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Köpfe von Daniel Bax, Bernd Pickert, Judith Poppe und Lisa Schneider
Foto: Mon­ta­ge:­taz

Podcast „Bundestalk“ Nahost – Kann es eine Lösung geben?

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Die israelische Regierung will die Hamas vernichten. Welche Konsequenzen hat das für das Zusammenleben?

Berlin taz | Fast vier Monate sind seit dem Angriff der Hamas auf Israel vergangen, bei dem etwa 1.200 Menschen ermordet und über 200 als Geiseln genommen wurden. Seitdem führt Israel im Gazastreifen einen Krieg – mit dem erklärten Ziel, die Hamas vollständig zu vernichten.

Rund 26.000 Pa­läs­ti­nen­se­r*in­nen wurden dabei bislang getötet, ein Großteil der Infrastruktur im Gazastreifen ist zerstört. Die Zwei-Staaten-Lösung wird abgelehnt, und Hilfsgelder für die Palästinenserorganisation UNRWA wurden eingestellt, da 12 Mit­ar­bei­te­r*in­nen im Verdacht stehen, direkt am Überfall am 7. Oktober 2023 beteiligt gewesen zu sein.

Während sich die humanitäre Lage in Gaza verschlimmert, feiern bei einer Siedlerkonferenz in Jerusalem auch etliche Kabinettsmitglieder die Idee einer Besetzung und Besiedlung des Gazastreifens unter Vertreibung der Palästinenser*innen. Gleichzeitig versuchen die USA, Katar und Ägypten eine Waffenruhe zwischen der israelischen Regierung und der Hamas zu vermitteln, sowie die Freilassung von über 100 Geiseln.

Ist in dieser Gesamtlage überhaupt eine Lösung möglich? Wie soll und kann es mit der UNRWA weitergehen? Und wie ist die Stimmung in Israel selbst einzuschätzen?

Darüber und vieles mehr spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit seinen Ressortkolleginnen Lisa Schneider und Judith Poppe sowie Parlamentsredakteur Daniel Bax.

„Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de und überall, wo es Podcasts gibt.

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1 Kommentar

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  • Das war schon ein interessanter Podcast. Zwei sehr realistische Einschätzungen von Lisa Schneider und Judith Poppe. Da spielt sicher auch die persönliche Erfahrung vor Ort eine Rolle. Danke für die Einblicke.



    Die Moderation durch Herr Pickert war gewohnt gut und ausgeglichen.



    Der doch recht einseitig eingefärbten Meinung von Herrn Bax zu folgen, war eher anstrengend.