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Tiersterben: Es ist eine schlichte Kausalkette. Wenn in den Bergen der Schnee schmilzt, kommt das mit den Flüssen auch im flachen Land an. Hochwasser. Wo man sonst im Sommer vielleicht schön spazieren gehen kann, ist es dann feucht und nass und unbequem. Aber noch nicht unbedingt lebensbedrohlich, wenn man irgendwo wieder auf trockenen Boden kommt. Wenn dieser Ausweg allerdings von einem Zaun abgeschnitten wird, kann es tragisch werden. Graureiher, Marder, Biber, Schwäne und immer wieder Rehe sind an so einem Zaun tot aufgefunden worden, im Nationalpark Unteres Odertal. Der doch ein Schutzraum sein soll für die Natur. Aber es ist halt eine Kausalkette: Die Zäune stehen in dem Naturpark, weil sie Wildschweine aufhalten sollen und das Vordringen der Afrikanischen Schweinepest in Richtung Westen. Ein Schutz, der wiederum andere Tiere bedroht. Es herrscht Unruhe im Unteren Odertal. Zum Thema
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