 15:14 Uhr
Einschränkungen diesbezüglich gab es schon immer, in diesem Fall geht es aber nicht mehr nur um die Öffentlichkeit, sondern staatliche Institutionen. In vielen Ländern sind Schuluniformen Pflicht. Sind Sie auch da der Meinung dies sei staatliche Übergriffigkeit?
zum Beitrag14.12.2025 , 15:12 Uhr
Die Regierung erlässt schon lange Vorschriften hinsichtlich des Erscheinungsbildes. So sind z.B. gewisse politische Symbole verboten. Niemand darf unbekleidet in der Öffentlichkeit erscheinen (von einigen FKK Plätzen abgesehen). Auch ist es nicht erlaubt in offiziellen Amts- oder Dienstuniformen aufzutreten, wenn man diese Position nicht inne hat.
Bekleidungsformen und -vorschriften sind immer ein Ergebnis des gesellschaftlichen Zusammenlebens und dem daraus gebildeten Konsens. Da dürfen sich m.M.n. auch Religionsgemeinschaften nicht drüber erheben.
zum Beitrag13.12.2025 , 20:11 Uhr
"Wetten, dass in 10 Jahren keiner mehr einen stinkenden Verbrenner kaufen will."
Diese Wette werden Sie mit Pauken und Trompeten verlieren. In 10 Jahren wird global gesehen immer noch eine immense Nachfrage nach Autos mit Verbrenner-Motoren geben.
zum Beitrag13.12.2025 , 20:08 Uhr
Also das die Autoindustrie in D "fast weg" ist halte ich für ein Gerücht :D
zum Beitrag13.12.2025 , 19:30 Uhr
Ganz genau, und darum habe ich es exakt so formuliert. Die Schule ist der einzige Ort AUSSERHALB der heimischen Wohnung, wo das Kopftuch NICHT getragen werden muss.
zum Beitrag13.12.2025 , 13:49 Uhr
Sie haben eine merkwürdige Rechtsauffassung. Nach Ihrem Verständnis gibt es "gutes" und "schlechtes" Eigentum, und je nachdem wer die Deutungshoheit darüber hat darf man sich an solchem bedienen, welches als "schlecht" gelabelt wird. Wohin das führen kann, haben die Jahre 1933 - 1945 eindrucksvoll gezeigt. Aus diesem Grund, von der Frage der Moral mal abgesehen: wer unseren Rechtsstaat akzeptiert, für den ist Diebstahl am Eigentum Dritter (sofern dieses nicht durch kriminellem Wege erworben wurde) einfach nur genau das: eine Straftat. Und daran gibt es nichts gutzuheißen oder als legitim zu betrachten, weil es ja die vermeintlich "Richtigen" trifft.
zum Beitrag13.12.2025 , 13:33 Uhr
"Amnesty begrüße zwar grundsätzlich Maßnahmen zur Förderung von Selbstbestimmung und Gleichberechtigung. Mit einem Kopftuchverbot, das selbst diskriminierend sei, werde das aber nicht gelingen."
In Frankreich gibt es schon seit langem ein Kopftuchverbot an Schulen und die Erfahrungen sind durchweg positiv. Viele Mädchen berichten, dies sei der einzige Ort wo sie es außerhalb der Wohnung nicht tragen müssten. Die wenigen ultrakonservativen muslimischen Familien, die dies nicht akzeptieren konnten, haben ihre Kinder von staatlichen Schulen ab- und bei Privatschulen angemeldet.
zum Beitrag13.12.2025 , 13:03 Uhr
"Retten" wird die deutsche Autoindustrie nur eines: wenn sie Fahrzeuge produziert die vom Konsumenten nachgefragt werden. Die gegenwärtige Nachfrage an E-Autos beträgt 20 Prozent, 80 Prozent der Verbraucher bevorzugen Verbrenner. Dies verschiebt sich aber stetig in Richtung E-Auto. Am Markt werden also diejenigen bestehen, die die gegenwärtige Nachfrage bedienen können und die Entwicklung von E-Autos voran treiben. Ich gehe fest davon aus, dass dies auch von den Inhabern und Konzernlenkern der deutschen Automobilhersteller so gesehen wird.
zum Beitrag10.12.2025 , 11:31 Uhr
Es ist genau so möglich die Beamten-Pensionen auf 48 Prozent einzudampfen ohne Steuergelder zwischen den Systemen hin- und herzuschieben. Zu Ihrem letzten Satz: das wird sicher niemals möglich sein, da das reichste 1 Prozent sein Geld dort anlegt wo es der niedrigsten Steuerlast ausgesetzt ist.
zum Beitrag09.12.2025 , 13:16 Uhr
Naja, letztendlich ist diese Maßnahme nur reine Kosmetik aus der Abteilung "linke Tasche - rechte Tasche". Die GRV wird jetzt schon von Steuermitteln gestützt. Beamte bekommen ihr Besoldung aus - wer hätte es gedacht - Steuermitteln. Wenn jetzt also Beamte einen Teil ihrer aus Steuern finanzierter Besoldung in die GRV einzahlen, ist der Mehrwert für den deutschen Staat genau - nichts. Es findet nur eine Umschichtung statt um kosmetisch die GRV besser zu finanzieren. Das, was der Staat dann an dieser Stelle weniger ausgeben muss zahlt er woanders mehr ein. Mir ist daher nicht ganz klar wo der Mehrwert liegt und was es da zu diskutieren gibt.
zum Beitrag08.12.2025 , 13:39 Uhr
Frei nach dem Motto: der Stärkere gewinnt und Schwache haben eh nichts zu melden. Die staatliche Souveränität der Ukraine kassieren wir auch gleich mit ein und schaffen eine Blaupause für das nächste Husarenstück. Etwa so?
zum Beitrag08.12.2025 , 13:35 Uhr
Also ich habe nicht eine einzige Rechnung von einem Unternehmen erhalten, aus dem nicht ersichtlich wurde wer der Kontoinhaber ist.
Sofern dieser nicht explizit bei den Bankdaten noch einmal namentlich erwähnt wird, ist es stets die Firma welche die Rechnung ausgestellt hat. Und deren Daten stehen üblicherweise im Briefkopf der Rechnung oder ganz unten.
zum Beitrag07.12.2025 , 21:12 Uhr
Sorry, aber wer als Grund für Russlands aggressives Verhalten den Kapitalismus oder das Wirtschaftswachstum verantwortlich macht, hat selbst nichts verstanden.
Zu Ihrem letzten Satz: diverse junge Menschen (incl. meiner Kinder) strafen Ihre Worte Lügen.
zum Beitrag07.12.2025 , 15:47 Uhr
Oder einfach nur clever genug um privat vorzusorgen. Mich jucken die Rentendiskussionen nicht weiter, ich wusste schon vor 30 Jahren was da auf uns zukommt und habe entsprechend gehandelt und trotzdem noch drei Kinder in die Welt gesetzt :D
zum Beitrag06.12.2025 , 23:42 Uhr
Gegen die russische Armee? Fragen Sie doch die Ukrainer, ob Ihr Vorschlag eine sinnvolle Alternative ist,
zum Beitrag06.12.2025 , 23:41 Uhr
Gegenfrage: was wäre Ihrer Meinung nach denn wert, nötigenfalls mit der Waffe verteidigt zu werden? Oder sind Sie einer von den Menschen, die sich grundsätzlich niemals verteidigen, auch wenn Ihr Leben oder das Ihrer Freunde/Familie in Gefahr ist?
zum Beitrag06.12.2025 , 21:38 Uhr
Wenn es danach geht können Sie jedwedem Aggressor gleich den roten Teppich ausrollen. Jedweder Angriff durch einen Nachbarstaat ist dann stets den Fehlentscheidungen der eigenen Regierung geschuldet, man muss es sich nur zurecht konstruieren.
zum Beitrag06.12.2025 , 21:19 Uhr
Als Russland die Ukraine angegriffen hat war diese weder in der NATO noch waren dort westliche Raketen stationiert. Wieviel Respekt sollte noch erbracht werden?
zum Beitrag06.12.2025 , 21:14 Uhr
"Seinen Aufenthaltsort bestimmt immer noch jeder Mensch eigenständig."
Aber nur solange es Aufenthaltsorte gibt zu denen man fliehen kann ;-)
zum Beitrag06.12.2025 , 14:24 Uhr
Ihre Aussage, dass kein Rekrut während seine Dienstzeit die sachgemäße Bedienung des "G3" erlernt hat, halte ich für hanebüchen. Ich weiß ja nicht in welcher Stammeinheit Sie nach dem Grundwehrdienst Ihre 12 Monate "rumgegammelt haben und schikaniert" wurden, aber ich habe alle einheitsrelevanten Arbeitsabläufe ganz ohne Schikane vermittelt bekommen (Verladungs- und Verzurrungstechnik, Führerschein BCE, Truppentransporte, Tarnung von Fahrzeugen und darüber hinaus Ausbildung an Nachtsichtgeräten).
zum Beitrag06.12.2025 , 13:49 Uhr
"Da muss doch jeder Mensch, der eine auch in der Klimakrise halbwegs friedliche Welt beibehalten will, den autoritären Vorarbeiten Einhalt gebieten."
Sie haben es erfasst: genau deswegen sind die aktuellen Maßnahmen notwendig: um dem Autokraten Putin Einhalt zu gebieten.
zum Beitrag06.12.2025 , 13:45 Uhr
Dazu ein Zitat von Bertolt Brecht: "Stell dir vor, es kommt Krieg und keiner geht hin – dann kommt der Krieg zu euch.”
zum Beitrag06.12.2025 , 13:41 Uhr
Dann holen Sie die Inder und Chinesen mit ins Boot. Diese beiden Länder sind die Hauptabnehmer von Russlands Öl und Gas. Von unserer Seite aus ist ein Boykott kein Druckmittel mehr.
zum Beitrag06.12.2025 , 13:39 Uhr
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich Ihre Aussage nicht bewahrheitet hat. Es gibt reichlich Beispiele, in der Aggressoren trotz Kapitulation des Gegners massenhaft Gräueltaten an der Zivilbevölkerung begangen haben.
zum Beitrag06.12.2025 , 13:37 Uhr
Wenn eine Operation unumgänglich ist würde ich mich jedem Arzt anvertrauen, gleich wie unmotiviert er ist. Was Ihre Argumentation bzgl. Klimawandel betrifft verstehe ich Ihren Standpunkt nicht: Im Kriegsfall kämpfen Soldaten nicht mehr für ihr Land oder eine gesellschaftliche Idee oder politische Ziele, sondern zum Schutz von Leib und Leben, um ihr eigenes, das ihrer Familie und das derjenigen, die sich selbst nicht wehren können. Alles andere ist in dem Moment irrelevant. Darüber hinaus würden im Bündnisfall auch alle Reservisten bis zum 60. Lebensjahr einberufen werden, ebenfalls ungefragt. Und Ihre Aussage das Deutschland nichts für den Klimaschutz tut ist dummes Zeug.
zum Beitrag05.12.2025 , 13:23 Uhr
Ich denke jeder hat da andere Erfahrungen gesammelt. Ich hatte das Glück als Soldat in einer Nachschubkompanie den (damaligen) Führerschein "Klasse 2 (BCE)" machen zu dürfen. Aber auch unabhängig davon hatte ich nichts auszustehen.
zum Beitrag05.12.2025 , 13:18 Uhr
"Da finde ich die Diskussion über die vermeintliche Verteidigung der Demokratie an der Waffe sehr abstrakt."
Für die Opfer in Butscha wäre eine Verteidigung mit der Waffe sehr konkret gewesen.
zum Beitrag05.12.2025 , 13:17 Uhr
"Wenn sie keine Lust haben, diese Opfer für ein Land zu bringen, das an Klimaschutz, sozialer Gerechtigkeit und dem guten Leben für alle kein Interesse hat, wer kann es ihnen verdenken?"
Warum so hochtrabend? Als Soldat verteidige ich keine hehren gesellschaftspolitischen Ziele, sondern das Leben und die Freiheit von denjenigen, die sich selbst nicht wehren können. Nicht mehr und nicht weniger - Butscha lässt grüßen.
zum Beitrag02.12.2025 , 13:10 Uhr
Als Teil der Bevölkerung widerspreche ich dieser Aussage.
zum Beitrag01.12.2025 , 13:41 Uhr
"Actio gleich reactio. Der Fokus und die Reaktion sollte auf actio liegen. Beseitigen Sie die rechte Gewalt und die linke hört auf. "
Aha - deswegen hat die "RAF" in den 70er Jahren also Gewalt angewendet; um der omnipräsenten rechten Gewalt etwas entgegen zu setzen.
zum Beitrag01.12.2025 , 13:35 Uhr
Augsburg hat die meisten Feiertage, da diese Stadt neben allen anderen Feiertagen jedes Jahr auch noch den 08.08. zelebriert - das "Augsburger Hohes Friedensfest".
zum Beitrag01.12.2025 , 13:32 Uhr
Ich habe nicht den Eindruck dass sich unsere Katzen unterworfen fühlen - eher das Gegenteil :D
zum Beitrag01.12.2025 , 13:29 Uhr
Der Kommentar ergibt keinen Sinn: wenn die Automobilbranche in Deutschland darunter leidet, dass ihre Umsätze einbrechen....
"Die aktuelle Krise der Autobauer ist eine Folge davon, dass die Manager:innen in den vergangenen 15 Jahren falsche Weichenstellungen vorgenommen haben. Statt konsequent auf E-Mobilität zu setzen, haben sie an fossilen Fahrzeugen festgehalten"
....wird ihnen der Koalitions-Beschluss nichts bringen, da das Problem ja gerade darin zu bestehen scheint, dass die Konsumenten lieber E-Autos anstatt Verbrenner bevorzugen. Dann ist aber diese Aussage...
"Gut ist die Entscheidung der Regierung allenfalls für die Aktionär:innen der Autobauer und die Manager:innen, denn sie werden die fossilen Renditen in Form von Dividenden und Boni einstreichen."
... unlogisch. Denn wenn die Automobilhersteller nichts verkaufen, sinkt der Umsatz und damit der Aktienkurs und die Manager-Boni.
Also was stimmt nun?
zum Beitrag01.12.2025 , 13:22 Uhr
Ich denke "was da besser ist" entscheidet jeder potentielle Käufer für sich selbst, abhängig von Lebens- und Wohnsituation, Fahrverhalten sowie Bedarf. Außerdem verkauft ja niemand sein Auto mit dem er zufrieden ist um sich einen E-Neuwagen anzuschaffen.
zum Beitrag28.11.2025 , 13:46 Uhr
Also ich habe meinen Repräsentanten in den Bundestag gewählt. Das ist mir sehr viel lieber als geloste Bürgerräte, die vielleicht wichtige Argumente haben aber von denen ich nicht weiß ob ich mit diesen konform gehe.
zum Beitrag28.11.2025 , 13:42 Uhr
Die Frage ist doch viel eher, wie Sie diese Abstände definieren wollen und wie es die Wählenden tun. Die wenigsten stehen irgendwo in der "Mitte" sondern haben politische Präferenzen, die entweder links oder rechts davon sein können. Gegenwärtig scheint sich ein großer Teil der Bevölkerung eher rechts davon zu verorten.
zum Beitrag28.11.2025 , 13:20 Uhr
"Die europäischen Nato-Staaten haben schon jetzt das militärische Potenzial, um selbst ohne die USA ausreichend abschreckungsfähig gegenüber Russland zu sein."
Auf dem Papier. Aber auch im Ernstfall? Wie realistisch ist es anzunehmen, dass bei einem Bündnisfall alle europäischen NATO-Staaten gemeinsam kämpfen oder nicht doch eher das eine oder andere Mitglied lieber untätig bleibt? Wie gut ist das Zusammenspiel der nationalen Armeen als NATO-Einheit? Wie sieht es mit der Waffentechnik aus, mit dem Munitionsvorrat? Ist diese in jedem NATO-Staat auf dem neuesten Stand und in ausreichenden Mengen vorhanden, um im Bündnisfall und bei Mobilmachung ausreichend Streitkräfte aufzubieten?
Dies sind essentielle Fragen und m.E. ist es wenig zielführend, sich ein Urteil über den Sinn der Wiederbewaffnung zu erlauben, solange diese nicht beantwortet sind.
zum Beitrag28.11.2025 , 13:08 Uhr
Bildungspolitik ist Aufgabe der Kommunen. Und die beste (Aus)bildung nutzt uns nichts, wenn der Staat nicht in der Lage ist im Bündnisfall seinen Verpflichtungen nachzukommen oder die eigenen Bürger vor einem Angriff zu schützen.
Bitte übersehen Sie nicht, dass unsere Bundeswehr erst einmal für viel Geld generalsaniert werden muss, bevor sie wieder verteidigungsfähig ist und ein ernstzunehmendes Abschreckungspotential besitzt.
zum Beitrag28.11.2025 , 13:03 Uhr
Nun, es gibt auch so etwas einfaches wie Leib und Leben, was sich zu verteidigen lohnt. Butcha lässt grüßen.
zum Beitrag28.11.2025 , 13:01 Uhr
Sie wissen aber schon dass die Bundeswehr vom Bund finanziert wird und die von Ihnen angeprangerten Sanierungsfälle Aufgaben der Kommunen sind?
zum Beitrag27.11.2025 , 13:27 Uhr
Wenn die Durchsetzung dieser Wünsche immer in einer Form stattfindet wie in den letzten Jahren, sollte man lieber keine erfüllen.
zum Beitrag27.11.2025 , 13:23 Uhr
Ihrem Kommentar entnehme ich dass die Polizei nach eigenem Gutdünken entscheiden soll wen oder was sie schützt.
zum Beitrag27.11.2025 , 13:12 Uhr
Statt ausgeloste Bürgerräte in einer "beratenden Funktion" zu entsenden wären wohldosierte Volksentscheide das bessere Mittel um die Demokratie "direkt" zu stärken.
Dafür lässt sich aber auch nicht jeder erwärmen.
zum Beitrag27.11.2025 , 13:09 Uhr
Kanzlerkandidat Gerhard Schröder verortete damals die SPD in der "neuen Mitte". Wenn da die SPD steht, kann die CDU dort nicht sein. Wo liegt also das Problem?
zum Beitrag20.11.2025 , 14:03 Uhr
Nunja, die Linken haben 40 Jahre lang versucht diesem "kapitalistischem Ausbeutersystem" etwas entgegen zu setzen.
zum Beitrag20.11.2025 , 14:01 Uhr
Wer die weltpolitische Lage kennt, Deutschland 1933 mit Deutschland 2025 vergleicht und darüber hinaus berücksichtigt welchen (auch militärischen) Einfluss die deutschen Nachbarländer inzwischen haben kommt zu dem Schluss, dass Ihr Szenario fern jeglicher Realität ist, egal wer in Deutschland regiert.
zum Beitrag20.11.2025 , 08:22 Uhr
In jedem Kraftwerk stehen irgendwelche Leitungen unter Druck. Diese dann zu öffnen ist halt lebensgefährlich.
zum Beitrag19.11.2025 , 18:53 Uhr
Nicht in Deutschland, da kostete sie mehr als sie einbrachte.
de.wikipedia.org/wiki/Luxussteuer
zum Beitrag18.11.2025 , 18:50 Uhr
Gibt keinen Fehler. Es sei denn Sie wünschen sich eine zusätzliche Steuer speziell auf Luxusgüter. Diese wurde m.W. früher schon einmal erhoben, hat sich aber nicht bewährt.
zum Beitrag18.11.2025 , 09:15 Uhr
Privatjets werden ebenfalls besteuert. Und zwar mit derselben Steuer wie Tampons und Binden ;-)
zum Beitrag17.11.2025 , 13:10 Uhr
Es soll tendenziell konservative Wähler geben, die prinzipiell bei der CDU/CSU beheimatet sind aber es gerne etwas grüner hätten. Denen hat Kretschmann ein Angebot gemacht. Einen grünen Landesfürsten zu haben bedeutet nicht, dass er alles einreißt was die CDU-Regierungen vorher aufgebaut haben, nur um seine Fans an der linken Basis zu befriedigen., sondern das Wohl aller im Auge zu behalten.
zum Beitrag17.11.2025 , 13:05 Uhr
Ist Ihnen schon in den Sinn gekommen, dass die Verschärfung des Asylrechts auch ein zentraler Wunsch der "Labour"-Wähler sein könnte?
zum Beitrag16.11.2025 , 18:37 Uhr
Wie würden Sie denn dieses Kriterium definieren? Oder anders: nennen Sie doch ein paar Beispiele von Demonstrationen, bei denen die Abschaffung von Menschenrechten gefordert wurden (durch z.B. entsprechende Botschaften auf Transpis) und die deswegen Ihrer Meinung nach verboten gehören.
zum Beitrag13.11.2025 , 13:22 Uhr
"Berufspolitiker" zu sein ist offensichtlich ehrenvoller :D
zum Beitrag12.11.2025 , 13:11 Uhr
Problem: in den Innenstädten gibt es kaum freie Flächen in denen man neu "in die Höhe" bauen könnte. Darüber hinaus lässt häufig der Denkmalschutz nur solche Neubauten zu, die dem historischen Stadtbild entsprechen bzw. deren Struktur das Stadtbild nicht beschädigt sondern sich harmonisch einfügt.
Zugegeben: ein 10-stöckiges Hochhaus unmittelbar in der Nähe von z.B. dem Hamburger Rathaus würde auch abstoßend wirken.
zum Beitrag12.11.2025 , 13:06 Uhr
Eher nicht. Wenn sich bauen nicht mehr lohnt wird halt nicht gebaut. Dann bleibt das Grundstück unbebaut und wird zur Brache oder anderweitig genutzt. Alternativ kann auch die Kommune selbst bauen, nur scheint es in dieser Beziehung auch zu hapern.
zum Beitrag11.11.2025 , 13:42 Uhr
Es geht hier nicht um das Thema Wohnungsbau sondern um die Preisunterschiede beim Erwerb bereits bestehender Immobilien.
zum Beitrag11.11.2025 , 13:40 Uhr
Ich verstehe nicht worauf Sie hinaus wollen. Wenn ich eine vermietete Wohnung als Altersvorsorge kaufe gibt es mehrere Möglichkeiten um das Ziel zu erreichen: - die Wohnung wird auch nach einem Mieterauszug neu vermietet, um Einnahmen zu generieren - die Wohnung wird nach einem Mieterauszug selbst genutzt, um mietfrei im Alter zu leben - die Wohnung wird nach einem Mieterauszug verkauft. Dabei ist es aber unerheblich ob man selbst noch im Erwerbsleben steht, kurz vor Renteneintritt ist oder bereits Rente bezieht. Entscheidend ist ob die Spekulationsfrist (10 Jahre) überschritten wurde und ob das Preisniveau stimmt, das beim Verkauf zu erzielen wäre. Sofern eine der beiden Kriterien nicht erfüllt werden, kann man wieder Option 1 oder 2 in Betracht ziehen.
zum Beitrag10.11.2025 , 08:08 Uhr
Vollkommen korrekt. Ich ergänzte um Punkt 4: ab wann ein solches Auto, welches die von Ihnen genannten Kriterien erfüllt, als Gebrauchtwagen für unter 6000 Euro zu erstehen ist.
zum Beitrag08.11.2025 , 19:17 Uhr
Ich denke, diese Einschätzung müssen Sie den Konsumenten überlassen. Solange diese (global) der Meinung sind Autos und eine lebenswerte Erde gehen zusammen, wird die Nachfrage danach nicht einbrechen. Und dann ist weder dem Klima noch der deutschen Wirtschaft geholfen, wenn BMW keine Kraftfahrzeuge mehr baut - das tun dann andere.
zum Beitrag07.11.2025 , 13:36 Uhr
"Auch bei all den Gastwirten, die bei der Idee aufschreien, weil sie fürchten, ihren Laden dichtmachen zu müssen, kann man sich fragen: Wieso setzen sie nicht auf alkoholfreie Alternativen oder innovative Barkonzepte?"
Weil alkoholfreie Getränke einfach viel weniger nachgefragt werden?
zum Beitrag07.11.2025 , 13:31 Uhr
Tendenziell erstmal gar nichts. Solange die globale Nachfrage an PKW so bleibt wie sie ist, wird es Unternehmen geben die diese Nachfrage befriedigen. Die Frage ist also, was ist uns lieber: das ein deutsches Unternehmen diese Nachfrage befriedigt oder stattdessen ein anderer Hersteller dem nachkommt? Klimafreundlich wird es nie abgehen, aber wir können wählen ob Arbeitsplätze und Steueraufkommen in Deutschland erhalten bleiben oder nicht.
zum Beitrag07.11.2025 , 13:19 Uhr
Könnte man. Nur müssen alle Mitglieder zustimmen. Und ob bei diesem Thema Einigkeit erzielbar wäre, darf bezweifelt werden.
zum Beitrag06.11.2025 , 21:14 Uhr
Auch das wäre für die Gruppe, bei der nennenswerte Kapitalerträge zu besteuern wären, kein Problem. Innerhalb der EU ist es kinderleicht seinen Wohnsitz zu verlegen, besonders dann wenn Geld keine Rolle spielt :D
zum Beitrag06.11.2025 , 13:42 Uhr
Offenbar kennen Sie den Hintergrund dieser 25 prozentigen "FlatTax" Kapitaleinkünfte nicht. Diese ist der EU Harmonisierung geschuldet, damit Vermögende nicht auf die Idee kommen ihre Einkünfte in dem EU-Land zu versteuern, in dem es am günstigsten ist. Das ist bei Kapitaleinkünften nämlich besonders einfach. Ihr Vorschlag, auch diese Einnahmen als normal steuerpflichtiges Einkommen zu betrachten ist zwar prinzipiell richtig, würde aber nicht zum Ziel führen sondern die Steuereinnahmen aus dieser Quelle verringern.
zum Beitrag06.11.2025 , 13:34 Uhr
Ihre Aussage, in migrantischen Communitys sei die Geburtenrate höher als bei Deutschen kann ich nicht bestätigen. Bei vielen Gruppen (z.B. Russen, Polen, Ex-Jugoslawien) ist sie mitunter sogar niedriger.
zum Beitrag06.11.2025 , 13:30 Uhr
Ihre Aussage trifft nur dann zu, wenn das Rentensystem auf dem Umlageverfahren beruht. Das muss aber nicht die einzige Lösung sein. Langfristig brauchen wir ein System das auch bei schwindender Bevölkerung stabil bleibt.
zum Beitrag05.11.2025 , 13:27 Uhr
Stimme Ihnen als "Leidgenosse" zu 100 Prozent zu.
zum Beitrag05.11.2025 , 13:16 Uhr
Eigentum hat gegenüber Mietverhältnissen weit mehr Vorteile als nur den Schutz vor Obdachlosigkeit oder Mieterhöhungen.
zum Beitrag04.11.2025 , 19:47 Uhr
"Brain Drain" der Herkunftsländer wird halt in Kauf genommen, solange es uns nützt. Zumindest ist das wohl die politische Linie der TAZ.
zum Beitrag04.11.2025 , 13:05 Uhr
"In letzter Konsequenz ist alles eine Frage des politischen Willens. Wollen wir ein schrumpfendes, alterndes und damit einhergehend schleichend verarmendes Europa?"
Viel zu kurz gesprungen. Wenn man schon den politischen Willen beschwört, sollte dieser viel eher Lösungen erarbeiten wie wir unseren Wohlstand incl. sicherer Renten bei einer schwindenden Bevölkerung erhalten können, um das dringend notwendige De-Growth einzuleiten.
zum Beitrag03.11.2025 , 18:22 Uhr
Degrowth wird in der TAZ nicht ernsthaft diskutiert, denn dann müsste man sich die Frage stellen inwieweit ein stetiges auffüllen der Bevölkerung in Deutschland überhaupt sinnvoll ist.
zum Beitrag03.11.2025 , 18:18 Uhr
Wenn man dem Mantra des ewigen Wirtschaftswachstums als Grundlage der Sicherheit und des Wohlstandes huldigen möchte, dann ja. Sinnvoll ist dies freilich nicht.
zum Beitrag30.10.2025 , 13:17 Uhr
"Es gibt ja durchaus einige bekannte ehemalige Militärs wie Richter, Thiele usw. die regelmäßig darauf hinweisen, dass Russland der NATO (auch ohne die USA) der deutlich unterlegen ist. "
Über dieses schmale Brett würde ich nicht pauschal gehen sondern hinterfragen worin denn diese "deutliche Unterlegenheit" besteht. Anzahl der Soldaten? Einsatzfähiges Militärgerät? Munitionsvorrat? Wie sieht es mit der Kampfkraft und Moral aus? Diese Frage sollte unbedingt auch auf NATO-Seite gestellt werden: wir schlagkräftig sind die europäischen NATO-Truppen im Zusammenspiel bei einem gegnerischen Angriff? Und wie hoch ist die Opferbereitschaft von z.B. deutsche Soldaten, wenn Russland die Baltenstaaten angreift?
Man kann und sollte die gegenwärtig durchgeführte Aufrüstung durchaus hinterfragen, insbesondere wie viel Geld in welche Projekte fließt. Aber das Bundeswehr kaputt gespart wurde und im Vergleich zu den 80er Jahren heute nur noch einen Bruchteil ihrer Wehrkraft hat, steht ebenfalls außer Frage.
zum Beitrag29.10.2025 , 17:07 Uhr
Gegenfrage: warum betrachtet Russland die NATO als eine Organisation, der man militärisch gleichberechtigt gegenüber treten muss?
zum Beitrag29.10.2025 , 17:05 Uhr
Was macht Sie so sicher, dass die Wahrnehmung der russischen Führung hinsichtlich der NATO-Partnerschaften genau so ist, wie Sie denken?
zum Beitrag29.10.2025 , 12:53 Uhr
Das einzige was man bezweifeln sollte ist, ob die USA als verlässlicher NATO-Partner zu bewerten ist. Falls nicht, kann man auch den SIPRI-Bericht gerne noch einmal studieren.
zum Beitrag28.10.2025 , 16:41 Uhr
Der Verdacht ist unbegründet, da ich von einer langfristigen Entwicklung gesprochen habe, welche ausschließlich der geringen Fertilitätsrate der Gesamtbevölkerung Deutschlands geschuldet ist. Also nichts mit "Remigration".
zum Beitrag28.10.2025 , 11:51 Uhr
Wir könnten die Bevölkerung langfristig aber auch auf ein "Normalmaß" von 60 Mio abschmelzen lassen, bedingt durch die geringere Fertilität der autochtonen Bevölkerung. Dies würde sowohl dem dringend notwendigen De-Growth Rechnung tragen als auch dem Klima guttun und den Wohnungsmarkt entspannen.
zum Beitrag27.10.2025 , 13:24 Uhr
Ich weiß ja nicht was für Sie so alles zum "Müll" gehört, aber Verpackungen landen bei uns auch nicht darin. Überflüssig sind sie dennoch nicht: so ziemlich alles, was vom Boden aufgefegt, zum abwischen benutzt und sonst so zusammen kommt, was drei Kinder hinterlassen und nicht eindeutig zuortbar ist, landet im Müll bzw. in dessen Tüte. Und die ist spätestens nach 7 Tagen auch immer ziemlich voll ;-)
zum Beitrag20.10.2025 , 13:27 Uhr
Auch eine solche gibt es nicht.
zum Beitrag17.10.2025 , 16:41 Uhr
Problem: auch wenn Hamburg sich in zusätzliche Kosten stürzt um 5 Jahre früher klimaneutral zu werden, wird es die höheren Kosten für die späteren Generationen nicht reduzieren.
zum Beitrag17.10.2025 , 08:21 Uhr
Verbesserungsvorschläge abseits vom "sozialistischen Arbeiterparadies" werden Sie von mir immer wieder finden, dazu müssen Sie sich nur mein Profil ansehen.
zum Beitrag16.10.2025 , 08:14 Uhr
Ach Herr Rauter... wie viele Freifeldversuche braucht es für Sie noch um zu erkennen, dass in den Staaten die Ihr favorisiertes Wirtschaftsmodell umgesetzt haben, das "Gemeinwohl für alle" nur auf dem Papier präsent war und stattdessen die Menschen durch Stacheldraht und Schießbefehl daran gehindert werden mussten dieses Paradies zu verlassen. Die von Ihnen gedroschenen Phrasen waren schon vor 50 Jahren leere Hülsen, daran hat sich bis heute nichts geändert.
zum Beitrag15.10.2025 , 19:02 Uhr
Na wenigstens sind wir 5 Jahre früher klimaneutral.... :D :D :D
zum Beitrag14.10.2025 , 13:09 Uhr
Sie meinen Hamburg hätte ohne diesen Bürgerentscheid keine Zukunft? :D
zum Beitrag13.10.2025 , 13:35 Uhr
Das wird sich erst zeigen wenn es an die Umsetzung geht.
zum Beitrag13.10.2025 , 13:31 Uhr
Hängt davon ab wie sozialverträglich und Bürgerfreundlich die Umsetzung erfolgt. Falls nicht, wird es eher wenig Nachahmer geben. Mal ganz abgesehen davon, dass es für die globale Klimaentwicklung vollkommen irrelevant ist ob Hamburg nun 2045 oder 2040 klimaneutral wird. Von daher es dieser Volksentscheid nicht mehr als ein Sturm im Wasserglas.
zum Beitrag13.10.2025 , 13:20 Uhr
Man sollte sich keine Rosinen rauspicken die auf Privilegien hindeuten ohne sich das Gesamtbild anzuschauen. Beamte erhalten Pensionen, geben dafür aber andere Rechte her, die Nicht-Beamte haben. Daher die Frage: gehören Beamte Ihrer Meinung nach zu einer privilegierten Gruppe, die man rupfen darf? Oder sind sie im Gesamtbild auch nicht besser aufgestellt als "normale" Arbeitnehmer?
zum Beitrag12.10.2025 , 14:33 Uhr
Vielleicht überrascht es Sie, aber eine "Gemeinnützigkeit der Mobilität" gab es auch vor der Erfindung des Automobils nicht. Und wenn man die Konsequenz Ihrer Einlassung zu Ende denkt, hinsichtlich möglicher Folgeschäden durch neue Technologien betrifft, wäre die einzige Möglichkeit am besten jedwede Innovation sein zu lassen. Dann würden wir zwar möglicherweise immer noch in Höhlen wohnen, müssten uns aber keine Gedanken um zivilisatorische Kollateralschäden machen.
zum Beitrag12.10.2025 , 14:15 Uhr
Sie meinen also Beamte sind pauschal privilegiert?
zum Beitrag06.10.2025 , 10:57 Uhr
Und die Politik, für die er kritisiert wird, macht er in Abstimmung mit welcher Partei?
zum Beitrag05.10.2025 , 11:34 Uhr
Kanzler Scholz hat die Ampel "geeint"? In welchem Paralleluniversum hat er das vollbracht?
zum Beitrag05.10.2025 , 11:31 Uhr
Na so etwas, und ich war der Meinung wir haben eine Regierungskoalition aus CDU und SPD. Also bitte Ihre Enttäuschung richtig adressieren ;-)
zum Beitrag01.10.2025 , 08:16 Uhr
Diese Prognose ist bekannt, nur Ihre Schlussfolgerung ist falsch. Die zunehmende Überalterung der Gesellschaft sollte als Chance begriffen werden um das dringend notwendige Degrowth einzuleiten. Anstatt also ständig die Bevölkerung mit Zuwanderung aufzufüllen ist es geboten sich ernsthafte Gedanken zu machen wie wir langfristig auch mit 60 Mio Einwohnern unseren Sozialstaat und unseren Wohlstand erhalten.
zum Beitrag29.09.2025 , 13:58 Uhr
Das entspricht nicht den Tatsachen. Es gibt durchaus Länder/Gruppen, die einen deutlich höheren Anteil an der Misere haben. Meine Antwort galt daher auch explizit der Einlassung von @Klabauta, die den Inhalt hatte dass die deutsche Regierung durch alleiniges Handeln etwas an der Bedrohung ändern könnte.
zum Beitrag29.09.2025 , 13:18 Uhr
"- Abschaffung aller Privatautos, dafür 10 Millionen CarSharing Autos, Perspektive selbstfahrend"
Das wird das Klima bestimmt beeindrucken, denn dann sind statt 1.500.000.000 Kfz nur noch 1.450.000.000 Kfz auf der Welt unterwegs....
zum Beitrag29.09.2025 , 13:03 Uhr
" Ursächlich ist der Kapitalismus, dieser zerstört die Grundlagen des menschlichen Lebens, die Statistiken sind dazu eindeutig. Also müssen wir uns vom Kapitalismus verabschieden. "
Gute Idee - wurde schon öfters mal versucht und gegenwärtig läuft noch ein Freifeldversuch in Nordkorea. Die Umweltbilanz aus den gemachten Erfahrungen spricht allerdings nicht für Ihr Modell.
zum Beitrag29.09.2025 , 08:17 Uhr
Sie haben Russland vergessen.
zum Beitrag29.09.2025 , 08:16 Uhr
Ich denke Leute wie Putin interessieren sich einen Sch**** dafür ob Deutschland CO2 freundliche Panzer baut oder nicht.
zum Beitrag29.09.2025 , 08:10 Uhr
Warum? In dem hier beschriebenen Szenario spielt es global gesehen gar keine Rolle welche Maßnahmen unsere Regierung ergreift oder auch nicht ergreift.
zum Beitrag22.09.2025 , 08:19 Uhr
Sie irren. Ein Staatsanwalt ist kein Rechtsvertreter im zivilrechtlichen Sinne sondern nur Vertreter der Anklagebehörde im Strafverfahren. Er vertritt also nicht die Interessen des Bürgers oder der Opfer sondern die des Staates bzw der Gesellschaft.
zum Beitrag19.09.2025 , 13:00 Uhr
Bin dabei. Sobald sich diese Technik etabliert hat und die ersten Gebrauchten für unter 6.000,00 € zu erhalten sind.
zum Beitrag19.09.2025 , 08:22 Uhr
Die von mir als Antwort auf @Janix ausgeführte 2-wöchige Balkan-Urlaubsreise ist nur als Beispiel zu verstehen, tatsächlich sind wir viel häufiger mal länger unterwegs. Dafür nutze ich das Auto so gut wie nie auf Kurzstrecke sondern stattdessen die Öffis. Vielleicht bin ich nicht so der statistische Durchschnittsnutzer des Automobils. Ich brauche halt ein Auto welches eine 5-köpfige Familie zuverlässig über mehrere Wochen durch ganz Europa bringt, auch abseits der touristischen Hot-Spots. Im Bewusstsein überall und ohne Vorplanung tanken zu können und Werkstätten zu finden. Sobald ein E Auto das bietet und in moderner Version als Van für unter 6000 Euro zu haben ist, bin ich dabei.
zum Beitrag18.09.2025 , 17:02 Uhr
Denke ich nicht. Sie bekommen einen schäbigen Gebrauchten für unter 2.000,00 €. Dafür kann man sich auch einen Anzug kaufen - DAS wäre dann ein Statussymbol ;-)
zum Beitrag18.09.2025 , 13:32 Uhr
Die Schweiz hat halt den Vorteil dass sie ein relativ kleines Land ist und ihr Bahnkonzept von Kopf bis Fuß komplett neu entworfen und durchfinanziert hat. In Deutschland stören diverse andere Herausforderungen. Zum einen ist dieses Land viel größer, so dass es reizvoll war sich mit der Idee der Hochgeschwindigkeitszüge zu beschäftigen. Allerdings hat man dabei nicht wie in Frankreich ein eigenes Schienennetz geschaffen, sondern war der Meinung es sei sinnvoller wenn diese auf den "normalen" Gleisen mit verkehren sollen. Zum zweiten musste durch die Wiedervereinigung ein zweites Schienennetz mit in das Gesamtverkehrsnetz integriert werden, was zu diversen Stilllegungen führte und im Nachgang zur Schaffung von neuen Trassen, die den veränderten und erweiterten Reisewünschen Rechnung tragen sollen (daran arbeitet die Bahn immer noch). Zum dritten ist Deutschland durch die exponierte Lage in Europa das Transitland Nummer 1, was sich insbesondere durch stark erhöhten LKW und Reiseverkehr bemerkbar macht. Daher wurde der Fokus vorrangig auf den Aus- und Neubau von Autobahnen gerichtet. Und Schlussendlich kamen noch ein paar Fehlerchen im Management mit hinzu.
zum Beitrag18.09.2025 , 13:11 Uhr
"Kurzum: die Autonutzung GERECHT besteuern und wir können auch schon in 10 Jahren ein Verkehrssystem haben, daß für ALLE besser, schneller, sicherer, gesünder ist."
10 Jahre? In einem Land wie Deutschland, in dem allein die Planfeststellungsverfahren länger dauern und die zu bearbeitenden Streckenkilometer ein vielfaches von Österreich und der Schweiz ausmachen?
"(und was heißt hier Zukunft, es sind doch schon heute alle genervt vom Verkehr)."
Hm nö, hängt vom Verkehr ab :D
zum Beitrag18.09.2025 , 13:06 Uhr
Also meine Lebenswirklichkeit sieht da anders aus. Wir sprechen von einem Familienurlaub über 2 Wochen mit Fahrten von Deutschland über Slowenien, Kroatien bis nach Albanien. - Auto ausleihen? Entfällt. - Bahn, Rad und Bus? Mit 5 Personen und Sack und Pack in diese Länder, das schaue ich mir an - Mitfahrgelegenheit? Wer fährt schon dorthin und möchte zusammen mit uns Urlaub machen ^^ - Zeitung lesen während des Volltankens? Erstmal eine E-Zapfsäule finden in der kroatischen Pampa.
Nur als Antwort.
zum Beitrag18.09.2025 , 07:56 Uhr
Gut möglich - das ändert allerdings an dem von mir beschriebenen Problem nichts.
zum Beitrag17.09.2025 , 13:08 Uhr
"Die Angst, dass ein Stromer zu wenig Reichweite haben könnte, ist laut ADAC unbegründet."
Hängt davon ab wo man unterwegs ist ;-)
Nichts jedes (europäische) Land bietet eine dichte Lade-Infrastruktur.
zum Beitrag17.09.2025 , 13:04 Uhr
Wo hat @Nutzer etwas von deutscher Natur geschrieben?
zum Beitrag17.09.2025 , 12:56 Uhr
"In Österreich oder der Schweiz funktioniert es, warum hierzulande nicht? Es liegt sicher vor allem am fehlenden politischen Willen, kein Verkehrminister der letzten 20 Jahre hat die Bahn entscheidend nach vorne gebracht."
Das ist einer der Gründe. Der entscheidende Grund warum es in der Schweiz soviel besser funktioniert ist, dass das System der Streckenführung und die Art und Weise wie die Züge diese nutzen vollkommen anders aufgebaut ist als bei uns.
In Deutschland fahren Züge lange Strecken ab, Start vom Norden bis zum Süden und von Ost nach West. Von Hamburg bis München ohne umsteigen. Dies führt aber häufig zu Verspätungen, da sich unterschiedlichste Züge die selben Gleise teilen.
In der Schweiz hingegen fahren die Züge nur von einer Stadt bis zu einer anderen und wieder zurück. Dies aber im halben Stunden Takt. Fahrgäste, die weiter fahren möchten, müssen am Bahnhof aussteigen und in einen anderen Zug umsteigen, der zur nächsten Stadt fährt die dem Reiseziel näher kommt. Wer also weitere Strecken fahren möchte muss öfter umsteigen. Durch den festen Takt stehen aber an den Umsteigebahnhöfen immer alle Züge nebeneinander zur gleichen Zeit bereit.
zum Beitrag17.09.2025 , 12:45 Uhr
"Aber die deutsche Basketballnationalmannschaft erzählt keine Geschichte des vereinigten Volkes, sondern eine von zwischenmenschlichem Zusammenhalt, Solidarität und dem Wert langfristiger Beziehungsarbeit. "
Das liegt aber in erster Linie daran, dass Basketball im Gegensatz zu Fußball kaum Popularität genießt. Fußball begeistert Millionen von Menschen, nicht in Deutschland. Die Stars der deutschen Fußball-Nationalmannschaft kennt fast jeder mit Namen oder hat sie zumindest mal gehört. Bei Basketball hingegen wird es schwierig: wer in der Republik kennt Dennis Schröder, Franz Wagner, Isaac Bonga oder Daniel Theis? Um eine Story vom "vereinigten Volk" zu erzählen braucht es einen Volkssport. Dazu gehört Basketball, zumindest in diesem Land, nicht.
zum Beitrag17.09.2025 , 09:39 Uhr
Ich wage zu behaupten, dass dieses Recht auf Grundversorgung bereits erfüllt ist.
Und auch ein Mehr an Geld wird die Probleme welche die Bahn hat kurzfristig nicht lösen (wie im Artikel beschrieben).
zum Beitrag16.09.2025 , 08:16 Uhr
Nur weil etwas aus einer "anderen Zeit" stammt muss es ja nicht schlecht sein. Als Radfahrer auf der Straße unterwegs zu sein halte ich für reinen Wahnsinn, insbesondere dann wenn gleich daneben ein gut ausgebauter Radweg zur Verfügung steht. Mal abgesehen davon dass es gefährlich ist sich mit Autos eine Straße zu teilen; welchen Sinn macht es eine von der Stadt extra für Radfahrer zur Verfügung gestellte Infrastruktur nicht zu nutzen, nur weil sie nicht verpflichtend ist?
zum Beitrag16.09.2025 , 08:06 Uhr
Also ich bin Autofahrer, Radfahrer und Mensch. Für mich geht alles zusammen. Ich brauche keine Umgestaltung, in den Citys gibt es Fußgängerzonen und in ausgewiesenen Wohngebieten verkehrsberuhigte Zonen. Ich empfehle einfach gegenseitige Rücksichtnahme. Dann braucht es auch keine Verbote.
zum Beitrag15.09.2025 , 13:15 Uhr
Die Frage ist: wie definiert man den Begriff "in der Stadt"? Die City mit Fußgängerzone? Oder mit einem Radius von x Kilometern drum herum? Oder das Gesamtgebiet was als "Stadt" ausgewiesen ist und wo die Ortstafel anfängt?
zum Beitrag15.09.2025 , 13:11 Uhr
Wenn Sie eine 52 Prozent Mehrheit als "die Meisten" interpretieren, haben Sie zweifelsohne recht :D
zum Beitrag15.09.2025 , 13:08 Uhr
Korrekt, nur sind Sie auf den entscheidenden Punkt meiner Argumentation nicht eingegangen. Für den Verbraucher macht es in der Praxis keinen Unterschied ob sein Haarspray mit oder ohne FCKW die Haare festigt. Das Konsumentenverhalten wird durch das Verbot nicht eingeschränkt, es wurde ein Produkt geschaffen welches gleichwertig, in diesem Fall sogar besser ist. Dies trifft beim E-Auto als Verbrenner-Ersatz aber nicht annähernd zu (mal abgesehen davon, dass die Umstellung von Verbrenner auf E-Mobilität ohnehin so gut wie keine Auswirkungen auf den Klimawandel haben wird, im Gegensatz zur FCKW-Vermeidung).
zum Beitrag15.09.2025 , 13:04 Uhr
Was für ein Jugend-Traum? Ich versuche nur die Intentionen der IG Metall nachzuvollziehen. Wie ich schon schrieb, ich habe gar kein besonderes Faible für Autos.
zum Beitrag14.09.2025 , 19:44 Uhr
"Was machen die Leute in der City denn jetzt, wenn sie mal ins Grüne wollen? Die meisten, die dort wohnen haben jetzt schon kein eigenes Auto."
Steile Aussage. Dazu haben Sie sicher irgendeinen Beleg?
zum Beitrag14.09.2025 , 19:12 Uhr
Was offenbar für die meisten Menschen eine deutliche mobile Verbesserung dargestellt hat. In die Mobilität von vor 70 Jahren will sicherlich kaum noch jemand zurück :D
zum Beitrag14.09.2025 , 19:09 Uhr
Also für meine Bedürfnisse ist ein E-Auto sicherlich nichts Gleichwertiges sondern stellt in einigen Punkten eher eine Verschlechterung dar. Zumindest gegenwärtig. Offenbar sehen dies viele Menschen auch sehr ähnlich.
Stichwort Umwelt: Offenbar sieht man nicht überall auf der Welt in Verboten das richtige Mittel, um ein vermeintlich umweltfreundlicheres Produkt in den Markt zu drängen. Ich bin mehr ein Fan der Überzeugungsarbeit. Wenn ein umweltfreundlicheres Produkt für Käufer die gleichen Anforderungen bzw. Wünsche erfüllt wie eines das deutlich schlechtere Umweltnormen erfüllt, kauft es irgendwann von allein keiner mehr.
zum Beitrag14.09.2025 , 19:01 Uhr
Was auf das selbe hinaus läuft :D
Aber für diese Wortklauberei haben Sie sich einen Fleißpunkt verdient.
zum Beitrag14.09.2025 , 15:48 Uhr
Vielleicht möchten die Menschen keinen Ersatz sondern etwas Gleichwertiges oder sogar Besseres.
zum Beitrag14.09.2025 , 14:41 Uhr
Es macht absolut Sinn die langfristige Entwicklung auf dem Schirm zu haben. Dazu gehört aber auch, dass die EU nicht der Nabel der Welt ist, sich bewusst zu machen das Osteuropa als auch der globale Süden noch sehr lange Zeit Verbrennern den Vorzug geben werden und zur Kenntnis zu nehmen, dass auch deutsche Autohersteller u.a. auch für Konsumenten dieser Regionen Produkte herstellen.
zum Beitrag14.09.2025 , 11:47 Uhr
In anderen Ländern gibt es wohl weniger Vorschriften dahingehend, mit welcher Antriebsform Hersteller ihre Autos bestücken dürfen. Da entscheiden die Kunden und nicht die Politik.
zum Beitrag14.09.2025 , 11:14 Uhr
Was sollen denn Familien Ihrer Meinung nach mit solchen Fahrzeugen anfangen? Und wenn Sie schon den Planeten mit ins Spiel bringen: glauben Sie internationale Autohersteller würden solche Vorschläge der IG Metall interessieren?
zum Beitrag13.09.2025 , 20:56 Uhr
"Büffet zum Vollfressen gäbe es auch daheim beim Chinesen oder Schnitzelhansi."
Zweifelsohne, aber dort bekomme ich nicht zusätzlich den Blick aufs Meer geliefert :D
"Mit Leuten eingeschlossen sein: im Knast"
Ganz so arg ist es nicht; gibt ja jeden Tag Ausgang äh Landgang, immer in einer anderen Stadt.
zum Beitrag13.09.2025 , 20:49 Uhr
Wenn es danach geht können Sie wahrscheinlich 90 Prozent aller Produkte streichen die produziert werden. Fängt bei zuckerhaltigen oder Fleischprodukten an und hört bei Zement auf. Ich bin daher ein Fan von Angebot und Nachfrage. Wenn ein Produkt nachgefragt wird darf und soll es produziert werden. Ladenhüter hingegen stellt niemand her.
zum Beitrag13.09.2025 , 20:38 Uhr
"Früher waren wir viel effizienter und nutzten mehr Bus, Bahn, Rad und benötigten weniger Personenkilometer."
Wieviel früher soll das denn gewesen sein? 50er oder 60er Jahre des letzten Jahrhunderts?
zum Beitrag13.09.2025 , 20:36 Uhr
96 Prozent des globalen Automobilbestandes sind Verbrenner, nur 4 Prozent E-Mobile. Unter diesem Gesichtspunkt wäre ich mit der Formulierung "Technologie von Gestern" vorsichtig.
zum Beitrag13.09.2025 , 20:34 Uhr
Unter dem Gesichtspunkt, dass der Gesamtbestand an Elektrofahrzeugen (global) etwa 60 Millionen Einheiten beträgt, was rund 4 Prozent des gesamten Pkw-Bestands entsprich, wäre ich mi
zum Beitrag13.09.2025 , 20:30 Uhr
Weil dies durch "Bild" & Co. so propagiert wurde.
Richtig ist, dass In der EU ab 2035 nur noch Autos neu zugelassen werden dürfen wenn sie CO2-emissionsfrei fahren. Es geht um den Ausstoß, nicht um den Motor.
zum Beitrag13.09.2025 , 14:21 Uhr
Falsch. Der Antrieb mit Verbrennermotoren wird generell nicht verboten.
zum Beitrag13.09.2025 , 14:20 Uhr
Dies trifft auf E-Autos aber ebenfalls zu.
zum Beitrag13.09.2025 , 14:19 Uhr
"Bis auf wenige Ausnahmen sind kaum deutsche E-Modelle international konkurrenzfähig"
Das ist richtig, da 75 Prozent der jährlichen globalen KfZ Neuzulassungen aber keine E-Modelle sind sondern klassische Verbrenner, bleiben mehr als genug Marktanteile bestehen.
"Der hereinbrechende Klimawandel ist schließlich die größte Gefahr für uns alle."
Den werden E-Autos aber eh nicht verhindern.
zum Beitrag13.09.2025 , 14:15 Uhr
Seltsam ist allenfalls Ihre Aussage, dass bei weiterhin steigender globaler Nachfrage nach Automobilität diese Industrie "nicht benötigt" wird.
zum Beitrag12.09.2025 , 21:09 Uhr
Hübsche Einlassung, aber den entscheidenden Punkt haben Sie gekonnt ignoriert: ich schrieb von einem atomar gerüstetem Land. Wieviel Länder, die über Atomwaffen verfügen, hat die NATO bzw. USA angegriffen?
zum Beitrag12.09.2025 , 13:24 Uhr
Wenn das die eigentliche Frage ist, warum lassen dann diese Städte zu dass dort Kreuzfahrtschiffe anlegen?
zum Beitrag12.09.2025 , 13:21 Uhr
Alles schick, nur eine Frage bleibt: warum sollte die NATO einen militärischen Erst- und Enthauptungsschlag gegen ein atomar gerüstetes Land führen?
zum Beitrag12.09.2025 , 08:12 Uhr
Ich denke diese werden eher so aussehen wie im Film "das 5. Element".
zum Beitrag11.09.2025 , 13:38 Uhr
Darum schrieb ich ja: "irgendwie erfolgreich". Das schließt ein Erbe mit ein ;-)
zum Beitrag10.09.2025 , 19:42 Uhr
Auch damit kann man angeben :D
zum Beitrag10.09.2025 , 17:23 Uhr
"Auch das Energiefressen beim bergab rollen von Verbrennern, weil der Motor weiter mitgeschleift werden muss zur Stromgenerierung...."
Kleiner Tipp: für die seltenen Fälle, in denen es länger mal nur bergab geht, einfach den Gang raus nehmen und im Leerlauf runter rollen. Spart enorme Energie und der Strom bleibt im Fluß ;-)
zum Beitrag10.09.2025 , 15:55 Uhr
"....dass ein weiteres Festhalten an Verbrennungsmotoren letztendlich das Ende der deutschen Automobilindustrie bedeutet."
Daran glaube ich eher nicht, da auch die deutsche Automobilindustrie für den globalen Markt produziert, der weiterhin jedes Jahr wächst. Und vor diesem Hintergrund ist die Nachfrage nach E-Autos anders zu bewerten. Ca. 25 % der globalen Neuzulassungen sind E-Mobile, wovon allerdings 60 Prozent in China an die Konsumenten gehen. Auf den Rest der Welt fallen also nur 15 Prozent, und da die Infrastruktur für E-Mobilität global gesehen ebenfalls noch übersichtlich ist, sind Verbrenner nach wie vor die bevorzugte Antriebsform.
zum Beitrag10.09.2025 , 15:42 Uhr
Es macht aber schon einen deutlichen Unterschied zwischen "mit Gurt oder ohne" bzw. Nichtrauchen im Restaurant und dem Kauf eines neuen Automobils, welches eine komplett andere Infrastruktur benötigt, deutlich unflexibler "getankt" werden kann und dann noch mit geringerer Reichweite "glänzt".
zum Beitrag10.09.2025 , 15:39 Uhr
Der Vergleich hinkt, da die Umstellung auf FCKW-freie Produkte für die Kunden keinen Unterschied darstellte.
zum Beitrag10.09.2025 , 14:00 Uhr
Ich mag generell erfolgreiche Menschen :D
zum Beitrag10.09.2025 , 13:59 Uhr
Sagen wir mal so: um ein solches Auto zu erwerben muss man schon irgendwie erfolgreich zu Geld gekommen sein.
Ob so ein Bolide nun das Richtige ist um Erfolg abzubilden ist eine andere Frage. Ich persönlich hatte noch nie ein Faible für Autos sondern habe diese immer nur als Gebrauchsgegenstand betrachtet. Aber die 50.000 € Stereoanlage, die war der Bringer :D
zum Beitrag10.09.2025 , 13:56 Uhr
Warum nicht? Um Erfolg gebührend zu feiern (oder zu protzen) muss ja nicht unbedingt ein Sportwagen zum Statussymbol werden.
zum Beitrag10.09.2025 , 13:54 Uhr
Aber nur wenn Frauen diese fahren :D
zum Beitrag10.09.2025 , 08:12 Uhr
Ich sehe da eher ein logistischen Problem: ich habe kein so langes Stromkabel um im Stadtpark, am Strand oder mit den Kindern auf dem Spielplatz elektrisch zu grillen.
zum Beitrag09.09.2025 , 08:14 Uhr
Das ist sicherlich keine Frage des Zeitgeistes sondern ein Teil der menschlichen Zivilisation. Schon in der Antiike waren in Form von Statuen nur schöne Menschen präsent.
zum Beitrag08.09.2025 , 08:16 Uhr
Sorry, Lapsus. Ich meine die BT Wahl zuvor.
zum Beitrag08.09.2025 , 08:15 Uhr
Weil dieses "Problem" keines ist, sondern nur Ihrem Blickwinkel entspringt. Vor 40 Jahren habe ich genau so gedacht aber ebenfalls übersehen, dass die Älteren zwar mehr Maxht hatten aber auch mehr Erfahrung und Weitblick, was mir erst später bewusst wurde. Auch das "die Mitte" keine Politik für Sie macht (was immer diese Mitte auch sein soll) entspricht nicht den Tatsachen. Es werden im besten Fall die Bedürfnisse der gesamten Bevölkerung abgedeckt, je nach Wahlgruppe mehr oder weniger, aber eben keine Extrempositionen. Was soll denn das für ein Wille sein, den Sie haben und den Sie nicht bekommen? Um Ihre Zukunft brauchen Sie sich jedenfalls keine Sorgen machen. Es wird immer eine geben, und so viel Macht und Einfluss hat die deutsche Regierung nicht, als das sie Ihre verspielen könnte.
zum Beitrag07.09.2025 , 13:06 Uhr
Ich kritisiere die junge Generation nicht, sondern habe lediglich festgestellt das sie und alle anderen Glück gehabt haben dass sie überhaupt existieren. Darüber kann man froh sein (vorausgesetzt man kann dem Leben an sich etwas positives abgewinnen).
zum Beitrag07.09.2025 , 13:01 Uhr
Das die Generationen Y und Z im Durchschnitt weniger Vermögen als die Boomer haben, ist dem einfachen Umstand geschuldet dass sie auch noch nicht soviel Zeit hatten dieses anzusparen. Dafür erben sie statistisch gesehen aber auch mehr als es die Boomer damals taten. Und Sie glauben doch wohl selbst nicht, dass die jüngere Generation automatisch gegenteilige politische Positionen einnimmt als die ältere. Die Stimmenanteile für CDU, SPD, FDP und sogar AfD, die von jüngeren Leuten bei der letzten BT-Wahl für diese Parteien abgegeben wurde, war beachtlich.
zum Beitrag07.09.2025 , 12:55 Uhr
Auch das war vor 40 Jahren nicht anders. Darüber hinaus übersehen Sie, dass auch die "jungen Wähler" mitnichten automatisch progressiv wählen, sondern über alle Parteien hinweg ihr Kreuz machen, auch bei FDP und AfD.
zum Beitrag07.09.2025 , 12:50 Uhr
Muss jeder Hausbesitzer sein? Und warum Urlaub und Wohlstand gegeneinander ausspielen? Vielleicht haben die Leute Sparpläne, vielleicht erben sie mal was, vielleicht wollen sie auf Dauer gar nicht in Deutschland bleiben. Ich halte es für verkehrt den Menschen pauschal zu unterstellen sie seien nicht wohlhabend weil sie eher dem Konsum frönen anstatt auf Wohneigentum hinzusparen. Das Immobilien heute deutlich teurer sind als früher ist
zum Beitrag06.09.2025 , 14:25 Uhr
Klar, man kann natürlich in jede menschliche Verhaltensweise irgendeine negative Hintergrundmotivation hineinkritteln, damit die politische Agenda wieder stimmt. Man kann aber auch zur Kenntnis nehmen, dass Wohneigentum lange nicht für jeden Menschen ein erstrebenswertes Ziel ist und das Geld daher lieber im Hier und Jetzt ausgegeben wird. Nicht jeder hat höhere Ziele um sein Glück darin zu finden.
zum Beitrag06.09.2025 , 11:19 Uhr
Wenn ich daran denke wie gefährlich die globale politische Situation in den 80ern war und wie nah wir an einem Atomkrieg vorbeigeschrammt sind, sollten auch die jüngsten Generationen froh sein sie überhaupt auf die Welt kommen konnte anstatt herum zu lamentieren, wie sehr die bösen Boomer den Planeten abgewirtschaftet haben. Generation Blaming ist öde aber gehört wohl zur menschlichen Zivilisation. Also anpacken und besser machen. Und mit einkalkulieren, dass dabei Fehler passieren können.
zum Beitrag06.09.2025 , 11:14 Uhr
Schnee von gestern, das war vor 40 Jahren auch nicht anders, Die Generation 50+ hat damals regiert, wir 18 jährigen konnten davon halten was wir wollten, geändert hat es nichts.
zum Beitrag06.09.2025 , 11:12 Uhr
Ich sehe das genau so. Wenn ich mir das Leben meiner größtenteils sehr viel jüngeren Kollegen ansehe (männlich wie weiblich), für die es selbstverständlich ist 2 - 3 mal im Jahr in Urlaub zu fliegen, auf den Führerschein oder ein eigenes Auto hinzusparen und jede Woche einmal bei Amazon oder sonstwas Klamotten und Schnickschnack zu bestellen (welches in die Firma geliefert wird) denke ich: so schlecht scheint die Welt nicht zu sein, für die wir verantwortlich sind.
zum Beitrag05.09.2025 , 17:45 Uhr
Also ich bin weder Erbe noch Pensionäre und mir geht es gut 😀
zum Beitrag04.09.2025 , 13:44 Uhr
Ich fasse Ihre Einlassung so zusammen, dass die Ukraine, obgleich souveräner Staat, keine eigenmächtigen Entscheidungen hinsichtlich der Bündniswahl treffen darf, solange der russische Präsident dem nicht zustimmt. Kommt das ungefähr hin?
zum Beitrag04.09.2025 , 13:39 Uhr
"Sollte sich die Ukraine weiter dem Westen zuwenden, würde sie mit einer vollumfänglichen Invasion bestraft."
Na so etwas. Da wird doch glatt einem unabhängigen Staat Strafe angedroht, sollte er sich hinsichtlich seiner Wirtschafts- und möglichen Bündnispartner eigenständig entscheiden. Und dafür haben Sie Verständnis?
zum Beitrag04.09.2025 , 13:21 Uhr
Das hat sie nicht geschrieben. Ihre Aussage war, das mit dem Geld, welches Vorfahren auf schmutzige Weise verdient haben, in Deutschland ganze Stadtteile, Naturgüter und Landschaften (Parks) errichtet wurden. Wäre man konsequent müsste man diese ebenfalls schleifen und nicht nur Denkmäler.
zum Beitrag04.09.2025 , 13:05 Uhr
"Ein Beispiel dafür ist das Konzept der „15-Minuten-Stadt“, in dem Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeitangebote aufeinander abgestimmt werden und innerhalb einer Viertelstunde zu Fuß erreichbar bleiben."
Mir ist nicht ganz klar wie das erreicht werden soll. Wohnen, Einkaufen und Freizeitangebote kann man beim Städtebau noch ganz gut unter "einen Hut" bekommen, aber bei den Arbeitsangeboten ist das wohl eher Utopie; denn es wird vorausgesetzt das alle Menschen ihren (Wunsch)-Arbeitsplatz innerhalb eines 15 Minuten Fußwegs erreichen können. Wie das in der Praxis aussehen soll erschließt sich mir nicht.
zum Beitrag04.09.2025 , 12:28 Uhr
Ja, das ist halt der Zankapfel und es ist keine deutsche Diskussion sondern eine globale Frage. Ich denke es wird einen Mittelweg geben müssen, Extrempositionen führen nicht weiter sondern nur zu Widerstand.
Stichwort Abholzung: klar, wenn ein Biotop mit seltener Fauna und Flora vernichtet werden soll, ist dieses natürlich schützenswert. In den meisten Fällen geht es aber um "normale" Waldflächen oder sogar Nutzwälder die weichen sollen und denen nichts kreucht und fleucht, was es nicht in diversen anderen Waldgebieten ebenfalls gibt.
zum Beitrag04.09.2025 , 08:19 Uhr
Das halte ich für schwierig. Dann müsste man erstmal eine Formel finden die den Sozialversicherungsbeitrag zum Mitarbeiter-Ertrag für das Unternehmen definiert. Was machen Sie wenn dieser nicht hoch ist oder der Mitarbeiter gar keinen Ertrag für das Unternehmen generiert? Oder das Unternehmen selbst keinen Ertrag erwirtschaftet sondern Verluste einfährt? Und letztendlich: sollte dieser Ertragsbezug zu deutlich höheren Rentenversicherungsbeiträgen führen, belastet dies auch die Arbeitnehmer deutlich mehr. Meinen Sie das ist vermittelbar?
zum Beitrag04.09.2025 , 08:06 Uhr
Dem widerspreche ich nicht. Es ging aber um das Thema GRV, von der Sie meinen aus dieser bekommen "die Reichen" mehr heraus, worauf ich entgegnete dass ebendiese "Reichen' aus dieser Institution überhaupt nichts heraus bekommen, da sie dort nichts einzahlen.
zum Beitrag03.09.2025 , 17:04 Uhr
Nicht? Ich denke Sie kennen weder viele "Gutbetuchte" oder "Normalbürger".
zum Beitrag03.09.2025 , 17:03 Uhr
Naja, wenn es danach geht: mir fallen da viele Dinge mehr ein, für die ich als Steuerzahler nicht gerne aufkommen möchte... :D
zum Beitrag03.09.2025 , 13:40 Uhr
"Dann ist es schwer zu erklären, warum die länger lebenden Reichen über die Rente somit noch mehr rausbekommen etc. "
Ich glaube "die Reichen" bekommen gar nichts aus der GRV heraus da sie auch nichts einzahlen. Ansonsten gilt: wer viel einzahlt bekommt auch viel heraus. Jedenfalls solange das System funktioniert.
zum Beitrag03.09.2025 , 13:14 Uhr
Naja, das führt aber nur zu einer Verlagerung der Kosten von der GRV in den Steuertopf. Und ich denke nicht dass "wir alle" dann auf einmal doppelt soviel Rente haben, nur weil anstelle des Rentenversicherungsträgers die Staatskasse blechen muss.
zum Beitrag03.09.2025 , 13:10 Uhr
Hm, ging es um Subventionen? Ihr Punkt war doch dass man Arbeitnehmern die Nicht-Umsetzung der Vermögenssteuer kaum erklären kann, wenn z.B. eine reiche Familie ihres um 100 Mio erhöht. Darauf meine Einlassung, dass auch ohne Vermögenssteuer dieser zusätzliche Reichtum seinen Weg in den Staat und die Wirtschaft findet.
zum Beitrag03.09.2025 , 13:07 Uhr
Es ging um einen möglichen Nutzen für "die Gesellschaft". Dieser kann auch entstehen wenn ebenjener Wald abgeholzt wird und dort eine Fabrik entsteht welche Arbeitsplätze generiert.
Ich denke es ist alles eine Frage der Betrachtungsweise, Pauschalaussagen helfen nicht weiter.
zum Beitrag03.09.2025 , 13:04 Uhr
Nie im Leben :D
Und wenn dann nur eine ganz kleine wenig ;-)
zum Beitrag03.09.2025 , 13:03 Uhr
Habe ich irgendwo geschrieben das Sparpläne in Rentenpapiere oder bei Banken / Sparkassen empfehlenswert sind? Oder das man "riestern" sollte?
Gegen Kinder haben sich übrigens seit dem "Pillen-Knick" diverse Frauen/Kinder entschieden, ganz generell ist in den westlichen bzw. Staaten des globalen Nordens die Fertilität eher gering.
Ich habe für meine Kinder Sparpläne in Aktien bzw. ETF s eingerichtet. Die Durchschnittsrendite beträgt p.a. ca. 6 Prozent, aber auch bei deutlich weniger kommt nach 50 - 60 Jahren ein kleines Vermögen dabei heraus.
zum Beitrag03.09.2025 , 12:59 Uhr
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Darüber hinaus haben nur diejenigen "kleinen Leute" eingebüßt, welche ihre Ersparnisse in Geldwerten angelegt hatten. Anlagen in Produktivvermögen (Sachwertbeteiligungen) blieben unabhängig vom Währung und System werthaltig.
zum Beitrag03.09.2025 , 12:56 Uhr
Ich denke damit lösen Sie das Problem nicht. Die Aufhebung der BMG führt automatisch zu höheren Rentenansprüchen, für die dann wieder die nächste Generation Beiträge entrichten muss.
zum Beitrag03.09.2025 , 09:45 Uhr
Das kommt ungefähr hin. Dafür braucht es aber nicht zwingend einen Sparplan, auch eine abbezahlte Immobilie erfüllt diesen Zweck.
zum Beitrag02.09.2025 , 13:40 Uhr
"Sie müssten aber auch ordentlich Steuern zahlen, um es zu finanzieren. So 75 bis 90% Steuer auf ALLE Einkommensarten wären wohl insgesamt fällig und am besten noch eine Vermögenssteuer."
So ist man in der DDR ebenfalls mit der am Anfang noch vorhandenen Bourgeoisie umgegangen - bis nichts mehr zum verteilen da war :D
zum Beitrag02.09.2025 , 13:21 Uhr
Ganz einfach: dieses vermehrte Vermögen führt zu höheren Kapitalerträgen und damit zu höherem Steueraufkommen, oder wird in die Wirtschaft investiert, z.B. durch Beteiligungen an Firmen, Finanzierung von StartUps oder Einführung neuer Produkte ihrer Unternehmen.
zum Beitrag02.09.2025 , 13:18 Uhr
"Das Wichtigste neben der Menschenwürde ist, daß die zusätzlichen Sozialausgaben zu 100% in den direkten Konsum gehen, also lokal ausgegeben werden."
Möglich. Wahrscheinlicher ist allerdings das dieses Geld nach USA oder China geht (Amazon, Temu & Co.)
zum Beitrag02.09.2025 , 13:16 Uhr
Würde ich gar nicht sagen, im Prinzip gehe ich mit alle Ihren Forderungen zu 100 Prozent d’accord. Was aber halt immer wieder bei dieser Diskussion berücksichtigt werden muss ist, dass die Pauschalsteuer von 25 Prozent auf Einnahmen aus Kapitalerträgen der EU-Harmonisierung geschuldet ist. Damit soll erreicht werden, dass EU-Bürger ihre Zinserträge nicht in dem Land versteuern wo es am günstigsten ist.
Kommentar auf Wunsch des Verfassers korrigiert
Die Moderation
zum Beitrag02.09.2025 , 13:07 Uhr
".....denn Poddigs Umwelt- und Klimaaktivismus besitzt einen hohen Nutzen für die gegenwärtige Gesellschaft und für zukünftige Generationen.....,"
Das denke ich nicht. Wäre dem so, würde sich dieser "Nutzen für die Gesellschaft" irgendwo zeigen.
zum Beitrag02.09.2025 , 13:04 Uhr
"Mit 12 oder 13 Jahren habe ich Wahlkampf für die Grünen gemacht, bis der Frust kam, weil die auch nicht die Welt retten. "
Ich denke für eine deutsche Partei ohne Regierungsverantwortung ist das auch ein bißchen zuviel verlangt.
zum Beitrag02.09.2025 , 13:00 Uhr
" Wer schon von Kindesbeinen an für die Eigenabsicherung im Alter vorsorgen muss, wird für eigene Kinder keinen Cent mehr übrig haben. "
Steile These. Allerdings mathematisch nicht haltbar. Im Gegenteil: je früher ein Sparplan abgeschlossen wird und je länger er läuft, umso weniger muss im späteren Alter zurück gelegt werden - Zinseszins-Effekt. Funktioniert auch mit geringen monatlichen Sparbeiträgen.
zum Beitrag02.09.2025 , 12:56 Uhr
"Die Hälfte der deutschen Bevölkerung hat überhaupt kein Kapital, was sie privat anlegen kann."
Das halte ich für ein Gerücht. Es sei denn Sie definieren den Begriff "Kapital" als eine hohe 6-stellige Summe. Aber dass die Hälfte der Bevölkerung nicht einmal einen Sparplan am laufen hat oder generell kein Erspartes, über diese Brücke gehe ich nicht.
zum Beitrag01.09.2025 , 13:12 Uhr
Bitte Sarkasmus als solchen kennzeichnen :D
zum Beitrag31.08.2025 , 13:47 Uhr
Fairerweise muss man dazu sagen, dass sich Costa Rica diesen Luxus leisten kann, da es keine aggressiven Nachbarstaaten denen nach Landeroberung gelüstet :D
zum Beitrag31.08.2025 , 13:43 Uhr
Die "Rheinmetall-Story" entwickelt sich bei Ihnen auch inzwischen zur Dauerschleife. Offenbar haben Sie sich auf dieses Unternehmen im wahrsten Sinne des Wortes "eingeschossen". Dabei ist es nur eine weitere Windmühle, gegen die Sie anreiten. Ich empfehle einen Blick auf den Aktienkurs zu werfen, insbesondere den Langzeit-Chartverlauf seit 2014. Und dann schlussfolgern Sie einfach nochmal neu ;-)
www.finanzen.net/a.../rheinmetall-aktie
zum Beitrag31.08.2025 , 12:08 Uhr
Wie ich schon einmal geschrieben habe: Ihre Argumentation kennt nur schwarz oder weiß aber keine Zwischentöne. Ein konventioneller Krieg zwischen NATO und Russland muss mitnichten eskalieren oder zum Atomkrieg führen. Die NATO Strategie sieht vor einen möglichen russischen Angriff zu stoppen, nicht aber russischen Boden zu erobern. Dazu braucht es aber trotzdem eine gut bewaffnete konventionelle Armee. Auch Ihr Argument Putin würde nicht Europa angreifen ist Nonsens. Gehört die Ukraine nicht zu Europa? Was ist mir den Baltenstaaten? Auch kein Teil Europas? Das gleiche trifft auf die Gewinne der Rüstungsindustrie zu, die für Sie offenbar der wahre Grund für die gegenwärtige Entwicklung zu sein scheinen: bis 2022 gab es diese nicht, finde also den Logikfehler. Anstatt also diverse Machthaber einer Verschwörung zu besichtigen, sollten Sie einfach den Kern allen Übels benennen. Und dieser heißt Wladimir Putin. Nur seinetwegen ist die Situation in Deutschland jetzt so wie sie ist, mit allem Folgeerscheinungen.
zum Beitrag31.08.2025 , 11:51 Uhr
Das denke ich nicht. Bis zum Zusammenbruch des Warschauer Pakts gab es in Deutschland die Wehrpflicht und es waren zusätzlich noch us amerikanische Truppen stationiert. Aber auf den Bündnispartner aus Übersee ist kein Verlass mehr und die Bedrohung aus Russland ist konkreter als jemals zuvor.
zum Beitrag31.08.2025 , 11:46 Uhr
Na dann haben ebendiese Manager bis 2022 wohl ziemlich schlechte Arbeit geleistet, denn bis zu diesem Zeitpunkt war die Rheinmetall Aktie ein Ladenhüter und dümpelte viele Jahre bei 70 Euro herum. Offenbar waren die globalen Konflikte doch kein so guter Absatzmarkt.
zum Beitrag30.08.2025 , 17:09 Uhr
Ich weiß beim besten Willen nicht worauf Sie hinaus wollen. Fakt ist: Rheinmetall und andere Rüstungsunternehmen verdienen gegenwärtig nur deswegen Geld, weil Putin den Krieg vom Zaun gebrochen hat.
zum Beitrag30.08.2025 , 12:26 Uhr
Zu blöd aber auch das Putin der Klimawandel nicht die Bohne interessiert und stattdessen Nachbarländer überfällt. Und "der Russe" steht nicht vor der deutschen Haustür sondern vor der der NATO (z.B. Baltenstaaten), was damit auf das selbe hinaus läuft.
zum Beitrag29.08.2025 , 13:32 Uhr
Na wenn s so einfach ist :D
Die Frage ist nur ob KKR & Co. Inc. seine Springer Anteile überhaupt verkaufen möchte. An der Börse kann man jedenfalls nichts von diesem Verlag erwerben.
zum Beitrag28.08.2025 , 18:11 Uhr
Dem ist so. Darum geht es mir aber nicht. Mein Punkt ist, das die G20 Staaten ihre Emissionen senken müssen, nur die gegenwärtige Herangehensweise, um das zu erreichen, falsch ist.
zum Beitrag28.08.2025 , 13:50 Uhr
Ach Peanuts. "Stuttgart21" ist viel teurer und hat selbst die vorsichtigsten Kostenvoranschläge um Längen überboten. Und die Hamburger "Elphi" kostete sogar 10mal soviel wie geplant. Dagegen ist die A100 sogar noch günstig davon gekommen :D
zum Beitrag28.08.2025 , 13:47 Uhr
Nö, denn diesen Steuervorteil erzielt man auch wenn man die Öffis nutzt. Trotzdem nimmt niemand gerne lange Fahrtwege in Kauf nur weil es ja eine steuerliche Erstattung dafür gibt.
zum Beitrag28.08.2025 , 13:45 Uhr
Gilt nicht nur für andere Länder sonder für diverse Gebrauchsgegenstände oder Freizeitverhaltensmuster.
Nun weiß ich zwar nicht warum Sie die Formulierung "gerade Deutsche" nutzen (als ob die Deutschen im Besonderen irgendetwas mit der Nachfrage an PKW zu tun hätten) aber um auf Ihre Frage einzugehen: die Deutschen wie auch alle anderen Erdenbürger haben dieses Privileg, weil es erlaubt ist. Genau so wie das fliegen oder die Reise mit einem Kreuzfahrtschiff oder die Nutzung des Diesel-Rasenmähers.
Solange es also keine übergeordnete globale Instanz gibt die dies verbietet, muss man das akzeptieren.
zum Beitrag28.08.2025 , 13:33 Uhr
Ich habe dies bereits einige Male hier im Forum geäußert. Grundprinzip: anstatt das jedes Land ein eigenes Budget aufwendet um irgendwann Klimaneutral zu werden, sollte damit ein globaler Fonds gestiftet werden. Aus dessen Mitteln werden Personal und Technik finanziert, die dann mit übergreifendem Mandat in allen Ländern (angefangen bei denjenigen mit den höchsten CO2 Emissionen) in kürzester Zeit die Wirtschaft auf Klimaneutralität umstellt. Es macht global gesehen überhaupt keinen Sinn, wenn wir mit viel Geld in D unsere Wirtschaft ummodeln um von 2 % auf 1 % Co2 zu kommen, während mit dem gleichen finanziellen Einsatz in z.B. Indien oder China die Emissionen um 20 Prozent gekürzt werden können.
Dies entbindet natürlich nicht von der eigenen Verantwortung, denn irgendwann ist auch D dran. Nur ist es der Bevölkerung viel leichter zu vermitteln, dass ihre Entbehrungen dazu dienen das tatsächlich massiv Co2 verringert wird, anstatt man hier mit Einschränkungen, Verboten und Abgabenerhöhungen droht um evtl. ein halbes Prozentchen einzusparen, während in anderen Ländern weiterhin die Schornsteine qualmen. Denn an eine Vorbildfunktion mit Nachahmungseffekt glaube ich nicht.
zum Beitrag28.08.2025 , 09:04 Uhr
Weniger eine mediale Vermittlung sondern mehr ein vermittelbares Konzept. Das gegenwärtige, welches vor allem darin besteht die eigene Klimaneutralität als anzubetenden Götzen abzufeiern, ist es jedenfalls nicht.
zum Beitrag28.08.2025 , 09:02 Uhr
Nach dem Motto: Bomben und Granaten sind schon okay, solange deren Emissionen bei Einschlag CO2 frei sind :D
zum Beitrag28.08.2025 , 08:40 Uhr
Die Entwicklung in Hamburg ist weniger dem Auto sondern den Bombenangriffen aus dem 2. WK geschuldet. Da man eh die Stadt neu aufbauen musste hat man sich entschieden größere Durchfahrtsstraßen anstelle der Kleinteiligen Wohnstruktur den Vorzug zu geben. Und natürlich sind Städte bzw. Metropolen unserer Zeit ausschließlich dem Auto geschuldet. Klar gab es früher Siedlungen, aber als diese größer wurden waren schon Pferdefuhrwerke auf den Straßen unterwegs um die Menschen von A nach B zu bringen. Aber erst mit dem Auto wuchsen die Städte zu Größenordnungen wie wir sie heute kennen, so daß.sogar Nachbarorte mit eingemeindet wurden. Kennen Sie auch nur eine Millionenstadt auf dieser Welt, in der es keine Autos gibt bzw. die ganz ohne Autos zu ihrer heutigen Größe anwachsen konnten?
zum Beitrag27.08.2025 , 18:32 Uhr
Vielleicht braucht man als allererstes eine politische Mehrheit.
zum Beitrag27.08.2025 , 18:25 Uhr
Das ist korrekt, allerdings ist die politische Situation, und damit die Gefahr eines Atomkrieges, heute deutlich anders und keine realistische Option, die kriegsführende Mächte in Erwägung ziehen, allem Säbelrasselns zum Trotz. Aber wenn ich mich natürlich hinstelle und sage, entweder halte ich mich aus dem Konflikt heraus oder es gibt einen Atomkrieg, dann ist natürlich leicht eine pazifistische Haltung einzunehmen.
zum Beitrag27.08.2025 , 13:43 Uhr
Wird sie auch nicht. Ich habe im Auto ein normales Navi mit eigener Software, gelegentlich vergleichen meine Kinder die Route auf dem Smartphone via GoogleMaps. Ergebnis: es wird die identische Streckenführung empfohlen.
zum Beitrag27.08.2025 , 13:33 Uhr
"Wieso muss irgendwer vom Bundesland Brandenburg durch das Bundesland Berlin fahren?"
Also wenn ich als Hamburger zum Flughafen BER möchte ist dies der direkteste Weg. Es soll auch Brandenburger geben die in Mahlow wohnen und in Velten arbeiten. Oder halt Berliner die den "Speckgürtel" der Stadt bewohnen aber in der City ihren Job haben.
zum Beitrag27.08.2025 , 13:27 Uhr
Absolut, dies sei Ihnen unbenommen. Aber nicht böse sein, wenn "die" Gesellschaft Ihre Definition von Wohlstand nicht teilt.
zum Beitrag27.08.2025 , 10:14 Uhr
Tja, Großstadt und Bullerbü geht nicht. Ich komme mit dem Auto in der Stadt gut zurecht, bewege mich aber auch selten in hochfrequentierten Verkehrszonen.
Und sehen Sie es so: Die Menschen kamen in die Städte weil die Mobilität es möglich machte. Man hat mit dem Auto also kein menschenfeindliches Ding in die Stadt geholt, sondern Städte entstanden nur weil es dieses menschenfeindliche Ding gibt.
zum Beitrag27.08.2025 , 10:11 Uhr
Ins Grüne raus zu ziehen weil es sich dort besser leben lässt ist etwas anderes als sich seinen Arbeitsplatz bewusst weit entfernt auszusuchen weil man ja die Pendelkosten steuerlich geltend machen kann :D
Und wer ein Haus hat, der zieht nicht so einfach mal um.. Den Edeka Job an der Kasse kann man natürlich überall machen, aber wenn der bessere Job 50K mehr Euro im Jahr verspricht, da nimmt man halt längere Fahrtwege für in Kauf. Der Staat hat am Ende ja auch etwas davon, dank der höheren Lohnsteuer und Nebenkosten.
Fahrgemeinschaften sind selten praktikabel. Auf der Hinfahrt mag es noch gehen, aber die gemeinsame Rückfahrt scheitert allzu häufig an länger dauernden Meetings, überraschender Mehrarbeit, kurzfristig fertig zu stellender Projekte, After-Work Zusammenkünfte etc.
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