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Prozess Heckler & Koch in KoblenzTreffsicherheit ist dem Gericht egal

Die Firma klagt wegen des G36-Gewehrs gegen das Verteidigungsministerium. Der Richter könnte dem Waffenunternehmen Recht geben.

Recht ratlos: die Anwälte des Verteidigungsministeriums am Freitag in Koblenz Foto: dpa

Koblenz taz | Weil das Sturmgewehr G36 bei Dauerfeuer nicht immer geradeaus schießt, lässt Ursula von der Leyen die Waffe ausmustern. Vom Hersteller Heckler & Koch verlangt die Verteidigungsministerin Schadensersatz. Gegen die Vorwürfe wehrt sich das Unternehmen jedoch mit einer Klage vor dem Landgericht Koblenz. Am Freitag fand dort die erste direkte Auseinandersetzung statt.

Die Zielgenauigkeit an sich war in der Verhandlung aber überhaupt nicht Thema. „Es geht hier nicht um eine Bewertung des G36, sondern rein darum, ob die Vertragsparteien halten, was sie in ihrem Vertrag ausgemacht haben“, sagte Richter Ralf Volckmann.

Er deutete an, dass er dem Waffenunternehmen tendenziell recht gibt. Die Bundeswehr könne es einfach verschlafen haben, so die Logik des Gerichts, dem Waffenunternehmen präzise mitzuteilen, welchen Anforderungen die gelieferten Gewehre entsprechen müssen. „In den technischen Lieferbedingungen von 1996 gibt es keine Bestimmungen zur maximal zulässigen Trefferpunktverlagerung“, so der Richter.

Das Argument der Anwälte des Ministeriums, eine untaugliche Waffe erfülle sicher nicht die generellen Anforderungen eines Vertrages, wies der Richter am Freitag zurück. „Die Anforderungen an Gewehre haben sich verändert. Dass heute Dauerbeschuss eine präferierte Kampftechnik ist, war 1996 nicht abzusehen“, sagte Richter Volckmann. Doch die Lieferbestimmungen seien nicht verändert worden.

Tja.

Ursula von der Leyen

„Die Bundeswehr ist doch die Fachinstitution, die in der Lage sein muss, diese veränderten Anforderungen zu erkennen und zu verbalisieren“, sagte der Richter in Koblenz. Mehrfach sogar habe es Gelegenheit zur Präzisierung gegeben, weil die Waffen nachbestellt wurden. „Diese Gelegenheit wurde nie wahrgenommen“, so Volckmann. Mehr als in den Lieferbedingungen vereinbart, könne von Heckler & Koch nicht erwartet werden.

Auf die Frage, wie lange sie für eine weitere Stellungnahme bräuchten, blieb den Vertretern von Ursula von der Leyen da nur ein hilfloses „Tja“. Ein nächster Termin ist nun für den 15. Juli angesetzt. Zudem regte der Richter einen Vergleich zwischen den beiden Parteien an. Dass es dazu kommt, ist aber unwahrscheinlich.

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38 Kommentare

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  • Nur in Deutschland wird das G36 mit der Dauerfeuer Option ausgeliefert. Das wollten die Einkäufer so haben. Die Intention ist das G36 im Bedarfsfall auch als leichtes Maschinengewehr nutzen zu können. Jedem technisch beteiligten war ganz sicher klar das es hinterher als Sturmgewehr unbrauchbar ist.

    Kein Amerikaner, Brite oder Franzose kann mit seinem Sturmgewehr Dauerfeuer schießen. Dafür ist ein Sturmgewehr nunmal nicht gemacht. Der ganze Prozeß ist lenkt eher davon ab dass man offensichtlich die Bundeswehr schlecht ausgerüstet oder auch undiszipliniert ausgebildet in Kampfeinsätze schickt so das im Resultat gutes Equipment verheizt wird.

    Aber wie viel Prozent der Journalisten oder auch der Politiker haben den Wehrdienst geleistet und so zumindest eine rudimentäre Vorstellung davon was welches Einsatzmittel Leisten kann.

    Niemand käme darauf einen Sportwagen Hersteller zu verklagen weil das Auto nach einer Fahrt durch die Kiesgrube nicht mehr so toll auf der Straße liegt. Man hat eben keinen Landrover bestellt.

    • @auswurftaste:

      Zwischen "Mangel in der Sache" und "Mangel im Gebrauch" gibt es schon Unterschiede. Wer einen Sportwagen bestellt hat, der auch ruhig mal durch die Kiesgrube fahren kann, darf wohl erwarten, dass der Sportwagen das aushält. Wenn das technisch nicht möglich ist, darf ein Hersteller es auch so gar nicht erst anbieten. Tut er es doch, spricht man von "Täuschung" bzw. von "Betrug".

  • Wäre das G36 treffsicher, würden viele Menschen sterben. Wäre das G36 nicht treffsicher, würden viele Menschen sterben. Aus meiner Sicht - der eines radikalen Pazifisten - ist es schlichtweg egal, wie im Einzelnen diese Mordinstrument funktioniert oder eben auch nicht. Denn so oder so produziert es nur eines: Tote und Verletzte. - Lebten wir in einem tatsächlichen Rechtsstaat und einer wahrhaft gerechten Gesellschaft, dann würden Prozesse gegen all diejenigen geführt werden, die mit dem Töten von Menschen ihr Geld verdienen: Rüstungsproduzenten, Militärs, Geheimdienstlern, Söldnern. Ihnen allen müßte, ginge es tatsächlich gerecht zu, der Prozeß gemacht werden. "Verteidigung" war stets eine Bemäntelung der Kriegsbereitschaft, aber: sie hatte einstmals Verfassungsrang, immerhin. Heute agiert die "Bundeswehr" in vielen Gegenden der Welt, wo sie nichts zu suchen hat. Der Umbau zur imperialistischen Interventionsarmee ("Sicherung von Handels- und Rohstoffrouten") ist im vollen Gange. Nochmals: DIESER G36-Prozeß ist eine Farvce, so lange nicht die Rüstungsindustrie direkt für ihr Tun verklagt wird.

    • @Albrecht Pohlmann:

      also, wenn sie mich fragen, hat die Bundeswehr nirgends was zu suchen.

       

      (Ausser vielleicht Hitlers zweiten Hoden.In Grönland.)

      • @pippilotta_viktualia:

        Danke für die Präzisierung. Für solche möglichen Funde in Grönland ... wäre sie allenfalls noch gut, die BW, da haben Sie recht.

    • @Albrecht Pohlmann:

      Wobei man noch ergänzen muss, dass das Verteidigungsministerium die wichtigste Aussenstelle der Rüstungsindustrie ist.

  • Wenn ich den Richter recht verstehe, hält er Zielungenauigkeit bei einer Waffe, die nur Einzelschüsse abgibt, für einen Mangel in der Sache, bei einer Waffe, die sowohl Einzelschüsse, als auch Dauerschüsse abgibt, nicht, wenn dies vertraglich vorher nicht so gefordert wurde. Ich finde das sehr erstaunlich, aber wie dem auch sei - das Geld wurde ohnehin aus dem Fenster geworfen und eine Anklage gegen das Verteidigungsministerium selbst machte da schon eher Sinn.

    • 8G
      87233 (Profil gelöscht)
      @Rainer B.:

      Ich denke, es ist der Richter egal ob Einzel oder Dauer: was nicht vertraglich vereinbart worden ist kann nicht eingeklagt werden.

      • @87233 (Profil gelöscht):

        Nö! Wenn Sie ein Auto kaufen, müssen Sie doch auch nicht extra vereinbaren, dass es drehende Räder hat und dahin fährt, wohin Sie möchten - oder?

  • Tja - Karo einfach Frau v.d. Lie-ing!

     

    Pacta sunt servanda.

    Verträge sind einzuhalten. &

    Was nicht gekauft ist - braucht auch niemand zu liefern.

     

    (;)) Haltepunktverschiebung? - klar!

    Schon beim Vorläufer G 3 -

    "Kommt drauf an - wie dess - Hinschmeißt!;()"

    Aber hier - Steuergelder - doch doch -Hinterherschmeißen?

    Tja ja - Unser aller PanzerUschi -

    La Tuffa - "Wer hat - der hat!"

  • Es gibt keine schlechten Gitarren, nur schlechte Gitarristen.

    • @DR. ALFRED SCHWEINSTEIN:

      Gute Gitarren klingen immer geil - egal, Sie spielt.

  • Da haben wir jetzt wohl DTIP. Deutsche Firmen die schon übergriffig die eigenen Staatsdienste anklagen.

    Qualität ist nicht wichtig, soll aber bezahlt werden. Brauchen wir da noch TTIP?

  • Alles Steuergelder... und unten wird geknapst.

  • „Die Bundeswehr könne es einfach verschlafen haben, so die Logik des Gerichts, dem Waffenunternehmen präzise mitzuteilen, welchen Anforderungen die gelieferten Gewehre entsprechen müssen.“

    „Die Bundeswehr ist doch die Fachinstitution, die in der Lage sein muss, diese veränderten Anforderungen zu erkennen und zu verbalisieren.“

    Dauerbeschuss heißt, das G36 außerhalb der Spezifikation zu betreiben. Ein Einsatz in weiter, freier Schussbahn, als leichtes MG, bedeutet: veränderte Anforderung.

    Konzipiert war das G36 für einen Häuserkampf, in Mitteleuropa, kalter Krieg. Einheiten, die überrollt worden waren, und nun als reguläre Truppen Guerillataktiken anwenden müssen, von Versorgung abgeschnitten. Häuserkampf, Aleppo in Deutschland. Also: viel Munition, leichte Waffe. Mittlere Schussdistanzen.

    Man kann den Verantwortlichen mangelnde Professionalität vorwerfen. Das ist der Punkt. Nüchtern betrachtet wirft die Bundeswehr ihrer Unfähigkeit noch Geld hinterher, vor Gericht. Das ist der Skandal.

    • @higonefive:

      "Man kann den Verantwortlichen mangelnde Professionalität vorwerfen. Das ist der Punkt. Nüchtern betrachtet wirft die Bundeswehr ihrer Unfähigkeit noch Geld hinterher, vor Gericht. Das ist der Skandal."

       

      Richtig. Die Verantwortlichen der Bundeswehr sind bei der Spezifikation der Waffe von falschen Vorstellungen ausgegangen, wie künftige Gefechte aussehen werden. Allerdings hat Heckler & Koch sehr viel Erfahrung und hätte die Waffe durchaus weniger "wärmeempfindlich" machen können. Vor Gericht wird Frau vdL wohl unterliegen, weil nur der genaue Vertragstext gilt.

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        "Allerdings hat Heckler & Koch sehr viel Erfahrung und hätte die Waffe durchaus weniger "wärmeempfindlich" machen können."

         

        Aha. Und wie genau hätten sie das machen können?

        • @DR. ALFRED SCHWEINSTEIN:

          Durch die Wahl eines anderen Kunststoffs?

           

          Nur mal so als Denkansatz. Sollte es keinen passenden geben, hätte man den Herren von der BW auch sagen können, dass es so nicht machbar ist.

          • @warum_denkt_keiner_nach?:

            Kunststoff? Ach so, Sie reden von so was:

            http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/cimg97829ls84dq5jz.jpg

            • @DR. ALFRED SCHWEINSTEIN:

              Bei modernen Handfeuerwaffen werden viele (auch tragende) Teile aus Kunststoff hergestellt, um das Gewicht zu reduzieren. Der Kunststoff des G36 verzieht sich unter bestimmten Bedingungen dauerhaft. Also kein Grund zum rumalbern.

              • @warum_denkt_keiner_nach?:

                Sicher. Auch der Soldat fängt an zu schwitzen, wenn´s warm ist.

                 

                Tragende Teile? Meinen Sie den Tragebügel?

                 

                Wir sind uns doch wohl darin einig, dass Lauf und Mechanik nach wie vor aus Metall gefertigt sind?

    • @higonefive:

      Erinnert an die F 104. War in seiner extremen Auslegung als reiner Schönwetter-Abfangjäger konzipiert. FJS und die Luftwaffe glaubten aber, einen Allzweck-Jagdbomber daraus basteln zu können, mit dem bekannten Resultat "Witwenmacher".

       

      Man kann davon ausgehen, dass H&K ihr Geschäft besser verstehen als UvdL und irgendwelche Bundeswehrheinis. Nur sollte man halt wissen, welches Werkzeug für welchen Zweck dient.

       

      Mannmannmann - das ist, als ob der Elektriker zur Arbeit unter Spannung eine unisolierte Kneifzange benutzt und dann den Zangenhersteller verklagt.

  • Absurdistan:

    Dass ein Gewehr treffen muss, muss in den Kaufvertrag reingeschrieben werden...

    Wozu sonst braucht man ein Gewehr?

     

    Bin ganz sicher kein Militarist - aber die Waffenpfuscher aus dem Schwarzwald sollen auch nicht dafür belohnt werden, dass sie Pfusch produzieren!

    • @Achtsamer:

      Man kann H&K vieles vorwerfen, aber nicht, dass sie nicht in der Lage sind, Grundregeln der Physik außer Kraft zu setzen. Wenn sich der Lauf eines Gewehres erhitzt, dehnt er sich aus, wodurch die Genauigkeit leidet. Dieser Effekt ist stärker bei einem dünnen Lauf als bei einem dicken. Um das Gewicht (und den Preis) zu reduzieren,

      hat man damals die Option "dünner" gewählt, weil das damalige Anforderungsprofil kein Dauerfeuer bei tropischen Temperaturen vorsah. Zu kritisieren sind hier weder der Hersteller noch die Mitarbeiter des Ministeriums, die damals eine durchaus sachgerechte Abwägung vornahmen, sondern einzig die heutige Ministerin, die in einem Anfall populistischer Panik handelte, als sie die Abschaffung des G36 beschloss. Im übrigen ist dieses Gewehr nicht schlechter als die vergleichbaren Modelle der Konkurrenz.

    • @Achtsamer:

      Das Gewehr trifft ja - und zwar sehr präzise. Wenn es allerdings mit Dauerfeuer heißgeschossen wird, vergrößert sich der Streukreis, das ist physikalisch bedingt. Die Alternative wäre ein stärkerer und damit wesentlich schwerer Wechsellauf wie bei Maschinengewehren. Das will man aber nicht. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es eben auch bei Gewehren nicht.

      • @FraMa:

        Alle Waffen verlieren an Zielgenauigkeit, wenn sie heiß werden. Das Problem beim G36 ist, dass die Ungenauigkeit bleibt, auch wenn es wieder kühl ist.

        • @warum_denkt_keiner_nach?:

          Quatsch. Selbst wenn es so wäre, könnte man dann die Abweichung über die Visiereinstellung korrigieren.

          • @DR. ALFRED SCHWEINSTEIN:

            Das ist die offizielle Begründung. Natürlich kann man mit den Visiereinstellungen etwas machen. Aber diese Möglichkeiten sind natürlich nicht unendlich...

             

            Bei der ganzen Geschichte sollte man auch nicht vergessen, dass die neue Waffe wahrscheinlich wieder von H&K kommt. Im Prinzip verdient die Firma also. Oder anders gesagt. Da ist auch viel Sturm im Wasserglas.

            • @warum_denkt_keiner_nach?:

              "Aber diese Möglichkeiten sind natürlich nicht unendlich..."

               

              Müssen sie auch nicht sein, denn die Abweichungen sind ja auch nicht unendlich.

               

              Und natürlich verdient H&K daran. Schließlich kann H&K nix dafür, wenn die Bundeswehr die falschen Knarren kauft.

      • @FraMa:

        Offenbar können andere Hersteller, was HK nicht kann. Z.B. ein Österreicher...

        Die Ausrede mit der Physik ist mir zu billig!

        • @Achtsamer:

          Genau. Was hat Physik dabei zu suchen?

          • @DR. ALFRED SCHWEINSTEIN:

            Was hat die Physik wohl mit Wärmedehnung, Schießlehre ect. zu tun?

            • @warum_denkt_keiner_nach?:

              Schießlehre? Ist das so was ähnliches wie Draufhaukunde?

              • @DR. ALFRED SCHWEINSTEIN:

                Sie haben wohl wirklich keinen blassen Schimmer, um was es geht. Dabei dachte ich nach Ihrem Hinweis auf die Visiereinrichtung, Sie hätten schon mal eine Waffe gesehen.

                • @warum_denkt_keiner_nach?:

                  Ja, von Weitem ;)

        • @Achtsamer:

          Ich finde der gesellschaftliche Diskussionspunkt sollte eher bei der plötzlichen Notwendigkeit von automatischen Waffen liegen, der Neuausrichtung Deutschlands als Handlanger dessen was bisheriger Friedenspolitik zuwider läuft.

           

          Ich persönlich bin zumindest sehr angewidert von der Diskussion wie effizient unsere Gewehre nun sind.

          Eine Politik die unsere Soldaten nicht dazu zwingt Munition magazinweise unter der Landbevölkerung zu verteilen wäre mir lieber.

           

          Scheinbar soll aber gerade diese Nutzung der Bundeswehr nun Kernauftrag werden.

  • Weg mit dem ganzen Tötungsscheiß! Dazu die smarte "Adlige", die uns die Kriege schmackhaft machen soll:

     

    "Das Verrecken trés charme Weglächeln, das Töten erträglich machen!"

     

    Als Pa schwer verletzt aus der Gefangenschaft kam, sagte er im Kollegenkreis:"Wenn meine Söhne zur NVA müssen, dann gehen wir in die Schweiz!"

     

    Das kreideten sie ihm an. Kurz drauf waren wir Bürger der BRD - und mein Bruder und ich mußten zum Bund. Und wurden "waffengeil" gemacht auf jene Waffe, mit der schon Pa in den Polenfeldzug marschierte. Das MG42. Immer noch stolzes, treffsicheres "Made in Germany". Hinter vorgehaltener Hand "Hitlersäge" genannt. Damals im Freien Westen...

  • Das ist guter Treppenwitz: "Dass heute Dauerbeschuss eine präferierte Kampftechnik ist, war 1996 nicht abzusehen."

     

    Natürlich das G36 kein Maschinengewehr, und von Maschinengewehren kann man ohnehin keine harte Präzision einfordern.

     

    Frau von der Leyen hat überreagiert und viel Geld rausgeworfen durch den hysterischen Ausstieg aus der Waffe.