Immer wieder und viel zu häufig gibt es in Deutschland und auf der ganzen Welt antisemitische Agressionenund Straftaten. Von Antisemitismuserfahrungen im Alltag bis hin zu tödlichen Anschlägen: ob antisemitische Abweisungen im Hotel, ein durch Jüd:innenhass motivierter Messeranschlag oder der grausame Anschlag auf die Synagoge in Halle. Auch in der Coronaleugner:innenbewegung ist Antisemitismus verbreitet.
Kein Geld für Kultur mit antisemitischen Inhalten: Mit der Umsetzung dieser Forderung beschäftigte sich eine juristische Fachtagung in Berlin.
Zahlreiche Dozierende sprechen sich gegen Antisemitismus an Unis aus. Auch eine kürzlich geschasste Bildungs-Staatssekretärin hat unterschrieben.
Streiten hält demokratische Gesellschaften zusammen. Allerdings nur, wenn dieses agonal geschieht und Gegner sich mit Anerkennung begegnen.
Delphine Horvilleur, eine wichtige französische Intellektuelle und Leitfigur des liberalen Judentum, über den historischen Wendepunkt und Folgen des wachsenden Antisemitismus.
An der Freien Universität Berlin ist das Camp des Palästinakomitees bis in den Juli verlängert. Der Musiker Michael Barenboim kommt zu Besuch.
Was genau ist Antisemitismus? Darüber gibt es immer wieder erbitterte Debatten – auch unter Jüdinnen und Juden in Deutschland. Drei Perspektiven.
Wer Terror wie den der Hamas verherrlicht, soll künftig schneller ausgewiesen werden. Die Ampel ist sich darüber einig, von der Linken kommt Kritik.
Olaf Kistenmachers Studie zur Judenfeindschaft in der KPD der Weimarer Republik erzählt auch viel über den gegenwärtigen Israelhass.
Der Terror vom 7. Oktober entfesselte den Judenhass auch in Deutschland neu. Meldestellen dokumentierten 2023 fast doppelt so viele Fälle wie im Vorjahr.
Der 7. Oktober und die darauf folgenden Proteste haben Spuren hinterlassen. Wie ist ein Dialog möglich?
Die Politologin Saba Nur-Cheema und der Historiker Meron Mendel haben in Berlin über den 7. Oktober diskutiert – mit richtigen Argumenten.
Soll Hamburgs Antisemitismusbeauftragter Stefan Hensel eine zweite Amtszeit bekommen? Nicht, wenn es nach der Liberalen Jüdischen Gemeinde geht.
Anscheinend ist uns als Menschheit unser Leben nichts wert. Oder zumindest die Leben unserer Kinder nicht, sollen sie doch verbrennen, die Bälger.
85 Tote forderte das Attentat auf eine jüdische Organisation. Der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte hat nun eine staatliche Mitschuld festgestellt.
Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Rendsburg zeigt, wie Judentum in Preußen gelebt wurde. Ein wichtiger Aspekt dabei war der Dienst im Heer.
Nach der Hamas ist vor der Hisbollah: Eine wiederentdeckte historische Anekdote über den deutschen Schriftsteller und Nahost-Kenner Martin Walser.
Antisemitische Ausfälle lassen sich nicht nur mit Dialog einhegen. Und Jugend ist kein Blankoscheck für gefährlichen Quatsch. Unsicherheiten bleiben.
Kein Missverständnis: Es gibt realen Antisemitismus. Aber es ist zweifelhaft, ob ein instrumenteller Antiantisemitismus daran etwas ändert.
NS-Gedenkstätten kritisieren die Uni-Besetzungen durch pro-palästinensische Demonstrierende. „Alte antisemitische Stereotype“ würden aufgegriffen.