piwik no script img

Köpfe von Michael Braun, Gareth Joswig, Anne Dieckhof und Stefan Reinecke
Illustration: taz

Rechte in Europa Passen sich die Rechtspopulisten an?

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob Sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Rechtsextreme wollen salonfähiger werden, können aber nicht aufhören, rassistische Hetze zu verbreiten. Was steckt hinter dieser Strategie?

Berlin taz | Die rechten Schwedendemokraten haben ihre Neonazivergangenheit aufarbeiten lassen. Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni gilt in der EU als anerkannte Ministerpräsidentin. Und sie ist Chefin der Fratelli d’Italia, einer postfaschistischen Partei.

Die AfD hat angekündigt, im Bundestag seriöser aufzutreten, um bürgerliche Wähler nicht mehr mit Pöbeleien abzuschrecken. Kurze Zeit später hetzt Weidel mit schneidender Stimme rassistisch gegen Minderheiten und Flüchtlinge, die aus ihrer Sicht an wirklich allen Pro­ble­men schuld seien sollen, und prügelt schrill auf den „Lügenkanzler Merz“ ein.

Rechtsextreme streiten untereinander, ob sie weiter Remigration fordern wollen, inklusive der massenhaften Abschiebung von Bürgern mit deutschem Pass – oder ob sie anders vorgehen wollen. Die Rechtspopulisten wollen salonfähig werden. Ist das eine neue Strategie – oder nur Kulissenschieberei?

Darüber und über vieles mehr diskutiert Stefan Reinecke mit Anne Diekhoff und Michael Braun, beide taz-Korrespondent*innen je in Schweden und Italien, und Gareth Joswig, zuständig für die AfD im Parlamentsbüro.

„Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de und überall, wo es Podcasts gibt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

0 Kommentare