Im Namen des Klimaschutzes setzt Deutschland koloniale Verbrechen fort. Grüner Wasserstoff aus Namibia sollte nicht Leid und Zerstörung bedeuten.
Wasserstoff-Import ist für die Transformation unentbehrlich. Wichtig ist, dass es grüner Wasserstoff ist und auch die Partner im Süden profitieren.
Ein großes Pipelinesystem, Transporte per Schiff: Die Bundesregierung legt einen Plan vor, wie der Bedarf an Wasserstoff künftig gedeckt werden kann.
Um bis 2045 klimaneutral zu werden, setzt Deutschland auf Wasserstoff. Der soll unter anderem aus Namibia kommen. Das geht nicht ohne Verwerfungen.
Klimaschützer*innen verklagen die Regierung. Im Bundeshaushalt gibt es weniger Geld fürs Klima. Die Wasserstoff-Strategie der EU geht nicht auf.
Erneuerbarer Wasserstoff soll der Industrie helfen, die Klimaziele zu erreichen. Der EU-Rechnungshof bemängelt: Das Vorhaben läuft nicht nach Plan.
Wirtschaftsweise Veronika Grimm spricht sich für Wasserstoff im Güterverkehr aus. Das ist brisant, weil sie bei Siemens Energy im Aufsichtsrat sitzt.
Wasserstoff kann die Transformation voranbringen, wenn er mit Erneuerbaren produziert wird. Die Firma BtX als Pionierin nutzt dafür nun Biogas.
Seit Russlands Angriffskrieg fließt kaum noch Öl bei PCK. Ein Treffen über die Zukunft des Werks hinterlässt Ratlosigkeit.
Bei der Entwicklungszusammenarbeit gehe es auch um geostrategische Interessen, sagt Svenja Schulze. Sie warnt vor dem steigenden Einfluss Russlands.
Die Klima-Allianz und das Wuppertal-Institut legten Kriterien für den Import grünen Wasserstoffs vor. Auch die Produktionsländer sollen profitieren.
Die Wasserstoff-Affäre zeigt, wie lax die Ministerien noch immer mit Interessenkonflikten umgehen. Fatal, angesichts des Misstrauens in demokratische Institutionen.
Das Bundesverkehrsministerium legt die Wasserstoffförderung auf Eis. Hintergrund ist eine Affäre um mutmaßliche Vetternwirtschaft.
Lief bei der Förderung von Wasserstoff im Verkehrsministerium alles korrekt? Wahrscheinlich nicht. Minister Wissing entlässt einen Abteilungsleiter.
Die EU-Kommission genehmigt ein neues Förderprojekt: Bis zu 6,9 Milliarden Euro fließen in mehr als dreißig Wasserstoff-Projekte.
Die Produktion von grünen Wasserstoff an einem Klärwerk in Hannover sollte ein Leuchtturmprojekt werden. Doch jetzt muss die Stadt es beenden.
Dank einer Millionenförderung kann das Bremer Stahlwerk in der Zukunft CO2-neutralen Stahl produzieren – wenn es denn genug grünen Wasserstoff gibt.
Die Grünen-Fraktion in Schleswig-Holstein will unter restriktiven Bedingungen das Abscheiden und Speichern von CO2 zulassen. Kritiker werfen Greenwashing vor.
Zehn Milliarden Euro investiert ein europäisches Konsortium in grünen Wasserstoff. Namibias Ökosysteme sind in Gefahr.