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Podcast „Weißabgleich“ : Vielfalt in den Medien
Empfohlener externer Inhalt
Wir sprechen über Sichtbarkeit und Tokenism, Privilegien und schlechte Bezahlung im Journalismus.
Unsichere Beschäftigungsverhältnisse, wacklige Zukunftsaussichten, Solo-Selbständigkeit: Hohe Risiken für junge Leute, mit wenig Aussicht auf gutes Geld. Gerade in der taz stellt sich da die immens wichtige Frage, wie wir mehr Diversität in die Redaktionen bekommen. Ein „Nice-to-have“, oder ein Muss für bessere Berichterstattung?
In dieser Folge unterhalten wir uns über unsere vielfältigen persönlichen Wege in den Journalismus, darüber, dass man nicht zwangsläufig ein Arschloch sein muss, um „es zu schaffen“ – und darüber, dass wir einiges ausgerechnet Leuten zu verdanken haben, die selbst (mittel-)alte, weiße Männer sind.
In dieser Folge wird deutlich, dass der deutsche Journalismus die Vielfalt der deutschen Gesellschaft nicht widerspiegelt. Ein Blick in die Redaktionen zeigt, dass hier noch lange nicht genug passiert ist. Viele Perspektiven sind nicht angemessen vertreten, so auch die Perspektive von Schwarzen Menschen und People of Color.
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Aber wie schaffen es PoC in die Medienhäuser? Gesellschaftliche Ungleichheiten zeigen sich auch in der Möglichkeit, mal irgendwo ein unbezahltes Praktikum einzuschieben. Schlechte Bezahlung ist erträglicher, wenn die Rente sowieso schon gesichert ist.
Früher klassischer Aufsteiger:innen-Job liegt heute die Frage auf dem Tisch: Ist der Beruf für den weniger privilegierten journalistischen Nachwuchs überhaupt attraktiv? Und welche Folgen hat das für Repräsentanz in der Berichterstattung?
Lin Hierse, Redakteurin der taz am wochenende. Schreibt alle 14 Tage die Kolumne poetical correctness für taz2.
Saskia Hödl, Ressortleiterin des Gesellschafts- und Medienressorts taz zwei Kolumne Minority Report
Ebru Taşdemir, Journalistin, Sprecherin, Moderatorin, Autorin – taz Podcasts, taz gazete, bei den Neuen deutschen Medienmacher*innen
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