Das kolumbianische Investigativmedium „Cuestión Pública“ steht für eine neue Journalisten-Generation. Die kämpft gegen korrupte Politiker.
Wegen Henri Nannens NS-Vergangenheit wurde der Nannen-Preis umbenannt. Jetzt heißt er Stern-Preis. Dabei könnte man das Magazin auch umbenennen.
Die Pandemie hat auch in Medienhäusern Spuren hinterlassen. Besonders augenfällig: der Graben zwischen Wissensressort und Rest der Redaktion.
Der Regisseur Bruno Dumont erzählt aus dem Leben einer selbstsüchtigen Moderatorin. Die ist mehr auf Sensationen als auf Seriösität aus.
Marlene Förster und ihr Kollege wurden während ihrer Recherche im Irak verhaftet. Die Journalistin erzählt, was sie in der Haft erlebten.
Seit 50 Jahren gibt es die Zeitung „Graswurzelrevolution“. Sie steht für konsequente Gewaltfreiheit – auch der Ukrainekrieg ändert daran nichts.
Nach Monaten der Kritik tritt Axel-Springer-Chef Döpfner als Präsident beim BDVZ zurück. Der von ihm genannte Grund: Wachstum in den USA.
Die neue Struktur des RTL-Konzerns ist kompliziert. Und zeigt Top-down-Strukturen, bei denen Journalist*innen nicht das letzte Wort haben.
Millionen Ukrainer sind zurzeit auf der Flucht. Journalistin Wiktoria Powerschuk musste zweimal ihre Heimat im Osten des Landes verlassen.
Henri Nannen wurde lange als Journalisten-Legende gefeiert. Nun rückt seine NS-Vergangenheit in den Fokus. Dabei war die längst bekannt.
In Deutschland können klassische Medienmodelle die Lücken in der Berichterstattung nicht mehr schließen. Zeit für neue gemeinnützige Finanzierungsformen.
Freie und unabhängige Medien brauchen Pluralismus und Rechtsstaatlichkeit, aber auch Spielregeln. Ein Recht auf „eigene Fakten“ zählt nicht dazu.
Der Klimawandel sollte medial als Querschnittsthema behandelt werden. Das fordert ein Netzwerk aus Journalist:innen.
Marina Owsjannikowa hatte im russischen Fernsehen protestiert. Nun arbeitet sie für die Zeitung „Welt“ und stellt damit den unabhängigen Journalismus in Frage.
Der Medienjournalist hatte ein enzyklopädisches Gedächtnis. Vergangene Woche ist er nach langer Krankheit gestorben.
Wie viel Grauen Medien aus dem Ukraine-Krieg zeigen sollen, ist umstritten. Doch die Gewalt des Krieges zu verschleiern, darf keine Option sein.
Bezahlung nach Tarifvertrag gebe es, wenn die Zeitung schwarze Zahlen schreibt, sagt die Geschäftsführung. Die Beschäftigten protestieren.
Die Aufklärungsportale Blick nach Rechts und Endstation Rechts haben sich zusammengeschlossen. Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können.
Mit Aydın Engin ist ein bedeutender Journalist und Intellektueller der Türkei verstorben. Unser Autor konnte ihn bei seiner Arbeit kennenlernen.
Am Dienstag wurden Mitarbeiter und Umstehende der Tageszeitung Neues Deutschland bedroht und versucht anzugreifen. Ob das geplant war, ist noch unklar.