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Podcast „Bundestalk“ : Bomben und Diplomatie in Nahost
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Die Lage in Gaza und Israel spitzt sich zu. Internationale Politiker versuchen zu vermitteln – mit mäßigem Erfolg. Gelingt so der Ausweg?
US-Präsident Joe Biden ist am Mittwoch nach Israel gereist. Zum Ende seines Besuchs konnte er eine Einigung mit Israel und Ägypten über Hilfslieferungen nach Gaza verkünden. Eigentlich wäre Biden direkt weitergereist nach Jordanien und Ägypten, wo er erst den jordanischen König Abdullah II. und anschließend Ägyptens Präsidenten al-Sisi und Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas treffen sollte.
Aber nach der Explosion auf dem Gelände eines Krankenhauses in Gaza am Dienstagabend, deren Ursache noch nicht geklärt ist, wurden diese Treffen kurzerhand abgesagt. Gleichzeitig besuchte Bundeskanzler Olaf Scholz sowohl Israel als auch Ägypten.
Viele Fragen sind offen: Wird die Hisbollah von Libanon aus in den Konflikt einsteigen? Wie sind die zahlreichen pro-palästinensischen Proteste in der gesamten arabischen Welt, aber auch in europäischen Ländern zu interpretieren? Wer könnte derzeit als Vermittler auftreten? Und wer vertritt eigentlich wirklich die Palästinenser?
Darüber spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit Jannis Hagmann, Nahost-Redakteur der taz, Libanon-Korrespondentin Julia Neumann und der Leiterin des taz-Parlamentsbüros, Anna Lehmann, die gerade den Bundeskanzler auf seiner Reise nach Israel und Ägypten begleitet hat.
„Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de und überall, wo es Podcasts gibt.
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