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Portraits zweier Schauspieler*innen
Martin Penaloza Cecconi und Oska Melina Borcherding Foto: Laura Valerie Mitterer, Marcus Höhn

Podcast „Couchreport“ Trans* und nonbinär im Fernsehen

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Vor einem Jahr haben sich 185 Schau­spie­le­r*in­nen öffentlich als queer geoutet. Es gab dafür viel Applaus – aber was hat sich seitdem getan?

Berlin taz | Vor genau einem Jahr outeten sich 185 deutschsprachige Schau­spie­le­r*in­nen im Magazin der Süddeutschen Zeitung als queer. Unter dem Hashtag „Act out“ traten sie damit eine riesige Welle los: Es gab viel Solidarität, aber auch Verwunderung darüber, dass es offenbar selbst in der vermeintlich liberalen Film- und Theaterbranche immer noch ein Manko ist, schwul, lesbisch, trans oder nichtbinär zu sein.

Nach der Veröffentlichung des Act Out-Manifests haben sich weitere Schau­spie­le­r*in­nen der Bewegung angeschlossen. Es folgten außerdem „teach out“, bei dem sich Leh­re­r*in­nen als queer geoutet haben, „pilots out“ von Pi­lo­t*in­nen und Ende Januar „Out in Church“ von Priestern und Mit­ar­bei­te­r*in­nen der katholischen Kirche. Was verändern Aufrufe wie diese?

Darüber sprechen die Schau­spie­le­r*in­nen Oska Melina Borcherding („WAPO Berlin“) und Martín Peñaloza Cecconi (Volkstheater Wien) in einer neuen Folge des taz-Podcast „Couchreport“. Beide haben das Act Out-Manifest unterzeichnet.

Gerade für trans* und nichtbinäre Schau­spie­le­r*in­nen bleibt es schwierig, überhaupt gecastet zu werden, erzählen Borcherding und Cecconi. Woran das liegt und wieso die Fiktion der Realität immer noch hinterherhinkt, darüber sprechen die beiden mit taz-Redakteur Peter Weissenburger.

Couchreport“, der taz-Podcast über Gesellschaft, Popkultur und Medien, immer monatlich auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.

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1 Kommentar

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  • "Unter dem Hashtag „Act out“ traten sie damit eine riesige Welle los", das dürfte nur in einer bestimmten Blase stattgefunden haben, der Durchschnittsabonnement freut sich auf sein Weinchen nach der Vorstellung , oder über günstige Karten und und und...



    ...und viele haben gar keinen Kontakt oder kein Geld um an großer Kultur teilzunehmen.