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Die Köpfe der tazler*innen Tobias Schulze, Barbara Junge, Ulrike Herrmann und Sabine am Orde
Foto: Montage: taz

Podcast „Bundestalk“ Graichen und die Brötchentaste

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Jetzt hat sich Robert Habeck doch von seinem umstrittenen Staatssekretär getrennt. Was bedeutet das für die Grünen – und für die Energiewende?

Berlin taz | Die Grünen haben bei der Bürgerschaftswahl in Bremen stark verloren, in Berlin sind sie aus der Regierung geflogen, auf Bundesebene liegen sie in Umfragen nur noch bei 15-17 Prozent. Das ist zwar mehr als bei der Bundestagswahl, aber weit weg von der Zustimmungsquote von über 20 Prozent, die sie auch schon erreicht haben.

Robert Habeck, Vizekanzler und mit der Zuständigkeit für die Klimapolitik wichtigster grüner Minister, ist angeschlagen. Das Gebäudenergiegesetz – oder wie die Bild-Zeitung es nennt: „Habecks Heizungshammer“ – steht in der Kritik. Und jetzt musste er auch noch seinen wichtigen Klimastaatssekretär Patrick Graichen wegen Compliance-Verstößen entlassen.

Grüne in der Krise – das ist das Thema im aktuellen Bundestalk. Ist die Partei professionell genug aufgestellt? Liegt es nur an der Kommunikation? Und was bedeutet das alles für die Energiewende?

Mit Sabine am Orde sprechen Chefredakteurin Barbara Junge, Wirtschaftskorrespondentin Ulrike Herrmann und Tobias Schulze, der Grünen-Watcher der taz, der sich mit diesem Podcast in die Elternzeit verabschiedet.

Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de, Spotify, Deezer und Apple Podcasts.

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4 Kommentare

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  • Laut Umfragen steht die SPD derzeit bei 20% die Grünen bei 16%. Inwiefern sind die Zahlen für die Sozis dramatischer?

  • Zum Thema Wärmepumpe ein paar



    Zahlen :

    Kostet zwischen 30.000€ und 35.000€.



    Geplante Förderung i.d.R. bis 35%.



    Sprich bleibende Kosten : im Mittel 20.800 €.



    Das Durchschnittseinkommen Aller Deutschen liegt bei 25.980€ netto.



    Es geht bei der Investition also um deutlich mehr, als "einen Urlaub mehr oder weniger".



    In der Coronazeit wurde die Tatsache, dass es viele Selbstständige gibt, die in ein Eigenheim als Altersvorsorge investiert haben. Das heißt allerdings nicht, dass sie darüber hinaus unbedingt große Sprünge machen können.



    Diese Tatsachen scheinen wieder vergessen worden zu sein.



    Wir müssen klimafreundlicher leben. Bei der Umsetzung sollte das Soziale allerdings nicht aus dem Blick geraten.



    Vielleicht gewinnt die einmal erwähnte Statistik, dass die Leistung die Hälfte der EigenheimbesitzetInnen überfordern würde, so etwas Substanz.



    Diese Fördermittel sind übrigens neu geplant und " gab es nicht schiunter def CDU Regierung".

  • vergeßt die brötchentaste ...

    in bremen-nord.

    die politik der grünen ist in teilen gekennzeichnet von einem festpostulierten 'füge dich !' und das geht vielen auf den keks.

    dabei geht es nicht um den zukünftigen verlust liebgewonner gewohnheiten. die werden verkraftet. der mensch hat die fähigkeit umzudenken.

    wenn es jedoch keinen übergreifenden konsens für entscheidungen gibt, dann entwickelt sich der gedanke der bevormundung und der verlust der wahrnehmung eigener verantwortung.

  • Dieses Gebäudeenergiegesetz ist zu engstirnig geplant. Und zu Lasten der Bürger. Italien zahlt z.B. bis zu 120% der energetischen Maßnahmen. Ältere Bürger können ab 60 nichts mehr neues ansparen und leben vom geplanten Verbrauch. Wenn dann der Staat noch Sonderkosten obendrauf packt ist das einfach nicht zu verkraften.