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06.11.2024 , 13:42 Uhr
Ein schreckliches, Beispiel dafür, dass die Ignoranz "guten" Menschen zu einem unangenehmen Ergebnis führt. Dieses unerwartet klare Ergebnis zeigt , das viele Wähler eine andere Einstellung haben als in Umfragen angegeben wird. Das haben wir in Deutschland ja ähnlich. Fazit für uns, liebe Demokrat: innen in den Parteien, beschäftigt euch mit den Themen der Normalbürger:innen und geht die Lösungswege nachvollziehbar an. Das wäre im Hinblick auf unsere nächste Wahl das learning.
zum Beitrag28.10.2024 , 12:54 Uhr
Natürlich war das linke/konservative Establishment geschockt. Warum? Weil es sich schon zu lange in der eigenen bubble gemütlich gemacht hat. Vermeintliche Lebensrealitäten werden am publizistischen share of voice festgemacht. Nope, das ist zu einfältig... und zu wenig empathisch. Lebensrealitäten finden "draußen" statt. Kaum ein Mensch aus der "normalen" Lebensrealitäten lässt sich von irgendwelchen privilegierten Kastenmitglieder:innen gerne erzählen was gut und schlecht ist. Und tolle wirtschaftliche Ideen von Gruppen die noch nie von Arbeitslosigkeit,, wirtschaftlichen Ängsten bedroht wurde (z.B. Beamten:innenkaste/Politiker:innenkaste) dem wird eher nicht geglaubt, wenn in einer auch noch arroganten Art erzählt wird was zu tun sei. Sie beschreien die Normalos mit "Wenn ihr kein Brot habt, fresst doch Kuchen." Vielleicht hat sich diese Sichtweise durchgesetzt. "...politischen Parteien müssen besser auf die Ängste und Sorgen der jungen Generation eingehen..." ist leider ein zu oft gehörter Allgemeinplatz. Aber vielleicht funktioniert das ja diesmal. Manchmal müssen Sachen nur oft genug wiederholt werden, dann werden diese geglaubt und antizipiert. Wohlan.
zum Beitrag12.09.2024 , 16:48 Uhr
Ja stimmt. Der Rest außerhalb der eigenen Welt ist schlecht. Wurde auch nichts anderes in den Raum gestellt. Unabhängig von der allgemeinen Weltkritik benötigen wir massive Investitionen in regenerative Energiequellen, um "Non fossil energy, for all, for free" zu erreichen. Das bedeutet, wir müssen Kapital dazu animieren in diese Maßnahmen zu investieren. Es ist klar, dass diese positive Ausrichtung von den bisherigen Klimaakteuren nicht einfach übernommen werden kann. Zu stark ist wahrscheinlich der hierbei geforderte Strategiewandel von "Verbieten" hin zu Geldströme "lenken".
zum Beitrag11.09.2024 , 17:37 Uhr
1.) Was soll das ? Natürlich handeln nicht alle gleich. Es geht um die öffentliche Wahrnehmung. Und die ist eher destruktiv und bindet Kräfte die wir für eine effektive CO2 Reduktion benötigern. 2.) "Da hat der konservative Anleger keine Lust drauf" Ja, da stimme ich völlig mit ihnen überein. Aber das ist gleichzeitig genau mein Punkt. Es müssen Maßnahmen entwickelt, aufgesetzt werden um genau diese "konservativen" Gelder in z.B. Windkraftparks zu investieren.
zum Beitrag11.09.2024 , 17:28 Uhr
Hier hat niemand von Gleichbehandlung gesprochen. Bis zum Erreichen der Gleichbehandlung sind wahrscheinlich die Polkappen abgeschmolzen. So lange können wir nicht warten. Wir müssen generell die Taktik ändern , um das Co2 Ziel irgendwie zu erreichen. So wie die Klimabewegung es jetzt macht ist es vom Effekt her, leider ein Förderprogram für fossile Energien. Wenn auch wahrscheinlich gut gemeint aber leider relativ kurz gedacht. P.S. Natürlich ist der CUM-EX Fall eine Riesensauerei. Da gebe ich dir recht. Ein Traum wäre es, die Strafzahlungen die da hoffentlich noch kommen in diese nachhaltige Klimainvestition zu investieren.
zum Beitrag11.09.2024 , 17:18 Uhr
Stimmt. Nicht schön aber "Egal". Es geht um ein Richtungswechsel in der Taktik. und da muss man irgendwie anfangen.
zum Beitrag11.09.2024 , 17:15 Uhr
"Freundschaft mit Andersdenkenden ist legitim" Wunderbares Statement. Danke dafür. Ja genau, da müssen wir hin....auch wenn es sicherlich für jeden mehr Energie erfordert als in der Vergangenheit. Zu extremer die Meinungen, zu vielschichtig das Meinungsspektrum in einer Person und zu narzisstisch die Gesprächspartner:innen.
zum Beitrag11.09.2024 , 13:30 Uhr
Ja, die Schuld an dieser gefährlichen Situation liegt im Management und der Politik. Alles richtig, wir befinden in einer globalen Konkurrenzsituation, aber so what? Um Arbeitsplätze und damit Steuereinnahmen und sozialen Frieden in Deutschland (halbwegs) zu behalten benötigen wir Maßnahmen, die zu guter Letzt dazu führen, etwas zu produzieren, dass dann auch zu einem bestimmten Preis gekauft wird. Da fehlen dem Autor leider neben der alten, aber guten Idee keine Dividende an das Land auszahlen wenig kreative Vorschläge. Diese Vorschläge würden sicherlich schmerzen.
zum Beitrag11.09.2024 , 10:24 Uhr
Ich sehe bei den Protestierenden, dass das richtige Ziel mit den falschen Mitteln erreicht werden soll. Das führt leider dazu, dass die bereite Masse der Bevölkerung sich dem Thema abwenden. Sinnvoller wäre es m.E., dass die Haftstrafen in Geldstrafen geändert werden. Sehr wichtig ist hierbei, dass dieses Geld zweckgebunden in erneuerbare Energien investiert wird z.B. Solar/Windenergie. Würde dieser positive Effekt auf die Energiebilanz dann auch noch mit medial positiv begleitet, dann hätten die Prosttierenden mit ihrer Strafe einen positiven Beitrag geleistet um Co2 zu reduzieren. Zusätzlich könnten nicht protestierende Bevölkerungsgruppen die Verbindung Investition in € und Co2 Reduktion sehen, um dann Geld zu investieren. Idealerweise würden die Investitionen vor zu dramatischen Verlust vom Staat geschützt. Das ist ein wichtiges Element, um das weltweite Ziel "Non fossil Energy, for all, for free"
zum Beitrag11.09.2024 , 09:50 Uhr
Wir können nur hoffen , dass das kleiner Übel gewinnt.
zum Beitrag09.09.2024 , 22:55 Uhr
Na klar, bedeuten verschiedene Alterscluster wahrscheinlich unterschiedliche Gründe. Was bedeutet das im Hinblick auf meinen Post?
zum Beitrag09.09.2024 , 22:48 Uhr
Probiere bitte selbständig die leicht zu findende Seiten bei Statista und des statistischen Bundesamtes. Dort gibt es bereits die 2023 Werte. Die Werte einfache Analyse diese Daten überlasse ich natürlich dir. Aber ich verstehe, dass der „share of voice“ eher den Zahlen widerspricht und es dadurch zu Fehlwahrnehmungen kommen kann.
zum Beitrag09.09.2024 , 18:05 Uhr
"Viele fassen dennoch das Thema grundsätzlich nicht an. Aus Angst,......" Angst ist sicherlich ein Aspekt, warum das Thema zu wenig angepackt wird. . Meiner meinung lagt liegt das Desinteresse/zu geringe Interesse auch daran, dass die Personen die Suizid begehen eher männlich und älter >55 Jahre sind. ( z.B. 75% der Suizide werden von Männern begangen.) Diese Definition führt wahrscheinlich automatisch dazu, dass darüber nicht berichtet wird. Wahrscheinlich zu wenig "Glamour".
zum Beitrag25.07.2024 , 07:15 Uhr
Bin gespannt wer sich noch alles aus welchen Gründen meldet, um den Ausbau einer nachhaltigen Infrastruktur aufzuhalten. Mein Vorschlag wäre es eine Zusage zu geben, die besagt, dass wenn es zu starken, Schäden/Beeinträchtigungen kommt, als Kompensation eine doppelt so große Stätte hergerichtet wird.
zum Beitrag07.07.2024 , 07:30 Uhr
Bei allem Mitgefühl, in diesem Artikel wird ausgeblendet, dass der Preis, die Kosten für unreglementiertes Betteln in vielen größeren Städten zu einemAttraktivitätsverlust führt. Da florierende Innenstädte incl. Aussengastronomie, in denen Menschen die Geld haben, ihr Geld ausgeben, mit dazu beitragen, dass auch Geld für z.B. Bedürftige, Lehrer:innen,Sozialarbeiter:innen und andere soziale Leistungen herbeigeschafft wird. Hier hätte ich mir gewünscht, dass der Aspekt: „ Wer bezahlt den ganzen Bums?“ mit in die Betrachtung einbezogen wird.
zum Beitrag06.07.2024 , 21:37 Uhr
Hier wird gezeigt „Wir sind mehr“ . Je nach Gesellschaft hat das unterschiedliche Ausprägungen. Bin mal gespannt, ob das als nicht zu ahnende Folklore abgetan wird.
zum Beitrag02.07.2024 , 15:29 Uhr
Eine wunderbare Diskussion die zum nachdenken anregen könnte. Auch wenn es europäische Gelder waren. Jetzt ist doch ein wunderbares Momentum, um zu überprüfen, inwieweit das nicht unerhebliche große "Kulturbudget" des Bundes/Landes nicht in anderen Bereiche allokiert werden kann. Wo es besser investiert wäre. Hierbei ist natürlich genau zu prüfen, dass von den verbleibenden Budgets weder rechts-noch linksradikale Maßnahmen unterstützt werden. Auch ist zu überlegen inwieweit ein Kulturbesuch (z.B. Theater, Konzert) von der Allgemeinheit finanziert werden sollte. Muss es so viel Geld sein, Kann das Geld nicht besser investiert werden?
zum Beitrag01.07.2024 , 21:39 Uhr
Sich die Wirkung der Demo schönzureden bringt wenig. Das haben die Potsdam Demos doch bereits gezeigt. Da muss inhaltlich mehr her, als Parolen. Besonders interessant in Essen die Demohooligans der Antifa. Das sich prügeln mag den AntifaHools wahrsch Spaß bringen, doch viele Verletzte Polizist:innen incl. Schwerverletzte, führen dazu das eigentliche Ziel aus den Fokus zu nehmen. Mehr noch, es ist davon auszugehen, dass diese Gewalt der AfD dienen wird, um wieder stabile 20+% zu erreichen.
zum Beitrag01.07.2024 , 15:25 Uhr
Aha, „wir haben die Technologien schon“. Super. Dann mal ran. Weltweite CO2 Reduktion mit den bisherigen Mitteln. Never, ever zumindest wenn global gedacht wird. Wir werden wahrscheinlich nur vorankommen wenn die Strategie “Non fossil Energy , for all , for free“ umgesetzt wird. Sicherlich sollten Bedenkentrager:innen gehört werden, wenn es um zielgerichtete Allokation von Geldern geht. Insbesondere die Bereiche mit Zusatznutzen für den Fortbestand der Menschheit gehören breit und intensiv gefördert. Da können Teile der Sozialwissenschaften gerne damit argumentieren, dass die Technologien bereits vorhanden sind.
zum Beitrag30.06.2024 , 10:28 Uhr
Das stimmt. Ziel ist es schnell voranzukommen und dazu bedarf es vielleicht der Gießkanne. Dieses Vorgehen muss dann ggf. im Zeitablauf angepasst werden. Zu warten, bis der perfekte Plan erstellt wurde wäre zwar „deutsche Hochschul-like“ würde aber dazu führen, dass wir als wohlhabende Nation wenig dazu beitragen die WeltCo2 mäßig zu verbessern. Ob im Rahmen dieser Diskussion die Elitenförderung ausgebaut werden kann/ soll, ist ggf. ebenfalls zielführend.
zum Beitrag30.06.2024 , 10:17 Uhr
Da uns die Zeit fehlt sollten die Budget sehr schnell anders verteilt werden. Ja, der grobe Ansatz ist im Einzelfall nicht fair und ja, der erste Ansatz wird wahrscheinlich nachgesteuert werden müssen. Hauptsache es geht zunächst in die richtige Richtung. Vielleicht hilft als mögliches Vorbild die Maßnahmen des „Sputnik Schocks. Um es schwarz weiß zu malen: Jede Fakultät, Forschungsinvestion sollte nachvollziehbar überprüft werden inwieweit diese Gelder dazu beitragen die drängenden Probleme zu lösen.
zum Beitrag29.06.2024 , 16:30 Uhr
Vielleicht wäre jetzt das richtige Momentum die öffentlichen Gelder für Forschung und Lehre vermehrt in. Erreichen zu investieren die unsere größten Probleme lösen. Also in einem ersten einfachen Schritt die Gelder für Mint- Fächer verdoppeln und für entsprechende Forschungsprojekte die helfen können CO2 zu reduzieren. Sollte das aus budgettechnischen Gründen zu lasten der anderen Richtungen gehen, dann wäre das zu ertragen.
zum Beitrag29.06.2024 , 06:59 Uhr
m.bild.de/politik/...Fwww.google.com%2F
zum Beitrag29.06.2024 , 06:56 Uhr
„Wirksame Gegenwehr durch langfristige Bündnisse“ Auf was was für einen schwachen Lösungsansatz fokussiert. Eine der effizientesten Lösungen wäre es, inhaltlich auf die Problembereiche einzugehen um dabei mehrheitsfähige Lösungen anzubieten. Ich glaube nicht, dass wir nochmal das Glück haben werden, dass die AFDler:innen Gruppe sich durch ihre eigene Dummheit selbst zerlegt.
zum Beitrag28.06.2024 , 08:40 Uhr
In diesem Artikel und in den Kommentaren wäre ein Hinweis darauf, wie „effizient“ kompensiert werden könnte angebracht gewesen. So könnte es relativ einfach sein Unternehmensbeteiligungen an z.B. Windparks, die sonst nicht gebaut worden wären, als Kompensation gelten. Last Generation und die anderen Gruppen hätten dann auch die Chance, anstatt abstrakte 1,5 Grad zu beklagen, ganz konkret eine schnellere Umsetzung der z.B. Maßnahmen von den Regulierungsbehörden zu fördern.
zum Beitrag24.06.2024 , 15:45 Uhr
Das mit Kenntlichmachung zur Demokratie, Rechtsstaat etc. hat aus meiner Sicht noch nicht so richtig stattgefunden. Vielleicht wäre es erfolgreich, wenn die Community sich z.B. bei Gegendemonstrationen zur Kalifatdemo äußert. Nach dem feigen Mord von Mannheim wäre ebenfalls eine gute Chance gewesen sich auf nationaler Ebene als islamische/eDemokrat:in zu zeigen. Das wäre ein guter Schritt, um die eigene Position zu zeigen. Diese Punkt ist umso wichtiger, da sich die Mechanik „Wer schweigt, stimmt zu“ verfestigt. ( siehe Demonstrationen zu Geheimtreffen Potsdam, Sylter Schwachsinns Gesänge)
zum Beitrag20.06.2024 , 09:38 Uhr
Lieben Dank an die Autorin und einen Teil der Mitkommentator:innen. Das ist aus meiner Sicht ein wunderbares Beispiel für eine arrogante, "rich based", besserwissende community, die gerne den nicht so wohlhabenden Bürger:innen die Lust am Mitfiebern nehmen will. Es scheint den wenigsten in den Sinn zu kommen, dass 100 € für ein schön aussehendes original Trikot nicht für jede/n Bürger:inn stemmbar ist, die die Supporterschaft nach außen zeigen möchte.
zum Beitrag20.06.2024 , 09:14 Uhr
Klasse. Einer der wenigen problemlösungsorientierten Artikel zu diesem Thema. Jetzt ist ein gutes Momentum, dass die Aktivist:innen ebenfalls einen lösungsorientierten Ansatz besprechen, entwickeln und an der der weltweiten Umsetzung von "Non fossile Energy, for all, for free" herangehen. z.B. Aktionen um konkrete Maßnahmen wie z.B. Windparkanlagen/Solarparks/Investitionsförderung für private Anleger. schneller umzusetzen. Ich wünsche der Klimabewegung viel Kraft und Erfolg bei der Neuorientierung. Trotz aller oftmals sinnloser Nerverei... wir brauchen ein wachsames Auge um auf Themen aufmerksam zu machen.
zum Beitrag10.06.2024 , 18:07 Uhr
Auch hier gilt es nicht zu verallgemeinern. Vielleicht wäre es weg, dass im Einzelfall geprüft wird, ob es überhaupt in Afghanistan eine Verfolgung wahrscheinlich ist. Bei dem dortigen religiös orientierten Regime ist es sicherlich okay bzw. wird positiv Gesehen, wenn ein Gläubiger einen Ungläubigen schadet. Dieser Aspekt sollte zumindest angedacht werden.
zum Beitrag10.06.2024 , 16:22 Uhr
Gute Analyse, wobei mir ein Punkt fehlt. Und zwar der "empathische" Blick auf die "nicht so stark grünen affinen" Bürger:innen. Also der nicht unerhebliche Teil der Wahlberechtigten. In dieser Schicht nehme ich in letzter Zeit eine weiter zunehmende Reaktanz wahr. Nicht mehr die Inhalte sind das Wichtigste, sondern wer es sagt. Die dumpf braunen Krakeeler:innen werden ähnlich kritisch gesehen wie das gegenüberliegende Spektrum, dass mit dem Zeigefinger pointiert. Statt zu Verbieten-und Gebieten wäre jetzt der Zeitpunkt fundierte, nachvollziehbare Lösungswege anzubieten. Würden diese Lösungswege von Sympathieträger:innen rübergebracht würde das sicherlich nicht schaden. Ein weiter so darf es nicht geben, Weitere male dumpf mit dem eigenen Kopf gegen die Wand hauen, um darauf zu hoffen, dass was passiert... nein, das sollte nicht die politische Taktik sein.
zum Beitrag10.06.2024 , 10:33 Uhr
Aha, Schuld hat der/ die Wähler:in.
Würde der Wählerschaft nachvollziehbar dargelegt warum die Grünen was, warum machen… dann hätten wir sicherlich ein besseres Ergebnis erreicht. Die Nachvollziehbarkeit sollte sich nicht wie bisher darauf beschränken, verbieten, gebieten und relativieren ohne den Standpunkt der normalen Bevölkerung, außerhalb der eigenen bubble aufzunehmen. Aus operativer Sicht hat das grüne Statement incl. Gelächter hinsichtlich des Terroraktes in Mannheim die Sichtweise zum Staat/ Polizei gezeigt. Die blitzartig abgefeuerten formelhaften Entschuldigungsstatements glaubt niemand mehr. Das war nochmal sicherlich eine letzter Push , um die wechselbereiten Wähler:innen neu vergraulen. Ich hoffe, dass der Warnschuss ausreicht und die Wähler: innen incl. der Jungwähler:innen bei den nächsten Wahlen nicht mehr zu den extremen Rechten\Linken getrieben werden.
zum Beitrag03.06.2024 , 17:23 Uhr
" Differenzierte Betrachtungen zum Islamismus sind nicht gewollt." Da tatsächlich zu beobachten ist, dass die Meinungsfreiheit an deutschen Unis tendenziell nicht mehr so umgesetzt wird, wenn es der eigenen Ideologie widerspricht, muss ich ihrer Aussage in Teilen zustimmen. Dennoch benötigt es einen permanenten Appell an die geistige "upperclass", um wieder zu einer eine differenzierten/open minded Betrachtung zu gelangen. Ich bin da wahrscheinlich optimistisch.
zum Beitrag03.06.2024 , 13:57 Uhr
Jetzt ist es wieder einmal an der Zeit mit einer differenzierten Betrachtung dem politischen (salafistischen) Islamismus zu benennen, kritisieren und eine Absage zu erteilen ("Wollen wir hier nicht"). Leider haben wir hierbei weiterhin die ungelöste gesellschaftliche Herausforderung, dass weder linke noch rechte Ränder es schaffen differenziert zu verurteilen. Es wäre meines Erachtens sehr sinnvoll, wenn die Islamwissenschaften, Linguisten und alle anderen sozialwissenschaftlichen hierbei objektiv unterstützen würden. ... soweit eine Objektivität überhaupt noch gegeben ist.
zum Beitrag09.05.2024 , 08:16 Uhr
„ Vorteile und Nachteile abwägen.“ Das wird doch gemacht: I h unterstelle das aus Sicht der Aktivisten:innen Die von den Aktivist:innen angezeigten Nachteile wirken mehr als doppelt so stark wie die aus der Fabrik entstehenden gesellschaftlichen Vorteile. Ich glaube jede/e Narzisst:Inn wird da zustimmen können.
zum Beitrag08.05.2024 , 16:23 Uhr
Stimmt. Ich persönlich finde ergebnisoffene, faktenbasierte Recherche sehr wichtig. Mir geht es primär darum, dass etwas konkreten vorgeschlagen wird. So alleinstehend, hat das Ganze für mich einen reinen jammerhaften Charakter.
zum Beitrag07.05.2024 , 18:52 Uhr
Viele Gründer:innen haben Vorteile durch ihre Herkunft/Sozialisation. Soso. Das hätten wir wahrscheinlich auch ohne Studie erahnt. Was lernen wir aus der Erkenntnis. Stimmt, die Welt/das Schicksal ist wohlmöglich ungerecht. Aber was wird den jetzt genau initiiert um das "unternehmerische" Mindset zu erwerben ? Über Kapitalbereitstellung und Netzwerken reden wir im zweiten Schritt. Ich würde mit als diesem Thema wünschen, dass versucht wird die Frage zu beantworten "Was bringen die 1/3 der Gründer:innen mit die nicht aus Unternehmerfamilien stammen".
zum Beitrag07.05.2024 , 18:32 Uhr
z.B. Maßnahmen um die Anzahl der Windräder innerhalb kurzer Zeit von 3000 auf 6000 zu verdoppeln. Hier ist jede Person (incl. Wissenschaftler:innen aufgerufen einen Teil des erarbeiteten Geldes zu investieren.) Wissenschler:innen können auch gerne voranschreiten um verfahren zu entwickeln/verbreiten/ promoten, die dazu führen auf fossile zu verzichten zu können. Fernziel muss sein NonFossil energy - for all - for free
zum Beitrag07.05.2024 , 18:25 Uhr
Aus meiner Sicht leider eine unnötige Maßnahme, da nicht versucht wird ein konkret fassbares Ziel zu erreichen. Da der/die Normalbürger:in an menschengemachten Klimawandel glaubt ist die Zielrichtung auf das Problem hinzuweisen zwar nett, bringt uns aber keinen Schritt voran. Wäre es nicht viel effizienter, wenn praktikable konkrete Wege zur Co2 Reduzierung aufgezeigt würden. z.B.wEGE UM
zum Beitrag04.05.2024 , 18:43 Uhr
Nein, unerhebliche Unterschiede zu definieren möchte ich nicht. Wozu auch. Unterschiede sind eher interessant, wenn diese eine Relevanz für etwas haben. Z.B. wird jemand, mit 1,60 cm Größe, sich schwer tun beim Basketballspiel mit 2m Menschen. Da hat es eine Relevanz. Ist diese 1,6 m Person ein/ eine begnadete Mathematiker:Inn so hat die Dimension Körepergrösse keine Relevanz. Diese Unterschiede sind nutzenbezogen und das hat für mich Relevanz.
zum Beitrag04.05.2024 , 18:40 Uhr
Nein, unerhebliche Unterschiede zu definieren möchte ich nicht. Wozu auch. Unterschiede sind eher interessant, wenn diese eine Relevanz für etwas haben. Z.B. wird jemand, mit 1,60 cm Größe, sich schwer tun beim Basketballspiel mit 2m Menschen. Da hat es eine Relevanz. Ist diese 1,6 m Person ein/ eine begnadete Mathematiker:Inn so hat die Dimension Körepergrösse keine Relevanz. Diese Unterschiede sind nutzenbezogen und das hat für mich Relevanz.
zum Beitrag04.05.2024 , 17:12 Uhr
Endlich eine erfolgversprechende Strategie von der Klimabewegung. Nach meinem Geschmack sollte das Geld effizienterweise in Offshore Windkraftparks gesteckt werden. Dadurch wird ordentlich Co2eingespart. Würde diese Strategie multipliziert und verbreitet, käme sehr viel Geld zusammen. Diejenigen Klimainteressierten, die kein Geld haben und nicht erarbeiten können/wollen hätten dann als Ausgleich die Chance durch „Maßnahmen wie z.B. Demos ,Streiks, Klebereien u. Ä. die Chance dazu beizutragen,dass die Baugenehmigungen für diese Windräder/Solarparks 80% schneller entschieden wird. Meine große Bitte: denkt über diese Vorgehensweise nach.
zum Beitrag03.05.2024 , 20:23 Uhr
Warum wird gefragt? Meine These: Neugier, mit einem bisschen Übergriffigkeit. Verständlich insbesondere bei fragenden Menschen denen es schwer fällt, außerhalb der biologischen Unterschiede, zu definieren was ein bestimmtes Geschlecht „ausmacht“. Vielleicht ist es ein ähnlicher Effekt auf dem das „german staring“ beruht.
zum Beitrag28.04.2024 , 06:52 Uhr
Wie wäre es einen eigenen Verein mit offenen Statuten zu gründen? Dieser könnte dann auch gemeinnützig sein und finanziell unterstützt werden und somit gute Chancen haben „groß“ zu werden.
zum Beitrag28.04.2024 , 06:35 Uhr
Leider wurde der wichtige Aspekt: Zeitaufwand durch schlecht umgesetzte Bürokratie nicht beleuchtet. Durch den größeren Zeitaufwand wird Deutschland für wirtschaftliche Unternehmungen verstärkt unattraktiv. Was auf Dauer eher weniger Geld zu verteilen bedeutet, um unseren Sozialstaat zu stärken oder gar auszubauen. (Z.B. Mehr Lehrer:innen, Kitabetreuer:innen, Sozialarbeuter:innen etc.)
zum Beitrag23.04.2024 , 17:48 Uhr
Schade, da wurde eine gute Chance vertan. Sicherlich wird das Urteil als Sieg gefeiert werden. Leider wurde die wahrscheinlich "schwächste" demokratiefeindliche geäußerte Losung beanstandet. Da muss es doch noch krassere, offensichtlichere Beispiele geben die justiziabel sind. Warten wir mal ab. Bis dahin "Alles für den Dackel. Alles für den Club"
zum Beitrag20.03.2024 , 17:08 Uhr
Meiner Meinung nach gibt es wenig Gründe gegen das gendern. Es gibt eher Gründe für/ wider die die technische Umsetzung. Student:innen ist natürlich schwieriger umzusetzen als Studierende. Hier wären tatsächlich Linguistende? Germanistende? oder andere Forschende eingeladen einen praktikablen Weg zu entwickeln der Menschen, die Gesellschaft mitnimmt.
zum Beitrag20.03.2024 , 17:02 Uhr
Naja, da die Nationalen deutschen Fußballmannschaften gerne Statements abgeben ( die nicht richtig teasern) ist es verständlich, dass z.T. eine Aussage hinter der Farb- wahl vermutet wird. Bin mal gespannt, ob das in nicht deutschen Medien ähnlich interpretiert wird. Wen störts? Hauptsache die Dinger verkaufen sich gut, damit Geld in den Jugendsport fließen. Ob die Farbwahl ( incl. Form) Glück/Erfolg bei den Spielen bringt bleibt abzuwarten.
zum Beitrag18.03.2024 , 15:20 Uhr
Meine hypothetische Rechnung: Durch ein Invest von 20 K in in eine Offshore Anlage, die ohne das Invest später/ garnicht gebaut würde, wird eine bestimmte Menge „ CO2“ freier Energie produziert. Diese nunmehr CO2 freie Energie muss nicht mehr co2 belastet hergestellt werden. Diese Rechnung ist doch sicherlich eine gute. Insbesondere wenn alle das machen würde.
zum Beitrag17.03.2024 , 17:05 Uhr
Arm oder Reich ist an dieser Stelle irrelevant. Wenn zur Maxime gemacht wird, dass jeder der (größere) seinen CO2 Ausstoß mit dem Faktor 10 überkompensiert ( durch z. B. Erzwungene Direktinvestition in Offshore Windparks) dann ist das für die gesamt Co2 Bilanz doch okay. Okay insbesondere wenn viele „wohlhabende“ daran teilnehmen würden. Theoretisch hätte auch diejenigen Personen mit geringer finanzieller Ausstattung die Möglichkeit individuell mit messbaren Erfolg an der CO2 Reduktion teilzuhaben. Investiert z.B jemand 10% seines Nettogehaltes so würde diese Person etwas selbst erfahrbares für die CO2 Reduktion schaffen.
zum Beitrag16.03.2024 , 21:32 Uhr
Für Mother Earth ist es meiner Ansicht nach wichtig, dass unterm Strich wenigerCo2 herausgeblasen wird. Falls der/die Investor:in wesentlich mehr CO2 einspart, als verbraucht wird, dann würde dieser Weg zur Klimaneutralität führen egal wie das sonstige Verhalten ist. Der Haken ist halt eben, dass die Investor:innen zu einem Investment „geleitet“ werden müssten. Wie Menschen ohne finanzielle Fähigkeit bzw. ohne Willen zur Klimainvestition zu betrachten sind, müsste gesondert betrachtet werden. Das wäre dann eine spannende Diskussion.
zum Beitrag16.03.2024 , 10:38 Uhr
Jeder ist seines Glückes Schmied. Natürliche sollen die Mitarbeiter:innen selbst bestimmen, ob sie nur einen rechtlich unverbindliches Sprachorgan bis. Arbeitgeber:in haben möchte, oder ein Vertretung mit konkreten Mitbestimmungsrechten. Klassensprecher:Inn oder Ansprechpartner: in auf Augenhöhe. Das Argument „ uns geht es doch auch ohne Betriebsrat gut“ arbeitet hat wahrscheinlich noch nie erlebt was aus dem positiven Miteinander in fetten Jahren passiert, wenn das Umfeld ein wenig rougher wird.
zum Beitrag16.03.2024 , 09:18 Uhr
Ich hoffe, dass der aktuelle Fall an der Mecklenburgischen Schule so genutzt werden kann, dass die Schüler:innen deutschlandweit ein Verständnis für gewaltfreie Umsetzung demokratischer als learning mitnehmen. Lernen durch Vorbilder ist sehr effizient.Hier ist meiner Meinung nach auch die TAZ gefordert, positiv aufzuzeigen, dass der Polzeieinsatz in der Schule auch sein Gutes haben kann.
zum Beitrag16.03.2024 , 07:35 Uhr
Es geht nicht nur darum mit Investitionen das „Gewissen zu beruhigen“. Ich wüsste wenig Gründe, die dagegen sprechen, einer Privatperson, die z.B. 40 K€ direkt in einen effizienten Offshore Windpark investiert, diese CO2 Einsparung in die persönliche einzubeziehen . Das ist insbesondere interessant bei der Betrachtung : Wie groß ist die Netto CO2 Belastung pro Individuum. Die Investition, die hilft mehrere Tonnen CO2 bei der bei der Energiegewinnung einzusparen ist da ein ein riesiger Faktor.
zum Beitrag13.03.2024 , 07:36 Uhr
Stimmt. Mir geht es darum darauf hinzuweisen , dass von vielen Seiten mit großen Ressourceneinsatz der Fakt aufgezeigt wird, dass es schlimm ist und schlimmer wird. Meiner Meinung nach sollten wir versuchen unsere 2% intelligent und reproduzierbar zu reduzieren. Hier könnte u.a. der Finanzmarkt helfen indem massiv z.B. in Offshore Windräder/Solarparks investiert wird. Würden wir 25% des Entwicklungshilfebudgets in Namibia investieren (z.B. in Ausbildung/Solarparks/Wasserstoffgewinnung) wäre auch schon was gekonnt. Ausdenken wäre das als sinnvolle Reparationsmassnahme zu bewerten. …. Und so gibt es sicherlich sehr viel mehr konstruktive Beispiele wie es Deutschland schaffen könnte eine positive Wirkung auf andere Länder zu entfalten, Eine technische „Revolution“ analog Sputnik Schock hätte ebenfalls eine sehr gute Wirkung. Aufgrund der aktuellen schwachen Leistung in den MINT Bereichen ist hieraus leider keine sehr breit aufgestellte Spitzenforschung samt Ergebnisse zu erwarten. Zumal auch kein gesellschaftlicher/politischer Wille erkennbar ist Spitzenleistungen zu erarbeiten.
zum Beitrag11.03.2024 , 15:50 Uhr
Es wird wieder einmal "herumgeheult" und ähnliche Fakten immerfort wiederholt. Diese Strategie ist meiner Meinung nach nicht der Weg um das Problem zu lösen. Wir brauchen exportierbare Ideen um Co2 zu sparen. Würde z.B. jede fünfte deutsche Bürger:in 1% der Kosten für den Bau einer Windkraftanlagen investieren (zwangsweise?) so hätten wir rein rechnerisch einen Megaschritt gemacht. Zumindest diejenigen die investiert haben, hätten ihren C02 Ausstoß weit überkompensiert. und andere Länder könnten lernen. Idealerweise lässt sich damit auch noch ein wenig Geld verdienen. Damit wäre dann das Kapital "eingefangen".
zum Beitrag11.03.2024 , 15:30 Uhr
Was passiert, die Luft für die AFD dünner wird ? -> Sie werden nach außen hin gemäßigter Reden, so dass ein Verbotsverfahren nach aktuellen Regelungen nicht mehr durchzusetzen sein wird. Da mag der/die Autor:in schreiben "die Rede vom gemäßigten Flügel war immer falsch." Das mag sein wird aber rechtlich wenig umsetzbar sein. Aus meiner Sicht gibt es zwei kompatible Ansätze 1.) Ein sehr sehr schnelles Verbotsverfahren, bevor die Extremisten sich darauf einstellen können. 2.) Ernsthafte Versuche zu unternehmen, um das Wahlvolk zur Urne zu bringen und eine Politik umzusetzen, die dazu führt dass das Kreuzchen nicht an der falschen Stelle gesetzt wird.
zum Beitrag05.03.2024 , 14:10 Uhr
Selbstreflektion ist ja fast immer gut. Insofern nichts Neues. Sinnvoll wäre es wahrscheinlich konkrete Handlungsanweisung zur Reflexion im medialen Terrain aufzuzeigen, um zusätzlich zur eigenen Sichtweise andere Sichtweisen beim Veröffentlichen einzubeziehen. Insbesondere Tipps z.B. um das Thema Konformitätsdruck und Einhaltung der sozialen Erwünschtheit, wären in diesem Artikel sicher für den/die ein oder anderen/andere sinnvoll aufgehoben.
zum Beitrag05.03.2024 , 12:19 Uhr
Wichtig ist doch, was jetzt gemacht wird, um so etwas zukünftig zu vermeiden. Als Konsequenz sollte es dann doch sein, dass Systeme installiert werden, die es nahezu unmöglich machen solche "individuellen Flüchtigkeitsfehler" zu erlauben.
zum Beitrag04.03.2024 , 15:40 Uhr
Die ersten konkreten Resultate werden im Juni sehen. Da können wir als Demokrat:innen durch unsere Wahlbeteiligung und Wahlverhalten unsere Stärke zeigen. Lassen wir uns überraschen, ob der Strategiewechsel von "gegen Rechtextremismus" hin zu "Gegen rechts" dazu führen wird, dass sich das Wahlverhalten von den Umfragewerten unterscheidet.
zum Beitrag05.02.2024 , 14:23 Uhr
Entscheidend is auf´m Platz. Europawahl Juni 2024, da können wir Demokrat:innen mit einer hohen Wahlbeteiligung ein sehr effizientes und weit sichtbares demokratisches Zeichen setzen.
Es darf nicht der "2015er Kölner Effekt" eintreten. Trinken, Singen und Feiern wie die Weltmeister:innen für Demokratie und gegen Rechtsradikale ... um dann leider einen Negativrekord hinsichtlich der Wahlbeteiligung aufzustellen.
zum Beitrag04.12.2023 , 22:08 Uhr
Um irgendetwas Positives aus diesem Fall zu ziehen, könnte das IFW das „eingesparte“ Gehalt von Gianluca in Forschung investieren, um non- fossile Energien weiterzuentwickeln. Wahrscheinlich ist es langfristig sowieso sinnvoller Ressourcen in die Lösungsforschung zu investieren, als zu viel Geld in die Forschung zu investieren, die uns primär aufzeigt, dass es CO2 mäßig so nicht weitergeht.
zum Beitrag29.11.2023 , 12:59 Uhr
...und wieder eine verschwommene Diskussion darüber, was war ,wer schuldig ist und wie diese Schuld zu sühnen wäre. Um diese Diskussion abzukürzen wäre es meiner Meinung nach sinnvoll, solange Deutschland es sich noch wirtschaftlich leisten will/kann, die Schuld pauschal anzuerkennen und im Gegenzug die Entwicklungshilfe zu verdreifachen. Diese Hilfe wäre zweckgebunden in z.B. fossilfreien Energiegewinnungsprojekten, die der gesamten Bevölkerung zugute kommt.
Darüber hinaus sollte sämtliche Beutestücke die z.B. in Museen lagern zurückgegeben werden. -> Duplikate zum anfassen sind didaktisch wahrscheinlich effizienter. Mit den Maßnahmen sollte ein Großteil dieser speziellen Kolonialdiskussion beendet werden. Hierdurch könnten wir quasi als Vorbild für effiziente Widergutmachungsumsetzung dienen. Andere Länder werden folgen! Sobald diese skizzierten Vorgehensweisen auf den Weg gebracht sind, sollten Historiker:innen Vorschläge unterbreiten, welche Gedenkstätten zusätzlich errichtet werden sollten. Das darf dann gerne auf europäischer Ebene gelöst werden.
zum Beitrag07.10.2023 , 15:39 Uhr
Nachdem die Energieerzeuger jahrelang vergesellschaftete Kosten erzeugt hat, die jetzt zu bezahlen sind, steht außer Frage, dass das Ganze jetzt auch von denen bezahlt wird, ohne neue Kosten für die Allgemeinheit zu produzieren.(z.B.“Austrocknung des Lausitzgebietes“) Jetzt wäre ein perfekter Zeitpunkt Privatwirtschaftler daran zu Beurteilungen um innovative Lösungen (mit-) zu entwickeln. Non Co2 Strom an der Ostsee -> damit wird Wasser entsalzt und dann in die Lausitz gepumpt. … Diese Technik könnten wir dann auch weltweit anbieten.
zum Beitrag04.10.2023 , 15:55 Uhr
Big Bang im Sinne einer abgelaufenen Uhr … und „alles“ bricht zusammen.. Nope, so wird es meiner Meinung nicht ablaufen. Auch wenn ihre dargestellten Konsequenzen passieren werden. Da gibt es keinen Dissens. Der Punkt ist, dass durch das ablaufen der Klimauhr eher etwas außergewöhnliches erwartet wird. Die negative Entwicklung wird auch nach Ablauf der Klimauhr weiter und beschleunigt voranschreiten. Solche Entwicklungen werden leider nicht dazu führen, um massiv in Forschung zu investieren. Analog eines „Sputnikschocks“ . Dann hätten wir die weltweit e Chance auf „No Fossil Energy for all for free“
zum Beitrag01.10.2023 , 23:06 Uhr
Klimauhr abgelaufen? Das Dumme ist, dass kein erwarteter Bing bang passiert…. außer leider um den Äquator herum. In Europa wird es ein mehr winden, regnen und heisser/ kälter werden. Das wirklich Unangenehme wird sein, dass nach Ablauf der „Deadline“ diese Gefühl kommen wird „Alles halb so schlimm, ist beherrschbar“ … was es nicht ist. Für die psychische Volksgesundheit vielleicht gut, aber leider, leider wird uns uns das extrem zurückwerfen, um das weltweite fossile Energieproblem mit aller Kraft nachhaltig zu lösen. Ein massiver Ausbau unserer Anstrengungen in die Forschung und Entwicklung um fossile Energieträger überflüssig zu machen,wäre eine gute (ergänzende) Strategie um Fossiles zu verringern. Leider werden ein Grossteil der Ressourcen auf Energieeinsparung eingesetzt anstatt in Techniken zu investieren die zum „Energy for all for zero“ führt.
zum Beitrag26.09.2023 , 19:58 Uhr
Ein dummer, schwerwiegender, Fehler. Hier wird das Narrativ der anderen befeuert, dass man nichts glauben kann. Hier sollte zukünftig sichergestellt werden, dass der Faktencheck sich selbst vorab checkt. ..und ggf. nochmal prüfen.
Von den konkreten Fakten in diesem Fall ist es für mich einerlei, woher der Strom kommt. Hauptsache fossilfrei und sicher. Zusätzlich entspannt ein Importnauch ein wenig unsere Außenhandelsbilanz.
zum Beitrag25.09.2023 , 11:45 Uhr
Hier zeigt sich sehr schön wie es wieder "normal" werden könnte. 1.) "Zur Wahl gehen". Vor dem soziodemographischen Hintergrund sind AFdler:innen weniger bereit die "Last" des Wählens auf sich zu nehmen. Es gilt die verkürzte Formel: je höher die Wahlbeteiligung desto weniger Afdler:innen in den Parlamenten*. 2.) Strategiewechsel bei den demokratischen Parteien. Weg vom Ausgrenzen (Hat bisher eher zusätzliche Afdler:innen gebracht.) hin zum demokratischen "einfangen" mit plausiblen, nachvollziehbaren Argumenten. Dieser Strategiewechsel wird sicherlich schwerfallen, aber es könnte sich lohnen.
* Es darf natürlich nicht so etwas passieren wie z.B. in Köln 2020. Eine Wahlbeteiligung von 36% ist eindeutig zu riskant. ... und eher ein schlechtes Zeichen für die Demokratie.
zum Beitrag22.09.2023 , 21:46 Uhr
Naja, „dumm gedacht“ glaube ich nicht. Reaktanz auf Protestformen kann sicherlich auf die Akzeptanz des Ziels abstrahlen. Das ist einer der Gründe warum die LG Taktik die Zielerreichung eher konterkariert. Gerne können Sie ihr Narrativ darstellen wie der LG-Weg zum Erfolg bei der nachhaltigen weltweiten CO2 Reduktion führen soll.
zum Beitrag22.09.2023 , 20:48 Uhr
… und wieder ein Mosaikstein damit wir in Deutschland auf 25% Schlechtwähler hinsteuern. Es wäre an der Zeit, dass die LG Strategie konkret und nachvollziehbar für die Maße dargestellt wird. Gemeinplätze als Ziel zu propagieren ist aus meiner Sicht nicht mehr ausreichend. Konkrete Lösungsvorschläge mit einer Relevanz für das Weltklima sollten klar dargestellt werden. Warum nicht mal mehr Top Technologie, Forschung wagen und darin massivst investieren und umsetzen. Investitionen in diesen Bereich könnten wahrscheinlich auf eine breitere Zustimmung hoffen. …und ließen zum Nutzen aller weltweit nutzen.
zum Beitrag20.09.2023 , 13:49 Uhr
Zu sicher gefühlt ? Zu selbstgefällig? Wird Spesen-und Arbeitszeitbetrug mit einer fristlosen Kündigung geahndet erfolgt regelmäßig eine Bestätigung von den Arbeitsgerichten. Eine vorgelagerte Zustimmung vom Betriebsrat ist zwar in der Praxis sehr selten, aber selbst bei einem BR-Widerspruch würde sich der AG diese Zustimmung vor Gericht ersetzen lassen. Das gilt dann quasi als Zustimmung. Übrigens: Gerne lässt der ein oder andere Arbeitgeber Fehlverhalten ungeahndet, um der/die Mitarbeiter:innen in Sicherheit zu wiegen. Das führt dann gelegentlich dazu nicht mehr korrekt € abzurechnen und Zeiten anzugeben...gerne wartet der AG dann auf die "Gunst" der Stunde um tätig zu werden.
zum Beitrag20.09.2023 , 13:27 Uhr
Sind es tatsächlich allgemeine islamische Kleidungsregeln ? Ich würde mir bei der Diskussion wünschen, dass wir genauer differenzieren. Das ermöglicht der/die Leser:in eine genauere Betrachtung um zwischen abzulehnenden Ausprägungen und Ausprägungen die den eigenen Werten entsprechen zu unterscheiden.
zum Beitrag14.09.2023 , 17:29 Uhr
In dieser Aufstellung sähe ich den Punkt 7 gerne ergänzt um das Element der Sinnhaftigkeit und Relevanz des konkreten eigenen und gesellschaftlichen Verhaltens auf das Weltklima. Die breit geführten Diskussionen gehen aktuell in die Richtung: Negative Klimawandelresultate sind da und verschärfen sich, jedoch haben die Maßnahmen, die wir in der deutschen/europäischen Gesellschaft aktuell ergreifen einen sehr limitierten direkten Einfluss auf das Weltklima. Das Empfinden ist, beispielhaft dargestellt: "Ja, die Feuerkatastrophe ist da und Ja, mit meinem Eimer Wasser kann ich marginal "helfen" und Nein die Relevanz/Sinnhaftigkeit meiner Aktion ist nicht sichtbar. ... und Nein, die anderen Länder werden es mir nicht nachtun. (Anm. Pariser Klimaabkommen hat leider kaum Relevanz) Hier appelliere ich an die verantwortungsvollen Medienschaffenden, dass die Energieforscher:innen samt politischen Entscheidern getriggert werden, damit die Beiträge/Bemühungen der Forschung zur fossilfreien Energiegewinnung dargestellt und forciert werden. Als wünschenswertes Resultat könnte Deutschland/Europa durch effiziente Forschung mehr liefern als nur ein "paar Eimer Wasser" um den Co2 Ausstoß zu verringern. Vielleicht ließen sich durch dieses Vorgehen dann auch mehr Ressourcen für Forschung und Entwicklung generieren.
zum Beitrag12.09.2023 , 17:17 Uhr
Sie meinen also eher "gefangen" oder wäre ihre Richtung? Die bisherige Strategie zum Umgang mit denen hat vom Ergebnis her leider dazu geführt, dass mittlerweile unsägliche 21% Zustimmung gemeldet werden. Deshalb sehe ich es weiterhin als zielführend an, sich die (Unter-)zielgruppen genauer anzuschauen, um dann eine erfolgversprechenden Umgang zu erarbeiten und umzusetzen. Ich kann Ihnen jedoch beipflichten, dass sich die Gruppen im extrem rechten Spektrum kaum auf die Schnelle auf den Vernunftpfad bringen lassen. Ziel einer Analyse wäre es ja auch, herauszufinden bei welcher Untergruppe es sich lohnt diese wieder "einzufangen". Da wiederhole ich mich gerne, es sind insbesondere Bereiche aus den Sozialwissenschaften gefordert entsprechende Ansätze zu liefern.
zum Beitrag11.09.2023 , 16:33 Uhr
An dieser Stelle wäre es aus meiner Sicht sehr wichtig darzustellen, wie ein Teil der AFdler:innen wieder für die Demokratie "einzufangen" wären. Fact of life ist doch, diese Gruppierung ist existent, ob es uns gefällt oder nicht. Es wäre spätestens jetzt an der Zeit, dass die auf Demokratie basierenden Entscheider:innen gemeinsam analysieren (lassen) welche AFDler:innen Gruppierungen sich erkennen lassen und darauf aufbauend schlüssige "zielgruppenspezifische" Maßnahmen/Argumente/Narrative zu entwickeln. Die Doktorarbeit von Philipp Rhein liefert zwar einen guten Fingerzeig. Mit der Stichprobe von 17 Interviews ist es jedoch schwer vernunftbasierte Initiativen zu erarbeiten. Hier sind aus meiner Sicht die Sozialwissenschaften weiter gefordert sich mit konkreten Vorschlägen einzubringen.
zum Beitrag07.09.2023 , 15:53 Uhr
Vielen Dank Luisa für deinen Kommentar zu dem ich gerne an einer Stelle weitergehen möchte. Du schreibst "Die Rechten wollen ... ökologische Emanzipation zur großen Gefahr stilisieren." Das sehe ich nicht nur bei Rechten. Dieser negative Gedanke ist meines Erachtens bei einer größeren Mehrheit angekommen. Hierbei sehe ich weniger die Herausforderung darin, den Menschen nahezubringen, dass wir weltweit ein riesiges Co2 Problem haben. Das ist, laut Umfragen, den allermeisten klar, sondern eher darin, auf welchen Wegen das Thema angegangen wird und gelöst werden soll. Aus meiner Sicht benötigen wir als Individuum und als Land/Region ein für die Mehrheit verständlich aufgebautes Narrativ, dass die Sinnhaftigkeit/Wirksamkeit der Maßnahmen bemisst und die globale Wirkung/Relevanz aufzeigt. Dieser Punkt erscheint mir insbesondere vor dem Hintergrund, dass das Pariser Abkommen mehr und mehr zu einem unverbindlichen Appell verkommt, besonders wichtig. Die Ausweitung des BRICS Staatenverbundes samt dessen Agenda lässt auch in dieser Hinsicht nichts Gutes ahnen. Ich würde mir von euch als Organisation wünschen genau dieses Narrativ zu entwickeln und mit eurer Power in die Köpfe zu tragen.
zum Beitrag07.09.2023 , 12:20 Uhr
Dieses Beispiel unterstreicht, trotz der dargestellten positiven Tendenz, aus meiner Sicht die praktische Nicht Umsetzbarkeit des Pariser Klimaabkommens. Um die weltweiten Co2 Herausforderungen erfolgreich zu begegnen, müssen z.B. neue Techniken erforscht und bestehende Techniken effizienter gemacht werden. Dieser dafür notwendige Druck wird nicht durch, tatsächlich berechtigtes, wiederholendes "Gejammer" geschehen (wear out effect) , sondern durch einen massiven Ausbau (€) von Lehre, Forschung und Entwicklung, um "endlos" reproduzierbare Energien zu produzieren, die nicht auf fossilen Rohstoffen basieren. Diese Vorgehensweise mag zwar nicht so medienwirksam zu vermarkten sein, ist meines Erachtens der erfolgversprechendste Weg um weltweit alle Länder zur Co2 Reduktion zu bewegen. Das sollten auch diejenigen unter uns in Betracht ziehen, die daran Glauben, dass die unverbindlichen Absichtserklärungen in dem Pariser Klimaabkommen von den größten Co2 Emittenten umgesetzt werden. ... auch wenn ich mir das persönlich wünschen würde.
zum Beitrag27.08.2023 , 16:27 Uhr
Bei der Beurteilung und Einschätzung gehe ich mit. Dennoch halte ich es für wichtig , dass der „nicht Eliten Gedanke“ samt Konsequenzen klar formuliert und diskutiert wird um dann entsprechend zu agieren. Meiner Meinung ist der egalitäre Gedanke sicherlich an vielen Stellen angebracht, sollten uns aber im Klaren darüber sein, dass der gesellschaftliche Preis für diese dann folgende Mittelmäßigkeit ein hoher sein wird.
zum Beitrag27.08.2023 , 16:09 Uhr
Naja, ob jemand unbedingt dümmer ist wenn schlechter gespielt wird halte ich für gewagt. Herma Huhn hat eine Grund gut aufgezeigt. Die Erfolgsquote der Frauen entspricht ungefähr dem Anteil der schachspielenden Frauen.Als weiterer Grund kann dazugerechnet werden, das zwei (Unter- Verbände mehr Fördermittel erarbeiten können, als ein gemeinsamer Verband.
zum Beitrag26.08.2023 , 10:23 Uhr
Ein guter Artikel der auch den Fingerzeig liefert: Willst du in einem Bereich Top sein, und eine entsprechende AusbildungTraining bekommen, dann gehe ins Ausland. Wenn wir uns als „Deutschland/Europa“ im Klaren darüber wären, warum wir Leistungssport als Land benötigen und uns deshalb leisten wollen, dann wäre schon einiges gewonnen. Meiner Meinung nach, sollten wir ( oder die Entscheidungsträger, die seriösen Medien) ein begründetes, fundiertes und für die Gesellschaft nachvollziehbares Narrativ entwickeln und aufzeigen, was generell durch Leistungssport für die Gesellschaft erreicht werden soll und was wir dafür bereit sind an Investitionen zu geben. In diese Diskussion wäre einzubeziehen, ob aus Allokationssicht das investierte Steuergeld, nicht besser imBreitensport (Ziel z.B. wir werden die gesündeste/sportlichste Nation.) aufgehoben wäre. Um den Leistungssport Gedanken doch weiterzuführen, könnte ergänzend der Ansatz greifen, dass wir die wenigen top talentierten Menschen mit einem staatlichen oder aus der Wirtschaft bereitgestellten Stipendium zur weiteren Ausbildung in die Länder „schicken“ die eine entsprechende Infrastruktur um Erfolge wahrscheinlicher werden zu lassen bereitstellen.
zum Beitrag23.08.2023 , 14:49 Uhr
"Der Zug ist abgefahren"...sicherlich stimmt das kurz-/mittelfristig und hoffentlich nicht langfristig. In Bezug auf die weltweite Nachfrage und Angebotsstruktur nach fossilen Energien wird es meiner Meinung nach nur funktionieren, wenn weltweit an emissionsfreien, für alle erschwinglichen Ersatzenergiequellen gearbeitet wird und diese weltweit zur Verfügung stehen. Um das zu erreichen wären massive Investitionen in "MINT" Bildung, Forschung (z.B. Top Forschung an Uni´s ) und Entwicklung gefragt. Hier sehe ich uns als europäische Region in der Pflicht entsprechend zu steuern. Gerne könnte das deutsche Ministerium für Bildung und Forschung bei einer europäischen MINT Offensive eine Vorreiterrolle spielen.
zum Beitrag22.08.2023 , 16:33 Uhr
Dieser Artikel weist sehr gut auf eines der weltweiten Co2 Herausforderungen hin. Wie werden die Anbieter der fossilen Rohstoffe dazu gebracht, keine Energieträger mehr zu fördern ? d.h. bestehende Quellen nicht mehr auszubeuten und keine neuen mehr zu erschließen (wie z.B. Großbritannien, Senegal). Unser Dilemma ist doch: Fahren wir als Europa den Verbrauch zurück, ist das sicherlich gut für unser gesellschaftliches Kohärenzgefühl (ist auch wichtig!) hat aber, solange die "großen" CO2 Emittent:innen nicht mitziehen, einen eher begrenzten Einfluss auf den weltweiten Ausstoß. (Bsp.: Gas/Öl Boykott Russland -> Russland exportiert mehr,, zu geringeren Preisen) Der Verbrauch ist dementsprechend seit Jahren gestiegen. Da der weltweite Fossil-Energiepreis in $ sinkt, ist die notwendige schnelle Reduktion des weltweiten Verbrauchs nicht zu erwarten. Ein Lösungsweg wäre es, "alles" auf die Technik-/Wissenschaftskarte zu setzen, um eine für alle Länder verfügbare, bezahlbare, (fast) emissionsfreie Energie bereitzustellen. Um dies in einem möglichst kleinem Zeitfenster zu erreichen, bedarf es einer massiven Umgestaltung von Nationalen Budgets hin zu massivsten Investitionen in den MINT/Forschung Technik Bereich. Insbesondere die Industriestaaten mit der entsprechenden Bildungs-Struktur könnten nicht nur Vorreiter sein, sondern haben eine Verpflichtung in entsprechende Bildungs-/Forschungs- und Entwicklungsressourcen zu investieren. Gerne auch im Rahmen von multinationalen Gemeinschaftsprojekten. P.S. Wie der $ Ausfall bei den (potentiellen) Förderländern kompensiert werden soll, bedarf einer weiteren Betrachtung.
zum Beitrag22.08.2023 , 10:26 Uhr
Das stimmt sicherlich. Zum Verständnis: Übersetze ich die allgemeingültige Regel "nichts im Leben ist umsonst" kann hier unterstellt werden, dass die Befriedigung von emotionalen Bedürfnissen (Hund halten) u.a. einen on top Verbrauch von Co2 generiert. -> Co2 schlecht, d.h. (welt-) vergesellschaftliche Kosten. Nun hat diese fleischkonsumierende Hundehalterperson die Chance dieses zu kompensieren, indem dieser Mensch sich selbst auf eine vegetarische Ernährung umstellt. Ob das individuell umgesetzt wird überlasse ich natürlich jeden selbst. Wichtig ist mir an dieser Stelle aufzuzeigen, dass es auch diese Möglichkeit gibt.
zum Beitrag21.08.2023 , 13:32 Uhr
Vielen Dank für diese erheiternde Rollenprosa. Ja, beim Thema Haustier liegt einiges im Argen. Die einfachste Lösung wäre, wenn der vernunftbegabte Mensch als Hundebesitzer, ebenso vernunftbegabt handeln würde. Damit wären schon einige obenstehenden Punkte erledigt.
Die zusätzliche CO2 Belastung durch den Hund kann durch einen switch vom menschlichen Fleischesser zum Vegetarier kompensieren. Gemäß dem Motto " Alles für den Dackel, alles für den Hund..." wäre das ein netter Ansatz. ;) Zumindest für´s gute Gefühl. P.S. und ja, über die Definition von vernunftbegabt kann man diskutieren. Nicht tiergerechte Zucht, Tierhaltung ohne Auslauf in zu kleinen Wohnungen, liegenlassen von Kot etc. ist für mich zumindest kein Indiz für Vernunftbegabung.
zum Beitrag17.08.2023 , 16:38 Uhr
Sehr guter Kommentar zur Opferumkehr. Es nützt aber leider nix, "fact of life" ist, dass insbesondere die besonders oft betroffenen Frauengruppen (Jung, "goldener" Gesichtsschnitt, BMI im "gesunden" Bereich) berechtigterweise jetzt in den club wollen. Es ist erwartbar, dass verhüllende "Subway-shirts" quasi Verkleidung/Maskierung genutzt werden, um sich sicherer zu fühlen. Das ist für mich sehr verstörend, aber auch verständlich. -> Der Weg zur Party und wieder zurück sollte nicht einer Mutprobe gleichkommen. Einen allgemeinen Hinweis aufs Patriarchat ist immer gut, in diesem speziellen Fall aus meiner Sicht nicht ausreichend. Vielmehr würde ich mir wünschen, dass zunächst sehr schnell geprüft wird, welche Aggressionen gehen von welcher Gruppe, wann und unter welchen Umständen denn genau aus. Darauf aufbauend sollten zielgerichtete Maßnahmen erarbeitet und ergriffen werden. Das müssen ja nicht gleich die ultima ratio Maßnahmen, wie z.B. mehr security/ mehr Polizeipräsenz und mehr 4K Video-überwachung sein.
zum Beitrag15.08.2023 , 12:55 Uhr
An dieser Stelle ist aus meiner Sicht keinerlei Schadenfreude angebracht. Ob wir wollen oder nicht, wir alle spielen aus Sicht der anderen Staaten zwangsläufig in der exportorientierten Mannschaft "Deutschland". Ich wünsche mir kein zusätzliches unnötiges Element um den schon jetzt wackligen Ruf als zuverlässige Wirtschaft zu schwächen. (Mehr Ertrag -> Mehr Geld zum allokieren). Dieser zusätzliche HALO Effekt bringt uns nicht weiter. Also für mich kein Grund zur Schadenfreude.
zum Beitrag14.08.2023 , 13:07 Uhr
Leider wird auch diese eher sozialwissenschaftliche geführte Diskussion zu dem Thema, wie so oft, eher lyrisch geführt. Das mag für den Einzelnen sinnvoll sein, ist aber zur Problemlösung meine Erachtens nicht ausreichend zielführend. Auch als nicht MINT ler:in ist mir klar, dass wenn die Menschheit die vorhandenen fossilen Ressourcen thermisch nutzt, wir als Menschheit kurzfristig ein kaum noch zu lösendes Problem bekommen. Meine Frage ist jetzt, wie bringe ich die Menschheit in Gänze dazu signifikant weniger Fossiles zu nutzen ? Kurzfristig ist sicherlich noch Luft nach oben, um bei Europäer:innen einzusparen. Würde uns natürlich moralisch ordentlich nutzen hat, hat aber einen zu limitierten Einfluss auf den Gesamt CO2 Ausstoß. ( Merke: Moralin bindet kein CO2) Um mittelfristig voranzukommen benötigen wir bessere, neue Energieschaffungstechnologien die weltweit einsetzbar sind. Aus meiner Sicht ist das zu schaffen, mit einer massiven € Reallokation in Naturwissenschaftliche Forschung, Lehre und Unterstützung aktueller Projekte. Auch politische Entscheider:innen sollten sich daransetzen zu prüfen, wie wir die Erkenntnisse des "Sputnikschocks" umsetzen können, um eine weltweit nutzbare Lösungen zu entwickeln.
zum Beitrag11.08.2023 , 14:43 Uhr
Neben moralischer Betroffenheit für unsere Vorgänger:innen wäre könnte es eine sinnvolle Alternative sein das sonnenreiche Land und die Gesamtbevölkerung noch stärker € im Bereich der Solarenergie -> Wasserstoffproduktion->Export in Industrieländer zu unterstützen. Das hätte einen win-win Charakter und könnte als Vorbild für andere Länder dienen.
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