Vor zwei Jahren setzte die „Süddeutsche Zeitung“ einen Sparkurs um, 90 Mitarbeiter gingen. Nun kritisiert die Chefredaktion das Vorgehen öffentlich.
„Zeit“-Herausgeber Josef Joffe intervenierte im Cum-Ex-Steuerskandal zu Gunsten eines Bankiers – und bezeichnete Informanten als Verräter.
Wie sieht gute Klimaberichterstattung aus? Was sollte anders gemacht werden? taz-LeserInnen teilen ihre Wünsche an Medien in der Klimakrise.
Warum glauben so viele Russ*innen die Kriegspropaganda des Kreml? Wer das verstehen will, muss sich auch das dortige Mediensystem angucken.
Der Klimawandel sollte medial als Querschnittsthema behandelt werden. Das fordert ein Netzwerk aus Journalist:innen.
Im neuen Podcast „quoted“ geht es darum, wie Medien den Blick auf Ereignisse prägen. Das ist gut gemacht, nimmt aber nur jene mit, die sich auskennen.
Bisher wird ein ineffizienten Kampf gegen kostenlose Pornoplattformen geführt. Dabei braucht es keine Verbote, sondern gute Alternativen.
Ohne das Wissen ukrainischer Journalisten wären westliche Medien aufgeschmissen. Viele Jahre überging man aber deren Perspektiven.
Ein Webinar klärt über Desinformation als politisch-rhetorische Waffe in den Autokratien Russlands und Chinas auf.
Wegen des Ukrainekriegs verschärft Russland die Unterdrückung der freien Presse. Einige Journalist*innen verlassen deswegen ihre Heimat.
In der Medienbranche ist der Gender Pay Gap überdurchschnittlich hoch. So verdienen Kameramänner rund 25 Prozent mehr als Kamerafrauen.
Das Politmagazin „Report“ gehört zu den unbequemen Sendungen im italienischen TV. Politiker scheuen auch vor Verleumdung nicht zurück.
Zwei der letzten kremlkritischen Medien sind seit Dienstag in Russland gesperrt. Zuvor wurde Journalisten die Begriffe „Angriff“ und „Krieg“ verboten.
Wer sich um seine Haare kümmert, muss nicht mehr auf einen Mann als Belohnung setzen. Das zeigt die Neuauflage einer ikonischen Haarspray-Werbung.
Die beknackte Digitalwelt wird immer weiter ausgebaut. Dabei haben wir eigentlich eine prima echte Welt, um die wir uns kümmern sollten.
Eine Mehrheit der Schweizer:innen stimmt gegen staatliche Hilfen für Medien. Rechte Stimmungsmacher können das als ihren Erfolg verbuchen.
Tabakwerbung, Medien und mehr: In mehreren Abstimmungen haben die Wähler*innen am Sonntag Pläne der Regierung abgelehnt.
Am Sonntag stimmt die Schweiz über ein neues Presseförderungsgesetz ab. Die Diskussion darüber ist nicht nur für helvetische Verhältnisse hitzig.
In einem Entwurf hat der WDR Social-Media-Regeln für seine Mitarbeiter*innen vorgestellt. Personalrat und Redakteursvertretung äußern Bedenken.
Das anarchistische Kollektiv „megafon“ erhält die Auszeichnung „Schweizer Chefredaktion des Jahres“. Es sagt viel über die Medienwelt aus.