piwik no script img

Vier Personen posieren mit ihren Körpern für die Kamera
Guerrilla-style Fashion Show „The Real Catwalk“ in London Foto: Tayfun Salci/Zuma/imago images

Podcast „We Care“ Zu dick, zu nackt, zu anders

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Körper, die von der Norm abweichen, haben es schwer. Warum es mit Body Positivity aber nicht getan ist, klärt eine neue Folge des Podcasts „We Care“.

Berlin taz | Schön, hässlich, zu dick, zu dünn, zu nackt, zu verhüllt: Egal, wie Frauen und queere Personen einen Raum betreten, ihre Körper werden immer bewertet.

Körper sind ein politisches Objekt. Grund genug, sie auch feministisch zu diskutieren und ihnen Raum zu verschaffen, ganz egal, wie sie beschaffen sind. Genau das versuchen taz-Autorin Sarah Ulrich und Laura Melina (Lina) Berling in einer neuen Folge des feministischen taz-Podcasts „We Care.“

Berling ist Betreiberin des „littlefeministblog“ und hat damit auf Instagram mehr als 43.000 Follower. Die Sozialpädagogin schreibt über ihren eigenen und andere Körper: Ob Infoposts über sexuelle Gesundheit, Empowerment-Posts oder Debatten darüber, wie Körper gesellschaftlich normiert werden.

Denn Körper, die nicht der Norm entsprechen, werden abgewertet, diskriminiert oder erfahren Gewalt – queere Körper, trans Körper, fette Körper, Schwarze Körper, behinderte Körper.

Ist Body Positivity die Lösung dafür? Oder etwa Body Neutrality? Wen sollen all diese Kämpfe eigentlich sichtbar machen? Was können wir von feministischen Bewegungen etwa in Lateinamerika lernen? Und warum ist es in Deutschland eigentlich so wenig verbreitet, seinen eigenen Körper zu kennen? Diese Fragen und mehr diskutieren Lina Berling und Sarah Ulrich in der neuen Podcast-Folge.

„We Care!“ Der feministische taz-Podcast zu emotionaler Arbeit und Care. Immer monatlich auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

2 Kommentare

 / 
  • "wie Frauen und queere Personen einen Raum betreten, ihre Körper werden immer bewertet." Von wem? Wer jetzt glaubt nur von Männern irrt gewaltig, aber sowas von. Und b.t.w. wer glaubt, dass nicht Männer auchirgendwie bewertet werden irrt ebenfalls. Aber was schreibe ich hier, der Artikel ist ja tendenziös und mit einem klaren Feindbild gelagert, sehr subtil aber vorhanden.

  • Körper die nicht der Norm entsprechen? Welcher Norm? Kann ich die irgendwo finden und nachlesen oder ist das wieder so ein quasi-allgemeingültiges Konstrukt, welches uns von den Marketing-Medien anheim gelegt wird? Bei der obskuren Aufzählung fehlt vielleicht noch zu groß/zu klein, zu gerade/zu krumm, zu viel hiervon/zu wenig davon...



    "Und warum ist es in Deutschland eigentlich so wenig verbreitet, seinen eigenen Körper zu kennen?" Ist es das? Dafür hätte ich doch gerne mal belegte und überprüfbare Beweise statt eines dahingeschriebenen Satzes.