Die Boulevardzeitung „Express“ setzt eine KI ein, um Texte zu schreiben. Daran wäre nichts verwerflich, wenn da nicht die Aufmachung wäre.
Der bayerische Minister Aiwanger äußert sich in einem Interview zur Flugblatt-Affäre. Nicht alles, was er sagt, kann veröffentlicht werden.
In Hamburg wurde über Lage von Exiljournalist*innen debatiert – auch darüber, wie es ist, wenn man plötzlich als Terrorismus-Förderer eingestuft wird.
Stanis Bujekera enthüllte den desaströsen Zustand von Congo Airways und wurde daraufhin festgenommen. Im Kongo stehen Wahlen bevor.
Auf Arte lässt sich derzeit die alte britische Serie „Mord auf Seite 1“ in der Mediathek anschauen. Es geht um Journalismus, Politik und Verbrechen.
Im Jahr 2021 bekam Dmitri Muratow den Friedensnobelpreis. Russland stuft ihn nun als „ausländischen Agenten“ ein.
Der „alte“ Journalismus muss sich neu erfinden. Ein Plädoyer für mehr Gemeinwohlorientierung und gegen Reichweite um jeden Preis.
Der Lügenpresse-Vorwurf kann Journalisten nie kalt lassen. Die Forderung nach Medienkompetenz gilt aber für alle. Also auch für Journalisten.
Die Journalistin Birte Meier klagte gegen das ZDF wegen Lohndiskriminierung. Nun gibt es eine Einigung. Ein Fall, der viel über Equal Pay verrät.
Nach 79 Folgen „Nafrichten“ ist Schluss – hoffentlich folgt jetzt eine Stärkung von neugierigem, analytischen Old-School-Journalismus.
Er war Dadaist, schrieb Satire und auch Kriminalromane: Vor 50 Jahren ist der antifaschistische Journalist und Schriftsteller Hardy Worm gestorben.
Als linksgrunzende Säue und manipulierend beschreibt die FAZ-Medienseite ARD und ZDF. Holger Friedrich meint, man solle Journalisten am besten meiden.
Klima-Journalist_innen wird oft vorgeworfen, aktivistisch zu handeln. Dabei berufen sie sich auf Fakten. Wo beginnt und wo endet das Subjektive?
In Ecuador hatte zunächst Andrea Gonzáles Náder den ermordeten Villavicencio ersetzt. Wegen juristischer Bedenken soll nun Christian Zurita antreten.
Eine Studie zeigt: Wenn Lokalmedien nicht mehr berichten, vernachlässigen Firmen ihre soziale Verantwortung. Warum es trotzdem Raum für Hoffnung gibt.
Der Publizist Fabian Wolff hat gestanden, kein Jude zu sein. Nun wird über Fehler der Medien im Umgang mit diesem Fall diskutiert.
Anja Niedringhaus starb 2014 in Afghanistan. Zuvor ließ sich die Fotojournalistin bei der Arbeit für eine Doku filmen. Die ist trist, aber bewegt.
Der mexikanische Präsident López Obrador spricht von einer Lügen-Kampagne gegen ihn. Währenddessen werden weiter wöchentlich Journalisten ermordet.
Als Hausherr im Kanzleramt fügt sich Olaf Scholz dem Wunsch der chinesischen Regierungsdelegation und lässt keine Frage von Journalist*innen zu.