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Umfrage zu Folgen von #MeTooDer falsche Schluss

Carolina Schwarz
Kommentar von Carolina Schwarz

Die #MeToo-Debatte hat aufgeklärt, aber auch zu einem Backlash geführt, zeigt eine Studie. Das Misstrauen gegenüber Kolleginnen steige an.

Männer unter sich Foto: dpa

F ast zwei Jahre ist es her, dass die New York Times einen Artikel veröffentlichte, in dem viele Frauen dem US-Filmproduzenten Harvey Weinstein sexuelle Belästigung vorwarfen. Daraufhin kamen immer mehr Vorwürfe der sexualisierten Gewalt auf. Es entstand ein Hashtag und aus dem Hashtag eine internationale Bewegung. (Einige) Täter wurden verurteilt, Prominente traten von ihren Posten zurück, Beratungsstellen wurden eingeführt. Doch auch Kritik kam von vielen Seiten an #MeToo auf. Was bleibt, ist eine andauernde Debatte über patriarchale Strukturen, Macht und Gewalt, über Konsens und Respekt. Und die große Frage: Ist zwei Jahre nach Aufkommen der Debatte der große gesellschaftliche Wandel da?

Die Wissenschaftlerinnen Leanne Atwater und Rachel Sturm wollen mit ihrer aktuellen Studie eine (Teil-)Antwort darauf liefern und sie lautet: Nein, im Gegenteil. Mit der Fragestellung im Kopf, ob Frauen von der Debatte profitieren, kommen sie zu dem Ergebnis, dass die #MeToo-Bewegung zu einem Backlash geführt hat, in dem sie in den USA Misstrauen am Arbeitsplatz geschürt hat.

Dafür haben Atwater, Sturm und ihr Team in zwei getrennten Umfragen Anfang letzten Jahres 152 Männer und 303 Frauen aus verschiedenen Arbeitsbereichen befragt.

Überraschendstes und erfreulichstes Ergebnis: 77 Prozent der befragten Männer sagten, sie gingen jetzt vorsichtiger mit ihrem eigenen Verhalten um. Gleichzeitig sagten aber 10 Prozent von ihnen, dass sie nicht mehr dazu bereit seien, „attraktive Frauen“ einzustellen, 22 Prozent gaben an, Frauen von sozialen Aktivitäten im Arbeitskontext nun eher auszuschließen, und ein Drittel der Befragten sagte, dass sie Einzelbesprechungen mit Frauen vermeiden würden.

Steigerung des Backlashs

Da die Befragung schon kurz nach Aufkommen von #MeToo stattgefunden hat, haben die Wissenschaftlerinnen dieses Jahr noch ein Follow-up durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten eine Steigerung des letztgenannten Effekts. Beispielsweise stimmten nun schon doppelt so viele der befragten Männer der Aussage zu, dass sie nur ungern „attraktive Frauen“ einstellten.

Die Umfragen, deren aktualisierte Ergebnisse gerade in der Harvard Business Review veröffentlicht wurden, sind nicht repräsentativ. Sie verstärken allerdings ein Narrativ, das in Medien und Gesellschaft stetig wiederholt wird: Männer haben seit #MeToo Angst. Angst davor, dass ihnen irgendetwas vorgeworfen wird, was sie gar nicht getan haben. Doch diese Angst macht nun offenbar wieder Frauen zu den großen Verlierer*innen der Debatte.

Denn anstatt einen Schritt in Richtung Gleichberechtigung und ein Leben ohne Angst für Frauen zu erreichen, führt der Backlash der #MeToo-Debatte zu noch mehr Diskriminierung – zumindest am Arbeitsplatz. Zu diesem Schluss kommt auch Wissenschaftlerin Sturm: „Wenn Männer sagen, dass sie Frauen nicht mehr anstellen, nicht mehr auf Reisen schicken und von Aktivitäten ausschließen, ist das ein Rückschritt.“

Doch auch wenn die Studie einen gesellschaftlichen Rückschritt andeutet, ist die Schuld nicht der #MeToo-Debatte zuzuschieben. Vielmehr zeigt es, wie wichtig das Aufschreien der Frauen war und dass wir mit der Debatte noch nicht am Ende sind.

Immerhin – auch das zeigt die Studie – stimmen knapp 75 Prozent der befragten Frauen und Männer in ihrer Einschätzung überein, was genau sexuelle Belästigung und Missbrauch ist. Heißt: Das Verständnis ist da, nur die richtigen Schlüsse werden noch nicht flächendeckend gezogen.

Nun kann eine Studie noch nicht abschließend beurteilen, wie erfolgreich die #MeToo-Debatte ist. Doch klar ist, ein Wandel von einer patriarchalen hinzu einer gleichberechtigten Gesellschaft kann nicht in zwei Jahren vollzogen werden. Damit die Gesellschaft sich nicht rückwärts wandelt, sollen Frauen nun aber nicht wieder schweigen, sondern noch lauter werden. Und die Männer? Endlich richtig zuhören.

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Carolina Schwarz
Ressortleiterin taz zwei
Ressortleiterin bei taz zwei - dem Ressort für Gesellschaft und Medien. Schreibt hauptsächlich über intersektionalen Feminismus, (digitale) Gewalt gegen Frauen und Popphänomene. Studium der Literatur- und Kulturwisseschaften in Dresden und Berlin. Seit 2017 bei der taz.
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25 Kommentare

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  • Wer Aktivismus betreibt der sollte die Konsequenzen seines Handelns vorab bedenken. Das passiert natürlich im Eifer des Gefechts oft nicht. Kann ich auch irgendwo nachvollziehen aber grade stehen muss man für seine Handlungen dennoch. Man kann nicht erst kräftig auf den Putz hauen und dann erwarten das die Menschen sich dem Geiste des Aktivismus entsprechend verbiegen nur weil man seine Sache für eine gerechte hält.

    • @Januß:

      Nach dieser Logik müsste man geradezu immer für das Gegenteil dessen eintreten, was man erreichen will. Merkense selber, oder?

  • 8G
    83492 (Profil gelöscht)

    Frau Mahdawi vom Guardian sagt: Das Patriarchat schlägt zurück! Die Rache der alten weißen Wüstlinge:

    " Which makes you wonder why so many men are afraid to interact with women at work?

    The answer to that question, perhaps, is that a lot of men aren’t so much afraid of being accused of anything as they are they are angry that #MeToo ever happened. They’re angry that they’ve been made to think about their behavior, made to interrogate power dynamics they always took for granted, and they are punishing women for it by refusing to interact with them."

    www.theguardian.co...ment-harvard-metoo

    • @83492 (Profil gelöscht):

      Ein Grund für diesen Backlash sind eben genau solche peinlichen, aggressiven Verallgemeinerungen. Wer sich vielleicht eben nicht als „weisser Wüstling“ fühlt und vielleicht auch tatsächlich keiner ist, hat halt Pech gehabt. Mit solchen Sprüchen ist letztlich niemandem geholfen.

      • @neu_mann:

        Mir hilft's zu verstehen. Ist doch eine plausible Analyse. Pauschalisierung kann ich nicht erkennen. Wer eben nicht zu den Wüstlingen gehört, gehört halt nicht dazu.



        Wenn Sie das Gefühl haben, Pech gehabt zu haben, können Sie daran arbeiten. Sie sollten Ihre negativen Gefühle jedoch nicht auf emanzipatorischen Bewegungen projizieren.



        Sonst sind Sie bald reaktionär und opportunistisch.

  • Es gab und gibt in der Debatte nicht selten einen toxisch-aggressiven Ton gegen ALLE Männer.



    Dies ist deutlicher Unterschied zu dem Feminismus in den 70er Jahren, der hier noch differenziert hat. Daher gab es damals viele Männer, die sich selbst für den Feminismus und ein neues Rollenbild eingesetzt haben.



    Ich wurde mich heute jedenfalls nicht mehr für eine Kollegin einsetzen, die eine Einladung zum Kaffee als „toxischen Sexismus“ interpretiert.



    Ich kann nach den vielen Fällen des öffentlichen Prangers (ohne jegliches Gerichtsverfahren) im Netz auch die Angst vieler Männer nachvollziehen.



    Wenn die #metoo Community den Selbstmord des schwedischen Theaterregisseurs Fredrickson als Kollateralschaden abtut, verliert sie auch die Männer als Verbündete, die vor 30 Jahren noch mitgekämpft haben.

  • “Sach mal so. Mit Verlaub.



    Aber - Das ist moderner Pranger.“



    RA Rupert “Plotte“ von Plottnitz



    (ex hessischer JuMi) & RA Claudia Burgsmüller - daneben - nickte.



    & …anschließe mich.

    unterm—-



    KritJur-Kongress Ffm.



    kritjur.org/fruehe...ongresse/kongress/



    &



    de.wikipedia.org/w...pert_von_Plottnitz



    & beispielhaft



    aufarbeitung-missb....de/die-kommission

  • Sind aber alle selber schuld dran, auch die Taz. Auf dem Höhepunkt der #metoo Bewegung, wurde ein Tweet von mindestens zwei Frauen, mit einem gerichtlichen Schuldspruch der Vergewaltigung gleichgesetzt.



    War erst wichtig, dann geriet es außer Kontrolle und dann war es so kriminell wie die, gegen die es einstmals angetreten war.

  • ich finds klasse wie geil diese witzig binäre billig-denke eine dichotomie zwischen männern und frauen aufmacht und dabei ganz nonchalant einfach mal nur das narrativ der heterosexuellen patriachalen Struktur bedient und dabei auch noch so tut als wäre sie irgendwie fortschrittlich und würde zu etwas gutem führen. Absurd so einen reaktionären Käse in der taz zu lesen. Ich als Mensch höre auf jeden Fall weder "den" Frauen , noch "den" Männern zu. Geistesabwesender Quatsch.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Was das Misstrauen angeht: wen wundert es? Verhalten hat nun mal Konsequenzen. Einfaches Denkvermögen reicht aus, dies zu erfassen. Zur Not als Digestif ein kurzer Blick ins Wörterbuch der Züschologie.

    Nach dem 'Mißbrauch mit dem Mißbrauch' nun also die #MeToo-Debatte als Fortsetzung der Serie "Rohrkrepierer - Oder wie das soziale Klima zwischen Menschen zu Zeiten des metereologischen Klimawandels zerstört wird."

    (Sc)H(m)erzlichen Gwücklunsch!

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Ach, Sie Ärmster!

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @tomás zerolo:

        Da verwechseln Sie offenbar wen oder was. Oder beides.

        • @76530 (Profil gelöscht):

          Das ist gut möglich. Nobody's perfect -- ich am allerwenigsten.

  • "führt der Backlash der #MeToo-Debatte zu noch mehr Diskriminierung – zumindest am Arbeitsplatz."

    Nur mal ein kurzes Praxisbeispiel, ich habe 17 Leute im Team, davon sind 15 Männer und 2 Frauen. Eine der Damen hat zurzeit "Time for you" und kommt nur halbtags, außerdem ist sie mit einem aus dem Team verheiratet.

    Die zweite Dame, ist Ende zwanzig und wenn ich gewusst hätte, was ich da für Ärger habe, hätte ich HR nicht sofort zugesagt, das wir die übernehmen.

    Das ging schon am ersten Tag los, ich kam von meinem Jour Fix bei meiner Lilith zurück, da kamen mir 2 Kollegen entgegen und ich zitiere da einen Vater eines Sohns und seit 3 Jahren verheiratet. "Super, was du da für ein Schnittchen eingestellt hast, du hast doch gecheckt ob die Single ist."

    Das sind auch nur genau diese 2 Schwachköpfe, die die Sache zum eskalieren gebracht haben, der Rest verhält sich okay, kriegt aber auch nicht die Futterluke auf, wenn die 2 mal wieder Scheiße bauen. Da wird daneben gesessen und peinlich berührt geschwiegen.

    In der ersten Woche riefen die jeden Depp an, der sein Blut nicht für sein Gehirn nutzt, damit er mal zum schauen kommt, wir hatten mehr Besucher als der Zoo. Das abzustellen war schon Arbeit.

    Dann dauert es keine 6 Wochen bis sich beide einen Korb geholt hatten. Dann ging es in jeder Teamsitzung mit Sticheleien los. Wenn sie etwas sagte, wurden irgendwelchen Einwände vorgebracht. Und die Dame gehört leider nicht zur Fraktion, auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.

    Zum Thema gab es inzwischen 14 Mitarbeitergespräche davon 6 mit dem Betriebsrat, aber solange der und HR nicht mitziehen, sind meine Schwerter ziemlich stumpf und das wissen die. Und das sie von HR zu einem 2 Tage Awarness Seminar geschickt wurden, war für die neh Auszeichnung.

    Irgendwann hatte ich einfach keine Lust mehr und habe Sie für ein 6 Monats Projekt in Kanada vorgeschlagen, was sie eigentlich nicht verdient hatten, aber mit denen soll sich ab. 01.09. jemand Anders rumschlagen...

    • 9G
      90946 (Profil gelöscht)
      @Sven Günther:

      Sehr schönes Beispiel! Genau solche "atmosphärischen Störungen", verursacht von 2 männlichen Idioten, halten Frauen davon ab, sich in männerdominierte Milieus zu begeben. Und das ist letztlich auch der Sinn der Übung, nicht wahr.



      Aber wie ändern? Echt schwierig.

    • @Sven Günther:

      Abmahnung Abmahnung Kündigung? Stumpfe Schwerter lassen sich doch nie schneller schärfen als mit sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Allein die Bemerkung "Schnittchen" hätte die erste Abmahnung gerechtfertigt.



      Vielleicht hätte man die Schweigenden zum Seminar schicken sollen.

      • @LeSti:

        Ein konsequentes vorgehen ist in solchen Fällen natürlich das richtige. Allerdings wäre ich mit Aussagen wie "Allein die Bemerkung "Schnittchen" hätte die erste Abmahnung gerechtfertigt." sehr vorsichtig. Das mag aus Ihrer Sicht eine moralische Rechtfertigung für eine Abmahnung sein aber das Arbeitsrecht ist eben nicht nur für diejenigen stark die nett und aus bester Absicht heraus handeln.

        Wer gute Nerven hat kann sich mal die Prozessbeschreibungen vornehmen und bei nicht konformer Arbeitsweise Abweichungsmitteillungen verfassen, um den Kollegen zuleibe zu rücken. Je größer das Unternehmen desto besser funktioniert das,...

      • @LeSti:

        Das ist erstmal richtig.

        Bei uns in der Firma ist es aufgrund verschiedener Faktoren aber etwas anders gelagert. Ich bin fachlicher Vorgesetzter, aber nicht disziplinarischer, der sitzt in der Schweiz und will möglichst wenig von uns hören, außer gute Zahlen.

        Außerdem schreckt besagte Dame vor einer konkreten Anschuldigung zurück und spricht von einer schwierigen Atmosphäre, solange das so ist, werde ich die Sache auch nicht alleine vorantreiben. Denn auch die 2 Herren sind nicht dumm und haben sich wegen Mobbing an den BR gewandt.

    • @Sven Günther:

      Ja, man ist manchmal sehr überrascht, wenn man plötzlich feststellen muss, das Typen, die man für erwachsen und kompetent hielt, sich als unzivilisierbar schwanzgesteuert entpuppen. Wir mussten deshalb trotz eklatanter Personalnot von der unbefristeten Anstellung einer fachlich echt kompetenten Person absehen.



      Übler, weil unbeeinflussbar ist nur, wenn der Firmeninhaber oder Chef einer der ´Mann-wird-doch-wohl-noch´70er Jahre Hengste ist, da hilft selbst als unbetroffener Mann nur die Flucht, solche Betriebe entpuppen sich insgesamt als unfähig mit der Zeit zu gehen.

      • @Euromeyer:

        Interessanter Aspekt im zweiten Absatz.



        Mir kommen direkt unterschiedliche Arztpraxen in den Sinn, die so funktionieren. Und dann ist der Arzt meißtens der Hahn im Korb, damit es bloß keine Konflikte gibt.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Sven Günther:

      Ihre anschauliche Schilderung bedarf keiner großen Fantasie, sich das Ganze bildlich vorzustellen.

      Stumpfe Schwerter sind für die Füße. Meine Empfehlung: Weiter kämpfen und dabei - vor allem - auf die eigenen Grenzen achten. (Es sind keine Zeiten für Helden. Für männliche schon gar nicht.)

      Ich habe während meiner Berufstätigkeit das Kämpfen übertrieben und mitunter mehr mit Windmühlenflügeln gestritten als mit Menschen. Mit höchst unschönen Folgen. Details unnötig.

      Möge Ihnen das erspart bleiben.

  • Der Backslash beruht ja nicht darauf, dass es Vorwürfe gibt (die allermeisten Männer sind keine Straftäter), sondern dass man lernen musste, dass im Falle unberechtigter Vorwürfe kein Gerichtsverfahren und keine Unschuldsvermutung mehr helfen....Diesem Risiko will man sich nicht aussetzen.

    Für die Minderheit von Männern, die tatsächlich eine Gefahr für Frauen darstellen, dürfte es im übrigen sogar für alle Beteiligten von Vorteil sein, wenn sie sich davor hüten, mit Frauen allein zu sein - weil sie sich offenbar nicht kontrollieren können.

  • Das kennt man leider auch aus anderen Diskriminierungskontexten. Bevor man sich womöglich Beschwerden und Vorwürfe einhandelt, ist man indifferent freundlich, wenn man sich begegnen muss, versucht aber, die Kontakte möglichst gering zu halten, man bleibt "unter sich"... quasi eine gläserne Segregation.

  • Das kommt jetzt ja überraschend.

  • 0G
    05838 (Profil gelöscht)

    In meiner Firma (3000 Mitarbeiter) sind überdurchschnittlich attraktive Frauen schon seit Jahren nur in der untersten Gehaltsgruppe zu finden. Bis auf eine, die binnen 4 Jahren von einer Zeitarbeiterin im ungelernten Bereich in die Position des mittleren Managements aufstieg. Die männliche Führungskraft, die eine sexuelle Beziehung zu dieser Frau hatte, wurde aus diesem Grund vor einem Jahr vom Chef suspendiert.