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Mitarbeiter:innen der taz schauen aus dem taz Haus
Auch in der taz sind wir noch lange nicht bei einer vernünftigen Repräsentation angekommen Foto: Karsten Thielker

Podcast „Weißabgleich“ Vielfalt in den Medien

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Wir sprechen über Sichtbarkeit und Tokenism, Privilegien und schlechte Bezahlung im Journalismus.

Unsichere Beschäftigungsverhältnisse, wacklige Zukunftsaussichten, Solo-Selbständigkeit: Hohe Risiken für junge Leute, mit wenig Aussicht auf gutes Geld. Gerade in der taz stellt sich da die immens wichtige Frage, wie wir mehr Diversität in die Redaktionen bekommen. Ein „Nice-to-have“, oder ein Muss für bessere Berichterstattung?

In dieser Folge unterhalten wir uns über unsere vielfältigen persönlichen Wege in den Journalismus, darüber, dass man nicht zwangsläufig ein Arschloch sein muss, um „es zu schaffen“ – und darüber, dass wir einiges ausgerechnet Leuten zu verdanken haben, die selbst (mittel-)alte, weiße Männer sind.

In dieser Folge wird deutlich, dass der deutsche Journalismus die Vielfalt der deutschen Gesellschaft nicht widerspiegelt. Ein Blick in die Redaktionen zeigt, dass hier noch lange nicht genug passiert ist. Viele Perspektiven sind nicht angemessen vertreten, so auch die Perspektive von Schwarzen Menschen und People of Color.

taz auf die Ohren

Entdecken Sie die Podcasts der taz. Unabhängige Stimmen, Themen und Meinungen – nicht nur fürs linke Ohr. taz.de/podcast

Aber wie schaffen es PoC in die Medienhäuser? Gesellschaftliche Ungleichheiten zeigen sich auch in der Möglichkeit, mal irgendwo ein unbezahltes Praktikum einzuschieben. Schlechte Bezahlung ist erträglicher, wenn die Rente sowieso schon gesichert ist.

Früher klassischer Aufsteiger:innen-Job liegt heute die Frage auf dem Tisch: Ist der Beruf für den weniger privilegierten journalistischen Nachwuchs überhaupt attraktiv? Und welche Folgen hat das für Repräsentanz in der Berichterstattung?

Lin Hierse, Redakteurin der taz am wochenende. Schreibt alle 14 Tage die Kolumne poetical correctness für taz2.

Saskia Hödl, Ressortleiterin des Gesellschafts- und Medienressorts taz zwei Kolumne Minority Report

Ebru Taşdemir, Journalistin, Sprecherin, Moderatorin, Autorin – taz Podcasts, taz gazete, bei den Neuen deutschen Me­di­en­ma­che­r*in­nen

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

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