piwik no script img

Portraits von Ulrich Schulte, Malte Kreutzfeldt und Susanne Schwarz.
Foto: taz

Podcast „Bundestalk“ Von Glasgow nach Berlin

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Greta Thunberg spricht von leeren Worten. Aber ist die Weltklimakonferenz in Glasgow wirklich nur „bla, bla, bla“?

Berlin taz | „Bla, bla, bla, unsere Träume und Hoffnungen ertrinken in ihren leeren Worten und Versprechen.“ So hat Greta Thunberg kürzlich ihrem Ärger über das Nicht-Handeln der Re­gie­rungs­che­f*in­nen in der Klimakrise Luft gemacht. Aber ist beim Klimaschutz wirklich alles nur bla, bla, bla? Scheitern die Regierungen der Welt an der Bekämpfung der Erderhitzung? Um diese Frage geht es im aktuellen Bundestalk. Der Anlass: In Glasgow findet die 26. UN-Klimakonferenz statt, wieder einmal ringt die Weltgemeinschaft darum, wie das Pariser Klimaschutzziel zu erfüllen ist.

Rund 40.000 Menschen aus aller Welt sind dorthin gereist – darunter auch die taz-Redakteur*innen Susanne Schwarz und Malte Kreutzfeldt. Im Gespräch mit Ulrich Schulte, dem Leiter des taz-Parlamentsbüros, berichten sie, wie so eine Konferenz praktisch abläuft und erläutern, warum das trotz vieler Zweifel und gebrochener Versprechen aus ihrer Sicht mehr ist als nur „bla, bla, bla“.

Interessant ist dabei auch die Rolle Deutschlands: Während das Land bisher international einen guten Ruf genießt und viele Ak­teu­r*in­nen hierzulande sich immer noch als Klima-Vorreiter sehen, wird in Glasgow deutlich, dass es inzwischen längst andere sind, die voranschreiten, während Deutschland oft bremst und zögert.

Ob sich das unter der neuen Ampel-Koalition, über die in Berlin parallel zur Klimakonferenzenz verhandelt wird, wieder ändert, ist fraglich. Denn bisher zeigen SPD und FDP bei diesem Thema keinerlei Ambitionen – das ist zumindest der Eindruck, den Ulrich Schulte in Gesprächen mit den Beteiligten gewonnen hat. Doch Glasgow könnte den Druck auf die Ver­hand­le­r*in­nen weiter erhöhen.

Bundestalk“ – Der politische taz-Podcast, alle zwei Wochen auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

2 Kommentare

 / 
  • 1G
    17900 (Profil gelöscht)

    Ministerin Schulze - zum ersten Mal, zum allerersten Mal, zum allerallerersten Mal wurde das Wort Kohleaustieg in die Abschlussresolution aufgenommen.

    Was für ein Erfolg!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Verarschen können wir uns alleine.

  • 1G
    17900 (Profil gelöscht)

    Greta hat doch recht! Bla, bla, bla...