Vor zehn Jahren erschien „Hinterhofjargon“. Das Album des Rap-Duos Celo & Abdi hat den postmigrantischen Blick auf die deutsche Gegenwart geprägt.
Im April wollte die Hip-Hop-Formation Rapbellion um Xavier Naidoo in Hamburg ihr erstes Konzert geben. Es findet nicht statt.
Matondo Castlo setzt sich für Jugendliche ein, die Musik machen wollen, aber kein Geld dafür haben. Ein Gespräch über seinen harten Lebensweg.
Zwischen Apfelwein und Rap war nicht nur der berufliche Weg von Mädness ungewöhnlich. Auf seinem neuen Album „Mäd Löve“ setzt er auf Gefühl.
Der Rapper Haftbefehl hat eine ganze Generation geprägt. Doch als revolutionär galt er erst, als ihn das Feuilleton entdeckte.
Der Hamburger Hip-Hopper Farhot bedient alle Register: von Amok bis verspielt. Ein Gespräch über Sounds und Scheine.
Yunus lässt sich von Hannovers Kaschemmen inspirieren. „Rapper mit der Bratsche“ darf man sagen, die Sache mit dem Pur-Partymix will er klarstellen.
Normalerweise verhilft das Berliner Produzententrio KitschKrieg dem Deutschrap-Mainstream zum BlingBling. Nun macht es sein eigenes Album.
In den 80er-Jahren traf sich die Hamburger Hip-Hop-Szene zum Cornern an der Binnenalster. Es war wie ein Haus der Jugend ohne Sozialarbeiter.
Rapperin Finna übt mit ihrer neuen Single „Overscheiß“ Kritik an den herrschenden Körpernormen. Es nervt sie, wenn Fremde ihr Äußeres kommentieren.
Das Berliner Duo um MC Textor und DJ Quasimodo veröffentlicht sein neues Werk „Todesverachtung to go“. Und zeigt, wie Rapper in Würde altern.
Newsmedien über Deutschrap und die zugehörige Szene laufen gut. Leider sind viele den Künstlern gegenüber oft unkritisch. Wie kommt’s?
Koljah von der HipHop-Band Antilopen Gang hat ein Album rausgebracht. Das hat mehr Niveau als vieles, was im Deutschrap seit Jahren zu hören ist.
Deutschrap hat ein Problem: frauenfeindliche Texte. Verbote helfen aber nicht. Besser: Diskutieren, aufklären, oder gleich was anderes hören.
Ein Kameramann bei einem großen Battle-Rap-Turnier trägt ein T-Shirt mit Logo des „Islamischen Staats“. Reagiert die Szene angemessen darauf?
Den beiden Rappern wird Antisemitismus vorgeworfen. Nun legten sie Blumen in einem Vernichtungslager der Nazis nieder – abseits der Öffentlichkeit.
Der Rapper Danger Dan verarbeitet in „Reflexionen aus dem beschönigten Leben“ eine Therapie. Auf dem Album zeigt er sich als Feminist.
Kollegah und Farid Bang rappen auf ihrem Album eine antisemitische Zeile. An ihren Echo-Nominierungen ändert dies nichts.
Afrob macht seit 20 Jahren Rap. Ein Gespräch über Maulkörbe, schwarze und weiße Arschlöcher und über das Tape, das für ihn wie eine Erlösung war.
Die Hamburger HipHopper „Deine Freunde“ gehen mit ihrem kinderkompatiblen „Keine Märchen“ auf Tour. Den Sound diggen auch rapsozialisierte Eltern.