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07.08.2024 , 03:45 Uhr
Ich sollte vielleicht hinzufügen, dass ich das Oalin Debakel damals sehr genossen habe.
zum Beitrag07.08.2024 , 03:03 Uhr
Wer nach dem Sarah Palin Debakel noch behauptet, der VP Kanditat werde nicht wahrgenommen, dem ist nicht zu helfen. Ich lebe seit 2001 in den USA, bin seit ca. 10 Jahren amerikanischer Staatsbürger und, in aller eingebildeter Bescheidenheit, ich möchte Ihnen hier klar widersprechen. JD Vance hat Trump bereits geschadet und Waltz kam Harris wirklich helfen. Jedenfalls hoffe ich das.
zum Beitrag08.09.2023 , 04:08 Uhr
Das haben wir schon lange gewusst: www.youtube.com/watch?v=7DqvweTYTI0
zum Beitrag28.01.2023 , 07:01 Uhr
Da stimme ich ausnahmsweise mal mit dem Papst überein, wenn er sagt es gebe bereits eine „gute evangelische Kirche in Deutschland. Wir brauchen nicht zwei davon.“ Es gibt doch Alternativen zur katholischen Kirche. Wenn man unbedingt Christ sein will, aber die katholische Kirche einem nicht passt, findet man doch leicht was anderes. Je weniger sich die katholische Kirche reformiert, desto kürzer wird sie existieren.
zum Beitrag04.11.2022 , 21:18 Uhr
Und ich habe ein T vergessen in "verbesserT"... You can't win...
zum Beitrag04.11.2022 , 21:14 Uhr
Ich sehe, sie haben den Satz verbesser: "Das Schild soll Doug Mastriano, der als Govaneurs-Kandidat für Pennsylvania antritt, unterstützen." Cool! Jetzt ist es nur noch orthographisch falsch...
zum Beitrag04.11.2022 , 15:08 Uhr
„Was haben Biden und die Democrats in den letzten zwei Jahren für die Menschen der USA getan?“
Das ist ein zentrales Problem der Demokraten: was da an Vernünftigem getan wurde und wird, bleibt unsichtbar und wird von Wählern und Kommentatoren vielfach ignoriert. Sicherlich ist Beiden hinter Erwartungen (und vermutlich auch hinter Möglichkeiten) zurückgeblieben, aber er hat auch einiges geschafft und in die Wege geleitet. Die Infrastruktur Maßnahme (leider abgespeckt dank Manchin und Sinema), Student Loan Forgiveness und der „CHIPS and Science Act“ sind nicht zu unterschätzende Erfolge, die dem Land auf lange Sicht helfen werden. Außerdem nimmt Biden den Klimawandel ernst.
Klar: meckern ist leicht und macht Spaß, aber zu sagen „Biden ist nicht Trump und dann hört es schon auf“ wird der Sache nicht gerecht. Ich habe in den Vorwahlen für Bernie Sanders gestimmt und dann in der Hauptwahl mit gewissem Bedauern für Joseph Beiden. Natürlich wäre mir eine linkere Politik lieber und natürlich bin ich von vielem enttäuscht, aber Biden hat auch so manches richtig gemacht.
zum Beitrag04.11.2022 , 14:53 Uhr
"Das Schild soll Doug Mastriano, den Gouverneur von Pennsylvania, unterstützen." Dies ist sachlich falsch: Der Goeverneur von PA ist Tom Wolf.
zum Beitrag18.07.2022 , 16:08 Uhr
Vielen Dank für den einfühlsamen Artikel. Bin selbst grosser Kreisler-Fan und habe, als ich vor 20 Jahren in Los Angeles lebte, auch Menschen kennengelernt, die ihn persönlich aus seiner Hollywood-Zeit kannten (interessante Geschichten mit hot tubs und so weiter…). Ich habe lediglich eine Anmerkung: es ist hochwahrscheinlich, dass Kreisler “Tauben vergiften im Park” mehr oder weniger direkt von Tom Lehrer übernommen hat. Kriesler hat das zwar immer bestritten, aber Lehrers “poisoning pidgins in the park” ist älter als Kreislers Lied, und es kann nachvollzogen werden, dass Kreisler mit hoher Wahrscheinlichkeit anwesend war bei Abenden, an denen Lehrer seinen pidgin song spielte. Kreislers Musik ist zwar völlig anders als Lehrers, aber der Text ist schon sehr ähnlich. youtu.be/yhuMLpdnOjY secondhandsongs.com/work/171998/all
zum Beitrag18.07.2022 , 05:08 Uhr
Wenn die Klage Erfolg hat, waere das sicher wirkungsvoller als angedrohtes Berufsverbot im Kampf gegen Impfverweigerer.
zum Beitrag17.06.2022 , 16:31 Uhr
So, wie ich das verstehe, hat das "select committee" nur die Aufgabe, Beweise zu sammeln und kann selbst nicht Anklage erheben. Dafuer ist das Department of Justice (DOJ) verantwortlich. Das select committee kann allerdings strafrechtliche Verfolgung "empfehlen"; solch eine Empfehlung ist aber weder notwendig fuer eine Anklageerhebung durch das DOJ, noch waere das DOJ verpflichtet, der Empfehlung zu folgen. Ich halte es fuer Unwahrscheinlich, dass es eine solche Empfehlung geben wird (entsprechende Kommentare von select committee members hat es gegeben).
zum Beitrag31.05.2022 , 21:31 Uhr
Vor 20 Jahren haben wir an dieser Stelle ueber das "Recht am Rausch" diskutiert und jetzt wird Alkohol verteufelt? Erst mal Cannabis legalisieren, dann konennen wir ueber Alkohol reden...
zum Beitrag09.07.2021 , 15:08 Uhr
"Viktor K. steht vor Gericht, weil er auf einer Querdenker-Demo eine Polizistin mit einem Grundgesetz und einem Beamten ins Gesicht geschlagen haben." Das ist kein vollstaendiger Satz.
zum Beitrag31.03.2021 , 15:07 Uhr
Im Atomkraftwerk werden die spaltbaren Elemente mit Neutronen beschossen. Diese Neutronen dringen in die Atomkerne ein und ändern somit das Isotop. Zum Beispiel Uran-235 hat in seinem Kern 92 Protonen (das macht es zum Element Uran) und 143 Neutronen (92+143=235, daher der Name Uran-235). Wenn U-235 mit Neutronen beschossen wird, entsteht (unter anderem) Uran-236, welches 92 Protonen (es ist immer noch Uran) und nun 144 Neutronen enthält. U-236 ist nicht stabil und zerfällt spontan zu Krypton-92 (36 Protonen und 56 Neutronen) und Barium-141 (56 Protonen und 85 Neutronen). Bei diesem Zerfall wird viel Energie in Form von Gammastrahlung frei (das ist die Energie, die man nutzt). Beim genauen Nachzählen fällt außerdem auf, dass bei der Reaktion U-236 --> Kr-92 + Ba-141 drei Neutronen frei geworden (56+85=141). Diese drei Neutronen regen wiederum weitere U-235 Atomkerne an, welche ihrerseits zerfallen und jeweils drei Neutronen freisetzen. Dies führt zur Kettenreaktion. Bei jedem so erzeugten Zerfall wird Strahlung fei, die nicht freigeworden wäre, hätte man das Uran nicht konzentriert und dann mit Neutronen beschossen.
Dies sollte die Frage beantworten, warum Atomkraftwerke mehr Strahlung erzeugen als die natürlichen Rohstoffe im Berg.
zum Beitrag22.01.2021 , 17:43 Uhr
Der Herr M. hat sich auch schon vor neun Jahren im Urlaub danebenbenommen
(...)
Beitrag wurde bearbeitet. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
zum Beitrag18.01.2021 , 14:24 Uhr
Man kann immerhin isolieren, z.B. mit Schaum oder – in letzter Zeit immer beliebter – mit Zellulosefasern, die in die Hohlräume durch eigens gebohrte Löcher eingebracht werden. In Massachusetts ist dieser Vorgang sogar staatlich subventioniert (über 50% der Kosten werden übernommen). Ein richtiges Haus selbst zu bauen, ist in der Tat ein Traum von mir; am liebsten in Zusammenarbeit mit einem Architekten mit modernem offenen Layout und im Erdgeschoss um die Küche herum gestaltet. Das kann ich mir aber nicht leisten.
zum Beitrag17.01.2021 , 18:57 Uhr
Was lediglich als Antwort auf diesen gedacht war, steht jetzt als eigener Kommentar oben...
zum Beitrag17.01.2021 , 18:55 Uhr
Auch längst nicht überall. In den Metropolen (Boston, Los Angeles, New York, San Francisco, Seattle, etc.) zahlt man für so ein Einfamilien-Holzhaus gerne (also eher ungerne, natürlich) eine Million US-Dollar und mehr.
zum Beitrag17.01.2021 , 16:12 Uhr
Schöner Artikel und trifft den Nagel auf den Kopf. Ich lebe seit 17 Jahren in Massachusetts und in den letzten fünf in einem über 100 Jahre alten Holzhaus. Die Fenster werden, wie im Artikel beschrieben, nach oben aufgeschoben, sind aber wenigstens doppelverglast und einigermaßen dicht. Mein Haus hat eine Ölheizung, die allerdings nicht heißes Wasser sondern Dampf in die gusseisernen Heizkörper leitet. Während sich das System aufheizt, muss an den Heizkörpern Druck abgelassen werden und ich werde jeden Wintermorgen von dem erwachenden Drachen in der Küche (will sagen dem zischenden Ventil) sanft geweckt. Das Freischaufeln von Hydranten, die Einbaum-Strommasten und noch vieles andere sind so ursprünglich amerikanisch, wie das nahezu nicht-vorhandene Sozialsystem und das Fehlen staatlicher Regulierungen und Unterstützung. Man ist im Wesentlichen auf sich selbst gestellt und wer in Not gerät ist auf nachbarschaftliche Hilfe angewiesen. Dadurch hat sich der amerikanische Pioniergeist erhalten und die Hilfsbereitschaft der Menschen ist groß. Leben ist Provisorium. Das hat durchaus Vorteile und schafft ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und Solidarität. Demgegenüber stehen leider ein omnipräsenter latenter Rassismus und eine weitverbreitete Ignoranz; gesellschaftliche Probleme, die man viel zu leicht übersehen kann, wenn man sich lediglich in akademischen Kreisen im Großraum Boston bewegt. Die USA sind ein komplexes Land mit Vor- und Nachteilen. Ich lebe gerne hier, habe hier eine Familie gegründet und bin US Staatsbürger geworden. Auf der anderen Seite fehlt mir Deutschland mit seinen Steinhäusern und energieeffizienten Heizungen; deshalb habe ich auch meinen deutschen Pass behalten und plane, meinen Lebensabend in Deutschland zu verbringen – aber vorher gibt es für mich hier noch viel zu tun.
zum Beitrag18.12.2020 , 16:18 Uhr
Wichtig in diesem Zusammenhang sind auch die seit einigen Jahren verstärkt auftauchenden „predatory journals“: en.wikipedia.org/w...edatory_publishing
Als halbwegs erfolgreicher Wissenschaftler bekomme ich jeden Tag mehrere in schlechtem Englisch verfasste Einladungen, in, zum Beispiel, dem „Current Trends In Medical And Clinical Case Reports" oder „Case Reports in Obstetrics, Gynecology & Reproductive (CROGR)“ oder auch dem „Journal of Developing Drugs“ zu veröffentlichen oder gerne auch gleich Mitglied des editorial boards zu werden. Der Artikel erwähnt das nicht, aber um seriöse Ergebnisse zu liefern, müsste die beschriebene Studie der Universität des Saarlandes diese „fake journals“ gesondert behandeln.
zum Beitrag09.07.2020 , 14:36 Uhr
Ganz wie früher: “Der Reiche kann‘s bezahlen, der Arme muss ins Feld“?
Ein soziales Jahr sollte verpflichtend sein für alle, unabhängig von Geschlecht, Religion und Einkommen. Dienst bei der Bundeswehr sollte dabei aber nicht die Default-Option sein, also nicht eine Wehrpflicht im ursprünglichen Sinne, sondern lediglich eine von vielen Möglichkeiten (da könnte man dann sogar über eine neue „Gewissensprüfung“ nachdenken: wer töten lernen will, muss sein Gewissen prüfen lassen – wär‘ das nicht eine schöne historische Retrourkutsche).
Auf alle Fälle aber soll man sich nicht freikaufen können.
zum Beitrag22.06.2020 , 15:36 Uhr
Normalerweise kann der Präsident Staatsanwälte (district attorneys) nicht absetzen, aber (ebenfalls normalerweise), der Justizminister (Attorney General) kann dies tun und hat dies auch versucht. Im Falle von Geoffrey Berman liegen die Dinge anders. Berman wurde von Trump als interim district attorney eingestezt und nicht vom US Senat bestätigt sondern nach Ablauf der viermonatigen Übergansfrist und in Ermangelung eines anderen Vorschlages durch den – festhalten – United States District Court for the Southern District of New York permanent im Amt befestigt. Damit unterstand Berman dann nicht dem Attorney General und Robert Barr konnte ihn nicht entlassen. Ob Trump in wirklich entlassen konnte ist unklar (man kann argumentieren, dass nur der District Court das kann), aber Berman ist dann doch von selbst gegangen.
zum Beitrag06.04.2020 , 01:47 Uhr
Was ist denn der Unterschied zwischen einer globalen Pandemie (wie im Titel dieses Artikels) und einer ganz normalen Pandemie, einer lokalen Pandemie sozusagen?
zum Beitrag23.03.2020 , 17:06 Uhr
Hab mir den Film grad angeschaut. Vielen Dank für die Empfelung.
zum Beitrag21.03.2020 , 03:01 Uhr
„Die Mauern stehn“. Genau. Hälfte des Lebens. Eines der interessantesten Gedichte Hölderlins. Er hat es im Alter von 35 oder 36 geschrieben als eines der letzten Gedichte vor seiner Hospitalisierung. Und Hölderlin wurde 71 Jahre alt oder so. Das heißt sein Leben hatte zwei Hälften: eine wache und eine umnachtete. Genau an der Grenze, in der Mitte seines Lebens, hat er das Gedicht geschrieben und hat es "Hälfte des Lebens" genannt. Und das Gedicht hat zwei Strophen, eine schwärmerische und eine gerängstete (wenn ich mir dieses Wort mal von Goethe leihen darf). Ein Gedicht wie sein Leben: Zwei nahezu gleichgroße Teile und zwei Strophen; eine wache, schwärmerische Hälfte und eine dunkle, depressive.
Es gibt da übrigens eine interessante „Hälfte des Lebens“ Vertonung von Biermann (ja ja, weiß schon, Biermann ist nicht so in momentan und man kann sicher 'ne Menge über ihn meckern, interessant ist er aber trotzdem). Da nimmt er die letzten Verse musikalisch ganz nett auseinander: www.youtube.com/watch?v=RPKiYE9W_J0
Die Mauern stehn Die Mauern stehn sprachlos und kalt Sprachlos und kalt im Winde Im Winde klirren die Fahnen
Und das ergibt doch auch wieder einen neuen Sinn, oder?
zum Beitrag20.03.2020 , 19:26 Uhr
Goethe hat Hölderlin nicht verstanden (und der zitierte Brief Goethes an Schiller bestätigt das). Darunter hat Hölderlin anscheinend auch gelitten, und es wird berichtet, dass Hölderlin selbst in seinen Tagen im Turm heftig negativ reagiert habe, wann immer der Name Goethes genannt wurde.
zum Beitrag20.03.2020 , 03:59 Uhr
Ein schöner Artikel; danke.
Auf die Knie möcht ich mich werfen und mit gelben Birnen hänget und was der Dichter nicht noch alles stiftet – Hölderlin ist einer der größten für mich und ein regelmäßiger Trost in schwierigen Zeiten.
zum Beitrag13.02.2020 , 03:11 Uhr
Sollte es nicht "der Zölibat" sein?
zum Beitrag12.02.2020 , 16:59 Uhr
In South Carolina (wie ueberhaupt im Sueden der USA), hat Beiden unter Demoktatischen Waehlern, die dort zu deutliche hoeherem Anteil schwarz sind, wesentlich bessere Chancen, als im ueberwiegend weissen Norden. Beiden wird vor allem als Obamas Vize wahrgenommen, und Obama war immerhin der erste schwarze Praesident -- das wird Beiden stark helfen. Wenn Beiden in South Carolina nicht gewinnt, kann er vermutlich einpacken; momentan sieht alles nach einem deutlichen Sieg Beidens in SC aus, aber bis zum 29. 2. kann noch einiges passieren.
zum Beitrag12.02.2020 , 14:42 Uhr
Wollt ich auch grad sagen. Das war kein klarer sondern (leider nur) ein knapper Sieg.
Trotzdem: Go Bernie!
zum Beitrag12.02.2020 , 14:30 Uhr
Die App war nur fuer die Caucuses. New Hampshire hat eine Primary, wo anders gezahelt wird und man die App nicht braucht. Die App wird dann wieder am Samstag bei den Caucuses in Nevada am 22. 2. gebraucht.
zum Beitrag07.12.2019 , 18:38 Uhr
"Die SPD begleitet mich, seit ich denken kann." Wenn schon der erste Satz 'nen Kommafehler hat, mag man gar nicht weiterlesen.
zum Beitrag04.10.2019 , 14:47 Uhr
Hab ich auf Facebook gefunden:
UK: We want a unicorn. EU: Unicorns don’t exist. You can have a pony. UK: We vote against your pony. EU We discussed this in detail: it’s a pony or nothing. UK: We vote against your pony. EU Alright, then you get nothing. UK: We vote against your nothing. EU …you really don’t get it, do you? UK: We need more time to think about it. EU: Think about a pony or nothing? UK: We want a unicorn!
zum Beitrag27.09.2019 , 22:05 Uhr
"Ein Amtsenthebungsverfahren (...) würde, falls es (…) scheitert, nichts bringen außer einem vor Schadenfreude kaum zu bremsenden Trump und einer noch stärkeren populistischen Spaltung der USA als zuvor."
Das ist inkorrekt. Wenn das impeachment scheitert (und das ist leider in der Tat wahrscheinlich), wird von da an aktenkundig sein, wer im Senat sich hinter Trump gestellt hat, da die Abstimmung zur Amtsenthebung namentlich ist. Trumps Ukraine-Aktion, falls erwiesen, erfüllt in den USA den Tatbestand des Landesverrats. Jene, die einen Verbrecher schützen und zur Strafvereitelung beitragen, machen sich nach amerikanischem Recht mitschuldig und sind theoretisch belangbar (accessory after the fact). Es ist zwar unwahrscheinlich, dass irgendwer tatsächlich verknackt warden wird, aber man wird dann genau wissen, wer im Senat als Landesverräter anzusehen ist. Das ist doch schon mal was.
zum Beitrag05.07.2019 , 03:40 Uhr
Ein weitreichendes Verbot von Sterbehilfe könnte man als im Widerspruch zu Artikel Eins des Grundgesetzes stehend ansehen. Würdiges Sterben unter intensivmedizinischen Bedingungen ist nahezu unmöglich.
zum Beitrag17.07.2018 , 13:59 Uhr
Der ehemalige CIA Chef heisst Brennan, nicht Bannon!
zum Beitrag25.01.2018 , 20:15 Uhr
Das Gestein, in das die Schweden die Kupferkapseln einlagern wollen heisst Bentonit, nicht Betonit.
zum Beitrag10.01.2018 , 16:46 Uhr
Ich pendle schon seit Jahrzehnten mit dem Rad und fahre zur Zeit täglich ca. 20 km auf Haupt- und Nebenstrassen von und zu meinem Arbeitsplatz, und auch sonst ist das Rad mein Hauptverkehrsmittel. Die grössten Unfallgefahren gehen nach meiner Erfahrung von Autofahrern aus (vor allem sich plötzlich öffnende Autotüren und durch Autofahrer, die einen erst überholen und dann direkt vor einem rechts abbiegen), aber von den fünf Unfällen, bei denen mir mein Helm vermutlich das Leben gerettet hat, war nur einer mit einem Auto, zwei waren mit Fussgängern und zwei waren komplett selbstverschuldet und ohne "Unfallpartner". Das heisst, so wie sich mir die Helmfrage darstellt, sollte sie entkoppelt von den Problematiken des Autoverkehrs geführt werden.
Helme verhindern keine Unfälle aber sie können die Unfallfolgen mindern; dieser Umstand scheint unbestritten. Gibt es dokumentierte Fälle, in denen ein Helm direkt oder indirekt zu einem Unfall geführt hat oder in denen das Tragen des Helmes die Unfallfolgen verschlimmert hat oder hätte? Mir sind keine bekannt (was nicht viel heissen muss), und es scheint mir evident, dass Fahrradhelme mehr nutzen als schaden. Ob sich daraus eine Notwendigkeit oder auch nur Rechtfertigung einer gesetzlichen Helmpflicht ableiten lässt, ist eine andere Frage und der Vergleich mit der Gurtpflicht und der Helmpflich für Motorradfahrer hinkt eben nicht.
Ich möchte mich hier nicht für oder gegen eine Helmpflicht für Fahrradfahrer aussprechen und auch keine Meinung zur Gurtfplicht abgeben. Das ist eine politische und gesellschaftliche Frage (wollen wir oder dürfen wir als Gesellschaft oder Staat so etwas vorschreiben...), aber für mich hat sie nichts mit der Diskussion um Radwege oder der um das Verhältnis zwischen Auto- und Radfahrern zu tun.
zum Beitrag19.06.2017 , 13:53 Uhr
Hinkt nicht. Es ging hier ja nur um den CO2 Ausstoss bei der Herstellung der Batterie. Die Herstellung des Elektroautos selbst (ohne Batterie) war nicht beruecksichtigt.
zum Beitrag24.04.2016 , 00:32 Uhr
India Pale Ale, nicht Indian Pale Ale. Recherchiert doch wenigstens!
zum Beitrag13.04.2016 , 16:28 Uhr
Ich weiss. Es war trotzdem ueberaus laestig.
Ich habe gestern die online Ausgabe der Sueddeutschen "aboniert". Die SZ Artikel sind sprachlich erheblich besser und haeufig auch besser recherchiert. Das Buchstabenspielchen in der taz war nur der unmittelbare Ausloeser, ich haette das SZ Abo vermutlich sowieso angefangen.
zum Beitrag12.04.2016 , 16:35 Uhr
Dieses neue Buchstaben-Verschwindespiel sieht aus wie ein computervirus und ist ueberaus laestig! Dann lese ich's halt nicht... Der Bezahlservice der Sueddeutschen wird immer attraktiver und der SZ-Journalismus ist sowieso besser.
zum Beitrag04.02.2016 , 14:05 Uhr
Und es sagt einiges ueber die TAZ aus, dass diese Behauptung der Unwaehlbarkeit einfach so nachgeplappert wird...
zum Beitrag02.02.2016 , 21:18 Uhr
Sanders unwaehlbar? Beileibe nicht!
In Umfragen schneidet er besser gegen alle republikanischen Kandidaten ab als Hillary Clinton. Man sehe hier: https://www.facebook.com/RBReich/videos/1142259599119968/
Robert Reich ist kein Spinner und die Grafik, in der er Hillarys mit Bernies Abschneiden gegen die jeweiligen Republikaner vergleicht ist wohl fundiert und findet sich auch anderso im Netz und in der Presse.
Bernie Sanders hat eine reelle Chance.
zum Beitrag16.06.2015 , 16:23 Uhr
Ich war bei einigen Rowohlt Lesungen in den 90iger Jahren. Wenn's so richtig spaet wurde, ist dann schonmal Herrys Flasche rumgegangen (er hatte immer Nachschub).
zum Beitrag16.06.2015 , 14:52 Uhr
Ein Verlust! Ich bin kein Fan des Irishen Whiskeys, aber huet Abend trink ich einen auf Harry.
zum Beitrag31.05.2015 , 20:07 Uhr
Walter Mossmann war einer der ganz Grossen. Noch gut in Erinnerung ist mir das Konzert, das er damals zusammen mit Biermann direkt nach dessen Ausbuergerung gegeben hat. Wolf und Walter; Biermann und Mossmann. Ich singe seine Balladen meinen Kindern vor (Sevesoballade , Ballade von der unverhofften Last, Lied von der Gedankenfreiheit, etc.).
Heute Abend mach in nen guten Wein auf und trink ihn auf Mossmann. Viele werden ihn nie vergessen und auch ich bin traurig.
zum Beitrag22.04.2015 , 20:50 Uhr
5 von 6 Polizisten sind 83%. Das ist also ganz korrekt.
zum Beitrag16.04.2015 , 15:04 Uhr
Mach weiter wie bisher und weiter als bisher...
zum Beitrag24.01.2015 , 22:20 Uhr
Ja, aber ein Statikexperte berechnet, ob ein Haus stabil genug geplant ist oder ob eine Bruecke der projektierten Belastung standhaelt. Demonstrantenzahlen haben nichts mit Statik zu tun.
Vielleicht Statistik, aber nicht Statik.
Ich sehe gerade, dass dies inzwischen korrigiert wurde...
zum Beitrag23.01.2015 , 14:14 Uhr
Was hat denn ein "Statikexperte" mit Demonstrantenzählen zu tun?
zum Beitrag19.01.2015 , 20:27 Uhr
Und TTIP ist nicht das einzige Problem. Hier ist eine Petition gegen TISA, ein Abkommen, das, ich zitiere aus der Petition, "droht, die Privatisierung unseres Trinkwasser voranzutreiben und die Weitergabe unserer Bankdaten an die USA zu erlauben".
https://secure.avaaz.org/de/stoppt_tisa/?cNJLDgb
zum Beitrag13.01.2015 , 14:28 Uhr
Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Karrikatur verstehe. Vielleicht kann das mal vernünftig erklärt werden...
zum Beitrag07.01.2015 , 17:32 Uhr
Sie reden natuerlich von Chlorgas, nicht Chloringas. Was soll denn Chloringas ueberhaupt sein, bitteschoen?
zum Beitrag24.11.2014 , 02:46 Uhr
Helene Fischer eine "große Sängerin"? Das kommt ja wohl wirklich auf den Maßstab and.
Agnes Giebel war (ist) eine große Sängerin, Maria Kallas war eine große Sängerin Emma Kirkby ist eine große Sängerin. Helene Fischer? Nicht wirklich.
zum Beitrag08.11.2014 , 18:39 Uhr
Biermann ist ein guter Musiker und ein sehr guter Dichter. Zu behaupten, er verstuende weder Sprachwitz noch Metaphern (Age Krueger) ist geradezu laecherlich. "Und als wir ans Ufer kamen und sassen noch lang im Kahn, da war es, dass wir den Himmel am schoensten im Wasser sahn". Das ist doch, bitteschoen, eine lupenreine Metapher.
Ob Biermanns Auftritt im Bundestag gelungen war ist eine ganz andere Frage und ob seine Analyse der "Linken" korrekt ist, noch eine andere, aber Biermann als Kuenstler (und, nebenbei, als eigentlicher Erfinder des Wortes "Liedermacher") hat meine Uneingeschraenkte Hochachtung und Biermann als politisch Verfolgter und aufrechter Linker meinen Respekt (und den haben nicht viele). Ich koennte noch ewig hier weiterschreiben und auf viele Details eingehen, aber das liest ja wahrscheinlich eh wieder kein Schwein (das ist ne Anspielung auf den Witz mit der Ente, die Kopfstand im Schuh macht).
zum Beitrag09.09.2014 , 18:17 Uhr
Ich glaube, Du hast recht! Der Satz ist korrekt; mir waere das nicht aufgefallen -- Respekt.
zum Beitrag05.09.2014 , 18:06 Uhr
Wieso Amtsanmaßung? "Police" ist doch so ne Rockgruppe, oder? So wie ACDC auch kein Automobilclub ist...
zum Beitrag02.09.2014 , 02:25 Uhr
Das hat ja Dieter Hildebrand damals schon so treffend formuliert: "Wir schützen das Recht auf Asyl for Missbrauch durch Inanspruchnahme"
zum Beitrag19.07.2014 , 18:45 Uhr
Dies sollte nicht eine "entweder oder" Strategie sein, sondern eher "sowohl als auch". Wenn Kondome 95% Schutz geben und Medikamente 96% dann beitet die Kombination rein mathematisch 99.8% Schutz. Also Kondome plus Medikamente ist viel besser als nur Modikamente oder nur Kondome.
zum Beitrag04.07.2014 , 18:20 Uhr
Meine Frau ist Franzoesin, ich bin Deutscher und wir leben in den USA. Heute ist der amerikanische Unabhaengigkeitstag. Was fuer ein Tag fuer dieses Achtelfinalspiel! WIr haben keine Glotze, daher verfolge ich das Spiel am taz-Ticker.
zum Beitrag03.05.2014 , 20:14 Uhr
"...die griechischen Worte Tau Epsilon Phi..." Tau Epsilon Phi sind griechische Buchstaben, nicht Wörter (und schon gar nicht "Worte"). Und wer hier kennt den Unterschied zwischen Wörter und Worte?
zum Beitrag03.04.2014 , 16:33 Uhr
"Dichter, sei ein Menschentierchen:
Und wenn Dir die Reime fehlen,
Darfste nicht die Sprache quälen;
Worte können nichts dafürchen."
Schrieb Wolf Bierman zum Geburtstag von Erich Fried
zum Beitrag09.03.2014 , 01:18 Uhr
WHAT???
zum Beitrag07.03.2014 , 20:46 Uhr
Lukas, ich kann Dir den Unterschied erklaeren: Wenn Dir Deine Freundin eine runterhaut, dann hast Du das verdient. Wenn Du Deiner Freundin eine runterhaust, dann ist das Gewalt gegen eine Frau. Siehst Du jetzt die geschlechtsspezifische Korrelation?
zum Beitrag07.03.2014 , 01:36 Uhr
Die Welt ist voller Idioten; wenn man sich ueber jeden/jede aufregen wollte, kaeme man aus dem sich Beklagen gar nicht mehr raus. Frau Lewitscharoff ist irrelevant -- es gibt nun wirklich Wichtigeres um sich aufzuregen.
zum Beitrag03.02.2014 , 20:19 Uhr
Es gibt auch noch andere Quellen. Zum Beispiel dieser link:
http://www.thedailybeast.com/articles/2014/01/27/the-woody-allen-allegations-not-so-fast.html
Wenn man ein bisschen Englisch versteht, kann man dort sauber recherchierte Details nachlesen, die Dylan Farrow's Geschichte relativieren und die ein interessantes Licht auf Mia Farrow's Rolle werfen.
Auch wird in diesem Artikel hier Dylan's Aussage, die Staatsanwaltschaft habe nur deshalb nicht ermittlet, weil die Psyche des Opfers geschonhnt werden sollte ungeprueft uebernommen. So eine simple Faktenpruefung ist von einem Berliner Buero aus durchas zu bewerkstelligen!
zum Beitrag03.02.2014 , 02:55 Uhr
Wer an der andere Seite interessiert ist kann hier nachlesen:
http://www.thedailybeast.com/articles/2014/01/27/the-woody-allen-allegations-not-so-fast.html
zum Beitrag28.01.2014 , 14:44 Uhr
Fuer mich war Pete Seeger ein Held, ein Vorbild und ein gutes Beispiel. Und jetzt, nur ein halbes Jahr nach seiner Frau Toshi, ist auch Pete nicht mehr da. Er wird mir (und der Welt) fehlen, aber, wie Karl sagte, er ist unsterblich in seinen Liedern.
Thanks, Pete, for your strength and your unbreakable spirit. Thanks for your songs and for helping, not only through music, those who needed help.
zum Beitrag13.12.2013 , 16:28 Uhr
Ja, genau. Damals war Charles de Gaulle Frankreichs Staatschef und Harold Wilson war Premierminister in England, der Präsident der USA war Lyndon Johnson und deutscher Bundeskanzler war Kurt Georg Kiesinger. Der Anlass: das Begräbnis von Konrad Adenauer; das Jahr: 1967. Der erste Abschnitt dieses Artikels ist historischer Natur.
Den Text genauer lesen hilft...
zum Beitrag02.12.2013 , 17:12 Uhr
Da halte ich's mit meinem Familienmotto: "Lieber ein stadtbekannter Trinker als ein anonymer Alkoholiker".
zum Beitrag01.12.2013 , 01:36 Uhr
Dieser Artikel ist so unscharf wie das Foto des Verfassers...
zum Beitrag01.12.2013 , 01:23 Uhr
Kann man denn auch kommentieren ohne zu "antworten"? Also: dies ist ein eigenstaendiger Kommentar und keine Antwort auf Anteaters unsinnigen Beitrag.
Herr Waibel, mir hat Ihr Artikel gut gefallen. Einzig das Wort "zu" habe ich vermisst in dem Satz "Das ist ein Argument, dessen auch ein Berlusconi sich nicht schämen bräuchte...". Denn: wer "brauchen" gebraucht, ohne "zu" zu gebrauchen, braucht niemals "brauchen" zu gebrauchen.
Dem Tolkien Zitat wuerde ich gerne eines von Bierman zugesellen: "wie nah' sind uns manche Tote und wie tot sind uns manche, die leben".
Wie gesagt: ein schoener Artikel, danke.
zum Beitrag27.09.2013 , 18:07 Uhr
So wie ich das sehe, liegt der Verlust an Waehlerstimmen nicht daran, dass das Wahlprogramm zu links war, sondern daran, dass den Gruenen keiner mehr ein linkes Programm glaubt. Und wie leicht und schnell sich die Gruenen jetzt nach rechts orientieren zeigt, dass die Skepsis angebracht war. In der momentanen sie bietenden Parteienlandschaft muss wer links will "Die Linken" waehlen.
zum Beitrag20.09.2013 , 18:44 Uhr
Mein Punkt war, dass, entgegen der Aussage das Artikels, den ich hier kommentierte, die neue Überschrift den Sinn durchaus verändert. Ich habe nicht vom Inhalt des Aufsatzes gesprochen, den ich tatsächlich nicht gelesen habe. Ich habe auch nicht vor, ihn zu lesen, da es mich nicht sonderlich interessiert, was der Herr Beck damals geschrieben hat. Ich werde seine Partei ohnehin nicht wählen (obwohl ich das bei der letzten Wahl noch tat).
zum Beitrag20.09.2013 , 17:16 Uhr
Der erste Teil der Original-Überschrift lautete „Reformistischer Aufbruch und Abschied von einer 'radikalen' Forderung", was vermuten lässt, dass Beck sich von der "radikalen" Forderung nach teilweiser Legalisierung paedosexualler Handlungen verabschieden wollte. Diesen Teil der Überschrift wegzulassen, ändert durchaus den Kern der Aussage.
zum Beitrag29.08.2013 , 15:20 Uhr
"hunderte Unterschriften"; doch so viele?
zum Beitrag