Podcast „Bundestalk“ : Wer braucht Grün-Rot-Rot?
Empfohlener externer Inhalt
Ein Bündnis von Grünen, SPD und Linkspartei könnte den sozialökologischen Wandel gestalten. Nur sprechen drei Gründe dagegen: Grüne, Linkspartei, SPD.
Erstaunlich daran ist, dass das Image von Baerbock bröckelt, aber das ihrer Partei kaum. „Baerbock mag ins Bodenlose fallen, aber die Grünen nicht“, sagt taz-Redakteur Stefan Reinecke in der neuen Folge des taz-Politikpodcasts „Bundestalk“. In Umfragen steht die Partei nach wie vor gut da.
Und nicht allein die Grünen, auch die SPD hat „Wind unter die Flügel bekommen“, wie taz-Redakteur Ulrich Schulte sagt. Die Aussichten könnten gut sein für ein Grün-Rot-Rotes Bündnis nach der Bundestagswahl. Es wäre an der Zeit: Die Klimakrise ist real, die soziale Ungleichheit in Deutschland unverschämt groß. Die Schwarze Null ist weg und dass wir Investitionen in Infrastruktur und Gesundheitswesen brauchen, ist vielen klar.
Trotzdem hält taz-Redakteurin Anna Lehmann ein Mitte-Links-Bündnis mit Blick auf die Umfragen derzeit kaum für realistisch. „Was Grün-Rot-Rot fehlt, ist die strategische Vorbereitung: Es gibt keine gemeinsamen Treffen der Parteien, keinen gemeinsamen Plan und keine gemeinsame Erzählung.“
Gibt es trotzdem eine Chance auf dieses Bündnis? Das diskutieren Anna Lehmann, Stefan Reinecke und Ulrich Schulte in einer neuen Folge des „Bundestalk“.
„Bundestalk“ Der politische taz-Podcast vor der Bundestagswahl, alle zwei Wochen auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Lohneinbußen für Volkswagen-Manager
Der Witz des VW-Vorstands
Insolventer Flugtaxi-Entwickler
Lilium findet doch noch Käufer
Anschlag in Magdeburg
Vorsicht mit psychopathologischen Deutungen
Polizeigewalt gegen Geflüchtete
An der Hamburger Hafenkante sitzt die Dienstwaffe locker
Rekordhoch beim Kirchenasyl – ein FAQ
Der Staat, die Kirchen und das Asyl
Preise fürs Parken in der Schweiz
Fettes Auto, fette Gebühr