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Öffentliche Klos und CoronaFlanieren mit voller Blase

Seit Kneipen und Kinos geschlossen haben, ist Spazierengehen das neue Ausgehen. Wäre da nur nicht der Mangel an öffentlichen Toiletten.

In Berlin fehlt's in Coronazeiten an öffentlichen Klos Foto: imago

Neulich bin ich mit Freund*innen einen Samstagnachmittag lang durch Schöneberg spaziert – was man halt so macht seit Beginn der Coronamaßnahmen. Es war schrecklich. Nicht etwa weil meine Zehen eingefroren waren oder mir Spazieren langsam zum Hals heraushängt. Sondern weil ich super dringend aufs Klo musste. Erst habe ich in etlichen Cafés auf der Akazienstraße gefragt, die Getränke zum Mitnehmen verkauft haben, ob ich kurz deren Toilette benutzen könnte. „Sorry, das dürfen wir laut Coronaverordnung nicht erlauben“, lautete überall die Antwort. Dann bin ich zur Kaiser-Wilhelm-Passage gelaufen – in dem Glauben, dort gewiss meine Blase entleeren zu können. Doch in dem gesamten Einkaufszentrum gab es keine einzige Toilette (ich habe sogar bei einem Optiker nach einer Kundentoilette gefragt).

Wir sind weiter durch den Kiez spaziert, auf der Suche nach einer kleinen Grünfläche mit ausreichend großem Busch. Auf Gespräche mit meinen Freund*innen konnte ich mich zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr konzentrieren, zu stark war das Ziehen im Unterleib. Irgendwann haben wir ein Dixi-Klo auf der Hauptstraße entdeckt. „Meine Rettung“, dachte ich, als ich erleichtert mit großen Schritten darauf zueilte. Doch ob Sie es glauben oder nicht: Es war mit einem Vorhängeschloss verschlossen – und ich kurz davor, mich hinter ein parkendes Auto zu hocken und drauflos zu pieseln – so wie Jessa in der HBO-Serie „Girls“. Da Jessa aber daraufhin verhaftet wird, habe ich mich dagegen entschieden. Letztlich bin ich vorzeitig und mit voller Blase nach Hause gefahren.

So wie mir ging es vermutlich schon vielen Berliner*innen während des Shutdowns. Seit Restaurants und Kneipen geschlossen sind, ist Spazierengehen das neue Ausgehen. Im Tiergarten, am Maybachufer, im Bergmannkiez: Überall sieht man Menschen, die mit Glühwein oder Radler in der Hand herumlaufen. Und jetzt, wo man wegen Corona nicht mehr schnell zum Pipimachen ins nächste Café huschen kann, fällt erst mal auf, wie wenige öffentliche Toiletten es in Berlin gibt. Das ist gerade für Menschen mit Gebärmutter und Blasenschwäche ein Problem.

In der ganzen Stadt befinden sich insgesamt nur 264 Toilettenhäuschen – für mehr als 3,762 Millionen Einwohner*innen. Sie werden von der Wall AG betrieben und sind kostenpflichtig. Wer aufs Klo muss, muss 50 Cent bezahlen.

Besonders schlecht: Parks

Besonders schlecht aufgestellt sind die Berliner Parks: Im 210 Hektar großen Tiergarten gibt es fünf Toilettenanlagen, von denen zwei geschlossen sind. Im Mauerpark, im Park am Gleisdreieck und in der Hasenheide gibt es jeweils eine WC-Anlage, im Monbijoupark, im Goethepark, im Fritz-Schloß-Park, in den Volksparks Rehberge und Prenzlauer Berg gar keine.

Manche Toiletten sind derzeit auch außer Betrieb, etwa die auf dem Boxhagener Platz, dem Mariannenplatz, dem Lausitzer Platz, dem Friedrich-Wilhelm-Platz oder dem Oranienplatz (wobei Letztere ein Pissoir und daher ohnehin für viele Menschen ungeeignet ist).

Die Senatsverwaltung für Umwelt und Verkehr weist den Vorwurf von zu wenigen öffentlichen Toiletten zurück: „Die Zahl der Toilettenanlagen wird bis zum Sommer 2021 auf 281 erhöht.“ In den nächsten zwei Jahren sollen noch weitere 85 Anlagen hinzukommen. Diese würden laut Senatsverwaltung auf alle Bezirke verteilt und „in Parks, auf Spielplätzen oder an U- und S-Bahnhöfen“ aufgestellt. Wo genau, stehe noch nicht fest.

Zusammen mit den zusätzlichen 85 Toilettenhäusern hätte Berlin Ende 2022 dann 366 Stück. Das sind zwar knapp hundert Anlagen mehr als heute. Im Vergleich zu anderen Großstädten wie Hamburg aber immer noch wenig. Um auf dieselbe Toilettenquote wie die Hansestadt zu kommen, müsste Berlin die Anzahl der Toilettenhäuser auf 437 erhöhen.

Immerhin hat die Senatsverwaltung einen guten Tipp gegeben: die App Berliner Toilette.

Immerhin hat die Senatsverwaltung einen guten Tipp gegeben: die App „Berliner Toilette“. Darauf werden nicht nur alle Klos in der Umgebung angezeigt, sondern auch, ob man mit Münzen oder per App bezahlen kann. Hätte ich die App bei meinem Spaziergang in Schöneberg gekannt, hätte ich nicht Stunden leiden und mich vorzeitig von meinen Freund*innen verabschieden müssen. Denn 350 Meter von der Kaiser-Wilhelm-Passage entfernt wäre eine öffentliche Toilette gewesen.

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49 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

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  • ein mobiles pipi-tütchen ...

    im 10er pack in der drogerie erhältlich.



    oder erwachsenen-pampers.

    und schon problem gelöst !

  • Hat schonmal jemand untersucht welchen Einfluß das Vorhandensein (oder Fehlen) von Klos auf das potenetielle Publikum hat ?

    Werden Senioren eher ebgeschreckt?



    Wie ist das mit Familien?

    Das wäre doch mal ein Thema für eine Dissertation oder gar Promotion.



    Z.B. für die Soziologen.

  • in allen Städten in Dt. fehlt es an öffentlichen Klos - ein Teetrinker weiß das.

  • Heute in der Münchner Fußgängerzone erlebt. Sogar eins der großen Schuhgeschäfte sperrte die Toilette (es rennen wohl alle dorthin) und ließen mich nur rein, da ich als Kunde dort war. Habe gleich mal dem OB und Imperator Markus Maximus geschrieben. In Paris gibt es beheizte, öffentliche Toiletten für einen Euro, die sich jedes Mal selbst reinigen. In Seoul, Koreo, gibt es jede Menge saubere und kostenfreie Toiletten. Deutschland ist eine Schande in diesem Bereich.

  • 4G
    4813 (Profil gelöscht)

    Ich glaube man könnte mit ausreichend sauberen Klos viel Demenz verhindern. Ältere trinken nichts, wenn sie unterwegs sind, schon vorher nicht. Als regelmäßig von Hafenrundfahrten geschlagener weiß ich, wie wenig Klos es gibt. Kaufhäuser sind die Alternative! Ansonsten Fahrrad fahren und öffentliche Verkehrsmittel meiden.

  • Was hier im Artikel beschrieben wird, ist für schwerbehinderte Menschen, die auf eine barrierefreie Toilette angewiesen sind, hier schon immer so gewesen. Es gibt auch jenseits der Pandemie kaum Restaurants, Cafés etc. mit Rollstuhltoiletten. Darüber hinaus entsprechen sog. "Rollstuhltoiletten" häufig nicht annähernd der dazugehörigen DIN-Norm, oder werden so zugestellt (seit einiger Zeit auch mit Wickeltischen), dass ihre Funktion gegen Null geht. So ein Rollstuhlaufkleber ist eben geduldig... .

    Je nachdem wo behinderte Menschen leben, sind sie sogar gezwungen, sich mit einer Schutzhose auszustatten, obwohl sie nicht inkontinent sind, sie aber ausserhalb ihrer Wohnung keine Toilette aufsuchen können. Aber auch so gehört das Nachdenken: "Kann ich an den Ort meiner Wahl?", "Darf ich trinken, oder gibt es gar keine Toilette?", "Wie lange kann ich dann bleiben?", "Gibt es eine Alternative und wie sieht die aus?" gehört zum Alltag, egal wo man hier lebt.

    Abgesehen davon, dass viele Orte, aber auch Wohnungen von Familie und Freund*innen für auf Barrierefreiheit angewiesene Menschen niemals erreichbar sein werden, muss halt immer die Toilettenfrage beantwortet sein - vorher!

  • Das ist kein Berliner Problem, das ist ein Gesamtdeutsches Problem. Wer die Situation hinsichtlich Toiletten in Kanada oder in den USA kenn, kann sich hier nur wundern. Bei meinen Gästen aus solchen Ländern schäme ich mich jedes mal darüber. Dabei heißt es doch, dass die Deutschen analfixiert sind - sind öffentliche Toiletten vielleicht deswegen eine Art tabu?

    • @resto:

      Wo heißt es denn die Deutschen wären analfixiert?

      • @Nobodys Hero:

        Jung. A weng angejahrt - 🚽 🧻 - 🤫 -

        But - “ NATIONALCHARAKTER



        Zwanghafte Neigung

        Die Deutschen, berühmt für ihre Sauberkeit, sind analfixiert - so das Ergebnis einer amerikanischen Studie über den deutschen Volkscharakter. *



        www.spiegel.de/spi...nt/d-13511651.html



        & sodele - wie passend -



        Wer in das Berliner Restaurant "Klo" will, muß einen Groschen in den Türschlitz werfen; erst dann läßt sich die Klinke niederdrücken - wie an der Kabinentür einer Bahnhofstoilette.



        Drinnen, im Speiseraum des "Klo", kann sich der Gast auf einem Lokusbecken niederlassen und, zum Beispiel, "Rostbratwürstchen mit kaltem Kraut im Nachttopf" bestellen. Neben jedem Gedeck liegt anstelle einer Serviette eine Rolle Toilettenpapier.

        Wohl nur in Deutschland, der Heimat des Ritters Götz von Berlichingen, so glaubt der amerikanische Wissenschaftler Alan Dundes, könne ein Gastwirt auf die Idee kommen, sein Lokal im WC-Stil einzurichten - denn nirgendwo sonst finde sich ein ähnlich breites Publikum mit soviel lustbetontem Interesse an allem, was mit Latrinen und Fäkalien, kurz: mit "Analität" zu tun habe.

        In einer wissenschaftlich ernst gemeinten Studie mit dem Titel "Sie mich auch!" hat Dundes, Professor für Anthropologie und Völkerkunde an der University of California in Berkeley, die anrüchigen Winkel der deutschen Volksseele erforscht. Das Ergebnis der Untersuchung, die soeben im Weinheimer Beltz Verlag erschienen ist, dürfte zwischen Rhein und Oder kaum als Kompliment empfunden werden: Laut Dundes ist der deutsche Nationalcharakter, unverändert seit Jahrhunderten, ein ausgeprägter Analcharakter. & read there the full shit!



        …servíce - 🥳 -

        • @Lowandorder:

          &Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - ergänzt:

          “ Anal og - Leck mich am A. -

          Leck mich am A.







          Freud und Fromm -



          (wenn ich es richtig hinbekomm),



          sahen das mehr allgemein.



          Es müssen garnicht Deutsche sein,



          und das allergrößte "Schwein"



          kam aus "Felix Austria".







          So blieb zuletzt das große A



          als Zeichen dieser NationA-



          len Eigenart auf Autoschildern.



          Wer möchte kann das ja bebildern.







          Bei Ratings ist es stets okay,



          hofft Mensch gar auf ein Triple AAA.



          Und auch der Chef von Wirecard



          machte es auf Wiener Art.



          de.wikipedia.org/w...aun_(Unternehmer)“

          unterm—als Mtgl. der Goethe-Gesellsch.



          Möchte ich bemerken - korrekt heißt‘s



          Zitat!!! - “ „Sag deinem Hauptmann: Vor Ihro Kaiserliche Majestät hab ich, wie immer, schuldigen Respekt. Er aber, sag's ihm, er kann mich im Arsche lecken“ …und wirft das Fenster zu.



          Götz von Berlichingen



          de.wikipedia.org/w...z_von_Berlichingen

          • @Lowandorder:

            Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - zickst ein:

            “ Mitgl. Natürlich. Man hätt`sich`s denken können.“



            Halt‘s ja bekanntlich doch mehr mit Groucho Marx & so!



            Sohlen Strechen as gewohnt. 🥚jòò - 🤫

            • @Lowandorder:

              😄😁ok, war mir so nie bewusst

  • Echt ne Sauerei, das stimmt. Vlt sollte man mal für ausreichend Toiletten demonstrieren...mal ganz im Ernst.

  • Die APP „ Toiletten-Scout“ ist auch nützlich.

  • RS
    Ria Sauter

    Das ist nicht nur in Berlin ein Problem sondern auch in Kleinstädten.



    Was bleibt also? Pampers kaufen oder daheim bleiben?



    Vielleicht eine deutschlandweite Pinkeldemo?

  • Es ist auch in Berlin noch gar nicht sooo lange her, da gab es in fast jedem U- oder S-Bahnhof und natürlich in der ganzen Stadt verteilt hinreichend öffentliche Toiletten. Diese erfüllten ihren Zweck, waren allerdings oft aus der Zeit gefallen und jahrzehntelang nicht adäquat gepflegt, somit und eine Reminiszenz an das äußerlich graue, aber trotzdem sehr lebenswerte Berlin der 1980er-Jahre; diesbezüglich tat sich nicht viel zwischen Ost und West.

    Tja, dann die übliche neoliberal bedingte Schließung, weil im Budget untern Tisch gefallen, bzw. Übergabe an Wall, die nur an Werbeflächen interessiert waren.

    Jetzt wird nach dem Quasi-Kahlschlag ein großes neues Berliner Toilettenkonzept, zumindest für touristische Hotspots bejubelt, dabei wird der vorherige Versorgungszustand nicht ansatzweise wiederhergestellt.

    Der Euroschlüssel für Toiletten wird leider immer häufiger unter Privilegierten missbraucht und man rühmt sich im privaten Kreis, dass man vom Toilettenproblem des Plebs nicht betroffen ist, da man ja auch die Behindertentoiletten in Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen benutzen könne.

    • @Khaled Chaabouté:

      Von Ihrem letzten Absatz fühle ich mich jetzt aber ein bisschen, nun ja, angepinkelt.

      Unser Euroschlüssel kommt in über 90 % aller Fälle dann zum Einsatz, wenn meine Mutter entsprechenden Bedarf hat und ich assistiere.

      Die 10 %, das gebe ich zu, sind der Korruption geschuldet.

      • @Jim Hawkins:

        Sie können, so nehme ich doch an, jede Toilette verwenden, zur Not auch die Damentoilette, oder sich gar im Grünen erleichtern, auch wenn das alles andere als schön ist. Warum müssen Sie dann also missbräuchlich eine der wenigen Rollstuhltoiletten benutzen??

        Ihre Mutter und alle anderen, die auf eine barrierefreie Toilette angewiesen sind, haben Ihre Auswahl nicht. Es ist schon äusserst unschön, vor einer Rollstuhltoilette zu merken, dass alles zu spät ist, wenn ein schwerbehinderter Mensch sie nutzt, weil schon der Weg dahin ganz schön lang sein kann. Aber richtig wütend macht es, wenn ein Mensch sie missbräuchlich nutzt!

        Ihre Nutzung kann bedeuten, dass ein anderer Mensch an diesem Tag nicht mehr weiter seiner Erwerbsarbeit nachgehen kann, einen wichtigen Termin absagen, oder "nur" ein schönes Treffen saussen lassen muss. Von der Scham, der Putzerei, der Frustration und sonstiger Folgen ganz zu schweigen! Fragen Sie mal Ihre Mutter... .

        • @Lesebrille:

          Meine Güte, ich pflege meine Mutter und begleite sie auf diesen Gängen.

          Vorher und nachher desinfiziere ich die ganze Örtlichkeit.

          Also würde ich mal behaupten wollen, der Missbrauch, den ich da betreibe, ist überschaubar.

          • @Jim Hawkins:

            Es ist löblich, dass Sie eine Toilette sauber hinterlassen, aber irrelevant, so lange wir von den 10% ungerechtfertigter Nutzung sprechen - und genau von denen rede ich. Ich kann die Ausreden, warum jemand eine Rollitoilette nutzt ohne sie zu benötigen, auf der Luftpumpe rückwärts. Als Rollstuhlnutzerin ärgern sie mich dennoch. Wie schon gesagt, wir haben im Gegensatz zu Ihnen keine Alternative!

            • @Lesebrille:

              Also ich habe noch einmal nachgedacht und möchte folgendes sagen:

              Sie haben zwar mein Herz nicht im Sturm erobert und ihre Beharrlichkeit hat etwas Nerviges, aber eigentlich finde ich das ja gut.

              Also verspreche ich Ihnen in die Hand, dass das nicht mehr vorkommen wird.

              Eher werde ich an einen Laternenpfahl pinkeln. Wie das Männer ja auch eigentlich machen.

              • @Jim Hawkins:

                Danke.

            • @Lesebrille:

              Aus der Nummer komme ich wohl nicht mehr raus.

              Ich habe zwar noch nie jemanden am Toilettengang gehindert oder diesen verzögert, aber mir scheint, der Fisch ist geputzt.

              • @Jim Hawkins:

                Dann einen compension - zum EinAusklang vom kölschen Tresen - 🥳 - live - 😱 -

                Ne altgediente Tresenperle & Däh!



                Son Goldkettchen dreikantSchädel JuppieKante drängt sich schwer wichtig ann Tresen!



                “Jung - 2 Meter sinn dess ever nit!“



                “Mutter - Was weiß duu - denn - wieviel zwei Meter sind!“



                “So viel wie bis da - wo dien Kopf hinschlägt - Wenn ich dir mit mein Rolator in de Hacken föhr!“



                (O-Ton Lindthal (Feines Veedel - 😂 - )



                🏴‍☠️ -



                kurz - Kompensiere weiter. Versprochen

                • @Lowandorder:

                  Und was war jetzt noch das Sahnehäubchen auf den ganzen Vorgang.

                  • @Jim Hawkins:

                    Sorry - Fehlt - “Normal“ -

      • @Jim Hawkins:

        Den Toiletten-Scout kann ich auch empfehlen.

      • @Jim Hawkins:

        Zumindest habe ich jetzt mal von diesem Euro-Schlüssel gehört, darüber war mir nichts bekannt.

      • @Jim Hawkins:

        Oh, Du beschissene Korruption, selbst da fliegen die Aerosole 1m hoch...

        Nichts für ungut.

      • @Jim Hawkins:

        Gemach Gemach - 🤫 -

        Justicia distributiva - Fits it all - 🧐 -



        Da ich wiewohl mit 70%&§ - das Teil am 🪝 laß - ausgleichts - ich wo anders naß!



        &



        Halt es gern mit Sangesbruder Robert -



        m.youtube.com/watch?v=6ENaxBo3ciE - laß gehn & 💨 - 😎 -



        (Soweit der ratlos Damenwelt - sojet nicht gefällt - mal bei “Ansichten eines 🤡 Schaun! “…reine Muskelsache…“ Böll



        Weiß aber nicht obs klaa Töchterlein -



        Sojet hück noch tät - Vormache - 😂 -



        Wohl eher - Nein! - 🤫 - ;)(

        • @Lowandorder:

          Wie findet man solchen Songs?

          Nun gut, ich habe die Drei Besoffskis auch gefunden und die haben sich auch so ihre Gedanken gemacht:

          www.youtube.com/watch?v=aj_rUg7lMsM

          "Auf dem Klosett



          Ist es immer so gemütlich und nett



          Und die ganze Welt versinkt



          Wenn man leise vor sich hin stinkt

          Auf dem Klosett



          Ist es immer so gemütlich und nett



          Und das Herz im Leibe lacht



          Wenn’s vorne zischt und hinten kracht"

          • @Jim Hawkins:

            Unter Robert Kauffmann



            m.youtube.com/watch?v=bLf07BGh5SA



            Sternenklar & Sternhagelvoll -

            unterm—— servíce -



            www.wz.de/nrw/kref...ammel_aid-29844827



            &



            www.ahuga.ch/



            & is immer fürne Überraschung gut -



            Mitten im set - “…HARP SOLO …“



            Booey & du hast die grad irgendwo verkruscht - 😂 - feiner Kerl&musician -



            &



            Oder - Gitarre aus Spalten selbst gefrickelt - fein! Schläft - sternhagelvoll im Regen unterm Apfelbaum ein!



            Leim PONAL - MA NOCHMAL - 😂 - Woll

          • @Jim Hawkins:

            Noch einen zum Thema.



            Wally & die Hitdosen



            Walter Bockmeyer und Kumpels ausse Filmdose



            open.spotify.com/a...UhQHTE-SfARvp86r3g

            • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

              Auch schön.

              Und wie Hannes Waader gern die Internationale ankündigte:

              "Jetzt noch ein Song, danach kann nichts mehr kommen"

              Doch!

              Der Scheissesong:

              www.youtube.com/watch?v=po8cyvK9Efc

              Heladiladilo!

              • @Jim Hawkins:

                Den Klopapiersong (saßen zwei Gestalten auf dem Donnerbalken...) brauchen wir bei so ner konzentrierten Sammlung nicht auch noch hinzufügen, oder?

  • Wäre aber was für ein Startup: Dixies oder Tois ausleihen, gut pflegen, desinfizieren und richtig Geld dafür nehmen.

  • Ja, genau, und darunter wiederum leidet der Einzelhandel. Viele gehen gar nicht erst einkaufen, weil sie eben genau das fürchten. Kaufhäuser haben die Toiletten oft mit dem Restaurant verpachtet - und das ist zu. In der Provinz, in den Wald, wie im Sommer, wo dieser keine Blätter mehr hat? Und alle 3 Minuten Mountainbikefahrer vorbei kommen? Auch nicht lustig. Also bleiben die Leute zu Hause. Wochenlang. Wieder mal eine Alltagsrealtität, die sich Politiker gar nicht vorstellen könne.

  • Das Pissoir am Oranienplatz gibt es nicht mehr. Jetzt steht dort ein Toilettenhäuschen.

  • Erinnert mich an die Kinderzeiten unserer drei Kinder. Rekord waren 8 Pinkelpausen EINER der Drei auf 300 km Autobahn ohne Stau !



    Alles eigentlich einfach lösbar und nur menschlich. Die Empörung der Autorin als erfahrene Metropolenbewohnerin ist, bei allem Respekt, ein Luxusproblem.

  • Ich weiß ja nicht, an der frischen, gesunden Luft spazieren gehen und dann auf eine verkeimte öffentliche Toilette?

    www.br.de/nachrich...schleudern,S2AvWbA

    • @Jim Hawkins:

      Prima!

      ...Aerosole steigen bis zu einem Meter hoch....

      Der Beitrag ist so was von wahr.



      Ich habe ja meine Trampelpfade. Auch motorisiert! Wo kann ich anhalten, raushüpfen, sichtgedeckt, fertig.

      Alles nada!

      Jetzt kommt ja auch noch die blätter und nadellose(nein) Zeit dazu.

      Laufe ich um das Humboldtforum herum, oh ,jeh, Schiffbauerdamm- ans Geländer lehnen-Wasser zu Wasser!

      • @Ringelnatz1:

        Aerosol zu Aerosol.

        Da meine Mutter im hohen Alter und hinfällig ist, was im Prinzip einer Behinderung gleichkommt, verfüge ich über einen magischen Schlüssel, der mir den Zugang zu 14.000 Behinderten-Toiletten in Europa ermöglicht.

        Freilich steigen in denen die Aerosole auch, aber in unserer kleinen Gemeinde gibt es wenig Schwerbehinderte und die gehen derzeit ungern aus dem Haus. Bedauerlich, aber verständlich.

        Und so halte ich den Schlüssel hoch wie ein Zepter, das mir Türen öffnet, die anderen verschlossen bleiben.

        • @Jim Hawkins:

          Tja. Jeder Jeck is anders. Normal.

          Meistens hängt mir das Zepter* - an der Garderobe to hus - Vergeeten - 🤫 -



          &



          Seitdem mal in einer weltberühmten Klinik - die aber sicher unserem Fliegen-Karl ein Dorn in der Maske ist - neben mir eine Borderlinerin a Balkon - einen mittelschweren Schreikasper kriegte ZITAT!!! ”Über all pissen die Männer im Stehen & irgendwo hin!!!“ & dann abers fernest gerade noch an der Schallgrenze einen in den Büschen seine Notdurft verrichten sah - halte ich mich - wir erinnern uns: die Klotür! an die feine Antwort von Philipp Maußhardt -unlängst in der taz - auf entsprechend insistierende Frage - “Das ist privat!“

          unterm—— *



          Wie dran gekommen - laßmer mal offen

        • @Jim Hawkins:

          Sie müssen öfters in der Wahrheit auftauchen.

          Sie können so schön schreiben!

          Weil ich auch eine sehr, alte Mutter hatte und in einer Fernbeziehung am Telefon alle Höhen und Tiefen, mehr Tiefen ( verlegt , nicht ausgedrückt und wieder in die Tischkannte gebissen), bis zur exessiven Fahrerei(gerne gemacht!) alles erlebt habe, wünsche ich ihnen gerade jetzt, volle Kraft!!

          Es ist eine schöne Symbiose von Ernst, Alter und einer gewissen Lustigkeit.

          "Schlüssel zur Macht"

          www.youtube.com/watch?v=4kr2ZCDnKzg

          Uroma sagte immer:

          Die(Ein) Scheißangst ist die größte Angst!

          • @Ringelnatz1:

            Jetzt bringen Sie mich aber in Verlegenheit.

            Wegen der paar Lichtblicke, aber Danke.

            Die Wahrheit ist also der Hotspot, das Ischgl des Forums, wenn man so will.

            Dann muss ich da mal vorbeischauen.

            • @Jim Hawkins:

              So'n Ischgl lob ich mir.



              Geistige Kontamination bis zum Abwinken. Yeah

            • @Jim Hawkins:

              Yeah,

              möge die Ansteckungsgefahr ins (U)Schreiblose steigen.!

              • @Ringelnatz1:

                🏴‍☠️ - anschließe mich - 🥳 -