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Klimaaktivist:innen der Letzten Generation sitzen in Warnwesten und mit einem Transparent auf einer Straße und hindern einen Lkw am Durchfahren.

taz-Podcast „klima update°“ Die Klima-News der Woche

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Die Regierung will auch fossilen Wasserstoff fördern. Eine Studie warnt vor einem Atlantik-Kipppunkt. Die Unterstützung für die Klimabewegung sinkt.

Berlin taz | Wasserstoff ist für ein klimafreundliches Energiesystem wichtig, kann zum Beispiel bei der Dekarbonisierung vom Fliegen, von der Schifffahrt und der Industrie helfen. Die Bundesregierung will nun neben Wasserstoff, der mithilfe von Ökostrom hergestellt wurde, aber teilweise auch erdgasbasierten Wasserstoff fördern. Darüber spricht taz-Klimaredakteurin Susanne Schwarz im klima update° mit Sandra Kirchner von klimareporter°.

Noch in diesem Jahrhundert könnte die sogenannte Atlantische Umwälzzirkulation kollabieren, warnen dänische For­sche­r:in­nen. Früheren Einschätzungen haben das Risiko als gering eingestuft. Doch an der Methode der neuen Studie gibt es Kritik. Die Frage ist aber auch: Was heißt „hohe“ oder „geringe“ Wahrscheinlichkeit?

In Deutschland schrumpft die Unterstützung für die Klimabewegung. Das geht aus einer Umfrage der gemeinnützigen Organisation More in Common hervor. Demnach haben sich die Zustimmungswerte innerhalb von zwei Jahren halbiert. Woran liegt das?

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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1 Kommentar

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

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  • Interessante neue Studie: die "Mittelalterliche Warmzeit" war offenbar ein kleinräumiges Phänomen, das im Gebiet des Rheins (und ein paar anderen Regionen, wie zB Südgrönland oder dem westlichen Südamerika) deutlich, aber bereits in Skandinavien nicht mehr zu spüren war: www.nature.com/art...s41586-023-06176-4

    Das passt zu den Befunden, dass es zB auf den Kanaren währenddessen eine Kaltperiode gab, und in Teilen der Antarktis eine Erwärmung, in anderen hingegen eine Abkühlung feststellbar war.

    Insgesamt festigt sich das Bild einer jahrhundertelangen Phase mit extrem ausgeprägter La-Niña-Dynamik der ENSO. Warum auch immer das so war; es war jedenfalls keine globale Warmphase, sondern eine ungewöhnlich lange Imbalance der globalen Temperaturverteilung - bei ungefähr konstanter globaler Durchschnittstemperatur. El Niño/La Niña sind ja keine Erwärmungs- oder Abkühlungsereignisse, sondern lediglich entgegengesetzte Extremzustände der globalen Wärme*verteilung*.

    Dass lange Zeit - zumindest in der öffentlichen Debatte - etwas anderes behauptet wurde, liegt nur daran, dass die warmen Gebiete zufällig auch diejenigen waren, aus denen die meisten zeitgenössischen Dokumente stammen. Auf Runensteinen wurde hingegen niemals über das Wetter geredet, und die allermeisten amerikanischen Quellen aus dieser Zeit wurden von den Europäern vernichtet, bevor sie ausgewertet werden konnten.