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Opfer von Rasern in StädtenAutos ausbremsen

Erneut führt ein vermutlich illegales Rennen zum Horrorcrash und Raser können sich sicher fühlen. Es wird Zeit, dass die Verkehrspolitik radikal wird.

Ein Lamborghini gerät in eine Polizeikontrolle auf dem Berliner Tauentzien, die Fußgänger freut's Foto: Karsten Thielker

Zwei Frauen werden am Ende mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die ältere der beiden muss vor Ort zunächst wiederbelebt werden. Auch die jüngere kann erst befreit werden, nachdem ihr durch den Aufprall umgestürztes Auto von Ersthelfern wieder auf die Räder gestellt wird. Teile der Fahrzeuge fliegen bis zu 100 Meter weit durch die Gegend und verletzen zwei Passanten.

Das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls auf dem Berliner Kurfürstendamm am späten Montagabend. Obwohl, Unfall, das klingt ja immer ein wenig nach Schicksal, nach Unvermeidbarkeit. Als ob alle Beteiligten vielleicht nicht korrekt, aber immerhin nicht mit Absicht falsch gehandelt haben.

Hier aber war vermutlich das Gegenteil der Fall. Wieder einmal. Laut Polizei haben Zeugen berichtet, dass sich drei Autos auf dem Ku’damm ein nächtliches Rennen geliefert hätten. Eins krachte in den Kleinwagen der beiden nun schwer verletzten Frauen. Die InsassInnen des zum Rennwagen umfunktionierten BMW flüchteten zu Fuß. Die FahrerInnen der beiden anderen Autos machten sich unerkannt aus dem Staub.

Dieses Spiel mit dem Tod erfreut sich unter durchgeknallten Temposüchtigen wachsender Beliebtheit. In Dresden wurde vor einer Woche ein sechsjähriger Junge überfahren. Die Polizei ermittelt. Wegen eines illegalen Rennens. In Hannover wurden vor drei Wochen zwei Personen verletzt, weil sie in ein anderes Fahrzeug krachten, als sie vor der Polizei flüchteten. Nach einem illegalen Rennen. In Leipzig wurde Mitte Juli eine Frau verletzt, als ihr Auto gerammt wurde. Auch hier ist der Ermittlungsstand: illegales Rennen. Und das sind nur einige Meldungen aus den letzten Wochen.

Solange es übermotorisierte Autos gibt, sie in Städten fahren dürfen, so lange wird es auch Raser geben

Sie zeigen ein beunruhigendes Schema. Opfer sind zumeist Unbeteiligte. Fußgänger und Insassen kleinerer Fahrzeuge. Die Raser in ihren hochgerüsteten Mobilmonstern kommen meist unverletzt davon. Denn sie spüren ja nicht nur den Kitzel der Power beim Druck aufs Gaspedal. Sie dürfen sich Dank Airbags und superstabilen Karosserien auch noch ungefährdet, unantastbar fühlen. Ein technisch begründeter Übermut mit fatalen Folgen.

Was aber soll man dagegen tun? Reicht es schon, wenn man den Autofahren die zweite Spur nimmt, damit ihnen schlicht der Platz fehlt, um nebeneinander zu rasen? Soll man den Kurfürstendamm zur Fußgängerzone umwandeln? Oder besser noch gleich die ganze Stadt? Aus der alle Autos verbannt werden? Oder Raser nach einem Unfall wenigstens als Mörder verurteilen?

Die Selbstverständlichkeit, mit der solche Forderungen nach jedem weiteren mörderischen Horrorcrash mittlerweile vorgetragen werden, ist ein guter Anfang. Das zeigt, dass sich etwas tut in Sachen Verkehrswende. Längst nicht mehr nur in den Köpfen radikaler Ökos, sondern auch auf den Straßen – wenn auch noch in homöopathischen Dosen.

Da poppen hier ein paar hundert Meter Radweg auf, da wird dort ein kleines Stück einer wichtigen Straße vom Auto befreit. Aber all diese netten und absolut lobenswerten Ansätze sind ja keine Lösung. Sie verdeutlichen vielmehr jedes Mal aufs Neue das eigentliche Problem: das Vorhandensein von übermotorisierten Autos.

Denn solange es sie gibt, solange sie in Städten eingesetzt werden dürfen, so lange wird es auch Raser geben. Eine mutige, eine zeitgemäße, eine überaus angemessene Verkehrspolitik müsste also als erstens dafür sorgen, dass alle Fahrzeuge, die schneller als die maximal erlaubten 50 Stundenkilometer fahren können, in geschlossenen Ortschaften nichts mehr zu suchen haben.

Das ist rechtlich schwierig? Nun, wenn Raucher aus Restaurants und Dieselfahrer aus Innenstädten verbannt werden können, weil sie mit ihrem Schadstoffausstoß eine tödliche Gefahr für ihre Mitmenschen darstellen, dann sollte das mit Fahrzeugen, die schneller als die erlaubten 50 km/h fahren können, auch möglich sein.

Ach, mag man nun einwenden, die gibt es doch gar nicht. Stimmt. Aber die Herstellung von innenstadtadäquaten Fahrzeugen wäre doch mal eine echte Herausforderung für die darbende Autoindustrie. Und bis die so weit ist, würden Innenstädte plötzlich zum Paradies für PassantInnen. Da könnte es sogar mal wieder interessant sein, über den Ku’damm zu flanieren.

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23 Kommentare

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  • Da wird's keine technische Lösungen geben , die pädagogische Wirkung von Bestrafung ist ohnehin fragwürdig. Boliden und Raser sind nur die Spitze des Eisbergs. Das Problem heißt Auto. Und solange keine Abkehr vom Prinzip Individualverkehr stattfindet, wird die Straße lebensfeindlich bleiben und noch lebensfeindlicher werden.

    Groteskerweise trauen viele ZeitgenossInnen diesem Blender Elon Musk zu, eine Dyson-Sphäre zu konstruieren, während eine Welt ohne PKWs für sie absolut unvorstellbar ist.

  • Diese privaten Autorennen sind ein absolutes Unding, da herrscht zumindestens weitgehend Einigkeit. Ich habe allerdings die Einführung des eigenen Straftatbestandes dazu so verstanden, daß die Androhung einer Verurteilung wegen Mordes (wie neulich geschehen) nun nicht mehr obligatorisch ist. Das wäre sogar ein Rückschritt...?!?



    Neben den sinnvollen Vorschlägen in den Leserbriefen, wie 'Halterhaftung' und 'Tempo-Drosselung per GPS' möchte ich noch folgendes vorschlagen: ein Fahrtenschreiber als verpflichtendes Bauteil bei allen Neuwagen, am besten auch alle vorhandenen KfZ damit nachrüsten - das dämpft die 'Fahrfreude'. Auch könnte die Software all der Abgasbetrüger, die einen Testzyklus vom normalen Alltag zu unterscheiden vermag, so umgeschrieben werden, daß sie auch zur Befriedung in der Stadt beitragen könnte. VW hat ja eine preisgekrönte Software-Abteilung (Preis: über 20 Milliarden!!).



    Auch Städtebaulich könnte ein Verzicht auf 4-spurige Strassen, vor allem in den Innenstädten, Wunder wirken!

  • "Eine mutige, eine zeitgemäße, eine überaus angemessene Verkehrspolitik müsste also als erstens dafür sorgen, dass alle Fahrzeuge, die schneller als die maximal erlaubten 50 Stundenkilometer fahren können, in geschlossenen Ortschaften nichts mehr zu suchen haben."

    Faktisch wird also dafür geworben, dass jeder Bürger zwei Autos besitzen soll, eins für inner- eins für außerorts.

    Und das in der taz!

    • @Encantado:

      Pff, wir haben 2020. Sensorschranken die Autos in erhalb geschlossener Ortschaften einfach runterregulieren würde doch vollkommen reichen.

      Sowas muss auch nich trackbar oder personalisiert sein, sondern einfach nur ein Fahrzeuginternes Limit, das jeweils auf das örtliche maximum gesetzt wird. Sowas dann noch an Autobahnauf-/abfahrten und alle fahren ao schnell wie sie dürfen.

      • @Homunkulus:

        "...Sensorschranken die Autos in erhalb geschlossener Ortschaften einfach runterregulieren würde doch vollkommen reichen..."

        Das hiesse, 90% der bestehenden Fahrzeuge müsste man verschrotten, weil man die nicht per Fernsteuerung runterregeln könnte. Auch nicht besonders nachhaltig.

  • Der Gesetzgeber sollte alle Neuwagen verpflichten mit einer intelligenten Drosselung ausstatten, die GPS-abhängig die Geschwindigkeit auf 50km/h abregelt.

    • 8G
      83492 (Profil gelöscht)
      @Roland81:

      Der Gesetzgeber hat Sie schon 2019 (ein bisschen) erhört:



      "Die Fahrerassistenzsystemen, die in alle neuen Fahrzeuge eingebaut werden müssen, sind die folgenden: Intelligenter Geschwindigkeitsassistent, Vorrichtung zum Einbau einer alkoholempfindlichen Wegfahrsperre, Warnsystem bei Müdigkeit und nachlassender Aufmerksamkeit des Fahrers, Warnsystem bei nachlassender Konzentration des Fahrers, Notbremslicht, Rückfahrassistent und ereignisbezogene Datenerfassung ("Black Box")."

      www.europarl.europ...k-fur-neufahrzeuge

  • Der Autor schreibt: "Eine mutige, eine zeitgemäße, eine überaus angemessene Verkehrspolitik müsste also als erstens dafür sorgen, dass alle Fahrzeuge, die schneller als die maximal erlaubten 50 Stundenkilometer fahren können, in geschlossenen Ortschaften nichts mehr zu suchen haben."

    Da auf Autobahnen nur Fahrzeuge fahren dürfen, die mindestens 60 km/h fahren können, bedeutet diese Forderung, dass jeder, der von einer geschlossenen Ortschaft über eine Autobahn in eine andere geschlossene Ortschaft fährt, hierfür 3 Autos bräuchte, von denen 2 ständig an einer Ortsgrenze geparkt sind. Und wer z. B. auf einer Bundesstraße mit Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h unterwegs wäre, dürfte dort nur mit einem auf 50 km/h beschränkten Auto fahren, wenn die Bundesstraße auch nur 1 Mal durch eine geschlossene Ortschaft hindurchführt. Das ist nicht "rechtlich schwierig", das ist einfach Unsinn.

    • @Budzylein:

      Hätten wir da gern ein Problem?

      Wenn das Navi bereits in der Lage ist, die Information zur aktuell gültigen Höchstgeschwindigkeit abzufragen ist doch der Schritt zur automatischen Anpassung der Geschwindigkeit nur noch ganz klein....

      • @Life is Life:

        Nee, wir hätten da nicht gern ein Problem. Wenn es die technische Möglichkeit gäbe, Autos so abzuregeln, dass die Höchstgeschwindigkeit automatisch eingehalten wird, wie Sie es vorschlagen, wäre es ja OK. Aber das hat der Autor nun mal nicht gefordert. Lesen Sie mal den Artikel.

        Ich frage mich übrigens schon lange, wieso Fahrzeuge, die z. B. nirgendwo schneller als 80 km/h fahren dürfen, überhaupt zugelassen werden, wenn sie nicht technisch auf 80 km/h abgeregelt sind. Und wenn es z. B. ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen gäbe, wäre es nur konsequent, wenn kein Kraftfahrzeug mehr zugelassen würde, das schneller fahren kann.

    • @Budzylein:

      Generell sollte sich aus ökologischen, sozialen und gesundheitlichen Gründen vom Privatauto abgekehrt werden. Es gibt ja noch Fahrrad und ÖPNV. Es müssten eben entsprechende Mobilitätsbedingungen bzw. Wohn- und Arbeitsbedingungen geschaffen werden. So ließe sich Pendeln reduzieren bzw. auf ÖPNV und Fahrrad verlagern.

      • @Uranus:

        Die Forderung, den Individualverkehr mit Autos abzuschaffen, wird immer gern mit der zusätzlichen Forderung garniert, dass entsprechende Mobilitäts-Wohn- und Arbeitsbedingungen geschaffen werden sollen. Solche Bedingungen sind aber in weiter Ferne. Und ob es sie je geben kann, ist doch sehr zweifelhaft. Zurzeit gibt es selbst in Großstädten viele Gebiete, in denen Menschen, die nicht topfit sind und alles mit dem Fahrrad bewältigen können (auch bei Sturm und starkem Regen), auf das Auto angewiesen sind, weil der ÖPNV in weiter Ferne ist und/oder sehr selten fährt. Und ob diese Städte, die häufig nicht einmal in der Lage sind, einfachste Verwaltungstätigkeiten (wie z. B. das Ausstellen eines Personalausweises, zu dessen Besitz die Bürger gesetzlich verpflichtet sind) ohne monatelange Wartezeiten auszuführen, dazu fähig sind, einen für alle nutzbaren ÖPNV aufzubauen, wage ich zu bezweifeln. Und dann gibt es noch viele Millionen Menschen, die außerhalb der Städte wohnen. Bis Sie für die eine realisierbare Lösung gefunden haben, die es ermöglicht, ohne soziale Verwerfungen Privatautos abzuschaffen, sind wir alle tot.

  • Exponentiell ansteigende Bestrafung - bis hin zu lebenslangem Führerscheinentzug und langen Haftstrafen.



    Fahrzeug konfiszieren. Und das nicht erst, wenn es einen Unfall gibt, sondern schon allein für's Rasen.

    Die Schweiz kann das auch.

    • @Mitch Miller:

      Viele Raser nutzen Mietwagen, teilweise ohne einen Führerschein zu besitzen, dafür aber mit gefälschten Papieren. Da bleibt von Ihren Vorschlägen noch die Haftstraße, falls man die Täter denn fasst.

  • Müsste man nicht die HAlter der Killerfahrzeuge identifizieren können?

    Oder handelt es sich um "Mietwagen"?

    Oder sind sie auf einen "Verwandten" in der "Großfamilie" zugelassen?

    Fragen!

    • @Highandorder:

      "Fragen!" - und rassistische Ressentiments?

      • @Uranus:

        Ressentiments ja.

        1. Angesichts toxischer Männlichkeit, die sich beispielsweise auch in diesen durchgeknallten Rennen äußert, die wohl irgendwas mit Potenz zu tun haben wollen.



        2. Wie "Männlichkeit" gelebt wird und sich auszudrücken erwünscht ist, ist kulturell sehr variabel. Dabei entstehen auch sehr groteske Spielarten der muskelbepackten, bolidenversessenen Sorte.



        Und die gibt es tatsächlich eher dort, wo Jungen außer Kerlsein nichts abverlangt wird.

    • @Highandorder:

      Meistens sind die Protzkarren tatsächlich gemietet oder auf einen Strohmann angemeldet. Nur müssen die nicht verraten, wer tatsächlich gefahren ist. Die Einführung der Halterhaftung würde so manche Schweigsamkeit brechen. Und die Leute würden zweimal überlegen, wem sie den Autoschlüssel geben.

  • Nicht marktwirtschaftlich, sondern dirigistisch wird das Problem bekämpft:



    1. Verbot der Herstellung aller dieser überdimensionierten Fahrzeuge



    2. Sammeltaxis: 7Sitzer mit Gepäckladeraum in Ergänzung zu Bus und Bahn.



    Der Mentalitätswandel sollte zum Ziel haben: Autofahren ungleich Freiheit. Ich habe noch nie ein Auto besessen.

  • Am besten wäre es, wenn bestimmte Fahrzeugtypen, wie "straßentaugliche" Sportwagen, nicht mehr zugelassen würden. Und bestimmte Fahrzeugtypen und PS-Klassen erst ab einer gewissen Zeit, ein paar Jahre Fahrerfahrung gesammelt, gefahren werden dürften. Manche Autokiddies geben ihr letztes Hemd für ein protziges Auto her. Das ist mir egal, aber sie können nicht damit umgehen und besitzen auch nicht die nötige Reife dazu. In Innenstädten sollte es mehr verkehrsfreie Zonen geben, bzw., wo nur Anwohner und Lieferanten Zugang haben.

  • Den Ansatz des Autors nennt man im Volksmund auch "mit Kanonen auf Spatzen schießen". Mir ist es auch schon vorgekommen, dass ich in einer engen Straße zu schnell gefahren bin, um einen Rettungswagen nicht zu behindern (gab keine Ausweichgelegenheit). Was zu schnell ist, ist immer situationsbezogen. Es können an einem Ort 60 kein Problem sein, an einem anderen sollte man nicht schneller als 20 fahren, obwohl an beiden Stellen 50 zulässig sind. Zudem erlaubt genug Leistung auch eine entspannte Fahrweise, weil der Motor nicht ständig in den roten Bereich georgelt werden muss, um vom Fleck zu kommen. Stichwort mündiger Autofahrer. Ein mündiger Autofahrer zeichnet sich allerdings dadurch aus, dass er sich an §1 der StVO hält.



    Keine Frage: dem, der vorsätzlich rote Ampeln überfährt und mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch die Gegend donnert, gehört wegen psychischer Fahruntauglichkeit der Führerschein sofort lebenslang entzogen. Zusammen mit einem saftigen Bußgeldkatalog für rücksichtsloses Verhalten ist der ÖV erstmal Strafe genug. Wenn noch jemand zu Schaden kommt, ist das wenigstens grob fahrlässig, aber eigentlich bedingter Vorsatz, und sollte entsprechend behandelt werden. Wir hatten früher in der Schule mal einen Vortrag von der Polizei mit echten, schonungslosen Bildern von Unfällen und ihren Ursachen. So etwas sollte für uns Autofahrer einmal im Jahr verpflichtend sein, damit man mit dem Transportmittel "Auto" anständig umgeht. Auch die Einführung der Halterhaftung wäre vorteilhaft: wenn der Fahrer nicht zu ermitteln ist, haftet der Halter. Der weiß meist zu gut, wer gefahren ist, verrät es aber nicht.



    Zuletzt: Bei uns in der Stadt haben ein paar Blitzer an neuralgischen Stellen geholfen, das Problem in den Griff zu bekommen.

  • Das abgebildete "Fahrzeug" ist ein VW Golf Coupé ... Lamborgurki ist nur noch eine Ausstattungslinie des an Abartigkeit und Abscheulichkeit nicht zu überbietenden Tierversuchs- und Vergasungskonzerns VW-KdF; das "Fahrzeug" also vollgestopft mit minderwertiger VW-Technik und Abschaltvorrichtungen.

    • @Elena Többféle:

      Und was soll uns dieses fast schon dadaistische Statement nun sagen?