Emojis sind heute mehr als lustige Symbole für den privaten Chat. Sie sind längst politisches und ökonomisches Kommunikationsmittel.
Im öffentlichen Dienst arbeiten kaum Menschen mit Migrationshintergrund. Sie bewerben sich nur selten, werden aber immer noch oft stigmatisiert.
„Mädchen, Frau etc.“ handelt von 12 Schwarzen Menschen in Großbritannien. Ein Gespräch mit Autorin Bernardine Evaristo über Diversity und Wandel im Literaturbetrieb.
185 Schauspieler*innen outen sich als homo-, trans- oder bisexuell, queer oder nicht-binär. Diese Meldung übertönt autoritäre Sehnsüchte anderer.
Die Berliner Integrationsbeauftragte Katarina Niewiedzial will die Zahl von „Menschen mit Migrationsgeschichte“ in staatlichen Institutionen erhöhen.
Die Academy Awards sind zu weiß, es gibt zu wenig Vielfalt – diese Kritik hört die Oscar-Akademie seit Jahren. Nun gibt es neue „Best Picture“-Regeln.
Die Berliner Grünen stellen eine innerparteiliche Diversity-Umfrage vor. Eine Migrantenquote für Ämter und Mandate lehnt die Parteispitze ab.
Özcan Mutlu (52) will für die Grünen im Wahlkreis Mitte zurück in den Bundestag – und setzt dabei auf „Vielfalt“.
Die Studie „Vielfalt im Film“ will herausfinden, wer in Deutschland vor und hinter der Kamera arbeitet – und Auswirkungen der Coronakrise darauf.
Der Sportartikelhersteller wirbt gern mit Schwarzen Stars, ignoriert aber seit Jahren internen Rassismus. Jetzt verlässt Personalchefin Karen Parkin ihren Posten.
Noch ist die Partei nicht besonders divers. Um das zu ändern, will sie sich beim nächsten Parteitag ein „Statut für eine vielfältige Partei“ geben.
Linda Zervakis spricht in ihrem Podcast über das Deutschsein. Das Format hinkt hinterher – und bleibt damit ein Podcast für weiße Deutsche.
Corona bescherte Michael Müller neue Popularität. Ein Gespräch über das Verhältnis von Politik und Wissenschaft, seine Zukunft und alte weiße Männer.
Der Kulturbetrieb lechzt nach Geschichten aus der Arbeiterklasse. Doch Förderungen gibt es kaum. Wie gehen Kulturschaffende mit diesem Widerspruch um?
Nach nur zwei Jahrgängen beendet die Medienanstalt Berlin-Brandenburg ihr „Integrationsvolontariat“, ein Programm für geflüchtete Journalist*innen.
Soziale Herkunft von Medienschaffenden spielt in der Branche eine untergeordnete Rolle. Dabei hat sie Einfluss auf die späteren Inhalte
In „Karakaya Talk“ wird künftig wöchentlich über Pop und Politik diskutiert. Es sollen Menschen zu Wort kommen, die sonst nicht gehört werden.
Die deutsche „Elle“ hat ausnahmsweise versucht, ein wenig Diversity ins Blatt zu bringen. Und, na ja, hätte man kommen sehen können.
Ostdeutsche und Frauen werden 30 Jahre nach der Wende als Menschen wahrgenommen. Wenn das so weitergeht, sind wir MigrantInnen 2080 dran.
Die Mehrheit der Grünen-Mitglieder ist weiß und privilegiert. Die Partei will das ändern und erklärt Diversität zur Chef*innensache.
Viele Redaktionen werden von weißen Männern dominiert. In „Unbias the News“ schreiben 31 Journalist*innen wie Vielfalt besser gelingen kann.
Im „Tannhäuser“ in Bayreuth spielt Le Gateau Chocolat mit. Ein Gespräch über Repräsentation, das Publikum, „Buh“-Rufe und die Regenbogenflagge.
Der CSD – eine Mischung aus Kommerz, Party und Gedenken – erinnert nicht nur an Stonewall, sondern auch an die Goldenen Zwanzigerjahre.
Unsere zwei Autor_innen haben zum ersten Mal den CSD besucht. Ihr Fazit: Ein kommerzielles Massenevent in Deutschlandfarben.
Wie werden Journalistenschulen und Redaktionen diverser? Monitoring wäre ein erster Schritt, sagt die Wissenschaftlerin Julia Lück.
„OITNB“ hat serielles Erzählen entscheidend verändert und Netflix groß gemacht. Am Freitag kommt die 7. Staffel. Doch wie geht es für Netflix weiter?
Die Familie ist die Keimzelle der Gesellschaft? Dann wird es höchste Zeit, dass wir die Definition dessen erweitern, wie wir uns Familie vorstellen.
In deutschen Redaktionen arbeiten zu wenige Menschen mit Migrationsgeschichte. Dabei werden ihre Stimmen dringend benötigt.
Berlins Vielfalt soll sich auch im Kulturbetrieb der Stadt vollständig abbilden. Das Stadtmuseum Berlin geht dabei modellhaft voran.
Beim Kinder-Krippenspiel fuhr die Weihnachtsbotschaft in mich: Die Menschen sind gut – und wir sollten uns auch 2019 nichts anderes einreden lassen.
Sängerin Netta hat im Mai den Eurovision Song Contest gewonnen. Sie versteht sich nicht als politischer Mensch – eine Botschaft hat sie dennoch.
Besonders Kandidatinnen der Demokraten triumphieren bei den Kongresswahlen in den USA. Sechs Porträts von Frauen, die sich durchgesetzt haben.
Dicke, körperlich eingeschränkte oder kranke Menschen werden beim Yoga häufig ausgeschlossen. Eine Bewegung aus den USA will das ändern.
Florence Kasumba wird „Tatort“-Kommissarin. Ein Gespräch über die Angst vor den vermeintlich Fremden und das Erlernen eines „afrikanischen Akzents“.
Gut in Form und endlich angenommen von der Hauptstadt: Am Mitttwoch startet das Pop-Kultur-Festival in der Berliner Kulturbrauerei.
In St. Petersburg werden 30 Aktivisten festgenommen. Ihre Kundgebung war verboten worden, da sie die Gesundheit von Kindern gefährden könnte.
In den geschützten Raum für Minderheiten während der WM kommen auch ungebetene Gäste, zum Beispiel der Inlandsgeheimdienst FSB.
Mit Florence Kasumba ermittelt erstmals eine schwarze Frau in Deutschlands Kult-Krimiserie. Das ist gut – und vor allem lange überfällig.
Diversität und selbstermächtigte, weibliche Figuren zeichnen die Netflix-Serie „Jessica Jones“ aus. Doch das allein macht noch keine gute Serie.
Ein Foto des Heimatministeriums sorgt für Kritik: nur weiße Männer. Aber wünschen wir uns mehr Diversity in rassistischen Institutionen?
Regisseurin Adina Pintilie verlässt immer wieder ihren Machtraum. „Touch me not“ ist ein echtes Statement im Pseudo-Diversity-Getalke der Berlinale.
Die CDU will eine Kita-Broschüre „Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben“ stoppen. Beifall bekommt sie dafür von ganz rechts.
Beim diesjährigen Deutschen Reporterpreis war vor allem eines Thema: Wo sind die Frauen? Die Männer hatten ein paar Theorien.
Pirelli lichtet für den Kalender 2018 ausschließlich People of Color ab. Das Unternehmen will damit nur Geld verdienen? Lasst es doch!
Die internationale Fernsehmesse MIPTV in Cannes treibt das Thema „Diversity“ voran. Im Fernsehen ist davon nichts zu sehen.
Die UNO bemüht sich darum, dass Frauenrechte weltweit umgesetzt werden. Rechtskonservative Allianzen stellen sich quer.