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Foto: Paul Langrock

Die Bundestagswahl in GrafikenSo wurde gewählt

Bei wie viel Prozent liegen die Parteien? Wer hat welche Wahlkreise geholt? Alle Wahlergebnisse in den aktuellsten Zahlen und Grafiken.

A m 26. September hat Deutschland einen neuen Bundestag gewählt. Laut dem Bundeswahlleiter waren etwa 60,4 Millionen Menschen wahlberechtigt. Für 2,8 Millionen Menschen war es die erste Wahl. Laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis lag die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl etwas höher als 2017. Sie wurde mit 76,6 Prozent angegeben, nach 76,2 Prozent vor vier Jahren.

Welche Partei lag vorn?

Das Wiedererstarken der SPD und eine CDU, die deutlich an Zustimmung verloren hat – das sind die klarsten Ergebnisse dieser Wahl. Ebenso wie ein starker Gewinn für die Grünen – wenn auch nicht so hoch, wie erhofft.

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Welche Koalitionen wären möglich gewesen?

Betrachtet man das amtliche Endergebnisse, wird deutlich: Ein Zweierbündis außerhalb einer großen Koalition konnten nicht funktionieren. Denkbar gewesen wären ein Jamaika-Bündnis von CDU, Grünen und FDP sowie eine Ampelkoalition zwischen SPD, Grünen und FDP, die letztlich die Regierung gebildet hat.

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Welche Koalitionen rein rechnerisch möglich sein könnten, zeigt die folgende interaktive Grafik. Wählen Sie einfach die Parteien aus, die Sie gerne kombinieren würden.

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Wer hat verloren?

Im Vergleich zur Bundestagswahl 2017 hat es vor allem zwei große Gewinnerinnen gegeben: die Grünen und die SPD. Verloren hingegen haben die Unionsparteien, die Linke und die AfD.

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Wie haben die Wahlkreise entschieden?

Auf dieser Karte können Sie die Gewinner und Verlierer einzelner Wahlkreise erkunden.

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Wo sind die Parteihochburgen?

Die Grünen sind besonders in Stuttgart stark und in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg. In Münster schneidet die AfD am schlechtesten ab. Und in Dortmund I kommt die Partei die PARTEI sogar auf über 8 Prozent.

Wählen Sie eine Partei aus und sehen Sie, wo die Werte besonders hoch oder niedrig ausgefallen sind.

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Welche Wäh­le­r*in­nen sind gewandert?

Fast zwei Millionen Wäh­le­r*in­nen hat die CDU/CSU seit 2017 an die SPD verloren. Auch viele Menschen die sich 2017 noch für die Linke entschieden haben, haben nun die So­zi­al­de­mo­kra­t*in­nen gewählt.

Beobachten Sie die Wäh­le­r*in­nen­wan­de­rung selbst und wählen Sie die Partei aus, deren Abwanderung oder Zuwanderung Sie sehen wollen.

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Wer hat früher so regiert?

Nach 16 Jahren an der Macht hat Bundeskanzlerin Angela Merkel genug und überlässt das Feld anderen. Ob die Union trotz ihrer Einbußen bei den Wäh­le­r*in­nen den Kanzler stellen kann, wird sich erst in den Koalitionsverhandlungen herausstellen. Doch seit die Bundesrepublik besteht, haben CDU/CSU fünf Kanz­le­r*in­nen gestellt, die SPD nur drei.

Ein Überblick über Kanz­le­r*in­nen und Koalitionen:

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Hin­weis der Redaktion: Dieser Text wurde am 26.09.2021 um 18.14 Uhr erstmals veröffentlicht. Die taz aktualisiert den Text laufend, um Sie aktuell zu informieren, das letzte Mal am 28.03.2022.

Die Grafiken mit den Ergebnissen werden darüber hinaus laufend automatisch von der dpa aktualisiert und stellen immer die neuesten Zahlen dar.

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4 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • Schön das Blau endlich von der Partei getrennt wurde und diese die richtige Farbe bekommen hat.

  • Sehr gut - vielen Dank.

    Leider kann ich meinen Wahlkreis nicht per Maus auswählen, weil diese Menü von links immer ausklappt :-(

  • Danke für die gute Aufarbeitung und Visualisierung! So umfassend und komfortabel habe ich diese Daten noch nirgendwo sonst dargestellt gesehen.

  • "Ein Zweierbündis außerhalb einer großen Koalition könnte funktionieren".



    Bis 3 zählen ?