Bei der Beerdigung der in Jenin getöteten Journalistin Shireen Abu Akleh kam es zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Polizei. Die Bilder gingen um die Welt
Nach den tödlichen Schüssen schieben sich Israelis und Palästinenser:innen gegenseitig die Schuld zu. Forderungen nach Aufarbeitung werden laut.
Eine Al-Jazeera-Journalistin wird im Westjordanland getötet. Augenzeugen berichten, dass Israels Militär schoss; die beschuldigen militante Palästinenser.
Am Yom HaZikaron gedenkt Israel seiner getöteten Bürger:innen, Palästinenser:innen bleiben außen vor. Ein alternativer Gedenktag gibt beiden Seiten Raum zum Trauern.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow bedient einen antisemitischen Verschwörungsmythos. „Unverzeihlich“ nennt das sein israelischer Amtskollege.
Mit Bärbel Bas nahm erstmals eine hochrangige Repräsentantin Deutschlands an der Yom HaShoa-Gedenkfeier im Chagall-Saal der Knesset teil.
Immer wieder gibt es am Tempelberg Konflikte zwischen jüdischen Israelis und Palästinenser:innen. Warum scheint dieser Ort einen Krieg wert?
Rechte Israelis marschieren durch Jerusalem. Militante Palästinenser schießen eine Rakete aus Gaza, Israels Militär zerstört einen Hamas-Stützpunkt.
Israelis und Palästinenser:innen provozieren sich gegenseitig, dennoch bleibt es zu Pessach relativ ruhig. Der Druck auf beiden Seiten wächst jedoch.
Israelische Sicherheitskräfte dringen in die Al-Aqsa-Moschee ein, im Westjordanland gibt es mehrere Razzien. Die Angst vor weiterer Eskalation wächst.
Zuletzt hat es in Israel drei Anschläge gegeben. Sie wecken die Sorge vor einer neuen Eskalation zwischen jüdischen und palästinensischen Israelis.
Drei Anschläge haben Israel erschüttert. Die Sorge vor einer Eskalation auf palästinensischer als auch auf israelischer Seite wächst.
Immer wieder reißt Israel in Al-Walaja angeblich illegal erbaute Häuser ab. Die Bewohner*innen protestieren, nun soll ein Gericht entscheiden.
Zwei Menschen sterben beim zweiten Terrorakt der Woche in Israel. Die Angreifer waren wohl IS-Anhänger, militante Organisationen applaudieren.
Hunderttausende werden bei den Streiks von Fridays for Future weltweit erwartet. Diesmal geht es vor allem um das Ende des Kriegs gegen die Ukraine.
Als Amnesty die Palästinapolitik Israels „Apartheid“ nannte, war die Empörung riesig. Eine Reise zu Menschen, die das leben, worüber andere streiten.
Israels umstrittenes „Staatsangehörigkeitsgesetz“ verbietet den Familiennachzug von Palästinenser*innen. Zivilorganisationen protestieren.
Sharon Austrias Mutter verließ die Philippinen und ging nach Israel. Austria tat später das Gleiche. Wo wird die Enkelin einmal arbeiten?
Außenpolitisch ist Israel sowohl von Russland als auch von den USA abhängig. Auf Moskaus Angriffskrieg reagiert das Land deshalb unentschlossen.
Außenministerin Baerbock besucht auf ihrer Nahostreise zuerst Israel. In ihrer Performance unterscheidet sie sich in Nuancen von ihren Vorgängern.
Jahrgang 1979, Dr. phil., lebt in Tel Aviv, seit 2019 Korrespondentin für Israel und die palästinensischen Gebiete.