piwik no script img

Vorwürfe gegen Hip-Hop-MedienIm Rap ist alles erlaubt

Newsmedien über Deutschrap und die zugehörige Szene laufen gut. Leider sind viele den Künstlern gegenüber oft unkritisch. Wie kommt’s?

Sido: „Wir stürmen in die Redaktion und schreien: ‚Fick dich!‘“ Foto: imago images / STAR-MEDIA

Berlin taz | Wenn Ben Salomo darüber spricht, warum er sich aus der Hip-Hop-Szene raus­gezogen hat, dann versucht er erst gar nicht, irgendwas zu beschönigen. „Ich halte die Deutschrapszene in weiten Teilen für so antisemitisch wie den Rechtsrock“, sagt er dann. Der in Israel geborene jüdische Rapper hat vergangenes Jahr seine erfolgreiche Battlerap-Liga „Rap am Mittwoch“ beendet, aus Frust. Er habe in der Szene „eine große Menge an realem Anti­semitismus, Rassismus, Homophobie und Frauenverachtung“ beobachtet und erfahren, sagte er damals.

Inzwischen kritisiert er nicht nur die Rap-Szene selbst, sondern auch die Medien, die über sie berichten. „Die Rapmedien haben sich inzwischen auf die Rolle von Hofberichterstattern zurückgezogen“, sagt er. „Sie trauen sich nicht, kritische Fragen zu stellen.“ Ähnlich schreibt der Rapper das in seinem Buch „Ben Salomo heißt Sohn des Friedens“, das im Frühjahr erschienen ist – und das keines der einschlägigen Rapmedien bislang rezensiert hat.

Diskussionen in der Szene hat Ben Salomo mit seiner Kritik dennoch ausgelöst. Anfang Juni ist sein Buch Thema in dem Videopodcast „100 Prozent Real­talk“, einem in der Szene erfolgreichen Format mit Hunderttausenden Aufrufen. Moderator B-Lash spricht in dem Video von Antisemitismus als „Kampfbegriff“ und behauptete, Ben Salomo würde „auf dem Rücken seiner ermordeten Vorfahren mit Lügengeschichten Geld verdienen“. Sein Gesprächspartner MC Bogy, Berliner Rap-Legende und mittlerweile auch Moderator, spricht kurz darauf von der „Lügenpresse“ und der „kompletten Vernichtung“ der Sudetendeutschen. Für Ben Salomo ist das „NPD-Sprech“. „Aber einen Aufschrei in der Rapszene und den zugehörigen Medien gab es deshalb nicht.“

„100 Prozent Realtalk“ ist eines von etlichen Hip-Hop-Formaten, die gerade neu gegründet werden. Wurde das Genre lange Zeit nicht ernst genommen, ist Deutschrap heute so populär wie nie, dominiert jede Woche die Charts. Also boomen auch die Rapmedien. Zwar nicht im Print (hier gibt es nach der Print-Einstellung der Backspin nur noch die 1997 gegründete Juice), dafür online: rap.de, hiphop.de, 16bars.de und mzee.com versammeln auf ihren Kanälen je bis zu 900.000 Follower und gelten schon fast als Traditionsunternehmen. Geboten werden dort News, Reviews, Kommentare und vor allem oft unterhaltsame Videointerviews. Das Liebhaberportal allgood.de bietet auch analytische Longreads. Der neueste Trend sind reißerische Youtube-News-Sendungen, die mit Clickbaittiteln und billigsten Produktionen die Reichweiten der klassischen Szenemedien überholen.

#MeToo im Rap gefordert

In der Titanic stand neulich: „Ich bin der Hip-Hop-Journalist, ich sitz bei Rappern auf dem Schoß. Ich bin der Hip-Hop-Journalist, ich schreib Antisemiten groß.“ Stimmt das? Nachfrage bei Falk Schacht, der die deutsche Rapszene seit 25 Jahren journalistisch begleitet. Bekannt wurde er als Moderator der Viva-Sendung „Mixery Raw Deluxe“, heute moderiert er gemeinsam mit Jule Wasabi den BR-Deutschrap-Pod­cast „Schacht und Wasabi“ über die aktuellen Entwicklungen der Szene. Schacht verteidigt die Rapmedien gegen pauschale Kritik, gibt aber zu, dass die Fragen von Szenemedien an Rapper oft eher kumpelhaft wirken. Das sei auf die Ursprünge dieser Medien zurückzuführen.

Anfang der 90er, als Hip-Hop noch von den großen Zeitungen und Sendern ignoriert wurde, gründeten sich die ersten Hip-Hop-Medien: Fanzines, also Magazine von Fans für Fans, handkopiert und getackert. „Die Hauptaufgabe war es, die Kommunikation untereinander aufrechtzuerhalten und dafür brauchte man ein kulturelles Verständnis. Hip-Hop-Medien sind also gegründet worden, um gerade nicht distanziert zu sein“, sagt er.

Sie trauen sich nicht, kritische Fragen zu stellen

Rapper Ben Salomo über Hip-Hop-Journalist*innen

Auch Schacht wurde bereits vorgeworfen, unkritisch berichtet zu haben. Im Jahr 2016 drohte der Rapper Fler im Bento-Interview Jan Böhmermann Gewalt an, Interviewer Schacht ließ ihm das durchgehen. Welt-Autor Dennis Sand nannte Schacht darauf in einem offenen Brief einen „Hip-Hop-Lobbyisten“, und vermutlich hätte Schacht dagegen gar nicht so viel einzuwenden. Heute sagt er: „In einem Interview geht es für mich eher darum, eine Person zu verstehen. Ich will ja genau dort hin, wo Fler mich nicht hinlässt, wenn ich die Moralkeule schwinge.“ Kritische Berichterstattung gebe es im Rapjournalismus allerdings sehr wohl, sie werde jedoch von den Nutzern nicht angenommen: „Die Menge begeistert sich für das Oberflächliche, nimmt den ganzen Trash wahr und interessiert sich nicht für den kritischen Artikel auf rap.de.“

Einer dieser kritischen Artikel auf rap.de wurde im Mai von Chefredakteur Oliver Marquart verfasst, heißt „Deutschrap braucht ein #metoo“ und hat für Aufmerksamkeit in der Szene gesorgt. ­„Wir haben in der Tat ein Problem. Lines über Gewalt gegen Frauen sind fester Bestandteil unserer Kultur“, heißt es darin. Ein paar Wochen später sitzt Marquart im Büro der Redaktion in Berlin und erklärt seine Position. „Auch ich selbst habe erst vor wenigen Jahren angefangen, Inhalte in Frage zu stellen, und hatte lange den Standpunkt: Es ist ja Rap, da ist alles erlaubt“, sagt er. Seit 2000 schreibt er über Rap, seit 2011 ist er Chefredakteur von rap.de, das sich über Online-Anzeigen, gesponserte Amazon-Links und Deals mit Firmen finanziert.

Zu Boden geschlagen

Deutschrapjournalismus habe sich „schon oft blamiert“, kritisiert Marquart. „Wenn etwa Massiv einen Post raushaut, dass Israel hinter den Anschlägen am 11. September 2001 stehe, dann ist Schweigen im Walde angesagt.“ Beispiele gibt es viele. Künstler, die sich in ihren Texten extrem frauen- oder schwulenfeindlich äußern, werden häufig trotzdem zum nächsten Interview eingeladen und müssen sich dort nicht einmal rechtfertigen. Der hiphop.de-Moderator Rooz Lee sagte dazu mal der Vice, er sei „Entertainer“, es sei nicht seine Aufgabe, sein Gegenüber in die Mangel zu nehmen. Für Ben Salomo ist das nur eine bequeme Ausrede: „Die Rapmedien sind abhängig. Ohne diese Künstler haben sie nichts, worüber sie berichten können.“

Wenn man sich unter Mitarbeitern von Rapmedien umhört, erzählen viele, dass manche Künstler auf extreme Weise reagieren, wenn sie kritisiert werden. Oliver Marquarts Vorgänger als rap.de-Chefredakteur, Marcus Staiger, wurde nach einer kritischen Albumbesprechung in der Redaktion besucht und vom Rapper Blokkmonsta zu Boden geschlagen. Das war 2010 und laut Marquart ein „krasser Einzelfall.“ Drohungen per Telefon habe er allerdings auch schon bekommen. Diejenigen, die es sich leisten können, schickten lieber den Anwalt.

Und: In den letzten Jahren wurde Marquart sogar mehrmals auf Tracks erwähnt. Sido rappt über ihn als „den Fetten da von rap.de“ und zeigt in einem anderen Song, was er von Massenmedien hält, die über Hip-Hop berichten: „Sie reden über Hip-Hop, sie finden uns witzig, doch wir stürmen in die Redaktion und schreien: ‚Fick dich!‘ Wenn wir alles kleinhau’n, fragen sie: ‚Spinnt ihr?‘ Doch das ist Hip-Hop, Motherfucker, so sind wir!“. Farid Bang erwähnte den Journalisten auf seinem letzten Album gleich mehrfach: „Und dein Reim ist fett, wenn er Oli Marquart ist“, heißt es etwa in „Koma“. Was macht das mit einem? „Wenn man weiß, dass das Hunderttausende hören, ist das anfangs schon ein komisches Gefühl“, sagt Marquart.

Der Umgang mit Rapjournalistinnen ist noch viel schlimmer, weiß Salwa Houmsi. Houmsi ist eine von wenigen Frauen im deutschen Hip-Hop-Journalismus, als Host beim öffentlich-rechtlichen Webvideoformat „Jäger & Sammler“ und Moderatorin einer Musiksendung beim RBB-Radiosender Fritz. Gegenüber der taz zeigt sie sich enttäuscht, dass da gerade eine Debatte über Sexismus im Rap aufgekommen war und schon wieder verpufft zu sein scheint.

„Die Labels, Booker*innen und Manager*innen haben das Thema erfolgreich ausgesessen. Es gab keinen Aufschrei.“ All diese Entscheider sollten „unter Druck gesetzt und konfrontiert werden, wie sie Künstler supporten können, die Gewalt gegen Frauen lustig finden“, fordert die 22-Jährige. Sie sieht noch ein tiefergehendes Problem: „Natürlich halte ich es für fragwürdig, wenn Journalist*innen über problematische Inhalte nicht kritisch berichten, aber ich halte es für viel wichtiger, weiter oben anzufangen. Dort, wo das Geld fließt.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

9 Kommentare

 / 
Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • Jein!



    1.Ein 'ja' für den ausführlichen Artikel von Ihnen Herr Schindler! Vielen Dank für die Menge an Informationen. Das macht mich sehr neugierig, mich weiter zu dem Thema zu informieren.

    2.Schade, dass der dogmatische, einflussreiche Teil der Szene so viel Macht ausüben kann und die mediale Berichterstattung auch mithilfe der Fans und sogar den Nichtfans zum Battle Ping Pong Ball gemacht werden kann.

    3.Das Ping Pong hat begonnen...werfe den ersten Kommentar.



    Ping; denn dafür sind die Kommentare da



    Pong; um sich nur noch rudimentär auf den Artikel der über ihnen steht zu beziehen.



    Niemand steht über mir!



    Ping; und niemand außer mir hat wirklich Ahnung von der Kultur und der Industrie des Hip Hop



    Pong; und ich kann ohne nachzudenken megalange Songtextzeilen einfügen, weil ich und alle anderen aus der Szene diese Songtextzeilen als genau das verstehen wie sie gemein(t) sind.



    Ping; und ihr alle anderen begreift überhaupt nicht, dass wir eine geschlossene Gesellschaft sind, die sofort abcheckt, ob jemand Ahnung haben darf oder nicht



    Bridge; Beat is mies oder?



    Refrain; Armut ist mein Zeugnis, meine Liebe gilt nur ihr. Sie brachte mir den Reichtum und nun seh´n ich mich nach ihr.



    Ich mach´nur Spaß und Bitchy heißt mein Hund und nicht mein Mädchen.



    Wir alle sind nur Rädchen Digher, Rädchen Rädchen, Rädchen (Digher Digher Digher)

    4.Ein 'nein' für den Druck der aufgebaut werden soll. Das macht keinen Rapper sprachlos.

    5.Selbstreflexion und mehr Geld für den Aufbau neuer Schulen im Hip Hop - und auch gerne mal unabhängige Expertengremien an diversen Universitäten.



    Respektvolles Altern der Künstler und Fans möglich machen.



    Und natürlich die freie Meinungsbildung der nachwachsenden Hip Hop Fans und Künstler fördern.

    6.(sextens); Ich habe in meinem Kommentar das Gendern vergessen - In der Hip Hop Szene passiert das auch mal. Und vor allem stinkt die mangelnde Einhaltung der Quote von Frauen in Führungspositionen, also on stage (nicht backstage) zum Himmel.

    Die Sandraste

  • 9G
    94066 (Profil gelöscht)

    Ein Beispiel zum Thema: bei Maischberger winkt die Feministin Teresa Bücker (edition f) angesichts Bushidos massiver frauenverachtender und gewaltverherrlichender Texte ab, subsummiert dies als "Kunstfreiheit". Um wohl nicht in einen Rassismusverdacht zu kommen, gibt sie Frauenrechte preis. Diese Form des Feminismus (oder Netzfeminismus) : "Rassismus schlägt Sexismus" wird noch fatale Folgen für die Situation von Frauen haben...

  • Schon als ich vor ca. 30 Jahren die ersten Rapsongs gehört hatte, war mir klar, dass da nichts Gutes auf uns zukommt. Rap ist Musik gewordenes Vollpfostentum, nicht mehr und nicht weniger. Die Rhythmen, die Melodien, die Texte, das ganze Drumherum - alles spricht die Sprache der Vereinfachung, der Vorurteile und der Gewalt. Wer etwas anderes behauptet, hat entweder noch keinen dieser Songs gehört oder er redet sich das schön!



    Und das diese Musikrichtung so gut ankommt, kann mir nur Angst machen...

    • @boidsen:

      :D ... Die Rhythmen, die Melodien, die Texte, das ganze Drumherum - alles spricht die Sprache der Vereinfachung, der Vorurteile und der Gewalt ... wer solch sinnfreie und verallgemeinerten Aussagen über eine ganze Musikrichtung ( und dann auch noch Hip Hop) von sich gibt hat absolut keine Basis hier überhaupt einen Sinn- oder ansatzweise gehaltvollen Kommentar abzugeben. Sie können es gern weiterhin probieren ... sind aber nichtmal im Ansatz ernstzunehmen!

      Leider besteht die Gesellschaft größtenteils nur noch aus solch halbwissender Markschreiern wie sie einer sind die im Endeffeckt überhaupt keine Ahnung haben worum es eigentlich geht oder wovon sie reden ... aber dafür am lautesten schreien!

      Das das der Gesellschaftsquerschnitt ist, kann mir nur Angst machen

    • @boidsen:

      "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."



      Der Zitierte ist vor ca 2,4 Jahrtausenden verstorben...

      • @Hugo:

        Dein Vergleich hinkt, denn vor 30 Jahren war ich selbst noch ein Angehöriger der Jugend, während der von Dir zitierte Sokrates sich bereits im hohen Alter befand, als er diese Aussage machte.

    • @boidsen:

      Naja, bisschen Platt die Verallgemeinerung. Es ist halt der Mainstream der voll für den Arsch ist. Es gibt aber auch sehr revolutionäre und sozialkritische Leute von Puplic Enemy bis hin zu Akua Naru.

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Zur Ehrenrettung Sidos, der die ganze Angelegenheit mittlerweile wohl gelassen als Familienpapa aus dem Einfamilienhaus in Hohenneuendorf betrachtet, möchte ich anmerken, dass sein Track "MASAFAKA" eine generelle Medienkritik darstellt, die sich nicht auf die HipHopaffinen Medien beschränkt. Jeder kriegt sein Fett weg:

    "Sie reden über Hip-Hop, da bei RTL



    Aber dass sie keine Ahnung haben, merkt man schnell



    Hallaschka glaubt, dass jeder Rapper Schwule hasst



    Und immer läuft Bushido bei Berichten übern Jugendknast



    Sie reden über Rapper, da im ZDF



    Sie philosophieren über Newcomer wie Eko Freshm, ah



    Für die ist Peter Fox ’n Gangstarapper



    Ihr Opfer lasst Hip-Hop in Ruhe, nehmt die Hände weg da!



    Sie reden über uns, da bei ProSieben



    Doch sie können sich den Bericht in ihren Po schieben



    Und dieser dumme Daniel Aminati rappt jetzt



    Das ist der Moment, wo man wegzappt"

    Mir scheint hier wird mehr die Problematik reflektiert, dass der Rap, so wie jede andere Kunstform ihre Unschuld verliert, wenn sie medial verwurstet und massenkompatibel gemacht wird.

    Gleichzeitig ist es natürlich der Traum jeder Künstlerin, jedes Künstlers, reich und berühmt zu werden.

  • Da ist was dran. Das gleiche Problem hat man aber in vielen Szenen. Der tumbe Mensch neigt halt zu Faschismen. So traurig, so wahr. Man treibe sich mal in der Goa-Szene herum und schnell trifft man auf braune Esoterik, in der Metall-Szene und man darf sich Kriegsglorien anhören, auf Mittelalterfesten ebenfalls genügend braune Scheiße usw. usf. Die jeweiligen Szenemedien prüfen da auch keine Aussagen und konfrontieren die Künstler mit nichts. HipHop ist zur Zeit halt der moderne Schlager, deshalb im öffentlichen Fokus und sehr textlastig, weshalb man den Müll gleich verstehen kann. Es gibt aber auch einige Acts, die nicht in diese Kerbe von Machismus, Homophobie, Rassismus und Antisemitismus schlagen. Zum Glück.