Jimmie Åkessons, Vorsitzender der Schwedendemokraten, hat den Chef eines kriminellen Rockerklubs eingeladen. Das bringt ihn jetzt in Erklärungsnot.
Der Nachbar macht sich schick für den Gang zur Urne. Es sollte dann auch ein guter Tag werden für den erklärten Gegner der Schwedendemokraten.
Nicolas Lunabba nahm ein sogenanntes Problemkind auf und schrieb darüber. Ein Gespräch über Integration und die Frage, ob Literatur Leben rettet.
Er unterstützt bei Reparaturen, Ungeziefer und Glatteis: der schwedische Nachbar zeigt sich von seiner besten Seite. Bis er über Politik spricht.
Die Schwedendemokraten nutzen offenbar systematisch soziale Netzwerke, um Hetze zu verbreiten. Die Partei wiegelt ab und sieht sich als Opfer.
In Schweden gab es lange große Skepsis gegenüber der EU. Das hat sich geändert. Auch wegen Russland.
Die Stärke rechter Parteien erzeugt bei progressiven Wählern ein Gefühl der Machtlosigkeit. In Polen wurde das erfolgreich überwunden.
Trans* Menschen in Schweden können ihren Geschlechtseintrag künftig mit 16 Jahren ändern lassen. Andere Länder sind da schon weiter.
Der schwedische Unternehmer Jan Emanuel will mit seiner neu gegründeten rechten „Folklistan“ ins Europaparlament. Eine Forderung: das Asylrecht abschaffen.
Militär soll Polizei bei Bekämpfung der Gangkriminalität unterstützen. Türkei verweigert Auslieferung einer zentralen Person des Bandenkrieges.
In Schweden demonstrieren Tausende gegen die Klimapolitik der rechten Regierung, die sich nun offiziell von den Zielen für 2030 verabschiedet hat.
Finnlands Wahlsieger Orpo kürt für seine künftige Regierung die rechten Wahren Finnen als Partner. Für eine Mehrheitsregierung reicht das noch nicht.
Die Ankündigung von Schwedens Regierung, neue AKWs zu bauen, muss man nicht ernst nehmen. Aktuell findet sich niemand, der ein Interesse daran hätte.
Der schwedische Regierungschef reist nach Ankara. Dort will er mit einer Kehrtwende in der Kurdenpolitik die Blockade zum Nato-Beitritt lösen.
Die Schwedendemokraten haben für das traditionelle Nobelfest keine Einladung erhalten. Deren Parteiblatt spricht von Mobbing.
Faschismus beim Namen zu nennen ist Teil des Kampfes gegen ihn. Heute erobert er keine Länder mehr, sondern setzt auf Angst und Ausgrenzung.
Ulf Kristerssons neue Regierung grenzt sich deutlich von ihrer Vorgängerin ab. Sie hat das Umweltministerium in das für Wirtschaft eingegliedert.
Schwedens rechtsbürgerliche Regierung kippt die feministische Außenpolitik. Wird etwas nicht mehr benannt, verschwindet es auch in der Realität.
Zusammen mit den rechtsextremen Schwedendemokraten regiert nun Ulf Kristersson. Das Parlament hat bereits über das Regierungsprogramm debattiert.